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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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Holgerli
vor 2 Minuten schrieb DrFaustus:

Halte ich dagegen. Wenn die Reichweite über 700-800km steigt wird sich Elektro nachhaltig bei allen Autos durchsetzen, vorher nicht.

Natürlich fährt keiner 1000km täglich. Aber die 2-3mal im Jahr reichen schon. Außerdem muss man nicht von 1000km reden. Es reichen ja schon 500km in normalem Tempo, die man nicht mehr schafft. Also die Strecke München-Berlin, kannst du schonmal vergessen.

 

1.) Welcher Verbrenner schafft 700 bis 800km am Stück bei "normalen" Tempo?

2a.) 2 oder 3x im Jahr reichen: Polemisch gefragt: Wo steht Dein privater Airbus der Dich nach Malle fliegt so 2 oder 3x im Jahr?

2b.) Nicht mehr polemisch gefragt: Berlin -> München: Wie oft hälst Du weil Mutti oder KIddies mal ganz dringend müssen? Ich sag' mal 1x für 20 MInuten mindestens. Macht bei Tesla 200km Reichweite am SuperCharger. 

 

Wie zwei Argumente die keine sind.

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DrFaustus
Gerade eben schrieb 3mg4:

 

Der Hausvergleich hinkt. 

 

Eben für diese 2-3 mal Jahr kann man auch andere Verkehrsmittel verwenden, oder man borgt sich das entsprechende Auto aus.( ist eh billiger als ein Auto zu besitzen und man bekommt besser Ware)

 

Dann macht man halt eine kurze Pause auf der Strecke, Tesla Supercharger, Schnellladestationen sind ein Begriff oder?  

Oder man fährt einfach einen Benziner. Ist billiger ...

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Holgerli
vor 1 Minute schrieb DrFaustus:

Wollen wir auch ausrechnen, was mehr Strom verbraucht? Äpfel oder Birnen? Können wir gerne machen.

Du bist mit Obstsalat-Diskussionen angefangen.

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DrFaustus
Gerade eben schrieb Holgerli:

 

1.) Welcher Verbrenner schafft 700 bis 800km am Stück bei "normalen" Tempo?

Ich sehe schon du bist ein großer Experte. Normales Tempo? 130kmh, ok?

VW Passat 150 PS. 50 Liter Tank. 6,4 Liter auf 100km. Rechne selbst...

 

Und nein, die 6,4 Liter sind kein "Testwert" sondern selbst gefahren.

Gerade eben schrieb Holgerli:

2a.) 2 oder 3x im Jahr reichen: Polemisch gefragt: Wo steht Dein privater Airbus der Dich nach Malle fliegt so 2 oder 3x im Jahr?

 

Gerade eben schrieb Holgerli:

2b.) Nicht mehr polemisch gefragt: Berlin -> München: Wie oft hälst Du weil Mutti oder KIddies mal ganz dringend müssen? Ich sag' mal 1x für 20 MInuten mindestens. Macht bei Tesla 200km Reichweite am SuperCharger. 

 

Wie zwei Argumente die keine sind.

Auf ziemlich dumme polemische Fragen, erwartest du eh keine Antwort.

20 Minuten muss bei uns niemand pinkeln. Ich empfehle einen Gang zum Urologen...

Ach nein, beim Teslafahrer heißt das dann: "Sören-Ansgard du muss jetzt ganz dringend pinkeln, sonst müssen wir laufen. Aber bitte mindestens 30 Minuten!":lol:

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Holgerli
Gerade eben schrieb DrFaustus:

Oder man fährt einfach einen Benziner. Ist billiger ...

 

Noch. Das ist ja der springende Punkt. Die Grenze verschiebt sich gerade von der Ober- in die Mittelklasse. Und in 5 Jahren bist Du in der unteren Mittelklasse und in spätestens 10 Jahren ist das Verbrenner-Kleinwagenseggment tot.

Man kann nur hoffen, dass bis dahin der demographische Wandel in Dtld voll durchschlägt. Weil 300.000 Ex-VW'ler, -BMW'ler etc. braucht der aktuell Arbeitsmarkt nicht. Und bei der gerade herrschenden Ignoranz der deutschen HErsteller sehe ich schwarz.

 

Noch eins: Der eMobil-Markt der Zukunft ist China. Dort verkauft VW aktuell 30% seiner Produktion. Und die KP scherrt sich nicht um deutsche Arbeitsplätze.

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DrFaustus

Und wer soll diese Millionen von Autos bauen? Musk?

Ich lach mich schalpp!!!

Ich freue mich schon auf die erste Model 3 Rückrufaktion. Das wird ein Spaß.

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3mg4
vor 5 Minuten schrieb DrFaustus:

Oder man fährt einfach einen Benziner. Ist billiger ...

Im Off Topic dieses Forums gibt es einen Beitrag über Autos auf seite zwei haben einige ihre Kosten dargestellt, nach billiger schaut das nicht aus.

 

Wir können uns darauf einigen das der Großteil der Verbrenner PKW in Ballungsräumen überflüssig ist, da die KM Leistung sowieso zu gering ist, und es sehr leicht wäre diese Mobilität durch Elektrofahrzeuge auszutauschen. Sogar ohne großen Aufwand. Und es wird sich in Zukunft sowieso in diese Richtung entwickeln.

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Holgerli
vor 1 Minute schrieb DrFaustus:

Und wer soll diese Millionen von Autos bauen? Musk?

Ich lach mich schalpp!!!

Ich freue mich schon auf die erste Model 3 Rückrufaktion. Das wird ein Spaß.

 

Nöö, sicher nicht. Aber dummerweise auch nicht die deutschen Hersteller.

Sicher kannst Du lachen, wenn Dein Arbeitsplatz in der deutschen Automobilindustrie nicht weggeschrumpft wird.

Er kann sich das dann ja bei VW, Mercedes und Co anschauen. Waren ja bzw. sind ja noch zig MIllionen Diesel die in Werkstätten mussten. Was haben wir gelacht.

 

Ist überhaupt noch Knorpelmasse in Deinen Knie, mit dem die Chirogen arbeiten können oder wird es gleich ein künstliches Kniegelenk?

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Physiker

Es scheint hier leider viel um den persönlichen Geschmack zu gehen.  Das halte ich aber für zweitrangig bei der Diskussion über Tesla. Wichtiger ist, wie sich die Masse der Menschen verhält.

 

Als ich letztes Jahr in Schweden unterwegs war, habe ich überraschend viele Tesla aus Norwegen gesehen. Jetzt vor kurzem habe ich erfahren, dass in Norwegen 25-30% der Neufahrzeuge e-Autos sind (genaue Zahl habe ich nicht im Kopf). Grund hierfür sind die vielen Vorteile, die in Norwegen für e-Fahrzeuge eingeräumt werden.

Steuernachlässe, kostenloses Aufladen in Oslo, keine Stadtmaut in Oslo und generell auch den günstigen Strom.

 

Diese Vorteile überwiegen wohl so sehr, dass trotz der Nachteile - wie geringere Reichweite und langsames Aufladen -  relativ viele e-Autos gekauft werden und die Fahrzeughalter damit sogar bis nach Schweden (und weiter?) fahren. Und jeder da in Skandinavien unterwegs war, weiß, wie gering besiedelt das Land zum Teil ist. 

 

Ein weiterer Punkt, der mir lange nicht bewusst war, sind die vielen super charger Ladestationen. Das Netz ist deutlich dichter, als ich erwartet hatte. Somit kann man also doch sehr weit kommen. Natürlich muss man dann beim Nachladen länger warten und auch eine längere Reise vorher genauer planen. Zum Schluss kommt es aber einfach auf die eigenen Ansprüche darauf an und das Abwägen zwischen den Vor- und Nachteilen von e-Fahrzeugen.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Also wer dann wenn nicht Musk und nicht die Deutschen?

 

Mein Arbeitsplatz? Wie kommst du darauf, dass ich in der Automobilindustrie arbeite?

Ja, Werkstätten, die es gab. Wieviele Vertragswerkstätten hat Tesla denn?

Du glaubst also die Autos, die Tesla baut, bauen dann Androiden? Roboter? Oder vielleicht doch Ingenieure?

Die deutschen Autobauer bauen ihre Autos in aller Welt und die deutschen Zulieferer werden für ein E-Auto genauso gebraucht wie für einen Benziner. Es sei denn sie bauen etwas für den Antriebsstrang.

 

Wir machen einen Deal: In 10 Jahren hat Tesla keinen höheren Marktanteil als die deutschen Hersteller. Was willst du wetten?

 

Mal zu etwas Erfreulichem: Die Aktie heute wieder -3,6%. In zwei Wochen mal eben 20% verloren. Sieht mir nach einkehrender Realität aus.:lol:

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Holgerli

Das ist genau der Punkt: In vielen Ländern gibt es politische Bestrebungen die eMobilität durchzusetzen. Es mag sich für die breite Masse global betrachtet zurzeit noch nicht lohnen aber irgendwann ist eine kritische Masse losgetreten und dann geht es global ab . Und meine Befürchtung ist leider, dass einige Leute wegen Abneigungen bei Tesla mit Scheuklappen durchs leben gehen und die Gefahren für den Industriestandort Deutschland nicht sehen (wollen). Vgl. die Anfänge des EEG dessen Impact die Photovoltaik global betrachtet und die Auswirkungen auf die Energiewirtschaft.

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3mg4
vor 5 Minuten schrieb Physiker:

 

Diese Vorteile überwiegen wohl so sehr, dass trotz der Nachteile - wie geringere Reichweite und langsames Aufladen -  relativ viele e-Autos gekauft werden und die Fahrzeughalter damit sogar bis nach Schweden (und weiter?) fahren. Und jeder da in Skandinavien unterwegs war, weiß, wie gering besiedelt das Land zum Teil ist. 

 

 

Ich habe Schwedische und Norwegische Teslas schon bei uns in den Bergen gesehen, geht ja auch wunderbar, fürs tanken musst man nichts zahlen, Reichweite pro Ladung ca 300-400 km. Ich kann einen Sommerurlaub im Pinzgau (Salzburg) nur empfehlen, wir haben dort auch mehrere Supercharger!

 

Ich wiederhole mich nur ungern aber das Thema Reichweite spielt real eine untergeordnete Rolle, der Großteil der Strecken im Privat PKW bewegt sich weit unter der max Reichweite eines VW e Up oder BMW i3, das ist nur die schräge Angst der einzelnen Personen, man wird immer die 5km zum nächsten REWE kommen;-) Mutti wird pünktlich wieder daheim sein;-)

 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 15 Minuten schrieb DrFaustus:

Also wer dann wenn nicht Musk und nicht die Deutschen?

 

Mein Arbeitsplatz? Wie kommst du darauf, dass ich in der Automobilindustrie arbeite?

Ja, Werkstätten, die es gab. Wieviele Vertragswerkstätten hat Tesla denn?

Du glaubst also die Autos, die Tesla baut, bauen dann Androiden? Roboter? Oder vielleicht doch Ingenieure?

Die deutschen Autobauer bauen ihre Autos in aller Welt und die deutschen Zulieferer werden für ein E-Auto genauso gebraucht wie für einen Benziner. Es sei denn sie bauen etwas für den Antriebsstrang.

 

Zu 1.) Die Chinesen. Es muss nicht unbedingt Tesla sein. Aber scheinbar/dumnmweise werden es wohl auch nicht die Deutschen. Google mal nach der neuen eMobilquote in China

Zu 3.) Google mal wieviele Teile ein eMobil hat und wieviele ein Verbrenner. Dann verstehst Du die unterschiedl. Anzahl von Werkstätten und warum deutlich weniger nötig sind.

Zu 4.) Du glaubst also bei VW bauen Ingenieure die Autos zusammen? Ich dachte immer die breite Masse wären Facharbeiter. Google mal bei Kuka wieviel Roboter die zu Tesla geschickt haben. Dann kennst Du die Antwort

Zu 5.) Google mal, "Deutsche Zulieferindustrie Elektromobilität". Sieht nicht so toll aus wie Du denkst.

 

Zu 2.) Ich auch nicht. Aber ich habe mich mal mit den Fakkten abseits der Ideologie beschäftigt. Solltest Du auch mal.

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DrFaustus

Wer von uns beiden Ideologie den Fakten vorzieht, sollte wohl eindeutig sein.

Mehr als waage Prognosen lieferst du nicht. Wobei Prognosen schon fast das falsche Wort ist, Prophezeiungen trifft es eher.

Beschäftige dich doch mal mit Fakten:

 

EBIT 2016

Tesla: -510 Mio. USD
VW:  +7,3 Mrd. EUR

Daimler: +12,9 Mrd. EUR

BMW: +10,0 Mrd, EUR

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Holgerli

Die Zahlen kenne ich und bezweifele ich auch nicht. Nur: Was Du "waage Prognosen" oder "Prophezeiungen" nennst, habe ich mir ja nicht aus den Ärmeln geschüttelt, sondern kann diese mit Fakten begründen. 

Aber solche Aussagen von Dir wie "...und die deutschen Zulieferer werden für ein E-Auto genauso gebraucht..." zeigen, dass Du Dich mit dem Thema nicht wirklich auseinandergesetzt hast.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Dann begründe doch mal die Aussage mit Fakten:

 

Zitat

 

 


Und in 5 Jahren bist Du in der unteren Mittelklasse und in spätestens 10 Jahren ist das Verbrenner-Kleinwagenseggment tot.
 

 

 

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Holgerli

Da schau Dir mal den jährl. Preisverfall bei Akkus an. Der liegt je nach Quelle zw. 16% (Lars Thomsen) und ca. 22% (Bloomberg). Der Preisverfall ist rasant.

Bezüglich des Mitteklasse-Segmentes verweise ich auf den Chef von VW Sachsen, der zusätzlich für eMobile zuständig ist und sagte, dass man ab 2020 ein eMobil der Golfklasse zum Preis und zu der Leistung eines Golf TDI kaufen kann.

Zwei Möglichkeiten (und da bin ich gerade bei VW nicht wirklich sicher was ich davon halten soll): 1.) Entweder VW erzählt nur Hinhaltegeschichten um Kunden vom Kauf von Konkurrenz-eMobilen abzuhalten oder 2.) die wissen was möglich ist.

 

Bezüglich der Kleinwagen: In den letzten Jahren sind die Akkupreise immer um über 15% gefallen. Rechnet man mit konservativen 15%. liegt der Akkupreis 2027 bei etwas über 1/% des heutigen Akkupreises von 250 Euro.

 

Hinzu kommt, dass es ab 2020 wahnsinnig teuer für die Konzerne wird im Flottenverbrauch über 95g Co2/Km zu gehen und das der Antriebschef von VW sagt, dass eMobile dann der gangbarste Weg sind. Und dann stellt sich mir die Frage: Warum ein Verbrenner dem Innenstadtfahrverbote drohen, wenn es ein gleichwertiges eMobil ohne diese Problematik gibt!?

 

Quellen kann ich Dir gerne nachreichen, müsste ich kurz raussuchen.

 

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feymo211283
· bearbeitet von feymo211283

Dr.Faustus hat auch mal gesagt:

 

- das Internet setzt sich nicht durch ( Google!!! )

- Emails werden nie Post auf Papier ersetzen ( u.A. Google )

- Smartphones? Da lache ich drüber. ( Nokia, Ericsson etc pfui, Apple und Samsung hui )

- Tablets? Wer braucht sowas, wenn ich doch einen PC zu Hause hab ( Apple )

- Paypal, Wirecard etc. keine Chance gegen Bargeld

- Ebay?Amazon? Pfff, ich konsumiere vor Ort beim Händler ( massives Sterben derGeschäfte in Innenstädten, sterben der großen Malls in den USA --> nächste große Blase bei den Gewerbeimmobilien )

- Bitcoin, so ein Quatsch

 

etc. etc.

 

Wer nicht bemerkt, dass die Welt im Wandel ist, verpennt die Entwicklung. Das sehe ich auch in meinem Beruf bei etlichen Kollegen...Gefühl für Digitalisierung??? Nicht vorhanden. Es lief ja auch BISHER immer so. Am Ende bleiben diese Dienstleister auf der Strecke!

Ob Tesla nun profitabel wird, keine Ahnung, derzeit sind die Zahlen nicht gut, wundert aber niemanden, da die Entwicklung nun grade erst los geht und Tesla ist vorne mit dabei. Fakt ist aber auch, dass der deutsche Staat die Verbreitung von E-Mobilität massig aufgrund der Lobby behindert.

Man darf auch nicht vergessen, dass Tesla nicht nur E-Mobilität bedeutet.

 

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DrFaustus
vor 8 Minuten schrieb Holgerli:

Da schau Dir mal den jährl. Preisverfall bei Akkus an. Der liegt je nach Quelle zw. 16% (Lars Thomsen) und ca. 22% (Bloomberg). Der Preisverfall ist rasant.

Bezüglich des Mitteklasse-Segmentes verweise ich auf den Chef von VW Sachsen, der zusätzlich für eMobile zuständig ist und sagte, dass man ab 2020 ein eMobil der Golfklasse zum Preis und zu der Leistung eines Golf TDI kaufen kann.

Zwei Möglichkeiten (und da bin ich gerade bei VW nicht wirklich sicher was ich davon halten soll): 1.) Entweder VW erzählt nur Hinhaltegeschichten um Kunden vom Kauf von Konkurrenz-eMobilen abzuhalten oder 2.) die wissen was möglich ist.

Und? Wie kommst du dann darauf, dass VW das Rennen verliert?  Ist doch bene. Wenn VW so ein Mittelklasseauto produziert, wird das unter Garantie von der Logistik und der Qualität besser laufen als bei Tesla. Wieso also schwarz mal für die deutschen Hersteller?

Deiner Meinung nach würde das Teil VW ja aus den Händen gerissen werden.

 

vor 8 Minuten schrieb Holgerli:

 

Bezüglich der Kleinwagen: In den letzten Jahren sind die Akkupreise immer um über 15% gefallen. Rechnet man mit konservativen 15%. liegt der Akkupreis 2027 bei etwas über 1/% des heutigen Akkupreises von 250 Euro.

Schonmal Gedanken darüber gemacht, wer so viele Akkus bauen soll, wenn Tesla bei den Ministückzahlen schon Lieferprobleme hat? Alleine die 500.000 Einheiten, die Tesla 2020 bauen will verbrauchen 50% der gesamten Lithiumproduktion weltweit.

Du meinst also, dass dieser Nachfrageüberhang keinerlei Preiseffekte nach sich ziehen wird? Von der Umweltkatastrophe durch den Lithiumabbau mal ganz zu schweigen.

vor 8 Minuten schrieb Holgerli:

 

Hinzu kommt, dass es ab 2020 wahnsinnig teuer für die Konzerne wird im Flottenverbrauch über 95g Co2/Km zu gehen und das der Antriebschef von VW sagt, dass eMobile dann der gangbarste Weg sind. Und dann stellt sich mir die Frage: Warum ein Verbrenner dem Innenstadtfahrverbote drohen, wenn es ein gleichwertiges eMobil ohne diese Problematik gibt!?

 

Quellen kann ich Dir gerne nachreichen, müsste ich kurz raussuchen.

 

 

vor 7 Minuten schrieb feymo211283:

Dr.Faustus hat auch mal gesagt:

 

- das Internet setzt sich nicht durch ( Google!!! )

- Emails werden nie Post auf Papier ersetzen ( u.A. Google )

- Smartphones? Da lache ich drüber. ( Nokia, Ericsson etc pfui, Apple und Samsung hui )

- Tablets? Wer braucht sowas, wenn ich doch einen PC zu Hause hab ( Apple )

- Paypal, Wirecard etc. keine Chance gegen Bargeld

- Ebay?Amazon? Pfff, ich konsumiere vor Ort beim Händler ( massives Sterben derGeschäfte in Innenstädten, sterben der großen Malls in den USA --> nächste große Blase bei den Gewerbeimmobilien )

- Bitcoin, so ein Quatsch

 

etc. etc.

 

Wer nicht bemerkt, dass die Welt im Wandel ist, verpennt die Entwicklung. Das sehe ich auch in meinem Beruf bei etlichen Kollegen...Gefühl für Digitalisierung??? Nicht vorhanden. Es lief ja auch BISHER immer so. Am Ende bleiben diese Dienstleister auf der Strecke!

Ob Tesla nun profitabel wird, keine Ahnung, derzeit sind die Zahlen nicht gut, wundert aber niemanden, da die Entwicklung nun grade erst los geht und Tesla ist vorne mit dabei. Fakt ist aber auch, dass der deutsche Stadt die Verbreitung von E-Mobilität massig aufgrund der Lobby behindert.

Man darf auch nicht vergessen, dass Tesla nicht nur E-Mobilität bedeutet.

 

 

Mal abgesehen davon dass das Unsinn ist und ich sogar Folgendes geschrieben habe:

 



Wenn die Reichweite über 700-800km steigt wird sich Elektro nachhaltig bei allen Autos durchsetzen, vorher nicht.

 

Erzähl doch mal wieviele der im Jahr 2000 gelisteten Unternehmen mit > 1Mrd. Börsenwert heute noch existieren.

Wieviel Geld wurde mit dem Versenden von E-Mails bis Heute verdient?

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WOVA1
vor 9 Minuten schrieb feymo211283:

Fakt ist aber auch, dass der deutsche Stadt die Verbreitung von E-Mobilität massig aufgrund der Lobby behindert.

 

Stadt oder Staat ? Könntest Du mal spezifizieren wie die Verbreitung von E-Mobilität behindert wird ?

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feymo211283
vor 4 Minuten schrieb WOVA1:

Stadt oder Staat ? Könntest Du mal spezifizieren wie die Verbreitung von E-Mobilität behindert wird ?

- Kaufanreize zu gering ( Prämien zu niedrig, bestimmte Hersteller werden ausgeschlossen )

- Steuerentlastung zu gering ( handelt sich nur um ein paar Euros/ keine Steuererleichterung für Gewerbetreibende )

- Lethargie im Ausbau der Ladestationen

- keine klare Regelung zum Zulassungsverbot von Verbrennern ab einem bestimmten Jahr, siehe Niederlande

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 17 Minuten schrieb DrFaustus:

Und? Wie kommst du dann darauf, dass VW das Rennen verliert?  Ist doch bene. Wenn VW so ein Mittelklasseauto produziert, wird das unter Garantie von der Logistik und der Qualität besser laufen als bei Tesla. Wieso also schwarz mal für die deutschen Hersteller?

Deiner Meinung nach würde das Teil VW ja aus den Händen gerissen werden.

 

Schonmal Gedanken darüber gemacht, wer so viele Akkus bauen soll, wenn Tesla bei den Ministückzahlen schon Lieferprobleme hat? Alleine die 500.000 Einheiten, die Tesla 2020 bauen will verbrauchen 50% der gesamten Lithiumproduktion weltweit.

Du meinst also, dass dieser Nachfrageüberhang keinerlei Preiseffekte nach sich ziehen wird? Von der Umweltkatastrophe durch den Lithiumabbau mal ganz zu schweigen.

 

 

Komisch, komisch. Gerade hatten wir 5 Seiten Diskussion, dass die eMobile nicht kommen werden, jetzt werden sie - wenn VW sie produzieren wird - VW aus den Händen gerissen.

Tesla hat keine Lieferprobleme, weil Tesla baut gerade eine Akkufabrik. Die Koreaner auch. Die Chinesen auch. Mercedes kommt scheinbar auch auf den Trichter. So langsam.

 

Man stelle sich mal vor, wenn 90 Millionen Verbrenner pro Jahr gebaut würden. Wer soll denn da die ganzen Motoren bauen? Und die bräuchten 100 Mio Barrel Öl pro Jahr. Von der Umweltkatastrophe durch die Ölproduktion mal ganz zu schweigen...

Halt Moment... Das ist ja Realität.... Kein Nachfrageüberhang. Sinkende Preise.

Man stelle sich mal vor 75 GWp PV würden pro Jahr gebaut. Wer soll denn die ganzen Module bauen? Und die bräuchten 300 Mt Polysilizium pro Jahr. Halt Moment... Das ist ja Realität.... Kein Nachfrageüberhang. Sinkende Preise.

Man stelle sich mal vor 65 GWp Windkraftanlagen würden pro Jahr gebaut. Wer soll denn die ganzen WKAs bauen? Halt Moment... Das ist ja Realität.... Kein Nachfrageüberhang. Sinkende Preise.

 

Wobei: Der Nachfrageüberhang wird Preiseffekte auslösen. Und gekniffen werden die sein, welche keine eigene Akkuproduktion haben. Z.B. VW. Deswegen bin ich auch bei den Golfklasse-eMobilen von VW skeptisch ob die in Stückzahlen liefer können.

Die Frage wird aber sein ob die Kunden wirklich einen veralteten VW Verbrenner kaufen werden, wenn sie auch einen asiatischen bzw. US-eFlitzer bekommen können.

 

 

vor 2 Minuten schrieb feymo211283:

- Kaufanreize zu gering ( Prämien zu niedrig, bestimmte Hersteller werden ausgeschlossen )

- Steuerentlastung zu gering ( handelt sich nur um ein paar Euros/ keine Steuererleichterung für Gewerbetreibende )

- Lethargie im Ausbau der Ladestationen

- keine klare Regelung zum Zulassungsverbot von Verbrennern ab einem bestimmten Jahr, siehe Niederlande

 

Ich würde es andersrum sehen: eMobile werden (noch) nicht aktiv behindert (mal abgesehen von der peinlichen Briefaktion gegen den Tesla Autopiloten), aber Verbrenner werden noch zu stark gefördert.

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 3 Minuten schrieb feymo211283:

- Kaufanreize zu gering ( Prämien zu niedrig, bestimmte Hersteller werden ausgeschlossen )

Welche Kaufanreize gibt es denn bei Verbrennern zum Vergleich? Die Lobby hat bestimmt hohe Kaufprämien rausgehandelt, oder?

Zitat

- Steuerentlastung zu gering ( handelt sich nur um ein paar Euros/ keine Steuererleichterung für Gewerbetreibende )

Welche Steuerentlastung gibt es denn bei Verbrennern zum Vergleich? Die Lobby hat bestimmt hohe Abschreibungen rausgehandelt, oder?

Zitat

- Lethargie im Ausbau der Ladestationen

Werden den Tankstellen gefördert?

Zitat

- keine klare Regelung zum Zulassungsverbot von Verbrennern ab einem bestimmten Jahr, siehe Niederlande

Wieso etwas verbieten, dass doch sowieso solch klare Nachteile gegenüber E-Autos hat? Die Leute werden früher oder später schon ins gelobte Land kommen.

vor 3 Minuten schrieb Holgerli:

 

Komisch, komisch. Gerade hatten wir 5 Seiten Diskussion, dass die eMobile nicht kommen werden, jetzt werden sie - wenn VW sie produzieren wird - VW aus den Händen gerissen.

Tesla hat keine Lieferprobleme, weil Tesla baut gerade eine Akkufabrik. Die Koreaner auch. Die Chinesen auch. Mercedes kommt scheinbar auch auf den Trichter. So langsam.

Und wer baut Minen für den Lithiumabbau?

 

vor 3 Minuten schrieb Holgerli:

 

Man stelle sich mal vor, wenn 90 Millionen Verbrenner pro Jahr gebaut würden. Wer soll denn da die ganzen Motoren bauen? Und die bräuchten 100 Mio Barrel Öl pro Jahr. Von der Umweltkatastrophe durch die Ölproduktion mal ganz zu schweigen...

Halt Moment... Das ist ja Realität.... Kein Nachfrageüberhang. Sinkende Preise.

Ja, Erfindung des Automobils mit Verbrenner: 1886. Das heißt in gut 100 Jahren steht dann die Infrastruktur vergleichbar mit der Heutigen für Verbrenner?

vor 3 Minuten schrieb Holgerli:

Man stelle sich mal vor 75 GWp PV würden pro Jahr gebaut. Wer soll denn die ganzen Module bauen? Und die bräuchten 300 Mt Polysilizium pro Jahr. Halt Moment... Das ist ja Realität.... Kein Nachfrageüberhang. Sinkende Preise.

Wir reden hier von wieviel % der weltweiten Stromerzeugung? Nur zur Erinnerung: Du behauptest in 10 Jahren ist der Verbrenner tod....

vor 3 Minuten schrieb Holgerli:

Man stelle sich mal vor 65 GWp Windkraftanlagen würden pro Jahr gebaut. Wer soll denn die ganzen WKAs bauen? Halt Moment... Das ist ja Realität.... Kein Nachfrageüberhang. Sinkende Preise.

Siehe oben.

 

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feymo211283
vor 15 Minuten schrieb DrFaustus:

Und? Wie kommst du dann darauf, dass VW das Rennen verliert?  Ist doch bene. Wenn VW so ein Mittelklasseauto produziert, wird das unter Garantie von der Logistik und der Qualität besser laufen als bei Tesla. Wieso also schwarz mal für die deutschen Hersteller?

Deiner Meinung nach würde das Teil VW ja aus den Händen gerissen werden.

 

Schonmal Gedanken darüber gemacht, wer so viele Akkus bauen soll, wenn Tesla bei den Ministückzahlen schon Lieferprobleme hat? Alleine die 500.000 Einheiten, die Tesla 2020 bauen will verbrauchen 50% der gesamten Lithiumproduktion weltweit.

Du meinst also, dass dieser Nachfrageüberhang keinerlei Preiseffekte nach sich ziehen wird? Von der Umweltkatastrophe durch den Lithiumabbau mal ganz zu schweigen.

 

 

Mal abgesehen davon dass das Unsinn ist und ich sogar Folgendes geschrieben habe:

 

 

 

 

Erzähl doch mal wieviele der im Jahr 2000 gelisteten Unternehmen mit > 1Mrd. Börsenwert heute noch existieren.

Wieviel Geld wurde mit dem Versenden von E-Mails bis Heute verdient?

Denke du hast den Hinweis verstanden. Rosinenpickerei ist nicht. Die Email hat die Welt verändert.

Klar sollte dabei sein, dass sich die Welt ändert, ob DU willst oder nicht. Ob sich Tesla durchsetzt oder von mir aus BMW/Mercedes/BYD ist mir egal, kann ich nicht sagen.

Fakt ist, die Automobilwelt ändert sich und damit einher gehen Probleme der Zuliefererfirmen, die jetzt schon bibbern.

 

Ein guter Freund von mir arbeitet bei Porsche im Management, denen ist bewusst wohin die Reise geht, aber ein riesiger Konzern wie dieser hat Probleme sich schnell dem Wandel anzupassen.

Ist ja auch klar, die Probleme sind ja nicht nur Produktion, sondern auch Infrastruktur. Zudem fehlt die Manpower, es gibt kaum genug Automobilmechatroniker, die die Wartung und Reparatur eines E-Mobils leisten können.

Es müssen sich Konzerne komplett neu ausrichten und das ist aufgrund der Größe nicht so schnell möglich.

Wenn du verstehst wie ein Großkonzern tickt, dann kann man erahnen, wie schwierig das ist. Wenn der Kauf mehrerer PCs bei Porsche schon wg. Legitimationsprozesse über 5 Schreibtische geht und sich über Wochen hinzieht, kann man ahnen, wie beweglich so ein Konzern ist.

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DrFaustus
Gerade eben schrieb feymo211283:

Denke du hast den Hinweis verstanden. Rosinenpickerei ist nicht. Die Email hat die Welt verändert.

 

Un Internet auch. Und e-Mobilität wird es auch. Aber dass Tesla der große Gewinner sein wird, und die Deutschen Autobauer untergehen, bezweifle ich eben.

Gerade eben schrieb feymo211283:

Klar sollte dabei sein, dass sich die Welt ändert, ob DU willst oder nicht. Ob sich Tesla durchsetzt oder von mir aus BMW/Mercedes/BYD ist mir egal, kann ich nicht sagen.

Fakt ist, die Automobilwelt ändert sich und damit einher gehen Probleme der Zuliefererfirmen, die jetzt schon bibbern.

Wie gesagt: Alle die nichts mit dem Antriebsstrang zu tun haben, sehen dem sehr gelassen entgegen. Und die, die etwas damit zu tun haben, stellen die Weichen auf eine strategische Umstrukturierung (siehe Bosch - auch wenn ich, wie geschrieben, den Move eine Chipfabrik zu betreiben dumm finde)

 

 

Gerade eben schrieb feymo211283:

 

Ein guter Freund von mir arbeitet bei Porsche im Management, denen ist bewusst wohin die Reise geht, aber ein riesiger Konzern wie dieser hat Probleme sich schnell dem Wandel anzupassen.

Ist ja auch klar, die Probleme sind ja nicht nur Produktion, sondern auch Infrastruktur. Zudem fehlt die Manpower, es gibt kaum genug Automobilmechatroniker, die die Wartung und Reparatur eines E-Mobils leisten können.

So ist es. Und diese Leute wachsen nicht auf Bäumen.

Gerade eben schrieb feymo211283:

Es müssen sich Konzerne komplett neu ausrichten und das ist aufgrund der Größe nicht so schnell möglich.

 

Gerade eben schrieb feymo211283:

Wenn du verstehst wie ein Großkonzern tickt, dann kann man erahnen, wie schwierig das ist. Wenn der Kauf mehrerer PCs bei Porsche schon wg. Legitimationsprozesse über 5 Schreibtische geht und sich über Wochen hinzieht, kann man ahnen, wie beweglich so ein Konzern ist.

Muss es auch nicht. Wenn die Nachfrage nach E-Autos in dem Tempo weiter steigt hat man locker noch 3-4 Jahre Zeit bis man Marktfähige Produkte liefern muss. Das ist ohne Probleme machbar. Ein Zyklus eines neuen Modelles dauert in etwa so lange. Und es ist ja nicht so dass man bei 0 startet. Die Technologie ist bei Leibe kein Hexenwerk.

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