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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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Barqu
11 hours ago, herbert_21 said:

Selbstkritisches Posting von Gary Black, m.E. lesenswert:

https://x.com/garyblack00/status/1760464579803635888?s=20

Lesenswert und in mehrfacher Hinsicht (ungewollt?) unterhaltsam: Nach dem Eingestaendnis, dass seine Prognosen viel zu positiv waren, folgt das Selbstlob, dass er zumindest damit richtig, dass "FSD" ein Rohrkrepierer wird + bleibt. Nur um dann am Ende doch wieder eine sehr positive Prognose abzugeben.
Ich wagre auch mal eine Prognose: Tesla sackt noch mal um 30 bis 50% ab in diesem Jahr und Gary Black steigt am Tiefpunkt entnervt aus.

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Michalski
vor 16 Stunden von herbert_21:

Die haben doch einen Knall in Grünheide. Deutschland schafft sich ab. DDR Monokultur statt Batterieproduktion.

image.thumb.png.5679822ec2a715853d5fe188770eb137.png

Du hast wohl keine Ahnung, wie das wirklich vor Ort aussieht? Nimm mal zum Spaß eine Landkarte in die Hand und schlage nach, wo die genannten Firmen liegen. Oder lies in Teslas Antragsunterlagen, warum der Wald so wertvoll ist, dass sie die dreifache Menge als Ersatz Wiederaufforstung müssen. Das Gebiet, um das es geht, liegt im Landschaftsschutzgebiet und ist ein Wasserschutzgebiet. Da legt man kein Industriegebiet drüber.

P.S.: Gary Blacks Einsicht würde @Holgerli und Dir auch gut zu Gesicht stehen.

 

 

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Bitte sehr, hatten wir allerdings schon

 

"Braunkohletagebau Jänschwalde in der Lausitz zog im vergangenen Jahr 114 Millionen Kubikmeter Wasser aus der Erde. Nötig ist das, um den Tagebau trockenzulegen. Seit 2017 habe der Betreiber, die Firma LEAG, sogar 240 Millionen Kubikmeter Wasser gefördert, klagen Grüne Liga und Deutsche Umwelthilfe. Erstere hatte auch gegen die Genehmigung für Teslas Fabrik geklagt. Dabei geht es um vergleichsweise bescheidene 1,4 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr. Der Braunkohletagebau verbraucht also rund 80-mal so viel.

 

(...) 

 

Das Problem: Die LEAG hatte für Jänschwalde nur eine Genehmigung, um 42 Millionen Kubikmeter pro Jahr zu fördern. Allein 2020 wurde dieser Wert also fast um das Dreifache überschritten. Das hat Auswirkungen bis nach Berlin. Die Grüne Liga informierte zuletzt in einer Broschüre, dass durch das Abpumpen der Grundwasserpegel sinke, weswegen wiederum die nahe Spree weniger Wasser führe – was bis in die Hauptstadt zu spüren ist. Das abgepumpte Grundwasser speichert LEAG in künstlichen Seen."| e-fahrer.com

 

Die Hybris was Tesla betrifft ist unfassbar. Deutschland schafft sich selbst ab. Dann macht die Batterien halt wer anderer, woanders. Scheinbar besteht kein Bedarf an sicheren Arbeitsplätzen.

 

(Im Übrigen steht es hier niemanden zu, mich zur Selbstreflexion zu ermahnen. Dass macht der Markt schon ohne euch).

vor 6 Stunden von Barqu:

Lesenswert und in mehrfacher Hinsicht (ungewollt?) unterhaltsam: Nach dem Eingestaendnis, dass seine Prognosen viel zu positiv waren, folgt das Selbstlob, dass er zumindest damit richtig, dass "FSD" ein Rohrkrepierer wird + bleibt. Nur um dann am Ende doch wieder eine sehr positive Prognose abzugeben.
Ich wagre auch mal eine Prognose: Tesla sackt noch mal um 30 bis 50% ab in diesem Jahr und Gary Black steigt am Tiefpunkt entnervt aus.

Der "Rohrkrepierer" schaut zumindest in den USA so aus, dass es immer Fahrten ohne eine einzige Intervention gibt. Der Rest ist, sagen wir mal so, kontrovers.

 

Übrigens, wenn jemand sagt "I remain a Tesla bull" dann steigt der nicht aus und verkauft alles.

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Caveman8
vor 29 Minuten von herbert_21:

Scheinbar besteht kein Bedarf an sicheren Arbeitsplätzen.

 

Übrigens, wenn jemand sagt "I remain a Tesla bull" dann steigt der nicht aus und verkauft alles.

Vielleicht besteht genau daran Zweifel? Wenn Elon und Tesla so weiter machen wie aktuell, dann darf durchaus angezweifelt werden ob eine Erweiterung der Fabrik so nachhaltig ist. 
 

Zu Black: Klar redet der weiter von 290$ und seiner positiven Einstellung. Der will ja irgendwie noch glimpflich aus der Nummer herauskommen. 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 2 Stunden von Caveman8:

Vielleicht besteht genau daran Zweifel? Wenn Elon und Tesla so weiter machen wie aktuell, dann darf durchaus angezweifelt werden ob eine Erweiterung der Fabrik so nachhaltig ist.

Ich habe eher die Befürchtung, dass solche Entscheidungen mittlerweile von Leuten getroffen werden, die schon garnicht mehr von den Auswirkungen betroffen sind, da sie kurz vor oder schon in (Früh-)Rente sind.

Wenn man so liest, dass gerade die jüngeren Bevölkerungsteile doch deutlicher Pro-Erweiterung agiert haben sollen, während die älteren "Speckgürtel"-Bewohner eher negativ drauf waren.

Im Endeffekt wird das Tesla nicht wirklich scheren. Wenn die Fabrik nicht erweitert werden kann, wird die nächste europ. Giga-Factory in einem investitionsfreundlicheren Land gebaut.

Ist halt nur wirtschaftspolitisch ein Deaster: Welche andere Firma wird unter solchen Umständen noch eine Multi-Milliarden-Euro-Produktion ansiedeln, wenn ein paar Nein-Sager die Investition so einfach stoppen können?

Und das waren jetzt nicht aktuelle politsche Entscheidungen die dieses Ergebnis brachten.

Zumal ja BMW bei der Entscheidung ob die eine Akkufabrik in Bayern errichten dürfen ähnliche Probleme hatten: Wenige hundert Bürger waren das Zünglein ander Waage für eine weit über die Grenzen des Dorfes hinausreichende Entscheidung. BMW hatte schlussendlich Glück und es gab eine Pro-Entscheidung.

 

Edit:

Woran merk man, dass das ein ganz dummer Abstimmungsausgang war? Selbst die BILD-"Zeitung" stellt sich gegen das Ergebnis.

 

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Barqu
4 hours ago, herbert_21 said:

Der "Rohrkrepierer" schaut zumindest in den USA so aus, dass es immer Fahrten ohne eine einzige Intervention gibt. Der Rest ist, sagen wir mal so, kontrovers.

 

Dann bleibt nicht mehr viel uebrig, bei dem er nicht falsch lag.

4 hours ago, herbert_21 said:

Übrigens, wenn jemand sagt "I remain a Tesla bull" dann steigt der nicht aus und verkauft alles.

Ach ja? Frage mal den hier:

On 12/23/2022 at 1:02 AM, herbert_21 said:

Transparenz Tweet: Ich hab vor einigen Tagen alle meine 400 Tesla Aktien verkauft. 

 

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir

Ich hätte auch dagegen gestimmt. Wieso sollte ich mir meinen Wohnort verlärmen und verpesten lassen? Die haben doch schon eine Gigafactory. Sollen die doch vor Elon Musk Haustür eine Terrafactory bauen oder die AnwohnerInnen entschädigen. 

 

Die Bürgerinnen verlieren nicht nur ihre Gesundheit, sie leiden auch unter Wertverlust der Wohnungen und Häuser. Keiner will in einem Giga-Industriescheißloch wohnen. 

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Seraphi
vor 1 Stunde von cfbdsir:

Die Bürgerinnen verlieren nicht nur ihre Gesundheit, sie leiden auch unter Wertverlust der Wohnungen und Häuser. Keiner will in einem Giga-Industriescheißloch wohnen.

Würde ich nicht so unterschreiben.

Kurze Arbeitswege können sogar Preistreiber sein.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Tesla hat mich gelehrt, vorsichtig zu sein und dass nicht zu diversifizieren seinen Preis hat.

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 47 Minuten von Seraphi:

Würde ich nicht so unterschreiben.

Kurze Arbeitswege können sogar Preistreiber sein.

Dann sinkt dennoch die Lebensqualität der anderen, die dort nicht mehr wohnen wollen. Leverkusen oder Dormagen waren vor der Chemisierung hübsche lebenswerte Städtchen. Die Industrie zahlt nicht ausreichend für ihre negativen externen Effekte, die sie den BürgerInnen, insbesondere den NachbarInnen aufbürdet. Die Ansiedlung von derartig schädlicher Industrie auch noch zu subventionieren ist der Gipfel an ineffizienten, wohlstandsvernichtendem staatlichen Handeln. 

 

Vielleicht haben sich die Menschen dort niedergelassen, um vor den Toren Berlins zu wohnen und dennoch ihre Ruhe zu haben. Das derzeitige Planungsrecht erlaubt die vollkommene Ausschaltung der AnwohnerInneninteressen.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
Am 23.2.2024 um 07:48 von herbert_21:

Bitte sehr, hatten wir allerdings schon

"Braunkohletagebau Jänschwalde in der Lausitz zog im vergangenen Jahr 114 Millionen Kubikmeter Wasser aus der Erde. Nötig ist das, um den Tagebau trockenzulegen. Seit 2017 habe der Betreiber, die Firma LEAG, sogar 240 Millionen Kubikmeter Wasser gefördert, klagen Grüne Liga und Deutsche Umwelthilfe. Erstere hatte auch gegen die Genehmigung für Teslas Fabrik geklagt. Dabei geht es um vergleichsweise bescheidene 1,4 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr. Der Braunkohletagebau verbraucht also rund 80-mal so viel.

Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Für den Grundwasserleiter in der Region, aus der Tesla sein Wasser bezieht, spielt weder die LEAG eine Rolle, noch BASF, die Leipa-Papierfabrik oder die PCK-Raffinerie. Während BASF übrigens abgepumptes Wasser von der LEAG nutzt, können Leipa und PCK Flusswasser aus der Oder verwenden. Du könntest also genauso gut die Entwässerung einer Mine in Südamerika als Gegenbeispiel bringen, dass die ja viel mehr Wasser bewegen als Tesla oder den weltweiten Jahresverbrauch eines x-beliebigen Mineralwasserproduzenten. Ein einfacher Blick auf die Landkarte würde Dir zeigen, dass Jänschwalde 110 Kilometer weit weg von Tesla liegt: https://maps.app.goo.gl/UmJAcmfkzna9SGYV8

Zitat

Das hat Auswirkungen bis nach Berlin. Die Grüne Liga informierte zuletzt in einer Broschüre, dass durch das Abpumpen der Grundwasserpegel sinke, weswegen wiederum die nahe Spree weniger Wasser führe – was bis in die Hauptstadt zu spüren ist. Das abgepumpte Grundwasser speichert LEAG in künstlichen Seen."| e-fahrer.com

Oh, die Elektroauto-Postille fällt mal wieder mit Fakenews auf. Schon schön zu sehen, wie hoch der Bedarf ist, mit diesem untauglichen Vergleich Tesla reinzuwaschen. Erstmal musst Du festhalten, dass die LEAG entsprechende wasserrechtliche Erlaubnisse und bergrechtliche Anordnungen bekommen hat. Die Brandenburger Behörden und die Politik genehmigen dem Braunkohleabbau genauso wie Tesla (Tesla: Trickst die Politik, um dem Autobauer Wasser zu beschaffen? | STERN.de) einfach alles: Kritik der Grünen Liga: Darf die Leag in Jänschwalde noch Wasser abpumpen? | rbb24 Dann musst Du Dir beim Wasserbedarf der LEAG auch mal anschauen, was da genau passiert. Die Tagebaue pumpen Grundwasser ab, damit die Gruben nicht volllaufen. Dieses abgepumpte Sümpfungswasser wird derzeit in die Spree abgeleitet. An heißen Sommertagen macht das Grubenwasser bis zu 90 % des Spreewassers aus. Damit führt die Spree MEHR Wasser und nicht weniger durch die Tagebaue und das schon seit mehr als 100 Jahren. 

 

Mit dem Kohleausstieg muss kein Wasser mehr aus Tagebauen abgepumpt werden, doch das fehlt dann in der Spree, mit dramatischen Auswirkungen vom Trockenfallen des Spreewalds bis hin zu einer Trinkwasserkrise in Berlin, denn Berlin gewinnt den Großteil seines Trinkwassers nicht aus Grundwasser (wie der Wasserversorger von Tesla), sondern aus Uferfiltrat von der Spree. Darüber hinaus sind die Sümpfe im Spreewald Kohlenstoffspeicher. Würden die trocken fallen, tritt daraus Kohlenstoffdioxid (CO2) aus. Dabei muss man sich mal gewahr werden, dass in Brandenburg die Emissionen von CO2 aus entwässerten Mooren genauso viel ausmachen, wie der gesamte Autoverkehr in Brandenburg, den man ja mit Tesla elektrifizieren will. Laut einer Studie des Umweltbundesamtes müsste daher die Spree in Zukunft Wasser aus den Flüssen Elbe, Neiße und Oder zugeleitet bekommen. Die Probleme in der Region sind wesentlich komplexer, als Du mit der kopierten Grafik wegzuwischen versuchst und was Du da bisher anbringst, hat nichts mit Tesla zu tun.

 

Der Wasserversorger in der Region bezieht sein Wasser aus einem lokalen Grundwasserleiter. Ein Problem in der Gegend ist eine im Grundwasserleiter schwimmende Phenolblase - ein Überbleibsel von Umweltschäden eines Bakelitwerks und Chemiebetriebs aus dem zweiten Weltkrieg und der DDR (Quelle: Umweltschaden engt Wasserförderung in der Region Erkner ein | rbb24). Selbst Brandenburgs Umweltministerium musste mittlerweile einräumen, dass die extra für Tesla erhöhten Fördermengen wegen dieses Umweltschadens gar nicht nutzbar sind. Der Minister hatte bis dahin immer dem Wasserversorger den schwarzen Peter zugeschoben und wissentlich falsch behauptet, es wäre ja genug Wasser zur Förderung da (Quelle: Umweltschaden engt Wasserförderung in der Region Erkner ein). Schließlich wurde die Phenolblase von den Brandenburger Behörden als unsanierbar erklärt, nachdem sie fast eine halbe Milliarde an Budget für die Sanierung zweckentfremdet hatten (Quelle: Wasser und Phenolblase: Altlasten in Erkner nicht sanierbar? Millionen Euro wurden offenbar zweckentfremdet). Das limitiert die Wassermenge, die aus den Tesla-nahen Brunnen gefördert werden kann, den die Blase darf nicht in Bewegung geraten, sonst kontaminiert sie die Brunnen. Die spreenahen Brunnen hat der Versorger dazu schon nahezu aufgeben müssen, weil die Spree zu sulfathaltiges Wasser mit sich führt (eine weitere Konsequenz aus dem Einleiten des Sümpfungswassers und dem Fluten der Tagebau-Restlöcher wie den Cottbusser Ostsee).

 

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Quelle: Gestörter Wasserhaushalt in Kohleregionen | Weiterdenken | Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen

  

Aus den anderen Brunnen ist die Fördermenge limitiert durch die Regenerationsfähigkeit des Grundwasserleiters. Ein Problem in der Region ist das Vorhandensein von hoch konzentriertem Salzwasser in der Tiefe. Pumpt man zu viel Grundwasser darüber ab, kann es zum Aufstieg von Salzwasser kommen, was den bisher genutzten Grundwasserleiter als Süßwasserspeicher irreversibel kontaminieren kann. In der Region Berlin-Brandenburg ist die Versalzung von Grundwasser durch den Aufstieg salinarer Tiefenwässer ein weitverbreitetes Problem. Rund 29% der Fläche ist bereits von dieser Grundwasserversalzung betroffen (Quelle: GeoSalz | Kompetenzzentrum Wasser Berlin). Daher kann Teslas Versorger auch nicht einfach die Förderleistung erhöhen und die Erteilung der extra für Tesla erhöhten Förderrechte wird ja von den Umweltverbänden unter anderem aus dem Grund auch beklagt (Quelle: Wasserentnahme "rechtswidrig": Wasserverband spricht nach Gerichtsurteil zu Tesla-Werk von Fiasko | rbb24).

 

Vielleicht gibt Dir das ja mal ein bisschen Hintergrundinformationen zu Teslas Wasserproblem. Du solltest Dir noch vor Augen führen, dass

Zitat

Die Hybris was Tesla betrifft ist unfassbar. Deutschland schafft sich selbst ab. Dann macht die Batterien halt wer anderer, woanders. Scheinbar besteht kein Bedarf an sicheren Arbeitsplätzen.

Auch das ist Quatsch. Erstmal geht es gar nicht um Batterieproduktion. Tesla behauptet, dass sie die Erweiterungsfläche brauchen für einen Güterbahnhof, für Lager- und Logistikflächen und für einen Kindergarten. Mit nahezu den gleichen Argumenten wurde aber schon die ursprüngliche Ansiedlung begründet. Auch dort war das Argument, dass der Bahnanschluß des Geländes entscheidend sei, weil Tesla die Mehrzahl der Transporte über die Schiene abwickeln würde. Die Planung der Gleisanlagen und des Güterbahnhofs auf dem aktuellen Gelände ist durch und bewilligt. Nur hat Tesla nie den Bahnhof gebaut, sondern setzt fast komplett nur auf LKWs, zum Schaden der umliegenden Gemeinden (Erweiterung Gigafactory Grünheide: Lkw auf Schiene? Was Ministerium und Tesla nicht sagen | MMH). Allein die immensen LKW-Transporte der Überproduktion der Fabrik auf das Flughafengelände in Neuhardenberg, wo Tesla riesige Stellflächen abgeschieden und von der Außenwelt abgeriegelt angemietet hat, belasten die Einwohner in vielen anliegenden Gemeinden (Tesla in Neuhardenberg: Protest in Gusow-Platkow gegen Transporte wächst | MMH). Dazu soll die A10 auf bis zu 16 Spuren parallel ausgebaut und das Werk mit zwei Autpbahnausfahrten angebunden werden, was einen dreistelligen Millionenbetrag kosten wird, den der Steuerzahler tragen darf. Genauso wird die Verlegung des Bahnhofs Fangschleuse auch einen weiteren dreistelligen Millionenbetrag kosten, den die Deutsche Bahn bezahlen wird.

 

Lager- und Logistikflächen könnte Tesla problemlos auf dem jetzigen Gelände umsetzen, wenn man sich die riesigen Parkflächen für die Mitarbeiter anschaut. Einfach ein Parkhaus bauen und mehr Mitarbeiter auf den ÖPNV bringen und schon wäre Platz da. Auch hat Tesla ja auch früher schon den Bau einer riesigen Lagerhalle beantragt und später zur Batteriefabrik umgewidmet - ein Trick, um die Umweltprüfung für die Batteriefabrik zu umgehen (Standort für Batteriefabrik geklärt: Tesla stellt Bauantrag für Riesenhalle – so groß wie drei Fußballfelder | tagesspiegel.de und Rätsel um weitere Fabrikhalle: Was hinter dem neuesten Tesla-Plan in Grünheide steckt | rbb24 und Gigafactory bei Berlin: Tesla gräbt das Wasser ab - taz.de). Es findet nur gar keine Batterieproduktion in Grünheide statt. Die Maschinen wurden zur Fabrik in Austin, Texas exportiert, um dort die 4680er Zellen zu bauen, für die es massive Steuerförderungen in den USA gibt, nur kriegt Tesla ja die Massenproduktion nicht gebacken und die ganzen von @herbert_21 früher so bejubelten neuen Techniken mit der Trockenproduktionsmethode und der gigantischen Leistungssteigerung haben sich alle als Luftnummer rausgestellt. Aktuell sind die Zellen schlechter als die alten, bisher verwendeten Zellen und Tesla importiert die Akkus von BYD und CATL aus China nach Grünheide.

 

Was den Kindergarten angeht, der wäre mit etwas über 200 Plätzen erstmal eh nur ein Tropfen auf den heißen Stein bei geplanten 40.000 Mitarbeitern und die Grünheider hätten davon eh nichts. Fraglich ist aber vor allem, ob der überhaupt im Industriegebiet gebaut werden darf, denn Kindergärten sind da grundsätzlich nicht erlaubt. Das könnte sich als der gleiche Propagandatrick herausstellen wie der Güterbahnhof, den Tesla schon längst bauen könnte, aber wohl gar nicht bauen will. Das wird nur als Argument genutzt, weil sowohl der bisherige, als auch der neue Bebauungsplan für die Erweiterungsfläche nicht zweckgebunden sind. Tesla kann da machen, was sie wollen, wenn die Zustimmung erfolgt und die Bürger trauen Tesla schlicht nicht mehr. Dafür wurden sie zu oft und zu krass belogen und Tesla benimmt sich auch sehr rücksichtlos im Wasserschutzgebiet und gefährdet dort fahrlässigst den Trinkwasserschutz. Erweiterung Gigafactory Grünheide: Kita von Tesla – wie konkret sind die Pläne wirklich? | MMH (moz.de)

Zitat

(Im Übrigen steht es hier niemanden zu, mich zur Selbstreflexion zu ermahnen. Dass macht der Markt schon ohne euch).

Der "Rohrkrepierer" schaut zumindest in den USA so aus, dass es immer Fahrten ohne eine einzige Intervention gibt. Der Rest ist, sagen wir mal so, kontrovers.

So, so, keine einzige Intervention? Ich bitte Dich, v12 ist der gleiche Rohkrepierer wie die Versionen davor. Vor allem ist v12 das Eingeständnis von Tesla, dass alle ihre Bemühungen davor, die sie jetzt ja weggeworfen haben, sie nicht zum Ziel geführt haben, obwohl auch Du immer wieder behauptet hast, sie sind kurz davor, dass es funktioniert. Wann kommt v13 oder v14 mit den immer gleichen Versprechungen, dass das dann richtig gut wird? Hier mal drei aktuelle Beispiele:

 

Zitat

Übrigens, wenn jemand sagt "I remain a Tesla bull" dann steigt der nicht aus und verkauft alles.

Warte es ab. Irgendwann wirft er genauso das Handtuch, wie Du es schon mehrfach geworfen hast.

Am 23.2.2024 um 08:28 von Holgerli:

Ich habe eher die Befürchtung, dass solche Entscheidungen mittlerweile von Leuten getroffen werden, die schon garnicht mehr von den Auswirkungen betroffen sind, da sie kurz vor oder schon in (Früh-)Rente sind.

Wenn man so liest, dass gerade die jüngeren Bevölkerungsteile doch deutlicher Pro-Erweiterung agiert haben sollen, während die älteren "Speckgürtel"-Bewohner eher negativ drauf waren.

Das ist Quatsch. Wenn eine Zweidrittel-Mehrheit die Erweiterung ablehnt, sind eher die Tesla-Fans in der Minderheit. Daraus einen Generationenkonflikt zu machen, entbehrt jeder Grundlage.

Zitat

Im Endeffekt wird das Tesla nicht wirklich scheren. Wenn die Fabrik nicht erweitert werden kann, wird die nächste europ. Giga-Factory in einem investitionsfreundlicheren Land gebaut.

Es wird gar keine "nächste europ. Giga-Factory" gebaut werden. Tesla hat doch jetzt schon massive Überkapazitäten. Erinnerst Du Dich noch, dass Mexiko in unter 9 Monaten hochgezogen sein sollte? 

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Quelle: Tesla's Tom Zhu Promises Giga Mexico Will Be Up and Running in Less Than 9 Months - autoevolution

 

Das war am 3. März 2023. Bis jetzt ist da von Tesla nichts passiert, außer jede Menge Artikel rund um eventuelle Pläne, die den Hype anfachen sollen und die AKtie stützen. Stattdessen will Tesla die Fabrik wohl gar nicht mehr bauen und die Lokalpolitiker versuchen, hilflos Druck auf Tesla auszuüben: Mexico pushes Tesla to start Gigafactory construction soon, but it hesitates | Electrek Wozu sollte Tesla auch weitere Fabriken bauen? Die Verkäufe in China sind schlecht, in den USA gehen sie zurück und auch in Europa werden sie zu kämpfen haben, überhaupt ein Wachstum gegenüber dem Vorjahr zeigen zu können. Die Aktie wird sich eher weiter nach unten entwickeln ist meine Prognose. Deswegen bin ich auch wieder short.

Zitat

Ist halt nur wirtschaftspolitisch ein Deaster: Welche andere Firma wird unter solchen Umständen noch eine Multi-Milliarden-Euro-Produktion ansiedeln, wenn ein paar Nein-Sager die Investition so einfach stoppen können?

Und das waren jetzt nicht aktuelle politsche Entscheidungen die dieses Ergebnis brachten.

Zumal ja BMW bei der Entscheidung ob die eine Akkufabrik in Bayern errichten dürfen ähnliche Probleme hatten: Wenige hundert Bürger waren das Zünglein ander Waage für eine weit über die Grenzen des Dorfes hinausreichende Entscheidung. BMW hatte schlussendlich Glück und es gab eine Pro-Entscheidung.

Das ist schlichte Polemik. Wo bleibt eigentlich mal die Sicht, dass Tesla schlichtweg die Einwohner mitnehmen muss, so wie Intel es zum Beispiel macht? Das Abstimmungsergebnis ist die erste größere Schlappe für Elon Musk und seine Giga-Fabrik in Grünheide. Es ist auch die erste größere Schlappe für Brandenburgs Regierung, die die Ansiedlung des US-Autobauers unterstützt hat, wie kaum einen anderen Fabrikbau. Entgegen aller Kritik nannte Wirtschaftsminister Steinbach das Werk immer wieder einen Glücksfall für das Bundesland. Eine Diktion, die die Bürger des Erholungsgebiets dicht am Stadtrand zu Berlin mitgetragen haben - bis zum Dienstag. Tatsächlich dürften die Folgen der Grünheider Entscheidung für den Autobauer überschaubar sein. Die geplante Erweiterung der Autoproduktion selbst ist jedenfalls nicht gefährdet. Quelle: Tesla in Brandenburg: Grünheide sagt mal Nein – warum das Elon Musk ärgert - Wirtschaft - SZ.de (sueddeutsche.de)

Zitat

Edit: Woran merk man, dass das ein ganz dummer Abstimmungsausgang war? Selbst die BILD-"Zeitung" stellt sich gegen das Ergebnis.

Ach, auf einmal liegt die BILD richtig Deiner Meinung nach? Sonst hackst Du doch immer auf der rum, wenn die gegen Elektroautos polemisiert. Die BILD war übrigens schon immer für die Tesla-Ansiedlung. Daher kommt der Artikel nicht überraschend. Natürlich kommt wieder die Falschmeldung "Der Kiefernwald, der fallen müsste, ist monotones Nutzholz ohne besonderen ökologischen Wert." Selbst Brandenburgs Forstbehörde hat den ökologischen Wert, des schon seit 20 Jahren zum Mischwald umgebauten Geländes betont und lehnt die Rodung des Waldes für die Tesla-Erweiterung ab: Außerdem widerspricht die Forstbehörde Darstellungen im B-Plan-Entwurf und im Umweltbericht über die Qualität des Waldes. Es handle sich laut ihren Daten nicht „um einen durchschnittlich 60-jährigen, monostrukurierten, artenarmen Kiefernforst“, sondern um „vorratsreiche Kiefernaltholzbestände“. Zwölf weitere Baumarten seien auf 35 Prozent der Fläche als zweite Baumschicht vorhanden – dazu gehörten Trauben- und Stieleichen, Hainbuche, Europäische Lärche, Douglasie, Buche, Berg- und Spitzahorn, Birke, Winterlinde, Pappeln, Ebereschen und Robinien. Der überwiegende Teil des Waldes sei über 100 Jahre alt und zwar auf 60,3 Hektar. Über 150 Jahre alt seien die Bäume auf einer Fläche von eineinhalb Fußballfeldern. Im Schnitt sei der ganze Wald 90 Jahre alt. Die Forstbehörde übt scharfe Kritik: „Der Aufbau und die Struktur des Waldes wird im Umweltbericht leider unzureichend und teilweise falsch dargestellt. Besonders gravierend ist dieser Fehler beim Alter der Bestände. Es entsteht der Eindruck einer absichtlich wertminderen Darstellung der betroffenen Waldfläche“, heißt es. Der einst „artenarme“ Wald sei innerhalb der letzten Jahre „im Rahmen des landespolitisch bedeutsamen Waldumbauprogrammes in Brandenburg zielgerichtet gepflegt und kostenintensiv umgebaut worden“, heißt es weiter. Somit diene der Wald dem Arten- und Klimaschutz. „Mit der Umsetzung der Bebauungsplanziele würden die erreichten Erfolge wieder zerstört“, schreibt die Behörde. Der Wald habe zudem einen hohen Holzvorrat.

 

So und jetzt wünsche ich allen einen schönen Sonntag Abend. Die Tagesschau ruft und in der kommenden Woche fällt vielleicht die Aktie weiter.

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Schildkröte
Zitat

Die Umweltaktivisten im besetzten Wald nahe der Tesla-Fabrik in Grünheide bei Berlin haben sich auf einen wochenlangen Protest eingerichtet. ... Tesla muss derzeit nicht mit einem Stopp seiner Abwasser-Entsorgung rechnen. Die Verbandsversammlung kam aber nicht zu einer Einigung. Vielmehr sei eine Beschlussvorlage zu einem Entsorgungstopp vertagt worden, teilte der Vorsitzende der Verbandsversammlung, Henryk Pilz mit. Warum sie vertagt wurde, bleib zunächst unklar. Der Bürgermeister der Kleinstadt Erkner trat im Anschluss als Vorsitzender des Gremiums zurück.

Quelle: manager magazin 

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
Am 5.2.2024 um 19:40 von Holgerli:

Jetzt sind bis auf Polen alle Länder inkludiert.

Januar 2023 vs Januar 2024: 9.500 vs. 18.000 = 90% Wachstum in Europa.

Bezogen nur auf Deutschland: 4.250 vs. 3.150 = -26%. "Negativ-Wachstum" in Deutschland.

Hier hat es zwar eine Delle gegeben, aber die anderen europ. Länder können mehr als ausgleichen.

Interessant finde ich die Asiaten: Unterstellt, dass die alle BEVs verkaufen hatten die im Januar 5% Marktanteil im BEV-Segment.

In Q1 kimmt so ein bisschen die Stunde der Wahrheit für Tesla. Die Auslieferungswellen prägte noch das erste Quartal vor einem Jahr, daher ist es etwas verfrüht, 90% Wachstum im Januar zu bejubeln. Vor allem, weil das chinesische Neujahrsfest ja im letzten Jahr auch im Januar lag und in diesem Jahr im Februar. Auch hatte Tesla im letzten Jahr kein Inventory in Europa, das sie verkaufen konnten und in Grünheide wurden noch relativ wenig Autos gebaut. Das wird so ausgehen, wie Du 90% Wachstum in Deutschland m letzten Jahr bejubelt hattest, bis zum Ende des Jahres daraus ein Schrumpfen der Marktanteile wurde. Denn Tesla drückte im letzten Monat des Q1, im März 2023 eine Rekordanzahl von Autos in den Markt, wie es ihnen seitdem nie wieder in Europa gelang. Fielen im Q1 2023 lediglich 10% der Quartalsverkäufe in den ersten Monat, waren es im Q2 schon 15,3%, im Q3 20,3% und im Q4 19% (bedingt durch den stärkeren Dezember wegen des Ende der Subventionen in einigen Schlüsselmärkten). Wenn ich mal davon ausgehe, dass 20% der Quartalsauslieferungen auf den Januar 2024 entfallen werden, komme ich auf 90.715 Fahrzeuge in Q1, was sowohl ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr, als auch zum Vorquartal wäre.

 

Während wir noch auf die restlichen Länder in Europa warten müssen, zeigt sich in China exakt das gleiche Bild. Während Tesla-Fans im Januar noch ein Wachstum im Vergleich zum Vorjahr bejubelten, ohne den Effekt des chinesischen Neujahrsfest zu erwähnen, insistieren sie jetzt im Februar auf genau diesen Effekt. Allerdings hilft es ihnen nicht. Tesla-Auslieferungen in China sinken im Februar auf den niedrigsten Stand seit mehr als einem Jahr! Nach vorläufigen Daten lieferte Tesla im Februar nur noch 60.365 Fahrzeuge aus, der niedrigste Wert seit Dezember 2022 und ein Rückgang von fast -16 % im Vergleich zum Vormonat und -19% im Vergleich zum Vorjahr. Quelle: Tesla China Shipments Plunge to Lowest in More Than a Year - Bloomberg

 

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Addiert man Januar und Februar, fällt Tesla in China um -6,2% und das kann man dann wohl das Ende der Wachstumsstory nennen, obwohl die Preise mittlerweile meilenweit von denen vor einem Jahr entfernt sind. dazu fallen die Exporte aus Shanghai drastisch von knapp 80.000 auf nur noch knapp 55.000 um -30,6%.

 

Aus den USA hört man auch über einen Rückgang der BEV-Verkäufe um -3%, wo Tesla (-8,4%) noch Marktführer ist.

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Die Europa-Zahlen werden es auch nicht rausreißen, trotz der Rabatte und Incentives, die Tesla gibt. In China wurden sie gerade wieder auf über $4.000 gesteigert. In Belgien gibt es mehr als 15% Rabatt auf Fahrzeuge aus dem Bestand und zwar vom Model 3 Highland-Facelift!

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Teslas einziges Mittel sind weiterhin Preissenkungen, Langsam kommt die Story auch an der Börse an, denn Tesla fällt heute wieder drastisch an die $190 Marke um aktuell -6%.

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Noch_Neu_Hier
vor 48 Minuten von Michalski:

Teslas einziges Mittel sind weiterhin Preissenkungen, Langsam kommt die Story auch an der Börse an,

Der Monat ist noch lang. E.M. wird seine Fans schon mit irgendetwas bei Laune halten. "The show must go on."

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 3 Stunden von Noch_Neu_Hier:

Der Monat ist noch lang. E.M. wird seine Fans schon mit irgendetwas bei Laune halten. "The show must go on."

Mein Put ist +500% heute gestiegen. Mich hält E.M. gerade bei Laune. Hab erstmal die Position gestutzt und den Profit teilweise mitgenommen.

 

P.S.: Was ist eigentlich aus dem Start der Bauarbeiten an der Giga Mexiko geworden? Construction of Giga Mexico set to start March 3, says governor - Drive Tesla (driveteslacanada.ca) Stattdessen werden nur neue Gerüchte gestreut über eine Gigafactory wahlweise in Italien, Indien oder Thailand :narr:

P.P.S.: Der Preiskampf geht in China weiter: BYD slashes price on its best-selling SUV to $16K to compete with gas cars | Electrek Ich bin nicht sicher, ob Tesla klar ist, was sie da angezettelt haben und wie sehr es ihre Margen zerstören wird: Tesla & BYD Cut Prices Further in China! - CleanTechnica. Dazu produziert Tesla weiter auf Teufel komm raus in Shanghai, was einem weiteren Anstieg des Fahrzeugbestands führt. 

 

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herbert_21

Ich denke, dass die Stimmung was Tesla betrifft, nicht mehr viel schlechter werden kann.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

"Wir, der Markt hassen alle EV Werte" - siehe Bild.

 

Man braucht nicht sonderlich viel Phantasie, um zu ahnen, wie's weitergeht: Nach dem lustigen wir verkaufen alles ab, was mit EVs zu tun hat, wird sich über die nächsten Monate die Spreu vom Weizen trennen. Keine der Trends sidn langfristig, weder hohe Strompreise, noch fallende Forderungen. Das sind alles nur kurzfristige Sachen.

 

Langfristig, wer wird da gute Profite machen?

Der Markt wird es beantworten. Tesla heute ist wie Meta am Peak "Wir hassen alle Metaverse." Das ist nicht lange her, vielleicht ein Jahr. Dann kam das Jahr der Effizienz.

 

Tesla, das Unternehmen führt aus ("executes") wie ein Uhrwerk. Es ist langfristig völlig blunzen, was der CEO auf Twitter für Blödsinn postet. Aber natürlich schadet es aktuell Tesla, der Aktie. Das sind Kurzfrist- Sachen. Klar braucht Tesla bessere Werbung. Einen fokussierten CEO. Haben sie grad nicht. Aber das sind lösbare Probleme.

 

Wir könnten grad Einstiegskurse sehen. Bei Tesla, nicht bei Workhorse, Fisker und den Saudis.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 11 Stunden von herbert_21:

Ich denke, dass die Stimmung was Tesla betrifft, nicht mehr viel schlechter werden kann.

Da ist noch viel zu viel Euphorie bei den Tesla-Fans. Immer noch. Als Nächstes kannst Du den Mythos abräumen, Tesla würde irgendwas mit Versicherungen richtig machen. Tatsächlich stünde Tesla besser da, wenn sie keine einzige Versicherung verkauft hätten!

 

Tesla Insurance Services, das in Kalifornien, Ohio, Arizona und Illinois über eine Fronting-Vereinbarung mit State National Versicherungen verkauft, hat 387 Millionen US-Dollar an  Prämien generiert, was einem Anstieg von 78% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Mit diesen neuesten Prämienzahlen ist Tesla Insurance Services zum größten Anbieter von State National geworden. In Bezug auf die versicherungstechnische Performance meldeten Tesla Property & Casualty und Tesla General Insurance zusammen einen Verlust von 30 Millionen US-Dollar im Jahr 2023.

https://coverager.com/tesla-insurance-ends-2023-with-nearly-500m-in-written-premiums/

 

Gestern stieg übrigens das Volumen der gehandelten Aktien sprunghaft an. 10 Minuten vor Ende des regulären Handels wechselten fast 35 Millionen Stück den Besitzer. Ab wann wird Elon Musk wieder Aktien verkaufen (müssen), um seine Rechnungen zu bezahlen?

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
Am 20.2.2024 um 04:21 von herbert_21:

Reddit sagt: FSD v12.2.1 wird in Kalifornien auch auf Normalsterbliche ausgerollt.

https://www.reddit.com/r/teslamotors/s/Rclkk56naS

Das FSD-Programm von Tesla erlitt einen herben Rückschlag, nachdem eines der Fahrzeuge mit dem neuesten Build in einen Unfall verwickelt war. Tesla stoppte die Verteilung von FSD Beta V12.2.1, bis die Unfallursache vollständig untersucht wurde. Quelle: Tesla Delays FSD V12 Deployment Until Further Notice After a Car Crashed During Testing - autoevolution

1 Million Robotaxis secured :narr:

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