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Tesla Inc. (TSLA)

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Holgerli

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Schaut man sich das Ramp-up der Gigas Berlin und Texas im Vergleich zum Ramp-up der Giga Shanghai an, so ist meine Prognose, dass wir dieses Jahr mit signifikante Produktionsmengen aus beiden Gigas rechnen können.

 

Quelle:

 

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 3 Stunden von herbert_21:

Glaube die 20% Marktanteil sind intakt.

Wenn Tesla die Margen von 25 auf 20% senkt und die Konkurrenz im hochpreisigen Segment von 3% auf minus 2% dann ist das eher nicht bullish für die Konkurrenz.

In Bärenmarkten werden Marktanteile gewonnen. Der Automarkt ist so schlecht wie schon lange nicht mehr und rückläufig in US und z.B. Österreich 

Du hast Deinen Liebling Gary Black vergessen. Vor einer Woche lag seine Prognose für 2023 bei 1,85 Millionen Auslieferungen, $48.000 ASP und  19,3% operative Gewinnmarge. Gestern hat er seine Prognose auf 1,9 Millionen Auslieferungen, $47.900 ASP und 15,4% operative Gewinnmarge geändert. Die Preise fallen um 10%-20% und er senkt den ASP um lediglich $100, aber die operative Gewinnmarge sinkt gleichzeitig um 4 %? Erklär mir das mal gern. Gleich nach seiner Ankündigung, die Preissenkungen würden keinen materiellen Einfluss auf Teslas Bewertung haben, um am selben Tag seine Bewertung zu senken.

 

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Guggenheim-Analyst Ali Faghri stufte Tesla übrigens von Hold auf Sell herab, weil er im Gegensatz zu Gary Black negative Katalysten für ~30% Abwärtspotential sieht. Sein neues Kursziel ist 89 US-Dollar pro Aktie. Guggenheim downgrades Tesla stock to Sell, sees nearly 30% downside risk By Investing.com. Albert Bridge Capital weist auf einen Unterschied in der Bewertung von Tesla hin, den die meisten Tesla-Fans ignorieren. Sollte so ein Bild einem nicht zu denken geben? 

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»Sicher, ja, als die Aktie letztes Jahr mit 400 Dollar flirtete, waren die Dinge ein bisschen verrückt - aber ist es heute so verrückt? Und bei einem KGV von 17 Mal 2024 ist Tesla optisch so "billig" wie nie zuvor, insbesondere wenn man sieht, dass Sellside-Analysten ein EPS-Wachstum von 25 Prozent erwarten. Es sei denn, das Gewinnwachstum bleibt hinter den Erwartungen zurück. Und das ist das GROSSE wenn. Nun haben einige von Ihnen vielleicht Ansichten über die Nachhaltigkeit der regulatorischen Kredite von Tesla, den Wert ihres Energiegeschäfts, die Aussichten für ein Versicherungsgeschäft, die Wahrscheinlichkeit, die autonome Fahrtechnologie der Stufe 4 oder sogar Stufe 5 zu erreichen (und bevor es jemand anderes tut) oder sogar den Teslabot. Einige davon können etwas wert sein, oder alle von ihnen können nichts wert sein. Dies fügt der Bewertung von Tesla sicherlich eine Wildcard hinzu. Haupttreiber dürfte aber das Automobilgeschäft bleiben.«

OK, 2022 WAS A DISASTER FOR TESLA. WHAT NEXT? by Albert Bridge Capital

 

Nur zur Erinnerung: Als weltweit erster Automobilhersteller mit einer international gültigen Zertifizierung für hochautomatisiertes Fahren bietet Mercedes-Benz seit Mai 2022 SAE-Level 3 ab Werk optional für Fahrzeuge aus der Serienproduktion für Kunden in Deutschland an. Jetzt kommen die US-Bundesstaaten Kalifornien und Nevada hinzu. Automatisiertes Fahren: Mercedes-Benz darf Stufe 3 in USA einführen (futurezone.at).Tesla dagegen wurden Werbeaussagen verboten .Autonomes Fahren: Tesla darf in Kalifornien nicht mehr mit Full Self Driving werben (pcgameshardware.de). Das ist der Unterschied zwischen Hype und Realität!

 

Die Kosteneinsparungen gehen zu Lasten der Kunden übrigens weiter. Jetzt sind nicht nur die Radar- und Ultraschallsensoren gestrichen, was die Funktionalität deutlich einschränkt. Es werden sogar die gleichen Bremsen im Performance-Modell wie im Long Range-Modell ausgeliefert und nur noch rot lackiert.

 

Am 6.1.2023 um 17:44 von herbert_21:

@Michalski in ein paar Tagen kommen die Zahlen, und über SEC Filings brauchen wir dann nicht diskutieren.

An der Stelle sei mal daran erinnert, wer Tesla's Auditor ist: PricewaterhouseCoopers! Erinnert sich noch jemand an den PwC Partner Andy Woodfield - #PwC Global Power 100 über die Werksbesichtigung in Grünheide twitterte und sich dabei als Tesla-Fan outete?

 

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Die Aktien des brasilianischen Einzelhändlers Americanas SA brachen am Donnerstag um mehr als 75% ein, nachdem der erst vor 9 Tagen neu berufene CEO "buchhalterische Inkonsistenzen" in Höhe von insgesamt 3,9 Milliarden US-Dollar und Anzeichen für einen Mangel an Transparenz seitens des vorherigen Managements vorfand. Auch der gerade ebenfalls neu zu Americanas gekommene CFO Andre Covre verließ sofort das Unternehmen, das lange Zeit von drei brasilianischen Milliardären kontrolliert wurde, die 3G Capital gegründet hatten. Brazil's Americanas shares plunge 77% after accounting 'inconsistencies' found (yahoo.com).

 

Lojas Americanas ist eine riesige Einzelhandelskette in Brasilien mit mehr als 3.000 Geschäften. Das Unternehmen setzte gegenüber seinen Lieferanten eine Zahlungsfrist von 90 Tagen durch (zum Vergleich: Tesla lag im Q2 '22 bei 80 Tagen und im Q3 '22 bei 72 Tagen).  Die Lieferanten verkauften diese Schulden rabattiert an Banken, um schneller an ihr Geld zu kommen. Lojas Americanas bezahlte jedoch die Banken nicht, was die ausstehende Summe wie ein Schneeball immer größer werden ließ, bis schließlich die Schulden astronomische Höhen erreichten und von den neuen Führungskräften entdeckt wurden. Rial und Covre traten sofort zurück, nachdem sie von dem Problem erfahren hatten, um nicht dafür zivil- und strafrechtlich haftbar gemacht werden zu können. Das Unternehmen ist jetzt nur noch ca. eine halbe Milliarde US-Dollar wert, was weniger als 10% dessen entspricht, was sie Banken schulden! 

 

PwC war 2021 der Auditor von Lojas Americanas, genauso wie sie Tesla auditieren, die zuletzt jedes Quartal Gewinne pro Auto vermelden. PwC als externe Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist die einzige unabhängige Instanz, die die Buchhaltung überprüft und der Börse und den Aufsichtsbehörden mitteilt, ob die Buchführung in Ordnung ist. Wenn sie ein Problem entdecken, müssen sie es in den Berichten veröffentlichen. Was aber, wenn sie genau das nicht tun? In Brasilien bringt PwC diese Frage nach dem Finanzskandal in schwieriges Fahrwasser. Tesla's External Auditors, PwC, May Be Investigated in Brazil Due to Accounting Scandal - autoevolution

 

Ein brasilianisches Gericht sagte am Freitag, dass Americanas SA verpflichtet sein könnte, wegen Nichteinhaltung von Kreditbedingungen bis zu 7,9 Milliarden US-Dollar Schulden früher als geplant nach der Meldung von "buchhalterischen Inkonsistenzen" zurückzuzahlen. Eine Gruppe Minderheitsaktionäre reichte am Freitag eine Beschwerde bei der brasilianischen Wertpapieraufsichtsbehörde wegen eines Multi-Milliarden-Betrugs ein. Es als 'Inkonsistenzen' zu bezeichnen, ist nichts anderes als ein Versuch, einen Euphemismus für einen Multi-Milliarden-Betrug zu verwenden, der nicht nur die Vermögenswerte der Aktionäre zerstört, sondern auch die Glaubwürdigkeit der brasilianischen Kapitalmärkte untergraben hat. Die Gruppe forderte auch eine Untersuchung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC, die eine Stellungnahme dazu ablehnte. 

 

"Ich denke, das ist der größte Skandal, den ich je an der brasilianischen Börse gesehen habe", sagte James Gulbrandsen, Chief Investment Officer von NCH Capital in Lateinamerika, gegenüber Reuters. Fabio Alperowitch, Manager bei FAMA Investimentos, sagte, er habe seine Position in Americanas im Jahr 2019 aufgrund der "Undurchsichtigkeit" seiner Abschlüsse verkauft. "Alle Beweise für Fehlverhalten waren da", twitterte er. Die Direktoren von Americanas verkauften zwischen Juli und September rund 215 Millionen Reais (42 Millionen US-Dollar) in Aktien, wie aus behördlichen Unterlagen hervorgeht. Das Unternehmen berichtete nicht über Umsätze von Mehrheitsaktionären oder Vorstandsmitgliedern. "Was viel Aufmerksamkeit auf sich zieht, ist die Größe des Problems. Es ist nicht einfach, 20 Milliarden Reais zu verstecken", sagte Eric Barreto, Professor am Insper in Sao Paulo. "Wenn die Vorgänge in der Bilanz standen, war es eine Frage der Darstellung. Aber ich weiß nicht, ob sie überhaupt vollständig enthalten waren." Es soll Unterschiede bei der Bilanzierung der Finanzkosten von Bankkrediten und Schulden mit Lieferanten geben. Buchhalter versuchen jedoch immer noch, Details herauszufinden. Brazil's Americanas could face up to $8 billion early debt charges after accounting scandal, court warns (yahoo.com)

 

Man könnte sich die Frage stellen, warum wohl Tesla bisher keinen neuen CEO gefunden hat und wie der bisherige CFO selbst von der kreativen Buchführung profitiert. Ich würde mich nicht wundern, wenn wir genau das gleiche mal über Tesla lesen werden. Da ja der Vergleich zu Wirecard hier von den Tesla-Fans abgestritten wird - das sollte hier ein passendes Beispiel bei der gleichen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft sein.

vor einer Stunde von Holgerli:

Wie lange hat die Preissenkung im Dezember Impulse gesetzt und wie viel (oder wie wenig) lieferte Tesla zum Ende des Jahres aus? Warte einfach auf die wöchentlichen Versicherungsdaten, dann kann man sehr schön sehen, welchen Effekt die Preissenkungen haben. Die Lieferzeiten haben sich jedenfalls kaum bewegt. BYD dagegen liefert mit Abstand mehr Fahrzeuge aus als Tesla und hatte sogar die Preise erhöht. Erinnerst Du Dich?

vor 55 Minuten von Holgerli:

Schaut man sich das Ramp-up der Gigas Berlin und Texas im Vergleich zum Ramp-up der Giga Shanghai an, so ist meine Prognose, dass wir dieses Jahr mit signifikante Produktionsmengen aus beiden Gigas rechnen können.

Tesla kann gern auch noch die Fabriken in Texas und Brandenburg erweitern und in Mexico und eine in Indonesien neu bauen. Über Indien als Standort spekulierten die Tesla-Fans ja früher genauso wie sie fest davon überzeugt waren, dass Tesla in China mehrere Gigafactories bräuchte, um überhaupt die lokale Nachfrage bedienen zu können. Erinnert ihr euch noch? Dabei mussten sie jetzt ihre einzige Fabrik zum Jahresende drosseln und dann die Produktion anhalten, weil sie jetzt schon auf Überproduktion sitzen. Die Krux liegt darin, die Fahrzeuge verkauft zu bekommen. Die Preissenkungen zeigen, dass Tesla eben gerade keine endlose Nachfrage hat.

 

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Gast240102
vor 15 Minuten von Michalski:

An der Stelle sei mal daran erinnert, wer Tesla's Auditor ist: PricewaterhouseCoopers! Erinnert sich noch jemand an den PwC Partner Andy Woodfield - #PwC Global Power 100 über die Werksbesichtigung in Grünheide twitterte und sich dabei als Tesla-Fan outete?

 

Ahnungslosigkeit in Reinform. Was soll eigentlich dieses haltlose Gequake und böswillige insinuieren? Alles kann bei allen Firmen immer gefälscht sein, aber seit Enron, Worldcom und der SOX Einführung gab es in den USA keinen großen Bilanzbetrug mehr. Die Prüfung ist nirgendwo so streng und aufwendig wie dort. Also ist es müßig über eine 0,0001% Wahrscheinlichkeit zu diskutieren, dass Tesla's Zahlen gefälscht sind. 

Glaubst Du die Zulieferer werden nicht bezahlt und liefern trotzdem? Tesla macht fast 80 Mrd. USD Umsatz und hat rund 60 Mrd. USD COS, die letztlich Löhne + Rohstoffe darstellen. Wenn die Zulieferer kein Geld bekämen, würde man das in den Bilanzen der Zulieferer relativ bald merken und die Arbeitnehmer würden es doch auch relativ bald kund tun? Wie lang halten es Arbeitnehmer und Zulieferer wohl ohne Geld für ihre Leistung und Ware aus?

 

Client service team meetings sind absolut üblich und "site visits" sogar vorgeschrieben.  Es ist eher ein gutes Zeichen, dass PwC die Locations und Fabriken in Augenschein nimmt und es ist üblich neben ernsten Themen z.B. einen schwulen Paradiesvogel wie Andy dabeizuhaben, der aus dem Marketing und Consulting kommt und Applaus spendet.

Andy ist übrigens eingefleischter, geouteter BMW Fan-Boy und nicht wie von Dir willkürlich unterstellt Tesla-Fan.

Hier ein Post von Andy zu BMW (wird auch von PWC geprüft:).

 

 

Andy W. ist übrigens kein Prüfer und Tesla wird auch nicht von PwC UK geprüft, sondern von PwC USA und BMW von PwC Dtl. 

 

@Michalski: Nachdem Du nun weißt, dass

- Andy BMW Fan ist,

- BMW von PwC geprüft wird

- BMW bekennen musste, seine Auslieferungszahlen fehlerhaft ermittelt zu haben, Gebrauchtwagen als Auslieferungen deklariert werden, 

- BMW wie Wirecard ein in deutsches Unternehmen ist,

- BMW channel stuffing durch Verkauf von Gebrauchten an seine Händler (sind "fremd Dritte" solange es keine Niederlassungen sind) betreibt,

- BMW über eine undurchsichtige Finanzsparte verfügt, 

- und von einer mächtigen Familie im Hintergrund beherrscht wird

 

fände ich es klasse, wenn Du hierzu angesichts dieser "rauchenden colts "(fast wie bei Wirecard) mal etwas recherchieren würdest.  Reale Ansatzpunkte hättest Du anders als bei Tesla, bei denen Du Dich an Posts von einem schwulen Marketing / Cybersecurity Consultant Paradiesvogel aufhängst, genug.

Wer zu Andys Arbeitsbackground mehr wissen möchte als @Michalski, der kann sich auf Linkedin über ihn informieren. Dort gibt er seinen Lebenslauf an und es ist ersichtlich, dass er nie etwas mit Prüfung zu tun hatte.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor einer Stunde von fintech:

Ahnungslosigkeit in Reinform. Was soll eigentlich dieses haltlose Gequake und böswillige insinuieren? Alles kann bei allen Firmen immer gefälscht sein, aber seit Enron, Worldcom und der SOX Einführung gab es in den USA keinen großen Bilanzbetrug mehr.

Erst der von Dir übliche persönliche Angriff und dann eine Behauptung, die Du nicht beweisen kannst. Bernard Madoff hat es also nie gegeben. Oder Theranos. Oder FTX, Wirecard, Luckin Coffee, Wells Fargo, Bear Sterns und Lehman Brothers... Dagegen ist die Kritik an Teslas kreativer Buchführung real und argumentativ hast Du dem auch nichts entgegenzusetzen. Erinnerst Du Dich, dass Elon Musk mal zugab, Tesla hatte nur noch für 6 Wochen Cash in der Bank? Es folgte die Vorstellung des Semis und des neuen Roadsters und ein Aktienpump nach dem anderen, um wieder an frisches Geld zu kommen. Vergleich mal, was Tesla zu dem Zeitpunkt als Cash und Cash-äquivalente Mittel in die Quartalsberichte schrieb und hör auf, mir Ahnungslosigkeit vorzuwerfen. Bei Solarcity hatte der Prozess es auch zu Tage gebracht, wie Elon Musk die Cashbestände manipuliert und wie stark sich der Cashbestand im laufenden Quartal von dem unterscheidet, den er als Bilanzkosmetik zum Ende des Quartals ausweist.

vor einer Stunde von fintech:

Glaubst Du die Zulieferer werden nicht bezahlt und liefern trotzdem? Tesla macht fast 80 Mrd. USD Umsatz und hat rund 60 Mrd. USD COS, die letztlich Löhne + Rohstoffe darstellen. Wenn die Zulieferer kein Geld bekämen, würde man das in den Bilanzen der Zulieferer relativ bald merken und die Arbeitnehmer würden es doch auch relativ bald kund tun? Wie lang halten es Arbeitnehmer und Zulieferer wohl ohne Geld für ihre Leistung und Ware aus?

Geh nochmal zurück auf Los bitte und lies nach, was bei Americanas SA genau gemacht wurde. Kleiner Tipp: Die Lieferanten wurden bezahlt - von den Banken. Denen schuldet jetzt Americanas SA Milliarden. Was PwC angeht, lies erstmal den Thread von dem PwC Partner. Es war ein Global Client Partner Treffen mit Fabrikbesichtigung und warum wohl wurde der Tweet wieder gelöscht? Aber vermutlich ist es einfach hoffnungslos, bei Dir davon auszugehen, dass DU mal liest, was man schreibt und darauf eingehst. Viel Spaß in meiner Blockliste.

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Hauerli
vor 18 Stunden von Holgerli:

Angeblich stampft Daimler ja z.B. die A- und die B-Klasse deswegen ein, weil man aus dem margenschwachen Massenmarkt raus will und sich wieder auf das margenträchtigere Luxussegment fokussieren möchte.

Das ist die offizielle Kommunikation. In der Realität haben die oem diese Modelle eingeführt um ihre co2 Grenzwerte aufzubessern/ zu verwässern nachdem aber der BEV Anteil steigt und trotzdem gute Margen im premium Segment generiert ersetzt man eben die Fahrzeuge für das Volk durch BEV.

 

An bmw erkennst du sehr gut wie ihr BeV Ziel ist und dass sie dieses sehr strukturiert verfolgen um maximalen Gewinn zu erwirtschaften aber weiterhin die Grenzwerte zu erreichen. 

ausgerufen wurde eine jährliche Verdopplung der BEV und wie durch ein Wunder waren es dieses Jahr 106% … 
 

die oem verkaufen genau so viele bev wie sie wollen und nicht wie sie können.

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Gast240102
· bearbeitet von fintech

@Michalski

Firmen in der Start-Up Phase haben nunmal wenig Cash und managen Ihr cash so, dass es möglichst wenig auffällt, dass sie kein oder wenig cash haben. Das ist nicht ungewöhnlich und eben kein Accounting Fraud. Schau Dir mal den Abschluss der fox-emobility AG an. Die haben auch kein Cash. Würden die die Rechnungen (schau Dir mal die Verbindlichkeiten an) alle sofort zahlen, wären sie eher gestern als heute Pleite. 

https://fox-em.com/wp-content/uploads/2022/12/Testatsexemplar-fox-e-mobility-AG-2021.pdf

 

Vorwurf Cash ist nicht vorhanden und viel niedriger:

Working Capital Management zum Quartalsende und Jahresende ist eine übliche Bilanzpolitik (=zulässige Gestaltung der Bilanz z.B. wie ein zulässiges Steuersparmodell)  d.h. Auslieferungen werden hochgetrieben, gestellte Rechnungen werden versucht einzutreiben und zugleich werden Lieferantenrechnungen nicht mehr zum Quartalsende bezahlt, sondern erst im neuen Quartal / Jahr. Das ist eine Praxis, die sich in zahlreichen Abschlusserstellungsplänen wiederfindet. Es ist jedem doch klar, dass Tesla im Quartal viel, viel weniger cash hat als am Quartalsende, weil a) die Auslieferungen ( ca. eine Woche mit Zulassung etc. vor Auslieferung erfolgt die Bezahlung) quartalsendlastig sind in ganz Europa z.B. und b) Zahlungen an Lieferanten ins neue Quartal geschoben werden.  Das Cash hängt direkt von den Auslieferungen ab und steigt natürlich mit der Zahl der Auslieferung zum Quartalsende, wobei die Lieferantenrechnung dann erst im neuen Quartal bezahlt werden.

Logische Konsequenz: Der Cashbestand von Tesla steigt zu jedem Quartalsende an. Ein Teileffekt mag Bilanzpolitik sein, ein anderer Teil ist der quaratlsendlastigen "Cash" generation geschuldet, die wir alle aus den Zulassungszahlen kennen und nachvollziehen können.

Bei Siemens spricht man seit Jahrzehnten vom jährlichen "Siemens-September-Wunder und niemand stört das, weil es eine bekannte Bilanzpolitik (working capital Optimierung).

(vgl. mal eine Diskussion in einem anderen Forum)

 

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 Man spricht von "Bilanzpolitik" und ich kritisiere, dass Du ohne Ahnung von der Materie ausschließlich bei Tesla "Accounting Fraud" insinuierst und nicht von üblicher Bilanzpolitik sprichst, obwohl sie das ist.

 

Was glaubst Du wie viele Unternehmen Ihre Händler und Ihr Distributorennetz versuchen für "channel stuffing" zu misbrauchen? Wenn es umsatztechnisch für notwendig erachtet wird, werden zum Jahres- oder Quartalsende Lieferungen mit und ohne Rabatt rausgehauen, um das Umsatzziel zu erreichen und der Händler / Distributor darf dann sehen, was er mit den Mengen macht, die er nicht brauchen kann. Im neuen Jahr wird dann viel weniger bestellt oder zum Teil gibt es sogar Rücklieferungen am besten dann, wenn die Prüfer wieder weg ist. Das ist bei Tesla z.B. ausgeschlossen, weil sie kein Händlernetz haben, sondern nur Endkunden.

 

Vorwurf: Garantierückstellungen. Du behauptest, Tesla bilde zu geringe Rückstellungen, obwohl diese absolut im Rahmen liegen z.B. auf dem BMW von Niveau, wenn Du die quartalsweisen Zuführungen ins Verhältnis zum Umsatz setzt.  Tesla's sind günstig in der Herstellung, haben praktisch keine Sonderaustattung und sind recht einfach gebaut. Zudem haften für alle Zulieferteile (Lenkung etc. auch die Zulieferer). Es gibt keine Belege, dass hier "Accounting Fraud" betrieben wird. Es ist sogar  eher plausibel, dass ein Hersteller mit einem relativ einfachen aufgebautem Auto (kein Luftfahrwerk, elektronische Dämpfer, Massagesitz, Schiebdach und und und) eher niedrigere Garantiekosten hat und Softwareprobleme über OTA sicherlich günstiger zu lösen sind als Rückrufe bei OEM, die nur in der Werkstatt Software tauschen können (siehe VW mit dem ersten Softwareupdate des ID.3, das nur in der Werkstatt vorgenommen werden konnte).

 

Vorwurf: Inventory Änderungen sind fake:

Deine Analyse zeigt völlig erratische Schwankungen, wo sofort klar ist, dass die Analyse nicht stimmen kann, denn die Herstellungskosten, die die Inventories determinieren (Inventories müssen zu Herstellungskosten oder Anschaffungskosten bewertet werden), können sich nicht so extrem von Quartal zu Quartal ändern. Ein Model 3 / S/X kostet nicht in einem Monat 8 kUSD und im nächsten 174k USD in der Herstellung. Das ist einfach ausgeschlossen und der fachkundige Leser erkennt sofort, dass in den Inventories andere Effekte enthalten sind wie Gebrauchtwagen (Bewertung zum Inzahlungnahmepreis), andere Aktivitäten usw., die eine Analyse von Außen unmöglich machen.

 

Vorwurf: Tesla bezahlt seine Lieferanten nicht. Hm Tesla hat auf das Jahr gerechnet rund 50 Mrd. COS. Glaubst Du nicht, da würde sich mal ein Lieferant melden, wenn er kein Geld bekäme? Immerhin siehst doch auch Du, dass immer mehr Tesla auf den Straßen rumkurven und irgendwo muss das ganze Material, das da in Massen verbaut wird ja herkommen und umsonst werden die das nicht alle liefern.

 

Vorwurf: Tesla arbeite unsauber bei den Auslieferungszahlen:

Wie gesagt ist durch das Distributionsprinzip der OEMs, die Gefahr, dass diese je nach Machtverhältnissen Ihren Händlern Autos auf den Hof zu stellen, deutlich höher als bei Tesla. Wenn BMW zum Händler sagt: Nimm noch diese 10 Leasingrückläufer oder die Konditionen im Einkauf verschlechtern sich oder oder oder...., dann werden die Händler das wohl mit sich machen lassen.

Das ist bei Tesla weitestgehend ausgeschlossen, weil sie kein Händlernetz haben, sondern nur an Endkunden liefern und die sind anders als Händler und Distributoren in keinem einem faktischen Abhängigkeitsverhältnis und von der Gunst des OEM abhängig.

 

Vorwurf: Die Herstellungskosten sind fraudulent, weil sie keine R&D Kosten enthalten. 

 

Der Ausweis der R&D Kosten ist eine vom Unternehmen im Einklang mit den US-GAAP festzulegende "accounting policy". Erstmal beziehen sich R&D Kosten auf zukünftige Fahrzeuge z.B. Cybertruck, Model 2 usw. und hängen insoweit nicht mit der aktuellen Produktion zusammen, die schon in der Vergangenheit entwickelt wurden.

Möchte man die Effizienz und Profitabilität der aktuellen Produktion bewerten, spricht daher einiges dafür, die R&D Kosten nicht in die COGS einzubeziehen, da sie zukünftige Produkte betreffen und in keinem Zusammenhang mit der aktuellen Produktion stehen. Insoweit verzerren R&D Kosten in den COGS den Einblick in die aktuelle Profitabilität und Effizienz, die durch Auslastung und Beschaffungskosten getrieben ist und nicht durch R&D Kosten, die völlig losgelöst von der aktuellen Produktion anfallen.

Stattdessen sollten nur Abschreibungen von aktivierten R&D Kosten in die COGS gebucht werden. Damit ist sichergestellt, dass diese Kosten auch in einen ursächlichen Zusammenhang zu den produzierten Kfz stehen.

Da Tesla die R&D Kosten transparent  ausweist, kann jeder, der meint , diese produktionsunabhängigen Kosten in die COGS einrechnen zu müssen, diese Kosten auch in die COGS umgliedern und mit derart adjustierten COGS rechnen.

Auch hier gibt es kein fraud, sondern eine festzulegende "accounting policy".

 

Deine Vorwürfe sind entweder ahnungslos (und das ist in Bezug auf Ausführungen zur Bilanzanalyse eine fachliche Feststellung und kein persönlicher Anwurf) oder böswillig (das ist ein begründeter Anwurf), weil Du erlaubte, übliche "Bilanzpolitikpraktiken", deren Hintergründe wir letztlich alle nicht kennen, bei Tesla ständig in ein "Accounting Fraud" Licht stellst und kriminalisieren möchtest. Falsche Auslieferungszahlen bei BMW, PWC Jubelarien zu BMW, das undurchsichtige Leasinggeschäft mit dem ganzen Finanzhokuspokus, die Konsolidierung von Brilliance (kann BMW den Partner in China wirklich kontrollieren?) bei anderen OEM bleibt stets beanstandungslos und das ist unseriös.

 

Zugleich kommen dann Behauptungen, dass Tesla unzuverlässig sei und Tesla avanciert derweil zum E-Auto Liebling der Vermieter (Sixt flottet in Dtl. ein und zahlreiche E-Auto Anbieter setzen auf Tesla z.B. hier in München Carvia, die Tesla sogar im Carsharing als Hauptauto anbieten )

 

Unsachliche Behauptung: Tesla Fahrzeuge seinen unzuverlässig:

Realiter avanciert Tesla derweil zum E-Auto Liebling der Vermieter (Sixt flottet in Dtl. massiv ein und zahlreiche E-Auto Anbieter setzen auf Tesla z.B. hier in München Carvia, die Tesla sogar im Carsharing als Hauptauto anbieten)

Hertz wird z.B. wie folgt zitiert: "Auch der Vermieter selbst zeigt sich zufrieden: Der Restwert der Fahrzeuge sei höher als erwartet, während die Wartungskosten 50 bis 60 Prozent niedriger als bei den Verbrennern ausfallen würden. Dafür seien Ausgaben die Reifen-Kosten „überraschend“ etwas höher."

https://www.24auto.de/news/tesla-hertz-autovermieter-grossauftrag-boerse-aktien-billion-elektroautos-austin-vorreiter-bilanz-91075304.html

 

Das Tesla Geschäft ist immerhin relativ frei von komplexen (und fraudanfälligen) Finanztransaktionen, komplizierten Leasingmodellen (wie hoch sind denn die Restwerte in ein paar Jahren.

Da ist wirklich jede OEM Bilanz und GuV zig mal anfälliger für Fraudanfälliger, weil die Firmen viel undurchsichtiger sind.

 

Deine unsachlichen Vorwürfe ins Blaue sind entweder ahnungslos (und das ist in Bezug auf Ausführungen zur Bilanzanalyse eine fachliche Feststellung und kein persönlicher Anwurf) oder böswillig (das ist ein begründeter Anwurf), weil Du erlaubte, übliche "Bilanzpolitikpraktiken", deren Hintergründe wir letztlich alle nicht kennen, bei Tesla ständig in ein "Accounting Fraud" Licht stellst und kriminalisieren möchtest ohne irgendwelche realen Indikatoren oder zumindest mal Merkwürdigkeiten, die nicht zum Geschäftsmodell passen würden.

 

Falsche Auslieferungszahlen bei BMW, PWC Jubelarien zu BMW, das undurchsichtige Leasinggeschäft mit dem ganzen Finanzhokuspokus, die Konsolidierung von Brilliance (kann BMW den Partner in China wirklich kontrollieren?) bei anderen OEM bleiben dagegen stets beanstandungslos und ohne Fraudvorwurf, was angesichts der Historie dt. Automobilhersteller im Abgasskandal doch verwundert. Wurden da in den Jahren 2013 bis 2018 eigentlich die Rückstellungen für fraudulente Betrugssoftware immer korrekt bilanziert? Ich meine nein, denn man hat das einfach komplett verschwiegen bis VW in den USA entlarvt  wurde. Dennoch wäre es Unsinn den legacy OEMs vorzuwerfen, ihre Bilanzen wären grundsätzlich falsch nur weil es von manchen damals ein Fehlverhalten gab.

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Michalski
vor 13 Stunden von fintech:

@Michalski

Firmen in der Start-Up Phase haben nunmal wenig Cash und managen Ihr cash so, dass es möglichst wenig auffällt, dass sie kein oder wenig cash haben. Das ist nicht ungewöhnlich und eben kein Accounting Fraud.

Tesla, Inc. wurde als Tesla Motors 2003 gegründet und ging 2010 an die Börse. Jetzt noch von der Startup-Phase zu sprechen, ist schon eine Ausrede, oder? Was bei Tesla problematisch ist, habe ich Dir anhand von Beispielen schon oft gezeigt. Darauf gehst Du leider überhaut nicht ein. Im Prozess um die Durchsetzung des Kaufangebots von Elon Musk für Twitter wurde bekannt, dass Tesla Ratingagenturen belügt, indem sie ihnen Prognosen schicken, die sie intern als unzuverlässig erachten, um an frisches Geld zu kommen. Wie nennst Du eine solche Vorgehensweise?

 

Im März 2017 hatte Tesla gerade erst 2,2 Milliarden US-Dollar an frischem Kapital aufgetrieben.

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Am 4. August 2017 weist Tesla im Quartalsbericht für das 2. Quartals 2017 liquide Mittel und Barmitteläquivalente in Höhe von 3,04 Milliarden US-Dollar für den Stand Ende Juni 2017 aus. Dazu behaupten sie: "Wir glauben nicht, dass wir einem signifikanten Pleiterisiko ausgesetzt sind. Wir gehen davon aus, dass unsere derzeitigen Liquiditätsquellen zusammen mit den prognostizierten Cashflows aus der betrieblichen Tätigkeit uns zumindest in den nächsten 12 Monaten eine angemessene Liquidität verschaffen werden". Die Aktie steht bei $356,85 ($23,79). Drei Tage später verkündet Tesla, dass sie weitere 1,5 Milliarden US-Dollar über Junk-Bonds brauchen: Morning Report: Tesla Issues $1.5B In Debt To Ramp Up Model 3 Production (crunchbase.com). Tatsächlich werden es 1,8 Milliarden US-Dollar: Tesla debt offering raised to $1.8 billion, $300 million more than planned, on high demand (cnbc.com). Wie nennst Du eine solche Vorgehensweise?

 

Im Folgemonat treibt Elon Musk mit der Ankündigung in einem Tweet (!), den Tesla Semi Truck 6 Wochen später am 26. Oktober 2017 vorstellen zu wollen, die Aktie auf $377,70 ($25,18) in die Höhe, nachdem sie in der Zwischenzeit auf ein Tief von $337,80 ($22,52) gefallen war: Tesla shares jump almost 3% after Elon Musk teases October reveal of electric semi-truck (cnbc.com). Das war wohl kein Zufall, sondern ein bewusst gewählter Zeitpunkt, denn in der Realität war es eine der Phasen, in denen Tesla kurz vor der Pleite stand, was einige hier jahrelang vehement bestreiten. Erst Ende 2019 kam durch einen FOI-Antrag raus, dass Elon Musk am Tag nach der Ankündigung eine SMS über die tatsächlich kritische finanzielle Situation von Tesla verschickte: "Es ist nicht öffentlich bekannt, aber wir haben nur noch für 6 Wochen Geld auf der Bank". Die Aktie steht bei $379,80 ($25,32) und Tesla brauchte mal wieder frisches Geld. Hältst Du das für eine kursrelevante Tatsache, die Tesla hätte veröffentlichen müssen? Haben sie diese Tatsache vor den Aktionären verschwiegen? Wie nennst Du eine solche Vorgehensweise?

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Was macht Elon Musk mit Tesla stattdessen? Er gibt - wie so oft - mehr oder minder phantastische Ankündigungen von sich. 

  1. Das Semi Truck-Event wird verschoben auf den 16. November 2017, wohl um mehr Zeit zu gewinnen. Das wäre dann 9 Wochen nach dem Zeitpunkt, zu dem Tesla nur noch Geld für 6 Wochen hatte. Er nutzt die Wirbelstürme Irma und María, um mal wieder aus Katastrophen kostenlose PR für sich und Tesla zu schlagen: Tesla issues software update to help owners flee Hurricane Irma by increasing battery range (teslarati.com) und Tesla Is Sending Battery Packs to Storm-Ravaged Puerto Rico - Bloomberg. Tesla schickt zwar später einige Solarpanels und Batteriepacks auf die Insel, doch die Powerwalls brennen durch. Es funktioniert nichts: On Puerto Rico’s 'Forgotten Island,' Tesla's Busted Solar Panels Tell A Cautionary Tale | HuffPost Impact.
  2. Zwei Wochen nach der SMS tweetet er "BFR wird euch in weniger als 60 Minuten an jeden Ort der Erde bringen".
  3. Er holt 1 Million US-Dollar durch den Verkauf der langweiligsten Hüte der Welt rein (ein Wortspiel, das sich auf seine Tunnelfirma bezieht). Elon Musk Raising $1 Million For His Boring Company Selling Hats (ibtimes.com).
  4. Elon Musk bemüht mal wieder den Mythos, dass er persönlich rund um die Uhr Tesla durch die Produktionshölle führt und auf dem Dach schläft, statt ins Hotel nach Reno zu fahren.
  5. Am 1. November 2017 wird der Quartalsbericht für das 3. Quartal 2017 veröffentlicht. Hat Tesla darin seinen Aktionären die prekäre Finanzsituation offenbart? Nein. Zum 30. September 2017, also zwei Wochen nach der SMS, weist Tesla stattdessen 3,53 Milliarden US-Dollar an liquiden Mitteln und Äquivalenten aus, ein Anstieg von +16% und teilt mit: „Wir glauben nicht, dass wir einem erheblichen Pleiterisiko ausgesetzt sind“.
  6. In einem Interview liest man den Vorläufer des 2018er $420 Tweets: “I wish we could be private with Tesla,” Musk murmurs as they exit. “It actually makes us less efficient to be a public company.”Elon Musk: Inventor’s Plans for Outer Space, Cars, Finding Love – Rolling Stone
  7. Nach dem Semi Truck- und Roadster-Event beginnt Tesla, Abermillionen an Anzahlungen für Reservierungen beider Produkte einzunehmen. Tesla verkauft sogar Reservierungen für tausend "Founder's Series" Roadster für 250.000 Dollar pro Fahrzeug: Tesla Turns to Roadster, Semi Truck Deposits for a Creative Financing Solution | Greentech Media. Allein diese Verkäufe brachten Tesla vermutlich mehr frisches Geld ein, als beim Börsengang im Jahr 2010: Tesla IPO Raises $226.1M, Stock Surges 41 Percent | WIRED. Man beachte: Weder existiert der Roadster als fertiges Produkt heute, noch gibt es eine Serienproduktion des Semi Trucks. Da wurde letzten Monat erst ein Delivery Event gefaked und mutmaßlich die existierenden Test-Trucks in Pepsi- und Firto Lay-Farben gewrapped. Beide Semi Trucks mussten mittlerweile schon wegen Defekten abgeschleppt werden.
  8. Die Tesla Semi Truck Story wird immer weiter aufgeblasen: Tesla shares pop after trucker JB Hunt reserves 'multiple' Tesla Semis (cnbc.com)Wal-Mart says it’s preordered 15 of Tesla’s electric tractor trailers (cnbc.com)Anheuser-Busch orders 40 Tesla Semi trucks - CBS NewsTesla shares pop after PepsiCo orders biggest fleet of Semi trucks so far (cnbc.com),Tesla Semi receives large order of 50 electric trucks from Sysco | Electrek... Artikel über Vorbestellungen von Tesla Semi Trucks tauchen zuverlässig auch in den Folgejahren immer dann auf, wenn man wieder der Aktienkurs Hilfe oder Tesla etwas PR gebrauchen kann.
  9. Er kündigt auf Twitter an: „Not saying the next gen Roadster special upgrade package *will* definitely enable it to fly short hops, but maybe … Certainly possible. Just a question of safety. Rocket tech applied to a car opens up revolutionary possibilities.“.
  10. Ist das die Geburt der Idee von Optimus? Elon Musk auf Twitter: „This is nothing. In a few years, that bot will move so fast you’ll need a strobe light to see it. Sweet dreams… https://t.co/0MYNixQXMw

Wie nennst Du eine solche Vorgehensweise?

vor 13 Stunden von fintech:

Vorwurf Cash ist nicht vorhanden und viel niedriger:

Working Capital Management zum Quartalsende und Jahresende ist eine übliche Bilanzpolitik (=zulässige Gestaltung der Bilanz z.B. wie ein zulässiges Steuersparmodell)  d.h. Auslieferungen werden hochgetrieben, gestellte Rechnungen werden versucht einzutreiben und zugleich werden Lieferantenrechnungen nicht mehr zum Quartalsende bezahlt, sondern erst im neuen Quartal / Jahr. Das ist eine Praxis, die sich in zahlreichen Abschlusserstellungsplänen wiederfindet. Es ist jedem doch klar, dass Tesla im Quartal viel, viel weniger cash hat als am Quartalsende, weil a) die Auslieferungen ( ca. eine Woche mit Zulassung etc. vor Auslieferung erfolgt die Bezahlung) quartalsendlastig sind in ganz Europa z.B. und b) Zahlungen an Lieferanten ins neue Quartal geschoben werden. Das Cash hängt direkt von den Auslieferungen ab und steigt natürlich mit der Zahl der Auslieferung zum Quartalsende, wobei die Lieferantenrechnung dann erst im neuen Quartal bezahlt werden.

Logische Konsequenz: Der Cashbestand von Tesla steigt zu jedem Quartalsende an. Ein Teileffekt mag Bilanzpolitik sein, ein anderer Teil ist der quaratlsendlastigen "Cash" generation geschuldet, die wir alle aus den Zulassungszahlen kennen und nachvollziehen können.

Tja, das verneinen Tesla-Fans. Die glauben fest daran, dass Tesla fast "fast 25 Milliarden Cash" hätte und träumen, dass von dem Geld Aktien zurückgekauft werden können. Danke, dass Du bestätigst, dass das Bilanzkosmetik ist und Tesla in Wahrheit viel weniger Cash im Quartal hat. Nicht umsonst bezahlen sie die Lieferanten im Durchschnitt erst nach 72 Tagen. Das passt zu dem Produktions- und Auslieferungszyklus. Möglichst viele Auslieferungen in den zweiten und dritten Quartalsmonat pressen, damit die Einnahmen als Cash ausgewiesen werden können und die ausstehenden Rechnungen werden dann im ersten Monat des Folgequartal bezahlt. Solange die Auslieferungen steigen, lässt sich damit die Illusion stark steigender Cashbestände erzeugen, woraus wiederum völlig überzogene Erwartungen an zukünftige Gewinne pro Aktie resultieren. Genau darauf weise ich hin. Elon Musk hat selbst im Solarcity-Prozess diese Vorgehensweise skizziert.

Solarcity wurde von Elon Musk genauso betrieben. Auch dort war die tatsächliche wirtschaftliche Situation eine völlig andere und verdeckt von der Optimierung der Liquidität zum Ende des Quartals.

vor 13 Stunden von fintech:

Man spricht von "Bilanzpolitik" und ich kritisiere, dass Du ohne Ahnung von der Materie ausschließlich bei Tesla "Accounting Fraud" insinuierst und nicht von üblicher Bilanzpolitik sprichst, obwohl sie das ist.

Wie ich Dir oben gezeigt habe, geht Tesla weit darüber hinaus. 

vor 13 Stunden von fintech:

Was glaubst Du wie viele Unternehmen Ihre Händler und Ihr Distributorennetz versuchen für "channel stuffing" zu misbrauchen? Wenn es umsatztechnisch für notwendig erachtet wird, werden zum Jahres- oder Quartalsende Lieferungen mit und ohne Rabatt rausgehauen, um das Umsatzziel zu erreichen und der Händler / Distributor darf dann sehen, was er mit den Mengen macht, die er nicht brauchen kann. Im neuen Jahr wird dann viel weniger bestellt oder zum Teil gibt es sogar Rücklieferungen am besten dann, wenn die Prüfer wieder weg ist. Das ist bei Tesla z.B. ausgeschlossen, weil sie kein Händlernetz haben, sondern nur Endkunden.

Deswegen ist Channel Stuffing ja auch eine betrügerische und illegale Praxis. Meinst Du sowas wie hier?

Danke für die Bestätigung, dass Tesla so arbeitet: Channel Stuffing - Definition, Examples, How it Works? (wallstreetmojo.com)

vor 13 Stunden von fintech:

Vorwurf: Garantierückstellungen. Du behauptest, Tesla bilde zu geringe Rückstellungen, obwohl diese absolut im Rahmen liegen z.B. auf dem BMW von Niveau, wenn Du die quartalsweisen Zuführungen ins Verhältnis zum Umsatz setzt.  Tesla's sind günstig in der Herstellung, haben praktisch keine Sonderaustattung und sind recht einfach gebaut. Zudem haften für alle Zulieferteile (Lenkung etc. auch die Zulieferer). Es gibt keine Belege, dass hier "Accounting Fraud" betrieben wird. Es ist sogar  eher plausibel, dass ein Hersteller mit einem relativ einfachen aufgebautem Auto (kein Luftfahrwerk, elektronische Dämpfer, Massagesitz, Schiebdach und und und) eher niedrigere Garantiekosten hat und Softwareprobleme über OTA sicherlich günstiger zu lösen sind als Rückrufe bei OEM, die nur in der Werkstatt Software tauschen können (siehe VW mit dem ersten Softwareupdate des ID.3, das nur in der Werkstatt vorgenommen werden konnte).

Vergleiche einfach die Reparaturrechnungen von Teslas mit anderen Autos. Die Kosten sind haarsträubend hoch und die Ersatzteilverfügbarkeit ist unterirdisch. Frag @herbert_21, wie es ihm mit seinem Model 3 erging. Nach Skandinavien ließ der sich vermutlich nicht mehr verkaufen. Von keiner anderen Automarke kann man so viele Berichte lesen, dass frisch ausgelieferte Fahrzeuge zur Nacharbeit sofort in die Werkstatt müssen. Oder wie teuer werden wohl die kaputten Motoren, Lenkstangen und Kühlsysteme, die Tesla bei neu ausgelieferten Model Y massenhaft reparieren muss? Was die Garantierückstellungen betrifft, sind die bei Tesla viel zu niedrig. Dein Vergleich mit BMW (ohne die Details geprüft zu haben) hinkt. Wie hoch werden wohl die Rückstellungen sein für die Akkupacks, deren Garantie 8 Jahre beträgt? Warum werden Garantiearbeiten als Goodwill verbucht? Tesla Warranty Expense: A Case Of Goodwill By The Auditors (NASDAQ:TSLA) | Seeking Alpha

vor 13 Stunden von fintech:

Vorwurf: Inventory Änderungen sind fake:

Deine Analyse zeigt völlig erratische Schwankungen, wo sofort klar ist, dass die Analyse nicht stimmen kann, denn die Herstellungskosten, die die Inventories determinieren (Inventories müssen zu Herstellungskosten oder Anschaffungskosten bewertet werden), können sich nicht so extrem von Quartal zu Quartal ändern. Ein Model 3 / S/X kostet nicht in einem Monat 8 kUSD und im nächsten 174k USD in der Herstellung. Das ist einfach ausgeschlossen und der fachkundige Leser erkennt sofort, dass in den Inventories andere Effekte enthalten sind wie Gebrauchtwagen (Bewertung zum Inzahlungnahmepreis), andere Aktivitäten usw., die eine Analyse von Außen unmöglich machen.

Ich habe nie behauptet, "ein Model 3 / S/X kostet in einem Monat 8 kUSD und im nächsten 174k USD in der Herstellung". Ich zeige nur, dass die Veränderungen des Inventory nicht mit der Zahl der Fahrzeuge im Inventory korreliert, obwohl sie einen sehr großen Anteil an Finished Goods ausmachen. Da ist viel Raum für Manipulationen. 4 Famous Inventory Frauds You've Never Heard of (investopedia.com)

vor 13 Stunden von fintech:

Vorwurf: Tesla bezahlt seine Lieferanten nicht. Hm Tesla hat auf das Jahr gerechnet rund 50 Mrd. COS. Glaubst Du nicht, da würde sich mal ein Lieferant melden, wenn er kein Geld bekäme? Immerhin siehst doch auch Du, dass immer mehr Tesla auf den Straßen rumkurven und irgendwo muss das ganze Material, das da in Massen verbaut wird ja herkommen und umsonst werden die das nicht alle liefern.

Ich habe nie behauptet, Tesla würde seine Lieferanten NICHT bezahlen. Auf mein tatsächliches Argument gehst Du überhaupt nicht ein. Stattdessen behauptest Du einfach etwas völlig anderes und widerlegst es. Das nennt man auch Strohmann-Argument.

vor 13 Stunden von fintech:

Vorwurf: Tesla arbeite unsauber bei den Auslieferungszahlen:

Wie gesagt ist durch das Distributionsprinzip der OEMs, die Gefahr, dass diese je nach Machtverhältnissen Ihren Händlern Autos auf den Hof zu stellen, deutlich höher als bei Tesla. Wenn BMW zum Händler sagt: Nimm noch diese 10 Leasingrückläufer oder die Konditionen im Einkauf verschlechtern sich oder oder oder...., dann werden die Händler das wohl mit sich machen lassen.

Das ist bei Tesla weitestgehend ausgeschlossen, weil sie kein Händlernetz haben, sondern nur an Endkunden liefern und die sind anders als Händler und Distributoren in keinem einem faktischen Abhängigkeitsverhältnis und von der Gunst des OEM abhängig.

Erstmal geht es hier um Tesla. Der Whataboutismus, was andere Hersteller auch böses alles anstellen sollen, spielt hier keine Rolle. Gerade weil Tesla kein Händlernetz hat, könnten sie die Auslieferungszahlen beliebig manipulieren und es gibt genügend Hinweise darauf, dass sich dahinter nicht nur der Verkauf von Neuwagen und deren Auslieferungen verbergen, wie sie dem Markt weis machen wollen.

vor 13 Stunden von fintech:

Vorwurf: Die Herstellungskosten sind fraudulent, weil sie keine R&D Kosten enthalten. 

Der Ausweis der R&D Kosten ist eine vom Unternehmen im Einklang mit den US-GAAP festzulegende "accounting policy". Erstmal beziehen sich R&D Kosten auf zukünftige Fahrzeuge z.B. Cybertruck, Model 2 usw. und hängen insoweit nicht mit der aktuellen Produktion zusammen, die schon in der Vergangenheit entwickelt wurden.

Möchte man die Effizienz und Profitabilität der aktuellen Produktion bewerten, spricht daher einiges dafür, die R&D Kosten nicht in die COGS einzubeziehen, da sie zukünftige Produkte betreffen und in keinem Zusammenhang mit der aktuellen Produktion stehen. Insoweit verzerren R&D Kosten in den COGS den Einblick in die aktuelle Profitabilität und Effizienz, die durch Auslastung und Beschaffungskosten getrieben ist und nicht durch R&D Kosten, die völlig losgelöst von der aktuellen Produktion anfallen.

Stattdessen sollten nur Abschreibungen von aktivierten R&D Kosten in die COGS gebucht werden. Damit ist sichergestellt, dass diese Kosten auch in einen ursächlichen Zusammenhang zu den produzierten Kfz stehen.

Da Tesla die R&D Kosten transparent  ausweist, kann jeder, der meint , diese produktionsunabhängigen Kosten in die COGS einrechnen zu müssen, diese Kosten auch in die COGS umgliedern und mit derart adjustierten COGS rechnen.

Auch hier gibt es kein fraud, sondern eine festzulegende "accounting policy".

Ich habe nie behauptet, Teslas "Herstellungskosten sind fraudulent, weil sie keine R&D Kosten enthalten". Ich sage nur, dass man beim Vergleichen der Margen einfach Äpfel mit Äpfel vergleichen muss. Wenn Tesla R&D nicht mit einbezieht, sollte man die Ergebnisse nicht mit anderen Autoherstellern direkt vergleichen, die R&D mit einbeziehen. Dadurch hätte Tesla einen ungerechtfertigten Vorteil. Genauso ist es mit den Vertriebskosten. Andere Hersteller liefern, wie Du ja selbst gerade erklärt hast, über ein Händlernetz aus und verbuchen den Verkaufspreis abzüglich der Händlermarge und sparen sich Vertriebsaufwände. Tesla dagegen rechnet den Endverkaufspreis auf der Einnahmenseite, aber die Vertriebskosten sind außerhalb der Margenberechnung. Das überhöht die ausgewiesene Marge. Genauso wie da ihr aktienbasiertes Vergütungsmodell fehlt, das dazu noch zu Verwässerung führt. Wenn Du auf meine Kritikpunkte mal eingehen würdest, wäre das nett.

vor 13 Stunden von fintech:

Deine Vorwürfe sind entweder ahnungslos (und das ist in Bezug auf Ausführungen zur Bilanzanalyse eine fachliche Feststellung und kein persönlicher Anwurf) oder böswillig (das ist ein begründeter Anwurf), weil Du erlaubte, übliche "Bilanzpolitikpraktiken", deren Hintergründe wir letztlich alle nicht kennen, bei Tesla ständig in ein "Accounting Fraud" Licht stellst und kriminalisieren möchtest.

Du kannst nicht anders, als persönlich angreifend zu diskutieren, indem Du mir jetzt auch noch "Böswilligkeit" unterstellst?

vor 13 Stunden von fintech:

Falsche Auslieferungszahlen bei BMW, PWC Jubelarien zu BMW, das undurchsichtige Leasinggeschäft mit dem ganzen Finanzhokuspokus, die Konsolidierung von Brilliance (kann BMW den Partner in China wirklich kontrollieren?) bei anderen OEM bleibt stets beanstandungslos und das ist unseriös.

Wir sind hier im Tesla-Thread. Wieso kommt von Tesla-Fans immer wieder ein Verweis auf andere Hersteller, wenn sie bei Teslas Schwächen argumentativ in der Sackgasse sind? Was dem einen Volkswagen ist, ist bei Dir BMW?

vor 13 Stunden von fintech:

Zugleich kommen dann Behauptungen, dass Tesla unzuverlässig sei und Tesla avanciert derweil zum E-Auto Liebling der Vermieter (Sixt flottet in Dtl. ein und zahlreiche E-Auto Anbieter setzen auf Tesla z.B. hier in München Carvia, die Tesla sogar im Carsharing als Hauptauto anbieten )

Ich garantiere Dir, dass Sixt mit der Preissenkung nicht happy sein wird. Oder hat Tesla hier Rückkaufswerte garantiert? Bei Hertz in den USA sieht man die Probleme, die Mietwagenfirmen mit Elektroautos haben. Keine Lademöglichkeiten:

Reichweitenprobleme im Winter. Tesla: Geschwister mussten ihr E-Auto pro Tag sechsmal laden - Business Insider.

vor 13 Stunden von fintech:

Hertz wird z.B. wie folgt zitiert: "Auch der Vermieter selbst zeigt sich zufrieden: Der Restwert der Fahrzeuge sei höher als erwartet, während die Wartungskosten 50 bis 60 Prozent niedriger als bei den Verbrennern ausfallen würden. Dafür seien Ausgaben die Reifen-Kosten „überraschend“ etwas höher."

https://www.24auto.de/news/tesla-hertz-autovermieter-grossauftrag-boerse-aktien-billion-elektroautos-austin-vorreiter-bilanz-91075304.html

Wird Hertz denn dann auch sofort die Preissenkung auf ihre 100.000 Teslas abschreiben, was den Restwert drastisch minimiert oder haben sie in Wirklichkeit gar keine 100.000 Teslas?

 

vor 17 Stunden von fintech:

Das Tesla Geschäft ist immerhin relativ frei von komplexen (und fraudanfälligen) Finanztransaktionen, komplizierten Leasingmodellen (wie hoch sind denn die Restwerte in ein paar Jahren.

Da ist wirklich jede OEM Bilanz und GuV zig mal anfälliger für Fraudanfälliger, weil die Firmen viel undurchsichtiger sind.

Wie viele andere OEMs nutzen ein selbstgeschriebenes CRM- und ERP-System? Wie oft kann man über Tesla nachlesen, dass Kunden entweder fälschlicherweise mit Zahlungen belastet werden, bezahlte Autos zum Quartalsende auf einmal anderen Kunden zugewiesen werden oder Auslieferungen weit in das nächste Quartal verschoben werden? Wie ist das mit Tesla-Mitarbeitern, die auf einmal für Twitter arbeiten? Oder SpaceX-Fundings, die in anderen Firmen von Elon Musk landen? How Tesla and SpaceX worked with and paid each other in the past year (cnbc.com). Da geht garantiert viel mehr vor, als Du hier denkst.

vor 17 Stunden von fintech:

Deine unsachlichen Vorwürfe ins Blaue sind entweder ahnungslos (und das ist in Bezug auf Ausführungen zur Bilanzanalyse eine fachliche Feststellung und kein persönlicher Anwurf) oder böswillig (das ist ein begründeter Anwurf), weil Du erlaubte, übliche "Bilanzpolitikpraktiken", deren Hintergründe wir letztlich alle nicht kennen, bei Tesla ständig in ein "Accounting Fraud" Licht stellst und kriminalisieren möchtest ohne irgendwelche realen Indikatoren oder zumindest mal Merkwürdigkeiten, die nicht zum Geschäftsmodell passen würden.

Ein weiterer persönlicher Angriff von Dir. Ohne die geht es wirklich nicht bei Dir.

vor 17 Stunden von fintech:

Falsche Auslieferungszahlen bei BMW, PWC Jubelarien zu BMW, das undurchsichtige Leasinggeschäft mit dem ganzen Finanzhokuspokus, die Konsolidierung von Brilliance (kann BMW den Partner in China wirklich kontrollieren?) bei anderen OEM bleiben dagegen stets beanstandungslos und ohne Fraudvorwurf, was angesichts der Historie dt. Automobilhersteller im Abgasskandal doch verwundert. Wurden da in den Jahren 2013 bis 2018 eigentlich die Rückstellungen für fraudulente Betrugssoftware immer korrekt bilanziert? Ich meine nein, denn man hat das einfach komplett verschwiegen bis VW in den USA entlarvt  wurde. Dennoch wäre es Unsinn den legacy OEMs vorzuwerfen, ihre Bilanzen wären grundsätzlich falsch nur weil es von manchen damals ein Fehlverhalten gab.

Und noch ein Whataboutismus zum Schluss. Wir können aufhören, miteinander zu diskutieren, denn Du gehst auf keinen meiner Punkte wirklich ein.

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Gast240102
· bearbeitet von fintech
vor 4 Stunden von Michalski:

Wie nennst Du eine solche Vorgehensweise?

Üblicher Kampf ums Überleben eines Start-Up Unternehmens.

Wie ist das denn bei den anderen E-Auto Start-Ups? Vielleicht kenne ich zu viele Start-ups beruflich und deren enorme Geldverbrennung und oft meilenweites Verfehlen der Pläne, deren Wunschprodukte sind doch ähnlich zu den Tesla Verlautbarungen. Welcher Investor ist denn bei Tesla außer Dir überrascht? Die Infos sind ja ziemlich öffentlich verfügbar?

Würden die Start-Ups ständig Ihre Cash-Problem hinausposaunen, würde keiner die Produkte kaufen und sie wären Pleite. Das ist eine typische Self-fullfilling Prophecy. 

Schau Dir mal Sion Motors an. Die starten eine Cash-Runde nach der anderen und versprechen Dir bei jeder Runde,  dass das Auto fast fertig ist, es fehlen halt nur noch ein paar Millionen. Ein Jahr später ist die Kohle wieder aufgebraucht und alles ist doch viel teurer und es geht von vorne los.

Lilium ist ein ähnlicher Fall....ständig verschieben sich die Launchdaten nach hinten und bei Lilium wird an der technischen Umsetzbarkeit gezweifelt.

Dichtung und Wahrheit sind in kritischen Phasen bei Start-ups kaum zu trennen. Deshalb sind das m.E. keine Investments für die Börse, sondern für PE Häuser.

 

vor 4 Stunden von Michalski:

Wie viele andere OEMs nutzen ein selbstgeschriebenes CRM- und ERP-System? Wie oft kann man über Tesla nachlesen, dass Kunden entweder fälschlicherweise mit Zahlungen belastet werden, bezahlte Autos zum Quartalsende auf einmal anderen Kunden zugewiesen werden oder Auslieferungen weit in das nächste Quartal verschoben werden?

Wen interessiert der Hersteller des CRM- oder ERP System? Es gibt unzählige Unternehmen, die ihr ERP System so krass customizen, dass da letztlich alles möglich ist. Letztlich ist es doch egal wer ein ERP-System designed, da jede Zahl im ERP doch zu externen Nachweisen abgestimmt wird.  Die Herstellungskosten in Bezug auf Material werden zu den Eingangsrechnungen der Lieferanten und Zahlungen zu diesen abgestimmt. Die Löhne zu den Gehaltszahlungen etc. Du kannst in jedem ERP alles buchen musst nur einen externen Nachweis dafür haben (siehe Wirecard - Du fälscht eine Bestätigung über Treuhandkonten und buchst das ein).

Bisher wurden entgegen Deiner Ausführungen immer soviele Auslieferungen wie eben möglich in einem Quartal durchgeführt und nichts verschoben. Da die Tesla nicht individuell gefertigt werden, werden sie kurzfristig zugewiesen und vergeben und das kann schon fehleranfällig sein, aber das ist doch kein Problem, weil nur ausgelieferte Fahrzeug verumsatzt werden dürfen. Eine falsche Zahlung ist halt eine Verbindlichkeit und die wird in Dtl. (Widerrufsrecht) bei Nichtlieferung innerhalb von 14 Tagen zurückerstattet.

vor 4 Stunden von Michalski:

Ich habe nie behauptet, Teslas "Herstellungskosten sind fraudulent, weil sie keine R&D Kosten enthalten". Ich sage nur, dass man beim Vergleichen der Margen einfach Äpfel mit Äpfel vergleichen muss. Wenn Tesla R&D nicht mit einbezieht, sollte man die Ergebnisse nicht mit anderen Autoherstellern direkt vergleichen, die R&D mit einbeziehen. Dadurch hätte Tesla einen ungerechtfertigten Vorteil. Genauso ist es mit den Vertriebskosten. Andere Hersteller liefern, wie Du ja selbst gerade erklärt hast, über ein Händlernetz aus und verbuchen den Verkaufspreis abzüglich der Händlermarge und sparen sich Vertriebsaufwände. Tesla dagegen rechnet den Endverkaufspreis auf der Einnahmenseite, aber die Vertriebskosten sind außerhalb der Margenberechnung. Das überhöht die ausgewiesene Marge. Genauso wie da ihr aktienbasiertes Vergütungsmodell fehlt, das dazu noch zu Verwässerung führt. Wenn Du auf meine Kritikpunkte mal eingehen würdest, wäre das nett.

Es sind eben keine Kritikpunkte, weil in den SEC Dokumenten (10-K, 10-Q) von Tesla gar keine Vergleich enthalten sind. Der "ungerechtfertigte" Vorteil ist eine wilde, böswillige obskure Behauptung. Tesla muss sich an Recht und Gesetz halten und die US-GAAP anwenden. Der Direktvertrieb ist ein anderes Geschäftsmodell als das Distributorenmodell und das gibt es in anderen Branchen auch (z.B. Onlinehandel vs. stationärer Handel). Tesla darf nicht von seinen Erlösen im 10- oder 8-K eine fiktive Händlermarge abziehen, damit andere die Sales besser vergleichen könnten.  Das wäre echter accounting fraud.  Würden die anderen OEMs auch auf Direktvertrieb umstellen (BMW macht das ja schon mit den Niederlassungen), werden die Erlöse auch nicht um eine fiktive Händlermarge gekürzt.

 

BMW zeigt die COGS im HGB Jahresabschluss übrigens auch ohne R&D genau so wie Tesla. Eine solche Berechnung ist sogar transparenter, weil sie Einblick in die Produktionseffizienz und die Produktionskosten gibt, die erstmal unabhängig von Vertrieb und der Entwicklung zukünftiger Produkte ist. Wenn andere Hersteller ihre wahren COGS verschleiern, indem sie möglichst nicht herstellungsbezogene Kosten hineinrechnen, könnte man die Transparenz von Tesla doch auch mal als positiv erwähnen? Du kannst von Quartal zu Quartal sehr genau sehen wie sich die HK durch Auslastung, Beschaffungspreise etc. verändern. Das würde bei Einbezug der Entwicklungskosten in die COGS nicht gehen. Im HGB darfst Du daher z.B. nur Abschreibungen auf aktivierte Entwicklungskosten in die COGS einbeziehen, wenn Du die Entwicklung tatsächlich in der Fertigung nutzt. BMW aktiviert im Einzelabschluss keine Entwicklungskosten und zeigt daher in den HK auch keine Entwicklungskosten. Tesla verfährt gleichermaßen. Es finden sich so gut wie keine aktivierten Entwicklungskosten. Die werden direkt als Aufwand verbucht, was im übrigen eine konservative Bilanzierung darstellt.

Das Vorgehen überhöht auch nicht die Marge, sondern das Vorgehen zeigt die sog. "Grossmargin" transparent. In einem weiteren Schritt muss man dann halt die R&D, Verwaltungs- und Vertriebskosten abziehen, um zur Nettomarge zu kommen, daher gibt es in der Betriebswirtschaft unterschiedliche Margen und Deckungsbeiträge (DB I, II, III usw.)  Wenn Tesla sich den Händlervertrieb spart und die Autos selbst verkauft verkauft, belastet es eben die Nettomarge, wobei angesichts des Verzichts auf Werbung, Marketing, Motorsport und riesige Verkaufstempel die Vertriebskosten trotzdem niedriger sind als bei BMW.

 

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vor 4 Stunden von Michalski:

Ich habe nie behauptet, "ein Model 3 / S/X kostet in einem Monat 8 kUSD und im nächsten 174k USD in der Herstellung". Ich zeige nur, dass die Veränderungen des Inventory nicht mit der Zahl der Fahrzeuge im Inventory korreliert, obwohl sie einen sehr großen Anteil an Finished Goods ausmachen. Da ist viel Raum für Manipulationen. 4 Famous Inventory Frauds You've Never Heard of (investopedia.com)

Also "viel Raum" ist doch ahnungslos oder böswillig, wenn es um 1- 2 Mrd. USD  finished goods als 1,5 -2% der Assetsgeht.  Im worst case würden diese Inventories nicht existieren oder wären unverkäuflich, dann wäre 1-2 Mrd. USD futsch. Also "viel Raum" für Manipulation ist das nun gerade nicht. Da auf Twitter ständig Fotos der "finished goods" kursieren, kann man es auch getrost als unmöglich ansehen, dass gar keine "finished goods" existieren, so dass die Manipulation noch viel geringer wäre.

 

vor 4 Stunden von Michalski:

Oder wie teuer werden wohl die kaputten Motoren, Lenkstangen und Kühlsysteme, die Tesla bei neu ausgelieferten Model Y massenhaft reparieren muss? Was die Garantierückstellungen betrifft, sind die bei Tesla viel zu niedrig. Dein Vergleich mit BMW (ohne die Details geprüft zu haben) hinkt. Wie hoch werden wohl die Rückstellungen sein für die Akkupacks, deren Garantie 8 Jahre beträgt? Warum werden Garantiearbeiten als Goodwill verbucht? Tesla Warranty Expense: A Case Of Goodwill By The Auditors (NASDAQ:TSLA) | Seeking Alpha

Also ich kenne nun doch einige Zulieferer beruflich und würde sagen, dass die OEMS einen Großteil der Probleme auf diese auslagern, was auch richtig ist bei Zulieferungen fertiger Komponenten wie Lenkstangen, Kühlsysteme. Wo hinkt denn mein Vergleich? Alle Orten posaunen doch die Techniker heraus, dass ein E-Auto um vieles, vieles weniger komplex sei und Standardisierung enorme Kostenvorteile verspreche und gerade Tesla sei nochmal weniger komplex. Danach müsse man eigentlich geringere Garantiekosten annehmen zumal E-Motoren super billig sind und für Zulieferungen, die Zulieferer zahlen müssen (Also Lenkgetriebe, Kühlersysteme etc.). Ich betreute zudem  einen Hausakkuhersteller und der bezieht seine Akkus von namhaften chinesischen und japanischen Herstellern,  die Ihrerseits darauf Garantie geben und so bleiben bei ihm letztlich die Handlingkosten für die Garantieabwicklung.  Bei Tesla könnte das angesichts der fehlenden oder nur geringen eigenen Akkuproduktion ähnlich sein. Seit 2019 gab es wohl keine Klagen mehr?

vor 4 Stunden von Michalski:

Tja, das verneinen Tesla-Fans. Die glauben fest daran, dass Tesla fast "fast 25 Milliarden Cash" hätte und träumen, dass von dem Geld Aktien zurückgekauft werden können. Danke, dass Du bestätigst, dass das Bilanzkosmetik ist und Tesla in Wahrheit viel weniger Cash im Quartal hat. Nicht umsonst bezahlen sie die Lieferanten im Durchschnitt erst nach 72 Tagen. Das passt zu dem Produktions- und Auslieferungszyklus. Möglichst viele Auslieferungen in den zweiten und dritten Quartalsmonat pressen, damit die Einnahmen als Cash ausgewiesen werden können und die ausstehenden Rechnungen werden dann im ersten Monat des Folgequartal bezahlt. Solange die Auslieferungen steigen, lässt sich damit die Illusion stark steigender Cashbestände erzeugen, woraus wiederum völlig überzogene Erwartungen an zukünftige Gewinne pro Aktie resultieren. Genau darauf weise ich hin. Elon Musk hat selbst im Solarcity-Prozess diese Vorgehensweise skizziert.

Tesla hat "fast 25 Mrd. Cash" zum Zeitpunkt des Quartalsabschlusses, ansonsten dürften sie das nicht ausweisen. Man gibt in der Bilanz Stichtagswerte an und keine "Durchschnittswerte". Das ist per Gesetz so. Der durchschnittliche Cashbestand im Quartal ist aber sicher niedriger, weil die Kosten eher gleichmäßig steigend anfallen sollten (entsprechend der Produktion) und die Sales Quartalsendmonatlastig sind wegen der Auslieferungen in Europa.

Was würdest denn Du machen als Tesla Chef, der Fabriken in den USA und China hat, quartärlich massiv steigende Nachfrage (immer 40% mehr in den letzten Monaten). Es ist doch eine Produktionslogik dahinter zur Maximierung der Ausbringungsmenge und das ist erstmal keine Bilanzpolitik, wenn betriebswirtschaftliche Optimierungsprozesse den Sachverhalt erklären.

 

Und was die 72 Tage angeht lese ich bei Dir eine unterschwellige Unterstellung heraus, dass sich Tesla aus bilanzpolitischen Gründen besonders lange Zeit lässt, um irgendetwas zu schönen. Du interpretierst die Zahlen aus Ahnungslosigkeit mal wieder völlig falsch, weil Du nicht beachtest, dass Tesla primär in China produziert und dort lokal vieles einkauft (Batterien usw.). Leider gibt es wenig öffentlich verfügbare Infos, die ich teilen könnte, aber lass Dir gesagt sein, dass man in China sehr, sehr lange auf sein Geld warten muss und in Italien und Dubai etc. auch. Im Durschnitt werden Rechnungen weltweit nach 65 Tagen  (Dtl. 54 Tage, USA ca. 63 Tage) bezahlt und in China wartet man rund 3 Monate also 90 Tage. Wer große Konzerne kennt, der weiß, dass diese Ihre Lieferanten mit Sicherheit dann nicht viel, viel schneller bezahlen, sondern die Zulieferer in der Regel ausnutzen, wo es geht. Wenn also der Durchschnitt in China bei 90 Tagen liegt und Tesla mit Chinaschwerpunkt  bei 72 Tage Lieferantenlaufzeit  liegt, dann kann man da kaum Bilanzpolitik erkennen.

Was wäre Deiner Analyse nach der Grund, das Tesla mit 72 Tagen ziemlich schnell zahlt, obwohl sie sich als OEM sicherlich 100 Tage und mehr herausnehmen könnten?

China: rote Laterne für Spätzahler – aber Südeuropäer mit Rückfall in schlechte Gewohnheiten
„Die rote Laterne geht erneut an China“, sagt Ludovic Subran, Chefvolkswirt der Euler Hermes Gruppe und stellvertretender Chefvolkswirt der Allianz. „Unternehmen müssen in China im Schnitt ganze drei Monaten auf ihr Geld warten. Allerdings folgen nur knapp dahinter gleich fünf Mittelmeerstaaten, darunter zahlreiche Europäer. Sie sind zum Teil in schlechte alte Gewohnheiten zurückgefallen und erfüllen 2018 vielerorts das Klischee, dass Südeuropäer bei der Zahlungsmoral nicht gerade zu den Klassenbesten gehören.“

https://www.allianz-trade.de/presse/pressemitteilungen/euler-hermes-studie-weltweite-zahlungsmoral-in-china-am-schlechtesten.html

https://www.business-wissen.de/artikel/zahlungsziel-lieferung-auf-rechnung-immer-wichtiger/

 

Im übrigen kann die Bilanzpolitik nicht längerfristige Trends manipulieren, sondern zeigt immer im nächsten Quartal einen Pull-Back Effekt, wenn sich das business nicht positiv weiter entwickelt.  Wenn Du in Q4 keine Rechnungen bezahlst und die dann in Q1 bezahlen musst, dann wird dein Q1 1 Cashbestand dramatisch abfallen, es sei denn Du bist in der Lage über wieder steigende Umsätze  neues Cash zu genieren. Reale neue Sales sind aber keine "Manipulation". 

In der Cashflow-Rechnung siehst Du, wieviel Cash Tesla generiert und zieh doch einfach ein paar Mrd. ab vom Quartalsendstand für ein Cash "averaging" ab.

vor 4 Stunden von Michalski:

Deswegen ist Channel Stuffing ja auch eine betrügerische und illegale Praxis. Meinst Du sowas wie hier?

Danke für die Bestätigung, dass Tesla so arbeitet: Channel Stuffing - Definition, Examples, How it Works? (wallstreetmojo.com)

Nein, das meine ich nicht.  Das meine ich mit "ahnungslos" oder "böswillig" und das als Feststellung und nicht persönlich, weil Du Tesla "channel stuffing" unterstellst, obwohl das einfach unwahr ist und das Gegenteil der Fall ist und alle es sehen können. Deine Twitterverlinkung ist nichtssagend. Nach allem, was wir über Tesla wissen, hat Tesla keinen "channel", sondern nur Endkundengeschäft. Es ist daher für Tesla nicht möglich "Channel stuffing" zu betreiben. Du selbst sagst doch weiter oben, dass Tesla keine Händler hat. Tesla ist gezwungen über Preisnachlässe (siehe Q4 in Dtl. kostenloses charging, 5000 EUR discount) reale Nachfrage zu schaffen, um die Autos loszubringen.

 

Beim "Channel stuffing" fehlt es an realer Nachfrage und anstatt diese real durch Preisnachlässe o.ä. zu generieren,  werden die Produkte in den "channel" (= Zwischenhandel) geliefert und verumsatzt. Das suggeriert eine im Endkundenmarkt  nicht real vorhandene Nachfrage. Die Böse Überraschung kommt dann in den nächsten Monaten, wenn das Zeug veraltet und nicht mehr weggeht bei den Händlern / Distributoren. Distributoren wehren sich häufig dagegen (steht auch in Deinem Artikel), aber sie stehen leider ebenso häufig in einem gewissen Abhängigkeitsverhältnis zu den Lieferanten.

Was wird wohl der kleine BMW Händler machen, dessen show-room wesentlich durch den Hersteller mitfinanziert ist, wenn BMW ihm noch 10 Gebrauchte auf den Hof stellt? Viele OEM Händler sind oft abhängig vom Lerne: Channel Stuffing ist eine klassische fraud Form des Distributorenmodells. Mangels "channel" gibt es das Fraudmodell nicht im Direktvertrieb an den Endkunden.

Tesla hat nur Endkunden, weshalb sie per kein "channel stuffing" betreiben können,  sondern ihre Produktion nur reale Preisnachlässe also echte Nachfrage  leer bekommen und wenn sie das nicht mit Preisnachlässen schaffen, steigt das Inventory.

 

Hier für Dich nochmal die Definition, falls Du sie verstehst, woran ich auf Basis Deiner Ausführungen Zweifel hege:

https://www.investopedia.com/terms/c/channelstuffing.asp

 

"Channel stuffing refers to the practice of a company shipping more goods to distributors and retailers along the distribution channel than end-users are likely to buy in a reasonable time period."

 

Mit Endkunde sind im übrigen nicht Verbraucher gemeint. Endkunden sind auch Vermieter, Unternehmen etc. die das Gut nicht als Händler, sondern für den eigenen Geschäftsbetrieb nutzen.

Es ist böswillig  Tesla "channel stuffing" Praktiken zu unterstellen, obwohl a) keinen  "channel" haben und b) das das Gegenteil von "channel stuffing" betreiben, nämlich reale Nachfrage über Preisanpassungen, Rabatte etc. zu generieren, um ihre Autos abgesetzt zu bekommen. Sei so lieb und nenn uns doch mal den Tesla sales "channel" in den Tesla seine Sales ohne Endkundennachfrage steckt.

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Barqu
43 minutes ago, fintech said:

Sei so lieb und nenn uns doch mal den Tesla sales "channel" in den Tesla seine Sales ohne Endkundennachfrage steckt.

Könnten es die Regionalgesellschaften sein? Bspw DE für CN?

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Gast240102
vor 18 Minuten von Barqu:

Könnten es die Regionalgesellschaften sein? Bspw DE für CN?

Die können es nicht sein, weil die zum Konzern gehören und im Konzern alle internen Geschäfte eliminiert und damit nicht enthalten sind. Darum gibt es überhaupt Konzernabschlüsse, um diese Effekte aus dem Summenabschluss zu eliminieren. Im Konzernabschluss sind alle Geschäfte von regionalen Tochtergesellschaften mit der Mutter oder zwischen Konzerngesellschaften eliminiert und das nicht nur bei Tesla, sondern in jedem Konzernabschluss.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 4 Stunden von fintech:

Üblicher Kampf ums Überleben eines Start-Up Unternehmens.

Tesla ist kein Startup. 

Zitat

Wie ist das denn bei den anderen E-Auto Start-Ups? Schau Dir mal Sion Motors an.

Wurde Sono Motors nicht 2016 gegründet? Tesla ging dagegen 2010 an die Börse. Was soll eigentlich der Whataboutismus?

Zitat

Dichtung und Wahrheit sind in kritischen Phasen bei Start-ups kaum zu trennen. Deshalb sind das m.E. keine Investments für die Börse, sondern für PE Häuser.

Ist jetzt Tesla für Dich auf einmal kein Startup mehr?

Zitat

Wen interessiert der Hersteller des CRM- oder ERP System?

SAP z.b. ist nicht umsonst Standardsoftware bei vielen Unternehmen. Die Auditierbarkeit von Standardsoftware ist um Längen vertrauenswürdiger. Erinnerst Di Dich noch an Account receivables? Tesla: Examining Major Red Flags

Zitat

Die Herstellungskosten in Bezug auf Material werden zu den Eingangsrechnungen der Lieferanten und Zahlungen zu diesen abgestimmt. Die Löhne zu den Gehaltszahlungen etc. Du kannst in jedem ERP alles buchen musst nur einen externen Nachweis dafür haben (siehe Wirecard - Du fälscht eine Bestätigung über Treuhandkonten und buchst das ein).

wie kommen dann nur Skandale wie der gerade in Brasilien zustande? Wie erklärst Du das „magische Quartal“ von Tesla? Für Dich gilt nur: Es kann nicht sein, was nicht sein darf. 

Zitat

Bisher wurden entgegen Deiner Ausführungen immer soviele Auslieferungen wie eben möglich in einem Quartal durchgeführt und nichts verschoben.

Na klar gab es das. Regelmäßig zum Quartalsende kannst Du von Kunden lesen, die ihr Fahrzeug bezahlt hatten und ohne Auto dastanden, weil das an jemand anderen zeitgleich verkauft wurde zum Beispiel.

Zitat

Da die Tesla nicht individuell gefertigt werden, werden sie kurzfristig zugewiesen und vergeben und das kann schon fehleranfällig sein, aber das ist doch kein Problem, weil nur ausgelieferte Fahrzeug verumsatzt werden dürfen. Eine falsche Zahlung ist halt eine Verbindlichkeit und die wird in Dtl. (Widerrufsrecht) bei Nichtlieferung innerhalb von 14 Tagen zurückerstattet.

Wieso gibt es dann nur so viele Kunden, die ihrem Geld hinterherrennen müssen? Du beschreibst, wie es sein sollte, nicht wie es bei Tesla ist. https://tff-forum.de/t/wiki-widerruf-einer-tesla-bestellung/205060/442

Zitat

Es sind eben keine Kritikpunkte, weil in den SEC Dokumenten (10-K, 10-Q) von Tesla gar keine Vergleich enthalten sind.

Ich habe auch nicht behauptet, Tesla würde sich mit anderen OEMs im 10-K oder 10-Q vergleichen. Du stellst mal wieder einen Strohmann auf. Aber Du kannst nicht leugnen, dass Teslas „überlegene Marge“ von Tesla-Fans mantraartig wiederholt wird. Auch hier im Forum. 

Zitat

Der "ungerechtfertigte" Vorteil ist eine wilde, böswillige obskure Behauptung.

Und wieder brauchst Du einen persönlichen Angriff. Sachlich zu diskutieren ist doch nicht so schwer. Warum gelingt Dir das nicht?

Zitat

Tesla muss sich an Recht und Gesetz halten und die US-GAAP anwenden. Der Direktvertrieb ist ein anderes Geschäftsmodell als das Distributorenmodell und das gibt es in anderen Branchen auch (z.B. Onlinehandel vs. stationärer Handel). Tesla darf nicht von seinen Erlösen im 10- oder 8-K eine fiktive Händlermarge abziehen, damit andere die Sales besser vergleichen könnten.  Das wäre echter accounting fraud.

Auch das habe ich nie verlangt. Der nächste Strohmann. Aber Du wirst nicht bestreiten können, dass Tesla-Fans genau diese Untersxheidubg nicht hinbekommen und beim Margenvergleich die unterschiedlichen Vertriebsmodelle nicht berücksichtigen. Kann man hier doch im Forum genau so sehen. 

Zitat

Eine solche Berechnung ist sogar transparenter, weil sie Einblick in die Produktionseffizienz und die Produktionskosten gibt, die erstmal unabhängig von Vertrieb und der Entwicklung zukünftiger Produkte ist.

Da gehört noch viel mehr rein, wenn man Äpfel mit Äpfeln vergleichen will. Stichwort aktienbasierte Vergütung zum Beispiel. Damit verlagert Tesla Kosten aus der Berechnung. Hatten wir alles hier schon im Thread. Die Geschichte von Teslas irreführendere Groß Margin ist auch mittlerweile echt alt. Hier mal pro und Kontra dazu aus 2014. 

How Tesla's Deceptive Self-Defined Gross Margin REALLY Compares To Porsche's

The Truth About Tesla's Gross Margin

Zitat

Wenn andere Hersteller ihre wahren COGS verschleiern, indem sie möglichst nicht herstellungsbezogene Kosten hineinrechnen, könnte man die Transparenz von Tesla doch auch mal als positiv erwähnen?

Deswegen rechnet Tesla auch die ZEV-Kredite nach Belieben in ihre Marge ein? Weil die die wahren COGS ja nicht verschleiern?

Zitat

 Also "viel Raum" ist doch ahnungslos oder böswillig, wenn es um 1- 2 Mrd. USD  finished goods als 1,5 -2% der Assetsgeht.

Der nächste persönliche Angriff. Es geht bei Dir echt nicht ohne? Bringt Dir das besondere Genugtuung oder warum brauchst Duvdas? Du disqualifizierst Dich für jede sinnvolle Diskussion. 

Zitat

Im worst case würden diese Inventories nicht existieren oder wären unverkäuflich, dann wäre 1-2 Mrd. USD futsch. Also "viel Raum" für Manipulation ist das nun gerade nicht.

Ach Du meinst, solche Abschreibungen würden in Tesls Bilanz nicht auffallen? Das halte ich für ein Gerücht. 

Zitat

Danach müsse man eigentlich geringere Garantiekosten annehmen zumal E-Motoren super billig sind und für Zulieferungen, die Zulieferer zahlen müssen (Also Lenkgetriebe, Kühlersysteme etc.).

Rühmen Tesla-Fans nicht immer die „vertikale Integration“ bei Tesla als das Beste seit geschnitten Brot? Jetzt auf einmal sind es die Zulieferer? Für eines der beiden Argumente sollten Tesl-Fans sich dann mal entscheiden. Dazu kommen die hohen Reparaturkosten bei Tesla. Nochmal, warum landen Gewährleistungsarbeiten in Goodwill? Tesla Warranty Expense: A Case Of Goodwill By The Auditors

Zitat

Tesla hat "fast 25 Mrd. Cash" zum Zeitpunkt des Quartalsabschlusses, ansonsten dürften sie das nicht ausweisen. Man gibt in der Bilanz Stichtagswerte an und keine "Durchschnittswerte". Das ist per Gesetz so. Der durchschnittliche Cashbestand im Quartal ist aber sicher niedriger, weil die Kosten eher gleichmäßig steigend anfallen sollten (entsprechend der Produktion) und die Sales Quartalsendmonatlastig sind wegen der Auslieferungen in Europa.

Danke für die Bestätigung. Tesla-Fans - auch hier im Thread - sehen das völlig anders. Die glauben, Tesl hätte die zur Verfügubg und erhöhen sich am Free Cashflow. Dabei verschiebt Tesla nur immer höhere Zahlungen an Lieferanten in das jeweils nächste Quartal. Das hat mit Profitabilität nichts zu tun. Deshalb glauben die Fans auch, Tesla könne problemlos das Geld in Aktienrückkäufe stecken oder sogar eine Dividende zahlen. Dabei ist das Geld zum Großteil am Anfang des Quartals gleich wieder weg. Ich werde beidem Punkt hier regelmäßig in dieser Hinsicht angegangen. 

Zitat

Was würdest denn Du machen als Tesla Chef, der Fabriken in den USA und China hat, quartärlich massiv steigende Nachfrage (immer 40% mehr in den letzten Monaten).

Tatsächlich ist Teslas Wachstum 2022 kleiner als 2021, sogar weniger als die Hälfte. 

Zitat

Und was die 72 Tage angeht lese ich bei Dir eine unterschwellige Unterstellung heraus, dass sich Tesla aus bilanzpolitischen Gründen besonders lange Zeit lässt, um irgendetwas zu schönen.

Das machen sie doch. Accounts payables steigt und steigt und steigt. Tesla lag auch schon bei 80 Tagen, um das Q2 zu retten. 

Zitat

Du interpretierst die Zahlen aus Ahnungslosigkeit mal wieder völlig falsch, weil Du nicht beachtest, dass Tesla primär in China produziert und dort lokal vieles einkauft (Batterien usw.).

Der nächste persönliche Angriff. Ohne den geht es bei Dir nicht oder greifst Du immer dann zurück, wenn Du argumentativ in der Sackgasse steckst? Der Einkauf der Batterien könnte übrigens auch einen anderen Hintergrund haben. Damit hat man einen noch größeren Teil, bei dem man die Rechnung später zahlen kann um noch mehr Cash auszuweisen. Bei eigener Produktion wäre das schwieriger. 

Zitat

Leider gibt es wenig öffentlich verfügbare Infos, die ich teilen könnte, aber lass Dir gesagt sein, dass man in China sehr, sehr lange auf sein Geld warten muss und in Italien und Dubai etc. auch.

Tesla muss aber nicht in China auf sein Geld warten, sonder lässt seine Kunden in Vorkasse gehen und bezahlt seine chinesischen Lieferanten später. Du verwechselst hier gerade die Rollen.

Zitat

Im übrigen kann die Bilanzpolitik nicht längerfristige Trends manipulieren, sondern zeigt immer im nächsten Quartal einen Pull-Back Effekt, wenn sich das business nicht positiv weiter entwickelt.

Deswegen wird das Tesla wie ein Bumerang treffen, sobald ihr Wachstum nachlässt. Deswegen sind sie zum Wachstum verdammt. Danke dass Du genau meinen Punkt hier auch vertrittst, für den mich Tesla-Fans sonst angehen. 

Zitat

Wenn Du in Q4 keine Rechnungen bezahlst und die dann in Q1 bezahlen musst, dann wird dein Q1 1 Cashbestand dramatisch abfallen, es sei denn Du bist in der Lage über wieder steigende Umsätze  neues Cash zu genieren. Reale neue Sales sind aber keine "Manipulation".

Durch diese Praxis weist Tesla überhöhte Cashbestände und überhöhten Cashflow aus. Das wiederum befeuert den Aktienkurs. Diese Blase platzt halt irgendwann.

Zitat

Das meine ich mit "ahnungslos" oder "böswillig" und das als Feststellung und nicht persönlich, weil Du Tesla "channel stuffing" unterstellst, obwohl das einfach unwahr ist und das Gegenteil der Fall ist und alle es sehen können.

Das ist nicht belegt, deswegen sind Deine persönlichen Ausfälligkeiten auch so ein unangenehmer Zug von Dir. Dagegen sind die über 1.000 Fahrzeuge, die auf Tesla selbst in Norwegen zugelassen waren, belegt. Does Tesla Artificially Inflate Delivery Numbers? Oder die in Schweden.

Oder in China: Pinduoduo Responds to Tesla's Denial of Cooperation. Beispiele gibt es genug.

Zitat

Deine Twitterverlinkung ist nichtssagend. Nach allem, was wir über Tesla wissen, hat Tesla keinen "channel", sondern nur Endkundengeschäft. Es ist daher für Tesla nicht möglich "Channel stuffing" zu betreiben.

Ich habe Dir gerade das Gegenteil bewiesen. Fleet Sales am Ende des Quartals gab es auch öfter bei Tesla  mit mutmaßlich entsprechend überhöhten Rückkaufswerten.

Zitat

Hier für Dich nochmal die Definition, falls Du sie verstehst, woran ich auf Basis Deiner Ausführungen Zweifel hege:

Vielleicht fragst Du Dich mal lieber, was Du alles nicht verstehst. Was sollen diese persönlichen Angriffe?

Zitat

"Channel stuffing refers to the practice of a company shipping more goods to distributors and retailers along the distribution channel than end-users are likely to buy in a reasonable time period."

Ich weiß, was Channel Stuffing ist und dass es verboten ist. Zitier gern weiter: “Stuffing” the distribution channel is frowned upon by the Securities and Exchange Commission(SEC) as a practice used by companies to accelerate revenue recognition to reach short-term revenue and earnings targets, and as such, misleading to investors. Du behauptest doch, alle Firmen würden sich immer an die Vorschriften halten, deswegen seien Betrug und Bilanzskandale nicht mehr möglich. Ich hatte Dich dahingehend ja schon widerlegt. Du musst Dich dann schonmal für eine Argumentation entscheiden. 

Zitat

Es ist böswillig  Tesla "channel stuffing" Praktiken zu unterstellen

Weißt Du was böswillig ist, anderen permanent Böswilligkeit zu unterstellen, nur weil man argumentativ in der Sackgasse ist. Lass die persönlichen Angriffe bitte.

vor 3 Stunden von Barqu:

Könnten es die Regionalgesellschaften sein? Bspw DE für CN?

Ja. Wir haben solche „Deliveries“ in Norwegen und Schweden gesehen, wo die Zulassungen öffentlich einsehbar sind. Ich erwarte ähnliche Manipulationen auch in anderen Ländergesellschaften. In Australien hatte Tesla auch versucht, überhöhte „Deliveries“ zu vermelden. Das ging nur schief, wohl weil sie nicht damit rechneten, dass öffentlich einsehbare Datenbanken die Unrichtigkeit aufdecken. Deswegen istcdie fehlende Definition von Tesl, was für sie alles unter Delivery gezählt wird, ja auch ein Warnzeichen.

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Das Leben ist kurz. Stelle sicher, dass du soviel Zeit wie möglich damit verbringst, im Internet mit Fremden zu streiten.:narr: 

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Gast240102
vor 40 Minuten von Michalski:

Fleet Sales am Ende des Quartals gab es auch öfter bei Tesla  mit mutmaßlich entsprechend überhöhten Rückkaufswerten.

Deine Verlinkung spricht von Zulassung aufn TM Sweden (Tesla Schweden) und Zulassungen auf Tesla Schweden? Wie soll das "channel stuffing" sein. Tesla Schweden ist eine Tesla Gesellschaft und damit sind die Autos im Konzernabschluss im inventory. Es gibt ja keine Indizien, dass dem nicht so wäre.

Ich sage es nochmal: "channel stuffing" ist, wenn ein Unternehmen seine Produkte an einen Dritten Distributor liefert und nicht wenn auf eigene Gesellschaften Zulassungen erfolgen, weil die dann nicht als Revenue, sondern inventory gezählt werden nach US-GAAP somit gerade nicht das "Revenue" überhöht wird. Jedes Auto im Eigentum von Tesla ist Inventory (außer Leasingthemen, die speziell sind) nach US-GAAP.  Wie Tesla das dann zählt, obliegt im übrigen Tesla, da Tesla selbst festlegt, was sie als "delivery" zählen. Das hat keinen Einfluss auf die US-GAAP Zahlen.

 

Ein Flottenverkauf ist kein "channel stuffing". Lies doch mal die Definition eines "channel stuffing". Ein Produkt wird nicht an einen Endkunden, sondern im Zwischenhandel geparkt.  Wenn ich einen Flottenkunde habe und an den 10.000 Stück liefere, ist das kein "channel stuffing", sondern eine Lieferung an einen Endkunden. Und Wieviel Verkäufe mit Rückkaufsgarantien gibt es überhaupt? 161 Mio. USD von 21.000 Mio. USD revenues also im Promillebereich.

vor 54 Minuten von Michalski:

Vielleicht fragst Du Dich mal lieber, was Du alles nicht verstehst. Was sollen diese persönlichen Angriffe?

Wo habe ich denn etwas nicht verstanden?

vor 45 Minuten von Michalski:
vor 4 Stunden von Barqu:

Könnten es die Regionalgesellschaften sein? Bspw DE für CN?

Ja. Wir haben solche „Deliveries“ in Norwegen und Schweden gesehen, wo die Zulassungen öffentlich einsehbar sind. Ich erwarte ähnliche Manipulationen auch in anderen Ländergesellschaften. In Australien hatte Tesla auch versucht, überhöhte „Deliveries“ zu vermelden. Das ging nur schief, wohl weil sie nicht damit rechneten, dass öffentlich einsehbare Datenbanken die Unrichtigkeit aufdecken. Deswegen istcdie fehlende Definition von Tesl, was für sie alles unter Delivery gezählt wird, ja auch ein Warnzeichen.

Für deliveries könnten es theoretisch DE, CN usw. sein, weil deliveries eine Tesla eigene non-GAAP measure ist und es insofern Tesla obliegt, wie sie das zählen.  Michalski spinnt sich hier aber wieder etwas zusammen, weil der kundige Leser weiß, dass jede Lieferung aus China nach Europa zunächst an eine Teslagesellschaft in das delivery center geht und dann erst an den Endkunden. Würde Tesla also die Lieferung von China nach Europa als delivery zählen, wären die Tesla deliveries für Europa fast doppelt so hoch wie die Zulassungen, weil jedes Fahrzeug zweimal gezählt würde (einmal bei der Regionalgesellschaft und einmal bei Lieferung an den Kunden). Man kann an Hand der deliveries relativ einfach nachvollziehen, dass das nicht der Fall ist.

Für "Revenues" also US-GAAP Zahlen (und darum ging es und nicht um deliveries) zählen Lieferungen an Regionalgesellschaften nicht und ich weiß auch nicht, ob Michalski sowas behaupten würde.

Es bleibt Michalski dunkles Geheimnis wie Tesla "überhöhte" Deliveries melden oder manipulieren kann, wenn Tesla doch die "deliveries" zählen kann wie es will. Im 10-K oder 8-K habe ich keine Zahlen zu deliveries gefunden. Evtl. will Tesla "Vergleichbarkeit" zu den OEMs herstellen?

vor einer Stunde von Michalski:
Zitat

Leider gibt es wenig öffentlich verfügbare Infos, die ich teilen könnte, aber lass Dir gesagt sein, dass man in China sehr, sehr lange auf sein Geld warten muss und in Italien und Dubai etc. auch.

Tesla muss aber nicht in China auf sein Geld warten, sonder lässt seine Kunden in Vorkasse gehen und bezahlt seine chinesischen Lieferanten später. Du verwechselst hier gerade die Rollen.

Ich verwechsele das nicht. Tesla hat primär Verbrauchergeschäft, das auf Vorkasse basiert. Ich meine aber die Tesla Lieferanten wie schnell deren Forderungen an Tesla beglichen werden. Die chinesischen Unternehmen warten im Schnitt 90 Tage auf die Kohle im B2B Geschäft und Tesla zahlt im weltweiten Schnitt mit 72 Tagen augenscheinlich deutlich schneller. Wo ist da eine außergewöhnliche "Manipulation"?

 

vor 1 Stunde von Michalski:
Zitat

Im worst case würden diese Inventories nicht existieren oder wären unverkäuflich, dann wäre 1-2 Mrd. USD futsch. Also "viel Raum" für Manipulation ist das nun gerade nicht.

Ach Du meinst, solche Abschreibungen würden in Tesls Bilanz nicht auffallen? Das halte ich für ein Gerücht. 

Nein, ich meine, dass so ein Einmaleffekt nicht wesentlich wäre. Schau Dir doch die Zahlen an. Wenn die Vorräte nicht da wären, gäbe es Abschreibungen, die COGS darstellen würden (R&D, SG&A ja wohl nicht). Die COGS wären also einmalig ein paar % höher und die Marge geringer? Was wäre das Problem? Da Du aber oben selbst angibst, dass Tesla zig Fahrzeug auf sich zugelassen hat, wäre es ja sehr, sehr unwahrscheinlich, wenn es dann wirklich keine finished goods gäbe.

vor einer Stunde von Michalski:
Zitat

Und was die 72 Tage angeht lese ich bei Dir eine unterschwellige Unterstellung heraus, dass sich Tesla aus bilanzpolitischen Gründen besonders lange Zeit lässt, um irgendetwas zu schönen.

Das machen sie doch. Accounts payables steigt und steigt und steigt. Tesla lag auch schon bei 80 Tagen, um das Q2 zu retten. 

Die Accounts payable müssen bei wachsendem Geschäft unter sonst konstanten Bedingungen wachsen.

Bei konstanter Zahlungsgeschwindigkeit (also z.B. 80 Tagen) steigen die Accounts payable bei 40% Wachstum um 40%. Ich glaube, Du hast noch nie ein  eine integrierte Finanzplanung (Bilanz- und GuV) erstellt, sonst würde man eine so dämliche Behauptung nicht aufstellen. Die Accounts payable können c.p. abseits von Währungsschwankungen nur sinken, wenn Du die Zahlungsgeschwindigkeit verringerst, sonst müssen sie mit dem Wachstum zunehmen. Wenn Du 40% mehr produzierst, brauchst Du 40% mehr Material und Deine Rechnungsbeträge steigen logischerweise um 40% bei konstanten Preisen und ohne Währungsschwankung. Damit hast Du am Quartalsende auch 40% mehr Verbindlichkeiten.

vor einer Stunde von Michalski:

Rühmen Tesla-Fans nicht immer die „vertikale Integration“ bei Tesla als das Beste seit geschnitten Brot? Jetzt auf einmal sind es die Zulieferer? Für eines der beiden Argumente sollten Tesl-Fans sich dann mal entscheiden. Dazu kommen die hohen Reparaturkosten bei Tesla. Nochmal, warum landen Gewährleistungsarbeiten in Goodwill? Tesla Warranty Expense: A Case Of Goodwill By The Auditors

Du stellst doch immer heraus, dass Tesla keine eigene Batterieproduktion hat (bzw. nur eine geringe). Die Gewährleistungskosten landen nicht im "Goodwill" (Du kannst es nicht übersetzen), sondern es geht die Frage, der Abgrenzung von Kulanzleistungen vs. Garantieleistungen. Für die Marge ist das derzeit leider völlig unerheblich, da die Kulanzleistungen (Goodwillleistungen) in die "Cost of services and other revenue includes costs associated with providing non-warranty after-sales services " gehen und die Garantiekosten in die automotive COGS.

Könntest Du ein 10-K lesen, würdest Du in Note 14 würdest Du aber sehen, dass das Segment Automotive beide Teile umfasst (automotive sales + service and other)  und die Kosten somit in der Segmentinformation "automotive gross margin" enthalten sind.

Alternativ denkbar, wäre eine Verbuchung als "other expense", aber das wäre auch kein Problem, denn die sind in 2022 = 0 per Q3. Dann kann das von Dir beschriebene Problem also nicht so groß sein.

 

vor 58 Minuten von Michalski:

Du behauptest doch, alle Firmen würden sich immer an die Vorschriften halten, deswegen seien Betrug und Bilanzskandale nicht mehr möglich. Ich hatte Dich dahingehend ja schon widerlegt. Du musst Dich dann schonmal für eine Argumentation entscheiden. 

Das behaupte ich überhaupt nicht. Ich sehe die Gefahr sogar als extrem hoch an und würde z.B. alle Immobuden und über Jahre non-eigencash generierende Unternehmen als mehr oder weniger fraudulent ansehen.

Die Masche ist immer gleich mal am Beispiel von Biotech-Buden: Viele halb fraudulente Biotechbuden stehen stets vor dem nächsten Medikamentdurchbruch, werben Geld für die Fertigentwicklung ein, dann kommt der fail, dann das nächste Medikament  usw. und damit wieder die nächste Kapitalerhöhung (also Geld von den Aktionären) usw. Wirecard war im übrigen auch so ein Unternehmen, bei dem der Cash immer von Außen kam, weil ein fiktives Geschäft nunmal kein cash generiert. Es einen Investoren u Grundsatz: "Earnings can be faked, but cash flow never lies." (Ausnahme: Wirecard, das die Bankbestätigung gefälscht hat)

https://www.wsj.com/articles/SB108206503284984227

Wenn das Geld über Jahre und Jahrzehnte von außen kommt und ein Geschäft nie cash generiert, dann ist häufig Fraud dabei. Es gibt neben Biotechabzockvereinen zahlreiche Immobudenbestandshalter, die Ihr gesamtes EK nur über Gutachtenaufwertung schaffen und operativ stets negative cash flows produzieren. Mit stetigen Aufwertungsgewinnen werden Kapitalerhöhungen und Anleiheemissionen durchgeführt und stets prolongiert. Das geht solange gut wie ein Schneeballsystem, solange genug Geld von Kapitalgebern kommt.×

 

Bei Tesla ist da halt anders, denn Du sagst selbst, dass sie ihre Rechnungen bezahlen und seit der letzten Kapitalerhöhungen haben sie Anleihen zurückgezahlt und enorm cash generiert. Seit der letzten Kapitalerhöhung floss nachweislich kein Cash mehr von den Investoren, also müssen sie Cash erwirtschaften oder woher kommt es Deiner Meinung nach? 

Im übrigen sind die Tesla Zahlen relativ leicht verplausibilisierbar, weil wir die weltweiten Zulassungen kennen. Das und die ausbleibenden Cashzuführungen (keine Anleihen, keine Kapitalerhöhungen mehr) sprechen dafür, dass das Geschäft real sein muss. Das ist nämlich z.B. der Unterschied zu Wirecard, die trotz stetig steigender Gewinne, stets neues Cash von Außen (Wandelanleihen, Kaperhöhungen) brauchten.

 

vor 2 Stunden von Michalski:

Ist jetzt Tesla für Dich auf einmal kein Startup mehr?

Elon wollte doch Tesla private nehmen. Hätte ich richtig gefunden und dann ein Börsengang 2020 oder 2021.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
Am 15.1.2023 um 21:09 von fintech:

Deine Verlinkung spricht von Zulassung aufn TM Sweden (Tesla Schweden) und Zulassungen auf Tesla Schweden?

Eigenzulassungen erhöhen die Deliveries.

Zitat

Ich sage es nochmal: "channel stuffing" ist, wenn ein Unternehmen seine Produkte an einen Dritten Distributor liefert

Auf mein Beispiel in China gehst Du nicht ein.

Zitat

Ein Flottenverkauf ist kein "channel stuffing".

Mit einem Flottenverkauf kann man seine Auslieferungszahlen erhöhen. Wie war das noch mit dem Enterprise-Deal, als Tesla seine Loaner danach von Enterprise mietete, nur um sein Deliveries-Ziel zu schaffen? Wie gesagt, es gibt Beispiele genug.

Zitat

Für deliveries könnten es theoretisch DE, CN usw. sein, weil deliveries eine Tesla eigene non-GAAP measure ist und es insofern Tesla obliegt, wie sie das zählen.

Das Einzige, womit Du hier richtig liegst, ist die Tatsache, dass es eine von Tesla selbst definierte Messgröße ist, die sie manipulieren können. In Australien ist die Manipulation aufgefallen, weil sie nicht mit den Zulassungsdaten übereinstimmen. Warum wohl gibt es von Tesla keine heruntergebrochenen Daten auf die Modelle und die Regionen, die dann auch kontinuierlich berichtet werden? 

Zitat

 Michalski spinnt sich hier aber wieder etwas zusammen...

...ob Michalski sowas behaupten würde. Es bleibt Michalski dunkles Geheimnis...

Na klar, ohne einen persönlichen Angriff geht es mal wieder nicht. Wie soll ich Dich eigentlich noch ernstnehmen?

Zitat

Ich verwechsele das nicht. Tesla hat primär Verbrauchergeschäft, das auf Vorkasse basiert.

Damit wird Tesla in China sofort bezahlt und die Zahlungsmoral chinesischer Unternehmen spielt hier gar keine Rolle. Aber hier mal ein Vergleich von Tesla mit anderen Autoherstellern:

Competitive Comparison Data
Ticker	Company		Market Cap (M)	Days Payable
TSLA	Tesla Inc	$ 386,508.90	72.50
GM	General Motors	$ 51,869.64	66.64
F	Ford Motor	$ 51,140.69	67.33
RIVN	Rivian Auto	$ 15,149.72	62.24
LCID	Lucid Group	$ 14,900.73	20.10

q.e.d.

Zitat

Die Accounts payable müssen bei wachsendem Geschäft unter sonst konstanten Bedingungen wachsen.

Sie machen den Löwenanteil des ausgewiesenen Cashbestandes aus. 

Zitat

Bei konstanter Zahlungsgeschwindigkeit (also z.B. 80 Tagen) steigen die Accounts payable bei 40% Wachstum um 40%.

Die Zahlungsgeschwindigkeit bleibt nur nicht konstant bei Tesla, sie verändert sich.

Zitat

sonst würde man eine so dämliche Behauptung nicht aufstellen.

Du bist Dir echt für nix zu schade.

Zitat

Die Accounts payable können c.p. abseits von Währungsschwankungen nur sinken, wenn Du die Zahlungsgeschwindigkeit verringerst

Was passiert, wenn Tesla schrumpft? Ups.

Zitat

Die Gewährleistungskosten landen nicht im "Goodwill" (Du kannst es nicht übersetzen)

Doch, Tesla verbucht Gewährleistungskosten teilweise unter Goodwill. Genau das ist der Kritikpunkt (und kein Übersetzungsfehler).

Zitat

, sondern es geht die Frage, der Abgrenzung von Kulanzleistungen vs. Garantieleistungen.

Wenn Garantieleistungen unter Kulanz verbucht werden, reduziert das unzulässigerweise die Kosten für Garantieleistungen.

Zitat

Für die Marge ist das derzeit leider völlig unerheblich, da die Kulanzleistungen (Goodwillleistungen) in die "Cost of services and other revenue includes costs associated with providing non-warranty after-sales services " gehen und die Garantiekosten in die automotive COGS.

Du belehrst hier völlig and er Sache vorbei. Durch die Reduzierung der Gewährleistungskosten kann man die Gewährleistungsrücklage minimieren. Das überhöht die von Tesla ausgewiesene Bruttomarge. Das ist der Kritikpunkt. Hast Du den verlinkten Artikel überhaupt gelesen?

Zitat

Könntest Du ein 10-K lesen, würdest Du in Note 14 würdest Du aber sehen, dass das Segment Automotive beide Teile umfasst (automotive sales + service and other)  und die Kosten somit in der Segmentinformation "automotive gross margin" enthalten sind.

Würdest Du ein wenig überheblicher auftreten, fiele es Dir vielleicht selbst auf. Im letzten 10-Q für Q3 2022 findest Du auf Seite 35 unter "Cost of Revenues and Gross Margin" folgende Rechnung:

 $18,692 Mrd. Total automotive revenue
-$13,480 Mrd. Total automotive cost of revenues
= $5,212 Mrd. Gross profit total automotive
=       27,9% Gross margin total automotive

Darauf beziehe ich mich. Das ist das, womit Tesla wirbt und darin sind Services & Other und damit Goodwill nicht mit enthalten. Schau gern auf die Präsentation für die Aktionäre. Das ist die Automotive gross margin, die sie als Highlight auf Seite 2 aufführen.

Zitat

Es einen Investoren u Grundsatz: "Earnings can be faked, but cash flow never lies." (Ausnahme: Wirecard, das die Bankbestätigung gefälscht hat)

https://www.wsj.com/articles/SB108206503284984227

Lies doch mal den Artikel. er erklärt, wie auch der Cashflow manipuliert und überhöht werden kann.

Zitat

Bei Tesla ist da halt anders, denn Du sagst selbst, dass sie ihre Rechnungen bezahlen und seit der letzten Kapitalerhöhungen haben sie Anleihen zurückgezahlt und enorm cash generiert. Seit der letzten Kapitalerhöhung floss nachweislich kein Cash mehr von den Investoren, also müssen sie Cash erwirtschaften oder woher kommt es Deiner Meinung nach? 

Zeig doch mal, wieviel Cash Tesla tatsächlich generiert hat und wieviel auf Veränderungen von Accounts payable und Accrued liabilities zurückgehen.

Zitat

Im übrigen sind die Tesla Zahlen relativ leicht verplausibilisierbar, weil wir die weltweiten Zulassungen kennen.

Woher kennst Du dir weltweiten Zulassungen?

Zitat

Das und die ausbleibenden Cashzuführungen (keine Anleihen, keine Kapitalerhöhungen mehr) sprechen dafür, dass das Geschäft real sein muss.

Ich gehe davon aus, dass Tesla wieder frisches Geld braucht, sobald die Wachstumsstory ausgeträumt ist. Wieviele Milliarden Dollar hatten sie bisher als Kapitalerhöhung bekommen?

Zitat

Das ist nämlich z.B. der Unterschied zu Wirecard, die trotz stetig steigender Gewinne, stets neues Cash von Außen (Wandelanleihen, Kaperhöhungen) brauchten.

Na Tesla hat ja erstmal über ein Jahrzehnt gar keine Gewinne gemacht. Da sind schon ein paar Unterschiede dazwischen.

Zitat

Elon wollte doch Tesla private nehmen. Hätte ich richtig gefunden und dann ein Börsengang 2020 oder 2021.

Er hatte nur nicht die Kohle dafür. Tesla war schon mit $420 pro Aktie damals überbewertet.

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Alles Aktien
Am 15.1.2023 um 20:05 von Noch_Neu_Hier:

Das Leben ist kurz. Stelle sicher, dass du soviel Zeit wie möglich damit verbringst, im Internet mit Fremden zu streiten.:narr: 

+1

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21
Quelle EPS Est eingefügt

Tesla hat diese Woche sechs mal so viele Auslieferungen in China wie letzte Woche.

 

 

Traditionell ist der Januar den Exporten vorbehalten, insofern ist das bemerkenswert - und nichtsdestotrotz auf die drastischen Preissenkungen zurückzuführen.

 

Ich bleibe dabei, dass Tesla im Jahr 2023 zwanzig Prozent AGM ex credits machen wird. Laut Gary Black scheint der Markt das sogar zu erwarten, da bin ich mir aber nicht so sicher.

Denn die EPS estimates gehen derzeit zurück und liegen schon weit unter 5$ - laut finviz.com auf $4.83

 

Kurzum: Ist bullish für die Aktie.

 

Das Kursziele gesenkt werden würden, war hingegen zu erwarten: Jefferies Kursziel von $350 auf $180 gesenkt

Kursziel $180

2023 EPS $3.81

 

 

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boersenschwein
Zitat

 

Toni Sacconaghi, Analyst von Sanford C. Bernstein & Co, nimmt den E-Fahrzeughersteller Tesla Inc. (ISIN: US88160R1014, WKN: A1CX3T, Ticker-Symbol: TL0, NASDAQ-Symbol: TSLA) unter die Lupe.

Sacconaghi sage, dass Teslas jüngste Preissenkungen eine Reaktion auf ein Nachfrageproblem gewesen seien. Seine Analyse zeige, dass Teslas gewichteter durchschnittlicher Preissenkungspreis seit Jahresbeginn 13,5% unter dem Niveau von Q3 22 liege, als das Unternehmen ASPs von USD 53,5K und Auto-Bruttomargen von 26,8% gemeldet habe. "Die Preissenkungen haben eine "große" Auswirkung auf die Wirtschaftlichkeit von Tesla", argumentiere der Analyst. Er senke sein EPS für das Gesamtjahr 2023 von USD 4,96 auf USD 3,80. Die Preissenkungen von Tesla würden darauf hindeuten, dass die ASPs im Vergleich zum Q3 22 um USD 7.200 pro Auto sinken würden, was unter sonst gleichen Bedingungen einen Rückgang der Bruttomargen um 1.340 Basispunkte bedeuten würde, füge Sacconaghi hinzu.

Insbesondere scheinen die Preissenkungen in China nicht zu einem signifikanten Anstieg der Nachfrage geführt zu haben, schreibt Toni Sacconaghi, Analyst von Sanford C. Bernstein & Co. (Analyse vom 17.01.2023)

 

 

Billige Bremsen, billige Kiste ...

 

Zitat

Keine Brembo-Bremsen mehr

Doch ausgerechnet bei den Bremsen hat Tesla nun den Sparstift angesetzt und das, ohne diese Änderung transparent zu kommunizieren. Denn bekannt gemacht wurde das Downgrade durch ZEV Centric, einem Unternehmen, das Zubehör für Teslas herstellt. Dort entdeckte man beim Schrauben, dass Tesla beim Model Y Performance nicht länger Bremsen des renommierten italienischen Herstellers Brembo verbaut, sondern welche vom koreanischen Unternehmen Mando.

https://winfuture.de/news,134082.html

 

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 3 Stunden von herbert_21:

Tesla hat diese Woche sechs mal so viele Auslieferungen in China wie letzte Woche. Traditionell ist der Januar den Exporten vorbehalten, insofern ist das bemerkenswert - und nichtsdestotrotz auf die drastischen Preissenkungen zurückzuführen.

Naja, letzte Woche war eine der schlechtesten Wochen seit langem. Tesla hat Inventory im Land, das sie sofort ausliefern können und senkten die Preise erneut, nachdem sie die Produktion im Dezember deutlich gedrosselt hatten. Sie hätten problemlos mehr ausliefern können, Im Monatsvergleich sehen die Daten nämlich so aus nach den erneuten Preissenkungen: 

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Was macht die Konkurrenz im Vergleich? Bei BYD wurden über 40.000 Neufahrzeuge zugelassen im gleichen Zeitraum.

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Zitat

Ich bleibe dabei, dass Tesla im Jahr 2023 zwanzig Prozent AGM ex credits machen wird. Laut Gary Black scheint der Markt das sogar zu erwarten, da bin ich mir aber nicht so sicher.

Denn die EPS estimates gehen derzeit zurück und liegen schon weit unter 5$ - laut finviz.com auf $4.83

Kurzum: Ist bullish für die Aktie.

War Dein Argument bisher nicht, dass steigende EPS-Erwartungen bullish für die Aktie waren? Jetzt sind fallende EPS-Erwartungen ebenfalls bullish? Was ist eigentlich nicht bullish für Dich bei Tesla?

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vor 2 Stunden von boersenschwein:

Toni Sacconaghi, Analyst von Sanford C. Bernstein & Co, nimmt den E-Fahrzeughersteller Tesla Inc. (ISIN: US88160R1014, WKN: A1CX3T, Ticker-Symbol: TL0, NASDAQ-Symbol: TSLA) unter die Lupe.

Sacconaghi sage, dass Teslas jüngste Preissenkungen eine Reaktion auf ein Nachfrageproblem gewesen seien. Seine Analyse zeige, dass Teslas gewichteter durchschnittlicher Preissenkungspreis seit Jahresbeginn 13,5% unter dem Niveau von Q3 22 liege, als das Unternehmen ASPs von USD 53,5K und Auto-Bruttomargen von 26,8% gemeldet habe. "Die Preissenkungen haben eine "große" Auswirkung auf die Wirtschaftlichkeit von Tesla", argumentiere der Analyst. Er senke sein EPS für das Gesamtjahr 2023 von USD 4,96 auf USD 3,80. Die Preissenkungen von Tesla würden darauf hindeuten, dass die ASPs im Vergleich zum Q3 22 um USD 7.200 pro Auto sinken würden, was unter sonst gleichen Bedingungen einen Rückgang der Bruttomargen um 1.340 Basispunkte bedeuten würde, füge Sacconaghi hinzu.

Insbesondere scheinen die Preissenkungen in China nicht zu einem signifikanten Anstieg der Nachfrage geführt zu haben, schreibt Toni Sacconaghi, Analyst von Sanford C. Bernstein & Co. (Analyse vom 17.01.2023)

Das wären dann nur noch 15,4% Automotive Gross Margin, wenn sie die Herstellungspreise nicht weiter gesenkt bekommen. Was sagen andere Analysten?

Jefferies hatten wir schon. Hier mehr Details

Es werden (mal wieder) massiv Calls gekauft, um den Kurs zu stützen. Letzten Freitag wurden am ganzen Tag ca. 59.000 Calls mit einem Strike-Preis von $130 für den 20.01. gehandelt. Heute, 45 Minuten nach der Börsenöffnung, sind es schon 61.000 und über 23.000 für $135.

FmrvehRaYAIeIdY.png?width=857&height=625

In den USA steht Elon Musk auch mal wieder vor Gericht, diesmal in San Francisco. Die Verschiebung des Prozesses wegen des $420-Tweets nach Texas wurde abgelehnt: Elon Musk, Tesla Poised for Trial Over Tweets Proposing to Take Car Maker Private - WSJ. Der Ausgang des Prozesses könnte davon abhängen, wie die Geschworenen Musks Motiv für seine Tweets interpretieren, die der US-Bezirksrichter Edward Chen bereits als Unwahrheiten eingestuft hat. In einem zweiten Rechtsstreit geht es parallel um Rassismus und Diskriminierung in Kalifornien: Judge rejects Tesla's challenge to Calif. agency in race bias lawsuit By Reuters (investing.com). Die Agentur argumentiert, dass das Tesla-Werk in Fremont, Kalifornien, ein nach Rassen getrennter Arbeitsplatz ist, an dem schwarze Arbeitnehmer bei der Zuweisung von Aufgaben, bei der Disziplinierung und bei der Bezahlung belästigt und diskriminiert wurden. Tesla hat das Fehlverhalten bestritten und behauptet, die Klage sei politisch motiviert. Der Richter lehnte im August 2022 den Antrag von Tesla auf Abweisung der Klage mit der Begründung ab, der Angriff auf die Praktiken der Behörde sei keine Verteidigung gegen die Diskriminierungsvorwürfe. Tesla reichte die Gegenklage im September 2022 ein. Ein Richter in Oakland, Kalifornien, wies in einer vorläufigen Entscheidung am späten Dienstag die Gegenklage von Tesla ab in der sie behaupen, die Behörde habe das Unternehmen nicht über die Vorwürfe der Voreingenommenheit informiert oder ihm die Möglichkeit gegeben, einen Vergleich zu schließen, bevor sie es im vergangenen Februar verklagte.

 

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21
Zitat

Seine Analyse zeige, dass Teslas gewichteter durchschnittlicher Preissenkungspreis seit Jahresbeginn 13,5% unter dem Niveau von Q3 22 liege, als das Unternehmen ASPs von USD 53,5K und Auto-Bruttomargen von 26,8% gemeldet habe. "Die Preissenkungen haben eine "große" Auswirkung auf die Wirtschaftlichkeit von Tesla", argumentiere der Analyst. Er senke sein EPS für das Gesamtjahr 2023 von USD 4,96 auf USD 3,80. Die Preissenkungen von Tesla würden darauf hindeuten, dass die ASPs im Vergleich zum Q3 22 um USD 7.200 pro Auto sinken würden, was unter sonst gleichen Bedingungen einen Rückgang der Bruttomargen um 1.340 Basispunkte bedeuten würde, füge Sacconaghi hinzu.

Und genau weil diese Prognosen nicht eintreffen werden, wird Tesla noch heuer über 160$ liegen, KAUFEN.

Ich sag nicht, dass die Aktie nicht darüber steigen kann, aber das ist das Level wo ich sage, man kann die Aktie im Jahr 2023 kaufen und darauf warten, dass sich ihr innerer Wert materialisiert, ohne Geld zuverlieren.

Im Rahmen einer diversifizierten Anlagestrategie, soviel versteht sich von selbst.

 

Dei These von Gary Black, dass die EV adoption bis 2030 ansteigt und Tesla Marktanteile halten kann, ist intakt. Die Aktie sollte dem folgen.

 

"Ich glaube, dass die Aktie überverkauft ist" sagt Dan Ives in diesem Video. Er hat ein $175 Kursziel.

 

Es sei völlig normal, dass Wachstumsaktien überverkauft und "in den Mistkübel geworfen" werden. Ives erinnert an 2009, wo Apple 300 Mio Marktkapitalisierung aufwies und man Verbindungen zu Blackberry herstellte, was sicht nicht bewahrheitet hat. Auch nimmt Ives an, dass der EV anteil von 2,5% auf 10 bis 12% in 2025 sowie 25% in 2030 wachse und mehrere Namen (auch $GM) davon profitieren können, aber eben auch Tesla.

 

Wenn der Analyst Cvon Jeffries ein Kursziel von 180$ bei einem EPS hat, dann kann ich nur sagen, die Erwartungen sind zu niedrig und können geschlagen werden.

Und ja sicher, natürlich hat Tesla einen Preiskampf eröffnet. $XPEV Xpeng hat heute mit Preissenkungen nachgezogen.

 

Kauft $TSLA.

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Noch_Neu_Hier
vor 30 Minuten von herbert_21:

Kauft $TSLA

Dir ist nicht zu helfen. Willst du noch mehr von deinem Geld versenken?

 

Jeder Kurs ist bei dir scheinbar ein Kaufkurs:rolleyes:

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herbert_21

Hier noch die Übersicht über heute gesenkte Kursziele:

 

• Goldman Sachs (Lowered to $200)

• Bank of America (Lowered to $130)

• Jeffries (Lowered to $180, but keeps Buy rating)

 

@Noch_Neu_Hier Auf eine qualifizierte Frage bekommst eine Antwort, versprochen.

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sedativ

Gibt es eigentlich eine wissenschaftliche Untersuchung zu der Frage, ob die Beachtung der Analystenmeinungen bessere Resultate als die Dartwürfe der Affen liefert?

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Michalski

Erstmals gibt ein leitender Tesla-Mitarbeiter zu, dass Teslas "Paint it black" Autopilot-Video aus dem Jahr 2016 gefaked wurde. Das Video zeigt einen Tesla, der angeblich vollautomatisiert fährt und wirbt mit dem Slogan: "Die Person auf dem Fahrersitz ist nur aus rechtlichen Gründen da. Sie tut nichts. Das Auto fährt von selbst." Laut Ashok Elluswamy, Direktor der Autopilot-Software bei Tesla, spiegelte das Video angebliche Fähigkeiten vor wie das Anhalten an einer roten Ampel und das Beschleunigen bei grünen Licht, die das System gar nicht leisten konnte. 

 

In seiner Aussage im Prozess wegen des tödlichen Unfalls des Apple-Ingenieurs Walter Huang 2018 beschreibt er detailliert, wie das Video produziert wurde. Tesla verwendete eine vorab erstellte 3D-Karte des gesamten Streckenverlaufs und baute trotzdem noch einen Unfall, als das Auto unbesetzt in einen Zaun auf einem Parkplatz fuhr. Die Fahrt wurde so oft wiederholt, bis sie eine Aufnahme ohne Interventionen hinbekamen. Das Video zeigt nicht die Fähigkeiten von Teslas Autopiloten. Die Absicht des Videos war nicht, genau darzustellen, was 2016 für Kunden verfügbar war. Es ging darum, darzustellen, welches Potential das System möglicherweise haben könne, sagte Elluswamy laut einer Abschrift seiner Aussage, die von Reuters eingesehen wurde.

 

Als Tesla das Video veröffentlichte, twitterte Musk jedoch: "Tesla fährt selbst (ohne  menschlichen Einfluss) durch die Stadt über die Schnellstraße zum Ziel und findet dann einen Parkplatz." Auf die Frage, ob das Video von 2016 die Leistung des Tesla-Autopilotsystems zeigte, das damals in einem Serienauto verfügbar war, sagte Elluswamy: "Das tut es nicht." Tesla video promoting self-driving was staged, engineer testifies | Reuters

 

Wieder ein weiteres Puzzlestück, das den mutmaßlichen Betrug bei Tesla zeigt, der hier im Forum von einigen seit Jahren bestritten wird. Der Knaller ist aber die fehlenden Kenntnisse des Direktor des und ersten Entwicklers vom Autopilot-Team über grundlegende Punkte der Entwicklung von autonom fahrenden Fahrzeugen. Hier ein paar Auszüge:

 

Q. Have you ever heard in the context of automated driving systems the notion that when a automated driving system is outside of its operational design domain that it should transition to a minimal risk condition?
A. I'm not aware.

Q. Have you, during your time with Tesla, ever been a part of meetings or discussions that address the topic of transitioning to a minimal risk condition?
A. Not to my recollection.

Q. With respect to Autopilot and Autosteer, has Tesla ever had a documented set of functional specifications for Autosteer?

A. I do not know what that means.
Q. Have you ever heard of the phrasing "behavioral competencies"?
A. Not to my recollection.

Q. Have you ever become familiar with 12 priority safety design elements where -- that were generated by the NHTSA for automated driving systems?
A. I do not recall.
Q. What is an operational design domain?
A. I do not know.

 

Tesla war übrigens auch weder in der Lage, die Telemetriedaten des Unfallautos zu bekommen, noch den Fehler nachzustellen. Die ganze Befragung offenbart einen Haufen von Mythen rund um das Thema Autopilot, die von Tesla-Fans als Wahrheiten mantramäßig seit Jahren behauptet werden. Es stellt sich heraus, die sind schlicht erfunden und den Entwicklern fehlen grundlegende Kenntnisse über die Entwicklung selbstfahrender Autos.

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boersenschwein

ist halt vieles nur Fake .. irgendwann werden es auch die angeblichen Verkaufszahlen sein.

Dann fällt der Kurs und alle klagen wegen den Verlusten, die sie sich selbst zuzuschreiben haben

Zitat

Dämmmaterialien als Risikofaktor - Hersteller reagieren auf Problematik

Als kritisch sehen die Experten auch den massiven Einsatz von Schalldämmschaum an. Er dämpfe zwar die Geräusche, speichere aber auch Feuchtigkeit – was Rost begünstige. Der Experte Ralf Rößler berichtet bei Auto, Motor und Sport über Tests am Tesla Model 3, bei dem sich schon nach wenigen hundert Kilometern Laufleistung Rost bilde. Hier sei die A-Säule komplett mit Schalldämmschaum gefüllt. Rößler ist überzeugt: "Der wird sich mit Wasser vollsaugen. In sechs Monaten ist der braun, in sechs Jahren ein totaler Rostfall."

https://efahrer.chip.de/news/gtue-experte-erklaert-darum-sind-elektroautos-anfaellig-fuer-rost_1011079

 

erklärt dann wohl auch die Masse an schlecht verkaufte Gebrauchtwagen ... und stellt die Kaufpreise für deren "Neuwagen" massiv in Frage ...

Erinnert an Opel ... kaum vom Band und rostet schon.

 

Warum sollte man sich also so ein Schrott vom Band kaufen?

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sedativ
Zitat

Tesla Model 3, bei dem sich schon nach wenigen hundert Kilometern Laufleistung Rost bilde

 

TESLADA

 

Elon könnte die ganze überschüssige Produktion ins All schießen - da rostet wenigstens nix.

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