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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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herbert_21

Hier die gewünschten Zitate:

 

Wright's law: bei jeder Verdopplung der Produktion Senkung der notwendigen Arbeitskraft  um 15%, dazu vermutlich eine gute Auslastung aller Fabriken. Die Preissenkungen wirken natürlich auf die Marge, kurzfristig könnte aber ein schwächerer Dollar und mittelfristig der Übergang vom Ramp-Up zur Cash Cow der Fabriken Austin und Berlin helfen, die bisher auf den Margen lasten. Ich hatte dazu ein Zitat von Pierre Ferragu verlinkt.

 

Aber, schauen wir doch lieber wie Musk in Q2 die Preiserhöhungen begründet hatte. Auf die Frage nach möglichen Preissenkungen antwortete er:

 

"When we -- when or if we see indications that the inflation rate is declining, then we would not need to increase our car prices. It's possible that there could be a slight decrease in car prices, but this is fundamentally dependent on macroeconomic inflation. It's not something we control. If I were to guess, and I would take this with a grain of salt, I think inflation will decline toward the end of this year.

 

We're certainly seeing prices of commodities trending lower. Yes. But take it with a grain of salt. This is -- making economic prognostication is fraught with error."

 

Das Zitat ist aus dem Q2 Earnings Call.

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Gast240102

...auf jeden Fall hat Elon geliefert und sein Versprechen gehalten, die Preise zu senken sobald es möglich ist. Sehr fair!

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Holgerli
vor 7 Stunden von herbert_21:

Wright's law: bei jeder Verdopplung der Produktion Senkung der notwendigen Arbeitskraft  um 15%, dazu vermutlich eine gute Auslastung aller Fabriken. Die Preissenkungen wirken natürlich auf die Marge, kurzfristig könnte aber ein schwächerer Dollar und mittelfristig der Übergang vom Ramp-Up zur Cash Cow der Fabriken Austin und Berlin helfen, die bisher auf den Margen lasten. Ich hatte dazu ein Zitat von Pierre Ferragu verlinkt.

Den Punkt, den ich noch in den Ring werfe (auch wenn er deutliche Gegenreaktionen hervorbringen wird): Durch die Preissenkungen wird Tesla sowohl die Konkurrenz in China als auch die Konkurrenz aus Europa/USA vor sich hertreiben.

 

Es kam ja schon mal die Frage an mich auf, wann ich denn glauben würde, dass die VW Group Tesla bei den BEV-Zahlen überholen wird. Schon 2022 oder erst 2023. Ich glaube meine letzte Schätzung war, dass die vor 2025 überhaupt keine Chance haben werden.

Ich revidiere meine Zahlen: Ich glaube mit dem neuen CEO schaffen die es nie: 2022 hat die VW Group gerade mal 26% mehr BEVs verkauft als 2021. Das sind unter 600.000 Stück. Der Anteil der BEVs am Gesamtverkauf liegt bei unter 7%. Für 2023 rechnet man mit einem Anteil von 11%. Ich würde vermuten, dass das in 2023 unter 1 Mio. BEV sind. Also mit Aufholen zu Tesla ist da nichts. Viel schlimmer finde ich aber, dass man sich für 2030 das Ziel gesetzt hat, dass die Hälfte aller verkauften Autos BEVs. Rechnet man das hyper-optimistisch (nämlich, dass die VW Group irgendwann wieder auf 11 Mio. ausgelieferte Fahrzeuge kommt) sind das gerade mal 5,5 Mio. Fahrzeuge im Jahr. Nachdem die Gesamtproduktion auch in 2022 bei BMW, Mercedes und der VW Group im 3 Jahr in Folge gesunken ist, glaube ich nicht, dass es ein deutscher Hersteller schafft zu alten Produktionszahlen zurückzukommen.

 

Und jetzt zurück zur Antwort warum das so kommen wird: Meine ganz persönliche Meinung ist, dass weder VW noch die anderen Hersteller die Kosten so gut im Griff haben wie Tesla. Heisst, wenn Tesla die Preise um 7.500 Euro/USD senkt, wird Tesla weiterhin eine gute und vor allen Dingen positive Marge haben. Die anderen Hersteller nicht. Dass Mercedes die Preise für den EQS und den EQE in China schon um über 20% gesenkt hat zeigt, dass man in China massivste Probleme hat.

 

Das ist meine Einschätzung der Situation. Ich bin weiterhin TSLA long und habe in den letzten Wochen gut nachgekauft.

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Gast240102
vor 11 Minuten von Holgerli:

Den Punkt, den ich noch in den Ring werfe (auch wenn er deutliche Gegenreaktionen hervorbringen wird): Durch die Preissenkungen wird Tesla sowohl die Konkurrenz in China als auch die Konkurrenz aus Europa/USA vor sich hertreiben.

Sehe ich auch so. Auf dem aktuellen Preisniveau sind Tesla Modelle (gerade das Model Y wirklich hervorragende Angebot in Punkto Preis-Leistung) attraktiv und das kann die legacy OEM richtig schmerzen. Wenn Tesla 1,7 - 1,9 Mio. Einheiten in 2023 absetzen kann, würde das m.E. die OEMs schon schmerzen. Wenn die OEMs den Schrumpfkurs so fortsetzen, dann werden die verlorenen Kunden vor allem auch nicht so schnell wiederkommen.

 

Momentan müssen Unternehmen bei Dienstwägen sparen und auch das spielt bei den mittlerweile exorbitant teuren OEMs Tesla in die Hände.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 10 Stunden von A_short_Gekko:
Das könnte eine NHTSA Investigation nach sich ziehen...

Die ist schon am laufen. Bisherige Auswirkungen alle NHTSA-Untersuchungen von Tesla? Nahezu keine. Keiner traut sich, Tesla auf die Füße zu treten, obwohl das Menschenleben kostet. Vom Ford Pinto sind wesentlich weniger abgebrannt zum Beispiel, bevor reagiert wurde. NHTSA Probing Tesla For Two More Driver Assistance System-Related Crashes (insideevs.com)

vor 10 Stunden von herbert_21:

Wright's law: bei jeder Verdopplung der Produktion Senkung der notwendigen Arbeitskraft  um 15%, dazu vermutlich eine gute Auslastung aller Fabriken.

Du meinst die Erfahrungskurve? Da wird von einem Sinken der Kosten um eine Lernrate von 20% bis 30% bei einer Verdoppelung der Produktionsmenge ausgegangen. Nur lässt sich das 1:1 auf die Automobilbranche überhaupt übertragen? Dann müßte ja in Berlin und Shanghai zum Beispiel immer weniger Personal benötigt werden für den Bau der gleichen Menge an Autos. Das ist jedoch nicht der Fall. Aber geh mal in der Geschichte ein wenig zurück. Wer hat das noch versucht? Erinnert sich noch jemand an den López-Effekt bei Opel, GM und VW? Die kompromisslose, vertraglich fixierte Kostensenkung Jahr für Jahr führte in der Folge zu starken Qualitätseinbußen bei den gelieferten Komponenten. Folge der Sparmaßnahmen waren beispielsweise massive Rostprobleme beim Opel Astra und VW Golf III. Vereinfachte Montageleistungen in der Produktion musste der Kunde später durch umfangreichere Reparaturen teuer bezahlen, wie beispielsweise beim Golf IV durch die Verlegung des Blinkerrelais in den Warnblinkschalter im Armaturenbrett, wodurch bei einem Defekt des Relais der komplette Warnblinkschalter erneuert werden muss.

 

Oder wie war das bei Ford? Zwischen 1910 und 1921 konnten sie die Kosten beim T-Modell mithilfe einer Modernisierung der Anlagen, der Verminderung der Materialkosten durch vertikale Integration der Fertigungsprozesse, einer erhöhten Arbeitsteilung und der Abschaffung von Modellvarianten um drei Viertel senken. Das T-Modell wurde beispielsweise nur in schwarz angeboten, weil die schwarze Farbe leichter trocknete und dadurch die Karosserien schneller montiert werden konnten. Kommt Euch die Ähnlichkeit bei Tesla bekannt vor? Fords Marktanteil stieg von 10% auf 55%, und Ford fuhr Riesengewinne ein. Doch mit der einseitigen Konzentration auf Kostensenkung legte Ford bereits damals die Basis für den späteren Einbruch. Als plötzlich die Kunden schwerere Autos mit erheblich mehr Komfort und einer großzügigen geschlossenen Karosserie verlangten, versuchte Ford, mit ein paar Änderungen das T-Modell auf den neuesten Stand zu bringen; General Motors hingegen ließ komplett neue Modelle schneidern. Um nicht die hohen Investitionen in die T-Modell-Fertigung abschreiben zu müssen, baute Ford bis 1927 noch die immer schwerer verkäuflichen T-Modelle. Dann allerdings mußte die Firma sich dem Druck des Marktes beugen. Gut ein Jahr blieben die Fabriken geschlossen, bis die Anlagen für das A-Modell umgerüstet waren. In dieser Zeit verlor Ford etwa 200 Millionen Dollar und büßte erhebliche Marktanteile ein. Strategieplanung mit der Erfahrungskurve

 

Bei Tesla kann man das alles heute schon sehen. Kleine Beulen in der Stoßstange kosten 11.000 Euro im Tesla Body Shop (Habe einen fast identischen Schaden. Lt. Bodyshop knapp 11.000€ Schaden: TESLA Model Y | Geil Pfosten geknutscht Himmel her Gott | Facebook). Auf Ersatzteile warten Kunden wochen- oder sogar monatelang. Frag mal @herbert_21. Je mehr Tesla wächst, umso krasser wird die Schwäche im Service und die Versicherungsprämien steigen sprunghaft an (Versicherung ist ab 1.1.23 fast doppelt so teuer! - TFF Forum oder "Habe jetzt auch gerade die Erhöhung von der HUK erhalten: von 640 € auf 1245 € => 95% Erhöhung" Versicherungsangebote für Model Y in DE - TFF Forum). 

 

Und mit dem Gießen von Front- und Heckteil werden die Kosten erst recht weiter steigen, weil davon fast nichts reparierbar ist.

Zitat

Die Preissenkungen wirken natürlich auf die Marge,

Ach was. Sag bloß!

Zitat

kurzfristig könnte aber ein schwächerer Dollar und mittelfristig der Übergang vom Ramp-Up zur Cash Cow der Fabriken Austin und Berlin helfen, die bisher auf den Margen lasten.

Wie soll der Dollarkurs die Marge in den USA verändern? Dort hat Tesla bisher schon keinen Gewinn erzielt und legt jetzt erst recht drauf. Was Berlin angeht - hast Du Dir mal die Entwicklung vom Dollarkurs angeschaut? Der wird zwar wieder etwas besser (man kriegt aktuell 1,08 Dollar pro Euro), aber verglichen zum Vorjahr bekam man da 1,14 Dollar pro Euro! Das wird die krasse Preissenkung nicht aufhalten.

Zitat

Aber, schauen wir doch lieber wie Musk in Q2 die Preiserhöhungen begründet hatte. Auf die Frage nach möglichen Preissenkungen antwortete er:

"When we -- when or if we see indications that the inflation rate is declining, then we would not need to increase our car prices. It's possible that there could be a slight decrease in car prices, but this is fundamentally dependent on macroeconomic inflation. It's not something we control. If I were to guess, and I would take this with a grain of salt, I think inflation will decline toward the end of this year.

We're certainly seeing prices of commodities trending lower. Yes. But take it with a grain of salt. This is -- making economic prognostication is fraught with error."

Das Zitat ist aus dem Q2 Earnings Call.

Also aus dem Sommer 2022? Im Juli 2022 lag die Inflation bei 7,5%. Inflation in Deutschland bis Dezember 2022 | Statista Aktuell liegt sie bei 8,6%. Irgendwie passt die Realität nie zu den Argumenten. Liegt man vielleicht näher bei der Wahrheit, wenn man sagt, Elon Musk erzählt einfach nur Quatsch? 

vor 9 Stunden von fintech:

...auf jeden Fall hat Elon geliefert und sein Versprechen gehalten, die Preise zu senken sobald es möglich ist. Sehr fair!

Ha, ha, der ist gut. Die Preise hätte er schon vorher senken können. Er muss sie jetzt senken, weil er immer mehr Inventory aufbaut und seine veralteten Fahrzeuge nicht loswird. Tesla Has Too Many Cars to Sell. It Needs to Cut Prices. - MarketWatch und Tesla cuts prices in the U.S. and Europe to stoke sales after lackluster year-end deliveries

 

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Da entzündet er jetzt ein Strohfeuer. Wir haben in China gesehen, was nach der ersten Preissenkung im Dezember passiert ist. Die Auslieferungen brachen schnell danach wieder ein. In Deutschland ist das Bafa-Karussell tot. Die Musik ist aus und wer noch einen Tesla hat, den er verkaufen wollte, kann sich jetzt auf deutliche Verluste gefasst machen. Viele werden notgedrungen bei ihrem aktuellen bleiben und Neubestellungen stornieren oder müssen sogar mit Verlust verkaufen, weil sie am Karussell auf Pump teilnehmen wollten. Die Restwertberechnung wird für die Leasingfirmen ein Albtraum, genauso wie Tesla die Preissenkung bei ihren Rückkaufgarantien berücksichtigen und entsprechende Wertberichtigungen vornehmen muss. Genauso sinken die Werte der in Zahlung genommenen Fahrzeuge aktuell stark. Skandinavin als Exportmarkt ist tot. In den einschlägigen Gruppen steppt der Bär. TESLA Model Y | Skandinavien has fallen | Facebook 

vor 1 Stunde von Holgerli:

Den Punkt, den ich noch in den Ring werfe (auch wenn er deutliche Gegenreaktionen hervorbringen wird): Durch die Preissenkungen wird Tesla sowohl die Konkurrenz in China als auch die Konkurrenz aus Europa/USA vor sich hertreiben.

Wenn das so wäre, warum verlauft dann BYD in China weiterhin drastisch mehr Fahrzeuge als Tesla?

Zitat

Es kam ja schon mal die Frage an mich auf, wann ich denn glauben würde, dass die VW Group Tesla bei den BEV-Zahlen überholen wird. Schon 2022 oder erst 2023. Ich glaube meine letzte Schätzung war, dass die vor 2025 überhaupt keine Chance haben werden. Ich revidiere meine Zahlen: Ich glaube mit dem neuen CEO schaffen die es nie: 2022 hat die VW Group gerade mal 26% mehr BEVs verkauft als 2021. Das sind unter 600.000 Stück. Der Anteil der BEVs am Gesamtverkauf liegt bei unter 7%. Für 2023 rechnet man mit einem Anteil von 11%. Ich würde vermuten, dass das in 2023 unter 1 Mio. BEV sind. Also mit Aufholen zu Tesla ist da nichts.

Ich denke, VW verkauft gerade so viele BEVs, wie sie brauchen, um den Strafzahlungen zu entgehen. Die Erhöhung der Absatzmenge und die Modellvielfalt werden sie besser hinbekommen als Tesla. Oder wo bleibt der Tesla Van? Der Kompaktwagen? Der Cybertruck? Von den Semis hört man auch nichts mehr. Beide (vermutlich handgefertigten) Testmodelle im Pepsi- und Frito Lay-Design wurden gesichtet, wie sie ausfielen und abgeschleppt werden musste. Ein dritter weißer Tesla Semi konnte auf einer Verkehrskamera beobachtet werden, wie er wegen einer Havarie liegen blieb und abgeschleppt werden musste. Im Quartalsbericht steht nichts über die Anzahl der ausgelieferten Semis und das nach dem großen Delivery Event? Uns wird da doch die Hucke vollgelogen. Wie immer bei Tesla.

Zitat

Viel schlimmer finde ich aber, dass man sich für 2030 das Ziel gesetzt hat, dass die Hälfte aller verkauften Autos BEVs. Rechnet man das hyper-optimistisch (nämlich, dass die VW Group irgendwann wieder auf 11 Mio. ausgelieferte Fahrzeuge kommt) sind das gerade mal 5,5 Mio. Fahrzeuge im Jahr. Nachdem die Gesamtproduktion auch in 2022 bei BMW, Mercedes und der VW Group im 3 Jahr in Folge gesunken ist, glaube ich nicht, dass es ein deutscher Hersteller schafft zu alten Produktionszahlen zurückzukommen.

Du unterschätzt die OEMs drastisch und liegst mit Deiner Einschätzung nachweislich falsch. Dem Einbruch der Auslieferungen wegen Corona, Chipmangel und Kabelbäume-Knappheit durch den Ukrainekrieg im ersten Halbjahr stehen steigende Auslieferungszahlen in H2 gegenüber. Im zweiten Halbjahr 2022 führte bei Volkswagen allein eine leicht verbesserte Versorgungslage zu einem Anstieg der Auslieferungen um 12% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Volksawgen hat über eine halbe Million Elektroautos 2022 ausgeliefert und bleibt BEV-Marktführer in Europa, ist Nr. 4 in den USA und hat in China 68% mehr BEVs ausgeliefert. BMW hat den Elektroauto-Absatz gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt und der Absatz insgesamt wuchs im im vierten Quartal 2022 um +10,6%.

Zitat

Und jetzt zurück zur Antwort warum das so kommen wird: Meine ganz persönliche Meinung ist, dass weder VW noch die anderen Hersteller die Kosten so gut im Griff haben wie Tesla. Heisst, wenn Tesla die Preise um 7.500 Euro/USD senkt, wird Tesla weiterhin eine gute und vor allen Dingen positive Marge haben. Die anderen Hersteller nicht.

Die Realität wird Dich auch hier wiederlegen. Teslas kreative Buchhaltung wird sie früher oder später einholen.

Zitat

Das ist meine Einschätzung der Situation. Ich bin weiterhin TSLA long und habe in den letzten Wochen gut nachgekauft.

Wieviel bist Du mittlerweile unter Wasser, wenn ich fragen darf? Du hattest ja mal gepostet, dass Du bei <200$ (war es glaube ich oder waren es $170?) in die Miesen rutschst. Verbilligst Du jetzt Deine Einstandskurse hund hältst weiter? Es würde mich nicht wundern, wenn wir demnächst zweistellige Kurse sehen. Die Erholung im Januar ist vermutlich vor allem Steuereffekten geschuldet, weil viele Verluste Ende 2022 durch Verkäufe realisierten und im Januar zurückgekauft haben. Wir werden den Kurs weiter sinken sehen. Davon bin ich überzeugt.

vor 1 Stunde von fintech:

Sehe ich auch so. Auf dem aktuellen Preisniveau sind Tesla Modelle (gerade das Model Y wirklich hervorragende Angebot in Punkto Preis-Leistung) attraktiv und das kann die legacy OEM richtig schmerzen. Wenn Tesla 1,7 - 1,9 Mio. Einheiten in 2023 absetzen kann, würde das m.E. die OEMs schon schmerzen. Wenn die OEMs den Schrumpfkurs so fortsetzen, dann werden die verlorenen Kunden vor allem auch nicht so schnell wiederkommen.

Momentan müssen Unternehmen bei Dienstwägen sparen und auch das spielt bei den mittlerweile exorbitant teuren OEMs Tesla in die Hände.

Firmen können sich die Ausfallzeiten bei den Autoas aber nicht leisten. Bei uns zum Beispiel gibt es deswegen keine Teslas im Fuhrpark. Die Ausfallrate ist zu hoch und der Service viel zu mies. Wir sind auf die Mobilität der Kollegen aber angewiesen.

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Cepha
vor 2 Stunden von Holgerli:

 

 

Und jetzt zurück zur Antwort warum das so kommen wird: Meine ganz persönliche Meinung ist, dass weder VW noch die anderen Hersteller die Kosten so gut im Griff haben wie Tesla. Heisst, wenn Tesla die Preise um 7.500 Euro/USD senkt, wird Tesla weiterhin eine gute und vor allen Dingen positive Marge haben. Die anderen Hersteller nicht. Dass Mercedes die Preise für den EQS und den EQE in China schon um über 20% gesenkt hat zeigt, dass man in China massivste Probleme hat.

 

Verstehe ich das richtig? Wenn Daimler die Preise senkt haben die massivste Probleme, wenn Tesla die Preise senkt zeigt das, dass sie weiterhin eine super Marge haben.

 

Kannst Du das auch irgendwie begründen?

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Dandy

Hat er doch versucht. Gelungen ist ihm der Stunt natürlich nicht :unsure:

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 46 Minuten von Cepha:

Kannst Du das auch irgendwie begründen?

Ja, kann ich. Angeblich stampft Daimler ja z.B. die A- und die B-Klasse deswegen ein, weil man aus dem margenschwachen Massenmarkt raus will und sich wieder auf das margenträchtigere Luxussegment fokussieren möchte.

Das EQS ist je nach Ausführung zum Zeitpunkt der Preissekung etwas über ein Jahr alt gewesen. Ein super-junges Produkt aus dem Luxussegment (welches als in der Regel recht preisstabiles Segment bekannt ist) dann mit (über) 20% Preisabschlag zu verkaufen sehe ich als sehr problematisch an.

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Gast230418
vor 28 Minuten von Holgerli:

Ja, kann ich. Angeblich stampf Daimler ja z.B. die A- und die B-Klasse deswegen ein, weil man aus dem margenschwachen Massenmarkt raus will und sich wieder auf das margenträchtigere Luxussegment fokussieren möchte.

Hatten A- und B-Klasse den jeh relevante Anteile am "Massenmarkt" - wohl eher nicht. In sofern ist es doch nur konsequent, dass man sich von einem Segment, wo man auch über einen längeren Zeitraum hinweg kein Geld verdient, verabschiedet. 

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Gast240102
· bearbeitet von fintech
vor 1 Stunde von Michalski:

Firmen können sich die Ausfallzeiten bei den Autoas aber nicht leisten. Bei uns zum Beispiel gibt es deswegen keine Teslas im Fuhrpark. Die Ausfallrate ist zu hoch und der Service viel zu mies. Wir sind auf die Mobilität der Kollegen aber angewiesen.

Wenn der Blinde von Farben spricht, kommt selten etwas fachkundiges bei rum. Die Aussage ist fast so phänomenal wie die Inventoryanalyse.

Ich fahre nun seit gut 1,5 Jahren Tesla und schätze gerade den außerordentlichen Service und die Zuverlässigkeit des Tesla.

Vor allem beim Servicekonzept glänzt Tesla doch enorm. Es gibt immer mal wieder was (Hinterbank klappert, eine Gummilippe war lose, Nachrüstung einer Dichtung am Kofferraum usw.). Bei meinen BMWs musste ich bei jeder Kleinigkeit einen Werkstattermin ausmachen, zur Werkstatt fahren, ewig dort anstehen (gerade morgends), von dort weg kommen und das Auto am Abend holen und wieder warten. Gut war lediglich, dass ein Ersatzwagen beim Leasing kostenlos inkludiert ist, es ist aber auch wieder ein Akt in München am Frankfurter Ring den Werkstattwagen von Sixt holen zu müssen.

 

Bei Tesla kam bei mir bisher in den allermeisten Fällen der Ranger und analysiert und löst die Probleme direkt am Arbeitsplatz.  Du gibst gemütlich abends das Problem in der App an und Du erhälst extrem schnell (meist in zwei-drei Tagen) einen Termin und muss nicht Wochen warten wie bei BMW oder anderen OEM.

 

Das Servicekonzept von Tesla ist doch gerade wegen der Zeitersparnis so genial und um Welten besser als bei BMW, weil man sich in sehr vielen Fällen die Fahrt in die Werkstatt und das umständliche Prozedere vor Ort spart. Natürlich ist der individuelle Service d.h. die Problemlösungsfähigkeit d abhängig vom Servicetechniker, aber da kann man überall Pech haben.

Das gilt im übrigen auch beim vor Ort Termin im Servicecenter. Der Techniker kennt schon das Problem (Lenkradknarzen einmal bei mir) aus der App und behebt es umgehend. Du musst keinen Schlüssel übergeben, keine Rechnung zahlen usw. . Es genügt Bescheid zu geben, dass Dein Auto da ist und der Rest geht komplett von selbst und Dein Auto wird noch geladen. Es geht halt alles viel, viel schneller und effizienter und das ist ja auch Teil des Geheimnis von Tesla's Erfolg, das man sich wie bei der Auslieferung ohne Brimborium um maximalen Kundennutzen kümmert und die Termine so kurz und schnell wie möglich abwickelt, denn dabei gewinnen beide, der Kunde spart Zeit und Kosten und Tesla ebenfalls.

 

Ein Problem hat Tesla allerdings in der Ersatzteilbeschaffung bei Unfallschäden. Das kann ewig dauern, aber das soll sich laufend verbessern.

 

vor 52 Minuten von Cepha:

Verstehe ich das richtig? Wenn Daimler die Preise senkt haben die massivste Probleme, wenn Tesla die Preise senkt zeigt das, dass sie weiterhin eine super Marge haben.

 

Kannst Du das auch irgendwie begründen?

Gerade in den USA und China wird das schon auf die Marge gehen, aber Tesla wird eine bessere Auslastung haben und plant wohl zur Mitte des Jahres eine verbesserte Version des Model 3, das auch günstiger produziert werden soll.  Das kompensiert natürlich einen Teil des Margenrückgangs. Wichtig ist auch zu wissen, dass die Preissenkung in manchen Märkten wie z.B. Dtl. kaum einen Effekt hat, da das Model 3 noch zum alten Preis vor den Preiserhöhungen bis 2023 ausverkauft war und quasi nie zu den überhöhten Prohibitivpreisen gekauft wurde. Die jetzigen Preise liegen sogar leicht über den Preisen von Anfang 2022er. Daher wird da der Effekt nicht so dramatisch sein mit Ausnahme des neuen Model Y SR, das es bislang so gut wie nicht gab.

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ErnestJung
vor 25 Minuten von fintech:

 

Ich fahre nun seit gut 1,5 Jahren Tesla und schätze gerade den außerordentlichen Service und die Zuverlässigkeit des Tesla.

 

Nach 1,5Jahren von außerordentlichem Service und Zuverlässigkeit reden??? Also ich hatte jetzt mittlerweile in meinem "Driver-Leben" 5 Autos verschiedener Hersteller. Bei keinem hatte ich in den ersten 1,5 Jahren irgendwelchen Service notwendig, noch hatte ich mit Zuverlässigkeitsproblemen zu tun. Unfassbar wie manche Tesla-Fahrer auf die Welt schauen :)

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Gast230418
vor 3 Minuten von ErnestJung:

Nach 1,5Jahren von außerordentlichem Service und Zuverlässigkeit reden??? Also ich hatte jetzt mittlerweile in meinem "Driver-Leben" 5 Autos verschiedener Hersteller. Bei keinem hatte ich in den ersten 1,5 Jahren irgendwelchen Service notwendig, noch hatte ich mit Zuverlässigkeitsproblemen zu tun. Unfassbar wie manche Tesla-Fahrer auf die Welt schauen :)

It's not a bug - it's a feature. So sind sie halt die TSLA-Fans. :lol:

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Tesla sollte tunlichst einen Manager von LVMH abwerben. Im Luxusgütersegment ist Rabatt ein Fremdwort. Aber wenn Tesla lieber Tissot statt Omega sein möchte:

Zitat

Tesla senkt die Preise für seine Bestseller in Europa und den USA. Auch in der Schweiz werden die Modell 3 und Y günstiger. Das Model Y ist in der Basisversion neu für 46’990 Franken erhältlich, das sind 8000 Franken weniger als bisher. In der Variante «Long Rang» sinkt der Preis um 10’000 auf 54’990 Franken. Das Model 3 kostet neu 44’990 Franken (zuvor 45’990), in der Variante «Longe Range» neu 53’990 (zuvor 55’990) ... In den USA fallen die Preise um sechs bis 20 Prozent

Quelle: Handelszeitung 

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Gast240102

Großer Erfolg für Tesla als Hersteller, der weltweit sichersten Autos. Mit der Preissenkungen können sich weltweit Millionen von Menschen diese Autos leisten und damit etwas für Ihre Sicherheit im Straßenverkehr tun. Thank you Elon Musk for making the world a more save and better place.

 

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Gast240102
vor 1 Stunde von ErnestJung:

Nach 1,5Jahren von außerordentlichem Service und Zuverlässigkeit reden??? Also ich hatte jetzt mittlerweile in meinem "Driver-Leben" 5 Autos verschiedener Hersteller. Bei keinem hatte ich in den ersten 1,5 Jahren irgendwelchen Service notwendig, noch hatte ich mit Zuverlässigkeitsproblemen zu tun. Unfassbar wie manche Tesla-Fahrer auf die Welt schauen

Ich hatte bei meinen BMWs ständig etwas (Ausfall der Headunit, zittriges Lenkrad, und nach zwei Jahren und der Turbo sowie diverse Kleinigkeiten). Mich stört das aber auch nicht, weil es eh unter die Garantie fällt.  Ich mochte meinen BMW trotzdem. Außerdem ging es um Dienstwagen, die doch alle meist eher jünger sind.

 

Was mich stört, ist der nervige Zeitaufwand in den unsortierten BMW Niederlassungen und da setzt Tesla mit einem wirklich tollen Grundkonzept an. Du gibst per App eine detaillierte Fehlerbeschreibung ab und Tesla analysiert daraufhin das Problem, fragt nach weiteren Informationen und analysiert, ob es etwas bekanntes ist und bietet Dir dann den Termin an und wenn es das vermutete Problem ist, geht alles super schnell.

Die meisten Kleinigkeiten können bei Dir vor Ort erledigt werden (Du gibst an, wohin der Ranger kommen soll) und der Ranger zu Dir kommt.

 

Da kann man nicht böswillig wie Michalski ins Blaue hinein behaupten, dass der Service schlecht ist. Der Service kann schlecht sein, wenn der Servicetechniker schlecht ist oder mal benötigte Teile fehlen. Der Prozess ist aber genial zeitsparend, da viel Dinge einfach durch den Ranger vor Deiner Haustür gelöst werden können oder bei einem Termin im SEC die Techniker schonmal wissen, was zu reparieren ist und was das vermutete Problem ist. 

Das ist doch klasse, anstatt bei BMW jedes mal zunächst bei einer völlig lust- und ahnungslosen Telefontussi einen Termin ausmachen zu müssen, um dann vor Ort beim Meister das Problem schildern zu dürfen und schließlich festzustellen, dass leider die Teile fehlen, bestellt werden müssen und alles mal wieder viel länger als geplant dauert. Man hat flugs wieder einen halben Tag verloren wegen der Inkompetenz und dem schlechten Prozess der OEMs ohne fundierte Voranalyse.

 

Bei Tesla ist bei Leibe nicht alles toll, aber man kann auch mal anerkennen, dass manche Sachen richtig gut sind und dazu gehört das Servicekonzept bzw. der Serviceprozess mit Ranger für Kleinigkeiten und Voranalyse des Defekts auf Basis der Kundenbeschreibung. Prozessual ist das einfach gut und es werden zielgerichtet die Prozessmängel des OEM Service eliminiert.  Trotzdem kann es überall Haken und Probleme geben, wenn z.B. der Fehler nicht gefunden wird oder nicht behoben werden kann, Teile fehlen, Zeitpläne nicht eingehalten werden usw., aber diese Probleme gibt es leider überall.

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ErnestJung

Das mag alles sein. Sehe den großen Vorsprung halt nicht. Wenn ich bei meinen "Verbrennern" was hatte, bin ich direkt in die Werkstatt, da wurde umgehend mit einem Diagnosegerät der Fehler ausgelesen und spätestens einen Tag später konnte ich mein Auto abholen. Hab aber nur bei 2 Autos diese Erfahrung bei 100.000km+ machen müssen. Sehe wirklich keinen Vorteil,wenn ich vorher per App irgendwas beschreiben muss etc. Aber gut, andere Generation vermutlich

 

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Michalski
vor 4 Stunden von fintech:

Wenn der Blinde von Farben spricht, kommt selten etwas fachkundiges bei rum. Die Aussage ist fast so phänomenal wie die Inventoryanalyse.

Ohne das geht es nicht bei Dir?

vor 4 Stunden von fintech:

Ich fahre nun seit gut 1,5 Jahren Tesla und schätze gerade den außerordentlichen Service und die Zuverlässigkeit des Tesla.

Meine Frau fährt jetzt seit 2011 einen Golf und der war noch nie außerplanmäßig in der Wertstatt. Was soll ein Neuwagen so oft an Reparaturen brauchen? Also außer bei Tesla, wo die Nacharbeiten gleich bei der Abnahme zum ersten Werkstattbesuch führen?

vor 4 Stunden von fintech:

Vor allem beim Servicekonzept glänzt Tesla doch enorm. Es gibt immer mal wieder was (Hinterbank klappert, eine Gummilippe war lose, Nachrüstung einer Dichtung am Kofferraum usw.). Bei meinen BMWs musste ich bei jeder Kleinigkeit einen Werkstattermin ausmachen, zur Werkstatt fahren, ewig dort anstehen (gerade morgends), von dort weg kommen und das Auto am Abend holen und wieder warten. Gut war lediglich, dass ein Ersatzwagen beim Leasing kostenlos inkludiert ist, es ist aber auch wieder ein Akt in München am Frankfurter Ring den Werkstattwagen von Sixt holen zu müssen.

Wir haben Hol- und Bringdienst beim Fuhrpark inklusive. Nix mit Warten oder Rumstehen.

vor 4 Stunden von fintech:

Bei Tesla kam bei mir bisher in den allermeisten Fällen der Ranger und analysiert und löst die Probleme direkt am Arbeitsplatz.  Du gibst gemütlich abends das Problem in der App an und Du erhälst extrem schnell (meist in zwei-drei Tagen) einen Termin und muss nicht Wochen warten wie bei BMW oder anderen OEM.

Wie gesagt, frag mal @herbert_21, wie lange die Reparatur seines Model 3 dauerte. Oder lies in den Foren nach. Beispiele gibt es zuhauf. 

vor 4 Stunden von fintech:

Du musst keine Rechnung zahlen usw.

Das ist bei Garantiereparaturen normal. Aber wie war das zum Beispiel bei Tesla mit den kaputt gehenden Speicherchip in der MCU? Erinnerst Du Dich noch an das Servicedesaster? Da wurden Kunden für Garantieschäden zur Kasse gebeten und Tesla musste erst gezwungen werden, hier das Richtige zu tun. 

vor 4 Stunden von fintech:

 Ein Problem hat Tesla allerdings in der Ersatzteilbeschaffung bei Unfallschäden. Das kann ewig dauern, aber das soll sich laufend verbessern.

Wann hat sich da je was verbessert?

vor 4 Stunden von fintech:

Gerade in den USA und China wird das schon auf die Marge gehen,

Du glaubst nicht, dass Tesla die höchsten Kosten in Grünheide hat? Das geht hier bei uns direkt auf die Marge. 

vor 4 Stunden von fintech:

aber Tesla wird eine bessere Auslastung haben und plant wohl zur Mitte des Jahres eine verbesserte Version des Model 3, das auch günstiger produziert werden soll.  Das kompensiert natürlich einen Teil des Margenrückgangs.

Also erst werden die Preise gesenkt und in einem halben Jahr soll dann der Margenverlust (den Du jetzt auf einmal einräumst) kompensiert werden? Bis dahin wird Tesla weiter die Preise senken müssen. So wie in China. 

vor 4 Stunden von fintech:

Wichtig ist auch zu wissen, dass die Preissenkung in manchen Märkten wie z.B. Dtl. kaum einen Effekt hat, da das Model 3 noch zum alten Preis vor den Preiserhöhungen bis 2023 ausverkauft war und quasi nie zu den überhöhten Prohibitivpreisen gekauft wurde. Die jetzigen Preise liegen sogar leicht über den Preisen von Anfang 2022er. Daher wird da der Effekt nicht so dramatisch sein mit Ausnahme des neuen Model Y SR, das es bislang so gut wie nicht gab.

Weil es keine Inflation gibt, keine Gehaltserhöhungen, keine gestiegenen Rohstoffpreise, etc.?

vor 2 Stunden von fintech:

Großer Erfolg für Tesla als Hersteller, der weltweit sichersten Autos.

Kommt wieder die Nummer mit dem selbst gebastelten Sicherheitswert? Dafür wurde Tesla doch schonmal angezählt, den Quatsch zu lassen. 

vor 2 Stunden von fintech:
vor 2 Stunden von fintech:

Da kann man nicht böswillig wie Michalski ins Blaue hinein behaupten, dass der Service schlecht ist.

Auch hier geht es bei Dir nicht anders, als persönlich zu werden? Dabei kann ich Dir Belege ohne Ende liefern. Du dagegen? Hmm. Lies mal: Missing parts, long waits, and a dead mouse: The perils of getting a Tesla fixed. Oder Tesla baut die fehleranfälligsten Autos.

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Caveman8

Weder der Fuhrpark meines Arbeitgebers, noch der meiner Frau erlaubt die Bestellung von Tesla (jeweils vermutlich der größte und zweitgrößte Fuhrpark in DE).

 

Gründe sind: 

- geringe Rabatte 

- schlechter Wiederverkauf / bzw. keiner will Gewährleistung auf die Autos geben 

- Servicenetz für die Anzahl an Fahrzeuge nicht ausreichend 

 

Bei einem Problem mit BMW rufe ich übrigens auch nirgend wo mehr an. Ein Drucken auf den Knopf im Dachhimmel, Freigabe für die Ferndiagnose erteilt und gut. Entweder wird das Auto auf unserem Firmenparkplatz getauscht oder ich komme in der Werkstatt an und werde mit Kaffee in der Hand noch auf dem Parkplatz erwartet (so geschehen in Walldorf ;) ). 

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Gast240102
· bearbeitet von fintech
vor 2 Stunden von Caveman8:

Ein Drucken auf den Knopf im Dachhimmel, Freigabe für die Ferndiagnose erteilt und gut. Entweder wird das Auto auf unserem Firmenparkplatz getauscht oder ich komme in der Werkstatt an und werde mit Kaffee in der Hand noch auf dem Parkplatz erwartet (so geschehen in Walldorf ;) ). 

Also die Ferndiagnose ist doch ein Ding für den Notfall. Das hatte ich beim Turboladerschaden, aber nichts für "Convenience Hardwarethemen", wenn irgendwo etwas raschelt, sich komisch anhört etc. Bei mir war z.B. die sog. Hardyscheibe verschlissen (bei 70.000 Kilometern), was sich in Vibrationen (der G31 530d vibriert zwar eh enorm, er das ist dann nochmal mehr) und viele kleine Themen (z.B. Rückbank klappert - Ranger kommt und baut sie ein und aus und zurrt sie fest, werden direkt vor Ort erledigt. Da muss niemand ein Fahrzeug tauschen oder in die Werktstatt fahren.

Schön, wenn Du noch eine Hinterwäldlerwektstatt. Bei BMW am Frankfurter Ring geht es zu wie im Taubenschlag und da gibt es die zentrale Anmeldung, an der man erstmal länger ansteht und geht erstmal zur Annahme, Schlüssel auslesen, Schlüssel übergeben etc.  Die Annahme und die Diagnose durch den Meister sind getrennt, so dass Du die Themen schon zweimal schildern musst (einmal für den groben Auftrag an der Annahme) und dann nochmal in der Werkstatt.

 

Wer die Organisation von Tesla erlebt hat, möchte es nicht mehr missen. Das Werkstattnetz ist allerdings auf dem Land ein Problem wie allerdings bei jedem etwas exotischeren Fahrzeug. Das Werkstattnetz wird allerdings ständig ausgebaut und die Ersatzteilversorgung bei Unfällen ist auch schlecht, wobei die ganz schlechten Nachrichten hierzu im tff-forum in letzter Zeit doch merklich abnehmen.

 

Bei uns gibt es Tesla auch nicht als Dienstwagen, weil bei uns nur Fahrzeuge von deutschen Herstellern zulässig sind, wobei Tesla das Kriterium eigentlich mit Grünheideproduktion erfüllen sollte.

 

Mal etwas anderes: Daimler hat Tesla in 2009 vor dem Bankrott gerettet. Hoffen wir, dass Tesla sich umgekehrt ebenso generös zeigt, wenn es Daimler mal schlecht geht.

 

 

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herbert_21

IMG_20230114_092221.jpg

Am 13.1.2023 um 09:19 von A_short_Gekko:

 

Das könnte eine NHTSA Investigation nach sich ziehen...

 

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Beamter48
· bearbeitet von Beamter48
vor 6 Minuten von herbert_21:

IMG_20230114_092221.jpg

https://www.tipranks.com/experts/analysts/emmanuel-rosner

:narr: Und hast du wieder Tesla im Depot?

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Cepha

Ich kapiere immer noch nicht, warum Tesla mehr wert sein soll als die anderen großen Autobauer zusammen. Für mich ist das immer noch "nur" ein Autobauer, bei dem schön langsam der Hauptverkaufspunkt der "Neuheit" verblasst.

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herbert_21

Glaube die 20% Marktanteil sind intakt.

 

Wenn Tesla die Margen von 25 auf 20% senkt und die Konkurrenz im hochpreisigen Segment von 3% auf minus 2% dann ist das eher nicht bullish für die Konkurrenz.

 

In Bärenmarkten werden Marktanteile gewonnen. Der Automarkt ist so schlecht wie schon lange nicht mehr und rückläufig in US und z.B. Österreich 

vor 14 Minuten von Beamter48:

Alexander Potter #583 out of 8,253 Wall Street 

Jan 06, 2023 BUY Reiterated $340.00 (177.78% Upside) 

 

Vijay Rakesh Mizuho Securities #177 

Jan 04, 2023 BUY Reiterated $250.00 (104.25% Upside)

 

Colin Rusch Oppenheimer #9

HOLD Interview: Youtube: Colin Rusch auf CNBC, Ende 2022

 

Daniel Ives Wedbush

$175.00 BUY

 

 

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Beamter48

@herbert_21

Richtig. Du könntest eine Münze werfen und du wärst nicht schlechter wie diese hochbezahlten Analysten:narr:

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
Zitat

 

Teslas aggressive Preissenkungen wirken sich auf BYD-Reservierungen in China aus

 

Tesla China hat kürzlich eine Reihe aggressiver Preissenkungen für die Model 3-Limousine und den Model Y-Crossover angenommen. Jüngste Aussagen von VP Grace Tao deuten jedoch darauf hin, dass die Preisanpassungen nicht wirklich auf den Druck des Wettbewerbs zurückzuführen waren. Davon abgesehen sind das in der Gigafactory Shanghai gebaute Modell 3 und das Model Y jetzt deutlich erschwinglicher und daher für die Mainstream-Verbraucher besser erreichbar.

 

Nach Besuchen in zahlreichen Geschäften, Interviews und Telefonumfragen hat ein Yicai-Bericht behauptet, dass die Anzahl der Bestellungen in Teslas städtischen Geschäften im Vergleich zum Dezember um 500% gestiegen ist. Unter Berufung auf einen Tesla-Verkäufer stellte das staatlich verbundene Nachrichtennetzwerk fest, dass das Interesse an den Fahrzeugen des Unternehmens seit den Preisanpassungen deutlich gestiegen ist.

 

Dies hat auch dazu geführt, dass einige der Konkurrenten von Tesla auf dem chinesischen Inlandsmarkt einen gewissen Druck verspürten. Im selben „Supermarkt“, in dem sich der Tesla-Showroom befand, haben auch andere Autohersteller wie Xpeng, Weilai, Smart, Volkswagen ID, BYD und Feifan ihre jeweiligen Verkaufsstellen eingerichtet. Aber in letzter Zeit ist die Zahl der Kunden, die die Geschäfte der Autohersteller besuchen, Berichten zufolge bemerkenswert zurückgegangen - mit Ausnahme von BYD.

 

Obwohl der Verkehr in BYD-Filialen nicht so stark zurückging wie Teslas andere Konkurrenten, erklärte ein BYD-Verkäufer Berichten zufolge, dass am Wochenende viele Reservierungsbenutzer gekommen sind, um ihre Bestellungen zu stornieren und zu Tesla zu wechseln . Die Modelle, die an diesen gemeldeten Stornierungen beteiligt waren, waren das BYD-Siegel und das BYD Han, die Konkurrenten des Tesla Model 3 sind.

 

 

Quelle: https://www.teslarati.com/tesla-china-price-cuts-affecting-byd-reservations/

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