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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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Michalski
vor einer Stunde von Holgerli:

Das meistverkaufte Auto in Europa im September (vor dem Peugeot 208 und dem Dacia Sandero): Tesla Model Y.

Und welches war es nicht im August und welches wird es im Oktober wohl auch nicht sein? Dieses Bejubeln der Auslieferungswellen im jeweils letzten Monat eines Quartals sind doch eigentlich recht peinlich. 

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Holgerli
vor 44 Minuten von Michalski:

Dieses Bejubeln der Auslieferungswellen im jeweils letzten Monat eines Quartals sind doch eigentlich recht peinlich. 

Echt jetzt?

Ich erinnere mich noch an "Warte erstmal bis VW es ernst meint!". Fakt ist doch ganz einfach: Von VW ist nichts zu sehen und hätte ich Dir vor 2 Jahren erzählt, dass das Model Y das meistverkaufte Modell im September 2022 wird, dann hättest du mir was vorgelacht.

Nicht nur, dass von VW nichts zu sehen ist, ein obere Mittelklasse-SUV führt das Feld an vor zwei Kompaktklasse-Fahrzeugen

Und vor zwei Jahren hiess es doch noch immer im 1. Monat des neuen Quartals: "#Nachfrageeinbruch bei Tesla!". Und da warst Du, wenn ich mich recht erinnere auch mit dabei. Zumindest hast Du damals nicht gesagt, dass "doch eigentlich recht peinlich" ist, sowas monatsweise zu betrachten zumal man wusste, dass es von den Schiffen nach Europa abhängt.

Zumal jetzt ja dazu kommt, dass mit der Giga Berlin immer kontinuierlicher geliefert werden kann.

 

Mein Fazit: Finde ich nicht schlecht für den großen Wirtschaftskrimi, der pleite geht (mit später nachgeschoben) wenn es kein neues Geld gibt, dass man in Europa und nicht nur in einem Land das meistverkaufte Modell in einem Monat hat.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Du hast "verstopfende Vergaser" bei VW noch vergessen zu erwähnen :narr: Wäre ja viel einfacher für Dich, mal einen Drei-Monats-Durchschnitt bei den  Auslieferungen von Tesla zu nehmen, wenn Du jetzt auf einmal ein Problem mit der Monatsbetrachtung hast. Aber dann klappt das mit Deinen Jubelmeldungen nicht mehr, richtig? Du kannst nicht gleichzeitig einen Absatzrekord im September bejubeln, aber im Oktober auf fehlende Schiffe verweisen. Entweder oder - Du musst Dich schonmal entscheiden. Blöd nur, dass in Europa Teslas Wachstum halt nicht mehr so plakativ rausstellbar ist, wenn man nicht auf einzelne Monatswerte nach Belieben zurückgreifen kann.
 

Aber schön, wie Du wieder Dich an mir abarbeitest, weil ich sagte, Tesla geht pleite, wenn sie kein frisches Geld bekommen (was nicht nachgeschoben war - Du willst das nur nie hören). Etwas was selbst Elon Musk eingeräumt hat. Du leugnest das aber weiterhin :narr: 

 

Hier, zur Erinnerung daran, wie falsch Du dabei immer liegst: Elon Musk says Tesla was 'about a month' from bankruptcy during Model 3 ramp Auf über 20 Milliarden an Finanzierungsspritzen kommt alleine Crunchbase: https://www.crunchbase.com/organization/tesla-motors/company_financials Nicht zu vergessen, die 10 Milliarden, die sie 2020 mit zusätzlich ausgegebenen Aktien allein aufgenommen haben: Tesla to raise up to $5 billion in share offering, its second in three months. Dann schaust Du mal auf die Quartalsausgaben für Stock-based Compensation und die Tatsache, dass der Löwenanteil ihres ausgewiesenen Cashbestandes schlicht unbezahlte Rechnungen sind. Aber das ignorierst Du ja genauso. Also Jubel schön weiter alle drei Monate. Die Oktoberzahlen wirst Du ja für Europa wieder nicht hören wollen. 
 

Woran erinnert das? An solche Jubelmeldungen von Tesla-Fans, denen nicht auffällt, dass es einen Stocksplit gab und @herbert_21s TeslaBoomerMama daneben liegt.

 

 

P.S.: Laut Medienberichten ermitteln jetzt auch US-Strafverfolgungsbehörden wegen der Werbeaussagen zum Autopilot gegen Tesla: Irreführende Werbung für "Autopilot: Strafrechtliche US-Ermittlungen gegen Tesla und Tesla hat diese Information möglicherweise den Aktionären vorenthalten? Tesla may have hidden a federal criminal investigation into its self-driving tech from shareholders

 

Es sind nicht die Ersten. So hat die US-Verkehrsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) im Juni eine Untersuchung dazu ausgeweitet. Auch in Kalifornien wird gegen Tesla ermittelt. Bis zum Juni waren der NHTSA fast 400 Unfälle gemeldet worden, an denen Fahrzeuge mit aktivierten Fahrassistenzsystemen beteiligt waren – 70 Prozent davon gehen auf das Konto von Tesla. Zwischen Mai und September starben weitere 10 Menschen in dem Zusammenhang und immer waren es Teslas: Tesla's 'Autopilot' linked to 10 more fatal crashes: safety agency

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 26 Minuten von Michalski:

Aber schön, wie Du wieder Dich an mir abarbeitest,

Findest Du es nicht langsam lächerlich, dieses Wort "abarbeiten"?

Wenn Dir meine Meinung nicht passt, musst Du das hinnehmen.

Wenn Du meinst, dass du von mir beleidigt wirst, dann melde den Post einem Moderator.

 

vor 26 Minuten von Michalski:

Bis zum Juni waren der NHTSA fast 400 Unfälle gemeldet worden, an denen Fahrzeuge mit aktivierten Fahrassistenzsystemen beteiligt waren – 70 Prozent davon gehen auf das Konto von Tesla. Zwischen Mai und September starben weitere 10 Menschen in dem Zusammenhang und immer waren es Teslas: Tesla's 'Autopilot' linked to 10 more fatal crashes: safety agency

Mal als Gedankenanstoß: Wenn Waymo oder Cruise insgesamt vielleicht 1.000 Fahrzeuge am Start haben (haben die überhaupt so viele?) aber tesla deutlich über 100.000 Fahrzeuge: Wessen Fahrzeuge haben prozentual mehr Unfallbeteiligungen gerechnet auf die Flottengröße, die Anzahl der gefahren Kilometer und die Anzahl der Passagiere?

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 5 Stunden von Holgerli:

Findest Du es nicht langsam lächerlich, dieses Wort "abarbeiten"?

Wenn Dir meine Meinung nicht passt, musst Du das hinnehmen.

Wenn Du meinst, dass du von mir beleidigt wirst, dann melde den Post einem Moderator.

Wieso? Du arbeitest Dich doch permanent an mir ab. Ich nenne Deine Falschbehauptungen nur das, was sie sind. 

Zitat

Mal als Gedankenanstoß: Wenn Waymo oder Cruise insgesamt vielleicht 1.000 Fahrzeuge am Start haben (haben die überhaupt so viele?) aber tesla deutlich über 100.000 Fahrzeuge: Wessen Fahrzeuge haben prozentual mehr Unfallbeteiligungen gerechnet auf die Flottengröße, die Anzahl der gefahren Kilometer und die Anzahl der Passagiere?

Es geht dabei um Level 2 ADAS, also Fahrassistenzsysteme und da ist Tesla einer unter vielen Herstellern, in der Minderheit bei der Anzahl der Fahrzeuge, aber verantwortlich für nahezu alle Todesfälle im Betrieb. Das gibt Dir nicht zu denken? :narr:

 

P.S.: Selbst das einzige neue Fahrzeug, das Tesla seit 2020 vorgestellt hat, muss auch aus Sicherheitsgründen zurückgerufen werden :loud:The Tesla Cyberquad for kids has been recalled for not meeting safety standards Genauso übrigens Zehntausende Model 3: Tesla recalls 24,000 U.S. vehicles over seat belt issue

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
Am 28.10.2022 um 18:52 von Holgerli:

Tesla bereit die 2. Ausbaustufe der Giga Berlin vor. Die 2. Ausbaustufe beinhaltet den Kapazitätsausbau von 500.000 auf 1 Mio Fahrzeuge.

Über einen Kapazitätsausbau steht nichts in der MOZ. Dafür fehlt bisher jeder notwendige Genehmigungsantrag. Zur Zeit erreichen sie höchstens ein Fünftel der geplanten Kapazität von 500.000 Fahrzeugen. Für mehr fehlt übrigens auch das Wasser. Die Abwasserentsorgung erfolgt immer noch über Tankwagen. Die ganze Fabrik ist weiterhin eine einzige Baustelle. Tesla hat zuvor versucht, sein Gelände um rund 100 Hektar zu erweitern, um einen Güterbahnhof und ein Lager hinzuzufügen (irgendwo muss der fabrizierte Schrott ja hin). Dazu müsste das Gelände aus dem umgebenden Schutzgebiet herausgelöst werden und Baurecht bekommen. Die Pläne liegen aber alle auf Eis.

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Holgerli
vor 2 Stunden von Michalski:

Über einen Kapazitätsausbau steht nichts in der MOZ.

Nein aber bei rbb24:

Zitat

Die Brandenburger Landesregierung sieht die Ausbaupläne von Tesla in Grünheide als Bestätigung für die Wahl des Standorts. "Mit der Ankündigung der nächsten Ausbaustufe der Autofabrik bekennt sich Tesla klar zum Standort Brandenburg", teilte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) am Freitag mit.

Ich vermute mal ganz stark, dass der MP von Brandenburg deutlich mehr weiss als die MOZ.

Und ich vermute weiterhin, dass wenn der MP von Brandenburg die politische Unterstützung gibt, dass es dann auch mit dem Ausbau voran gehen wird.

 

Aber wir werden sehen. Ich vermute es wird wie beim initialen Bau des Giga Berlin von statten gehen: Bis 5 Minuten vor der offiziellen Einweihung der Giga Berlin haben Gegner erzählt, dass es absolut nicht klar ist, ob die Giga Berlin jemals in Betrieb geht.

Dass sich Tesla jetzt schon um die Erweiterung kümmert ist logisch: Die Fertigstellung des 2. Bauabschnittest wird wohl schon jetzt nicht vor Ende 2024 / Anfang 2025 möglich sein. Deswegen wird jetzt angefangen, dass die Kapazität rechtzeitig zur Verfügung steht.

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Cai Shen
vor 2 Stunden von Michalski:

Über einen Kapazitätsausbau steht nichts in der MOZ. Dafür fehlt bisher jeder notwendige Genehmigungsantrag.

Na aber irgendwas scheint im Busch zu sein.

Saarbrücken ist zwar ein paar Autominuten entfernt, hat aber trotzdem eine Meldung.

https://www.saarbruecker-zeitung.de/nachrichten/wirtschaft/tesla-plant-ausbau-der-produktion-in-gruenheide_aid-79087495

 

Der Teil mit den Rodungen scheint sich hierauf zu beziehen.

 

https://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/gigafactory-bei-berlin-tesla-faellt-neue-baeume-in-gruenheide-_-rodungen-sind-vorstufe-fuer-weiteren-ausbau-67323701.html

 

Alles Meldungen der letzten 2 Tage.

Was letztendlich wann daraus wird, werden wir sehen.

 

PS: Bin da im Sommer auf dem Weg zur Autobahn ein paar Mal vorbei gefahren. Habs vermutlich durch die Brache drumherum und den eher überschaubaren Betrieb beim ersten Mal gar nicht als die sagenumwobene SuperMegaGigaFab erkannt. Sieht von der Straße eher aus wie ein verlassenes DHL Logistikzentrum.

Da ist auch nicht ein Tesla - Logo irgendwo angebracht. Schaut man sich die Bewertungskommentare auf Google an, geben sich die LKW Fahrer da gegenseitig Tipps, wie man den richtigen Eingang findet. Profis auf allen Seiten! 

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Michalski
vor 4 Stunden von Holgerli:

Nein aber bei rbb24:

Ich vermute mal ganz stark, dass der MP von Brandenburg deutlich mehr weiss als die MOZ.

Die Zeitangaben, wann Giga Berlin bisher fertig werden sollte, waren in der Vergangenheit regelmäßig falsch vom Wirtschaftsminister. Da gebe ich nix drauf. Es ist noch nicht mal ein Bauantrag gestellt worden.

vor 4 Stunden von Cai Shen:

Na aber irgendwas scheint im Busch zu sein.

Saarbrücken ist zwar ein paar Autominuten entfernt, hat aber trotzdem eine Meldung.

https://www.saarbruecker-zeitung.de/nachrichten/wirtschaft/tesla-plant-ausbau-der-produktion-in-gruenheide_aid-79087495

Das ist eine DPA-Agenturmeldung und wird daher von vielen Publikationen ungeprüft und unverändert veröffentlicht.

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Beamter48
· bearbeitet von Beamter48

Hat hier jemand einen Tesla ohne USS?

 

Zumindest im TFF kocht das Unverständnis ggü. Tesla hoch.

Einige Optimisten glauben noch dass Tesla das mit nachträglicher Software hinbekommt.

 

Aber 50k+ für ein Auto zu bezahlen ohne die gängigen Assistenzsysteme ist schon heftig:P

 

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Gast240102

Mal wieder ein gefährliches "Tesla Vision" Fail Erlebnis.

Obwohl ich  @Michalski öfters für etwas verschwörungstheoretisierend halte, kann ich nach folgendem Erlebnis derzeit nicht mehr nachvollziehen wie Tesla die hervorragende Sicherheitsbewertungen einheimst.

 

Ich war abends bei Dunkelheit auf dem Weg vom Starnberger See in Richtung München unterwegs als kurz vor Unterzeismering plötzlich ein Reh von rechts nach links die Fahrbahn bei einer Geschwindigkeit von ca. 55 bis 65 km/h quert. Der Tesla zeigt absolut keinerlei Reaktion. Ich leite eine Notbremsung ein und touchiere das Reh zum Glück nur leicht (dumpfes Aufprallgeräusch) mit ca.10 - 20 km/h Restgeschwindigkeit an den Hinterläufen mit Frontschürze bzw. dem linken Frontscheinwerfer. Das Reh läuft weiter und am Tesla finden sich außer ein paar Haaren unterhalb des Scheinwerfers keine Schäden.

Trotzdem bin ich sehr beunruhigt, ob der Wirksamkeit Sicherheitssysteme, da die Situation eigentlich prädestiniert war für eine automatische Notbremsung. Das Reh hätte ein Kind sein können und ich erwarte, dass der Tesla es wahrnimmt, wenn ich es als Mensch auch wahrnehme. Es kam nichtmal ein Warnton. Der Tesla hat das Reh komplett ignoriert.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
vor 1 Stunde von Beamter48:

Aber 50k+ für ein Auto zu bezahlen ohne die gängigen Assistenzsysteme ist schon heftig:P

Ich kannte das Thema zuvor noch nicht und habe mir gerade mal 3 Minuten Gedanken darüber gemacht.

Meiner Meinung nach kann man darüber streiten.

Ausgangspunkt meiner Überlegungen war, ob Tesla angesichts der (EU) 2019/2144 (=> Ausweitung der Verpflichtung zur Ausstattung von Neufahrzeugen mit Assistenzsystemen) in Bezug auf das Fehlen eines Rückfahrassistenten Probleme bekommen könnte.

Erster Gedanke: Dies ist nicht der Fall, da Fahrzeuge der Klasse M1 (also flapsig formuliert "normale" Pkw) erstmal weiter zugelassen werden dürfen. (Wenn auch keine komplett neue Typgenehmigung mehr erhalten würden seit 06.07. diesen Jahres.)

Zweiter (Folge-)Gedanke: Dies ist erst recht nicht der Fall, da die Funktion ja überhaupt nicht fehlt! Es schreibt ja niemand vor, diese Funktion über Ultraschallsensorik (das meint übrigens "USS", falls sich noch jemand wundert :wacko:) abzubilden.

 

Der Folgegedanke führte dann dazu, dass die bloße Übertragung eines Kamerabildes zwar ein andersartiges System ist (mit anderen Vorteilen und Schwächen), isoliert betrachtet aber (je nach Ausführung) das überlegene System sein kann.

Alleine die Idee, die Ultraschallsensoren nun zu ersetzen, finde ich an sich super.

Ich glaube allerdings auch nicht, dass das sofort zu 100% funktionieren wird (wenngleich ausdrücklich auch die Ultraschallsensoren nicht alles "sehen") und es ggf. (ich weiß ehrlich gesagt spontan nicht, was in welcher Anzahl heute verbaut ist) nochmal andere (Kamera-)Hardware(-Generationen) braucht.

 

Zugestehen muss man denke ich, dass das System Mensch dem auch entgegensteht - das bisherige System adressiert(e) einfach den Hörsinn und funktionierte auf dieser Ebene recht gut.

Der Plan ist aber, den (logischerweise perfekt) optisch funktionierenden Geber, der aber vom Menschen (fehleranfällige) Interpretationsleistung abverlangt, auf diese Schiene zu heben - mit vermutlich schlechterer Funktionalität, die somit mindestens zu Beginn eher eine "Assistenzassistenz" sein könnte und die Nutzung des Bildschirms verlangt, obwohl der Mensch seine Augen beim Einparken ggf. lieber woanders hätte.

 

Das zeigt wiederum: Große Rollen spielen da Gewöhnung der Benutzer (wer nutzt eigentlich den Bildschirm zum üblichen Einparken? wer schaut nach draußen/in den Spiegel und hört einfach nur hin?) und (wie immer) technische Optimierung.

 

Nochmal: Ich will damit nicht sagen, dass man damit dieselbe Qualität des bisherigen Systems erreichen wird.

Aber alleine durch korrekte Nutzung dürfte sich diese schon enorm steigern lassen - und in Summe ggf. über das bisherige Maß hinaus.

 

Es ist *auch* (nicht: "nur") eine Sache der Benutzer. Und eine nette Idee. Finde ich.

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Beamter48
· bearbeitet von Beamter48

Unabhängig von der Vision only; es kann nicht sein ein gängiges Assistenzsystem zu entfernen und durch ein nicht funktionierendes zu ersetzen. Nicht bei dem Preis. 

Die Fahrzeuge sollen allen anderen ja 5 Jahre voraus sein:D

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Gast240102
vor 17 Minuten von wpf-leser:

Zweiter (Folge-)Gedanke: Dies ist erst recht nicht der Fall, da die Funktion ja überhaupt nicht fehlt! Es schreibt ja niemand vor, diese Funktion über Ultraschallsensorik (das meint übrigens "USS", falls sich noch jemand wundert :wacko:) abzubilden.

es fehlt insoweit, als das Auto bei Bestellung schon eine Einparkhilfe hatte, die aber nachträglich gestrichen wird. Allerdings holt Tesla dafür auch eine Einverständniserklärung vor Auslieferung ein.

Grundsätzlich finde ich die Idee auf USS zu verzichten wie auch auf Radar sehr gut, da diese bei Parkschäden häufig teuer gewechselt werden müssen (hatte ich mal bei meinem BMW, der einen Querverkehrswarner über Radar + Parksensoren über Ultraschall hatte).

 

@wpf-leser: Das Problem hat nichts mit Gewöhnung zu tun. Muss man sich halt umstellen. Außerdem kann Tesla ja wie bisher dennoch Zentimeterangaben und Pieptöne von sich geben. 

Das Problem beim Teslaumstieg von USS auf Kamera ist derzeit ein technisches,  dass der Tesla vorne keine Nahfeldkamera wie hinten hat und damit einen großen toten Winkel vorne eröffnet, in den der Tesla nicht blicken kann.  Wenn sich also ein Hund, eine Katze oder irgendetwas in den toten Winkel der Frontkamera begibt, kann der Tesla es nicht mehr wahrnehmen, weil er das mangels Nahfeldkamera nicht sieht.  Ähnliches passiert, wenn sich nach dem Parkvorgang die Situation ändert und die Situation beim Ausparken damit eine andere ist. 

Das macht m.E. das System nun fehleranfällig, wenn es denn mal implementiert ist.

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Holgerli
vor 12 Minuten von fintech:

 Wenn sich also ein Hund, eine Katze oder irgendetwas in den toten Winkel der Frontkamera begibt, kann der Tesla es nicht mehr wahrnehmen, weil er das mangels Nahfeldkamera nicht sieht.  Ähnliches passiert, wenn sich nach dem Parkvorgang die Situation ändert und die Situation beim Ausparken damit eine andere ist. 

Das Problem hast Du mit Ultraschallsensoren genauso: Die sitzen halt im Stoßfänger. Ab einer gewissen Objektgröße erfassen auch USS diese Objekte nicht mehr.

Beim Ausparken ist es ähnlich. Hier hast Du aber zwei Vorteile. Nach Rückwärts die Rückfahrkamera die sehr viel im Blickfeld hat und nach vorne hoffentliche Deine Augen.

Ganz ehrlich: Ich glaube hier wird ein Problem konstruiert wo in der Realität keines ist.

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Barqu

Ich habe noch nicht verstanden, worum es geht bzw. was das Problem ist. Kann das bitte jemand darlegen?

Tesla hatte Ultraschallsensorren + eine Rueckfahrkamera und jetzt nur noch die Rueckfahrkamera?

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Cai Shen
vor 3 Minuten von Barqu:

Ich habe noch nicht verstanden, worum es geht bzw. was das Problem ist.

Tesla spart spontan die Ultraschallsensoren ein, die hauptsächlich für die Einparkhilfe genutzt wurden.

Diese Funktionalität sollten die Kameras (Vision only) übernehmen, das Feature ist zur Zeit aber noch gar nicht entwickelt.

Beworbene, bisher funktionierende und von Käufern bezahlte Funktionen werden also auf absehbare Zeit für (alle?) M3 nicht mehr verfügbar sein.

https://www.golem.de/news/kamerasystem-tesla-gibt-ultraschallsensoren-und-parkfunktionen-auf-2210-168718.html

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Barqu
· bearbeitet von Barqu

Danke @Cai Shen, nun habe ich es verstanden. Vermutlich ist das Problem, dass Tesla nicht ausreichend Ultraschallsensoren bekommt. Wuerden sie auf selbige warten, wuerde das Wachstum geringer aufallen und der Kurs einbrechen. Solange die Kunden da mitmachen, ist das ein cleverer Schachzug. Koennte mir gut vorstellen, dass die USS nachgeruestet werden, wenn sich die Lage wieder entspannt hat. Den einen oder anderen Kratzer duerfte es am Image aber geben.

 

 

Edit: Am dem Kamerasytem arbeiten dann aber hoffentlich andere Entwickler als diese hier:

Quote

Der Finanzdienst Bloomberg schrieb, Musk habe Software-Entwickler des von ihm geführten Elektroautobauers in die Twitter-Zentrale geholt, um den Programmcode der Plattform zu begutachten.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/elon-musk-faengt-mit-umbau-von-twitter-an-18424210.html

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Cai Shen
vor 16 Minuten von Barqu:

Koennte mir gut vorstellen, dass die USS nachgeruestet werden, wenn sich die Lage wieder entspannt hat.

Glaube ich kaum, die Radarsensoren sind ja auch schon dauerhaft weggespart.

Man sollte das aus dem Blickwinkel von Tesla sehen: sie entwickeln eine günstigere Technik und wenn die Arbeiten abgeschlossen sind zurück zum alten, teureren System. Niemals, außer sie bekommens gar nicht zum Laufen.

Perfekte Systeme waren noch nie der Anspruch des Herstellers, läuft irgendwie - Hauptsache anders als bei der Konkurrenz.

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dreizehn
4 hours ago, fintech said:

Trotzdem bin ich sehr beunruhigt, ob der Wirksamkeit Sicherheitssysteme, da die Situation eigentlich prädestiniert war für eine automatische Notbremsung. Das Reh hätte ein Kind sein können und ich erwarte, dass der Tesla es wahrnimmt, wenn ich es als Mensch auch wahrnehme. Es kam nichtmal ein Warnton. Der Tesla hat das Reh komplett ignoriert.

Hier liegt eine falsche Annahme vor.

Ein Objekt in Form eines Kindes unterscheidet sich grundlegend von einem Reh.

Eine KI muss explizit aufwändig auf ein Reh trainiert werden, um es überhaupt erkennen zu können.

Bei Dunkelheit ist das Ganze kamerabasiert enorm schwierig zu lösen.

 

Für den Laien mag das keinen Unterschied machen, auf technischer Ebene wirds dann aber recht komplex.

 

 

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

@fintech: Wir sind da durchaus nah beieinander. :thumbsup:

 

vor 6 Stunden von fintech:

und ich erwarte, dass der Tesla es wahrnimmt, wenn ich es als Mensch auch wahrnehme

vor 1 Stunde von dreizehn:

Hier liegt eine falsche Annahme vor.

Offensichtlich. Die Verantwortung trägt nach wie vor der Fahrer. Assistenzsysteme sollen diesen unterstützen. (Bekanntlich & noch) Nicht umgekehrt. (Möglicherweise ein Gewöhnungs-Thema...)

vor 6 Stunden von fintech:

Das Reh hätte ein Kind sein können

Na dann - nächstes Mal gerne z.B.(!) langsamer fahren. (Möglicherweise ein Gewöhnungs-Thema...)

 

Ganz getrennt(!) davon:

vor 4 Stunden von fintech:

Das Problem hat nichts mit Gewöhnung zu tun. Muss man sich halt umstellen.

Ich konnte das weder dem Humor- noch dem Foren-Weisheiten-Faden so richtig zuordnen. Wie darf man das verstehen? :wacko:

MMn. gibt es ohne Gewöhnung keine Umstellung.

 

(Davon abgesehen ist das mit der Gewöhnung aber durchaus ernst gemeint. Man macht sich (teilweise zurecht und natürlich - "System Mensch") über vieles keine Gedanken mehr (oder hat sie sich nie gemacht).

Nur ob die eigenen Automatismen sinnvoll eingestellt sind, ist oft mindestens fragwürdig.)

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Cai Shen
vor 3 Stunden von dreizehn:

Hier liegt eine falsche Annahme vor.

Ein Objekt in Form eines Kindes unterscheidet sich grundlegend von einem Reh.

Eine KI muss explizit aufwändig auf ein Reh trainiert werden, um es überhaupt erkennen zu können.

Dem würde ich mich von technischer Seite anschließen, dann lässt sich die Aufgabenstellung Notbremsassistent aber nicht mit der (derzeitigen) KI lösen.

 

Es ist für die Fahrsicherheit grundsätzlich egal, ob Reh, Kind oder geisteskranker Radfahrer aus der Seitestraße.

Die Aufgabe für den Assistenten lautet "Bremsung, sobald ein größeres Objekt sich in den Fahrtweg bewegt". Egal welches.

Ein Styropordummy wäre ungefährlich, für den sollte er unter Testbedingungen aber ebenfalls anhalten.

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Beamter48
· bearbeitet von Beamter48
vor 10 Stunden von Holgerli:

Das Problem hast Du mit Ultraschallsensoren genauso: Die sitzen halt im Stoßfänger. Ab einer gewissen Objektgröße erfassen auch USS diese Objekte nicht mehr.

Beim Ausparken ist es ähnlich. Hier hast Du aber zwei Vorteile. Nach Rückwärts die Rückfahrkamera die sehr viel im Blickfeld hat und nach vorne hoffentliche Deine Augen.

Ganz ehrlich: Ich glaube hier wird ein Problem konstruiert wo in der Realität keines ist.

Und warum regen sich viele Teslafahrer über kamerabasiertes Fernlicht und Regensensor auf?

Und das geht doch schon länger so. Wo bleiben eigentlich die Laser als Scheibenwischerersatz?

 

Darüberhinaus sind das Standardassistenzsysteme die ein 50k+ Auto einfach haben muss. Das muss selbst ein Hardcore-Teslafan wie du eingestehen 

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Michalski
vor 4 Stunden von Cai Shen:

Dem würde ich mich von technischer Seite anschließen, dann lässt sich die Aufgabenstellung Notbremsassistent aber nicht mit der (derzeitigen) KI lösen.

Zumindest die Forward Collision Warning müsste angehen. Ich kenne das von Audi, BMW und Volkswagen, dass da das Alarmgebimmel angeht und die Bremsscheiben angelegt werden. Beim unvermeidlichen Aufprall erfolgt auch eine Notbremsung. Bei Tesla häufen sich halt die Berichte, dass das in der Praxis nicht so funktioniert, wie in den offiziellen Prüfungslabors.

vor 10 Stunden von Cai Shen:

Diese Funktionalität sollten die Kameras (Vision only) übernehmen, das Feature ist zur Zeit aber noch gar nicht entwickelt.

Beworbene, bisher funktionierende und von Käufern bezahlte Funktionen werden also auf absehbare Zeit für (alle?) M3 nicht mehr verfügbar sein.

https://www.golem.de/news/kamerasystem-tesla-gibt-ultraschallsensoren-und-parkfunktionen-auf-2210-168718.html

Das Streichen der Ultraschallsensoren kastriert diverse Parkfunktionen wie Smart Summon (erinnert sich noch jemand daran? Das war mal eine große Sache für die Tesla-Fans. Heute erwähnt das keiner mehr, weil es kläglich gescheitert ist), Autopark und Park Assist. Kameras brauchen vor allem Licht und dürfen keinen toten Winkel haben. Beides ist bei Tesla nicht gewährleistet. Auch piepen die Sensoren nicht nur. Die funktionieren bei jedem Wetter und erlauben die nahezu zentimetergenaue Darstellung auf dem Display und damit können andere Autos problemlos das Einparken automatisieren. Gibt es bei Tesla einfach nicht mehr. Mal sehen, wie lange die Fans das mitmachen und für weniger Ausstattung den gleichen Preis bezahlen. 

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