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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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Michalski

Reitest Du auf dem Begriff "Werbung" eigentlich nur rum, um abzulenken? Auch für "Marketingkampagnen" darf nur die Sternebewertung genutzt werden und Teslas Blog ist - wie Du schon zugestimmt hast - ein Marketing-Instrument.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Long live the king!

20220909_202703.jpg

 

 

 

P.s. Mal wieder:

Zulassungszahlen Deutschland. Was fällt auf? #nodemand

 

 

IMG_20220909_203559.jpg

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Noch_Neu_Hier
vor 17 Minuten von herbert_21:

Zulassungszahlen Deutschland. Was fällt auf?

Tesla insgesamt: 5.291

VW Konzern: 7.078 :P

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21
vor 7 Stunden von Michalski:

Wenn Tesla so überlegen wäre, warum sieht man dann solche Unfälle? 

Triggerwarnung: Unfallopfer, Tod

 

Die Begründung macht gar keinen Sinn. Warum hat Tesla mehr Profit am Model Y, weil es in Fremont die Produktionslinien nicht erneuern können soll? Verstehe ich nicht. Es geht doch hier um China. (...) Die Kannibalisierung der Model 3-Umsätze sind ja deutlich zu sehen. Hier im Thread gingen ja einige davon aus, dass das Model 3 weiter ungebremst wachsen würde und das Model Y kumulativ oben drauf kommen würde. Das ist offensichtlich nicht der Fall.

 

Natürlich macht meine Begründung Sinn.

 

Man kann die Profitmarge pro Fahrzeug wahlweise als COGS oder Auromotive Gross Margin ausdrücken. Am besten schneidet hier das Shanghai Model Y ab, und relativ schlecht das Fremont Model 3.

Hier ist es gut aufbereitet - es ist keine offizielle Quelle, das tut aber nichts zur Sache:

 

 

 

Und hier das Ganze noch Mal in Dollar (Stand Anfang Juli)

 

 

meine Aussage war, Tesla macht am Model Y mehr Profit als am Model 3. Diese Aussage ist richtig. Und daher macht es aus finanzieller Sicht für Tesla Sinn, das Model zu pushen.

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Gast240102
· bearbeitet von fintech
vor 2 Stunden von Michalski:

Reitest Du auf dem Begriff "Werbung" eigentlich nur rum, um abzulenken? Auch für "Marketingkampagnen" darf nur die Sternebewertung genutzt werden und Teslas Blog ist - wie Du schon zugestimmt hast - ein Marketing-Instrument.

@Michalski: Wie sehr schmerzt es dich eigentlich auf einer Skala von 1 (gar nicht) bis 10 (ich verliere vor Schmerz den Verstand), dass Tesla laut NCAP das sicherste Auto baut und der Sicherheit höchste Priorität beimisst. Wenn ich die Qualität Deiner Postings zu Steuerthemen, Accounting und Tesla allgemein lese, scheint mir der Schmerz bei Dir auf Skalenwert 10 zu liegen.

 

Ein Unternehmensblog, der noch dazu auf NCAP verlinkt ist nun wirklich keine Werbung und auch keine Kampagne "Eine Kampagne ist eine zeitlich befristete Aktion mit einem definierten Ziel, das durch geplantes und koordiniertes Zusammenwirken mehrerer Personen oder Akteure zu erreichen versucht wird" und verboten ist da gar nichts, da eine Blog Meldung keine Kampagne ist. Melde den Blog doch mal NCAP.

 

Hier mal noch der Telsa Blog und weitere Artikel. Also wer das für eine Werbekampagne hält, der hat noch die Werbung gesehen.

https://www.tesla.com/de_DE/blog

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Michalski
vor 10 Stunden von herbert_21:

P.s. Mal wieder:

Zulassungszahlen Deutschland. Was fällt auf? #nodemand

IMG_20220909_203559.jpg

Du schaffst es immer noch nicht, die Grafiken angemessen zu verkleinern? Scherz beiseite, zähl doch mal die Modelle der anderen Hersteller pro Hersteller zusammen und wenn Du willst, dann ziehst Du noch die Anzahl der Teslas ab, die in den privat exportiert werden. Das sind so 25% habe ich läuten hören, die vor einem halben Jahr bei uns verkauft wurden und schon wieder verschwunden sind. Mal sehen, wie die Verkäufe runtergehen, wenn das Subventionsmodell im nächsten Jahr sich aller Voraussicht nach nicht mehr lohnt. Scroll gern im Thread zurück und schau Dir an, wie das in den Niederlanden lief, als dort die Förderungsbedingungen so verändert wurden, dass sich der Kauf weniger lohnte.    

vor 10 Stunden von herbert_21:

Natürlich macht meine Begründung Sinn.

Man kann die Profitmarge pro Fahrzeug wahlweise als COGS oder Auromotive Gross Margin ausdrücken. Am besten schneidet hier das Shanghai Model Y ab, und relativ schlecht das Fremont Model 3.

Hier ist es gut aufbereitet - es ist keine offizielle Quelle, das tut aber nichts zur Sache:

Natürlich tut das etwas zur Sache. Das ist doch keine vernünftige Quelle, die Du hier zitierst, sondern ein Tesla-Fan, der sich schlicht die Zahlen ausdenkt.

vor 10 Stunden von herbert_21:

meine Aussage war, Tesla macht am Model Y mehr Profit als am Model 3. Diese Aussage ist richtig. Und daher macht es aus finanzieller Sicht für Tesla Sinn, das Model zu pushen.

Das stimmt nicht. Deine Aussage war "Tesla macht bekanntermaßen mit dem Model Y mehr Profit, u.a. weil man in Fremont nicht einfach die Produktionslinine [sic] erneuern kann" und der ganze Satz ergibt so gar keinen Sinn. Hier die Quelle:

Am 8.9.2022 um 15:02 von herbert_21:

Tesla macht bekanntermaßen mit dem Model Y mehr Profit, u.a. weil man in Fremont nicht einfach die Produktionslinine erneuern kann.

Warum hat Tesla mehr Profit am Model Y, weil es in Fremont die Produktionslinien nicht erneuern können soll? Du zitierst dazu James Stephenson @ICannot_Enough von Twitter. Laut ihm macht Tesla -13% Verluste mit jedem Model Y Performance aus Grünheide. Rechne doch mal aus, wie hoch 13% Verlust vom Preis eines Model Y Performance sind. Logischerweise hätte Tesla lieber Model Y Performance aus China importieren sollen und nicht Model 3s. Haben sie aber nicht. Schau auch gern nach China. Das Modell 3 SR kostet dort ¥ 279.900 und das Performance-Modell ¥ 367.900, lieferbar beide in 6-10 Wochen. Am Model 3 hätte Tesla eine Bruttomarge von 34% in Shanghai in Q2 2022 haben sollen. Die ist sicher beim Performance-Modell höher als beim billigeren SR-Modell, aber selbst wenn ich nur die durchschnittliche 34% Bruttomarge von ¥ 367.900 rechne, sind das ¥ 125.086. Das Model Y SR, das am schnellsten lieferbar ist und von dem sie daher wohl am meisten produzieren, hat eine unterdurchschnittliche Gewinnspane, weil es am wenigsten einbringt. Aber selbst mit der durchschnittlichen Model Y Marge von 37% hätte Tesla beim Preis von ¥ 316.900 eine Bruttomarge von nur ¥ 117.253 und damit weniger als beim Model 3 in absoluten Zahlen. Siehst Du Deinen Denkfehler? Es würde mehr Sinn machen, höherpreisige Modelle zu verkaufen. Stattdessen ist aber das billigste Kassenmodell vom Model Y am schnellsten lieferbar. Das kann nur an der Nachfrage liegen. Wirtschaftlich wäre es sinnlos, bei ungebremster Nachfrage billigere Modelle schneller zu liefern. Diese Verschiebung des Premiummixes nach unten ist überall sichtbar. Das sah man auch schon beim Model 3. Wenn die Nachfrage nach den höherpreisigen Modellen schlicht gesättigt ist, schiebt Tesla billigere und abgespeckte Modelle nach, um das Wachstumsnarrativ bei den Auslieferungen aufrecht halten zu können und Du fällst darauf rein. 

vor 10 Stunden von fintech:

@Michalski: Wie sehr schmerzt es dich eigentlich auf einer Skala von 1 (gar nicht) bis 10 (ich verliere vor Schmerz den Verstand), dass Tesla laut NCAP das sicherste Auto baut und der Sicherheit höchste Priorität beimisst. Wenn ich die Qualität Deiner Postings zu Steuerthemen, Accounting und Tesla allgemein lese, scheint mir der Schmerz bei Dir auf Skalenwert 10 zu liegen.

Deine Schmerzskala und Deine Mutmaßungen sind völlig irrelevant. Tatsache ist, dass Teslas Werbung und Marketing irreführend ist und da ein Muster zu erkennen ist. Was erklärst Du denn, dass Teslas Fußgänger-Kollisionserkennung in den offiziellen Tests funktioniert, aber in Reallife-Tests regelmäßig versagt? Passend dazu kam heute Nacht ein Artikel raus: Modifiziert Tesla Autos und Software speziell für Crashtests? | CarExpert Ein bekannter Tesla-Hacker hat rausgefunden, dass Teslas Software Routinen zum Erkennen von offiziellen Crash-Tests wie Euro NCAP, der australischen Crashteststelle ANCAP, der chinesischen "I VISTA" und der koreanischen NCAP enthält. Das weckt Zweifel an der Gültigkeit der Crash-Tests und Ähnlichkeiten wie bei Dieselgate stehen im Raum. 

vor 10 Stunden von fintech:

Ein Unternehmensblog, der noch dazu auf NCAP verlinkt ist nun wirklich keine Werbung und auch keine Kampagne "Eine Kampagne ist eine zeitlich befristete Aktion mit einem definierten Ziel, das durch geplantes und koordiniertes Zusammenwirken mehrerer Personen oder Akteure zu erreichen versucht wird" und verboten ist da gar nichts, da eine Blog Meldung keine Kampagne ist. Melde den Blog doch mal NCAP.
Hier mal noch der Telsa Blog und weitere Artikel. Also wer das für eine Werbekampagne hält, der hat noch die Werbung gesehen.

Nochmal: Ein Firmenblog ist ein Marketinginstrument. Darüber waren wir uns doch einig. So ein Blog ist Teil von Marketingkampagnen und die Ergebnisse von offiziellen Crashtests werden als solche verwendet. Das ist meine letzte Antwort zu der Frage, weil die eindeutig und geklärt ist. Du willst nur vom eigentlichen Thema ablenken, dass Tesla bei der Kommunikation der Testergebnisse die offiziellen Kommunikationsrichtlinien grob verletzt. Ich wette auch, Teslas Blog hat Euro NCAP schon längst gelesen. Wozu soll man denen das melden? Die interviewte Person ist wohl ein Tesla-Fan. Gibt ja genug davon. Auch der grüne Umweltminister ist einer und gab zu, dass Tesla eine Sonderbehandlung in Brandenburg erhält. Mal sehen, was Euro NCAP dazu sagt, dass sie von Tesla möglicherweise ein auf den Euro NCAP Crashtest optimiertes Fahrzeug bekommen haben. Überrascht bin ich davon nicht. Es war schon bekannt, dass Tesla seine Sicherheitsfunktionen heftig auf die Tests zuschneidet, um dort besonders gut abzuschneiden. Dass dann im echten Leben die Türen sich nicht öffnen lassen und die Insassen bei einem Crash verbrennen, blendest Du vermutlich auch aus. 

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Gast240102
vor 10 Minuten von Michalski:

Du schaffst es immer noch nicht, die Grafiken angemessen zu verkleinern? Scherz beiseite, zähl doch mal die Modelle der anderen Hersteller pro Hersteller zusammen und wenn Du willst, dann ziehst Du noch die Anzahl der Teslas ab, die in den privat exportiert werden. Das sind so 25% habe ich läuten hören, die vor einem halben Jahr bei uns verkauft wurden und schon wieder verschwunden sind. Mal sehen, wie die Verkäufe runtergehen, wenn das Subventionsmodell im nächsten Jahr sich aller Voraussicht nach nicht mehr lohnt. Scroll gern im Thread zurück und schau Dir an, wie das in den Niederlanden lief, als dort die Förderungsbedingungen so verändert wurden, dass sich der Kauf weniger lohnte.    

und das ist bei anderen Herstellern anders? Also ich habe davon gehört, dass E-UPs nach Förderung hier für 10.000 EUR bis 15.000 EUR gekauft und für über 25.000 nach Skandinavien verkauft wurden. Der Sachverhalt ist nur insoweit ein wenig Tesla spezifisch als bei Tesla die Lieferzeiten so kurz waren (jetzt bekommst Du auch innerhalb von zwei-drei Wochen ein Auto, weil keiner die 20 Zoller aus Shanghai möchte), dass Leute tatsächlich die Gelegenheit hatten, das Auto relativ unproblematisch zu wechseln. Ich bin mir aber sicher, dass der Großteil der Autos auch andere Hersteller betrifft, da die Förderwirkung desto höher ist, je geringer der Preis ist und die Teslas doch eher mittel/hochpreisig sind.

 

vor 15 Minuten von Michalski:

Laut ihm macht Tesla -13% Verluste mit jedem Model Y Performance aus Grünheide. Rechne doch mal aus, wie hoch 13% Verlust vom Preis eines Model Y Performance sind. Logischerweise hätte Tesla lieber Model Y Performance aus China importieren sollen und nicht Model 3s

Mit jedem produzierten Auto in Grünheide die Auslastung und damit der Deckungsbeitrag steigt oder der negative Deckungsbeitrag bei Verlust verringert wird sofern die variablen Kosten unter dem Verkaufserlös liegen. Das Model Y Performance hat mit Sicherheit von allen Model Y den höchsten Deckungsbeitrag und daher war es sinnvoll mit dem Model Y Performance in Grünheide zu starten, um möglichst rasche und hohe Fixkostendeckung zu erreichen und die Geldverbrennung in Grünheide einzudämmen bzw. zu überwinden.

 

vor 26 Minuten von Michalski:

Deine Schmerzskala und Deine Mutmaßungen sind völlig irrelevant. Tatsache ist, dass Teslas Werbung und Marketing irreführend ist und da ein Muster zu erkennen ist. Was erklärst Du denn, dass Teslas Fußgänger-Kollisionserkennung in den offiziellen Tests funktioniert, aber in Reallife-Tests regelmäßig versagt? Passend dazu kam heute Nacht ein Artikel raus: Modifiziert Tesla Autos und Software speziell für Crashtests? | CarExpert Ein bekannter Tesla-Hacker hat rausgefunden, dass Teslas Software Routinen zum Erkennen von offiziellen Crash-Tests wie Euro NCAP, der australischen Crashteststelle ANCAP, der chinesischen "I VISTA" und der koreanischen NCAP enthält. Das weckt Zweifel an der Gültigkeit der Crash-Tests und Ähnlichkeiten wie bei Dieselgate stehen im Raum. 

Ja, meine Mutmaßungen sind irrlevant, deshalb ging die Frage an Dich, um uns zu erleuchten, aber die Frage blieb unbeantwortet.

Nach nun langer Erfahrung bin ich kein Freund der Tesla Assistenzsysteme und das habe ich hier auch immer gepostet. Lichtautomatik ist schrott, Regensensor ist Schrott und der Autopilot ist im Spurhalten zwar sensationell, aber mit Phantombremsungen, ewigem An-und Ausschalten (nicht selbst wieder in die Spur finden, außer bei EAP), zu viel Abstand im Stau, keine Rettungsgasse, Kollisionswarnung spät und nicht im Spiegel usw. aber jeder Hersteller optimiert auf Tests und gerade im passiven Insassenschutz macht Tesla real mehr als andere. Man erkennt, dass die Karosse extrem stabil ist und der Mittelairbag, der einen "coconartig" zusammen mit dem Seitenairbag einschließt sieht mir nicht nach Fake aus, sondern einfach nach Sparmaßnahme auf Kosten der Sicherheit bei anderen Herstellern. Wenn Tesla genauso vorgeht wie andere Hersteller, bleibt der NCAP ein fairer Vergleich.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Du stellst aber insbesondere den ADAS-Testscore raus und nicht den passiven Insassenschutz. Bei der Margendiskussion übergehst Du ganz locker den absoluten Unterschied beim Model Y SR vs. Model 3 Performance. Bei den Zulassungszahlen kommt jetzt ein „Aber bei den anderen Herstellern ist das ja auch so“ als Ausrede.

vor 49 Minuten von fintech:

(jetzt bekommst Du auch innerhalb von zwei-drei Wochen ein Auto, weil keiner die 20 Zoller aus Shanghai möchte),

Nebenbei bestätigst Du hier ein Nachfrageproblem bei Tesla. Das ist schon amüsant.


P.S.: Zu „Long live the King“ nur eine Anmerkung. Er fährt auch einen Aston Martin und verbrennt mit ihm Biofuel. https://www.nzz.ch/panorama/prinz-charles-aston-martin-faehrt-mit-selbst-hergestelltem-biotreibstoff-ld.1650147

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Bratapfel
Am 3.9.2022 um 15:03 von herbert_21:

Ich habe mal einen Beitrag zum Recycling, weil mich das persönlich interessiert. Zugegeben nicht aus der Fachpresse, sondern dem ÖAMTC Magazin.

 

Sie schreiben, das Recycling von Lithium wäre 10x so teuer wie das aus Südamerika.

Und gleichzeitig macht der Schrott nur wenige hundert Tonnen pro Jahr aus.

 

Es rechnet sich also schlicht noch nicht.

Kannst Du das bitte mal verlinken und die Quelle angeben, ich find beim ÖAMTC nix dazu.

Danke

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Das ÖAMTC Magazin ist schon im Altpapier, aber den Artikel findest du auf Seit 12 hier: https://ereader.autotouring.at/publisher/html5/issue/autotouring/383/79#page/12

 

Ein paar Links

 

https://www.spektrum.de/news/die-altlast-der-elektromobilitaet/1738176

 

"Und ob sich die heutigen Verfahren am Ende auszahlen, finanziell oder für die Umwelt, ist fraglich. Eine entsprechende Verwertung von Lithium-Ionen-Akkus, sowohl aus Elektrogeräten wie aus Fahrzeugen, kostet zurzeit bis zu 3000 Euro pro Tonne, schätzt das Umweltbundesamt. Gilt das in Zukunft auch für die Energiespeicher von Elektroautos, bedeutet das 700 bis 1600 Euro pro Autowrack. Wohlgemerkt: Eine wiederverwendbare Batterie hat man damit nicht. Man kann lediglich darauf hoffen, manche der Bestandteile in anderen Produkten wiederzuverwenden.

 

Entsprechend warnen Experten seit Langem vor einem Berg funktionsunfähiger Batterien, die sich im Schatten des E-Auto-Booms anhäufen könnten. Schätzungen zufolge werden bis 2030 elf Millionen Tonnen alter Akkus anfallen, Jahr für Jahr sollen danach weitere zwei Millionen Tonnen dazukommen. Für Deutschland rechnet das Umweltbundesamt mit einer Menge von 30 000 Tonnen pro Jahr. Immerhin: Die sechs »Recycling«-Anlagen, die es hier zu Lande bereits gibt, könnten bereits 21 000 Tonnen verwerten."

 

 

 

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-akku-recycling/

 

 

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herbert_21

NCAP Test, Originalvideos 

 

 

 

Insassenschutz 97%

Kinder Insassenschutz 87%

Fußgängerschutz außen 82%

Sicherheitsassistenten 98%

 

Alle Tests wurden mit dem Model Y aus deutscher Produktion gemacht und die Assistenten sind alle camera-only. Also 98% ohne Radar.

 

Hier kann man die Resultate sehen und als PDF herunterladen:

https://www.euroncap.com/en/results/tesla/model-y/46618

 

Der ADAC hat die Videos (auf deutsch) kommentiert: https://youtu.be/zTRLXTzpS3w

 

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fancY
Am 10.9.2022 um 09:23 von Michalski:

P.S.: Zu „Long live the King“ nur eine Anmerkung. Er fährt auch einen Aston Martin und verbrennt mit ihm Biofuel. https://www.nzz.ch/panorama/prinz-charles-aston-martin-faehrt-mit-selbst-hergestelltem-biotreibstoff-ld.1650147

P.P.S. Zu Charles III

Umweltschutz, Nachhaltigkeit und der Einsatz gegen den Klimawandel beschäftigen den mittlerweile 73-Jährigen seit Jahrzehnten – auch schon zu Zeiten, als diese Themen noch keineswegs im Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit standen, ja als Spleens eines adeligen Exzentrikers verlacht wurden.

https://www.schwaebische.de/ueberregional/panorama_artikel,-radikaler-gruener-mit-amtsunlust-das-ist-der-neue-englische-koenig-charles-iii--_arid,11552085.html

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Bratapfel
Am 10.9.2022 um 13:52 von herbert_21:

Das ÖAMTC Magazin ist schon im Altpapier, aber den Artikel findest du auf Seit 12 hier: https://ereader.autotouring.at/publisher/html5/issue/autotouring/383/79#page/12

 

Ein paar Links

 

https://www.spektrum.de/news/die-altlast-der-elektromobilitaet/1738176

 

"Und ob sich die heutigen Verfahren am Ende auszahlen, finanziell oder für die Umwelt, ist fraglich. Eine entsprechende Verwertung von Lithium-Ionen-Akkus, sowohl aus Elektrogeräten wie aus Fahrzeugen, kostet zurzeit bis zu 3000 Euro pro Tonne, schätzt das Umweltbundesamt. Gilt das in Zukunft auch für die Energiespeicher von Elektroautos, bedeutet das 700 bis 1600 Euro pro Autowrack. Wohlgemerkt: Eine wiederverwendbare Batterie hat man damit nicht. Man kann lediglich darauf hoffen, manche der Bestandteile in anderen Produkten wiederzuverwenden.

 

Entsprechend warnen Experten seit Langem vor einem Berg funktionsunfähiger Batterien, die sich im Schatten des E-Auto-Booms anhäufen könnten. Schätzungen zufolge werden bis 2030 elf Millionen Tonnen alter Akkus anfallen, Jahr für Jahr sollen danach weitere zwei Millionen Tonnen dazukommen. Für Deutschland rechnet das Umweltbundesamt mit einer Menge von 30 000 Tonnen pro Jahr. Immerhin: Die sechs »Recycling«-Anlagen, die es hier zu Lande bereits gibt, könnten bereits 21 000 Tonnen verwerten."

 

 

 

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-akku-recycling/

 

 

Danke!

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Ein erster Teardown einer von Tesla ausgelieferten 4680 Zelle wurde gestern veröffentlicht und zeigt, wieviel von dem Hype des Battery Days von vor zwei Jahren von Tesla geliefert wird. Eine revolutionäre Siliziumanode wurde versprochen - in Realität ist es eine Graphitanode, wie bei den meisten anderen Batterien auch. Die kobaltfreie High-Nickel-Kathode is in der Realität eine stinknormale NMC 811, wie bei den meisten anderen Batterien auch. Damit sind die meisten Versprechen von Kapazitätsgewinnen und Kostensenkungen, die darauf aufbauten, obsolet.

 

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Die beworbenen Vorteile beim Zelldesign und durch die Integration ins Auto (Stichwort Structural Pack) haben sich bisher auch nicht materialisiert. Bei gleicher Reichweite wäre ein Model Y vermutlich ca. 20% schwerer als mit der bisher verwendeten Technologie. Aber schaut Euch das Video gern selbst an:

 

 

P.S.: Was ist eigentlich aus der Tesla-eigenen Lithium-Mine geworden? Hört man auch nichts mehr von.

 

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Holgerli
vor 28 Minuten von Michalski:

Aber schaut Euch das Video gern selbst an:

Habe ich gemacht und über

vor 29 Minuten von Michalski:

Die beworbenen Vorteile beim Zelldesign und durch die Integration ins Auto (Stichwort Structural Pack) haben sich bisher auch nicht materialisiert. Bei gleicher Reichweite wäre ein Model Y vermutlich ca. 20% schwerer als mit der bisher verwendeten Technologie.

wurde in dem Video absolut nichts gesagt. Es handelt sich bei der Einschätzung also nur um Deine ganz persönliche Meinung.

 

vor 31 Minuten von Michalski:

Damit sind die meisten Versprechen von Kapazitätsgewinnen und Kostensenkungen, die darauf aufbauten, obsolet.

Auch das wurde im Video nicht gesagt, sondern ist nur Deine ganz persönliche Meinung.

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von Michalski:

Ein erster Teardown einer von Tesla ausgelieferten 4680 Zelle

Ich habe in Erinnerung, dass die Kontaktfähnchen mit einer Pressverbindung kontaktiert werden sollten. Hat wohl wie zu erwarten nicht funktioniert. Die Fähnchen einzeln per Laserschweißung zu kontaktieren ist ziemlich aufwendig. Das Umbiegen und Verschweißen muß während des Aufrollens der Folien erfolgen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Zellen billiger herzustellen sind.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 57 Minuten von Holgerli:

Habe ich gemacht und über "Die beworbenen Vorteile beim Zelldesign und durch die Integration ins Auto (Stichwort Structural Pack) haben sich bisher auch nicht materialisiert. Bei gleicher Reichweite wäre ein Model Y vermutlich ca. 20% schwerer als mit der bisher verwendeten Technologie." wurde in dem Video absolut nichts gesagt. Es handelt sich bei der Einschätzung also nur um Deine ganz persönliche Meinung.

Schau Dir bitte das Bild vom Battery Day über dem Zitat an. Darauf beziehe ich mich:

 

FSFxpndXIAIm9CB?format=jpg&name=large

 

Die noch darauf übrigbleibenden Vorteile der 4680er meine ich. Die sind bisher nicht gegeben. Schau Dir an, was das Model Y SR aus Texas mit Vorder- und Rückseite Gigacastings und Structural Pack wiegt, welche Reichweite es bei 68 kWh Akkukapazität hat und vergleich es mit dem Long Range-Modell. Dan siehst Du das Problem.

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Schau Dir den Verbrauch des Model Y mit Structural Pack und 4680er Zellen an. 28 kWh/100 Meilen, der gleiche Wert wie das Model Y LR mit 2170er daneben. Es gibt keinen Vorteil durch die 4680er Zellen:

 

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Zitat

"Damit sind die meisten Versprechen von Kapazitätsgewinnen und Kostensenkungen, die darauf aufbauten, obsolet."

Auch das wurde im Video nicht gesagt, sondern ist nur Deine ganz persönliche Meinung.

Nochmal, schau Dir das Bild vom Battery Day an, was für Kapazitätsgewinne und Kostensenkungen mit den 4680er Zellen verbunden sein sollten. Davon hat sich bisher nichts materialisiert. Du kannst ja sonst gern Beweise für das Gegenteil anführen.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Nachdem mit Version 2022.24.6 gerade alle Teslas, die einen RADAR-Sensor verbaut haben, auf "Vision only" umgestellt wurden und die Tesla-Fans alle Gründe vorbeten, warum Tesla nur mit Kameras viel besser sei und gar kein RADAR bräuchte ("Menschen fahren auch nur mit zwei Augen"), finden sich bei Tesla Unterlagen für einen zukünftig neuen RADAR-Sensor im Model X, Vergleicht mal das Bauteil mit der 1 mit der FCC-Anmeldung,

 

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FcjTFB6WAAEiJWL?format=png&name=900x900

 

Der neue RADAR-Sensor wird dann wohl auch nur mit einem neuen Computer (HW4?) und komplett anderer Verkabelung (Automotive Ethernet statt CAN-Bus?) funktionieren. Bedeutet das, dass Tesla sich vom Retrofit verabschiedet und alle bisher gebauten Fahrzeuge damit nicht ausstatten wird? Dabei sollten doch alle Modelle seit 2016 alle notwendigen Hardwarekompnenten verbaut haben, dass sie als autonome Robotaxi fahren könnten (nur noch Genehmigung durch die Regulatoren erforderlich).

 

 
vor 28 Minuten von Beamter48:

https://insideevs.com/news/610094/tesla-safety-agency-crash-test-codes-cause-concern/

 

Kann man die Fahrzeuge so programmieren, dass man in den vorgegebenen Testsituationen besser abschneidet? 

Man könnte zum Beispiel die ADAS-Systeme anders konfigurieren, so dass sie sensibler reagieren. Das wird bei Tesla schon länger vermutet, weil ihre Fußgängererkennung in unabhängigen Tests versagt. Mal sehen, was die offiziellen Stellen dazu sagen: Tesla questioned over hidden crash test code | Drive

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herbert_21

In Shanghai verhindert ein Taifun, dass in der Nacht produziert werden kann.

 

Ausfall / eine Nacht: 1400 Einheiten 

Ausfall pro Tag: 2900 Stk 

 

https://www.bbc.co.uk/news/world-asia-62902494

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reko
· bearbeitet von reko
vor 22 Stunden von Michalski:

Musk hatte ja gute Beziehungen zu VW - Diess wäre da sicher behilflich gewesen.

Ist aber auch egal. Auch wenn das neuronale Netz einseitig auf den Crashtest trainiert wurde ist das in der Praxis wenig hilfreich.

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Hauerli
vor 43 Minuten von reko:

Musk hatte ja gute Beziehungen zu VW - Diess wäre da sicher behilflich gewesen.

Ist aber auch egal. Auch wenn das neuronale Netz einseitig auf den Crashtest trainiert wurde ist das in der Praxis wenig hilfreich.

Herbert diess hatte erst Anteil an vw als das Thema schummelsoftware schon durch war. Schön bei den Fakten bleiben 

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Let that sink in:

 

Der durchschnittliche erwartete Ertrag pro Aktie (EPS estimate) ist heute um 84% höher als vor 12 Monaten.

 

Vor 12-18 Monaten hatte ich hier frenetisch zum Kauf unter 600$ aufgerufen.

 

Welches andere Megacap hat um 84% höhere Schätzungen als letztes Jahr, mitten in einem Bärenmarkt?

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 2 Stunden von herbert_21:

Let that sink in:

Der durchschnittliche erwartete Ertrag pro Aktie (EPS estimate) ist heute um 84% höher als vor 12 Monaten.

Hast Du wieder die Quelle „vergessen“?

 

Zitat

Vor 12-18 Monaten hatte ich hier frenetisch zum Kauf unter 600$ aufgerufen.

Willst Du Deine Käufe und Verkäufe von Tesla nochmal im Detail reflektieren? Mir war so, als hättest Du was anderes gemacht, als Du jetzt behauptest, empfohlen zu haben. Du wolltest unter $900 all-in gehen. Erinnerst Du Dich nicht? Bei $700 sprachst Du von Bärenrally im komplett überverkauften Markt.

 

Zitat

Welches andere Megacap hat um 84% höhere Schätzungen als letztes Jahr, mitten in einem Bärenmarkt?

Welche andere Tech-Aktie wird permanent so gepushed und moderiert die überzogenen Erwartungen pünktlich zu Quartalsenden wieder runter? Erinnerst Du Dich auch hier nicht?

Das mit dem Bejubeln des Steigens der EPS-Erwartungen hatten wir doch schonmal in diesem Quartal: „Dass die Gewinne pro Aktie von $2,86 in Q1 auf $1,95 in Q2 gesunken sind, wird natürlich nicht erwähnt. Oder wie die Gewinnschätzung z.B. für Q2 erst hoch- und dann wieder runtergingen, ist auch egal.“ Ist weiterhin der gleiche Quatsch wie hier schon erwähnt. 

 

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Mick79

Kursziele?

Ich tendiere kurzfristig zu 345. 

Aber wenn ich da verkaufe geht es sicherlich weiter hoch auf 400.  :(

 

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