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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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Holgerli

Ja, klar. Aber das angebliche Geschäftsmodell was hier kolportiert wird ist ja: Ich kaufe ein Tesla für 60.000 Euro hole mir die Bafa-Förderung und verkaufe dann das Auto nach Monaten für 51.000 Euro (60.000Euro - Bafa) nach Skandinavien.

Und das geht nun heute nicht mehr, weil man a.) auch bei Tesla wegen der Nachfrage recht lange wartet und dann b.) in der Zeit in eine Preiserhöhung läuft. Und c.) kommt hinzu, dass der Preis (zumindest in der letzten Zeit) stärker gestiegen ist als in Rest-Europa

Ja, und natürlich funktioniert(e) das auch bei anderen Herstellern: Nur will das keiner bei VW, Mercedes, BMW hören. zumindest bei den beiden letzteren ist es auch so, dass die kaum BEVs ausgeliefert haben.

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Cai Shen
vor 12 Stunden von Holgerli:

Ich habe mal die Gramatikfehler für Dich korrigiert:

Gut, wenn wenigstens einer hier fehlerfrei arbeitet!

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Holgerli
vor 11 Stunden von Funkadelic:

Denkst du mich juckt es ob du mein Auto schön oder nicht findest?

Scheinbar hast Du aber ein Mitteilungsbedürfnis, dass Du Tesla nicht schön findest:

 

vor 14 Stunden von Funkadelic:

ich selbst Fahre BMW und weiß was du meinst, aber ich kann es nach diesem Video deutlich mehr nachvollziehen warum ein Tesla gekauft wird. Zumal ja auch klar gesagt wird das es nicht gerade ein schönes KFZ ist (gut das ist Geschmackssache) und dem Pflichte ich zu 100% bei. Dies Tesla sehen einfach schrecklich aus im Vergleich zu bmw, Audi, Mercedes,vw….Selbst Ford oder Opel oder Hyundai  bauen schönere Autos für mein Empfinden

 

 

vor 11 Stunden von Funkadelic:

also krieg ich meinen damals für 40.000€ neu gekauften, jetzt für 40.000€ wieder we

Aber dann hast Du kein Auto mehr und musst deswegen entweder zur Fuss gehen oder heute selber neu 45.000 Euro bezahlen und vor allem lange warten. Somit ist das kolportiete Geschäftsmodell nicht mehr möglich.

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Michalski
vor 16 Stunden von Funkadelic:

Genau das sehe ich ja als Hauptproblem von Tesla. Viele kaufen die Dinger aktuell, weil man sie im Moment fast nen Jahr fahren kann und hinterher das gleiche Geld bekommt wie man bezahlt hat. Aber das wird ein Ende haben. Nicht sofort, aber wenn es kommt dann wird Tesla sich ganz schön umgucken!

Bis zur aktuellen Preiserhöhung werden noch genügend Vorbestellungen erfolgt sein, die in diesem Jahr zum alten Preis ausgeliefert werden. Das Modell wird wohl noch bis zum Jahresende laufen. Erst dann soll eine Haltefrist für die Käufer eingeführt werden. Beim Leasing gibt es die schon. Da lief der Schmu zuerst. Es sei denn, Dänemark und Co. ändern kurzfristig ihre Steuerbedingungen, denn deren Steuerzahler bezahlen auch einen Großteils der Gewinne, die dieses Autokarussell abwirft. Allein in den ersten neun Monaten 2021 wurden rund 30.000 E-Autos als junge Gebrauchtwagen ins Ausland verkauft, für die die Zielländer ihre Importsteuern verlieren. Den deutschen Staat soll diese Förderung der Elektromobilität im Ausland konservativ geschätzt allein im Jahr 2021 bis zu 240 Millionen Euro gekostet haben. Das ist mal eine Hausnummer: Die Kaufprämie für E-Autos geht nach hinten los (wiwo.de)

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Gast240102

....@Michalski:

 

Kleine Korrektur aus Sicht eines Steuerzahlers: Den deutschen Start kosten die ganzen E-Up und VW-Verkäufer Geld, aber mit den Tesla Verkäufen macht der Staat richtig Kohle, denn die Tesla's bringen pro Stück mind. 7.000 EUR Umsatzsteuer + rund 3.000 EUR Importzoll (10%) + Steuern auf Gewinn von Tesla Dtl. durch mehr Fahrzeuge + Steuern auf Gewinn in Dtl. des Zwischenhändler. Die Summe ist deutlich höher als die 6.000 EUR Förderung. Der dt. Staat verdient also sehr gut an jedem Tesla, der in das Ausland exportiert wird.

Tesla hat das Modell zu Gunsten des dt. Staates optimiert, indem auch für die höherpreisigen Modelle die volle Förderung gewährt wird und da reden wir leicht über 9.000 EUR Umsatzsteuer und mehr.

 

Insofern ist die E-Auto Prämie im Fall höherpreisiger Autos aus dt. Sicht  eher ein Fall einer steuerlich wünschenswerten "Exportförderung", die  zu Lasten des reichen Dänemarks geht, wenn man davon ausgeht, dass die Fahrzeuge dann in Dänemark gekauft würden.

 

 

 

 

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slowandsteady

Das es sinnvollere Methoden zur E-Autoförderung gibt, ist glaub ich allen hier klar. Am besten wäre eine flächendeckende Förderung von Ladesäulen in Form einer Ausschreibung, bei der Anbieter gefördert werden, wenn sie eine möglichst niedrige, auf 5 Jahre fixe Marge von X cent pro kwh garantieren.

Zudem Bürokratie abschaffen, zB indem man generell in die STVO schreibt, dass Verbrenner nicht auf E-Autoparkplätzen parken dürfen. Würde bei jeder Ladestation schonmal die notwendigen 3-5 Schilder einsparen (siehe hier für die absurde rechtliche Situation) und es gibt bestimmt noch sinnvollere Möglichkeiten...

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Holgerli
vor 2 Stunden von Michalski:

Bis zur aktuellen Preiserhöhung werden noch genügend Vorbestellungen erfolgt sein, die in diesem Jahr zum alten Preis ausgeliefert werden. Das Modell wird wohl noch bis zum Jahresende laufen.

Jetzt bin ich aber überrascht: @Michalski, der immer eine Pleite von Tesla aufgrund mangelnder Nachfrage vorausgesagt hat, sagt jetzt selber, dass es massive Vorbestellungen gibt.

Natürlich nicht wegen der Preiserhöhung, weil die ist ja nicht bekannt war, sondern weil Tesla sehr gut geht. Aber auch die Erkenntnis wird noch reifen.

 

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor einer Stunde von fintech:

....@Michalski:

Kleine Korrektur aus Sicht eines Steuerzahlers: Den deutschen Start kosten die ganzen E-Up und VW-Verkäufer Geld, aber mit den Tesla Verkäufen macht der Staat richtig Kohle, denn die Tesla's bringen pro Stück mind. 7.000 EUR Umsatzsteuer + rund 3.000 EUR Importzoll (10%) + Steuern auf Gewinn von Tesla Dtl. durch mehr Fahrzeuge + Steuern auf Gewinn in Dtl. des Zwischenhändler. Die Summe ist deutlich höher als die 6.000 EUR Förderung. Der dt. Staat verdient also sehr gut an jedem Tesla, der in das Ausland exportiert wird.

Tesla hat das Modell zu Gunsten des dt. Staates optimiert, indem auch für die höherpreisigen Modelle die volle Förderung gewährt wird und da reden wir leicht über 9.000 EUR Umsatzsteuer und mehr.

Das mag bei rein privaten Verkäufen stimmen und die wenigsten werden die Gewinnerzielungsabsicht bei ihrer eigenen Steuererklärung angeben. Die meisten werden aber über Händler ins Ausland verkauft. Können die sich nicht die im Zielland abgeführte Mehrwertsteuer von der deutschen Umsatzsteuer wieder zurückholen? Tesla scheint das jedenfalls auch nicht zu gefallen, daher ist unklar, wie viele ausstehende Bestellungen noch zum alten Preis für diese Masche existieren:

 

Aus Deutschland wiederum erreichte teslamag.de die Information, dass Tesla bei Mehrfach-Bestellern reihenweise die Orders streicht – anscheinend sogar etwas wahllos. Fast sämtliche Kunden, die parallel fünf Fahrzeuge oder mehr bei Tesla bestellt hätten, seien davon betroffen, wurde der Redaktion aus Händler-Kreisen berichtet. Die Aktion soll sich gegen Reseller gerichtet haben, die Elektroautos von Tesla entgegen der Bedingungen dafür gleich wieder verkaufen – oder nach einem halben Jahr, weil sie dann die 6000 Euro Umweltbonus dafür behalten können. 

Tesla-Ultimatum für US-Besteller, reihenweise Stornos bei Händler-Orders > teslamag.de

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vanity
vor 30 Minuten von Michalski:

Die meisten werden aber über Händler ins Ausland verkauft. Können die sich nicht die im Zielland abgeführte Mehrwertsteuer von der deutschen Umsatzsteuer wieder zurückholen?

Wenn sich einer was zurückholt, ist es der ausländische (private) Käufer. Und zwar die deutsche Umsatzsteuer (Differenzbesteuerung), die er bei Kauf aber auch einrichten musste. Verkauf ins Ausland zwischen zwei Gewerblichen ist in der Regel nicht steuerbar.

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Barqu

Dass Musik nun Twitter kaufen will, sollte zumindest mal zu denken geben, ob er das tut, weil er Tesla auf dem Höhepunkt angekommen sieht und sich daher nun umorientieren will, bevor er eingestehen muss, dass viele seiner Prognosen nicht aufgehen.

(Es ist klar, dass das dementiert wird, aber die Glaubwürdigkeit muss man eben einschätzen...)

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Bei XETRA gibt es neue ETNs von Leverage Shares:

  • Leverage Shares -1x Tesla ETP Securities, IE00BKT6ZH01, A3GQRH
  • Leverage Shares -3x Short Tesla ETP Securities, XS2337090265, A3GUEA

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Gast240102
vor 17 Stunden von vanity:

Wenn sich einer was zurückholt, ist es der ausländische (private) Käufer. Und zwar die deutsche Umsatzsteuer (Differenzbesteuerung), die er bei Kauf aber auch einrichten musste. Verkauf ins Ausland zwischen zwei Gewerblichen ist in der Regel nicht steuerbar.

...so ist es. Alle Fahrzeuge gehen eigentlich in den Export und werden nicht in DE verkauft. Wenn er in DE an einen Dänen verkauft würde, käme es zur Differenzbesteuern (VK-EK)* Umsatzsteuer. Man kann es drehen und wenden wie man will. Der dt. Staat verdient sich an dem Modell eine goldene Nase und die EU hielt die Füße bislang still bei dieser Art der Exportförderung. Eigentlich ist es absurd, das einzustellen, weil es der Gemeinschaft und der CO2 Reduktion schadet. Schließlich fahren die E-Autos in Skandinavien deutlich CO2-ärmeren Strom als hierzulande, wo wir die nächsten Jahre gerade wieder zurück von Gas und Atom zur Kohle gehen.

Die Forderungen nach Einschränkungen des Modells entspringen dem puren Neidgedanken, weil einige dadurch tatsächlich günstig oder sogar kostenlos fahren, obwohl das Fördermodell durch den Export CO2 spart und Kohle für den Staat einbringt.

Das Modell ist auch an sich nicht neu, sondern  bei Werksangehörigen mit den Mitarbeiterrabatten gibt es das schon seit Jahrzehnten.  Ich habe selbst vor 15 Jahren noch meinen Wagen beim Werksangehörigen konfiguriert und nach 6 Monaten von ihm gekauft. Durch das hohe Rabattniveau der letzten Jahre, hatten es die Werksangehörigen schwerer, aber momentan brummt es wieder. Ein mir bekannter BMW Mitarbeiter hat sich schon vor 7 Monaten einen BMW i4 50 M bestellt und wird wohl gut das 2-4 fache daran verdienen, was manche mit einem Tesla verdient, da es derzeit keine Rabatte mehr auf den i4 gibt. Diese Geschäfte sind übrigens auch nie mit steuerlicher Gewinnabsicht getätigt, weil die Autos zur privaten Nutzung erworben werden und eigentlich nur weiterverkauft werden, wenn man zufällig einen guten Preis erzielt oder ein anders Modell möchte. Mal kommt dabei ein Gewinn heraus, mal ein kleiner Verlust.  

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Gast240102

...Tesla Shanghai macht hoffentlich bald wieder auf. Es gibt erste positive Nachrichten:

 

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Michalski

Interessante Aussagen von Elon Musk zur Lage von Tesla zum Zeitpunkt der Einigung mit der SEC wegen seines $420-Tweets. So deutlich hat er bisher nicht zugegeben, was ich damals genauso so beschrieben hatte und ein Tesla-Fan hier im Thread immer noch nicht wahrhaben will. Ohne zusätzliches Kapital wäre Tesl sofort pleite gewesen:

 

Tesla befand „sich in einer prekären finanziellen Situation“. Seine Banker sagten ihm, dass, wenn er einem Vergleich nicht zustimmte, "die Banken aufhören würden, Betriebskapital bereitzustellen, und Tesla sofort bankrott gehen würde". Musk verbrachte die Jahre 2017 bis 2019 damit, Tesla durch zahlreiche Produktionsverzögerungen im Zusammenhang mit seinem Elektroauto Model 3 zu steuern. Er bezeichnete diese Zeit in seinem Leben als "drei Jahre Hölle" und "die längste Periode unerträglicher Schmerzen in meinem Leben". Während dieser Zeit sagte Musk, er lebe in Teslas Fabriken, "die diese Produktionslinie reparierten und wie ein Wahnsinniger durch jeden Teil dieser Fabrik herumliefen, damit das Team, das eine schwere Zeit durchmachte, mich vor Ort sehen konnte, damit sie wussten, dass ich nicht in einem Elfenbeinturm war". "Es gab keinen anderen Weg, und wir haben es kaum geschafft", sagte Musk. "Wir waren die ganze Zeit am Rande des Bankrotts".

 

Quelle: https://finance.yahoo.com/news/elon-musk-wild-interview-today-232937719.html

 

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Hauerli
· bearbeitet von Hauerli
vor einer Stunde von Michalski:

Interessante Aussagen von Elon Musk zur Lage von Tesla zum Zeitpunkt der Einigung mit der SEC wegen seines $420-Tweets. So deutlich hat er bisher nicht zugegeben, was ich damals genauso so beschrieben hatte und ein Tesla-Fan hier im Thread immer noch nicht wahrhaben will. Ohne zusätzliches Kapital wäre Tesl sofort pleite gewesen:

 

Tesla befand „sich in einer prekären finanziellen Situation“. Seine Banker sagten ihm, dass, wenn er einem Vergleich nicht zustimmte, "die Banken aufhören würden, Betriebskapital bereitzustellen, und Tesla sofort bankrott gehen würde". Musk verbrachte die Jahre 2017 bis 2019 damit, Tesla durch zahlreiche Produktionsverzögerungen im Zusammenhang mit seinem Elektroauto Model 3 zu steuern. Er bezeichnete diese Zeit in seinem Leben als "drei Jahre Hölle" und "die längste Periode unerträglicher Schmerzen in meinem Leben". Während dieser Zeit sagte Musk, er lebe in Teslas Fabriken, "die diese Produktionslinie reparierten und wie ein Wahnsinniger durch jeden Teil dieser Fabrik herumliefen, damit das Team, das eine schwere Zeit durchmachte, mich vor Ort sehen konnte, damit sie wussten, dass ich nicht in einem Elfenbeinturm war". "Es gab keinen anderen Weg, und wir haben es kaum geschafft", sagte Musk. "Wir waren die ganze Zeit am Rande des Bankrotts".

 

Quelle: https://finance.yahoo.com/news/elon-musk-wild-interview-today-232937719.html

 

Haben wir das Thema nicht ausreichend diskutiert? Immer nur in die Vergangenheit zu schauen ist ab dem 3. mal langweilig.

 

was sagt das über die Zukunft aus ? Nichts 

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 21 Stunden von Hauerli:

Haben wir das Thema nicht ausreichend diskutiert? Immer nur in die Vergangenheit zu schauen ist ab dem 3. mal langweilig.

Das ist nur zur Erinnerung für jemanden, der hier bei jeder Gelegenheit darauf rumreitet und behauptet, dass das nie der Fall war. Anyway - langsam wird's auch in Teslas europäischen Service Centern eng: Während Frankreich für eine EU-weite Rückrufaktion von fast einer halben Million Tesla Model S und Model 3 der Produktionsjahre 2014-2021 sorgt, meldet Deutschland eine Rückrufaktion aller Model Y für den Herstellungszeitraum 16.6.2020 - 10.11.2021:

 

Model S + Model 3

Bei hohen Geschwindigkeiten verursacht der Lufteinlass zwischen Motorhaube und Kühlergrill Vibrationen in der Haube. Dies kann zu Spannungsbrüchen entlang des Motorhaubenverschlusses und seiner Trennung von der Motorhaube führen, wodurch sich die Motorhaube öffnet. Dies behindert die Sicht der Fahrer und erhöht das Unfallrisiko.

Veröffentlicht am 15. April 2022 in Safety Gate for dangerous non-food products A12/00582/22 (europa.eu)

 

Model Y

Falsch hergestellte Lenkknöpfe können brechen oder verformt werden oder brechen und die Federarme könnten sich von ihnen lösen, was zu einer Verringerung der Fahrstabilität und Kontrollverluste führt und das Risiko eines Unfalls erhöht.

Veröffentlicht am 1. April 2022 in Safety Gate for dangerous non-food products A12/00503/22 (europa.eu)

 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 7 Stunden von Michalski:

Anyway - langsam wird's auch in Teslas europäischen Service Centern eng: Während Frankreich für eine EU-weite Rückrufaktion von fast einer halben Million Tesla Model S und Model 3 der Produktionsjahre 2014-2021 sorgt,

Hui, "fast eine halben Million Tesla Model S und Model 3" in der EU. Betrifft das jetzt nur die Fahrzeuge die auf den vielen, vielen geheimen Halden von Tesla stehen, weil ja niemand ein Tesla kaufen will oder musst auch Du so langsam zugeben, dass sich Teslas wie geschnitten Brot in der EU verkaufen?

 

Edit: Die Zahlen für die EU kamen selbst mir dann zu hoch vor. Sucht man dann nach der im Rückruf angegebenen "Company recall code" der "SB-21-11-003" lautet, dann merkt man, dass Michalski mal wieder nur versucht eine uralte Sau mit Hilfe der EU durchs Dorf zu treiben: Rückruf.

Also Klartext: Der Rückruf von "fast eine halben Million Tesla Model S und Model 3" in der EU, sind eigentlich Zahlen für die USA und die Kofferraumprobleme (003er-Recall) betreffen nicht das Model 3 (SB-21-17-008). Keine Ahnung was für ein EU-Bürokrat da wieder nicht wusste, was er tut.

Hinzu kommt: Die Motorhaube ist durch mehere Sicherungen gegen das ungewollte Öffnen. Genauer kann man den Wortlaut ("„Wenn die primäre Verriegelung versehentlich gelöst wird und die sekundäre Verriegelung nicht einrastet, kann sich die Haube ohne Vorwarnung öffnen und die Sicht des Fahrers behindern“, heißt es in der Behördenmitteilung.") dann hier nachlesen.

 

Der 008er-Recall (daher kommt ein Großteil der ""fast eine halben Million Tesla Model S und Model 3" in der EU") betrifft nur das Model 3 und ist von Tesla schon längst eingeplant. Zumindest wurde ich von Tesla proktiv informiert, dass man sich bei mir meldet, wegen eines Ranger-Termins oder es direkt während eines anderen SeC-Aufenthaltes fixt.

 

Aber ein Gutes hat das Ganze: Ich habe mal wieder das Rückruf-Log meines Model 3 gecheckt. Keine Rückrufe für mein 2019er M3.

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Bill
vor 5 Stunden von Michalski:

...

 

Model S + Model 3

Bei hohen Geschwindigkeiten verursacht der Lufteinlass zwischen Motorhaube und Kühlergrill Vibrationen in der Haube. Dies kann zu Spannungsbrüchen entlang des Motorhaubenverschlusses und seiner Trennung von der Motorhaube führen, wodurch sich die Motorhaube öffnet. Dies behindert die Sicht der Fahrer und erhöht das Unfallrisiko.

Veröffentlicht am 15. April 2022 in Safety Gate for dangerous non-food products A12/00582/22 (europa.eu)

 

...

 

Und der hat vorne nicht mal einen Fanghaken, wie es eigentlich Vorschrift wäre. Wie die damit durch die Zulassung gekommen sind, ist mir ein Rätsel.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Da das jemand hier im Forum mal wieder nicht checked, dass das der Rückruf für die EU ist, hier der Verlauf: Ende letzten Jahres erfolgte der Rückruf in Nordamerika (Tesla recalls nearly half a million Model 3 and Model S cars - The Verge). Dann haben die Chinesen den Rückruf für ihren Markt angeordnet (Tesla Recalls Nearly 200,000 Cars in China Over Trunk Issues - TeslaNorth.com) und jetzt ist der europäische Markt auch dran (Tesla Model S and Model 3 Get Recall in Europe Due to Frunk Latch - autoevolution):

 

Im Januar teilten wir unseren Lesern mit, dass ein Rückruf vom Motorhaubenschloss für das Model S in den USA ab dem 21. Dezember 2021 die europäischen Behörden erst am 4. Januar 2022 erreichte. Am 15. April warnte Europa die Kunden endlich davor. Die Verzögerung hat jedoch eine gute Erklärung: Das Model 3 ist ebenfalls betroffen. Sie haben richtig gelesen. Anstatt nur den Defekt zu übernehmen, den Tesla von einigen Model S-Fahrzeugen offenbar gemeldet hatte, haben die europäischen Behörden ihn selbst untersucht und festgestellt, dass er auch das Model 3 betrifft, was bedeutet, dass auch beim Einstiegsmodell sich plötzlich die Motorhaube bei Autobahngeschwindigkeiten öffnen kann. Die Rückrufinformationen zeigen nur, dass das Problem Autos betrifft, die von 2014 bis 2021 hergestellt wurden, was auf eine beträchtliche Anzahl betroffener Einheiten hindeutet. Einige Zahlen tauchten auf, aber wir haben es noch nicht geschafft, sie zu bestätigen. Demnach gibt es 84.147 Model S und 359.329 Model 3 mit dem Defekt, also insgesamt 443.476 betroffene Fahrzeuge. Der Bericht legt nahe, dass alle diese Fahrzeuge aus Fremont kamen, was das in China hergestellte Modell 3 ausschließen könnte. Tesla begann jedoch im Oktober 2020 mit dem Export des chinesischen Model 3 nach Europa. Da auch Fahrzeuge aus dem Jahr 2021 enthalten sind, bezieht sich dies entweder auf Autos, die noch aus den USA exportiert wurden, oder Giga Shanghai ist ebenfalls von dem Problem betroffen. Wenn Sie sich erinnern, wurde das ursprüngliche Problem mit dem Modell S durch einen Baugruppenfehler verursacht. In Teil 573 Safety Recall Report, codiert 21V-00B, NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration), erklärt, dass "die Verriegelungsbaugruppe zu weit nach hinten ausgerichtet sein kann", was dazu führt, dass die sekundäre Verriegelung schließlich den Frunk-Deckel nicht hält. Die europäische Beschreibung des Problems deutet auf ein Designproblem hin. Es ist der Spalt zwischen dem Frunk-Riegel und dem Frontgrill - nicht der Kühlergrill, den EVs nicht haben -, der Vibrationen und Spannungsbrüche verursacht, die den Frunk-Deckel schließlich öffnen lassen. Wir müssen Ihnen nicht sagen, welche Auswirkungen dies auf ein Fahrzeug haben kann, das mit Autobahngeschwindigkeit fährt.

 

Ob jetzt fast 443.476 Fahrzeuge innerhalb von 8 Jahren in Europa eine so wahnsinnig große Zahl ist, stelle ich mal dahin. Das sind knapp 55.000 Fahrzeuge pro Jahr. Aber was weiß ich schon, der Satz ist ja auch durchgestrichen worden. Siehst Du @Holgerli, deswegen ist es sinnlos mit Dir zu diskutieren.

vor 34 Minuten von Bill:

Und der hat vorne nicht mal einen Fanghaken, wie es eigentlich Vorschrift wäre. Wie die damit durch die Zulassung gekommen sind, ist mir ein Rätsel.

Die Holländer haben das alles durchgewunken, weil sie sich für technologisch so fortschrittlich halten und damit wurde das für Europa legal. Siehe auch Tesla: Autopilot unter dem Radar der Behörden - WELT, wobei sich da jetzt ja was tut. 

 

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat ein Prüfverfahren gegen Tesla eingeleitet. Demnach sei die Autopilot-Funktion "möglicherweise in Europa nicht zulässig". Die Prüfverfahren wegen des in Tesla-Fahrzeugen verbauten Autopiloten häufen sich. Zuletzt war vergangene Woche bekannt geworden, dass die US-Verkehrsaufsicht den Elektroautobauer Tesla wegen Berichten über unvermitteltes Bremsen ins Visier nimmt. Es seien in den vergangenen neun Monaten 354 Beschwerden eingegangen, weil ein von Tesla als "Autopilot" vermarktetes Fahrassistenzprogramm plötzlich und unerwartet die Bremsen aktiviere, teilte die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) vergangene Donnerstag mit. Die Untersuchung umfasst demnach rund 416.000 Tesla Model 3 und Y von 2021 und 2022. Das Unternehmen selbst äußerte sich zunächst nicht. Quelle: Tesla: Kraftfahrt-Bundesamt leitet Prüfverfahren wegen Autopiloten ein | STERN.de

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Holgerli
vor 1 Stunde von Michalski:

Ob jetzt fast 443.476 Fahrzeuge innerhalb von 8 Jahren in Europa eine so wahnsinnig große Zahl ist, stelle ich mal dahin. Das sind knapp 55.000 Fahrzeuge pro Jahr. Aber was weiß ich schon, der Satz ist ja auch durchgestrichen worden. Siehst Du @Holgerli, deswegen ist es sinnlos mit Dir zu diskutieren.

Also sind es noch weit viel mehr Teslas die in Europa fahren. Da kommen ja noch die ganzen MiC-M3 hinzu. Selbst @Michalski gibt es zu. Es geschehen Zeichen und Wunder.

Und dass das runterrechnen auf 55.000 Fahrzeuge pro Jahr ziemlich komisch ist weisst Du selber. Das Volumenmodell M3 ist erst seit Anfang 2019 in Europa verfügbar.

Macht also 436.620 MiUSA-M3 & MiC-M3 (die nicht betroffen sind): Also 145.500 Fahrzeuge pro Jahr in den letzten 3 Jahren. Nicht schlecht für eine angebliche Pleitefirma, deren chin. Factory wahlweise im Monsun untergehen oder vom chin. Staat beschlagnahmt werden wird. :narr:

Extra für Dich habe ich auch die Durchstreichung rausgenommen. ;)

 

Warten wir also mal ab, ob und was da kommt.

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Undercover

Scheinbar traut die SG der aktuellen Bewertung auch nicht.

Demnächst wird wieder so eine Schwindel-Anleihe auf Tesla aufgelegt.

 

https://www.comdirect.de/wertpapierhandel/aal-socgen-tesla.html

 

War nicht von einem Aktien-Split die Rede? Das führt doch normalerweise zu höheren Kursen.

Also warum macht man das jetzt?

Ich habe auch noch nicht heraus gefunden mit welcher Strategie der Emittent bei solchen Dingen Geld verdient. :(

Er zahlt ja immerhin 12 % Zinsen auf die Einlage.

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 58 Minuten von Undercover:

Ich habe auch noch nicht heraus gefunden mit welcher Strategie der Emittent bei solchen Dingen Geld verdient. :(

Er zahlt ja immerhin 12 % Zinsen auf die Einlage.

Fällt der Tesla-Kurs trägt der Anleger den Verlust, steigt der Kurs bekommt der Anleger seinen Einsatz zurück. Zusätzlich wird die Bank noch Short Optionsscheine verkaufen und mit der Prämie die Zinsen bezahlen. Die Bank kann nicht verlieren.

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Undercover
vor 17 Minuten von reko:

Fällt der Tesla-Kurs trägt der Anleger den Verlust, steigt der Kurs bekommt der Anleger seinen Einsatz zurück. Zusätzlich wird die Bank noch Short Optionsscheine verkaufen und mit der Prämie die Zinsen bezahlen. Die Bank kann nicht verlieren.

Das wird hier gerne erzählt.

Aber eine stichhaltige Erklärung dazu habe ich noch nicht gelesen.

Wenn es so einfach wäre ohne Risiko mehr als 12% Rendite zu machen dann würde das wohl jeder machen. :(

 

Also was macht der Emittent mit dem Geld?

Wenn er die Aktie oder Calls kauft hat er selbst das Risiko bei fallenden Kursen.

Der Anleger macht erst Verlust wenn die Aktie mehr als 40 % gefallen ist.

Gedeckte Calls verkaufen bringt nicht so viel. Puts dazu verkaufen macht auch nicht viel Sinn.

Vielleicht die Aktie kaufen und verleihen. Was bringt das aktuell an Gebühren?

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fancY
vor 16 Stunden von Bill:

Und der hat vorne nicht mal einen Fanghaken, wie es eigentlich Vorschrift wäre. Wie die damit durch die Zulassung gekommen sind, ist mir ein Rätsel.

Wie kommst du zu dieser Aussage?

Nur weil der Frunk elektrisch entriegelbar ist, heißt das nicht, dass es keinen Fanghaken gibt!

 

Auch bei Tesla gibt es den Sicherheitshaken.

Frunk öffnen während der Fahrt?

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Bill
· bearbeitet von Bill
vor einer Stunde von fancY:

Wie kommst du zu dieser Aussage?

Nur weil der Frunk elektrisch entriegelbar ist, heißt das nicht, dass es keinen Fanghaken gibt!

 

Auch bei Tesla gibt es den Sicherheitshaken.

Frunk öffnen während der Fahrt?

Ich bin M3 probegefahren, das hatte definitiv keinen Fanghaken an der vorderen Haube.

Das ist mir aufgefallen, als mir der Verkäufer dieses Ladekabelfach zeigen wollte.

 

Mir ist sofort aufgefallen, daß der die Haube nur anheben mußte.

Ich habe dann den Verkäufer darauf hingewiesen, daß der ja dies nicht hat, da sagte der zu mir, daß man die Haube ja nicht öffnen könne, wenn man fährt, weil während der Fahrt der Knopf dafür gesperrt ist.

Und dann habe ich mich nochmal reingesetzt, hab die Haube vorne entriegelt und bin dann losgefahren.

 

Ich bin aber nicht mehr auf die Straße damit, ich bin nur einmal im Hof rum, damit der sieht, daß ich mit offener Haube losfahren konnte.

 

So komme ich zu dieser Aussage, weil ich es gemacht habe.

Gefahren bin ich im Oktober 2021, M3Performace.

 

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