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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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fancY
· bearbeitet von fancY
vor 16 Stunden von Bonny:

Das "Heck" des Modell Y aus der Giespresse ist eine recht einfache "Reserveradmulde", die bei anderen Herstellern aus 3 bis 4 Teilen gemacht wird.

Man spart also nicht ganze Produktionsstraßen, sondern nimmt mit der Gigapresse etwa den Raum ein, den auch mehrere herkömmliche Pressen brauchen.

Einfach mal das Hirn einschalten.

Hast du schon mal im Automobilrohbau gearbeitet? Ich vermute: Nein.

 

vor 15 Stunden von Bonny:

Also hast du dein Hirn nicht eingeschaltet.

Oder glaubst du, es seien 300 Roboter nötig, um das untere Heckteil eines VW zu fertigen?

Versuch es doch nochmal.

Wie viele Roboter spart Tesla durch das Giessen des Heckteils ein?

Ich schätze so ca. 50 Roboter + Anlagentechnik + Fördertechnik.

 

vor 15 Stunden von Bonny:

Wieviele, falls noch das Frontteil dazu kommt?

Ich schätze noch einmal das selbe wie beim Heckboden.

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Bonny
vor 16 Minuten von fancY:

Hast du schon mal im Automobilrohbau gearbeitet? Ich vermute: Nein.

Richtig vermutet.

Ich habe in der Metallbearbeitung und Maschinenbau gearbeitet als Quereinsteiger aus der Elektronik kommend.

 

vor 21 Minuten von fancY:

Ich schätze so ca. 50 Roboter + Anlagentechnik + Fördertechnik.

Nicht schätzen, zählen.

Fördertechnik wird bei Teslas Teil auch benötigt. Oder wie kommen die Gussteile an das Chassis und werden damit verbunden?

 

 

 

So sah es schon vor 8 Jahren bei VW aus.

Aber selbst, wenn es die geschätzen 50 wären, plus 50 für die Front, wie kommt man dann auf eine Zahl von 300?

 

Und hier kann man die wenigen Teile der unteren Heckpartie des ID.3 mitzählen. Und die "Ausprallschienen" sind auch schon drin  :-)

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 1 Stunde von fancY:

Ich schätze so ca. 50 Roboter + Anlagentechnik + Fördertechnik.

Peanuts (lt. Video oben hat VW Zwickau 1700 Roboter). Interessanter ist die Frage: wird eine Gusskonstruktion leichter oder schwerer als eine Blechkonstruktion?

Das Gussteil soll 100kg wiegen. Ich glaube nicht, daß Tesla auf im Mittel unter 3mm Wandstärke kommt. Wenn ich bedenke, dass BMW GFK zur Gewichtsreduktion einsetzt, dann werden sie das nicht durch eine Gußkonstruktion wieder zunichte machen.

 

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rolasys
vor 3 Stunden von herbert_21:

Ein guter Montag Morgen beginnt mit einer Aufstufung. Er wird nicht der einzige Analyst bleiben, der sein Kursziel erhöht ...

 

Dan Ives $1000 Outperform (von 950)

https://finance.yahoo.com/news/tesla-finally-gets-outperform-rating-021004019.html

 

Tesla Premarket +5,5%

Manchmal verstehe ich echt nicht wo die ganze Fantasie her kommt. Mag ja sein, das Tesla technisch vier, fünf Jahre den deutschen Herstellern voraus ist (habe ich zumindest mal so irgendwo gelesen, aber das nützt ja dann auch nichts, wenn ich das Auto nicht vernüftig "tanken" kann.)

 

Wenn ich das hier lese, dann braucht es noch Jahre, damit ein Elektroauto wirklich alltagstauglich wird.

 

Spiegel: Meine unerfreuliche Langstreckenfahrt im Elektroauto

https://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/elektroauto-auf-der-langstrecke-so-lief-die-testfahrt-ueber-550-kilometer-mit-dem-porsche-taycan-a-9eeb9f39-14fb-4d0d-9f31-96f805b62a6a

 

War zwar jetzt kein Tesla, aber das Fazit würde wohl ähnlich ausfallen denke ich. Ich als Verbraucher würde ja auch ein Elektro nehmen beim nächsten geplanten Autokauf in ein, zwei Jahren, aber wenn das mit dem Laden so bleibt, dann weiß ich nicht....

 

Naja, mal schauen, wo wir in zwei Jahren stehen....

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Cai Shen
vor 48 Minuten von reko:

Peanuts (lt. Video oben VW Zwickau hat 1700 Roboter).

Ich verstehe die neuerliche Diskussion um das "Einsparen von Robotern" nicht so recht.

Einerseits kaufte Tesla Grohmann Automation, um die Mitarbeiter einzusparen.

Hat nicht funktioniert, daraufhin wurden die ersten M3 in bescheidener Qualität manufakturmäßig von Hand zusammengebaut.
Nachdem die Automation inzwischen scheinbar ganz passabel läuft und selbst die Qualität der Fahrzeuge laut Testberichten deutlich besser wurde, will man die Roboter wieder abbauen und jetzt sollen große Gussteile der neue heisse Scheiß werden (sorry für den Ausdruck).

Was will man denn eigentlich noch mit Grohmann als konzerneigenem, exklusiven Maschinenbauer?

 

Time will tell, wie der Österreicher sagt.

 

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fehd
vor 40 Minuten von rolasys:

 

Spiegel: Meine unerfreuliche Langstreckenfahrt im Elektroauto

https://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/elektroauto-auf-der-langstrecke-so-lief-die-testfahrt-ueber-550-kilometer-mit-dem-porsche-taycan-a-9eeb9f39-14fb-4d0d-9f31-96f805b62a6a

 

War zwar jetzt kein Tesla, aber das Fazit würde wohl ähnlich ausfallen denke ich. Ich als Verbraucher würde ja auch ein Elektro nehmen beim nächsten geplanten Autokauf in ein, zwei Jahren, aber wenn das mit dem Laden so bleibt, dann weiß ich nicht....

 

Naja, mal schauen, wo wir in zwei Jahren stehen....

Warum denkst du, dass dies bei Tesla auch so wäre?

 

Tesla hat sein eigenes Ladenetz, welches voll in die Navigation integriert ist und auch zuverlässig funktioniert. Dazu Plug and Charge ohne extra Apps von x Anbietern.

 

Von München (80% SoC) nach Zagreb braucht es laut ABRP mit einem Model 3 Long Range 5h 37 min. 2 Ladestops mit einer Dauer von insgesamt 25 Minuten. Ladekosten: 17 Euro.

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jogo08
vor 8 Minuten von fehd:

Warum denkst du, dass dies bei Tesla auch so wäre?

MERKE! Bei Tesla ist IMMER ALLES anders!

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magicw
vor einer Stunde von reko:

Ich glaube nicht, daß Tesla auf im Mittel unter 3mm Wandstärke kommt.

Wird sicher auch crashtechnisch interessant, da Aluguss ja keine Aufprallenergie in Form von Verformung aufnimmt, sondern bricht oder den Anbau dahinter einfach mitschiebt. Klingt jedenfalls nicht reparaturfreundlich.

 

Es wundert mich auch, dass ein eigentlich "fertig entwickeltes" Fahrzeug bereits ca. 1 Jahr nach Launch so ein Re-design erhält. Lt. Wikipedia laufen die ersten Pressen in Fremont seit Ende 2020 - das MY wurde aber schon seit Anfang 2020 gebaut und verkauft. Passt irgendwie nicht zusammen.

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rolasys
· bearbeitet von rolasys
vor 22 Minuten von fehd:

Tesla hat sein eigenes Ladenetz,

schon das ist doch verückt wenn man mal weiter denkt. Ich fahre ja auch mit meinem VW oder Renault oder was auch immer zu einer VW Tankstelle oder Renault Tankstelle...

Das kann ja nicht die Zukunft sein, dass jeder Hersteller sein eigenes Ladenetz aufbaut.

 

Aber vielleicht ist Tesla i.d.T. was Apple in der IT ist. Dann muss ich halt auf Adroid warten....

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Chips
Gerade eben von rolasys:

Das kann ja nicht die Zukunft sein, dass jeder Hersteller sein eigenes Ladenetz aufbaut.

Genau der Umstand ist doch im Tesla-Aktien-Preis enthalten. And the winner is... :narr: 

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Life_in_the_sun
vor 18 Minuten von jogo08:

MERKE! Bei Tesla ist IMMER ALLES anders!

Nicht nur das. Sondern alles ist GIGA. Der normale Mensch würde auch GAGA sagen :-*

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Cai Shen
Gerade eben von magicw:

Passt irgendwie nicht zusammen.

Man weiß ja nicht, welche Philosophie Tesla in der Modellpalette so verfolgt.

Bis auf den ersten Roadster ist ja noch kein Modell außer Vertrieb gegangen oder ersetzt worden.

Anhand des Model S kann man aber bereits ahnen, wo die Reise hingeht.

Es ist ein US Autobauer, dass die Fahrzeuge dort in der "Grundsubstanz" ewig auf dem Markt sind aber ein jährliches Update erfahren, ist so ungewöhnlich nicht.

Wenn man überlegt, dass dort selbst noch automobile Dinosaurier wie der Dodge Challenger auf einer 80er Jahre MB Plattform erfolgreich unterwegs sind.

Die ewig gleich aussehenden Pickups wie RAM und Konsorten sind doch sicher teils so billig, weil die Kosten der Entwicklungsarbeit längst reingeholt wurden.

vor 8 Minuten von rolasys:

schon das ist doch verückt wenn man mal weiter denkt.

Finde ich nicht unbedingt, Tesla musste das Henne-Ei Problem lösen. Ohne Ladestationen keine millionenfach verbreiteten E-Autos (Wachstum!) und für ein paar verkaufte Millionärsspielzeuge als Drittwagen baute niemand Ladestationen in die Landschaft.

Die Frage ist, wie Tesla mit dem Asset weiter umgeht, das auch schnell zur Kostenfalle werden kann.

Schritt 1 war die Abschaffung des kostenlosen Ladens, weil die Marge des M3/MY solche Großzügigkeiten schlicht nicht erlaubt.

Ich gehe ja stark davon aus, dass die Supercharger für andere Marken freigegeben werden, wenn das Alleinstellungsmerkmal durch die aufkommende Laderkonkurrenz schwindet.

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rolasys
vor 12 Minuten von Cai Shen:

Finde ich nicht unbedingt, Tesla musste das Henne-Ei Problem lösen. Ohne Ladestationen keine millionenfach verbreiteten E-Autos (Wachstum!) und für ein paar verkaufte Millionärsspielzeuge als Drittwagen baute niemand Ladestationen in die Landschaft.

Die Frage ist, wie Tesla mit dem Asset weiter umgeht, das auch schnell zur Kostenfalle werden kann.

Schritt 1 war die Abschaffung des kostenlosen Ladens, weil die Marge des M3/MY solche Großzügigkeiten schlicht nicht erlaubt.

Ich gehe ja stark davon aus, dass die Supercharger für andere Marken freigegeben werden, wenn das Alleinstellungsmerkmal durch die aufkommende Laderkonkurrenz schwindet.

da ist sicherlich was dran. Mal schauen wie es weiter geht. Vorraussetzung wäre allerdings, dass man sich auf einheitliche/kompatible Stecker einigt (wobei ich da nicht auf den neuesten Stand bin muss ich zugeben... ) Das mit den Handyladekabeln mache ich zumindest nicht noch ein zweites Mal mit im Leben....

 

Dennoch, um beim Thema Tesla zu bleiben, mir erschließt sich die Kursfantasie bei diesen Kursen nicht. (aber das hat man auch schon vor 4 Jahren gesagt.... gebe ich gerne zu)

 

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herbert_21

Qualititativ hochwertige Beiträge, muss ich sagen.

 

So nimmt Jefferies das Quartal auf (premarket +8%)

 

 

Loup Venture's Gene Munster auf CNBS: Tesla is a growth story.... normally hard to find. ... Beating expectations usually means: Something greater is going on.

 

 

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fancY
· bearbeitet von fancY
vor 3 Stunden von Bonny:
vor 3 Stunden von fancY:

Ich schätze so ca. 50 Roboter + Anlagentechnik + Fördertechnik.

Nicht schätzen, zählen.

Fördertechnik wird bei Teslas Teil auch benötigt. Oder wie kommen die Gussteile an das Chassis und werden damit verbunden?

Und wieviele hast du gezählt? Bedenke aber, dass in den Videos nur einzelne Prozeßschritte gezeigt werden. Ist nie alles zu sehen. 50 kommt aus meiner Erfahrung schon hin. Aber was weiß ich schon.

 

Fördertechnik brauchst bei einem Teil natürlich viel weniger. Es stimmt auch nicht, wie jemand anderes hier schrieb, dass im Rohbau bei den OEM's 100% automatisiert ist. Es gibt z.B. noch viel Teiletransport per Stapler. Und es kommt durchaus vor, dass Werker Teile in die Anlagen einlegen oder entnehmen müssen. Ist sogar an einer Stelle im Video zu sehen.

vor 3 Stunden von Bonny:

So sah es schon vor 8 Jahren bei VW aus.

Aber selbst, wenn es die geschätzen 50 wären, plus 50 für die Front, wie kommt man dann auf eine Zahl von 300?

Weiß ich nicht. Die Zahl 300 kommt weder von mir noch von Tesla. Übrigens sind Industrieroboter gar nicht so teuer (5-stellliger Betrag), das ganze drumherum ist viel viel aufwändiger und teurer.

 

vor 3 Stunden von Bonny:

Und hier kann man die wenigen Teile der unteren Heckpartie des ID.3 mitzählen. Und die "Ausprallschienen" sind auch schon drin  :-)

Ich kann in dem Video nicht den gesamten Heckboden so sehen um zu beurteilen aus wievielen Teilen er besteht.

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Remissis
· bearbeitet von Remissis

Wenn Tesla nicht gezwungen wird werden sie die Charger sicher nicht für andere freigeben, maximal zu überzogenen Preisen (analog Ionity).

Ich hab es in einem anderen Thread schon einmal geschrieben: 

- In der eMobilität ist es ein riesiges Asset Ladestation, Navigation und Fahrzeugdaten in einer Hand zu haben.

Durch die Navigation und den Ladestand weiß das Fahrzeug das gleich geladen wird - da wird dir Batterie direkt vorkonditioniert. Durch den Direktzugriff auf das Ladesäulenbackend weiß das Fahrzeug, das der Ladepunkt funktioniert und verfügbar ist. Ebenso navigiert das Navigationssystem nur zu Standorten an denen es mehrere Ladesäulen gibt wodurch es quasi zu keinen Wartezeiten kommt. Ebenso muss sich Tesla nicht um das Thema Paymentprovider kümmern, das ein Tesla an Superchargern laden kann ist gesetzt.

Ich arbeite in der Branche und kenne die Probleme die hier noch zu lösen sind, das wird noch Jahre dauern da die Interessenlagen der Stakeholder extrem verschieden sind: OEM vs. Energiewirtschaft heißt es hier, beide Seiten wollen den Kunden für sich haben. Tesla optimiert einfach den Kundennutzen, indem Punkt sind die anderen OEMs wirklich noch weit zurück. 

Lade ich mit einem Porsche, mit einer Ladekarte von DCS an einer Ladesäule von der EnBW habe ich mindestens fünf potentielle Fehlerquellen: 

- der Porsche kann kaputt sein

- DCS kann eine IT Störung haben

- Die Roamingplattform die die EnBW Ladesäule mit der DCS verbindet kann defekt sein

- die Ladesäule/IT der EnBW kann defekt sein

- der Mobilfunkprovider hat eine Störung und damit ist die Ladesäüle offline

 

Um zu laden verwende ich natürlich das Navi von Porsche, was dann natürlich nicht weiß das ich mit der Ladekarte von DCS eventuell nur an bestimmten Ladepunkten laden kann. Ebenso kriegt das Navi auch nicht unbedingt live mit, dass der Standort gerade außer Betrieb ist, weil entweder das Backend von der DCS oder der EnBW oder von der Roamkngplattform nicht schnell genug ist.

 

Tesla hat über alle diese Themen die Hand und kann exakt sagen wo der Fehler ist und wie er behoben werden kann (höchstens der letzte Punkt ist kritisch, aber wahrscheinlich sind die Standorte sogar via Ethernet angebunden).

Als nicht Tesla Fahrer beginnt für mich das Rätselraten und das abtelefonieren der Service Hotlines. Das sind wahrscheinlich alles Themen über die wir in 10 Jahren lachen, aber bis dahin hat Tesla hier einen deutlichen Vorteil.

 

Zu dem Kommentar oben: 

Mit den nahezu 100% meinte ich natürlich den reinen Fertigungsprozess, die Logistik, Materialbereitstellung, Positionierung von Materialträgern erfolgt natürlich weiterhin manuell, bzw. wie du sagst mit Gabelstabler und Flurförderfahrzeug. Es setzt da aber kein Mensch noch einen Schweißpunkt. 

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fancY
· bearbeitet von fancY
vor 2 Stunden von reko:

Peanuts (lt. Video oben hat VW Zwickau 1700 Roboter).

Peanuts für dich? ;-)

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herbert_21

Einmal noch Wallstreet:

 

Potter hatte bereits vor den Q1 Zahlen das höchste Kursziel. Bevor er auf das "execution risk" und niedrigere Margen während Q2+Q3 zu sprechen kommt, meint er:

Zitat

 

Alex Potter of Piper Sandler holds the highest price target on TSLA at $1,200 per share, more than 60% above today’s levels.

 

“On Friday Tesla reported Q1 deliveries of 184,800 units, exceeding consensus by over 10k units. Tesla apparently sidestepped the semiconductor shortages, battery bottlenecks, and shipping delays that plagued many other automakers during Q1. The result was especially impressive because the Model S/X production line was shut down for almost the entire quarter, due to a long-awaited ‘refresh’ for these flagship models. Without this impact, deliveries would have been higher still, likely by 15k+ vehicles,” Potter wrote in a new note (zit. nach thestreet.com)

 

Er vermutet heuer 894.000 ausgelieferte Einheiten, sein Fazit:

Zitat

 

Potter notes risks in the second half of the year due to ramping up new factories in Germany and Texas.

 

“We still think these new factories could cause margin pressure, delivery delays, and temporary multiple compression, but we don't want to overthink things: TSLA is a flagship holding, and we would own the shares.“ 

 

@Remissis es gab bereits Gerüchte, dass Tesla sein Supercharger Netzwerk öffnen könnte, ich denke, das wird aber wenn, dann durch freiwillige Kooperationen mit einzelnen Herstellern zu Stande kommen.

 

Noch ist das SC Netzwerk ein Burggraben, aber moats are lame, wie Musk sagt.

vor 35 Minuten von Remissis:

Tesla hat über alle diese Themen die Hand und kann exakt sagen wo der Fehler ist und wie er behoben werden kann (höchstens der letzte Punkt ist kritisch, aber wahrscheinlich sind die Standorte sogar via Ethernet angebunden).

Als nicht Tesla Fahrer beginnt für mich das Rätselraten und das abtelefonieren der Service Hotlines. Das sind wahrscheinlich alles Themen über die wir in 10 Jahren lachen, aber bis dahin hat Tesla hier einen deutlichen Vorteil.

Der "Apple Effekt".

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Holgerli
vor 2 Stunden von jogo08:

MERKE! Bei Tesla ist IMMER ALLES anders!

Das stimmt. Das merkt man ja hier an der Diskussion der letzten drei Tage: Obwohl Tesla das geilste Quartal der Firmengeschichte abgeliefert hat, sind wieder die üblichen Verdächtigen unterwegs und versuchen das Ereignis kaputt zu reden.

Wäre es VW, BMW oder Mercedes wäre es ein Super-Ereignis. Aber bei Tesla ist alles anders und deswegen muss es kaputt geredet werden.

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Life_in_the_sun
vor 2 Minuten von Holgerli:

Obwohl Tesla das geilste Quartal der Firmengeschichte abgeliefert hat

Ist denn die 10 K Meldung schon da ?

 

 

Allein von Produktionszahlen kann auch Tesla nicht existieren. Aber das hatten wir ja schon mehrfach.

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Chips
vor 32 Minuten von herbert_21:

 

Der "Apple Effekt".

Es ist auch so. Meine Frau ist im Apple-Universum. Und da heißt es immer: "Ach, kaufen wir die Airpods, die funktionieren am besten mit den anderen Applegeräten", "Kaufen wir das MacBook", "Kaufen wir die Apple Watch" usw. Und bei Tesla? Da funktioniert das Laden Punkt. 

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Remissis
vor einer Stunde von herbert_21:

 

@Remissis es gab bereits Gerüchte, dass Tesla sein Supercharger Netzwerk öffnen könnte, ich denke, das wird aber wenn, dann durch freiwillige Kooperationen mit einzelnen Herstellern zu Stande kommen.

 

Noch ist das SC Netzwerk ein Burggraben, aber moats are lame, wie Musk sagt.

Der "Apple Effekt".

Das Problem könnte man nur durch ein massives Vertrauen der einzelnen Parteien untereinander lösen (Zugriff untereinander auf einzelne Backendservice). Tesla wird immer den Vorteil haben genau zu wissen wo das Problem liegt. Aktuell sind die Preise für Strom noch extrem verschieden je Anbieter, aber auch das wird sich komplett glätten. Wieso sollte ich auf der Langstrecke noch woanders laden als an den eigenen Ladepunkten? Da weiß ich das es funktioniert, da stört es mich am Ende auch nicht ob ich 1-3 Cent mehr je kWh zahle. Ich will ankommen und mein Navi soll mich in unbekanntem Terrain bitte führen. Aktuell muss ich als Tesla Fahrer doch nur wo anders laden, wenn es zufällig gerade passt oder ich mir eine schöne neue Station angucken will (Fastned/EnBW). Tesla kriegt es dazu sogar hin dieses Schema weltweit zu skalieren - das funktioniert überall gleich ob Amerika oder China, das Backend der Fahrzeuge und Ladesäulen ist jeweils das gleiche. VW und Co. bilden Joint Ventures, verlassen sich auf Energieversorger und müssen in jedem Markt einzeln mehrere Player zusammen bringen um das Kundeninteresse bzw. das Eigeneinteresse durchzubringen, gleichzeitig soll aber bitte niemand irgendwelche Kundenbeziehungen aufbauen. Nicht einmal Software wird skaliert, das Backend von Electrify America ist selbstentwickelt und gleichzeitig bastelt hastobe ein Backend für Ionity, wie es in China aussieht weiß ich nicht. 

Wenn Elektromobilität wirklich zum Fliegen kommt, dann unterschätzen die OEMs hier massiv die Effekte und den Kundenkomfort durch eine "alles aus einer Hand Lösung". Von Navigation via Here etc. müssen wir gar nicht erst reden...

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jogo08
vor 35 Minuten von Chips:

Und bei Tesla? Da funktioniert das Laden Punkt. 

Wenn das allerdings der einzige Punkt ist, der in der Zukunft den Vorsprung von Tesla darstellt, dann fürchte ich etwas um die Zukunft der Marke.

Andere Hersteller werden über kurz oder lang Ähnliches auf die Beine, bzw. die Straße stellen und dann wars das mit Alleinstellungsmerkmal.

Aber: Tesla hat ja 4-5 Jahre Vorsprung, bis dahin haben sie fliegende Autos, FSD und Anderes, was man sich heute noch garnicht vorstellen kann, während alle Anderen die Entwicklung verschlafen und weiterhin in der Entwicklung um 4-5 Jahre hinterherhinken.

Ausserdem hat Tesla in wenigen Jahren mindestens 50% Marktanteil von allen dann produzierten Autos, also PKW, SUV, LKW, Robotaxis, Flugtaxis usw. :narr:

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Chips
vor 4 Minuten von jogo08:

Wenn das allerdings der einzige Punkt ist, der in der Zukunft den Vorsprung von Tesla darstellt, dann fürchte ich etwas um die Zukunft der Marke.

Andere Hersteller werden über kurz oder lang Ähnliches auf die Beine, bzw. die Straße stellen und dann wars das mit Alleinstellungsmerkmal.

Aber: Tesla hat ja 4-5 Jahre Vorsprung, bis dahin haben sie fliegende Autos, FSD und Anderes, was man sich heute noch garnicht vorstellen kann, während alle Anderen die Entwicklung verschlafen und weiterhin in der Entwicklung um 4-5 Jahre hinterherhinken.

Ausserdem hat Tesla in wenigen Jahren mindestens 50% Marktanteil von allen dann produzierten Autos, also PKW, SUV, LKW, Robotaxis, Flugtaxis usw. :narr:

Jep. Und das Applesystem haben die anderen auch bald kopiert und was hat Apple dann noch? (so oder so ähnlich hab ich 2012 gedacht)

Ne, ich weiß es natürlich nicht. Tesla polarisiert sicherlich so wie Apple. Hate it or love it. Und Tesla baut genauso wie Apple eine Marke und Ökosystem auf. 

 

Dass auch hier in der Gruppe soviele meinen, dass Tesla nie in die Bewertung reinwächst, passt ins Schema. 

 

Nein, Tesla ist nicht genauso wie Apple. Da gibt es viele Unterschiede. 

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Cai Shen
vor 19 Minuten von jogo08:

Tesla hat ja 4-5 Jahre Vorsprung, bis dahin haben sie fliegende Autos, FSD und Anderes, was man sich heute noch garnicht vorstellen kann, während alle Anderen die Entwicklung verschlafen und weiterhin in der Entwicklung um 4-5 Jahre hinterherhinken.

Das mag aus der TSLA Filterblase aktuell betrachtet exakt so aussehen, sollte man als Aussenstehender immer im Blick haben.

Ohne Grund werden sich die gerade aufholenden Konkurrenzanbieter nicht ständig an Tesla messen wollen, wir als Kunden zwingen sie ja nicht dazu!

 

Aber: einmal nicht aufgepasst und es droht das Intel - Moment.
Die auch alles selbst und besser machen wollten und dann - trotz monopolartiger Marktstellung - grandios an ihrer eigenen Überheblichkeit und einem nicht funktionierenden Produktionsprozess scheitern.
Da wurde auch immer gesagt, sie wären der Konkurrenz auf mindestens 2 Jahre vorraus. Rückwirkend betrachtet waren sie wahrscheinlich auch eine Zeit lang.

Es melden sich gerade unheimlich viele kleine Tech-Konzerne mit eigenen e-Auto Ambitionen zu Wort, dann lass am Ende noch die klassischen Autobauer das Foundry-Konzept übernehmen und nur noch die ausgereiften Produktionsprozesse an "Fabless" - Autoentwickler vermieten und die Karten werden neu gemischt.

Microsoft hat das Betriebssystem auch nicht erfunden und wurde trotzdem für Jahrzehnte marktbeherrschend.

Die Ersten werden nicht immer die Gewinner sein, waren sie eher selten.

Über die paar Mrd. Cash von Tesla lacht Apple, dafür dass sie angeblich gar kein Auto entwickeln ist die Gerüchteküche doch bereits zu lange am Brodeln. :rolleyes:

 

Dass die eAutos kommen, wird sich nicht mehr ändern lassen aber Tesla wird nur einer unter vielen sein.

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