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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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Lynch
vor 7 Minuten von Fritz57:

Ein hoch verschuldetes Unternehmen welches aus den freien Cash noch Bitcoins kauft.. Muha. Wer investiert denn in so eine Stümperbude??

Träumer die an Robotaxis in 3 einhalb Jahren glauben, sich nicht mit den Fundamentaldaten auseinandersetzen und jede Kritik persönlich nehmen.

Kurz gesagt: die selben Spekulanten wie bei Wirecard.

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Fritz57
vor 3 Minuten von Lynch:

Träumer die an Robotaxis in 3 einhalb Jahren glauben, sich nicht mit den Fundamentaldaten auseinandersetzen und jede Kritik persönlich nehmen.

Kurz gesagt: die selben Spekulanten wie bei Wirecard.

Ja genau, oder an Ehang, Nikola, Plugpower usw.. ich frag mich immer wer diesen ganzen Quatsch überhaupt glaubt? 

YouTube ist mittlerweile voll mit Aktienanalysen von diesen Schrottunternehmen und die Analysen sind meist völlig wertlos.

Und Cathie Wood pumpt mit ARK nochmal richtig Geld in den Schrott rein. 

Unfassbar.

Wahrhaftig eine Blase der Verblendeten!

 

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

10.000 CapEx

45.000 durchschnittlicher Verkaufspreis

Operating leverage.

 

Nein, macht mich nicht stutzig.

 

Ich glaub ich mach mir mal den Spaß und setze im ARK Modell das Versicherungsgeschäft auf 0. Was kommt dann raus, ein Prozent weniger Market Cap, minus zwei Prozent? 23 Tweets für den kleinsten Brotkrümel in der Berechnung von ARK. Die Verzweiflung bei TSLAQ muss groß sein.

 

Aber, schauen wir genauer hin, was ARK schreibt

Zitat

Since our 2024 analysis, we have increased our assumptions for Tesla’s capital efficiency. Previously we estimated that Tesla would spend $11,000-$16,000 per incremental unit of capacity in 2024.

 

In 2019, Tesla spent $1.33 billion on capital expenditures (capex) and produced 509,737 (Anm. Fehler, gemeint sein muss 2020) vehicles, an increase of 144,505 vehicles from the previous year, suggesting that its capex per incremental vehicle produced was roughly $9,200. In 2020, Tesla spent $3.16 billion on capex, putting capital efficiency in 2021 at $10,330 assuming a 60%[3] increase in vehicle production.

 

Note that this math probably overstates the capital required for an incremental vehicle because a portion of capex is for long-dated projects like autonomous data centers and Tesla’s vertically integrated cell factory.

Hier sollte man jetzt das historische Wachstum Teslas einfügen. Während Tesla die zitierten Capex hatte, wuchs man auf 1, 3  und 5 Jahresschnitt über 50% p.a. -

 

Kommt jetzt die Konkurrenz? Nein, denn 97% der verkauften Einheiten sind Verbrenner. Und ARK hat früher als andere erkannt, dass die gesamte EV-Branche Wachstumszahlen jenseits der 60% hat.

 

Fazit:

Die Ausgaben (operating expenses) steigen weniger stark als die produzierten Zahlen.  

 

https://www.nextbigfuture.com/2020/08/a-bull-case-for-tesla-is-increasing-operating-leverage.html und

Ab etwa 19:30 analysiert Rob Maurer die fallenden Ausgaben vs Umsatz.

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Fritz57
· bearbeitet von Fritz57
vor 36 Minuten von herbert_21:

 

Ich glaub ich mach mir mal den Spaß und setze im ARK Modell das Versicherungsgeschäft auf 0. Was kommt dann raus, ein Prozent weniger Market Cap, minus zwei Prozent? 23 Tweets für den kleinsten Brotkrümel in der Berechnung von ARK. Die Verzweiflung bei TSLAQ muss groß sein.

 

Aber, schauen wir genauer hin, was ARK schreibt

Hier sollte man jetzt das historische Wachstum Teslas einfügen. Während Tesla die zitierten Capex hatte, wuchs man auf 1, 3  und 5 Jahresschnitt über 50% p.a. -

 

Und ARK hat früher als andere erkannt, dass die gesamte EV-Branche Wachstumszahlen jenseits der 60% hat.

 

 

Dir ist aber schon klar das ARK Invest selbst massiv, mit ihren Fonds, in Tesla investiert ist und daher ein gigantisches Interesse daran hat das der Kurs steigt?

Sämtliche Analysen von ARK dienen hauptsächlich dazu den Kurs von Schrottbuden, in denen ihrere Fonds investiert haben, hochzujubeln.

Was soll an diesen Analysen objektiv sein? Das erinnert mich eher an den Rattenfänger (Cathie Wood) von Hameln.

Cathie Wood würde ich als Investor nach Durchsicht ihrere dubiosen Arbeitsweise nicht einen Millimeter mehr trauen. Das ist schlicht eine Marketingmaschine für sämtliche Müllaktien dieses Planeten. Wer das nicht erkennt verdient es auch viel Geld zu verlieren :D

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Lynch
· bearbeitet von Lynch

 

mir wird dieser Musk immer suspekter, klar haben die E Autos Wachstumsmöglichkeiten, aber andere Hersteller schlafen nicht.

VW hat letztes Jahr nur unmerklich weniger EVs abgesetzt als Tesla.

 

Zudem muss gesagt werden dass es sich ja nur um eine Umrüstung des Antriebs handelt es ist also nicht eine Neuerfindung wie zu Pferdekutschen Zeiten als die Autos kamen.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

@Fritz57 Ich würde es eher als Beitrag zur Debatte um die Bewertung sehen.

Man kann sich ihr Modell runterladen und zwei Modifikationen machen:

 

Wenn man das Versicherungsgeschäft auf 0 setzt, ändert sich kaum etwas.

Wenn man Robotaxis UND das sogenannte ride-hailing network auf 0 setzt, sinkt der Kurs auf knapp über 500$ und jede 5% Robotaxis machen etwa 500$ Kurs 2025.

Das autonome Fahren ist daher laut ARK Invest der wichtigste Anteil in der Bewertung (d.h. Marktkapitalisierung) Teslas.

 

Wenn Du darin Manipulation erkennst, ist das deine Sache. Man wird ARK halt nicht ignorieren können, die nächste Woche werden wir sicher jemanden von ARK auf CNBC sehen.

 

 

 

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Halicho
· bearbeitet von Halicho
vor 12 Stunden von Cai Shen:

https://www.welt.de/print-welt/article455144/Gruenheide-hofft-noch-auf-BMW-Werk.html

 

In der ersten Runde wurden wohl an die 250 Standorte geprüft, Grünheide war schon nicht mehr unter den Top10.

Vermutlich hat die Nähe zu den weiteren BMW Standorten weiter im Süden und evtl. die bessere Schienenanbindung den Ausschlag gegeben.

 

Porsche hat sich ja quasi direkt daneben angesiedelt, Leipzig muss zu der Zeit also attraktive Industriepolitik betrieben haben.

Hauptgrund: Brandenburg bietet keine geeigneten Arbeitskräfte mit Industriebackgrund und keine industriellen Strukturen. Der Raum Leipzig/Dresden war schon vor hundert Jahren Industriezentrum der der späteren DDR.

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herbert_21
vor 2 Stunden von Fritz57:

Ein hoch verschuldetes Unternehmen welches aus den freien Cash noch Bitcoins kauft.. 

Das Argument ist jetzt aber auch nicht wirklich ein Grund, VW zu kaufen, oder? 

 

Hier die Verbindlichkeiten Teslas. Etwas über 14 Mrd$. Mehr als den gleichen Betrag hat man als Eigenkapital.

Der Bitcoin Anteil hat sich im Wert bereits verdoppelt, und selbst wenn er wertlos wäre, wäre das nicht existenzbedrohend für Tesla's Eigenkapital.

 

Man merkt, die Emotionen gehen wieder mal hoch ...

 

debt-10k-tesla.png

tesla-debt.PNG

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 2 Stunden von Fritz57:

Ein hoch verschuldetes Unternehmen welches aus den freien Cash noch Bitcoins kauft.. Muha. Wer investiert denn in so eine Stümperbude??

Dann unterlege die Behauptung doch mal mit Zahlen.

Wirst Du schätzungsweise nicht machen, weil Deine Behauptung nicht den Fakten stand hält.

Mein Fazit wäre: Nicht "Stümperbude" sondern "stümperhafte Behauptung" von Dir.

 

 

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Lynch
vor 2 Minuten von Holgerli:

Dann unterlege die Behauptung doch mal mit Zahlen.

Wirst Du schätzungsweise nicht machen, weil Deine Behauptung nicht den Fakten stand hält.

Mein Fazit wäre: Nicht "Stümperbude" sondern stümperhafte Behauptung" von Dir.

 

 

er hat schon Recht.

 

*Fakt ist Tesla ist ein vergleichsweise kleiner Autobauer

 

*Profitabel waren sie seit Bestehen im Kerngeschäft Autoverkauf auch nicht siehe Kapitalerhöhungen und CO2 Zertifikateverkauf

 

*Alleinstellungsmerkmal oder Burggraben? SUVs fertigen andere Hersteller auch

 

*dazu die exorbitant hohe Bewertung die für einen verlustreichen zyklischen Automobilhersteller lachhaft ist

 

 

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herbert_21

Wenn Tesla im Jahr 2025 10x so viele Autos verkauft wie 2020, werden sie kein kleiner Autobauer mehr sein.

 

Ich liebe die Kommentare aus diesem Thread von 2018.

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Dandy

@herbert

VW hat die Fabriken scoin stehen um die 10 Mio Autos im Jahr zu bauen. Wieviel Geld muss Tesla dafür noch auftreiben um eine solche Menge zu produzieren? Was macht das mit der Verschuldung und/oder Verwässerung der Anteilseigner?

 

Du tust so, als würde Tesla das Wachstum mit Luft finanzieren können  Tesla hat viel größere Investitionen zu tätigen als VW oder Toyota um auf dasselbe Fertigungsvolumen zu kommen. Nenne es implizite Verschuldung oder Verwässerung. Das Modell muss es jedenfalls berücksichtigen.

 

Im es anders auszudrücken: Um auf den aktuellen Umsatz zu kommen hat Tesla horrend viel Kapital verbrannt. Hauptsächlich über die Verwässerung der Aktionäre. Das ist die teuerste und schlechteste Variante der Kapitalbeschaffung und wird eigentlich nur von Tesla-Eignern gefeiert. Jedes andere Unternehmen wird für sowas abgestraft.

 

Da sind wir halt wieder beim klassischen Autobauer und des Problems der Branche: Riesiger und nie enden wollender Kapitalbedarf. Nur die Größten und margrnstärksten (Prestige) können leidlich davon leben  

 

Für Tesla gilt das alles nicht, ich weiß. Die kann man eher mit Amazon oddr Apple vergleichen 

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Lynch
vor 24 Minuten von herbert_21:

Wenn Tesla im Jahr 2025 10x so viele Autos verkauft wie 2020, werden sie kein kleiner Autobauer mehr sein.

 

Ich liebe die Kommentare aus diesem Thread von 2018.

das ist in viereinhalb Jahren und da glaubst du sie schaffen eine Verzehnfachung?

Dafür müssten sie jedes Jahr 60% mehr Fahrzeuge produzieren als im Vorjahr UND Käufer dafür finden, hältst du das für realistisch?

 

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Life_in_the_sun
· bearbeitet von Life_in_the_sun
vor 3 Stunden von herbert_21:

Kommt jetzt die Konkurrenz? Nein, denn 97% der verkauften Einheiten sind Verbrenner. Und ARK hat früher als andere erkannt, dass die gesamte EV-Branche Wachstumszahlen jenseits der 60% hat.

Diese Aussage widerspricht sich doch komplett.

VW hat in 2020 ca 11 Millionen Fahrzeuge produziert. Sollten davon in 2021 nur 10 % EV sein, wären das mehr als doppelt so viele wie Tesla in 2020 produziert hat.

Merkst Du was ? Deine ganze Rechnungen, die von ARK und der anderen Fanbois kommen aus dem Reich der Fabeln und Märchen.

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jogo08

Aber @herbert_21hat doch geschrieben:

vor 53 Minuten von herbert_21:

Wenn Tesla im Jahr 2025 10x so viele Autos verkauft wie 2020, werden sie kein kleiner Autobauer mehr sein.

Das heisst ja nicht, dass sie das auch tatsächlich schaffen, oder um es mit @Holgerli zu sagen:

Am 3.3.2021 um 12:55 von Holgerli:

Wartet doch einfach mal ab, ob die Hersteller es überhaupt schaffen das jeweilige Modell in Masse zu produzieren ...

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Lynch
vor 3 Stunden von herbert_21:

Kommt jetzt die Konkurrenz? Nein, denn 97% der verkauften Einheiten sind Verbrenner. Und ARK hat früher als andere erkannt, dass die gesamte EV-Branche Wachstumszahlen jenseits der 60% hat.

Das heißt auch das EVs nur eine kleine Marktbreite haben und Tesla dennoch extrem überteuert ist.

Die Verbrenner werden so schnell aus dem Alltag nicht verschwinden, das ist dir doch klar oder?

 

Und egal welcher Antrieb es handelt sich trotzdem nur um ein Auto.

Und da sind VW & Toyota Marktführer.

 

Auch das wird sich so schnell nicht ändern.

 

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YingYang
vor 2 Stunden von herbert_21:

@Fritz57 Ich würde es eher als Beitrag zur Debatte um die Bewertung sehen.

Man kann sich ihr Modell runterladen und zwei Modifikationen machen:

 

Wenn man das Versicherungsgeschäft auf 0 setzt, ändert sich kaum etwas.

Wenn man Robotaxis UND das sogenannte ride-hailing network auf 0 setzt, sinkt der Kurs auf knapp über 500$ und jede 5% Robotaxis machen etwa 500$ Kurs 2025.

Also reines Automobilgeschäft, in dem aktuell kein Gewinn erzielt wird, soll 500 USD je Aktie wert sein? Und das glaubst du bzw hälst es für fair bewertet?

vor 2 Stunden von herbert_21:

Das autonome Fahren ist daher laut ARK Invest der wichtigste Anteil in der Bewertung (d.h. Marktkapitalisierung) Teslas.

 

Wenn Du darin Manipulation erkennst, ist das deine Sache. Man wird ARK halt nicht ignorieren können, die nächste Woche werden wir sicher jemanden von ARK auf CNBC sehen.

Doch, kann man schon. Schwätzer kann man gut ignorieren.

Wenn ARK ankommt und pusht plötzlich Gamestop, kaufst du das dann auch?

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Lynch

Fragt man einen Tesla Aktionär ob er selbst einen Tesla besitzt ist die Antwort zu 99% nein.

Dasselbe Prinzip bei Gamestop.

 

Wenn nicht einmal die Aktionäre Kunden des eigenen Unternehmens sein wollen warum sollten es andere sein?

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herbert_21
vor 1 Stunde von Life_in_the_sun:

Diese Aussage widerspricht sich doch komplett.

VW hat in 2020 ca 11 Millionen Fahrzeuge produziert. Sollten davon in 2021 nur 10 % EV sein, wären das mehr als doppelt so viele wie Tesla in 2020 produziert hat.

Merkst Du was ? Deine ganze Rechnungen, die von ARK und der anderen Fanbois kommen aus dem Reich der Fabeln und Märchen.

Wieso, ich sagte doch nur, dass die gesamte EV-Branche mit 50,60,70,80% Prozent wächst. Das sind Fakten.3

Und ich bestehe darauf, dass Tesla eben nicht weniger produziert, nur weil andere Hersteller auch EVs bauen. Das ist ein Uralt-Argument, dass schon vor 4,3,2,1 Jahren nicht gestimmt hat.

Ich kürze das gerne mit "the competition is coming"

 

Und du willst also Verbrenner mit EVs vergleichen. Erklär mir bitte mal, wo bei Euro 7 in der Herstellung die Einsparungsmöglichkeiten liegen?

Woher sollen denn eigentlich die ganzen anderen Anbieter die Batterien nehmen?

Wenn z.b. Ford denn Mach-E subventionieren muss, und bei jedem EV Geld verliert, wie schaut dann die Skalierung auf hohe Stückzahlen?

Was ist dem Umstand, dass jeder ID.3 ein nicht verkaufter Golf ist? Wenn ein Anbieter von Verbrennern EVs anbieten, verkauft er dann insgesamt mehr, oder schneidet man sich ins eigene Fleisch?

VW gab schon 2018 an, 44 Mrd zu investieren, wo kommen die her? Aus den Gewinnen bei den Verbrennern? Wird man neue Anleihen ausgeben? 

 

Zitat

VW hat die Fabriken schon stehen um die 10 Mio Autos im Jahr zu bauen. Wieviel Geld muss Tesla dafür noch auftreiben um eine solche Menge zu produzieren? Was macht das mit der Verschuldung und/oder Verwässerung der Anteilseigner?

VW hat laut eigenen Angaben vor, einen dreistelligen Milliardenbetrag zu investieren. Gerüchteweise soll dieser in die Fertigung von Batterien fließen.

 

Zitat

das ist in viereinhalb Jahren und da glaubst du sie schaffen eine Verzehnfachung?

:von 500.000 auf 4 Mio oder mehr 2020->2025, ja. Ob x9 oder x10 ist dabei erst mal nicht so wichtig. In etwa so:

 

Konstant 52% p.a.

image.png.2b54c5eee175891c43e74bf78119a59f.png

 

oder 60% p.a.

image.png.18ec4856fecb3886a898e587f592096a.png

 

Man soll hier nicht so tun, als hätte Tesla einen Nachtteil, weil sie keine Fabriken hätten. Es ist einfach günstiger, eine Fabrik neu zu errichten, als eine bestehende umzurüsten.

Das hat Tesla in Freemont schmerzlich lernen müssen. Außerdem hat Tesla keine Schulden aus der Errichtung vergangener Fabriken, was vom Markt ganz klar als Wettbewerbsvorteil gesehen wird.

Man braucht nur die Assets Tesla durch die Schulden dividieren und dies mit traditionellen Autobauern vergleichen.

 

Und VW wird überleben, profitabel sein und eine Rolle spielen, das steht außer Frage. Ob sie, bezogen auf weltweite Verkäufe, autonomes Fahren auf Platz 1 vor Tesla liegen werden, wage ich zu bezweifeln. Das gilt inbesondere für den Bereich Software, wo man nicht mal eben durch Einstellen von ein paar Tausend Leute Jahre in der Entwicklung einholen kann. Sieht auch Diess so.

 

Manche der traditionellen Autobauer werden in Konkurs gehen, fusionieren oder Kooperationen machen.

 

Wer das nicht glaubt, kauft die Toyota Aktie ;-)

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Lynch
vor 23 Minuten von herbert_21:

Wieso, ich sagte doch nur, dass die gesamte EV-Branche mit 50,60,70,80% Prozent wächst. Das sind Fakten.3

Und ich bestehe darauf, dass Tesla eben nicht weniger produziert, nur weil andere Hersteller auch EVs bauen. Das ist ein Uralt-Argument, dass schon vor 4,3,2,1 Jahren nicht gestimmt hat.

Ich kürze das gerne mit "the competition is coming"

 

Und du willst also Verbrenner mit EVs vergleichen. Erklär mir bitte mal, wo bei Euro 7 in der Herstellung die Einsparungsmöglichkeiten liegen?

Woher sollen denn eigentlich die ganzen anderen Anbieter die Batterien nehmen?

Wenn z.b. Ford denn Mach-E subventionieren muss, und bei jedem EV Geld verliert, wie schaut dann die Skalierung auf hohe Stückzahlen?

Was ist dem Umstand, dass jeder ID.3 ein nicht verkaufter Golf ist? Wenn ein Anbieter von Verbrennern EVs anbieten, verkauft er dann insgesamt mehr, oder schneidet man sich ins eigene Fleisch?

VW gab schon 2018 an, 44 Mrd zu investieren, wo kommen die her? Aus den Gewinnen bei den Verbrennern? Wird man neue Anleihen ausgeben? 

 

VW hat laut eigenen Angaben vor, einen dreistelligen Milliardenbetrag zu investieren. Gerüchteweise soll dieser in die Fertigung von Batterien fließen.

 

:von 500.000 auf 4 Mio oder mehr 2020->2025, ja. Ob x9 oder x10 ist dabei erst mal nicht so wichtig. In etwa so:

 

Konstant 52% p.a.

image.png.2b54c5eee175891c43e74bf78119a59f.png

 

oder 60% p.a.

image.png.18ec4856fecb3886a898e587f592096a.png

 

Man soll hier nicht so tun, als hätte Tesla einen Nachtteil, weil sie keine Fabriken hätten. Es ist einfach günstiger, eine Fabrik neu zu errichten, als eine bestehende umzurüsten.

Das hat Tesla in Freemont schmerzlich lernen müssen. Außerdem hat Tesla keine Schulden aus der Errichtung vergangener Fabriken, was vom Markt ganz klar als Wettbewerbsvorteil gesehen wird.

Man braucht nur die Assets Tesla durch die Schulden dividieren und dies mit traditionellen Autobauern vergleichen.

 

Und VW wird überleben, profitabel sein und eine Rolle spielen, das steht außer Frage. Ob sie, bezogen auf weltweite Verkäufe, autonomes Fahren auf Platz 1 vor Tesla liegen werden, wage ich zu bezweifeln. Das gilt inbesondere für den Bereich Software, wo man nicht mal eben durch Einstellen von ein paar Tausend Leute Jahre in der Entwicklung einholen kann. Sieht auch Diess so.

 

Manche der traditionellen Autobauer werden in Konkurs gehen, fusionieren oder Kooperationen machen.

 

Wer das nicht glaubt, kauft die Toyota Aktie ;-)

aha und wer einfach nur die rosa Brille aufhat der kauft Tesla oder wie?

Versteh mich nicht falsch ich himmle meine Investments nicht pausenlos an, manche Entscheidungen hinterfrage ich durchaus kritisch, das vermisse ich bei deinen postings schon.

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Bonny
vor 33 Minuten von herbert_21:

Es ist einfach günstiger, eine Fabrik neu zu errichten, als eine bestehende umzurüsten.

Das hat Tesla in Freemont schmerzlich lernen müssen.

 

Tesla hatte vor, Maschinen zu bauen, die Maschinen bauen. Schon vergessen?

War auch nur so ein hohles Geschwäsch von Herrn Murks und interessiert heute keine Sau mehr.

Heute baut man Tesla praktisch von Hand und legt daher bei jedem Auto noch drauf.

Bei VW baut man man auf den hochmodernen Produktionsstraßen jedes beliebige Auto mit jedem Antrieb.

Die Roboter kann man nämlich umprogrammieren.

Büro- und Sozialräume, Infrastruktur, wie el. Leitungen, Lackieranlagen usw. nutzt man beliebig weiter.

 

Wenn VW u.ä. nicht weiß, woher sie die Batterien bekommen sollen, frag ich mich, woher denn Tesla seine beziehen will?

Ach, man plant eine Batteriefabrik? Na dann.

Das tun aber die anderen Hersteller auch.

Wenn Gerüchte sagen, VW will 3 stellige Mrd. in die Batteriefertigung stecken, wie hoch ist die Investition, die Tesla anstellen muss?

Woher kommt das Geld?

 

 

 

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Holgerli
vor 27 Minuten von herbert_21:

Manche der traditionellen Autobauer werden in Konkurs gehen, fusionieren oder Kooperationen machen.

Das hatten wir doch alles schon bzw. sehen wir jetzt gerade:

 

- GM war schon mal pleite

- Chrysler hat erst mit Daimler und dann mit Fiat fusioniert

- Opel hat mit PSA fusioniert

- das hat alles nicht gereicht jetzt fusionieren Chrysler, FIAT. Opel, PSA und Citroen zu Stellantis

- Renault, Nissan und Mitsubishi wollten fusionieren haben es aber nicht geschafft

- VW denkt offen drüber nach Seat platt zu machen und Teile davon als neue BEV-Marke zu betreiben

- kleinere Marken wie die koranische Ssangyong haben binnen 10 Jahren zwei Insolvenzen hingelegt, trotz der Tatsache, dass man auch schon seit 1954 auf dem Markt ist

 

Ich gehe davon aus, dass die Stellantis-Konsolidierung keine Marktanteile bringen wird, sondern unter dem Strich deutlich Marktanteile (im Vgl. zu den Einzelmarken) kosten wird.

Desweiteren Denke ich, dass von Renault, Nissan und Mitsubishi auch maximal nur zwei überleben werden.

Auch wenn ich denke, dass VW überleben wird, denke ich, dass man sich auch gesund schrumpfen wird.

Bei GM bin ich mir nicht so sicher.

 

Schon allein bei den wenigen Herstellern sieht man m.M.n. nach, dass massig Marktanteile für Tesla und anderen neue Player übrig bleiben.

 

Und dann sind da ja noch:

- BMW

- Mercedes

- Toyota

- Suzuki

- Hyundai

- Kia

- etc.

 

Was die so zukünftig machen werden, steht IMO auch noch in den Sternen.

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Cai Shen
vor 6 Minuten von Holgerli:

VW denkt offen drüber nach Seat platt zu machen

Seat wird nicht "platt" gemacht, sondern derzeit als Marke neu positioniert. Wie z.B. Skoda auch, da gab es im Konzern einfach zu viele Dopplungen.

Dass sich das Management derzeit nicht zwischen sportlicher Ausrichtung (z.B. Formentor mit Audis 5-Zylinder) oder BEV only entscheiden kann, ist eine andere Geschichte.

 

vor 10 Minuten von Holgerli:

Ich gehe davon aus, dass die Stellantis-Konsolidierung keine Marktanteile bringen wird

Da geht es primär um Kostensenkungen durch Skaleneffekte. Da Alfa Romeo dadurch gerettet und die Modellpalette weiterentwickelt wird, von mir aus volle Unterstützung. :thumbsup:

Wenn jetzt noch das Management halbwegs begabt ist, gab es für alle Beteiligten auch kaum eine Alternative zu diesem radikalen Schritt.

In Sachen alternative Antriebe sind die Fusionierten sicherlich im weltweiten Vergleich das Schlusslicht.

 

vor 14 Minuten von Holgerli:

Hyundai / Kia

In Sachen Antriebstechnik sind die Südkoreaner sowohl bei den Verbrennern (mit Entwicklungszentrum in Deutschland!) als auch BEV als auch Wasserstoff mit führend.

Da dort sogar die Türen gerade eingebaut werden, mache ich mir bei einem Jahresabsatz von 3,75 Mio. Stück 2020 keine Sorgen um deren Zukunft.

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Halicho
vor 52 Minuten von Bonny:

 

Tesla hatte vor, Maschinen zu bauen, die Maschinen bauen. Schon vergessen?

War auch nur so ein hohles Geschwäsch von Herrn Murks und interessiert heute keine Sau mehr.

Heute baut man Tesla praktisch von Hand und legt daher bei jedem Auto noch drauf.

Bei VW baut man man auf den hochmodernen Produktionsstraßen jedes beliebige Auto mit jedem Antrieb.

Die Roboter kann man nämlich umprogrammieren.

Büro- und Sozialräume, Infrastruktur, wie el. Leitungen, Lackieranlagen usw. nutzt man beliebig weiter.

 

Wenn VW u.ä. nicht weiß, woher sie die Batterien bekommen sollen, frag ich mich, woher denn Tesla seine beziehen will?

Ach, man plant eine Batteriefabrik? Na dann.

Das tun aber die anderen Hersteller auch.

Wenn Gerüchte sagen, VW will 3 stellige Mrd. in die Batteriefertigung stecken, wie hoch ist die Investition, die Tesla anstellen muss?

Woher kommt das Geld?

 

 

 

Der Elektrotrump lügt am laufenden Band.

 

Batterien werden für Hyundai z.B. zukünftig von BYD produziert. Die haben sich auch dem E-Auto LKW und Bus verschrieben und das Management schafft es ganz ohne offensichtliche Lügen.

 

Investitionen ruinieren langfristig die Margen.

 

 

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Holgerli
vor einer Stunde von Cai Shen:

Seat wird nicht "platt" gemacht, sondern derzeit als Marke neu positioniert. Wie z.B. Skoda auch, da gab es im Konzern einfach zu viele Dopplungen.

Dass sich das Management derzeit nicht zwischen sportlicher Ausrichtung (z.B. Formentor mit Audis 5-Zylinder) oder BEV only entscheiden kann, ist eine andere Geschichte.

Genau, "Skaleneffekte" und "Marken neu positionieren". Also Klartext: Plattmachen.

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