liszt Februar 4, 2021 Dude wir haben 2021 du hast ein Jahr vergessen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fehd Februar 4, 2021 · bearbeitet Februar 4, 2021 von fehd Anderen Leuten keine Ahnung unterstellen um dann bei einem Wachstumsunternehmen mit Zahlen von 2013 kommen. Das muss man auch erst einmal in einem einzigen Beitrag schaffen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SilenceTaste Februar 4, 2021 Kann mich mal jemand mit den CO2-Zertifikaten aufklären, warum da alle so drauf rumhacken? Gerade in so nem massiven Wachstumsmarkt will man doch so viel wie möglich investieren und Anteile erobern..wozu denn am Anfang riesige Gewinne einfahren und unnötig Steuern drauf zahlen? Check ich nicht. Wenn die CO2-Zertifikate irgendwann mal nichts mehr einbringen, werden halt mal nen paar Preissenkungen ausgesetzt..bis dahin sollte man doch versuchen, so viele Marktanteile wie möglich zu bekommen und so viel wie möglich zu investieren. Verfolge Tesla nicht ständig und bin auch nicht investiert aber die CO2-Zertifikate gibt es nunmal...? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha Februar 4, 2021 vor 7 Minuten von fehd: Anderen Leuten keine Ahnung unterstellen um dann bei einem Wachstumsunternehmen mit Zahlen von 2013 kommen. Das muss man auch erst einmal in einem einzigen Beitrag schaffen. Es sind Zahlen von 2013 bis 2019. 2020 noch dazu wärre natürlich schöner. Das ist übrigens genau das, was bei einem Wachstumsunternehmen interessieren sollte. Tesla ist bzgl KGV halt nicht Big Tech, sondern neuer Markt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha Februar 4, 2021 vor 1 Minute von SilenceTaste: Kann mich mal jemand mit den CO2-Zertifikaten aufklären, warum da alle so drauf rumhacken? Gerade in so nem massiven Wachstumsmarkt will man doch so viel wie möglich investieren und Anteile erobern..wozu denn am Anfang riesige Gewinne einfahren und unnötig Steuern drauf zahlen? Check ich nicht. Wenn die CO2-Zertifikate irgendwann mal nichts mehr einbringen, werden halt mal nen paar Preissenkungen ausgesetzt..bis dahin sollte man doch versuchen, so viele Marktanteile wie möglich zu bekommen und so viel wie möglich zu investieren. Verfolge Tesla nicht ständig und bin auch nicht investiert aber die CO2-Zertifikate gibt es nunmal...? Tesla verkauft CO2 Zertifikate, die sie ja in ihrer Flotte nicht brauchen. (was prinzipiell dazu führt, dass sich Tesla beim berechneten CO2 Ausstoß der eigenen Flotte wie eine Flotte von Verbrennerfahrzeugen verhält PLUS den CO2 Ausstoß der Stromerzeugung). Sollte die Politik den Handel damit nicht mehr erlauben (was durchaus logisch wäre, das war ja mal ein entgegegnkommen an die Automobillobby) gibt es diese Einnahmen auch nicht mehr. Politische Rahmenbedingungen können sich schnell ändern, gearde im Mobilitätssektor sind in den nächsten Jahren noch enige Änderungen zu erwarten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fehd Februar 4, 2021 vor 23 Minuten von SilenceTaste: Kann mich mal jemand mit den CO2-Zertifikaten aufklären, warum da alle so drauf rumhacken? Gerade in so nem massiven Wachstumsmarkt will man doch so viel wie möglich investieren und Anteile erobern..wozu denn am Anfang riesige Gewinne einfahren und unnötig Steuern drauf zahlen? Check ich nicht. Wenn die CO2-Zertifikate irgendwann mal nichts mehr einbringen, werden halt mal nen paar Preissenkungen ausgesetzt..bis dahin sollte man doch versuchen, so viele Marktanteile wie möglich zu bekommen und so viel wie möglich zu investieren. Verfolge Tesla nicht ständig und bin auch nicht investiert aber die CO2-Zertifikate gibt es nunmal...? Weil es einer der wenigen Strohhalme ist, an denen sich die Shorts bei Tesla noch festklammern versuchen: "Aber ohne X,Y,Z wäre das Ergebnis negativ.". Ein Euro ist ein Euro. Ob der jetzt von Zertifikaten kommt oder aus dem Verkauf eines Autos ist, wie du schon schreibt egal. Das wird halt vorgeschoben weil der TeslaQ Fraktion die Argument ausgehen warum Tesla scheitern wird. vor 28 Minuten von Cepha: Tesla verkauft CO2 Zertifikate, die sie ja in ihrer Flotte nicht brauchen. (was prinzipiell dazu führt, dass sich Tesla beim berechneten CO2 Ausstoß der eigenen Flotte wie eine Flotte von Verbrennerfahrzeugen verhält PLUS den CO2 Ausstoß der Stromerzeugung). Sollte die Politik den Handel damit nicht mehr erlauben (was durchaus logisch wäre, das war ja mal ein entgegegnkommen an die Automobillobby) gibt es diese Einnahmen auch nicht mehr. Politische Rahmenbedingungen können sich schnell ändern, gearde im Mobilitätssektor sind in den nächsten Jahren noch enige Änderungen zu erwarten. Das ist kein Entgegenkommen der Autolobby sondern schafft die gleiche Ausgangslage für alle Hersteller. Gäbe es dieses Pooling nicht dann würde das zu einer Marktverzerrung führen. ZB VW subventioniert ihre BEV Verkäufe durch die eingesparten Strafen ihrer Verbrenner. VW könnte folglich günstiger anbieten als reine E-Auto Hersteller. Das ist offensichtlich nicht im Sinne des Gesetzgebers. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Februar 4, 2021 · bearbeitet Februar 4, 2021 von reko vor 51 Minuten von SilenceTaste: Kann mich mal jemand mit den CO2-Zertifikaten aufklären, warum da alle so drauf rumhacken? .. Verfolge Tesla nicht ständig und bin auch nicht investiert aber die CO2-Zertifikate gibt es nunmal...? Weil CO2 Zertfikate lt. Tesla CFO nur "eine handvoll Quartale" einen nennenswerten Beitrag leisten. Es ist üblich Gewinne um Einmaleffekte zu bereinigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha Februar 4, 2021 · bearbeitet Februar 4, 2021 von Cepha vor 35 Minuten von fehd: Das ist kein Entgegenkommen der Autolobby sondern schafft die gleiche Ausgangslage für alle Hersteller. Gäbe es dieses Pooling nicht dann würde das zu einer Marktverzerrung führen. ZB VW subventioniert ihre BEV Verkäufe durch die eingesparten Strafen ihrer Verbrenner. VW könnte folglich günstiger anbieten als reine E-Auto Hersteller. Das ist offensichtlich nicht im Sinne des Gesetzgebers. Kein Entgegenkommen der Autolobby sondern ein Entgegenkommen an die Autolobby. Gleiche Voraussetzungen gäbe es, wenn man eben nicht handeln dürfte, so wie bei Kühlschränken, Staubsaugern, Leuchtmitteln mit geetzlich vorgegebenen Grenzwerten beim Verbrauch. "Eingesparte Strafen" sind natürlich kein Wettbewerbsvorteil für VW. Wenn Du jetzt eine 10.000 Euro Strafe bekommst und Du kannst 5.000 Euro davon einsparen, wenn Du sofort in bar bezahlst, hast Du dann einen Vorteil gegenüber dem ohne Strafe? Wohl kaum. Tatsächlich ist das Handelssystem derzeit eher ein Wettbewerbsvorteil für Tesla. Ob es die europäische Politik lange mitmacht, wenn europäische Autobauer Milliarden an einen amerikanischen Autobauer zahlen müssen ist schon eine interessante Frage. Wirtschaftspolitisch erscheint mir das eher unklug. Auch Umweltpolitisch hat das System keinen Vorteil, denn offensichtlich komt es dadurch ja zu mehr CO2 Ausstoß als ohne das Handelssystem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fehd Februar 4, 2021 vor 20 Minuten von Cepha: Gleiche Voraussetzungen gäbe es, wenn man eben nicht handeln dürfte, so wie bei Kühlschränken, Staubsaugern, Leuchtmitteln mit geetzlich vorgegebenen Grenzwerten beim Verbrauch. Gleiche Voraussetzung gäbe es wenn VW ihre eigenen BEV nicht mit ihren Verbrennern gegenrechnen könnte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Seraphi Februar 4, 2021 @herbert_21 danke für das hochladen der Studie. Tesla hat beim FSD keine bzw. nur eine sehr geringe Skalierung was den Gesamtmarkt betrifft. Wieso sollte jemand bei Tesla Komponenten für Autonomes fahren (Hardware/Software) kaufen/mieten etc., die man bei Mobileye (Intel) günstiger und "unabhängiger" bekommt (vergleicht mal hier die Partner und die Masse). Tesla setz auf das Prinzip der Druckervermarktung, und will ja einen Tesla für ca. 21.000€ auf dem Marktbringen, bei dem dann vermutlich das FSD-Abo (kein Kunde wird in der Preisklasse einen Einmalbetrag bezahlen) die Kohle bringen soll. Die Leute die sich dieses Auto kaufen, werden dies auch sicher nicht nur 1-4 Jahre fahren. Daher klingt die Strategie auch zum teil schlüssig. Der negativ Gedanke ist hierbei nur Kleinwagen->Kurzstrecke! und bei gerade mal LVL 3 ist FSD eher ein Gadget! Jetzt könnte man 2 Thesen aufstellen: Je schneller Tesla den Kleinwagen auf den Markt bringt umso verzweifelter sind sie Je schneller Tesla den Kleinwagen auf den Marktbringt um so weiter sind sie mit FSD und den Akkupreisen Der stand der Dinge und die Marge im Bericht wird dann hier für mehr Erkenntnis sorgen. Es könnte ja funktionieren, so lange der Mart und andere Mitbewerber das gleiche Ziel des Abo Models verfolgen. Aber was wenn nicht? Und wie geduldig ist hierbei der Markt mit Tesla? Wenn Tesla hier nicht mit abstand der erste mit lvl4-5 ist und vorausgesetzt Verkaufte FSD Hardware genügt dann noch den Zukünften technischen Anforderungen kracht es hier gewaltig. Früher oder später werden Umsatzwachstum und Versprechen alleine nicht mehr ausreichen, da diese Strategie sehr Kapitalintensiv ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hauerli Februar 4, 2021 vor 11 Minuten von Seraphi: Tesla setz auf das Prinzip der Druckervermarktung, und will ja einen Tesla für ca. 21.000€ auf dem Marktbringen, bei dem dann vermutlich das FSD-Abo (kein Kunde wird in der Preisklasse einen Einmalbetrag bezahlen) die Kohle bringen soll. Wäre die logische Schlussfolgerung nicht, dass jemand der sich ein Auto für "nur" 21.000 Euro kauft auch weniger Geld ausgibt für teure Abonnements ? Wieso steht der günstige Autopreis eigtl nie im Widerspruch mit der Idee, dass das FSD diesen Ertragsverlust dann ausgleicht bzw. so exponentiell in die Höhe jagt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Februar 4, 2021 vor 20 Minuten von Hauerli: Wäre die logische Schlussfolgerung nicht, dass jemand der sich ein Auto für "nur" 21.000 Euro kauft auch weniger Geld ausgibt für teure Abonnements ? Ich möchte die Ausführungen von Seraphi gar nicht anzweifeln oder widerlegen, aber: - die Druckertinte ist unverzichtbarer Bestandteil der Funktion und muss gekauft werden - dem Kunden einen nicht oder nur für 500 km funktionierenden Tesla auszuliefern ist wohl zum Scheitern verurteilt. - FSD wird immer optional bleiben, solange ein Lenkrad verbaut ist. Das ist eher das optionale WLAN Modul zum Drucker. Manche Internet Provider haben z.B. das Funknetz schon gegen Gebühr im Router frei geschalten, ein funktionierendes Geschäftsmodell solange Routerzwang bestand. Die Analogie zur Tinte ist nämlich nicht das FSD sondern die Batterie. Wäre die wechselbar, später vielleicht sogar gegen ein XL Modell, könnte man das Auto mit geringer Kapazität ausliefern, den Akku vermieten und Upgrades anbieten. Das mit der Akkumiete hat allerdings bei Renault schon nicht so richtig gezündet. Obwohl es dem Kunden die Angst vor einem teuren Austausch des Akkus nehmen könnte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Februar 4, 2021 vor 6 Minuten von Cai Shen: Obwohl es dem Kunden die Angst vor einem teuren Austausch des Akkus nehmen könnte. Das Problem ist, dass ein Auto vielfach kein Gebrauchsgegenstand sondern ein Prestigeobjekt ist - gerade ein Tesla wird aus Imagegründen gekauft. So was möchte man besitzen nicht nur mieten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Februar 4, 2021 vor 7 Minuten von reko: Das Problem ist, dass ein Auto vielfach kein Gebrauchsgegenstand sondern ein Prestigeobjekt ist - Ich denke diese urdeutsche Denke ist mit ansteigendem Leasinganteil - aktuell selbst privat über 40% - bald erledigt. Ein Tesla im 20k Segment ist jetzt auch kaum noch Premium, auch wenn Audi das sogar A1 Käufern glaubhaft versichert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bonny Februar 4, 2021 Zu dem Thema hatte ich schon die Frage gestellt, von wie vielen (wenigen) Teslabesitzern man welche jährlichen Beträge erwarten muss, um den Aktienkurs zu begründen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
daywalker2000 Februar 4, 2021 17 minutes ago, Cai Shen said: Ich denke diese urdeutsche Denke ist mit ansteigendem Leasinganteil - aktuell selbst privat über 40% - bald erledigt. Ein Tesla im 20k Segment ist jetzt auch kaum noch Premium, auch wenn Audi das sogar A1 Käufern glaubhaft versichert. ich sehe das noch kritischer (nicht bezogen auf Tesla, gesamter Automarkt) - warum überhaupt noch klassische Modelle (Besitz / Leasing) annehmen? Unser Auto steht hier durch Corona nur herum, ich hab meine Frau schon (trotz schlechten Wetters) überzeugen können, das Auto eigentlich immer stehen zu lassen, direkt am Haus ist eine Carsharing-Station - falls dann in 10 Jahren autonomes Fahren kommt, wird's nur noch besser mit dem Carsharing Ich weiß ist ein Stadt"Problem", aber ich bin nicht der einzige, der sich einfach kein nächstes Auto mehr kaufen wird (aktuell Diesel, lebt vermutlich noch 5-10 Jahre ohne teure Reparaturen, selbst ein Spritpreis von 3-5€ würde mich nicht schocken, mehr als 5000km/Jahr wird das Auto eh nicht mehr bewegt), nun bin ich aber Generation Ü40, die jüngere Generation ist zumindest in den Städten noch viel weniger Auto-affin damit sich das nochmal ändert müsste in Deutschland schon so etwas wie in den USA passieren, also das bundesweit der ÖPNV massiv zurückgebaut wird (https://en.wikipedia.org/wiki/General_Motors_streetcar_conspiracy for the record, ich bin mir bewusst, dass es historisch nicht perfekt geklärt ist, ob die Auto Lobby da nun "Schuld" war oder nicht) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Februar 4, 2021 vor 2 Stunden von reko: Weil CO2 Zertfikate lt. Tesla CFO nur "eine handvoll Quartale" einen nennenswerten Beitrag leisten. Es ist üblich Gewinne um Einmaleffekte zu bereinigen. Im Jahr 2020 4 Quartale. Im Jahr 2021 4 Quartale. Im Jahr 2022 sehr wahrscheinlich auch 4 Quartale. Defintion "Einmaleffekte" nach reko: Mindestens 8 Quartale. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Februar 4, 2021 vor 3 Stunden von SilenceTaste: Kann mich mal jemand mit den CO2-Zertifikaten aufklären, warum da alle so drauf rumhacken? Es hackt nicht jeder drauf herum. Es hacken nur die drauf herum, die sich verwundert die Augen reiben, dass Tesla a.) mittlerweile ettliche Quartale und auch ein komplette Geschäftsjahr Gewinne macht b.) nicht Pleite gegangen ist c.) Musk keine Margin Call bekommen hat, sondern sehr, sehr reich geworden ist. Und die Punkte a.) bis c.) dürfen in deren Augen einfach nicht sein. Deswegen wird (versucht) alles klein zu reden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Februar 4, 2021 vor 16 Stunden von Michalski: 453 haben sie im Januar in Deutschland verkauft. Noch ein langer Weg mit exponentieller S-Kurve... Gähn. Hier nochmal für die Lernresistenten unter uns: - Die Autos wurden alle im Rekordquartal 4Q20 verkauft. - Es gibt aktuell keine Autos zu verkaufen - Schiffe mit neuen Autos sind gerade unterwegs und werden in 2 Wochen da sein Also das gleiche wie im - Januar 2020, 2019 - April 2020, 2019 - Juli 2020, 2019 - Oktober 2020, 2019 Oder anders gesagt: Willkommen in einem weiteren Rekordjahr für Tesla in dem Michalski dennoch sein immer gleiche Scharde abzuziehen versucht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Seraphi Februar 4, 2021 vor 42 Minuten von Hauerli: Wäre die logische Schlussfolgerung nicht, dass jemand der sich ein Auto für "nur" 21.000 Euro kauft auch weniger Geld ausgibt für teure Abonnements ? Wieso steht der günstige Autopreis eigtl nie im Widerspruch mit der Idee, dass das FSD diesen Ertragsverlust dann ausgleicht bzw. so exponentiell in die Höhe jagt. Das wäre sehr abhängig vom Gesamtmarkt, welches Model sich durchsetzt. Entweder man verlangt es per Vorkasse oder man sagt, du kannst dir die Leistung mieten, sobald du Lust darauf hast. Da kommt es meiner Meinung nach auf gutes Marketing an und ein günstigerer Preis ist nie zu unterschätzen. vor 32 Minuten von Cai Shen: Ich möchte die Ausführungen von Seraphi gar nicht anzweifeln oder widerlegen, aber: - die Druckertinte ist unverzichtbarer Bestandteil der Funktion und muss gekauft werden - dem Kunden einen nicht oder nur für 500 km funktionierenden Tesla auszuliefern ist wohl zum Scheitern verurteilt. - FSD wird immer optional bleiben, solange ein Lenkrad verbaut ist. Das ist eher das optionale WLAN Modul zum Drucker. Manche Internet Provider haben z.B. das Funknetz schon gegen Gebühr im Router frei geschalten, ein funktionierendes Geschäftsmodell solange Routerzwang bestand. Die Analogie zur Tinte ist nämlich nicht das FSD sondern die Batterie. Wäre die wechselbar, später vielleicht sogar gegen ein XL Modell, könnte man das Auto mit geringer Kapazität ausliefern, den Akku vermieten und Upgrades anbieten. Das mit der Akkumiete hat allerdings bei Renault schon nicht so richtig gezündet. Obwohl es dem Kunden die Angst vor einem teuren Austausch des Akkus nehmen könnte. Das mit der Batterie klingt hier schlüssig. Da in den nächsten Jahren sehr wahrscheinlich bessere Akkutechnologie auf den Markt kommt als Autonomes fahren lvl4-5. Aber steht hier Tesla nicht absolut mit dem Rücken zur wand? Wenn sie zum "Softwareuntenehmen" werden wollen brauchen sie massig Hardware auf der Straße. Was aber brutal auf die Marge drücken wird, wenn sie zu früh damit beginnen und einigen hier sicher der geduldsfaden platzen könnte, bis FSD auch das leistet was sein Name verspricht. Da aber aktuell Batterien das Nadelöhr sind, macht es doch wenig Sinn Batteriekapazität für 2-3 Kleinwagen zu opfern als z.b. für 1 Tesla S Plaid. Welche Modele hätten hier den größten Vorteil für Tesla? Für mich persönlich halte ich dann mal fest, das Tesla aktuell als Autohersteller zu bewerten ist, in den nächsten Jahren massiv Kapital benötigen wird und frühestens nach ein paar Jahren nach Einführung des Kleinwagens zum "Softwarunternehmen" werden kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski Februar 4, 2021 vor 1 Minute von Seraphi: Das wäre sehr abhängig vom Gesamtmarkt, welches Model sich durchsetzt. Entweder man verlangt es per Vorkasse oder man sagt, du kannst dir die Leistung mieten, sobald du Lust darauf hast. Was aber brutal auf die Marge drücken wird, wenn sie zu früh damit beginnen und einigen hier sicher der geduldsfaden platzen könnte, bis FSD auch das leistet was sein Name verspricht. Tesla bräuchte für ein Abomodell erst einmal eine funktionierende FSD-Technologie. Sie sind aber von Level 5 autonomen Fahren weiter weg als ein Wasserturm zum Mars fliegen wird. Was bisher geklappt hat, war den Fans tausende Dollar für ein nicht funktionierendes Feature aus der Tasche zu ziehen. Immerhin verkaufen sie FSD schon seit 2016 und die Autos sollen immer in Kürze vollautonom fahren können. Also im Prinzip immer zum Ende des Jahres/nächstes Jahr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Februar 4, 2021 vor 2 Stunden von Cai Shen: Obwohl es dem Kunden die Angst vor einem teuren Austausch des Akkus nehmen könnte. Dafür bietet quasi jeder Anbieter eines BEV eine Akku-Garantie über 160.000 bzw. 180.000km oder 8 Jahre an, was zuerst eintrifft. Also auf Defekt oder Kapazitätsverlust. Der max. Verlust liegt dann zw. 20 bis 40% (also Akku-Restkapa von min. 80 bis 60%). Damit sollte das Thema eigentlich gegessen sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Februar 4, 2021 · bearbeitet Februar 4, 2021 von reko vor 1 Stunde von Holgerli: Defintion "Einmaleffekte" nach reko: Mindestens 8 Quartale Nein, Definition nach Tesla CFO. Willst du sagen, dass das Tesla Management nicht kompetent für diese Beurteilung ist? Für die Ergebnisbereinigung ist entscheidend ob eine Einnahme auch in Zukunft erwartet werden kann. 2021/01/28/tesla-q4-earnings-profits-tsla-co2-regulatory-credits "CFO Zach Kirkhorn explained ... Regulatory sales ... possible for a handful of quarters ..." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
liszt Februar 4, 2021 12 minutes ago, Michalski said: Tesla bräuchte für ein Abomodell erst einmal eine funktionierende FSD-Technologie. Sie sind aber von Level 5 autonomen Fahren weiter weg als ein Wasserturm zum Mars fliegen wird. Was bisher geklappt hat, war den Fans tausende Dollar für ein nicht funktionierendes Feature aus der Tasche zu ziehen. Immerhin verkaufen sie FSD schon seit 2016 und die Autos sollen immer in Kürze vollautonom fahren können. Also im Prinzip immer zum Ende des Jahres/nächstes Jahr. Autonomes Fahren ist ein Prozess, kein singuläres Event. Diese Abstufung in Level 1-5 oder dein noch besser dein Marsvergleich sind wie so oft opportunistische Reduzierung von Komplexität um das eigene Weltbild weiter zu befeuern (oder sollte ich sagen, verbrennern?). Auch wird die Softwareentwicklung nicht stehen bleiben, wenn das Auto es mal autonom von der West- zur Ostküste schafft oder was es sonst noch für Turing-Test-Equivalente geben mag. Deine demagogisch anhauchende Rhetorik dampft mehr von Verbrenner-Agenda als mein Da Hong Pao first flush heute morgen! Derweil genieße ich den Ausblick auf ein fantastisches Jahrzehnt, natürlich an der Seite von Tesla! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Februar 4, 2021 vor 6 Minuten von reko: Nein, Definition nach Tesla CFO. Willst du sagen, dass das Tesla Management nicht kompetent für diese Beurteilung ist? Für die Ergebnisbereinigung ist entscheidend ob eine Einnahme auch in Zukunft erwartet werden kann. Es geht um diese Aussage von Dir: vor 3 Stunden von reko: Weil CO2 Zertfikate lt. Tesla CFO nur "eine handvoll Quartale" einen nennenswerten Beitrag leisten. Es ist üblich Gewinne um Einmaleffekte zu bereinigen. Wo hat das Tesla-Management gesagt: a.) Dass das nur "Einmaleffekte" sind? b.) Dass der Gewinn um diese "Einfmaleffekte" bereinigt wurde? Das sind doch Deine Aussagen, oder etwa nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag