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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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Lynch
vor 4 Minuten von Cepha:

Der aktuelle Tesla Kurs spiegelt bereits die Erwartung wider, dass in Zukunft die Hälfte aller Gewinne aller weltweiten Automobilhersteller bei Tesla landen werden.

 

On Tesla in 2021 jetzt 0,7 Mio oder 1 Mio PKW verkauft ist angesichts dieser eingepreisten Erwartung aus meiner Sicht praktisch egal.

Ach las mal gut sein, das verstehen die Tesla Fanbois nicht, die rechnen schon in Kurshöhen von Billionen und das für einen Mini Hersteller der nicht einmal 1% der weltweit produzierten Autos fertigt.

Das der Laden so gut wie nichts abwirft und nicht die gesamte Menschheit Tesla fahren wird ist denen egal, die sind wie die Lemminge.

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Gast240102
vor 32 Minuten von Baddschkappelui:

Siehste... Darauf wollte ich hinaus. Mein Vater hat ne C-Klasse, welche ich hin und wieder fahre. Wenn nun jemand behauptet, dass diese Schlitten über dem Leon Cupra angesiedelt wäre, dann hat er eben den Schlag nicht gehört. Hier ist viel subjektive Einschätzung am Start. Btw. mein Vater fährt regelmäßig meinen Cupra, weil er mit seinen 70Jahren nochma so en Auto fahren will. Diese Klassifizierung ist also einfach nur Schwachsinn, ich würd bspw. gerne mal den Fiesta mit über 200 PS durch den Odenwald treten. Aber nen Tesla??? Ja nun, der hat solide PS und entsprechende PS, ist aber ein vielfaches schwerer, hat wenige Vertragswerkstätten in der näheren Umgebung und kostet mehr. Nenne mir einen Grund, warum mich das Model3 bocken sollte?

....Ich finde die Klassifizierzung auch Schwachsinn, aber es ist die momentan übliche. Du musst den Tesla mal Probe fahren und ich garantiere Dir, dass Du es lieben wirst, wenn Du Cupra Leon ST fährst.  Eine so brutale und unmittelbare Beschleunigung erlebt man derzeit (außer bei Porsche im Taycan) nirgendwo und schon gar nicht für schmale 40 bis 50 kEUR. Durch die Batterie im Unterboden liegt der Schwerpunkt auch sehr tief und Du hast eine sehr gute, Go Kart artige Kurvenlage. Die Lenkung ist sehr direkt (fast etwas nervös). Insoweit hat man m.E. im Model 3 tatsächlich immer eher das Fahrgefühl der Kompaktklasse.

Der einzige Schwachpunkt sind Reichweite, Verarbeitung und Komfort auf der Langstrecke, weshalb für mich nur obere Mittelklasse in Frage kommt. Der Tesla ist gerade auf der Autobahn ab 120 km/h  eine laute, ungehobelte Radaukiste. Würde fast sagen, er hat da Fiesta Niveau. Für mich wirklich grottig.

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Holgerli
vor 7 Stunden von reko:

Zumindest billiger als Tesla dafür zu bezahlen E-Autos mit Verlust zu produzieren.

Nur weil Du den gleichen Mist immer und immer wieder wiederholst wird er nicht richtig.

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Holgerli
vor 7 Stunden von Cepha:

Der aktuelle Tesla Kurs spiegelt bereits die Erwartung wider, dass in Zukunft die Hälfte aller Gewinne aller weltweiten Automobilhersteller bei Tesla landen werden.

On Tesla in 2021 jetzt 0,7 Mio oder 1 Mio PKW verkauft ist angesichts dieser eingepreisten Erwartung aus meiner Sicht praktisch egal.

Was im Kurs nicht eingepreist sind sind irgendwelche unerwarteten Probleme.

Was für unerwartete Probleme?

Mittlerweile hat die Realität gezeigt, dass Tesla liefert.

Der Schwarze Schwan "Corona" hat zwar auch bei Tesla leichte Spuren hinterlassen aber ein sehr deutliches Wachstum auf Jahressicht von 36% und im letzten Quartal von über 60% zeigen, während andere Autohersteller teils deutliche Rückgänge in Produktion und Verkauf hinnehmen mussten, zeigen, dass "irgendwelche unerwarten Probleme" schon verdammt gigantisch sein müssten, dass Tesla vom Kurs abkommt.

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Gast240102
vor 9 Stunden von Cai Shen:

Alles Definitionsfrage, ich finde den Vergleich durchaus berechtigt.

Nimmt man Außenmaße und Basispreis als Grundlage des Vergleichs und läßt die Emotionen mal außen vor (Golf < Passat, Tesla = Premium :rolleyes:) sind die Gefährte sich gar nicht so unähnlich.

 

Automobiledimension.PNG

 

 

...ich sehe den Vergleich auch als berechtigt an und wollte nur darauf hinweisen, dass es sich um unterschiedliche Fahrzeugklassen handelt. Wie gesagt, auch ein Fiesta und ein BMW 7er lässt sich absolut berechtigt vergleichen.

Ich finde nur, wenn man auf Preisunterschiede abzielt, wäre ein Vergleich innerhalb einer Fahrzeugklasse, die sich durch das Grundmodell definiert zielführender. Es ist nämlich völlig logisch, dass ein Seat Leon Sportstourer aus der Kompaktklasse in der Regel günstiger als ein Mittelklasseauto ist. Das gilt auch in der Verbrennerwelt. 

Der Seat Leon IV als Grundmodell hat ein Länge von 4,38 und ist ein typischer Vertreter der Kompaktklasse.  https://de.wikipedia.org/wiki/Seat_Leon_IV. Ansonsten sind für die Klassenfestlegung weniger die Länge als vielmehr Radstand und Breite prägend.

 

In seiner Klasse (sportliche Premium Mittelklasse ) ist der Tesla im Vergleich zu den Fahrleistungen (Beschleunigung, Allrad) unschlagbar günstig. Michalski hatte schon öfters auf die Preissenkungen hingewiesen. Ein Auto, das in 4,4 Sek. auf 100 km/ beschleunigt, sehr gut ausgestattet ist ( Panoramadach, Soundsystem, elektrische Sitze usw.)  und knapp 580 km WLTP Reichweite zu einem Preis um 48 kEUR nach Förderung kostet, ist derzeit konkurrenzlos in seiner Klasse und zu dem Preis und den Unterhaltskosten bekommt man keinen Verbrenner mit ähnlichen Fahrleistungen.

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Life_in_the_sun
vor 2 Stunden von Holgerli:

Nur weil Du den gleichen Mist immer und immer wieder wiederholst wird er nicht richtig.

Dieser Satz bzw Feststellung gilt insbesondere für Dich :-*

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Dandy
· bearbeitet von Dandy

Wie groß war nochmal der potenzielle Markt für Autos der 40k€ Kategorie weltweit? Tesla muss 50% der Gewinne der Autobauer weltweit damit generieren um die aktuelle Bewertung zu rechtfertigen (geschweige denn, Kurssteigerungen von hier)? Ist eigentlich irgendjemandem klar, dass wir in einem, im internationalen Vergleich, ziemlich reichen Land leben und schon hierzulande nicht sonderlich viele Menschen soviel Geld für ein Auto aufbringen können/wollen? Wo sollen dann Chinesen, Inder und Co dieses Geld hernehmen? Der immer gern gehegte Marktanteilsvergleich mit dem 3er BMW zeigt es doch schon: Dieser Markt ist, international gesehen, nicht sonderlich groß. Die Mehrheit der weltweit verkauften Autos liegt preislich deutlich darunter. Da macht man dummerweise aber auch weniger Gewinn, erst recht bei Elektroautos.

 

Ein großer Autobauer wie Toyota, mit sehr effizienter Fertigung und weltweitem Vertriebs- und Produktionsnetz, ist im echten Massenmarkt (zwangsläufig) tätig und schafft einen Bruchteil des Gewinns, den Tesla damit einfahren müsste, um das Vielfache deren Bewertung zu rechtfertigen.

 

Also an die Tesla "Investoren" hier: Mit welchen Produkten und Stückzahlen soll Tesla die benötigten Gewinne einfahren können, mit denen die aktuelle Bewertung auch nur ansatzweise gerechtfertigt wäre? Holgerli, willst du es mal versuchen oder lieber der Frage ausweichen?

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fehd
vor 35 Minuten von Dandy:

Tesla muss 50% der Gewinne der Autobauer weltweit damit generieren um die aktuelle Bewertung zu rechtfertigen

Das stimmt halt nur bedingt. Tesla fertigt selbst mehr als andere Hersteller. In einem seriösen Vergleich müsste man auch Teile der Gewinne der Zulieferindustrie miteinrechnen. Dann wird man deutlich unter 50% sein. Es gab doch schon auf vorherigen Seiten die Modelle der Analysten und wie sie auf die aktuelle Bewertung kommen.

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Lynch
vor 19 Minuten von fehd:

Das stimmt halt nur bedingt. Tesla fertigt selbst mehr als andere Hersteller. 

Was? Tesla fertigt sicher nicht mehr als die anderen Hersteller.

Mehr E Autos vielleicht aber der Anteil am Gesamt Output ist sowas von gering.

Im Jahr werden ca. 70 Millionen Autos weltweit verkauft, Tesla schafft nicht einmal 1% davon.

Und dennoch ist Tesla mehr wert als viele Autobauer zusammen, eine Blase sondergleichen.

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Life_in_the_sun
vor 1 Minute von Lynch:

Und dennoch ist Tesla mehr wert als viele Autobauer zusammen, eine Blase sondergleichen.

Das wird in die Börsengeschichte als größte Blase nach der Tulpenzwiebelblase eingehen.

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Lynch
vor 2 Minuten von Life_in_the_sun:

Das wird in die Börsengeschichte als größte Blase nach der Tulpenzwiebelblase eingehen.

Genauso ist es, ohne Zweifel und die Tesla Fanbois checken es leider nicht.

Die Frage ist warum.

Bewertung, Umsatz und Gewinn sowie Fahrzeugoutput driften so weit auseinander das ein Zehntel des Kurses schon angemessen wäre.

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Warlock

Ich sag mal danke für Antworten. Bin aber mit den Argumenten nicht so recht zufrieden.

 

Das der Modell 3 200 PS hat ist ja schön, aber aus meiner Sicht nicht relevant. Mir geht es um ein möglichst günstiges Fahrzeug mit möglichst großer Reichweite. Hätte er 100PS und wäre entsprechend günstiger wärs mir recht, kann so gerade eben meinen 90 PS Polo ausfahren, wenn mal frei ist.

 

Bei der ganzen Euphorie, wie lange werden die Akkus wohl halten? Ein handelsüblicher Verbrenner schafft im Schnitt schon seine 250.000 km. Die etwas hochwertigeren PKW auch bis 350.000 kalkulativ.

 

Wenn ich das richtig verstanden habe kann ich das Auto wegwerfen, wenn der Akku platt ist. Ist bei einem Verbrenner nach 200.000 km nicht anders in der Regel, nur gibt es hier genug Erfahrungswerte womit man rechnen darf.

 

Ist schon einer von euch Tesla-Begeisterten 250.000 km mit seinem Tesla gefahren?

 

Alles gesagt gilt analog auch für die ID-Serie von VW. Als Kunde hab ich zur Zeit das Gefühl eher ein Beta-Tester der Industrie zu sein, der den Test auch noch bezahlen darf.

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Hauerli
Zitat

Bei Modellen des Elektroautobauers Tesla sind in den USA Probleme in der Sicherheitstechnologie festgestellt worden. Die Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA forderte das US-Unternehmen deshalb am Mittwoch in einem Brief auf, 158.000 Wagen zurückzuholen.

Ein Defekt am Bordcomputer habe zur Folge, dass die Rückfahrkamera und andere Sicherheitseinrichtungen nicht richtig funktionieren. Auch das Fahrerassistenzsystem Autopilot sei davon berührt. Betroffen seien 158.000 Autos der Reihen Modell S aus den 2012 bis 2018 sowie geländegängige Wagen des Modells X aus den Jahren 2016 bis 2018.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/tesla-soll-158-000-fahrzeuge-zurueckrufen-sicherheitsbedenken-a-75b3ad37-3253-4edf-86e4-44742155deae

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Life_in_the_sun
vor 1 Minute von Lynch:

Genauso ist es, ohne Zweifel und die Tesla Fanbois checken es leider nicht.

Die Frage ist warum.

Bewertung, Umsatz und Gewinn sowie Fahrzeugoutput driften so weit auseinander das ein Zehntel des Kurses schon angemessen wäre.

Stimmt. Anstatt zu sagen: jo, ich habe mit der Aktie gutes Geld verdient, aber das war es auch, lobhudeln sie Tesla und rechnen sich den Kurs schön. Fakten sind da eher störendes Beiwerk. 

Interessant finde ich auch die Bewertungsmethode von MS. Gut 80 % des heutigen Kurses sind nämlich Luftschlösser die vielleicht oder vielleicht auch nicht „gebaut“ werden. Einfach nur noch absurd.

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Holgerli
vor 20 Minuten von Warlock:

Das der Modell 3 200 PS hat ist ja schön, aber aus meiner Sicht nicht relevant. Mir geht es um ein möglichst günstiges Fahrzeug mit möglichst großer Reichweite. Hätte er 100PS und wäre entsprechend günstiger wärs mir recht, kann so gerade eben meinen 90 PS Polo ausfahren, wenn mal frei ist.

Das wiederum ist für mich kein Argument. Das trifft auch auf Mercedes, BMW und VW zu, wenn man sich die Ps-Zahlen der "Vergleichs"-Autos von Cai Shen anschaut.

Und zu Deinem 90PS-Polo: Wozu 90PS mein erster Polo (schon ein 6N) kam mit 60PS locker aus. Auf der anderen Seite steigen aber seit Jahren und auch ohne Tesla die durchschnittlichen PS-Zahlen in Deutschland deutlich.

Es gibt also einen Markt.

 

vor 20 Minuten von Warlock:

Ist schon einer von euch Tesla-Begeisterten 250.000 km mit seinem Tesla gefahren?

Ich kenne kaum einen Verbrenner in meinem Umfeld der 200.000km geschafft, soviel also zu den kalkulativen bis zu 350.000km.

Auf den Akku bekommst Du mittlerweile von (fast) jedem Hersteller 8 Jahre oder 180.000km Garantie.

Bezüglich der Laufleistungen: Schau im TFF-Forum nach, da gibt es Kilometer-König-Threads zu dem Thema

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 31 Minuten von Hauerli:

 

Mal sehen, wann die Chinesen und Europa nachziehen. Mit welchem Servicekonzept wird denn Tesla diesmal diesen Rückruf durchziehen? Service Center Kapazitäten sollen ja etwas knapp sein, habe ich gehört?

vor 33 Minuten von Warlock:

Ist schon einer von euch Tesla-Begeisterten 250.000 km mit seinem Tesla gefahren?

Alles gesagt gilt analog auch für die ID-Serie von VW. Als Kunde hab ich zur Zeit das Gefühl eher ein Beta-Tester der Industrie zu sein, der den Test auch noch bezahlen darf.

Bei Car and Driver läuft gerade ein Langzeittest vom Model 3. Bester Kommentar: We haven't had any other significant issues with our car since the replacement of the rear motor assembly that happened a year ago. According to the TeslaFi tracking tool we're using, our battery has lost 7 percent of its capacity since it was new. Ein Motortausch im ersten Jahr, aber sonst keine nennenswerten Probleme. Außer dass die Reichweite schon um 7% sank. Made my day! Der Durchschnittsverbrauch des Autos liegt übrigens bei angegebenen 19,6 Wh/km (dazu kommen noch die Ladeverluste). Bei einer 50 kWh Batterie im SR+ komme ich auf tatsächliche ~250 km Reichweite, beim aktuellsten Long Range mit 82 kWh Batterie sind es keine 420 km. Interessant.

vor 5 Minuten von Holgerli:

Ich kenne kaum einen Verbrenner in meinem Umfeld der 200.000km geschafft, soviel also zu den kalkulativen bis zu 350.000km.

Ich tippe eher auf Deine Unkenntnis. Mein erster Golf II hielt 386.000 Kilometer durch mit dem ersten Motor. Wohlgemerkt, ein Benziner, den ich nur verschrotten musste, weil die Nachbarin beim Ausparken im Regen ihm voll in die Seite gefahren ist und er zum Totalschaden erklärt wurde. Aber weiter im Text bei Car and Driver:

Zitat

Unsere Wartungskosten beliefen sich bisher auf 313 Dollar, was den Kosten für viele benzinbetriebene Fahrzeuge entspricht. Darin enthalten sind zwei ziemlich happige Gebühren von Teslas hauseigenem Servicenetzwerk: 103 Dollar für eine Reifenrotation und 210 Dollar für einen ungewöhnlichen Service, bei dem die Bremssättel unseres Autos geschmiert werden, was bei Autos in einem Bundesstaat wie unserem, der in den Wintermonaten Salz verwendet, um die Straßen vom Eis zu befreien, jährlich erforderlich ist. Dieser Service soll verhindern, dass die Bremsen festfressen, da sie nicht so oft benutzt werden, wenn die regenerative Bremsung der Elektromotoren häufiger zum Abbremsen des Autos eingesetzt wird als die herkömmlichen Reibungsbremsen. Ebenfalls ungewöhnlich, wenn auch nicht teuer, ist, dass der Schlüsselanhänger bereits eine neue Batterie brauchte. Wir haben auch 1.088 Dollar ausgegeben, um eine gesprungene Windschutzscheibe zu ersetzen, aber das lag nicht an Teslas. Quelle: 2019 Tesla Model 3 Long-Term Road Test: 20,000-Mile Update (caranddriver.com)

 

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Holgerli
vor 3 Minuten von Michalski:

Ich tippe eher auf Deine Unkenntnis. Mein erster Golf II hielt 386.000 Kilometer durch mit dem ersten Motor. Wohlgemerkt, ein Benziner, den ich nur verschrotten musste, weil die Nachbarin beim Ausparken im Regen ihm voll in die Seite gefahren ist und er zum Totalschaden erklärt wurde. Aber weiter im Text bei Car and Driver:

Jo, der Golf 2, das waren noch Zeiten. 70PS aus 2 Litern. Mach das mal mit 'nem Golf 5 bis 8 der 120PS oder 150PS aus 1,2 Litern mit Turbolader holt.

 

vor 4 Minuten von Michalski:

Bei Car and Driver läuft gerade ein Langzeittest vom Model 3. Bester Kommentar: We haven't had any other significant issues with our car since the replacement of the rear motor assembly that happened a year ago. According to the TeslaFi tracking tool we're using, our battery has lost 7 percent of its capacity since it was new. Ein Motortausch im ersten Jahr, aber sonst keine nennenswerten Probleme. Außer dass die Reichweite schon um 7% sank. Made my day! Der Durchschnittsverbrauch des Autos liegt übrigens bei angegebenen 19,6 Wh/km (dazu kommen noch die Ladeverluste). Bei einer 50 kWh Batterie im SR+ komme ich auf tatsächliche ~250 km Reichweite. Interessant.

Teslafi zeigt eine errechnete Reichweite aber eben nicht die reale Akku-Kapazität an. Die kann man nämlich nur direkt am Can-Bus auslesen.

Soviel zu Deiner Unkenntnis.

 

 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 44 Minuten von Warlock:

Bei der ganzen Euphorie, wie lange werden die Akkus wohl halten? Ein handelsüblicher Verbrenner schafft im Schnitt schon seine 250.000 km. Die etwas hochwertigeren PKW auch bis 350.000 kalkulativ.

 

Wenn ich das richtig verstanden habe kann ich das Auto wegwerfen, wenn der Akku platt ist. Ist bei einem Verbrenner nach 200.000 km nicht anders in der Regel, nur gibt es hier genug Erfahrungswerte womit man rechnen darf.

Perpsektivisch wird die Akkulebensdauer bei 1 bis 2 Millionen km liegen.

 

2.500 Vollzyklen ist heute ein normaler Wert für Industriezellen, 5.000 Vollzyklen sind in Zukunft nicht unwahrscheinlich und z.B. heute für geringer belastetete stationäre Akkus schon ein Zielwert.

 

Das ergeibt bei 400km Reichweite die o.g. Laufleistungen

 

Hier ist z.B. ein Smart ED mit 2000 Zyklen und 90% Akkukapazität: https://www.eqpassion.de/smart-electric-drive-90prozent-rest-nach-2000-zyklen

 

Jezt lass es am Ende die Hälfte sein wegen additiver kalendarischer Alterung, nicht idealen Temperaturen und Ultraschnelladung und man landet eben bei 500.000km bis 1 Mio km Lebensdauer.

 

Für den E-Motor sind 30.000 Betriebsstunden in fast ausschließlich Teillast auch eher ein Witz, bei 50km/h Schnitt sind das 1,5 Mio km.

 

Das Getriebe ist idR sehr simpel und einstufig, selbst rückwärts macht die Elektronik und nicht die Mecahnik

 

Bremsenverschließ beträgt nur 1/10tel.

 

Die Leistungseektronik sollte mit 30.000h in Teillast auch keine sonderlich großen Probleme haben.

 

Wir sind da heute noch nicht und die Industrie wird das (aus gutem Grund) auch nicht besonders schnell angehen, aber der ePKW hat das Potenzial, dass man sich mit 18 Jahren einmal den Glider kauft und oben drauf dann als Student das gebrauchte Campingbus Chassis, mit 25 das Sportwagen Chassis, mit 32 dann den Kombi und erst mit 50 ist es dann Zeit für was neues.

 

Das ist nur ekin Vorteil für Tesla, das können alle.

 

MfG

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Dandy

Die meisten Autos werden doch längst exportiert oder verschrottet, bevor der Motor aufgegeben hat. Das ist heute schon lange nicht mehr das Hauptproblem. Es gibt etliche Verschleißteile, die ab einem gewissen Alter einfach einen wirtschaftlichen Totalschaden bedeuten. Da ist das Elektroauto auch nicht anders. Irgendwann braucht es neue Dämpfer, eine Bremsanlage, der Rost macht sich überall breit, es gibt Kontaktprobleme wegen Feuchtigkeit, die Sitze sind durch etc. Da hilft dir ein Antrieb, der theoretisch eine Million Kilometer macht, auch nicht weiter. Irgendwann ist die Karre durch und die Instandhaltung lohnt sich nicht mehr, also kauft man eine neue.

 

Übrigens hat mein Auto die 200k locker geschafft. Motor schnurrt wie ein Kätzchen, so gut wie keine Wartung und Reparaturen an dem Auto gehabt. Ist ein Benziner. Ewig werde ich das Auto aber dennoch nicht weiterfahren. Irgendwann ist es halt einfach alt und nichts mehr wert. Bei einem Tesla nicht anders.

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Lynch
vor 1 Stunde von fehd:

Das stimmt halt nur bedingt. Tesla fertigt selbst mehr als andere Hersteller. In einem seriösen Vergleich müsste man auch Teile der Gewinne der Zulieferindustrie miteinrechnen. Dann wird man deutlich unter 50% sein. Es gab doch schon auf vorherigen Seiten die Modelle der Analysten und wie sie auf die aktuelle Bewertung kommen.

Anzahl der Fahrzeuge weltweit: 1,3 Milliarden, Neuwagen pro Jahr ca. 70 Millionen

Anzahl E Autos weltweit: ca. 10 Millionen, davon 500.000 von Tesla pro Jahr(2020).

 

wenn dann Fanbois wie holgerli ua. keine Rücksicht auf die realen Zahlen nehmen und nur mit technischem Schnickschnack herumwerfen ist das schlicht eine Realitätsverweigerung.

 

Da ist also Tesla der international als Fahrzeughersteller gemessen am gesamt Output eine verschwindende Rolle einnimmt.

Wenn man also Kurs/Umsatz/Gewinn Verhältnis kritisch hinterfragt heißt es bloß, Tesla wird steigen, Tesla Kritiker hassen ihr Geld uws.

 

Seht euch mal die Zahlen an und macht euch selbst ein Bild.

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 2 Stunden von Michalski:

210 Dollar für einen ungewöhnlichen Service, bei dem die Bremssättel unseres Autos geschmiert werden, was bei Autos in einem Bundesstaat wie unserem, der in den Wintermonaten Salz verwendet, um die Straßen vom Eis zu befreien, jährlich erforderlich ist.

Nach 5 Jahren mußte ich bisher bei meinen Benziner weder Bremsbeläge wechseln noch Bremssättel schmieren. Auch in meinen Bundesstaat wird Salz gestreut. Die Kosten für neue Bremsbeläge schätze ich auf 50€. Die Arbeitszeit ähnlich wie beim Schmieren. Meine Wartungskosten sind eindeutig günstiger.

Liegt vielleicht daran, dass im E-Auto Komponenten verwendet werden, die für Verbrenner optimiert sind.

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pillul

Die Dinosaurier OEMs haben für ein ähnliches Problem mit den Bremsen eine Softwarelösung etabliert.

Wird die Bremse längere Zeit nicht genutzt fahren die Kolben bis an den Druckpunkt automatisch raus.

Ziel ist einen etwaigen vorhanden Wasserfilm zu entfernen, da sonst im ersten Moment einer richtigen Bremsung nicht die übliche Bremskraft zur Verfügung steht.

Wieso TESLA die Bremse nicht periodisch automatisch auf und zu fahren lässt um die Freigängigkeit sicher zu stellen erschließt sich mir nicht. 

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dippi
2 minutes ago, pillul said:

Wieso TESLA die Bremse nicht periodisch automatisch auf und zu fahren lässt um die Freigängigkeit sicher zu stellen erschließt sich mir nicht. 

Tesla denkt eben auch hier out-of-the-box. Elektronisch den Kolben verfahren kann ja jeder.

Da kommen die abhängten, etablierten Hersteller auch noch hin! ^.^ (Achtung Sarkasmus)

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Holgerli
vor 1 Stunde von pillul:

Wieso TESLA die Bremse nicht periodisch automatisch auf und zu fahren lässt um die Freigängigkeit sicher zu stellen erschließt sich mir nicht. 

Also mein Model 3 macht das.

 

 

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