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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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herbert_21
vor 10 Stunden von Hauerli:

elon hat die kontaktlosen Übergabe wegen corona eingeführt? 

Aus dem 10-Q. In erster Linie wurde das eingeführt, um die Kapazität stemmen zu können. Das Inventory beträgt nach meinen Informationen 14d, sie sind also gut unterwegs bzw. hat es bis jetzt gut funkioniert. Aber die Steigerungsraten bei der Produktion machen hier große Anstrengungen notwendig, da Tesla bei die Logistik der Auslieferung nicht auf Vertragspartner deligiert.

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Hauerli
· bearbeitet von Hauerli
vor 39 Minuten von herbert_21:

Tesla safety 3Q Numbers

1 out of every 4.59mn with Autopilot and active safety features

1 every 2.24 mn miles w/o autopilot, and active safety features enabled

1 out ouf 1.79 mn miles driven w/o both

Industry average in the US: 1 every 479.000 miles

 

 

Bitte Quelle aufzeigen. 

Ich würd mir gerne ansehen , wie genau die Kategorisierung funktioniert.

 

Zitat

. ..Und damit in kürzester Zeit ein Problem löst, dass Corona erst geschaffen hat. Hint: es geht ums Abstand halten um soziale Kontakt zu vermeiden...

...Aus dem 10-Q. In erster Linie wurde das eingeführt, um die Kapazität stemmen zu können. ...

Um was gehts jetzt bei der Kontaktlosen Auslieferung ? 

Um Corona oder um die Kapazität ? 

Oder einfach nur um Kosteneinsparung und minimale Kundenreklamation bei der Übergabe ... 

Wenn der Kunde sein Auto in jedem Zustand annehmen muss um danach einen Kundenservice zu vereinbaren, hab ich die Probleme verschoben in die Zukunft verschoben, so einfach ist das. 

Das hat nix mit innovativen Methoden zutun sondern ist wieder mal eine reine Verschleierungstaktik wie man sie an jeder Ecke bei Tesla erlebt, siehe 10-Q.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21
Zitat

Verschleierungstaktik

Kann man gerne glauben oder so sehen. Aber so etwas ist eine Meinung, jedoch keine Diskussionsgrundlage. Sorry.

 

Zitat

Bitte Quelle aufzeigen. 

Eigene Zahlen von Tesla: https://www.tesla.com/VehicleSafetyReport - 3Q

Zitat

In the 3rd quarter, we registered one accident for every 4.59 million miles driven in which drivers had Autopilot engaged. For those driving without Autopilot but with our active safety features, we registered one accident for every 2.42 million miles driven. For those driving without Autopilot and without our active safety features, we registered one accident for every 1.79 million miles driven. By comparison, NHTSA’s most recent data shows that in the United States there is an automobile crash every 479,000 miles.

 

P.S. Google ist dein Freund. Alles da.

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herbert_21
vor 23 Stunden von Holgerli:

Tesla (TSLA) announces up to $12 billion investment for electric car and battery factories in just 2 years

 

Inkl. der Ankündigung für den nächsten US-Standort der für den Semi und den Roadster aus dem Boden gestampft wird.

 

Wenn Tesla so weiter macht, kann ich mit meiner 46% Wachstum (vehicle sales, YoY) einpacken. Viel zu pessimistisch.

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Michalski
vor 3 Stunden von herbert_21:

Tesla safety 3Q Numbers

1 out of every 4.59mn with Autopilot and active safety features

1 every 2.24 mn miles w/o autopilot, and active safety features enabled

1 out ouf 1.79 mn miles driven w/o both

Industry average in the US: 1 every 479.000 miles

Auch die Tesla Vehicle Safety Reports sind hochgradig irreführend und die Zahlen völlig aus der Luft gegriffen. In der NHTSA-Statistik geht es um "Unfälle", während Tesla von "Unglücken" spricht. Telsa erklärt nicht, was sie mit "Unglück" meinen und worin der Unterschied besteht. Die NHTSA zählt die bei der Polizei gemeldeten Unfälle, damit auch z.b. einfache Parkplatzrempler oder leichte Unfälle im Stadtverkehr. Tesla kann die remote gar nicht zählen, daher liegt die Vermutung nahe, dass Tesla nur Unfälle mit Airbagauslösung zählt, die an Tesla zurückgemeldet werden. Ohne eine Möglichkeit herauszufinden, was Tesla mit einem "Unglück" meint, kann man die Zahlen überhaupt nicht vergleichen. Daher sollte Tesla nicht implizieren, dass sie vergleichbar wären. 

 

Weiterhin interessant ist das Verhältnis von Meilen mit eingeschaltetem Autopiloten im Vergleich zum ausgeschalteten Betrieb. Lies dazu mal Teslas Aren’t Safer On Autopilot, So Researchers Calling For Driver Monitoring May Be Right (forbes.com). Dort wurde das mit den Q4 2019-Zahlen mal beleuchtet:

 

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Tesla vergleicht übrigens seine Daten aus der COVID-19-Zeit, wo die Unfälle deutlich zurückgingen (vermutlich wegen des geringeren Verkehrsaufkommens) mit NHTSA-Zahlen von vor der Pandemie. Auch das ist irreführend.

 

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vor 2 Stunden von herbert_21:

Das Inventory beträgt nach meinen Informationen 14d, sie sind also gut unterwegs bzw. hat es bis jetzt gut funkioniert.

Mach Dir doch mal den Spaß und tracke die Anzahl der Mehrautos im Bestand vs. Anstieg von Finished Goods pro Quartal und erklär dann mal, warum sie gut unterwegs sein sollen. Mal zum Vergleich: Tesla erhöhte den Fahrzeugbestand um 5.736 gegenüber dem Vorquartal und Finished Goods stieg um $295 Mio. Das entspricht impliziten Herstellungskosten von $51.430 pro Fahrzeug im Bestand. Im Quartal davor reduzierte Tesla den Fahrzeugbestand um 8.378 Autos und Finished Goods sank um $582 Mio. Das entspricht impliziten Kosten von $69.467 pro Fahrzeug. Bin ich der Einzige, dem diese Entwicklung spanisch vorkommt?

 

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Holgerli
vor 41 Minuten von herbert_21:

Wenn Tesla so weiter macht, kann ich mit meiner 46% Wachstum (vehicle sales, YoY) einpacken. Viel zu pessimistisch.

Ja aber wenn man jetzt wirklich mal ausrechnen würde was die 12 Mrd an Produktions-Kapazität in 2023 bedeuten, dann würden hier einige wirklich steil gehen. :D

Disclaimer: Ich rechne damit, dass auch 2023 Produktions-Kapazität annähernd der realen Fertigung in Stück und den realen Verkäufen entspricht.

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Life_in_the_sun
vor 34 Minuten von Holgerli:

Ja aber wenn man jetzt wirklich mal ausrechnen würde was die 12 Mrd an Produktions-Kapazität in 2023 bedeuten, dann würden hier einige wirklich steil gehen. :D

Disclaimer: Ich rechne damit, dass auch 2023 Produktions-Kapazität annähernd der realen Fertigung in Stück und den realen Verkäufen entspricht.

Produktion heißt produziert, aber eben nicht unbedingt verkauft. Oder irre ich mich ?

Hast Du eine Glaskugel, oder woher kommt Deine Einschätzung ?? Bitte jetzt nicht Deine üblichen Phrasen von wegen Tesla treibt alle anderen Fahrzeughersteller vor sich her, haben das beste E-Auto etc. Solche Aussagen halte ich für hochgradig infantil und wenig intellektuell stimulierend.

 

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Bonny
vor 5 Stunden von herbert_21:

Tesla safety 3Q Numbers

1 out of every 4.59mn with Autopilot and active safety features

1 every 2.24 mn miles w/o autopilot, and active safety features enabled

1 out ouf 1.79 mn miles driven w/o both

Industry average in the US: 1 every 479.000 miles

Die Zahlen sind ohne Aussagekraft.

Es wäre etwa so, als ob man behauptet, fahren mit Fernlicht wäre für weniger Unfälle verantwortlich.

Üblicherweise benutzt man Fernlicht bei freier Strecke über Land, wo es eben weniger Unfälle gibt, als in der Stadt, oder bei dichtem Verkehr.

Aber ein netter Versuch, den technischen Rückstand von Tesla schönzureden.

 

 

 

 

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fancY
· bearbeitet von fancY
vor 1 Stunde von Michalski:

Auch die Tesla Vehicle Safety Reports sind hochgradig irreführend und die Zahlen völlig aus der Luft gegriffen. In der NHTSA-Statistik geht es um "Unfälle", während Tesla von "Unglücken" spricht. Telsa erklärt nicht, was sie mit "Unglück" meinen und worin der Unterschied besteht. Die NHTSA zählt die bei der Polizei gemeldeten Unfälle, damit auch z.b. einfache Parkplatzrempler oder leichte Unfälle im Stadtverkehr. Tesla kann die remote gar nicht zählen, daher liegt die Vermutung nahe, dass Tesla nur Unfälle mit Airbagauslösung zählt, die an Tesla zurückgemeldet werden. Ohne eine Möglichkeit herauszufinden, was Tesla mit einem "Unglück" meint, kann man die Zahlen überhaupt nicht vergleichen. Daher sollte Tesla nicht implizieren, dass sie vergleichbar wären. 

Natürlich erklärt Tesla was ein Accident ist unter Methodology im Tesla Vehicle Safety Reports.

Das Gegenteil deiner Behauptung ist der Fall:

"To ensure our statistics are conservative, we count any crash in which Autopilot was deactivated within 5 seconds before a crash, and we count all crashes in which the crash alert indicated an airbag or other active restraint deployed. In practice, this correlates to nearly any crash at about 12 mph (20 kph) or above, depending on the crash forces generated. On the other hand, police-reported crashes from government databases are notoriously under-reported, by some estimates as much as 50%, in large part because most fender benders are not investigated. We also do not differentiate based on the type of crash or fault, and in fact, more than 35% of all Autopilot crashes occur when the Tesla vehicle is rear-ended by another vehicle. In this way, we are confident that the statistics we share unquestionably show the benefits of Autopilot."

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 2 Stunden von herbert_21:

Wenn Tesla so weiter macht, kann ich mit meiner 46% Wachstum (vehicle sales, YoY) einpacken. Viel zu pessimistisch.

Für Dich sind die Auslieferungen ja das Maß aller Dinge. Hast Du mal die letzten Quartale Dir angesehen, wie das tatsächliche Wachstum aussah und was Tesla im Q4 wachsen muss, um für 2020 die 46% Wachstum zu erreichen, die Du so selbstverständlich voraussetzt?

         2020      2019     YoY %
Q4              112.000
Q3    139.300    97.000   + 43,6%
Q2     90.650    95.200   -  4,8%
Q1     88.400   ~63,000   + 40,3%

Q1-Q3 318.350   255.000   + 24,8%
Q1-Q4 536.112   367.200   + 46,0%

Aktuell sind sie mit 24,8% Wachstum YTD ja noch relativ weit weg von Deiner Schätzung. Glaubst Du wirklich daran, dass sie 217.762 Fahrzeuge im Q4 ausliefern werden? Wenn nein, was macht das mit Deiner Grundannahme und wie verändert das Deine Bewertung von Tesla?

 

Zu China hier noch ein schöner Datenpunkt. Anzahl der versicherten Privatfahrzeuge <10.000 im September. Gesamtanzahl -5,7% im Vergleich zum Vormonat. Mir gibt das zu denken, was den Bedarf in China angeht, wenn man gleichzeitig Inventory nach Europa (und zeitgleich aus Amerika Autos nach Südkorea) verschifft.

 

vor 21 Minuten von fancY:

Natürlich erklärt Tesla was ein Accident ist unter Methodology im Tesla Vehicle Safety Reports.

Das Gegenteil deiner Behauptung ist der Fall:

"To ensure our statistics are conservative, we count any crash in which Autopilot was deactivated within 5 seconds before a crash, and we count all crashes in which the crash alert indicated an airbag or other active restraint deployed. In practice, this correlates to nearly any crash at about 12 mph (20 kph) or above, depending on the crash forces generated. On the other hand, police-reported crashes from government databases are notoriously under-reported, by some estimates as much as 50%, in large part because most fender benders are not investigated. We also do not differentiate based on the type of crash or fault, and in fact, more than 35% of all Autopilot crashes occur when the Tesla vehicle is rear-ended by another vehicle. In this way, we are confident that the statistics we share unquestionably show the benefits of Autopilot."

Dann habe ich die Definition überlesen. Die scheint auch relativ neu zu sein. Vor 10 Tagen stand die noch nicht drin: Tesla Vehicle Safety Report | Tesla (archive.org) Danke für den Hinweis, aber wieso resultiert daraus das Gegenteil? Tesla zählt also nur, wenn der Airbag auslöst oder andere aktive Sicherheitsmaßnahmen aktiviert werden (was immer das heißt). Das bedeutet, dass alle Unfälle mit niedrigeren Geschwindigkeiten nicht mit reinzählen und wann bei Tesla der Airbag auslöst (und damit gezählt wird), ist ja ein eigenes Thema: 

 

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Auf jeden Fall geben sie damit sogar selbst zu, dass sie Äpfel mit Birnen vergleichen.

vor 1 Stunde von Holgerli:

Ja aber wenn man jetzt wirklich mal ausrechnen würde was die 12 Mrd an Produktions-Kapazität in 2023 bedeuten, dann würden hier einige wirklich steil gehen. :D

Disclaimer: Ich rechne damit, dass auch 2023 Produktions-Kapazität annähernd der realen Fertigung in Stück und den realen Verkäufen entspricht.

Der einzige, der hier regelmäßig steil geht, bist Du.

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Michalski

Hier mal ein Beispiel, warum FSD kein Full Self Driving ist. Keine eineinhalb Minuten hat es gebraucht bis zum manuellen Eingriff. Man kann sagen, die Drohne hast einen besseren Autopiloten als Tesla.

 

Skydio following Tesla Model 3 FSD BETA 2020.40.8.11 - YouTube

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herbert_21
vor 1 Stunde von Bonny:

Die Zahlen sind ohne Aussagekraft.

Es wäre etwa so, als ob man behauptet, fahren mit Fernlicht wäre für weniger Unfälle verantwortlich.

Üblicherweise benutzt man Fernlicht bei freier Strecke über Land, wo es eben weniger Unfälle gibt, als in der Stadt, oder bei dichtem Verkehr.

Aber ein netter Versuch, den technischen Rückstand von Tesla schönzureden.

Weil ich gefragt wurde:

Die Trolle in diesem Thread sind alles Bären.

Businessinsider sind alles Bären.

Wer in diesem Thread Fakten postet, bekommt an Haufen emotionale Postings zurück. Man wird in einer Tour in einem Ton angeredet, wo man in jeder Kneipe längst aufs Maul bekommen hätte.

Schaltet sich die Forenleitung ein, erklärt sie einem, das das alles ein Wahnsinn ist mit der Überbewertung von Tesla, und ganz sicher ein Hype, wie damals in den 2000ern. Weil Tesla ist so stark gestiegen, und wenn heute alle Verbrenner fahren, ist das sicher auch in 10 Jahren noch so, man "könne sich das nicht vorstellen".

 

Aber egal. Wir brauchen eh keine sachliche Debatte. Einzeiler machen ja auch viel mehr Spaß.

 

@Michalski als Jemand, der stets mit Belegen kommt, danke dafür: Soll das jetzt heißen, Verbrenner ohne Autopilot sicherer sind?

Sagen wir so, von einer Zulassung in Europa ist Tesla noch weit entfernt.

 

@Bonny Problem ist, bei deinem Verbrenner gibt's das Feature (Autopilot, nicht Fernlicht) aber nicht, und daher auch keine niedrigeren Unfallzahlen. Also keine Ahnung, was deine Argumentation soll.

 

Ich übe also schon mal die Diktion ein, ist eh alles okay hier.

Technischer Rückschritt Teslas -  was für ein Bullshit. Alles Trolle hier. Keine Ahnung von EVs, und rechnen wollen sie auch nicht. Alles muss man ihnen erklären, weil sie wirklich gar nichts wissen.

 

 

@Life_in_the_sun

Zitat

 

Produktion heißt produziert, aber eben nicht unbedingt verkauft. Oder irre ich mich ?

Hast Du eine Glaskugel, oder woher kommt Deine Einschätzung ?? Bitte jetzt nicht Deine üblichen Phrasen von wegen Tesla treibt alle anderen Fahrzeughersteller vor sich her, haben das beste E-Auto etc. Solche Aussagen halte ich für hochgradig infantil und wenig intellektuell stimulierend

 

Bin ich aber froh , dass dein Beitrag sachlich und mit Wertungen zurückhaltend ist... 

 

Ich hab's satt.

 

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herbert_21
Am 22.10.2020 um 12:08 von fehd:

1. Zertifikatverkäufe:

Werde nie verstehen, was diese ganze Diskussion soll. Andere Hersteller finanzieren ihre e-Autos quer weil sie ansonsten Strafzahlungen hätten. Tesla soll gegen andere Hersteller preislich mithalten, die bewusst Verluste bei ihren e-Autos in Kauf nehmen? EU und Co. haben den Handel dort ausdrücklich erlaubt, damit eben genau das verhindert wird. Warum ist jetzt ein Zertifikate $ weniger Wert ist als ein "normaler" $? 

 

2. Gewinn auch ohne Zertifikate

Auch ohne die Credits hat Tesla einen Gewinn erzielt. Dass die ganzen Milchmädchenrechnungen von den Teslakritikern hier das Gegenteil zeigen sollen ist schon klar. "331 Mio $ GAAP Profit minus 397 Mio $ regulatory credits ist weniger als 0!!!" Das zeigt jetzt nicht, dass man Bilanzen richtig lesen kann. Tesla muss auf die 397 Mio $ Credits Steuern und Abgaben zahlen. Wenn man diese rausrechnet, dann bleibt ein GAAP Profit. Michalski als selbsternannter Tesla- und Bilanzexperte wird das sicher bald machen, weil er ja so sehr an einer konstruktiven und transparenten Diskussion hier im Faden interessiert ist.

 

3. Kapazität vs. Produktion

Hier stellen manche auch wieder zur Schau wie wenig Ahnung sie von diesen Begriffen haben und mit Aussagen wie "69% Auslastung" um sich werfen und das auf mangelnde Nachfrage zurückführen. Eine Fabrik wird nie ihre maximale Kapazität auf Dauer abrufen können. Sei es weil man Maschinen warten muss, Verbesserungen durchführt oder Feiertage die Bänder komplett stilllegen. 

Ist zwar schon ein Weilchen her, aber: danke!

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Holgerli

Ich lass es einfach mal unkommentiert stehen. :D

 

Politik und Autobauer zögern - Autopilot könnte Millionen Crashs verhindern

 

Während Tesla seine Autos bereits mit autonomen Assistenzsystemen auf die Straße schickt, zögern deutsche Hersteller. Auch die Politik bewege sich im Schneckentempo, sagt Autoexperte Dudenhöffer. Seiner Analyse zufolge könnte die Technologie die meisten Unfälle auf deutschen Straßen verhindern.

 

Durch den schnelleren Einsatz aktuell bereits vorhandener Technologie zum autonomen Fahren ließe sich die Zahl der Verkehrsunfälle in Deutschland dramatisch reduzieren. Das ist das Ergebnis einer Analyse des Auto-Experten Ferdinand Dudenhöffer vom Center for Automotive Research (Car) der Universität Duisburg-Essen. Dudenhöffer setzt dazu die Unfallhäufigkeit im deutschen Straßenverkehr in Vergleich zu den vom E-Autohersteller Tesla veröffentlichen Sicherheitsdaten seiner Autos mit verschiedenen Assistenzsystemen in den USA.

 

 

 

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Lehmann
vor 3 Stunden von Michalski:

Hier mal ein Beispiel, warum FSD kein Full Self Driving ist. Keine eineinhalb Minuten hat es gebraucht bis zum manuellen Eingriff. Man kann sagen, die Drohne hast einen besseren Autopiloten als Tesla.

 

Skydio following Tesla Model 3 FSD BETA 2020.40.8.11 - YouTube

Immerhin werden Stopschilder ignoriert, dann ist FSD im deutschen Verkehr bestens aufgehoben.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 3 Stunden von Holgerli:

Ich lass es einfach mal unkommentiert stehen. :D

Politik und Autobauer zögern - Autopilot könnte Millionen Crashs verhindern

 

Während Tesla seine Autos bereits mit autonomen Assistenzsystemen auf die Straße schickt, zögern deutsche Hersteller. Auch die Politik bewege sich im Schneckentempo, sagt Autoexperte Dudenhöffer. Seiner Analyse zufolge könnte die Technologie die meisten Unfälle auf deutschen Straßen verhindern.

Ja, vielleicht die von Deutschen Autobauern, aber FSD von Tesla nachweislich nicht. Aber warte, Dudenhöffer, da war doch was. Wie ist das denn mit den 20.000 Model 3 ausgegangen in Deutschland 2019? Haben sie die Hälfte davon geschafft?

Zitat

„Klappt es mit der Produktion und einem frühen Verkaufsstart von Model 3 in Deutschland, sind für Tesla insgesamt bis zu 20.000 Verkäufe hierzulande in 2019 möglich“, schreibt Ferdinand Dudenhöffer vom Center Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen in einer Marktstudie, die der WirtschaftsWoche vorliegt. Tesla läge damit weit vor den in diesem Jahr in Deutschland erfolgreichsten E-Autos.

 Soviel zu seinen Analysen.

vor 3 Stunden von herbert_21:

Bin ich aber froh , dass dein Beitrag sachlich und mit Wertungen zurückhaltend ist... 

Ich hab's satt.

Vielleicht mal etwas weniger aus der Tesla-Fanblase hier ungefiltert abladen und mehr auf Argumente eingehen. Davon lebt eine Diskussion. Siehe Deine 46% Wachstum jedes Jahr. Wie sieht es denn damit nun aus?

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Cai Shen
vor 11 Stunden von herbert_21:

1 out ouf 1.79 mn miles driven w/o both

Industry average in the US: 1 every 479.000 miles

Was mir an den Zahlen sofort aufgefallen ist, und das hat mit dem FSD erstmal rein garnichts zu tun, da passt was nicht.

Warum sollte ein Tesla ohne eingeschaltete Sicherheitsfeatures in 4x weniger Unfälle verwickelt sein als der Durchschnittswagen? 

Ein Tesla hat ja weder 4x bessere Bremsen noch überdurchschnittlich geschulte Fahrer. 

Das leuchtet überhaupt gar nicht ein und lässt nur einen Schluss zu: beide Statistiken sind auf unterschiedlicher Basis erstellt und nicht vergleichbar. 

Nur wenn wenn es schon an dieser Stelle knirscht, dann kann man auch die weiteren Angaben "mit Assistenten" nicht unkritisch  gegeneinander stellen. 

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Tradeoff

@Bonny hat’s schon geschrieben, aber scheinbar gabs Missverständnisse.

 

Will man die Fähigkeiten von Fahrassistenzsystemen evaluieren, so bietet sich die Unfallhäufigkeit an, aber auch andere Kennzahlen, wie bspw. Todesfälle, Schadenshöhe oder ähnliches. Durch Verwendung eines solchen Systems sollten die Zahlen rückläufig sein, d.h. es zeigen sich Effekte.

 

Bei der Bestimmung der Werte sollte man darauf achten ähnliche Umweltbedingungen zu vergleichen.

 

Ein Beispiel: Ich biete die Funktion „aktiver Fussgängerschutz“ an. Das Prinzip ist denkbar simpel; ab 150 km/h leuchtet eine kleine LED auf. Ansonsten passiert gar nix - es gibt keine weitere Funktion.

 

Vergleiche ich nun die Wirksamkeit (Unfälle mit Fußgängern je km) werde ich signifikante Effekte feststellen; das liegt aber eher daran, dass das Tempo bevorzugt auf Autobahnen erreicht wird, wo wenig Fußgänger zu finden sind.

 

Daher bitte vorsichtig sein bei solchen Vergleichen; es gibt viele Faktoren die so ein Ergebnis stark beeinflussen können (Zeit, Ort, Fahrer, usw.). 
 

Will man nun aber nicht die Wirksamkeit eines Fahrassistenzsystems prüfen, sondern die Fähigkeit eines autonom steuernden Systems, dann muss man zwingend manuelle Eingriffe ins System mit in die Betrachtung aufnehmen.

 

Wieder ein plakatives Beispiel: Ich hab ein Fahrzeug, dass die Spur halten kann und Tempolimits versteht. Es ist nicht in der Lage Haltezeichen / Ampeln / Vorfahrten zu erkennen, noch erkennt es Hindernisse / andere Verkehrsteilnehmer.

 

Im Wissen um die Funktionslücken werde ich als „Fahrer“ diese Defizite ausgleichen, also entsprechend reagieren und eingreifen. Kann in der Unfallstatistik super ausschauen - obwohl wir uns einig sind, dass das System zum autonomen Fahren nicht taugt.

 

Kurzum: bei Statistiken bitte immer kritisch die Methodik genau betrachten. Der Vollständigkeit halber: auch wenn eine Methodik Mist ist und die keinerlei Wirksamkeit beweist heißt es nicht, dass es keine gibt.

 

Die Tesla Methodik hab ich mir nicht angeschaut und daher will ich mir auch keine Einschätzung erlauben; daher bitte den Beitrag als allgemeinen Diskussionsbeitrag betrachten.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 8 Stunden von Tradeoff:

Im Wissen um die Funktionslücken werde ich als „Fahrer“ diese Defizite ausgleichen, also entsprechend reagieren und eingreifen. Kann in der Unfallstatistik super ausschauen - obwohl wir uns einig sind, dass das System zum autonomen Fahren nicht taugt.

Im Grunde ist jedes Abschalten von FSD ein Votum, dass der Fahrer meint FSD wäre mit der Situation überfordert.

Die Beta Version wird nur an besonders sichere Fahrer (und loyale Kunden) ausgeliefert. Da man lt Tesla jederzeit mit unsinnigen Aktionen rechnen muß, werden diese Fahrer damit noch vorsichtiger fahren. Ein Vergleich mit weniger sicheren Fahrern verbietet sich. Nicht umsonst sind Doppelblindstudien der Standard für Vergleiche.

 

Es geht aber nicht um die FSD Fähigkeiten, sondern darum Kunden zu motivieren ein nicht vorhandenes Feature zu kaufen.

Nur noch kurze Zeit für 8000$ bald 10000$ - an was erinnert mich diese Werbestrategie?

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Holgerli
vor 4 Minuten von reko:

Im Grunde ist jedes Abschalten von FSD ein Votum, dass der Fahrer meint FSD wäre mit der Situation überfordert.

Im Grunde ist jedes Abschalten eines Verbrenners ein Vorum, dass der Fahrer meint der Verbrenner wäre in der Situation ungeeignet?! Schlussfolgerung?

Zumindest die alte FSD ist nur für Autobahnen freigegeben. Wenn ich sie daher als Faher ausschalte deswegen, weil mir die Limitation bekannt ist.

Das heisst aber nicht, dass FSD schlecht ist und nicht auf der Autobahn Unfälle stark verringert.

 

vor 4 Minuten von reko:

Die Beta Version wird nur an besonders sichere Fahrer ausgeliefert. Da man lt Tesla jederzeit mit unsinnigen Aktionen rechnen muß, werden diese Fahrer damit noch vorsichtiger fahren. Ein Vergleich mit weniger sicheren Fahrern verbietet sich.

Hier machst Du ein Denkfehler: Die Sicherheitsreport bezieht sich auf das Q3. Die neue Beta, die erst einem engen Kreis an Testern zur Verfügung gestellt wurde, wurde erst im Q4 deployed. Somit bezieht sich der Sicherheits-Report einzig auf die alte FSD. Und die bekam bzw. bekommt jeder, der FSD gekauft hat.

 

vor 10 Minuten von reko:

Es geht aber nicht um die FSD Fähigkeiten, sondern darum Kunden zu motivieren ein nicht vorhandenes Feature zu kaufen.

Nur noch kurze Zeit für 8000$ bald 10000$ - an was erinnert mich diese Werbestrategie?

Der A8 jetzt mit autonomen Fahren... Nee, doch nicht. ;)

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se7eneo
vor 15 Stunden von Michalski:

Hier mal ein Beispiel, warum FSD kein Full Self Driving ist. Keine eineinhalb Minuten hat es gebraucht bis zum manuellen Eingriff. Man kann sagen, die Drohne hast einen besseren Autopiloten als Tesla.

 

Skydio following Tesla Model 3 FSD BETA 2020.40.8.11 - YouTube

Das ist also autonomes Fahren auf Level 5?

Da fährt ja ein Blinder sicherer.

Oh je, da hat die gesamte Industrie noch einen weiten Weg vor sich.

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Holgerli

#"Verkaufseinbruch" bei Tesla in Europa.

 

Tesla konnte nur 16.125 Model 3 absetzen und ist damit weit abgeschlagen auf Platz ... EINS

In Deutschland ist man übrigens auf Nummer ZWEI hinter dem Zoe aber vor dem VW ID.3

In Norwegen, welches ja gerne als Ort des Scheiterns für Tesla angeführt wird, auf Platz ZWEI hinter dem ID.3. M3 und ID.3 sind dort als einzige Modelle 4stellig

In den Niederlanden, dem zweiten Ort der gerne für das Scheitern von Tesla angeführt wird, ist man auf Platz EINS und nur knapp an der 4-stelligkeit gescheitert. Nummer zwei ist der Kia Nira und drei der ID.3.

 

Und das "Desaster" geht weiter #"Verkaufseinbruch" in China

 

Tesla konnte "nur" 11.329 Model 3 absetzen und ist damit auf Platz ... ZWEI.

Auf Platz eins ist das Wuling Hong Guang Mini EV mit 14.495 verkauften Einheiten.

Das Ding soll so um die 4.200 USD kosten und ist damit nur ca. 1/9 zu teuer wie ein Model 3.

Die Nummer drei ist dann übrigens schon nur noch 4-stellig

 

Fragen die ich mir stelle:

- Wann geht Tesla pleite?

- Wann kommt der Margin Call für Elon Musk?

 

Ach ja: Das erfolgreichste BEV überhaupt? Will wer Raten? Ok, ich sag's: Tesla Model 3 mit insgesamt über 600 verkauften Stück (Stand: Ende September)

 

#Verkaufseinbruch, #Ende der Wachstumsstory können so schön sein.

 

Oder ganz kurz: Läuft. :D

 

 

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Postet @Holgerli wieder Jubelarien über den letzten Monat eines Quartals, in dem Tesla es schafft, was auszuliefern? Wollen wir die gleiche Messlatte dann auch mal im Oktober anlegen? Und zu China, was für ein Troll...

 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 44 Minuten von Michalski:

Und zu China, was für ein Troll...

Nur zur Erklärung: Michalskis China NEV Liste beinhaltet auch und vor allem Plug-in-Hybride oder glaubt hier wirklich jemand das VW 9.644 BEV verkauft hat?

Die eigentliche Frage lautet: Wer ist hier der Troll? Aber irgendwie muss man sich ja Mut zureden, dass Tesla pleite geht. :D

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InvestNiffler

Ich finde eure Emotionsgetriebene Diskussion, ums rechthaben echt interessant - Ich frag mich, wo ihr die ganze Lebenszeit für diese sinnlose Diskussion hernehmt. Macht lieber was mit eurer Familie und Freunden.

Wenn man sich mal als Außenstehender anschaut, was ihr teilweise für Thesen aufstellt/irgendwo aus anderen Foren kopiert und kaum belegt bzw. auf Rückfragen nicht antwortet, ists nur lächerlich leider. Und leider sind bei den Rückfragen-Vermeidern Holgerli/Herbert nach meinem subjektiven empfinden vorne, die andere Seite ist aber auch nicht so viel besser.

 

Ich glaube hier gibts genug, die vernüftige Argumente und Infos posten, bzw. Hinterfragen. Wenn mans nüchtern betrachtet, siehts für mich so aus, als ob Tesla letztlich genauso ein Automobilhersteller ist, wie jeder andere auch. Die Konkurrenz steigt ein und die Wettbewerbsdynamik zeichnet sich ab.

 

Pleite gehen werden sie nicht, meiner Meinung nach. Dass der Aktienkurs völlig überzogen ist, dürfte jedem rational denkendem Menschen irgendwo klar sein. Selbst Herbert - bei dem bin ich mir jedoch nicht sicher, obs einfach nur ein guter Troll ist. 

 

Besonders lächerlich finde ich eure Diskussionen über diese Autopilot Thematik. Ihr diskutiert darüber wer "das Rennen macht" und wer besser ist. Fakt ist, dass egal ob BMW, Tesla, Daimler, dass ganze einfach noch Bullshit ist und den Namen nicht verdient. Ihr diskutiert, wer der Einäugige unter den Blinden ist. Glaubt ihr hier ernsthaft daran, dass einer der Automobilhersteller hier am Ende die Nase vorn hat? Da kommt am Ende ein wirkliches Software Unternehmen, wie Google und macht das Rennen.

 

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