Holgerli Oktober 18, 2020 vor 19 Stunden von reko: Die "Parkgebühr" von bis zu 80 ct pro Minute ist heftig, da sollte man nicht zu spät zurück kommen. Finde ich vollkommen korrekt. Supercharger stehen in der Regel an den Autobahnen. Da ist man eigentlich nicht wandern oder Shopping oder sonst was. Was würde ein Tankstellenbesitzer sagen, wenn man sein Auto einfach vollgetankt vor einer Zapfsäule stehen lassen würde? Zumal man ja auch mit der App sowohl den aktuellen Ladestand als auch die zu erwartende Restladezeit angezeigt bekommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Oktober 18, 2020 vor 18 Stunden von krett: Ich glaube (bin mir nicht sicher) es gibt 5 Minuten Kulanzzeit. Dazu kommt ja noch das die letzten paar Prozent immer seeeeeehr langsam geladen werden. Wer also trotzdem "zu spät" kommt, hat es drauf angelegt. Am Ende soll ja verhindert werden das jemand seinen Tesla anschließt und ihn über Nacht im Supercharger stecken lässt, während man im Hotel nebenan nächtigt. Oder ähnliches halt. Korrekt oder halt ältere Lifetime-for-Free-Model S die die SuCs als persönliche "Wallbox" misbrauchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Oktober 18, 2020 · bearbeitet Oktober 19, 2020 von Holgerli Am 18.10.2020 um 01:36 von Michalski: Aus der Gerüchteküche: Exportmodelle aus China per Zug? Was für eine Grüchteküche? Irgendein Holländer ist am spekulieren. Mehr nicht. Und auf die Frage warum er glaubt, dass die für [edit]Amerika Europa[/edit] sind hat er keine Antwort. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Oktober 18, 2020 · bearbeitet Oktober 18, 2020 von reko Muß ich minutengenau an die Ladesäule zurück kommen, dann ist die Wartezeit weit weniger gut von mir nutzbar. Erschwerend kommt dazu, dass ich die Wartedauer vorher nicht genau kenne. Selbst wenn ich den Ladestand auf den Smartphone sehen kann, schränkt das meine möglichen Tätigkeiten ein. Bei Tesla teilen sich sowieso 2 Ladeplätze einen Lader. Solange nicht beide als Parkplätze missbraucht werden sehe ich kein Problem. Technisch ist es kein Problem einen Lader auf noch mehr "Parkplätze" zu schalten. Prinzipiell ist eine "Parkgebühr" sinnvoll, aber eine sehr viel längere Kulanzzeit ev auch mit moderaten Parkgebühren wäre wünschenswert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krett Oktober 18, 2020 vor einer Stunde von reko: Muß ich minutengenau an die Ladesäule zurück kommen, dann ist die Wartezeit weit weniger gut von mir nutzbar. Erschwerend kommt dazu, dass ich die Wartedauer vorher nicht genau kenne. Selbst wenn ich den Ladestand auf den Smartphone sehen kann, schränkt das meine möglichen Tätigkeiten ein. Bei Tesla teilen sich sowieso 2 Ladeplätze einen Lader. Solange nicht beide als Parkplätze missbraucht werden sehe ich kein Problem. Technisch ist es kein Problem einen Lader auf noch mehr "Parkplätze" zu schalten. Prinzipiell ist eine "Parkgebühr" sinnvoll, aber eine sehr viel längere Kulanzzeit ev auch mit moderaten Parkgebühren wäre wünschenswert. Bist du jemals schon mal einen Tesla gefahren und hast am SC geladen? Ich erklärs dir mal: Du machst nen Roadtrip. 800km oder was weiß ich. Dafür musst du 2-3x mal laden. Kommst du jedes mal mit 3% am Supercharger an und musst mit 100% wieder fahren? Nein! Das macht keinen Sinn. In der Regel kommt man mindestens mit 5% an, eher noch etwas mehr. Dann geht man aufs Klo, zu McDonalds was essen, kurz die Beine vertreten oder was auch immer und wenn man dann denkt "soo, genug, jetzt würd ich weiterfahren" ist der Tesla vielleicht bei 75% und die Ladeleistung geht merklich zurück. Was machst du dann? Du fährst los. Warum noch 15 oder 20 Minuten warten bis man bei 95% ist, wenn man die gleiche Strommenge am nächsten Supercharger 3x so schnell laden kann, weil die Batterie wieder leer ist. Kurz gesagt: Man ist schneller und bequemer unterwegs, wenn man statt 2 Ladepausen, 3 Ladepausen macht. Und der Gedanke "oh, ich muss rechtzeitig wieder am Supercharger sein, sonst zahle ich Gebühren" kommt schlicht und ergreifend nie auf. Das ist komplett realitätsfern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der T Oktober 18, 2020 vor 23 Stunden von krett: Auch einfache Dinge sind nicht immer einfach nachzubilden. Kodak war Vorreiter bei Digitalkameras, die hätten das Geschäfts einfach nur voran treiben müssen, haben sie aber nicht, dann waren sie weg vom Fenster. Tesla profitiert beim SC ja von der vertikalen Integration. Software, Auto, Infrastruktur wird alles zu 100% in Eigenregie betrieben. Das macht kein Wettbewerber, es ist also nicht so einfach möglich Teslas zu kopieren in der Hinsicht. VW z.B. müsste erstmal die eigene Software in den griff kriegen und Echtzeit zugriff auf Ionitys Datenbank kriegen, mit einem angezeigt werden kann wo, wie viele Charge verfügbar sind. Und dann ist Ionity immer noch nicht so weit ausgebaut wie die SCs von Tesla. Und ich wette einen Monatsverdienst, das es bei VW 10x mehr Schritte braucht um Zahldaten zu hinterlegen, einen Ladevorgang zu starten etc. Mal ganz davon abgesehen das man ein Monatsabo abschließen muss um bezahlbar laden zu können (wobei Tesla bestimmt auch mal mit irgendeinem Abo-Scheiß daherkommt). Das Kodak Beispiel zeigt, dass auch Tesla sich auf seiner Ladestruktur nicht ausruhen kann. Wo ist der konkrete Vorteil alles in Eigenregie zu machen? Was läuft dadurch besser? Das VW Probleme hat ist klar. Aber was spricht dagegen, dass ein anderes Unternehmen da Fortschritte macht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krett Oktober 18, 2020 vor 1 Minute von Der T: Das Kodak Beispiel zeigt, dass auch Tesla sich auf seiner Ladestruktur nicht ausruhen kann. Wo ist der konkrete Vorteil alles in Eigenregie zu machen? Was läuft dadurch besser? Das VW Probleme hat ist klar. Aber was spricht dagegen, dass ein anderes Unternehmen da Fortschritte macht? Du setzt dich in einen Tesla, gibst dein Ziel ein und er berechnet dir automatisch eine Route entlang der Supercharger. Er zeigt dir an wie schnell die laden, was es kostet, wie viele Ladeplätze es gibt, viele freie Ladeplätze da sind, ob Ladeplätze defekt sind etc. Wenn du einen Tesla kaufst, musst du ein Teslakonto mit Kreditkarte Anlegen (für die Reservierungsgebühr). Damit hast du schon Wochen oder Monate vor der Auslieferung alles gemacht, um am Supercharger zu laden. Du kannst praktisch sofort nach der Übergabe am SC halten und das Kabel ins Auto stecken (keine Ladekarte, keine Anmeldung, kein nichts). Tesla hat alle Daten. Heißt man weiß z.B. genau wo man am besten Supercharger platziert. Tesla kann die komplette User experience kontrollieren. Die Schnelllader von unabhängigen Betreibern sind sehr oft außer betrieb oder defekt. Die haben keinen großen Vorteil wenn die alles übers Knie brechen um irgendeinen einzelnen Schnelllader irgendwo zu reparieren. Das wird dann vielleicht erst nach Wochen oder Monaten passieren, wenn eh eine Reparaturtruppe unterwegs ist. Als eAuto Fahrer bist du der gearschte. Wäre das alles auch möglich ohne alles in Eigenregie zu betreiben? Ja, aber offensichtlich ist es deutlich aufwendiger, weil es noch niemand anders so macht. Natürlich werden die anderen aufholen und Teslas Vorsprung wird kleiner werden, aber Tesla bleibt auch nicht stehen und ich gehe davon aus die vertikale Integration wird Tesla noch auf viele Jahre dabei helfen, den anderen immer mindestens einen Schritt voraus zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Oktober 18, 2020 vor 28 Minuten von krett: Kurz gesagt: Man ist schneller und bequemer unterwegs, wenn man statt 2 Ladepausen, 3 Ladepausen macht. Und der Gedanke "oh, ich muss rechtzeitig wieder am Supercharger sein, sonst zahle ich Gebühren" kommt schlicht und ergreifend nie auf. Das ist komplett realitätsfern. Wäre machbar, wenn die Akkus groß genug sind und genügend Ladestationen mit garantierten Ladestrom verfügbar wären. Was nützt es mir wenn der Lader zu Fahrtbeginn verfügbar war, bei meiner Ankunft aber gerade sein Zwischenspeicher leer wurde. Mit der heutigen Infrastruktur müßte ich meine Route nach Ladestandorten planen. Ich bräuchte um Stunden mehr Pufferzeiten. Für mich ein Grund kein E-Auto zu kaufen. Die Ladestandorte halte ich für bei weitem nicht ausreichend. Die notwendigen Ladeplätze steigen linear mit dem Bestand an E-Autos (z.Z. ca. 0,5% aller deutschen PKWs). Die früher günstigen Ladetarife waren nur das Anfüttern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krett Oktober 18, 2020 Gerade eben von reko: Wäre machbar, wenn die Akkus groß genug sind und genügend Ladestationen mit garantierten Ladestrom verfügbar wären. Was nützt es mir wenn der Lader zu Fahrtbeginn verfügbar war, bei meiner Ankunft aber gerade sein Zwischenspeicher leer wurde. Mit der heutigen Infrastruktur müßte ich meine Route nach Ladestandorten planen. Ich bräuchte um Stunden mehr Pufferzeiten. Für mich ein Grund kein E-Auto zu kaufen. Die Ladestandorte halte ich für bei weitem nicht ausreichend. Die notwendigen Ladeplätze steigen linear mit dem Bestand an E-Autos (z.Z. ca. 0,5% aller deutschen PKWs). Die früher günstigen Ladetarife waren nur das Anfüttern. Warum sind es immer die nicht-eAuto-Fahrer, die erklären was alles nicht funktioniert, während die eAuto-Fahrer einfach fahren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Oktober 18, 2020 vor 3 Minuten von krett: Tesla hat alle Daten. Heißt man weiß z.B. genau wo man am besten Supercharger platziert. Ein Ladesäulenbetreiber muß nicht wissen wer bei ihm läd. Es reicht zu wissen wie oft und zu welchen Zeiten der Lader benutzt wird. Die Datensammelwut hat ganz andere Gründe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
krett Oktober 18, 2020 · bearbeitet Oktober 18, 2020 von krett vor 4 Minuten von reko: Ein Ladesäulenbetreiber muß nicht wissen wer bei ihm läd. Es reicht zu wissen wie oft und zu welchen Zeiten der Lader benutzt wird. Die Datensammelwut hat ganz andere Gründe. [ ] Du hast den Sinn meines Beitrags verstanden [x] Du brabbelst irgendwas, was dir mal wider in den Sinn kommt. Es ging offensichtlich nicht um einzelne Ladesäulen-Betreiber, sondern um Tesla Vs. etablierte Autohersteller und warum es für Tesla vorteilhaft ist, die Ladeinfrastruktur selbst zu betreiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Oktober 18, 2020 · bearbeitet Oktober 18, 2020 von reko vor 21 Minuten von krett: Du hast den Sinn meiens Beitrags verstanden Habe ich wirklich nicht, du bringst Scheinargumente und beschwerst dich wenn man sie aufdeckt. übrigens 2020/10/06/nationale-leitstelle-ladeinfrastruktur-nimmt-betrieb-auf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BAIKAN Oktober 18, 2020 · bearbeitet Oktober 18, 2020 von BAIKAN Am 16.10.2020 um 10:18 von herbert_21: Juhu, ein Einzeiler. Na gut, schau ich. Morningstar sagt mir: Long Term Debt rückläufig seit 2017, Stockholder's equity steigend. Leverage unter 4. Über welche Schulden reden wir hier? Soll ich auch noch die VW Bilanz posten? Wird die in den nächsten Jahren besser werden, wenn sie ID3 und ID4 auf Verlust produzieren? Ist es schlecht, wenn ein Unternehmen Schulden aufnimmt, um Fabriken in Rekordzeit zu errichten? Sollen wir jetzt wieder eine Diskussion beginnen, ob sich Tesla verschulden kann, und inwiefern die Shareholder das blechen? Weil, die Diskussion ist ein bisserl absurd. Zynisch gesagt, die 1% Verwässerung von vor einem Monat (5.000 Mrd) zehren noch sehr an meinem Ego... Oder glaubt hier jemand ernsthaft noch, dass Tesla in der Fahrzeugproduktion Verluste (also negative Bruttomarge pro Fahrzeug erzielt)? Es geht um die Verschuldung und ob diese gestiegen ist. Er meinte damit sicher die absoluten Zahlen. Und Du machst Dir jetzt die Mühe und zeigst PROZENTUALE Veränderungen an. In absoluten Zahlen ist das Bild ein ganz anderes. Es ist schon so wie es gesagt wurde. Die Verschuldung von TESLA steigt. Ohne wenn und Aber. Tesla verdient kein Geld. Neben Berlin werden noch mehrere weitere Fabriken benötigt um überhaupt die Mengen herzustellen die irgendwann einmal für Umsatz & Gewinn sorgen sollen. Und diese Fabriken werden viel Geld kosten. (ich bin sogar der Meinung, daß es für 'Tesla zeitlich nicht einmal möglich ist. Die müssten JETZT schon neben Berlin an 2-3 weiteren Fabriken bauen damit in 2025-2030 überhaupt ein 100 Milliarden, 150 Milliarden , 200 Milliarden Dollar Umsatz erzielt werden kann) Diese Prozentual Nummer rauszuholen fördert nicht gerade die Diskussion. Hier als Bild : Veränderung der Schulden in absoluten Zahlen. Am 2.10.2020 um 07:50 von herbert_21: VW Becomes The World’s Most Indebted Company, Owes More Than South Africa! Am 2.10.2020 um 07:46 von herbert_21: Lol Volkswagen Schulden: 192 Mrd https://www.finanzen.net/anleihen/volkswagen-international-finance-anleihen Morningstar Tesla: 14.10 billion, with $10.42 billion in long-term debt and $3.68 billion in current debt. Adjusting for $8.62 billion in cash-equivalents, the company has a net debt of $5.48 billion. Wenn es irgendetwas gibt, über das ich mir bei Tesla keine Sorgen mache, dann ist es die Fähigkeit sich zu refinanzieren. VW kann noch lange EVs querfinanzieren, ich glaube allerdings dennoch an eine Zukunft von VW. @Lynch 500.000 ~ 30-40% Wachstum (Elon Musk, Battery Day) 2021, 2022 50% Wachstum (Prognose) 2025 3,5 Mio @pepr87 Den Autobauern war das Thema Elektromobilität auch lange egal. Man könnte sagen, sie hätten es verschlafen. Das alles wird sich dramatisch ändern, wenn Elektroautos günstiger werden als Verbrenner. Ich glaube dazu hat keiner etwas gesagt ? Dabei ist das schon ein interessantes Thema. Ich hab zumindest keine Antwort darauf gesehen. VW, Daimler und andere Autobauer haben viel Schulden . VW hat 192 Milliarden Schulden ... ?? Und das dient dann als Argument, daß die TESLA Aktie immer noch kaufenswert ist und so eine goldene Zukunft hat ? Und damit soll gezeigt werden, daß man Sorgen um die finanzielle Stabilität einer VW haben muss aber nicht um die Finanzsituation einer Tesla ??? Keine Ahnung was da in manchen Köpfen vor sich geht. Diese "hohen" Schulden und dieser "hochgefährliche Schuldenberg" sind die Verbindlichkeiten die über deren jeweiligen BANK ARM gehen. VW hat eine VW Bank und Daimler auch entsprechende Gesellschaften für das Leasing und Finanzierungsgeschäft (vielleicht betreiben die sogar eine echte Bank für Endkunden wie VW). Und da liegen diese hohen und ach so bedrohlichen Schulden. Im Klartext : es sind gar keine Schulden in dem Sinne wie es hier gezeigt wird ! Völlig am Thema vorbei, völlig falsch dargestellt ... was soll das schon wieder ? Es sind zum Teil Einlagen der Kunden bei der Bank die als Verbindlichkeiten ausgewiesen werden müssen (Bank ist umgekehrt in der Buchführung) VW Bank und Versicherung tragen natürlich auch zum Gewinn bei. Es ist alles mögliche. Aber es ist definitiv nichts was jetzt irgendetwas über die Zahlungsfähigkeit einer VW aussagt... ganz im Gegenteil.. VW hat fast soviel Gewinn wie eine TESLA überhaupt Umsatz macht. Nachtrag. An anderer Stelle hier stand etwas davon, daß Tesla den Umsatz nur um 50% steigern müssten bis 2025 und dann würde irgendwie eine Bewertung vom 40-50 fachen des Gewinns rauskommen ? 50% jährlich ? oder was wurde da gemeint ? Fakt ist : Tesla muss schneller wachsen als jedes bisher bekannte Unternehmen auf der Welt. Tesla muss schneller wachsen als es eine Amazon, Google, Intel, Microsoft jemals geschafft hätten. Um überhaupt diese Zahlenspielchen zu erreichen die hier teilweise vorgerechnet werden. Und jetzt kommt das allerwichtigste. Die Bewertung von TESLA mit 380 Milliarden oder 500 Milliarden hat das bereits vorweggenommen. Das ist ja genau der springende Punkt. Wo ist hier also das "Chanke/Risikoverhältnis" von dem ich hier auch etwas gelesen habe ? Es ist eben nicht ein High Risk / High Reward Invest. Es ist ein High High High Super High Risk and already priced in Reward invest... bla bla bla... echt müßig mit Dir Fechter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Oktober 18, 2020 vor 1 Stunde von reko: Wäre machbar, wenn die Akkus groß genug sind und genügend Ladestationen mit garantierten Ladestrom verfügbar wären. Was nützt es mir wenn der Lader zu Fahrtbeginn verfügbar war, bei meiner Ankunft aber gerade sein Zwischenspeicher leer wurde. Sorry aber das ist quatsch. Die wenigsten haben einen Akku zum puffern. Vielmehr ziehen die Supercharger On-The-fly den Strom aus dem Netz. Also steht die hohe Leistung immer zur Verfügung. vor 1 Stunde von reko: Die Ladestandorte halte ich für bei weitem nicht ausreichend. Die notwendigen Ladeplätze steigen linear mit dem Bestand an E-Autos (z.Z. ca. 0,5% aller deutschen PKWs). Die früher günstigen Ladetarife waren nur das Anfüttern. Weil Du halt kein BEV fährst. Würdest Du eines fahren und hättest mal mit dem BEV eine Langstreckenfahrt gemacht wüsstest Du, dass es bei Tesla sehr gut möglich ist. Und was die günstigen Ladetarife angeht: Rechne doch mal aus stark der Ladepreis steigen muss um parität zum Benzinpreis zu bekommen. Da ist noch verdammt viel Luft nach oben. BTW: Du als Wasserstoff-Fan: Wie ist denn beim Wasserstoff die Abdeckung von Tankstellen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
herbert_21 Oktober 18, 2020 Ah @BAIKANist von den Toten auferstanden... Danke für den Beitrag, und danke, dass es mehr als ein Einzeiler ist. Das hebt sich von einigen der letzten Kommentare doch deutlich ab. Zu VW - das war natürlich polemisch gemeint. Ich gebe zu, ich habe mich mit der Bilanz nicht beschäftigt und ich investiere auch überhaupt nicht am Heimatkontinent. Ich sage jetzt nicht, dass VW seine Schulden nicht stemmen können wird, bankrott geht oder so. VW sehe ich als das der drei deutschen Unternehmen mit der richtigen Strategie beim Aufholen. Bei BMW sehe ich persönlich eher Themenverfehlung (Hybrid, SUVs etc.) und bei Daimler die falsche mittelfristige Strategie (kurzzeitiger Profit vor Neuinvestitionen). Wie gesagt, ich habe mich damit zu wenig beschäftigt und bin nicht in die drei Werte investiert und habe auch nicht vor, das zu tun. Zu "High Risk High Reward": Genau so sehe ich meine Investition und nicht als "Ultra High Risk", siehe Bewertung Zur Bewertung von Tesla: Ja, die 425% YTD haben natürlich zu einer hohen Bewertung geführt. Allerdings zeigt allein schon die Tatsache, dass laut Moody's Teslas Schulden beinahe schon Investment-Grade Rating besitzen auch an, dass die ganze Sache weniger riskant ist. Und Corona hat zu einer deutlichen Beschleunigung des Rennens um die BEV-Branchenführerschaft geführt. Zitat An anderer Stelle hier stand etwas davon, daß Tesla den Umsatz nur um 50% steigern müssten bis 2025 und dann würde irgendwie eine Bewertung vom 40-50 fachen des Gewinns rauskommen ? 50% jährlich ? Ja, hier die gewünschte Klarstellung: 46% mehr Fahrzeuge pro Jahr bis 2025. Ohne Abflachen des Trends. Ergibt sich u.a. aus den bestehenden Fabriken, sowie aus dem Batteriegeschäft. Hat Tesla bis jetzt gehabt und werden sie auch weiterhin schaffen. Also nicht 50% mehr Umsatz, Gewinn etc. Wir haben es hier mit einen Fast Grower im Sinne Lynchs zu tun, der sein Wachstum nicht stoppen wird. Etwas pointierter: Tesla ist "Ford Model T" in 2020. Ihr dürft mich jetzt bashen ... Zur Bruttomarge und zur S-Kurve Wenn ich mir die Einzeiler vom Wochenende so durchlese, werde ich dein Eindruck nicht los, dass die Kritiker das Geschäftsmodell und die Strategie von Tesla schlichtweg nicht begreifen. Meines Erachtens erliegt ihr hier der "Market Share Fallacy" im Sinne Tony Seba's Vortrag von 2019. Musk hatte im letzten Earnings-Call ja gesagt, dass Tesla "slightly profitable" sein werde. Also nicht mehr. Ich darf n dieser Stelle an Tesla's Mission "tesla to accelerate the world's transition to sustainable energy" erinnern. In diesem Sinne hatte hatte ich erwähnt, dass Tesla auf Sicht von 12M mit der Preissenkung des Model S kein Geld verlieren wird, aber den Übergang zu EVs deutlich beschleunigen wird. Da das nur das Model S betrifft, sehen wir hier eine Entwicklung im Kleinen, die sich bei den volumenstarken Modellen (Model 3) wiederholen wird. Tesla kann die anderen Hersteller von BEVs vor sich hertreiben, in dem man erst die Produktion radikal vereinfacht, und dann den Markt mit günstigeren Preisen für dasselbe, oder etwas bessere, Produkt unter Druck setzt. 2021 wird die gesamte Flotte von Tesla durchschnittlich 6% mehr Reichweite haben, wie Rob Maurer gestern auf Tesla Daily aus den Angaben auf der Homepage Tesla berechnet hat. Und das alles wird dazu führen, dass "die Zukunft schneller ist, als wir denken". Vielleicht haben wir schon 2025 mehr EVs auf den Straßen und nicht erst 2030. Wenn die Incentives in Europa nicht dagegen arbeiten (Bsp. zuletzt: Söders Forderung EV Gutschein bei ICE Kauf), wird der Kauf und Unterhalt eines EVs sich für die Massen rechnen. Und wenn dann Tesla mit seinem $25.000 (lies Europa: €30.000 nach Förderung) kommt, ist Game-Over für ICEs. Weitere Fahrverbote usw. werden ihr Übriges tun. Schaut euch das Video von Tony Seba an. Wenn auch nur die Hälfte seiner Prognosen eintritt, dann sind wir alle im Tiefschlaf, was AI, autonomes Fahren etc. betrifft, und werden Flotten von nicht im Privatbesitz befindlichen autonomen BEVs und eine dramatische Entwicklung sehen. Gerne können wir dann diskutieren, wie phantastisch, unrealistisch etc. das ist, und einige Jahre später vergleichen. Kommen die Robotaxis Flotten wirklich? Meines Erachtens wird sich eine Investition in Tesla zum heutigen Kurs auf Sicht von 5 Jahren jedenfalls rechnen, auch ohne derlei Zusatzphantasien, allein über die zitierten 46% Wachstum. Zuletzt hatte Tasha Keeny von ARK Invest auf CNBC ihren Aufruf an Tesla doch "ride hailing networks" erneuert, also im bemannte Tesla-Taxiflotten mit günstigem Leasing unter Ausnutzung der schlechten Wirtschaftslage. Links auf der https://ark-invest.com/analyst-research/ride-hailing/ und Video vom 6. Sept sowie https://youtu.be/zwoanP0iH8Y?t=278 (das CNBC Interview finde ich grad nicht). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski Oktober 18, 2020 Egal, was Du rauchst, @herbert_21 nimm etwas weniger. Tesla wird nicht mehr Model S verkaufen, sondern weniger, trotz Preissenkung. Schau Dir doch mal den Verlauf nur an. Tesla wird viel weniger pro Model 3 erlösen. Deine "Gewinne" werden nicht reinvestiert. Schau Dir Capex an, schau Dir R&D an. Irgendwann landest Du auch in der Realität. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
se7eneo Oktober 18, 2020 · bearbeitet Oktober 18, 2020 von pepr87 vor 1 Stunde von herbert_21: 420 Sich über Einzeiler beschweren, aber dann so einen Beitrag posten. Aber gut. Dann hätte ich mal zwei Fragen an Dich und würde Dich bitten, diese in eigenen Worten zu beantworten ohne irgendwelche YouTube-Videos zu Rate ziehen zu müssen. 1. Warum senkt man immer wieder die Preise für ein Produkt (in diesem Fall Fahrzeugmodelle von Tesla), wenn die Nachfrage doch da ist? In meinen Augen macht es keinen Sinn, den Preis zu senken, wenn die Nachfrage so hoch ist und ich mit meinen Produktionskapazitäten eh nicht hinterher komme, den Bedarf zu decken. Wieso verschenkt man hier dann Einnahmen? Um mehr Fahrzeuge günstiger an den Mann zu bringen, was angeblich ja die Mission ist, kann es nicht gehen, denn man hat ja die Produktionskapazität gar nicht. Lieber verkaufe ich doch so lange wie möglich so teuer es geht. Ich kann ja eh nicht mehr Fahrzeuge herstellen. 2. Warum sinkt die Bruttomarge, wenn ich doch angeblich immer günstiger produzieren kann? Könnte das mit den Preissenkungen zusammenhängen? Womit wir wieder bei der ersten Frage wären: Warum senkt man die Preise, wenn man den Bedarf angeblich selbst zum teureren Preis nicht decken kann? Zitat Speziell in Branchen mit dünnen Margen und Deckungsbeiträgen müsste durch eine Preissenkung von z.B. 10 % der Umsatz um oft um 50 % oder mehr steigen, damit der Deckungsbeitrag absolut gesehen zumindest gleich bleibt. https://www.romankmenta.com/preismythos-6-preissenkung-belebt-das-geschaeft/ Tesla bräuchte also viel Luft nach oben, um die Preissenkungen abfedern zu können. Da sie jedoch durch den reinen Verkauf von Fahrzeugen schon jetzt davon entfernt sind, Gewinne zu erzielen, wage ich, das zu bezweifeln. So lange man sich das Geld über einen dank Corona noch aufgeblähteren Aktienmarkt holen kann, geht das halt noch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lynch Oktober 18, 2020 vor 4 Minuten von pepr87: Warum senkt man die Preise, wenn man den Bedarf angeblich selbst zum teureren Preis nicht decken kann? Weil die Automobilbranche sensibel auf schlechte Wirtschaftsdaten - Stichwort Corona, Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit. Speziell wenn es sich um hochpreisige Statussymbole handelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
herbert_21 Oktober 18, 2020 · bearbeitet Oktober 18, 2020 von herbert_21 Zitat Tesla bräuchte also viel Luft nach oben, um die Preissenkungen abfedern zu können. Da sie jedoch durch den reinen Verkauf von Fahrzeugen schon jetzt davon entfernt sind, Gewinne zu erzielen, wage ich, das zu bezweifeln. So lange man sich das Geld über einen dank Corona noch aufgeblähteren Aktienmarkt holen kann, geht das halt noch. Fünf profitable Quartale in Folge. Mehr mag ich dazu eigentlich nicht schreiben. Zum Thema aufgebläht bzw. Assetpreis-Inflation: diese Entwicklung liegt im Wesentlichen an den niedrigen Zinsen und den Interventionen der Zentralbank. Was ich auf Sicht von 5 Jahren eher nicht sehe, ist eine Umkehrung derselben. Ist aber eine eigene Diskussion. Aber wie gesagt, sie sind nicht entfernt davon Gewinne zu erzielen, sondern erzielen jedes Quartal mehr Profite als im Jahr davor. Und das sind Tatsachen, die zu bezweifeln bedeutet, einen 10k nicht zu glauben, und die SEC für ähnlich unfähig wie die deutsche Börsenaufsicht im Falle Wirecards zu halten. Und wer so etwas glaubt, ist, mit Verlaub, weiter von den Tatsachen weg, als ich. Zitat Warum sinkt die Bruttomarge, wenn ich doch angeblich immer günstiger produzieren kann? Könnte das mit den Preissenkungen zusammenhängen Ich sehe den Zusammenhang eigentlich nicht. Zunächst müssen wir uns mal einigen, was die Bruttomarge ist. Und in den einem zweiten Schritt, was mit der Bruttomarge passieren soll: Die Bruttomarge soll so hoch wie möglich sein? - Daimler kaufen Die Bruttomarge ist zweitrangig. Es sollen so viele Fahrzeuge wie möglich verkauft werden, und die Marge soll gerade noch positiv sein. - Tesla Und aufbauend auf meiner Argumentation frage ich jetzt: Sind 19 Prozent Bruttomarge viel oder wenig? 2015-2019: 21 bis 19 Prozent, Tendenz leicht fallend, Quelle von mir oben verlinkt. Im Vergleich zu VW, BMW, Renault, Ford: extrem viel. Und aus meiner Sicht hoch genug um weiteres Wachstum zu finanzieren UND die Konkurrenz vor sich herzutreiben UND ein für Aktieninhaber auf lange Sicht gesehen ein nach wie vor proftiables Geschäft. Soll Tesla die Bruttomarge auf Kosten des Wachstums erhöhen? Aus meiner Sicht, nein. Wenn das, z.B. unter einem anderen CEO passieren würde, würde ich meine Tesla Aktien verkaufen! Im Zweifelsfall Wachstums vor Profit. Ob die Bruttomarge jetzt in vier Jahren auf, sagen wir 15 Prozent zurückgeht oder aber wieder auf 20% steigt, halte ich, wie bereits ausgeführt, nicht für am wichtigsten. Der für das Fahrzeuggeschäft relevante und wichtigste Wert ist die Anzahl der verkauften EVs. Punkt. NB: Ich sage nicht, dass die Marge gar keine Relevanz hätte, insbesondere auf den kurzfristigen Aktienkurs. Weil vorhin die Schulden angesprochen wurden: Sind 26 Mrd im Vergleich zur Marktkapitalisierung Tesla viel Geld? Im Vergleich zum ansteigenden Cash (siehe Tabelle von Hypercharts) Besorgnis erregend? Nein! Ein Hinweis auf die mangelnde Fähigkeit Teslas, konstant Gewinne zu erzielen? Njet, Thema verfehlt! Ist Tesla ein Hype und die Disruption nur ein Schlagwort? Bitte dazu mal kurz das von mir verlinkte Video von Tony Seba ansehen. Ich schreibe dann noch ein paar Gedanken dazu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lynch Oktober 18, 2020 Ich finds ja cool das sich da Elon im Automarkt breitmachen möchte. Eins darf man nicht vergessen: Für die breite Masse ist ein Tesla NICHT gedacht - siehe Preis. Somit ist das skalieren schwierig, schön sie schaffen heuer 500.000 aber was ist das gemessen an den großen? Die Marktkapitalisierung ist heuer HOCH ob sie das in Zukunft auch noch ist, steht nirgendwo geschrieben. Wie hoch sollte der Börsenwert sein wenn Tesla 5 Millionen Fahrzeuge ausliefert? Antwort: bei der momentanen Marge ca. 30 Milliarden also ein 10 tel des aktuellen Kurses MAXIMAL Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
herbert_21 Oktober 18, 2020 · bearbeitet Oktober 18, 2020 von herbert_21 Zitat Sich über Einzeiler beschweren, aber dann so einen Beitrag posten. Aber gut. Ich hatte kurz überlegt, auch ad hominem zu gehen, es dann aber sein lassen. Michalski erinnert mich an einen provokanten Raufbold am Schulhof. Die Moderatoren scheint es nicht zu stören und ich halte es auch aus. Ich frage mich beim Lesen halt schon, ob er in der Realität auch gerne so aneckt. Wo ich für mich die Grenzen bei der Diskussion sehe, hatte ich oben ausgeführt. Daher die nihilstische Antwort. Tatsächlich machen die Verkäufe vom Model S in Bezug auf Stückzahl und Erlöse so wenig aus, dass es "blunzn" (egal) ist, ob sie damit 1000$ Gewinn oder 50$ Verlust machen. Es spielt schlichtweg keine Rolle. Ich habe persönlich die Einschätzung, dass Musk die Entscheidung für die erneute Preissenkung alleine, schnell und ohne Rücksprache mit dem CFO getroffen hat. Es ist typisch Elon Musk, die Mitbewerber und Medien so zu trollen. Und das Ganze ist, abgesehen davon dass Tesla wieder in aller Munde ist, und Tesla wieder kein Marketing braucht, nicht wichtig. It's just noise. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
herbert_21 Oktober 18, 2020 vor 7 Minuten von Lynch: Wie hoch sollte der Börsenwert sein wenn Tesla 5 Millionen Fahrzeuge ausliefert? Das ist eine gute Frage! Ich hab mal mein Excel angepasst und versuche eine Antwort. Ich bin kein Analyst und will auch keiner sein. Ich frage mich einfach mal: Wann könnte Tesla so weit sein, und was wäre dann ausgehend von einer Bewertung wie heute (11x Sales) oder, etwas konservativer, auf Basis von 4xSales die Bewertung im Base Case? Im Jahr 2026 wäre Tesla bei etwa 4,8 Mio Fahrzeuge. Sollte der durschnittliche Fahrzeugpreis auf $40.000 sinken, dann wären das bei 775 Mrd USD Marktkapitalisierung. Der Wert ganz rechts entspricht der heutigen Bewertung. Hier sind wir bereits bei den 2 Billionen von Ron Barron. Es ist dieselbe Tabelle, nur habe ich das Wachstum in beiden Fällen auf 46% fixiert. Der untere Block ist unter der Annahme, dass durch Cybertruck und Model Y der durchschnittliche Fahrzeugpreis $45.000 beträgt. Aussagen über was nach 2027 passiert, sind nicht seriös, daher durchgestrichen. Was ihr mit den Werten jetzt macht, ist mir offen gesagt egal. Einem Vorwurf möchte ich mich jedoch nicht ausgesetzt wissen: Nicht selbst gerechnet zu haben, und sich keine Gedanken über das Investment gemacht zu haben. Nein, ich halte Tesla nicht für überbewertet. Sollte der Kurs noch mal auf 320€ korrigieren, kaufe ich nach, ansonsten lasse ich es laufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
herbert_21 Oktober 18, 2020 · bearbeitet Oktober 18, 2020 von herbert_21 Und wenn das Wachstum in den nächsten Jahren durchschnittlich nur 40% wäre, was ich für zu bearish halte, käme man auf folgendes Ergebnis: Tesla wäre dann auf Basis 4x Sales, konstant 40% Wachstum p.a. und $40.000 average sales price bei 843 Mrd. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
se7eneo Oktober 18, 2020 Ich habe extra geschrieben, dass sie keinen Gewinn aus dem reinen Verkauf von Fahrzeugen machen. Sie machen den Gewinn nur durch Credits bisher. Die Bruttomarge sagt bei einem Automobilhersteller viel aus, denn es spiegelt die Effizienz der Produktion wieder. Wenn man die Bruttomargen der Hersteller miteinander vergleicht, sollte man jedoch auch richtig vergleichen und nicht einfach die Werte aus den Bilanzen nehmen. Wenn man nämlich sämtliche Kosten einbezieht, die in den Bilanzen der Hersteller auftreten, steht die Vergleichsmarge von Tesla eher bei 13-14 Prozent anstatt bei ca. 20 Prozent. Das ist für BEVs sicherlich nicht schlecht. Bewegt sich aber insgesamt auf dem Niveau der anderen Hersteller. Die erste Frage hast Du mir immer noch nicht beantwortet: Warum werden die Preise gesenkt? Natürlich ist das unter anderem auf die niedrigen Zinsen zurückzuführen. Aber hast Du Dir die Kurse seit dem Corona-Frühling angeschaut? Da ist so viel Geld in den Markt gepumpt worden, dass man gar nicht wusste, wohin damit. Bzw. doch: In Technologiewerte oder Tesla. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag