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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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Stefaaan
vor 3 Stunden von Holgerli:

Passend zur Frage ob Tesla ein Tech-Unternehmen oder ein Autozusammenschrauber ist:

 

Kursziel 2300 $: Bank sieht Elektroautos bei Tesla als billige Basis für Software-Geschäft

 

Passt zwar nicht zu "allgemeinen Thread-Meinung" aber vielleicht mal als Denkanstross.

Taugt nicht einmal als Denkanstoß. Hier zieht ein Analyst sein erst im Februar gesetztes Target von $900 ausschließlich als Antwort auf den gestiegenen Aktienkurs nach, saugt sich zur Rechtfertigung zukünftige Fantasiepreise für Autopilot aus den Fingern.

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Lynch
vor 6 Stunden von reko:

Tesla ist Stolz auf die vertikale Integration, auch wenn sie genauso und z.T. die selben Zulieferer haben wie andere Autohersteller.

Der Erfolg von Softwareunternehmen (Microsoft, Facebook, Amazon, Netflix, Google) beruht darauf, dass man Software praktisch ohne Kosten vervielfältigen kann. Apple verkauft zwar Hardware, stellt sie aber nicht selbst her und die Hardwarekosten sind nur ein kleiner Anteil am Verkaufspreis. Ich sehe da wenig Gemeinsamkeit mit Tesla.

 

Praktisch jede Waschmaschine enthält inzwischen Software. Es gibt sie sogar mit Internetanschluss und Softwareupdate. Was ist da bei Tesla anders?

Das ist der springende Punkt, genau deshalb ist die Marge bei diesen Unternehmen so hoch, eine Software kopieren und daraus eine skalierbare Gewinnmöglichkeit erwachsen zu lassen ist etwas anderes als eine Autofabrik zu errichten mit all den Kosten dazu, betrachtet auf die Größenverhältnisse sind die Kosten enorm um nicht zu sagen unrentabel im Verhältnis von Aufwand zu Ertrag. Netflix oder Amazin Prime Abbos können sich Studenten wie Berufstätige also quasi von 18 - 80 jährige, Google the same weil man da mit seinen Daten bezahlt auch PCs sind im Verhältnis der letzten Jahre spottbillig geworden.

 

Ein Tesla wird immer eine gewisse Preisklasse darstellen schon deshalb kann und wird es kein Massenprodukt werden.

Läuft die Wirtschaft schlecht brechen als Erstes die Immobilien bzw Autoverkäufe ein, jemand der auf Kurzarbeit ist oder Arbeitslos kauft sich keinen Neuwagen.

Nicht betroffen sind oben genannte Digitalisierungsgewinner da ihre Produktkosten überschaubar sind.

 

 

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Nachdenklich
vor 30 Minuten von The Statistician:

Andere Hersteller würden gar nicht erst auf die Idee kommen solche Systeme für die Fahrer nutzbar zu machen, wenn diese nicht wirklich reif für die Nutzung sind.

Insofern ist Tesla halt schon eher eine Softwarefirma als ein Autohersteller.

Schon Microsoft hat das so gemacht. Der Kunde als Betatester.

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Lynch
vor 4 Minuten von Nachdenklich:

Insofern ist Tesla halt schon eher eine Softwarefirma als ein Autohersteller.

Schon Microsoft hat das so gemacht. Der Kunde als Betatester.

Microsoft vertreibt auch Software und hat keine Autofirma, Autos sind zyklische Wirtschaftsgüter Software nicht das ist Fakt.

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Chips
vor 29 Minuten von The Statistician:

Hohe Margen gehen nicht mit einem Massenmarkt konform, nicht in diesem Bereich (Verkauf von Autos). Jedoch scheint genau das in irgendeiner Form eingepreist zu sein, was ich bisher noch nicht nachvollziehen kann. Wie stellst du dir das denn konkret vor, einfach mal aus eigenem Interesse gefragt? Wird sich Tesla von dem Vertrieb von Fahrzeugen abkoppeln und sich auf Softwarelösungen fokussieren, die dann das Hauptgeschäft darstellen? Wenn ja, wie möchte man mit dem aktuellen Ansatz Skaleneffekte erreichen, ohne dass man weiterhin auf kapitalintensive Produktionen angewiesen wäre?

 

Du, ich hatte mal Teslaaktien und bei 700€ verkauft(bei dem ersten starken Anstieg). Ich hätte nicht gedacht, dass das nochmal so steigt. Ich versuche mir nur abzuleiten, warum der Kurs so hoch ist. Klar, unwissende Fanboys und Dumpfbacken treiben den Kurs. Ich denke, da steht mehr dahinter. 

Ich kann mir eben vorstellen, dass es wie bei Tesla laufen kann. Hardware als Basis, aber der Rest ist Software. Wenn es so, wie in dem Artikel von Holgeri wäre, dass FSD 40 000 wert wäre und sie einen Wagen für 20k herstellen und für 60k verkaufen, was dann? Käme natürlich noch an, wieviel Kosten FSD verursacht, klar. 

 

Wenn jeder 10te Neuwagen weltweit das FSD hätte und Tesla jeweils 10000 verdient, wären das locker 100Mrd. Gewinn pro Jahr. Falls man keine Updates an ältere Wagen verkauft. Ist Tesla deswegen 200Mrd wert. hm. Womöglich völlig abwegig, aber bei den Zahlen wäre der Kurs auch sehr, sehr niedrig. 

 

Wenn du jetzt mit deinen Ansätzen Tesla bewerten würdest, welcher Kurs wäre für dich fair? 

 

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Cai Shen
vor 38 Minuten von Lynch:

Das ist der springende Punkt, genau deshalb ist die Marge bei diesen Unternehmen so hoch, eine Software kopieren und daraus eine skalierbare Gewinnmöglichkeit erwachsen zu lassen

Wenn wir schon bei Analogien sind, befindet sich Tesla (gefühlt) gerade auf dem Stand von Windows 2.0 - das wollte auch keiner haben.

Irgendwie lauffähig aber wenig funktional, die Hardwarebasis war auch noch nicht leistungsfähig genug das Potential einer grafischen Benutzeroberfläche voll auszuspielen.

 

Tesla schreibt gerade den Autopiloten zum dritten Mal neu, wenn man die vorher zugekaufte MobileEye - Lösung mit einrechnet.

Versprochen war volle Funktionalität Ende 2019, diese Version ist inzwischen komplett eingestampft.

 

Die Sage mit den wertvollen Daten hatte doch Michalski schon vor Monaten zu widerlegen versucht.
Jeder Tesla sammelt und verarbeitet mehr Daten als er lt. DSGVO dürfte, diese kommen aber nur in sehr bescheidenem Umfang als Telemetriedaten bei Tesla an.

 

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Chips
vor 12 Minuten von Lynch:

Microsoft vertreibt auch Software und hat keine Autofirma, Autos sind zyklische Wirtschaftsgüter Software nicht das ist Fakt.

Und Alphabets Geschäft (Werbung, Selfdriving) ist nicht zyklisch? Oder Apples Highend Geräte? Ob etwas zyklisch ist, ist doch kein Argument. 

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Tradeoff
vor 42 Minuten von Chips:

(...)

Ich kann mir eben vorstellen, dass es wie bei Tesla laufen kann. Hardware als Basis, aber der Rest ist Software. Wenn es so, wie in dem Artikel von Holgeri wäre, dass FSD 40 000 wert wäre und sie einen Wagen für 20k herstellen und für 60k verkaufen, was dann? Käme natürlich noch an, wieviel Kosten FSD verursacht, klar. 

 

(...)

Bei den meisten Software Unternehmen gibt es gewisse Wechselhürden; seien es Plattformeffekte (Facebook) oder Migrationskosten (bspw. SAP). Daher können auch hohe Margen gut verteidigt werden.

 

Bei Autos fällt es mir schwer das ähnlich zu sehen. Ich sehe wenig Funktionen, die auf Plattformeffekten beruhen; dort wo es ggf. doch welche gibt (Realtime Traffic Information etc) ist dann wiederum Tesla aktuell noch zu klein. Für echte Plattformen, wie bspw. Vernetzung von unterschiedlichsten Geräten à la Google, Apple, etc. sehe ich bei einem "Tesla OS" keinen echten Grund; zumal wahrscheinlich ohnehin die Regulierung sehr schnell offene Schnittstellen für Umweltschutz, Sicherheitsaspekte, etc. fordern würde.

 

Sollte es sich also doch weniger um eine Plattform handeln, sondern eher um die Funktion selber im Auto, dann liegen die Migrationskosten für den Autofahrer vermutlich nicht sehr hoch, bzw. bei den antizipierten Preisen/Margen wird sich immer jemand finden, der die Funktion so günstig anbietet, dass man mögliche Migrationskosten in Kauf nimmt.

 

Ich glaube also nicht, dass man langfristig (!) hohe Margen mit der Funktion (!) autonomes Fahren verdienen kann.

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Stefaaan
vor 57 Minuten von Chips:

Wenn es so, wie in dem Artikel von Holgeri wäre, dass FSD 40 000 wert wäre

Die Analyse war gestern die Lachnummer in der gesamten Finanzindustrie und sollte bitte nicht die Grundlage für die weitere Diskussion hier sein.

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Holgerli
vor 7 Stunden von Stefaaan:

Die Analyse war gestern die Lachnummer in der gesamten Finanzindustrie und sollte bitte nicht die Grundlage für die weitere Diskussion hier sein.

Hast Du dafür Belege? Oder passt Dir gerade die Richtung nicht, dass Tesla doch ein Tech-Unternehmen ist?

Als Belege bitte kein Twitter, weil das ist nicht "die Finanzindustrie" und auch bitte nicht die üblichen Shorties die dieses Jahr schon 18 Mrd im Minus stehen.

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leoluchs
vor 9 Stunden von Nachdenklich:

Der Kunde als Betatester.

"It's not a bug, it's a feature" - Etwas Offtext, konnte nicht widerstehen.

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The Statistician
vor 9 Stunden von Chips:

Ich kann mir eben vorstellen, dass es wie bei Tesla laufen kann. Hardware als Basis, aber der Rest ist Software. Wenn es so, wie in dem Artikel von Holgeri wäre, dass FSD 40 000 wert wäre und sie einen Wagen für 20k herstellen und für 60k verkaufen, was dann? Käme natürlich noch an, wieviel Kosten FSD verursacht, klar. 

Dann hat man einen Wagen für 60k gekauft, aber eine Komfortausstattung auf 20k-Niveau (abseits der Software). Ob es nun potentielle Kundengruppen gibt, die bereit sind alleine wegen der Software das Dreifache zu zahlen als für ein vergleichbares Fahrzeug ohne derartigen Software-Zusatz, ist natürlich hier eine wichtige Frage. Generell stellt sich mir nach wie vor die Frage welche Kundengruppe man langfristig ansprechen möchte. Für den Massenmarkt sind die Preise derzeit zu hoch. Bei deinem geschilderten Szenario (20k Fahrzeug + 40k Software) würde man ebenso nicht den Massenmarkt ansprechen. Ich würde da bei dem Thema FSD auch eher von einem Abo-Modell ausgehen, statt von Einmalkäufen bei Fahrzeugerwerb oder einem accountgebundenen Erwerb.

Zitat

Wenn jeder 10te Neuwagen weltweit das FSD hätte und Tesla jeweils 10000 verdient, wären das locker 100Mrd. Gewinn pro Jahr. Falls man keine Updates an ältere Wagen verkauft. Ist Tesla deswegen 200Mrd wert. hm. Womöglich völlig abwegig, aber bei den Zahlen wäre der Kurs auch sehr, sehr niedrig. 

Wenn du jetzt mit deinen Ansätzen Tesla bewerten würdest, welcher Kurs wäre für dich fair? 

Verkauf von FSD an andere Automobilhersteller oder in Form eigener Fahrzeuge? Jeder zehnte Neuwagen entspräche dem Niveau von Toyota und da wären wir wieder bei dem Punkt der Massentauglichkeit im Hinblick auf die mit FSD verbundenen Kosten auf Seiten des Kunden. Interessant wäre im Hinblick potentieller Skaleneffekte eher eine Abkopplung von der kapitalintensiven Produktion von Fahrzeugen und eine Entwicklung hin zu einer Vertreibung von Softwareprodukten. Doch hier sehe ich bei Tesla keine Ansätze einer solchen Entwicklung und diese würde zeitnah auch eigentlich keinerlei Sinn ergeben. Tesla wird demnach auch die nächsten 10 Jahre in einem kapitalintensiven Bereich tätig sein. 

 

Abseits dessen:

Zunächst müsste Tesla erst einmal beim Thema FSD konkrete Fortschritte liefern. All solche Gedankenspiele setzen ein vollfunktionsfähiges FSD voraus, welches nach aktuellem Stand nicht einmal ansatzweise vorliegt. Man beachte das Thema Stoppschild- und Ampelerkennung vor nicht all zu langer Zeit. Dahingehend ist meine Skepsis derzeit hoch, da es seitens Tesla keine konkreten Schritte in diese Richtung gibt. Es mag zwar viele Ankündigungen und Aussagen geben, jedoch keine Schritte in Richtung Pilotprojekte wie man es von anderen Unternehmen kennt. Dahingehend frage ich mich bereits seit längerem wieso seitens Tesla keine konkreten Schritte kommen. Ebenso gibt es natürlich noch den großen Unsicherheitsfaktor hinsichtlich der Regularien. Allgemein liegen hier derart viele Faktoren vor, die man nur sehr schwer abschätzen kann, wodurch der "faire" Preis für die Aktie maßgeblich von den eigenen Einschätzungen abhängt. Das ist natürlich allgemein bei der Bewertung von Aktien der Fall, aber in diesem konkreten Fall IMO umso bedeutender, da die Spanne immens ausfällt. Und wie zuvor bereits geschrieben, eine potentielle Pfadabhängigkeit sehe ich bei Tesla bisher noch nicht.

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Lynch
· bearbeitet von Lynch
vor 3 Stunden von Holgerli:

Hast Du dafür Belege? Oder passt Dir gerade die Richtung nicht, dass Tesla doch ein Tech-Unternehmen ist?

Als Belege bitte kein Twitter, weil das ist nicht "die Finanzindustrie" und auch bitte nicht die üblichen Shorties die dieses Jahr schon 18 Mrd im Minus stehen.

Frag mal ein fünfjähriges Kind was eine Firma genau ist die Autos herstellt - genau eine Automobilfirma.

Zyklisch

Margenschwach

und im Fall von Tesla überbewertet

da helfen auch die ganzen Robin Hood Akteure nicht, sie werden den Abwärtstrend noch beschleunigen, denn das heißt dass viele Papiere von Tesla in den Händen unerfahrener Investoren ist.

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Chips
vor 9 Stunden von The Statistician:

Dann hat man einen Wagen für 60k gekauft, aber eine Komfortausstattung auf 20k-Niveau (abseits der Software). Ob es nun potentielle Kundengruppen gibt, die bereit sind alleine wegen der Software das Dreifache zu zahlen als für ein vergleichbares Fahrzeug ohne derartigen Software-Zusatz, ist natürlich hier eine wichtige Frage. Generell stellt sich mir nach wie vor die Frage welche Kundengruppe man langfristig ansprechen möchte. Für den Massenmarkt sind die Preise derzeit zu hoch. Bei deinem geschilderten Szenario (20k Fahrzeug + 40k Software) würde man ebenso nicht den Massenmarkt ansprechen. Ich würde da bei dem Thema FSD auch eher von einem Abo-Modell ausgehen, statt von Einmalkäufen bei Fahrzeugerwerb oder einem accountgebundenen Erwerb.

Ja möglich. Ich denke auch, dass 40k viel zu viel wäre.

 

vor 9 Stunden von The Statistician:

Verkauf von FSD an andere Automobilhersteller oder in Form eigener Fahrzeuge? Jeder zehnte Neuwagen entspräche dem Niveau von Toyota und da wären wir wieder bei dem Punkt der Massentauglichkeit im Hinblick auf die mit FSD verbundenen Kosten auf Seiten des Kunden. Interessant wäre im Hinblick potentieller Skaleneffekte eher eine Abkopplung von der kapitalintensiven Produktion von Fahrzeugen und eine Entwicklung hin zu einer Vertreibung von Softwareprodukten. Doch hier sehe ich bei Tesla keine Ansätze einer solchen Entwicklung und diese würde zeitnah auch eigentlich keinerlei Sinn ergeben. Tesla wird demnach auch die nächsten 10 Jahre in einem kapitalintensiven Bereich tätig sein. 

Ok, ich verstehe all deine Bedenken. Stark wachsende Unternehmen sind immer schwer einzuschätzen. Ich erinnere an Amazon, die seit Jahren ein KGV von über 100 hatten. Ich versuche mir nur abzuleiten, warum die Schwarmintelligenz diesen Aktienkurs gewählt hat. Man kann jetzt sagen, der Markt ist so viel doofer als man selber. Hier, ich liste mal die Punkte auf, die ich als Hobbyanalyst rausgefunden hab. Außerdem DotCom-Blase und so, die ewige Rechtfertigung des Kleinanlegers, es ja doch besser zu wissen. Wie oft man dagegen selber schon falsch lag - auch bzgl des Teslaaktienkurses - klammert man aber gekonnt aus.

Ok, was wäre nach deiner fachmännischen Betrachtung ein fairer Aktienkurs für Tesla? Andere Autobauer haben ein KGV von 5, Tesla ein EPS von 5$, also Kurs 25$ fair?

 

Eigentlich wäre es interessant, wenn mehrere Forenmitglieder einfach mal einen fairen Wert angeben. Vielleicht käme etwas wie 200$ raus. Falls Tesla dann nie wieder unter 1000$ landet, kann sich der eine oder andere dann mal an der eigenen Nase fassen und sagen "Ok, hab mich um den Faktor 5 vertan, Märkte sind vlt. noch relativ effizient, auch wenn ich es manchmal nicht verstehe".

 

Also Tesla bei 300$ stand, gab es in dem Thread die gleichen Argumente. Alá: Die alten Autobauer haben ein KGV von 4, das ist für die Branche normal. Tesla hat gerade so plus minus null Gewinn, oder ein KGV von 100 -> völlig überbewertet.

 

 

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Holgerli
vor 8 Stunden von Lynch:

Frag mal ein fünfjähriges Kind was eine Firma genau ist die Autos herstellt - genau eine Automobilfirma.

Ach so: "Die Finanzindustrie" ist also ein fünfjähriges Kind. Starke Argumentation. :narr:

 

vor 8 Stunden von Lynch:

Zyklisch

Margenschwach

und im Fall von Tesla überbewertet

Dann erkläre mal: Woher kommt es, dass die klassischen Automobilhersteller das 2. Quartal wohl durchgängig mit Milliarden-Verlusten abschließen werden, während Tesla wohl zumindest auf eine schwarze Null zusteuert?

Passt irgendwie nicht, oder.

Fazit: Tesla ist ein Tech-Unternehmen!

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Der T
· bearbeitet von Der T
vor 17 Minuten von Holgerli:

Dann erkläre mal: Woher kommt es, dass die klassischen Automobilhersteller das 2. Quartal wohl durchgängig mit Milliarden-Verlusten abschließen werden, während Tesla wohl zumindest auf eine schwarze Null zusteuert?

Passt irgendwie nicht, oder.

Fazit: Tesla ist ein Tech-Unternehmen!

Also weil Tesla nicht wie klassische Autohersteller Verluste macht ist es ein Tech-Unternehmen? Die Begründung ist auch etwas dünn.

 

Die einen halten Tesla für ein Tech-Unternehmen wegen der Software. Kann ich nachvollziehen.

Die anderen halten Tesla für einen Autobauer. Kann ich nachvollziehen.

Aber der eine versteht die andere nicht und umgekehrt.

 

Mein persönliches Störgefühl ist, dass ich die Bewertung nicht nachvollziehen kann. Ich glaube, dass sehr viel Wachstumsfantasien eingepreist sind. Ob die erfüllt werden können? Ich weiß es nicht. Ergo investiere ich nicht.

 

vor 17 Minuten von Holgerli:

Ach so: "Die Finanzindustrie" ist also ein fünfjähriges Kind. Starke Argumentation. :narr:

Wenn ein 5jähriges Kind so was versteht, sollte man das auch der Finanzindustrie zutrauen. Aber wenn man etwas nicht verstehen will, da ist das natürlich ein gefundenes Fressen. Das Diskussionsniveau ist bei Wirecard angekommen. Weitermachen :D

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Lynch
vor 46 Minuten von Holgerli:

Ach so: "Die Finanzindustrie" ist also ein fünfjähriges Kind. Starke Argumentation. :narr:

 

Dann erkläre mal: Woher kommt es, dass die klassischen Automobilhersteller das 2. Quartal wohl durchgängig mit Milliarden-Verlusten abschließen werden, während Tesla wohl zumindest auf eine schwarze Null zusteuert?

Passt irgendwie nicht, oder.

Fazit: Tesla ist ein Tech-Unternehmen!

90 % der Umsätze kommen aus dem Automobilverkauf das möchtest doch nicht in Abrede stellen? eben also welche Branche Richtig. Automobil ich möchte lediglich versuchen Anleger vor Enttäuschungen zu bewahren und einem Fantasiegebilde nachzurennen. Wenn 90% der Erlöse aus der Softwarebranche stammen würden, klar dann wäre es ein Tech Unternehmen aber wenn lediglich ein 10 tel aus diesem Bereich stammt, sorry dann ist auch der Dönerladen um die Ecke Software weil sie das Fleisch digital portioniert schneiden.

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Holgerli
vor 4 Minuten von Lynch:

90 % der Umsätze kommen aus dem Automobilverkauf das möchtest doch nicht in Abrede stellen? eben also welche Branche Richtig. Automobil ich möchte lediglich versuchen Anleger vor Enttäuschungen zu bewahren und einem Fantasiegebilde nachzurennen. Wenn 90% der Erlöse aus der Softwarebranche stammen würden, klar dann wäre es ein Tech Unternehmen aber wenn lediglich ein 10 tel aus diesem Bereich stammt, sorry dann ist auch der Dönerladen um die Ecke Software weil sie das Fleisch digital portioniert schneiden.

 

Und? Bei Google kommen auch 80 bis 90% der Umsätze und Gewinne aus Werbung? Also ist Google auch kein Tech-Unternehmen, sondern 'ne Werbe-Klitsche?

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Lynch
· bearbeitet von Lynch
vor 10 Minuten von Holgerli:

 

Und? Bei Google kommen auch 80 bis 90% der Umsätze und Gewinne aus Werbung? Also ist Google auch kein Tech-Unternehmen, sondern 'ne Werbe-Klitsche?

Die Umsätze von Google stammen aus dem Internet, einer digitalen Branche das ist dir doch klar oder Google nützt zudem unsere Daten(wir sind also das Produkt daher vermeintlich kostenlos) Zahlst du für Youtube, Google, maps, & co etwas? Nein die Werbeindustrie zahlt damit sie deine Daten bekommt was viele oft nicht verstehen.

Du clickst auf eine Werbeanzeige und bezahlst mit deinen Daten.

 

Ich würde sagen Google ist ein Datenhändler ebenso wie Facebook das macht die Einnahmen so ergiebig.

Sollte Tesla mal einen Plan haben wie sie ebenso Cashflow generiert schön ist aber aktuell nicht so es tut mir leid ich diskutiere gern mit dir aber ich fürchte du hast dich da in was verrannt.

 

Siehst du bei Google irgendeinen Zyklus? Nein es geht kontinuierlich nach oben was man bei Autoverkäufen nicht behaupten kann

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/75188/umfrage/werbeumsatz-von-google-seit-2001/

 

Google hat seit                   2013             2014          2015           2016              2017         2018          2019

Ergebnis nach Steuer      12.163,00    13.704,00     15.826,00    19.478,00    12.662,00   30.736,00    34.343,00

 

von 12 Milliarden auf 34 Milliarden steigern können weil es im nicht zyklischen Bereich agiert die Margen von Tesla sind den Aufwand fast nicht wert.

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Holgerli
vor 2 Minuten von Lynch:

Die Umsätze von Google stammen aus dem Internet, einer digitalen Branche

Ok, jetzt ist das Internet schon ein Branche. Sehr interessant. :narr:

 

vor 4 Minuten von Lynch:

Zahlst du für Youtube, Google, maps, & co etwas? Nein die Werbeindustrie zahlt damit sie deine Daten bekommt was viele oft nicht verstehen.

Also wenn Tesla jemanden findet, der für Daten zahlt, dann ist Tesla ein Tech-Unternehmen?

 

Aber mal ganz doof gefragt:

Ist SAP kein Tech-Unternehmen? Weil kostenlos sind deren Produkte auch nicht und Werbung gibt es auch nicht und aus dem Internet stammen die Umsätze nur sehr begrenzt.

 

Ich glaube, dass was Du nicht verstehen willst ist, dass Tesla Unmengen an Daten bei den Fahrern abgreift und damit ihr Produkt stetig verbessert.

Daraus wird Vorsprung und Umsatz und Cash generiert.

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Lynch
vor 3 Minuten von Holgerli:

Ich glaube, dass was Du nicht verstehen willst ist, dass Tesla Unmengen an Daten bei den Fahrern abgreift und damit ihr Produkt stetig verbessert.

Daraus wird Vorsprung und Umsatz und Cash generiert.

Wenn sie das machen ist es ja toll solange sie die Daten nicht monetarisieren ist es aber kein Tech wenn ihnen der Spagat gelingt toll dann haben sie es endlich geschafft was aber aktuell nicht der Fall ist

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Holgerli

Dann nochmal: Warum ist SAP kein Tech-Unternehmen? Wäre nämlich schlimm, wenn die, die Daten ihrer Kunden abgreifen würden...

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dreizehn
1 hour ago, Chips said:

Tesla ein EPS von 5$

Du scheinst hier ein Vorzeichen unter den Teppich gekehrt zu haben.

 

 

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