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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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Holgerli
vor einer Stunde von reko:

Den 50 kWh Akku verkauft man an die Tesla M3 Besitzer mit kaputten Akku.

Und die wären? Nur so, um Deinen Dummschwatz mal einzuordnen: 160.000km Garantie bzw. 8 Jahre gibt es auf den Akku von Tesla. Also ist der Markt gleich Null.

Dann wäre die nächste Frage: Wie soll sich das rechnen?

 

vor einer Stunde von reko:

Das ist ein Demoauto. Obrist will seine Technologie an Autohersteller verkaufen. Wer einen Tesla umrüsten kann, der kann auch ein anderes BEV zum Hybrid um/auf-rüsten.

Ah ja, nun kommen wir dem Thema schon näher: Der Tesla wurde nur benutzt um Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber eigentlich besteht garkein Bedarf an umgebauten Teslas.

Wo es allerdings gut klappen könnte wäre bei Audi und dem E-Tron: Audi hat nämlich mal wieder die E-Tron-Produktion in Brüssel still legen müssen, weil es keine Akkus gibt.

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 22 Minuten von Holgerli:

Dann wäre die nächste Frage: Wie soll sich das rechnen?

Es zeigt, dass ein Hybrid prinzipiell viel billiger als ein BEV mit großen Akku ist. Ob Tesla einen Auftrag an Obrist gibt bezweifle ich, spielt für mich auch keine Rolle.

Es werden noch sehr sehr viele Akkus benötigt. Die Akkus bekommt wer am meisten zahlt. Da sind alle Autohersteller im selben Boot und selbst Obrist wird seine Tesla Akkus los.

Tesla will jetzt lt deinen früheren Post sogar auf Eisenphosphat-Akkus mit niedriger Energiedichte ausweichen - eine sehr sinnvolle Entscheidung. Damit wird sich die Reichweite und die Kosten drastisch reduzieren und die Akkus werden sicherer.

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Holgerli

Das war jetzt eine type Aktion von Dir:

 

1. Der Dummschwatz-Aufmacher von Dir:

Zitat

 

Inzwischen hat sich ein Ingenierbüro gefunden, das Teslas Schwachstelle beseitigt ;)

Tesla Model 3 als HyperHybrid-Auto günstiger und mit mehr Reichweite

"Als “Obrist Mark II” soll das umgebaute Model 3 auf bis zu 1.000 Kilometer Reichweite kommen"

 

 

2. Nach der erste Nachfrage die die Sinnhaftigkeit in Frage stellt, die erste Etappe wildes zurückrudern:

vor 1 Stunde von reko:

Das ist ein Demoauto. Obrist will seine Technologie an Autohersteller verkaufen. Wer einen Tesla umrüsten kann, der kann auch ein anderes BEV zum Hybrid um/auf-rüsten.

 

3. Nachdem ich immer noch keine Ruhe gelassen habe: Nebelkerze:

vor 9 Minuten von reko:

Es zeigt, dass ein Hybrid prinzipiell viel billiger als ein BEV mit großen Akku ist. Ob Tesla einen Auftrag an Obrist gibt bezweifle ich, spielt für mich auch keine Rolle.

Shit aber auch: Ist dieser typische Tesla-Bashing-Versuch binnen 10 Stunden in allgemeinem BlaBlaBla deinerseits versandet.

 

Halt ein typischer reko. :D

 

 

 

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reko
· bearbeitet von reko

@ Holgerli

Kennst du dieses Zeichen (;))?

Was ist der Grund für deine Meldung, wenn Tesla weder ein Absatzproblem noch ein Akkuzulieferproblem hat?

Die Energiedichte von Eisenphosphat Akkus ist dir bekannt?

Am 18.2.2020 um 19:44 von Holgerli:

"only used in some Chinese electric vehicles due its lower energy density."

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 11 Minuten von reko:

@ Holgerli

Kennst du dieses Zeichen (;))?

Komm, mach' es nicht noch schlimmer. Du hast Dich halt in die Nesseln gesetzt. Nimm es wie ein Mann und versuch Dich nicht wie ein kleiner Junge rauszureden. Das ist nur noch peinlich.

 

vor 11 Minuten von reko:

Was ist der Grund für deine Meldung, wenn Tesla weder ein Absatzproblem noch ein Akkuzulieferproblem hat?

- Gerüchte besagten, dass Tesla und CATL über den Einsatz von Lithium Eisen Phosphate (LFP)-Akkus verhandeln --> Mögl. Kostenersparnis ist im zweistelligen Prozentbereich

Meine erste Frage wäre: Woher hast Du Zahlen aus China? Denn der Einsatz der CATL-Zellen bezieht sich nur auf China.

Wenn es nicht nur der billige Versuch eine Retoure-Kutsche war: Hier ein tiefer gehender Bericht, der die Vorteile beleuchtet: Tesla Shanghai Model 3 May Go Cobalt-Free Using CATL’s LFP Cells — Diving Deeper

 

Bezüglich der Kostenersparnis: Die "Tesla-Mission" kennst Du? Our goal when we created Tesla a decade ago was the same as it is today: to accelerate the advent of sustainable transport by bringing compelling mass market electric cars to market as soon as possible.

Und das geht halt primär über den Preis. Nur weil Benzin-Kutschen immer teurer werden, heisst das nicht, dass Preissenkungen im BEV-Bereich Absatzprobleme bedeuten.

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reko
· bearbeitet von reko

sagte ich doch:

vor einer Stunde von reko:

- eine sehr sinnvolle Entscheidung. Damit wird sich die Reichweite und die Kosten drastisch reduzieren und die Akkus werden sicherer.

 

Das ist übrigend keine neue Erkenntnis sondern lange bekannt. Überlegene Tesla Technik;)

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Holgerli
vor einer Stunde von reko:

Das ist übrigend keine neue Erkenntnis sondern lange bekannt. Überlegene Tesla Technik;)

Aha, und ich darf vermuten, dass Du mit dem " ;) " sagen willst, dass Du weisst, dass Du hier auch wieder nur Schrott schreibst, oder? :narr:

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Dandy

Respekt an reko wie er immer wieder sachlich auf diese niveaulosen Verbalangriffe reagiert. Immer die gleiche Masche und nie auf den eigentlichen Punkt eingehen.

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Holgerli

Wer sich ein Bild von zukünfigen Standort der GF4 oder "Giga Berlin" machen möchte. Ein ziemlich geiles YouTube-Video: Keep going! Tesla Gigafactory 4 - 4K Drone shots - 21. February 2020

Inkl. Fortschritt der Rodungsarbeiten

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Bill
vor 1 Stunde von Dandy:

Respekt an reko wie er immer wieder sachlich auf diese niveaulosen Verbalangriffe reagiert. Immer die gleiche Masche und nie auf den eigentlichen Punkt eingehen.

Möchte ich mal unterstreichen, der Religionskrieg fällt echt auf.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 12 Stunden von Holgerli:

Nur weil Benzin-Kutschen immer teurer werden, heisst das nicht, dass Preissenkungen im BEV-Bereich Absatzprobleme bedeuten.

 

2020-02-21_4-51-58.jpg?itok=ePaSsmXH

 

China’s passenger car sales tumble 92% in first half of February due to virus outbreak

 

Aber ich bin mir sicher, dass Elektroautos davon nicht betroffen sind. Also die von Tesla natürlich. Vermutlich sind jetzt die verbleibenden 8% alles nur noch Teslas ;)

Läuft!

 

Ach ja, schaut Euch doch auch mal an, wieviele offene Jobs Tesla in Shanghai hat. Da ist wohl nicht jeder wieder zurückgekommen. Aber bestimmt fertigen sie auch ohne das Personal 3.000 Autos die Woche und kriegen sie verkauft: https://www.tesla.com/de_DE/careers/search#/?country=10&city=21

vor 10 Stunden von Dandy:

Respekt an reko wie er immer wieder sachlich auf diese niveaulosen Verbalangriffe reagiert. Immer die gleiche Masche und nie auf den eigentlichen Punkt eingehen.

+1

vor 9 Stunden von Holgerli:

Wer sich ein Bild von zukünfigen Standort der GF4 oder "Giga Berlin" machen möchte. Ein ziemlich geiles YouTube-Video: Keep going! Tesla Gigafactory 4 - 4K Drone shots - 21. February 2020

Inkl. Fortschritt der Rodungsarbeiten

Mal sehen, wann die Polizei dem Jugendlichen einen Besuch abstatten. Klarname ist ja bekannt. Das Gebiet liegt in der Einflugschneise des Berliner Flughafen Schönefeld. Ich sehe da einen Haufen Verletzungen gegen das Drohnengesetz.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

>20% Preissenkungen beim Leasing in den UK. Elon gibt alles für die Mission. Die Autos werden ihm förmlich aus den Händen gerissen:

 

 

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bananabread
vor 8 Stunden von Bill:

Möchte ich mal unterstreichen, der Religionskrieg fällt echt auf.

Möchte ich auch mal unterstreichen. Peinlich von Holgerli ist ja noch dazu, dass er im Prinzip genau das von Reko bestätigt und er es nur zitiert. :D

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bananabread
vor 53 Minuten von Michalski:

>20% Preissenkungen beim Leasing in den UK. Elon gibt alles für die Mission. Die Autos werden ihm förmlich aus den Händen gerissen:

 

 

Ich frage mich einfach, wie man das einfach als halbwegs intelligenter Mensch nicht erkennen kann? In vielen/meisten Ländern scheint die Nachfrage, wenn die ersten Phantasten befriedigt sind, ziemlich genau von einer Sache abzuhängen: Subverntionen

Wieso sonst muss ich mit Preisen schon jetzt runtergehen? Wenn ich Technologie oder Marken Vorsprung habe, dann setze ICH die Preise und brauche keine Rabatte. Dafür gibts einige Beispiele, wie z.B. Apple. Wieso kann es Tesla nicht?

 

Manchmal Frage ich mich, ob dieser ganze EV Quatsch zu früh kam generell bezogen auf die Branche. Schlechte Ladeinfrastruktur, wo die ganze Elektrizität herkommen soll (an den richtigen Stellen, grün) ist auch nicht klar, Kinderkrankheiten usw.

Vielleicht hätte man lieber seinen Fokus auf Software und autonomes Fahren legen sollen, um somit die PKW nutzung effizienter zu machen und langfrstig deutlich weniger Autos auf den Straßen zu brauchen.

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Dandy

Wer ernsthaft was für die Umwelt tun will, der nimmt die Bahn. Ist halt nicht so hip, hat nix revolutionäres und ist nicht so bequem. Elektroautos sind ein Feigenblatt für das schlechte Gewissen, keine Lösung.

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Michalski
vor 24 Minuten von Dandy:

Wer ernsthaft was für die Umwelt tun will, der nimmt die Bahn. Ist halt nicht so hip, hat nix revolutionäres und ist nicht so bequem. Elektroautos sind ein Feigenblatt für das schlechte Gewissen, keine Lösung.

Elektroautos im Stadtverkehr mit kleinerem Akku sind aus meiner Sicht von Vorteil. Hybrid für die Langstrecke momentan am wirtschaftlichen. Die Dogmatik, mit der das Thema mit nahezu religiösem Eifer vorangetrieben wird, ist schon erstaunlich. Nehmt nur die Diskussionen rund um die Gigafactory Berlin. Ich zitiere mal aus dem Beschluss der Landesdelegiertenkonferenz Berlin vom 7. Dezember 2019:

 

Auch E-Autos müssen in der Kombination zum Bus-, Bahn-, Fahrrad- und Fußverkehr designt und vor allem kleinere Autos gebaut werden. In Zukunft müssen Batterien ressourcen­schonend und recyclingfähig werden, um Umweltschäden und Menschenrechtsverlet­zungen bei der Förderung von Lithium und anderer Rohstoffe möglichst zu verhindern. Der Trend in der Elektromobilität hin zu übergroßen, überschweren und übermotorisier­ten Fahrzeugen ist mir einer klima-, stadt- und menschenverträglichen Mobilitätswende nicht vereinbar. Produkte der Autoindustrie, die der Verkehrswende entgegenstehen werden, wir weder politisch, noch finanziell, noch materiell fördern.

 

Keine zwei Monate später überschlagen sich die Grünen nahezu in der Unterstützung und Förderung der Ansiedlung von Tesla, obwohl gravierende Umweltfragen wie die Wasser- und Abwasserversorgung ungelöst sind und Tesla dort "übergroße, überschwere und übermotorisierte Fahrzeuge" bauen will. Der Opportunismus, um ein bisschen Licht vom Heiligenschein des großen Elons abzubekommen, spricht eine deutliche Sprache.

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DrFaustus

In Deutschland scheint das M3 AWD nicht mehr Bafa-gefördert zu sein.

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magicw
vor 52 Minuten von DrFaustus:

Hatte ich hier gehört:

ah ok - dann wirds wohl in ein paar Tagen ein update der Liste geben.

 

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Gast240102
vor 1 Stunde von Dandy:

Wer ernsthaft was für die Umwelt tun will, der nimmt die Bahn. Ist halt nicht so hip, hat nix revolutionäres und ist nicht so bequem. Elektroautos sind ein Feigenblatt für das schlechte Gewissen, keine Lösung.

Mit dem Thema " Bahn ist nicht so bequem" hast Du sicher Recht, aber wie kommst Du darauf, dass ein über 200 jahre altes ,extrem unflexibles Verkehrsmittel umweltfreundlich ist?

 

 

Ein Bahnfahrer verbraucht in etwa ein Äquivalent von 8 Liter Superbenzin pro Person, während ein PKW -Fahrer ca. 5,2 Liter pro 100 Kilometer braucht (bei einer Besetzung mit im Durchschnitt 1,7 Personen).

Nachweis siehe hier:  https://www.faz.net/aktuell/wissen/klima/klimabilanz-der-bahn-noch-eine-unbequeme-wahrheit-1488587.html

Woran liegt das?

A) In der Regel reist man nicht von Sammelstelle zu Sammelstelle (genannt Bahnhof), sondern von Wohnungstür zu Wohnungstür. Evtl. kennen viele hier noch die Besuche der Oma ohne Führerschein: Wir haben die  Oma damals immer mit dem Auto vom 30 km entfernten Bahnhof abgeholt. Macht für den Hol- und Bringverkehr für An-und Abreise schon mal zusammen 120 km). 

B) Aus politischen Gründen (dieser Bahnhof muss noch angefahren werden und jener noch usw. ) fährt die Bahn massive Umwege. Zudem ist das Bahnnetz oft weniger dicht ausgebaut, so dass zwangsweise  Daher muss man den zusätzlichen Transport von der Sammelstelle (Bahnhof) miteinrechnen. Darüber hinaus fährt die Bahn häufig extreme Umwege, weil das Streckennetz so dünn ist und auf dem Weg noch diverse Zwischenstationen angefahren. Im PKW fährt man hingegen die kürzestes Strecke und im Flugzeug ist es noch besser.

C) Heizstrom, Licht, Klima, Boardbistro etc. (macht nochmal bis zu 20% des Stroms nochmal aus, wird von der Bahn nicht miteingerechnet).

D) Das Auslastungsdilemma. Die Bahn fährt zu den Stoßzeiten an der Kapazitätsgrenze (keine Sitzplätze mehr, brechend voll) und tagsüber gähnend leer. Eine "umweltfreundliche Bahn" ist physikalisch (außerhalb von innerstädischem Massentrasnport) nicht möglich, da sie wegen der geringen Transportkapazität zu Stoßzeiten immer überausgelastet ist und über den Tag verteilt nur eine sehr geringe Auslastung hat. Allein schon wegen der langen Bremswege und Sicherheitsvorschriften (Zusteigen, Aussteigen etc.) lässt sich auch die Taktung nicht beliebig erhöhen

E) Die Bahn braucht ein eigenes Stromnetz mit 16,7 Hertz. Da nur wenige Einspeisepunkte (meist eigene Kraftwerke) vorhanden sind, führen die langen Strecken zu massiven Widerständen im Netz und hoher Verlustleistung.

 

Berechnet man die Faktoren mit ein, ergeben sich desaströse Werte. Der hohe Ressourcenverbrauch führt letztlich auch zu immensen Kosten, die zu den hohen Ticketpreisen führen, obwohl die Bahn an allen Ecken und Enden subventioniert wird (Bahntrassenfinanzierung, niederigere Mehrwertsteuer, EEG-Umlagenbefreiung, geringere Lärmschutzanforderungen usw.), während der Kfz-Fahrer eine irre Steuerlast zu tragen hat.

 

Die Bahn transportiert (ohne U-Bahn und S-Bahn)  knapp 6% der Personen in Dtl. und kostet dabei mit 6,4 Mrd. EUR im Vergleich zu Bundesfernstraßen mit 10 Mrd.  EUR (für Bundesfernstraßen) nur unwesentlich weniger.

https://www.deutschlandinzahlen.de/tab/deutschland/infrastruktur/verkehr-und-transport/befoerderte-personen-im-verkehr

 

Eine "umweltfreundliche Bahn" funktioniert nur in kollektivisitischen Ökodiktaturen. So konnte Nordkorea seinen CO2 Austoss von 5 Tonnen pro Person in 1990 auf nur noch 1,23 tonnen in 2018 erfolgreich reduzieren. Klar, wenn die Bahn statt im 1 Stundentakt nur noch im 12 Stunden Takt fährt , dann ist die Bahn evtl. einmal morgends und einmal abends zu 100% ausgelastet und dann klappt es mit der "Ökobilanz" der Bahn.  Aber wer will das? Bei uns ist die Tendenz doch die Bahn immer öfter (kürzere Taktung) und leerer fahren zu lassen?

 

Nüchtern auf Basis von Zahlen und Fakten analysiert, stellt man fest, dass die Bahn der größte Umweltressourcenverschwender im Verkehrssektor ist.

 

Die wirklich umweltfreundliche Lösung wären m.E. Schnellfernreisebusse (evtl. mit Geschwindigkeiten bis zu 140 km/h bei entsprechenden Sicherheitssystemen und bestimmten Streckenabschnitten und evtl. Busspuren).

 

PS: Ich fahre Diesel oder fliege und schone Umwelt und Ressourcen real und nicht auf dem Papier :-).

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Dandy

Oh man. Ohne Worte.

 

Ich fahre übrigens täglich mit der willkürlich ausgeblendeten S-Bahn zur Arbeit, ohne Anschlussverkehr. Laut Bahn mit Ökostrom auf der Strecke. Kann vermutlich nicht jeder, klar, aber du würdest es auch nicht tun, wenn du es könntest. DAS ist das Problem.

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Gast240102
vor 22 Minuten von Dandy:

Oh man. Ohne Worte.

Mit nüchternen Fakten kommen heute viele nicht mehr klar. 

 

Im übrigen: Natürlich fahre ich in der Stadt U-Bahn. Als Massentransportmittel auf der Kurzsstrecke unter der Erde und mit hoher Auslastung macht das Sinn (außer Trambahn, die für minimale Transportleistung ein Maximum an Platz benötigt) und  da bin ich ein großer Bahnfan. Die Bahn taugt nur nicht auf längere Strecken.

Deine S-Bahn verfährt vermutlich den ganzen Tag  hin und her und da liegt das Problem, es sei denn Du und alle anderen würden  für jede Kaffeepause 5 mal am Tag wieder nach Hause und zur Arbeit zurückfahren. Dann passt es wieder mit der Auslastung und der Umwelt wäre gedient, weil dann noch mehr Ökostrom verbraucht wird. Ansonsten fährt die S-Bahn während Deiner Arbeitszeit vermutlich 20 mal hin und her mit kaum Auslastung und "vergeudet" dabei den von anderen Abnehmern dringend benötigten Ökostrom. Bekanntlich haben wir gerade mal 45% Ökostrom und man sollte diesen dann wohl nicht mit sinnlosen Hin- und Herfahrten verballern, sondern dort nutzen, wo er effizient und sinnvoll genutzt wird.

 

https://www.allianz-pro-schiene.de/glossar/verkehrsleistung/

 

->S-Bahnen und Fernverkehr zusammen machen 8% des Verkehrs aus. Auf S-Bahnen entfallen vermutlich 3%  (da laut obiger Zahlen eta 6% auf die Fernbahnen entfallen)->Wollte man Deinen Ressourcen verschwenderischen Lebensstil nur auf ein paar andere Leute übertragen und sagen wir mal den Anteil der S-Bahnfahrer von 3% auf 15% erhöhen, dann bedeutet das eine Verfünfachung der morgendlichen Fahrgäste. Dafür müsste man wohl neue Gleisanlagen, Bahnhöfe, Signalanlagen, Stromleitungen und und und bauen.

 

Das Problem sind unreflektierte, egoistische Mitbürger, die veraltete Verkehrsmittel hypen und Millardengräber für die Allgemeinheit schaufeln, um sich auf Kosten des Steuerzahlers durch die Gegend kutschieren zu lassen und das am besten im 2 Minuten Takt zu jeder Tag und Nachtzeit. So wird es doch von den Bahnanhängern meist ohne Rücksicht auf die Umwelt und die Allgemeinheit gefordert.

 

Von mir aus darf jeder Bahn fahren so viel er will, aber er sollte das dann zu vollen Kosten bezahlen, insbesondere die EEG-Umlage, wenn er gern mit Ökostrom fahren möchte.

 

Da sind in Zukunft hoffentlich selbstfahrende E-Autos wie Tesla definitiv ressourcenschonender, günstiger und auch mit Ökostrom betreibbar.  Die fahren nämlich nur, wenn sie gebraucht werden und nicht den ganzen Tag sinnlos durch die Gegend.

 

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Dandy
· bearbeitet von Dandy

Unweltfreundlich mit Diesel und Flugzeug unterwegs, schon klar! Solange hinbiegen bis es zum eigenen Lebensstil passt und es dann auch noch als Fakten verkaufen wollen. Da lohnt die Diskussion nicht. Zurück zu Tesla und den anderen Realitätsverweigerern.

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