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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor 15 Minuten von McScrooge:

Das Zukunft gehandelt wird, ist mir klar. Trotzdem ist Tesla die größte Blase im Automarkt überhaupt:

 

Der Umsatz von VW ist 31x höher, der Gewinn 30x höher und VW liefert alleine halb so viele E-Autos aus wie Tesla (Q3 2019).

 

Wie das eine höhere Marktkapitalisierungen rechtfertigen soll, musst du mal anhand von klaren Zahlen erklären.

 

Nur mal so als Denkanstoß:

- Der Kurs von Alphabet ist auch etwa 8x so hoch wie der von VW bei halb so viel Umsatz. Also pro € etwa 16x höhere Bewertung. Alphabets Umsatz wächst etwa mit 20%-Punkte schneller als der von VW (20-25% vs. 0-5%).

- Johnson&Johnsons ist etwa 3x so viel Wert wie VW bei etwa 1/3 des Umsatzes. Also Faktor 9. JNJ hat wie VW auch kaum Umsatzzuwächse.

- Coca Cola ist doppelt so viel Wert wie VW, hat aber nur etwa 1/7 der Umsätze. Also ein Faktor von 21.

- mal ein deutscher Maschinenbauer. MTU Aero Engines. Auch hier ist die Bewertung 3mal so hoch wie der Umsatz.

- BASFs Bewertung entspricht etwa deren Umsatz

 

-> Tesla ist nun 3mal vom Umsatz wert. Also auf einem Niveau von MTU Aero Engines, nur dass Tesla Umsatz deutlich schneller wächst.

 

Was ich damit sagen will: Womöglich ist es blödsinnig, die ultraniedrigere Bewertung der deutschen Autobauer mit Tesla zu vergleichen.

Wenn die Bewertung nur halb so hoch wie vom Umsatz ist und das KGV bei 5, muss man sich fragen, ob man das als Maßstab nehmen soll.

 

Und ja, ich weiß, dass alle genannten Unternehmen komplett andere Geschäftsfelder haben. Ich wollte nur die absurde Bewertung deutscher Autobauer in den Kontext setzen.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 16 Stunden von Hawkeye:

Ich versteh die Zusammenhaenge sehr wohl, nur passen dir die nicht in den Kram...

 

Is klar: bei VW is alles Paletti, warum versteht das euer Chefboss bloss nicht?

"eurer Chefboss"?

Wer soll das sein?

Zitat

 

Wahrscheinlich saegt ihr den bald ab.. dann macht Elon Diess zum Deutschland-Chef der GF4 :D

"Ihr"

Falls die irgendwann mal steht. Erstmal müssen die Fledermäuser gerettet werden.

Zitat

Jane, ist klar. Dann haelst du ja die richtigen Aktien, kauf doch noch ein Paar von Daimler dem Sanierungsfall... Dass Kurse von den erwarteten Gewinnen der Zukunft getrieben werden ist dir klar ?

Stimmt. Rechne doch mal vor wie die erwarteten Gewinne der Zukunft für Tesla so aussehen.

Also erstmal für das Jahr 2020/2021/2022. Dann machen wir unsere kleine Wette.

Zitat

Weil man (d.h. "der Markt") vor 7 Monaten noch eher gedacht hatte das die "Etablierten" doch noch irgendwann mal mit konkurrenzfaehigen Produkten ankommen. Ich selbst habe dass viel zu lange geglaubt.. Dann kommen Rohrkrepierer wie EQC, "muss noch mit Servicetrupps nachgeruestet werden" ID.3 et al. (darf der jetzt 5 Personen transportieren oder ist die Batterie echt zu schwer?)... ID 4 - wann soll der in Volumen gebaut werden?

Hätte es noch einen Beweis gebraucht, dass du 0 Ahnung von Kapitalmärkten hast, wäre dieser hiermit erbracht.

Erst schreibst du, der Kurs setzt sich aus den erwarteten Gewinnen in der Zukunft zusammen, was stimmt. Und dann ändern sich diese Gewinnerwartungen innerhalb von 7 Monaten um wieviel? 300%? Und das nur, weil die Umstellung auf E-Mobilität bei den "Etablierten" so läuft, ja wie eigentlich. Immerhin verkauf zum Beispiel Audi vom etron mehr Autos in Deutschland als Tesla Model X. Das Uraltmodell, der E-Golf hat sich im Dezember fast so oft verkauft wie das hochgelobte Model 3. Übrigens verkauft sich im Januar auch der EQC besser als das Model X.

 

 

Mal nach Norwegen geschaut:

 

https://www.goingelectric.de/forum/viewtopic.php?f=150&t=39325&start=450

 

Audi E-tron: 234

Mercedes Benz EQC: 23

Tesla MX: 7

 

Nur um das mal einzuordnen. Audi hat in 10 Werktagen im Januar mehr Etron verkauft in Norwegen wie Tesla Model S und Model X im gesamten 4. Quartal.

 

Laut aktuellen Schätzungen hat Audi auch im Gesamtjahr 2019 weltweit mehr etron verkauft als Tesla Model X. Und das obwohl der etron erst im März auf den Markt kam.

Um wieviel % ist der Model X Absatz 2019 im Vergleich zu 2018 eingebrochen? Keine Teslakiller unterwegs?! LOL!

 

Zitat

Wuerde mich nicht wundern dass wenn der im April vorgestellt wird das Model Y in Fremont vom Band laeuft…

Ja, weil niemand mehr MS und MX haben will.

Zitat

 

Das einzige wobei ich mir noch nicht 100%ig sicher bin ob die "OEMs" nicht besser wollen oder nicht koennen. Dachte immer letzteres, aber vielleicht ist es inzwischen eher letzteres.

Wollen. Die wollen Gewinne machen. Tesla kann das offensichtlich nicht.

 

Was ist nun mit unserer kleinen Wette?

Kalte Füße?

 

Wir können auch 2021 sagen. Nenne einfach das Jahr, von dem du glaubst Tesla macht ab da mehr Gewinn als VW und ich halte dagegen.

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McScrooge
vor 14 Minuten von Chips:

 

Und ja, ich weiß, dass alle genannten Unternehmen komplett andere Geschäftsfelder haben. Ich wollte nur die absurde Bewertung deutscher Autobauer in den Kontext setzen.


Vieles was Du schreibst ist richtig, jedoch kann man hier nicht Äpfel und Birnen miteinander vergleichen.

Alphabet macht Riesen-Gewinn. Wo ist das bei Tesla?

 

Ich kann eine höhere Bewertung von Tesla auch teils nachvollziehen. Es war hier aber ein Beispiel, ob das noch gerechtfertigt ist. Mag jeder anders sehen. Ich beteilige mich am Hype um dieses Unternehmen jedoch nicht, denn ob E wirklich die Zukunft oder nur eine Brückentechnologie ist, steht in den Sternen.

 

 

vor 3 Minuten von DrFaustus:

Wollen. Die wollen Gewinne machen. Tesla kann das offensichtlich nicht.

Das ist der Punkt bei dem Ganzen. Hier wird einzig und allein „Hoffnung“ gehandelt. Und für Prinzip Hoffnung ist der Laden einfach zu teuer. Meine Meinung.

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DrFaustus
vor 23 Minuten von Chips:

Nur mal so als Denkanstoß:

- Der Kurs von Alphabet ist auch etwa 8x so hoch wie der von VW bei halb so viel Umsatz. Also pro € etwa 16x höhere Bewertung. Alphabets Umsatz wächst etwa mit 20%-Punkte schneller als der von VW (20-25% vs. 0-5%).

- Johnson&Johnsons ist etwa 3x so viel Wert wie VW bei etwa 1/3 des Umsatzes. Also Faktor 9. JNJ hat wie VW auch kaum Umsatzzuwächse.

- Coca Cola ist doppelt so viel Wert wie VW, hat aber nur etwa 1/7 der Umsätze. Also ein Faktor von 21.

- mal ein deutscher Maschinenbauer. MTU Aero Engines. Auch hier ist die Bewertung 3mal so hoch wie der Umsatz.

- BASFs Bewertung entspricht etwa deren Umsatz

Wenn man sich Umsatz als BEwertungsmaßstab ansieht, muss man immer auch die Margen anschauen.

Teslas Marge ist negativ. VWs positiv.

 

 

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor einer Stunde von McScrooge:


Vieles was Du schreibst ist richtig, jedoch kann man hier nicht Äpfel und Birnen miteinander vergleichen.

Alphabet macht Riesen-Gewinn. Wo ist das bei Tesla?

 

Ich kann eine höhere Bewertung von Tesla auch teils nachvollziehen. Es war hier aber ein Beispiel, ob das noch gerechtfertigt ist. Mag jeder anders sehen. Ich beteilige mich am Hype um dieses Unternehmen jedoch nicht, denn ob E wirklich die Zukunft oder nur eine Brückentechnologie ist, steht in den Sternen.

Tesla macht noch keinen Gewinn. Was für den Kurs relevant ist, ist eher der Gewinn 2025. Amazon hat auch jahrelang kaum Gewinn gemacht und KGVs jenseits von 100 gehabt. Und war die Bewertung von Amazon vor 4 Jahren zu hoch?

3facher Umsatz bei 30-50% Umsatzwachstum klingt für mich eher billig. Zeig mir mal Unternehmen mit so einem Umsatzwachstum, damit wir das vergleichen können.

 

Mal ein paar Ansätze:

- MongoDB hat Umsatzwachstum von 50%, kein Gewinn und ist mit etwa dem 30fachen des Umsatz bewertet

- Beyond Meat ist mit 15fachem Umsatz bewertet

- Tesla ist mit 3fachem Umsatz bewertet

 

Was wäre denn bei Teslas 30-50% Umsatzwachstum eine ädequate Bewertung? 1facher Umsatz? 2facher Umsatz?

 

 

vor 58 Minuten von DrFaustus:

Wenn man sich Umsatz als BEwertungsmaßstab ansieht, muss man immer auch die Margen anschauen.

Teslas Marge ist negativ. VWs positiv.

 

 

Tesla hat noch keine Gewinne, was willste da auf Margen schaun? Man muss sich hier an den Umsatz orientieren, va auch wie der wächst. 3facher Umsatz ist für so ein Wachstumsunternehmen günstig.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 31 Minuten von Chips:

Tesla hat noch keine Gewinne, was willste da auf Margen schaun? Man muss sich hier an den Umsatz orientieren, va auch wie der wächst. 3facher Umsatz ist für so ein Wachstumsunternehmen günstig.

Nein. Wenn Tesla an der Kapaiztätsgrenze produziert und keinen Gewinn macht, spielt es überhaupt keine Rolle wie stark der Umsatz wächst. Denn jeder Euro Umsatzwachstum vergrößert nur den Verlust. Und das zeigen auch historisch die Ergebnisse bei Tesla.

Ein Umsatzwachstum ist nur dann relevant, wenn man davon ausgeht, dass das Unternehmen Skaleneffekte aufbauen kann.

Wenn ein Unternehmen an der Kapazitätsgrenze produziert, sind erwartbare Skaleneffekte sehr begrenzt. Man kann eine/zwei/drei neue Fabriken bauen. Aber wieso sollte die profitabler sein, als die bisherigen Fabriken?

Bei Tesla kommt noch hinzu, dass die diese Zahlen "schaffen" obwohl sie massiv Nachholbedarf haben was den Service angeht. Heißt also. Das Umsatzwachstum, welches dazu führt, dass mehr Teslas auf der Straße sind, führt in naher Zukunft erstmal zu enorm hohen Kosten bei Aufbau des Servicenetzes. Man hatte ja schon 2019 enorme Probleme. Und das war ein Jahr ohne wirklich hohes Wachstum.

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ElTopo
Am 22.1.2020 um 21:48 von Maria:

Geiles Bild auch :D

 

Eigentlich gibts nur 2 Arten von Tesla Shortern: Die, die jetzt fast pleite sind, und die, die nur Kleingeld riskiert haben weil nur große Klappe... :thumbsup:

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 5 Minuten von ElTopo:

Geiles Bild auch :D

 

Eigentlich gibts nur 2 Arten von Tesla Shortern: Die, die jetzt fast pleite sind, und die, die nur Kleingeld riskiert haben weil nur große Klappe... :thumbsup:

Nein. Es gibt auch Leute, die nur selektiv short gehen, weil sie wissen, was für irre Leute unterwegs sind.

Mit meinen Tesla Short bis ich immernoch dick im Plus, weil ich seit 2018 keine mehr gemacht habe.

Das habe ich auch in diesem Thread immer gesagt, dass es sehr gefährlich ist, langfristig short zu sein.

Leute die Holgerli, die jegliche Fakten ausblenden sind es, die eine Aktie so pushen. Und dass Tesla Fans tiefe Taschen haben, sieht man ja, wenn sie ich diese überteuerten Shortkarren kaufen.

Aber halt. Unser größter Fan, hat ja gar keine Aktien. Die waren ihm nämlich schon bei 250 USD zu teuer. Aber hey: Jetzt ist Tesla fair bewertet. Weil? Keine Ahnung, sagt der Aktienkurs.:lol:

 

Vielleicht mache ich zu den Quartalszahlen nächste Woche mal wieder was.

 

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor einer Stunde von DrFaustus:

Nein. Wenn Tesla an der Kapaiztätsgrenze produziert und keinen Gewinn macht, spielt es überhaupt keine Rolle wie stark der Umsatz wächst. Denn jeder Euro Umsatzwachstum vergrößert nur den Verlust. Und das zeigen auch historisch die Ergebnisse bei Tesla.

Ein Umsatzwachstum ist nur dann relevant, wenn man davon ausgeht, dass das Unternehmen Skaleneffekte aufbauen kann.

Wenn ein Unternehmen an der Kapazitätsgrenze produziert, sind erwartbare Skaleneffekte sehr begrenzt. Man kann eine/zwei/drei neue Fabriken bauen. Aber wieso sollte die profitabler sein, als die bisherigen Fabriken?

Bei Tesla kommt noch hinzu, dass die diese Zahlen "schaffen" obwohl sie massiv Nachholbedarf haben was den Service angeht. Heißt also. Das Umsatzwachstum, welches dazu führt, dass mehr Teslas auf der Straße sind, führt in naher Zukunft erstmal zu enorm hohen Kosten bei Aufbau des Servicenetzes. Man hatte ja schon 2019 enorme Probleme. Und das war ein Jahr ohne wirklich hohes Wachstum.

Hm, wenn das stimmt, dass die bestehenden Fabriken ja voll ausgelastet wären und somit durch neue Fabriken keine Skaleneffekte mehr ausgenutzt werden könnten und auch neue Modelle mit ähnlichen Teilen (Model Y) keine geringere Lernkurven haben, dann frag ich mich, was die Analysten gesoffen haben, um für 2020 ein positves EPS (zwischen 2,77 und 21) und prognostiziern. Vlt. gibst du denen mal ein Seminar. Oder du die haben nicht die Berechtigung wie du, so tief in die Bücher blicken zu können? Nach deiner Theorie dürfte nie ein Gewinn erzielt werden dürfen, denn - siehe deine Erklärung.

https://money.cnn.com/quote/forecast/forecast.html?symb=tsla

 

Sollte 2020 ein Gewinn erzielt werden, ist deine Aussage leider falsch.

 

PS: Dieser EPS Forecast dürfte teilweise noch veraltet sein. Die Aussichten haben sich in den letzten Wochen ja deutlich verbessert (s´deswegen stieg ja der Kurs).

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 29 Minuten von Chips:

Hm, wenn das stimmt, dass die bestehenden Fabriken ja voll ausgelastet wären und somit durch neue Fabriken keine Skaleneffekte mehr ausgenutzt werden könnten und auch neue Modelle mit ähnlichen Teilen (Model Y) keine geringere Lernkurven haben, dann frag ich mich, was die Analysten gesoffen haben, um für 2020 ein positves EPS (zwischen 2,77 und 21) und prognostiziern. Vlt. gibst du denen mal ein Seminar. Oder du die haben nicht die Berechtigung wie du, so tief in die Bücher blicken zu können? Nach deiner Theorie dürfte nie ein Gewinn erzielt werden dürfen, denn - siehe deine Erklärung.

Wenn die Fabriken nicht ausgelastet sind, frage ich mich: Wieso?

Wenn doch die Nachfrage unendlich groß ist und man alles verkauft bekommt was man produziert, wieso nutzt man dann offene Kapazitäten nicht?

Und wenn man offene Kapazitäten hat, wieso dann neue Fabriken bauen?

Zitat

https://money.cnn.com/quote/forecast/forecast.html?symb=tsla

 

Sollte 2020 ein Gewinn erzielt werden, ist deine Aussage leider falsch.

 

PS: Dieser EPS Forecast dürfte teilweise noch veraltet sein. Die Aussichten haben sich in den letzten Wochen ja deutlich verbessert (s´deswegen stieg ja der Kurs).

Wollen wir mal die EPS Forecasts für 2019 zum Zeitpunkt Anfang 2019 raussuchen?

Edit: Hab es rausgesucht:

 

Kleines Quiz: Wie hoch war der EPS bereinigt Forecast für das GJ 2019 zum Zeitpunkt 30.12.2018?

Ohne nachzusehen!

 

Edit2: Ich bin ganz ehrlich. Ich hatte den Forecast auch nicht so hoch in Erinnerung. Aber wenn man jetzt die Zahl sieht, dann gebe ich die Frage "was die Analysten gesoffen haben" gerne so zurück.:lol:

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bananabread
vor 1 Stunde von Chips:

Tesla macht noch keinen Gewinn. Was für den Kurs relevant ist, ist eher der Gewinn 2025. Amazon hat auch jahrelang kaum Gewinn gemacht und KGVs jenseits von 100 gehabt. Und war die Bewertung von Amazon vor 4 Jahren zu hoch?

3facher Umsatz bei 30-50% Umsatzwachstum klingt für mich eher billig. Zeig mir mal Unternehmen mit so einem Umsatzwachstum, damit wir das vergleichen können.

 

Mal ein paar Ansätze:

- MongoDB hat Umsatzwachstum von 50%, kein Gewinn und ist mit etwa dem 30fachen des Umsatz bewertet

- Beyond Meat ist mit 15fachem Umsatz bewertet

- Tesla ist mit 3fachem Umsatz bewertet

 

Was wäre denn bei Teslas 30-50% Umsatzwachstum eine ädequate Bewertung? 1facher Umsatz? 2facher Umsatz?

 

 

Tesla hat noch keine Gewinne, was willste da auf Margen schaun? Man muss sich hier an den Umsatz orientieren, va auch wie der wächst. 3facher Umsatz ist für so ein Wachstumsunternehmen günstig.

Wieder ein schönes Beispiel dafür wie bestimmte Anleger digitale und konventionelle Geschäftsmodelle nicht auseinanderhalten können.

MongoDB mit Tesla zu vergleichen hinkt...

Und nur weil BM mit 15xR bewertet ist, heißt das, dass es gut oder richtig ist?

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Funfact:

Der aktuelle EPS Forecast für das GJ 2019 (die Zahlen sind ja noch nicht raus), liegt so, dass Tesla in Q4 einen Quartalsgewinn von 550 Mio. USD erzielt haben muss, um diese Gewinnprognose zu erreichen.

Gleichzeitig liegt aber die Konsensus Schätzung bei rund 300 Mio. USD Gewinn.

Nochmal die Frage: Was haben die gesoffen?

 

Nicht die Höhe. Mag sein, dass Tesla das schafft.

Nein, wie kann man aktuell eine Jahresprognose aufrecht erhalten, die 250 Mio. USD höher liegt als das was man für das Quartalsergebnis prognostiziert.

Man könnte fast meinen, die würfeln die zahlen. Bei vielen halte ich das nichtmal für unrealistisch.

 

Da ich keine Lust habe zu warten:

 

Am 30.12.2018 lag die durchschnittliche!!! EPS ber. Schätzung für das Geschäftsjahr 2019 bei 6,63 USD je Aktie. Plus wohlgemerkt!

Aktuell liegt die Schätzung bei -0,12 USD

Im Low, vor nichtmal 4 Monaten war die Schätzung bei rund -4 USD.

 

So. nun stellt sich doch die Frage: Was war früher da? Henne oder Ei?

Für mich sieht es so aus, als passen die Analysten ihre Prognosen dem Kursverlauf entsprechend an und nicht umgekehrt.

 

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magicw
vor 24 Minuten von bananabread:

MongoDB mit Tesla zu vergleichen hinkt...

Die Frage ist halt ob das die Masse auch so sieht - dem Kurs nach ist das ja nicht so. 

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Chips
vor 50 Minuten von DrFaustus:

Wenn die Fabriken nicht ausgelastet sind, frage ich mich: Wieso?

Wenn doch die Nachfrage unendlich groß ist und man alles verkauft bekommt was man produziert, wieso nutzt man dann offene Kapazitäten nicht?

Und wenn man offene Kapazitäten hat, wieso dann neue Fabriken bauen?

Wollen wir mal die EPS Forecasts für 2019 zum Zeitpunkt Anfang 2019 raussuchen?

Edit: Hab es rausgesucht:

 

Kleines Quiz: Wie hoch war der EPS bereinigt Forecast für das GJ 2019 zum Zeitpunkt 30.12.2018?

Ohne nachzusehen!

 

Edit2: Ich bin ganz ehrlich. Ich hatte den Forecast auch nicht so hoch in Erinnerung. Aber wenn man jetzt die Zahl sieht, dann gebe ich die Frage "was die Analysten gesoffen haben" gerne so zurück.:lol:

Faustus, du hast eine Gabe! Du kannst die Sachen besser vorhersehen als diese Analysten. Nutze sie! Also nach meinem betriebswirtschaftlichem Denken kann man mit jeden zusätzlichen Werk schon noch Skaleneffekte realisieren. Preisfrage: Wenn man ein neues Werk aufmacht, in dem das gleiche Modell hergestellt wird wie den bereits vorhanden Werken, welche Kosten fallen hier nicht mehr an, die bei der initialen Produktion des Modells anfielen?

vor 41 Minuten von bananabread:

Wieder ein schönes Beispiel dafür wie bestimmte Anleger digitale und konventionelle Geschäftsmodelle nicht auseinanderhalten können.

MongoDB mit Tesla zu vergleichen hinkt...

Und nur weil BM mit 15xR bewertet ist, heißt das, dass es gut oder richtig ist?

Wie ich bereits sagte, ist mir bewusst, dass es sich um völlig unterschiedliche Bereiche handelt. Ich will hier nur Denkanstöße geben, und dass es Qutasch ist, VW mit Tesla zu vergleichen. Stark wachsende, noch keinen Gewinn erzielende Unternehmen kann man eben schlecht mit 0-Wachstum-Unternehmen vergleichen.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 13 Minuten von Chips:

Faustus, du hast eine Gabe! Du kannst die Sachen besser vorhersehen als diese Analysten. Nutze sie! Also nach meinem betriebswirtschaftlichem Denken kann man mit jeden zusätzlichen Werk schon noch Skaleneffekte realisieren. Preisfrage: Wenn man ein neues Werk aufmacht, in dem das gleiche Modell hergestellt wird wie den bereits vorhanden Werken, welche Kosten fallen hier nicht mehr an, die bei der initialen Produktion des Modells anfielen?

Was habe ich denn prognostiziert?

Habe ich gesagt Tesla macht in 2020 keinen Gewinn? Nö habe ich nicht.

Habe ich gesagt man kann gar keine Skaleneffekte heben? Nein habe ich nicht. Ich sage, dass man sie nicht in dem Maße heben kann, dass plötzlich die Marge explodiert. Das ist schlicht uptoisch.

 

Was mich nervt an der Diskussion, dass man von Teslafans/Anhängern nervt ist:

Man bringt ein Argument oder widerlegt eine Aussage. Stellt eine kritische Frage. Dann bekommt man keine Antwort sondern nur allgemeines blabla.

 

Beispiel Skaleneffekte:

- Man behauptet, die Marge ergibt sich irgendwann aufgrund von Skaleneffekten.

- Ich sage man produziert schon an der Kapazitätsgrenze bei den bestehenden Werken. Woher also großartig weitere Skaleneffekte?

- Dann kommt: Die Werke sind gar nicht ausgelastet

- Dann meine Frage: Wieso lastet man sie nicht aus, wenn man alles verkaufen kann

Dann ist die Diskussion zu Ende und es heißt: Blabla, wenn du es besser weißt, blabla.

 

Wo sind die Argumente?

Auf Analysten zu verweisen. Ja, kann man machen. Man kann auch Lotto spielen und hoffen dass man gewinnt. Wenn ich mir die Teslaanalysten anschaue, wäre es das letzte worauf ich vertrauen würde.

Die Hälfte davon geht relativ realistisch/normal an die Sache ran. Was dann für 90% der Analysten heißt: Prozyklisch. Steigt die Aktie, schreibt man sie in den Himmel. Fällt sie, schreibt man sie in den Keller. Wer braucht das?

Die andere Hälfte sind, sorry dass ich das so hart sage, verblendete Tesla Fanbois. Analysten, die ich bevor ich mich mit Tesla beschäftigt habe, teilweise noch nichtmal kannte. Klitschen, die Tesla super finden. Wenn man dann so eine "Analyse" mal liest, sieht man sofort:

Ok, zuerst stand das Kursziel fest und dann hat man so lange rumgerechnet, bis man auf das gewünschte Kursziel kam.

Wenn es eine Aktie gibt, wo man mit dem Analystenkonsens bestenfalls einen Papierflieger basteln kann. Dann Tesla.

Hör doch einfach mal eine Quartalstelco an. Was sind das bitte für Analysten, die mehr Lob bringen als kritische Fragen zu stellen?

 

Und zu deiner Preisfrage:

Vielleicht fallen Planungskosten nicht mehr an. Kann sein. Aber jedes Werk ist anders.

Es gibt sehr wenige Kosten, die bei Folgewerken nicht mehr anfallen.

Die größten Posten: Maschinen, Gebäude, Grundstücke, etc. fallen überall an.

Vielleicht hat Tesla ne Lernkurve was den Anlauf der Produktion angeht. Aber der Anlauf war in Q2/Q3 abgeschlossen. Von daher hatte man in diesen Quartalen keinerlei Anlaufkosten mehr drin. Trotzdem war die Marge unterirdisch.

Und gehe doch bitte mal auf die Servicekosten ein, die auf Tesla zu kommen. Oder ist das auch so ein unliebsames Thema, das wir lieber unter den Tisch fallen lassen?

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Chips
vor 33 Minuten von DrFaustus:

Funfact:

Der aktuelle EPS Forecast für das GJ 2019 (die Zahlen sind ja noch nicht raus), liegt so, dass Tesla in Q4 einen Quartalsgewinn von 550 Mio. USD erzielt haben muss, um diese Gewinnprognose zu erreichen.

Gleichzeitig liegt aber die Konsensus Schätzung bei rund 300 Mio. USD Gewinn.

Nochmal die Frage: Was haben die gesoffen?

Ja, und genau deswegen ist der Teslakurs auch von etwa 350 auf 200 zurückgekommen, da der prognositizierte EPS nicht eingehalten werden konnte. Prognosen sind Prognosen. Sie bilden eine Art Mittelwert von dem, was man erwartet. Durch neue Informationen kann das in der Realität dann auch deutlich drüber oder drunter liegen. Deswegen gibt es ja auch Kurssprünge von 10 oder 20% bei Aktien. Weil die Zahlen eben deutlich anders sind als das was man erwartet. Nur müssen sich Kurse an irgendwas orientieren. Und je schlechter ein Analyst vorher sagt, desto weniger Gewicht hat seine Prognose auf den Aktienkurs. Wenn du eine Analyse vorlegst, nach der der Kurs in einem Jahr bei 100Dollar liegt, dann juckt das den Markt eben nicht. Weil dich niemnad kennt. Den Mechanismus dahinter müsstest du doch eigentlich kennen?

Natürlich müssen sich nicht alle Marktteilnehmer an Anaylstenprognosen halten. Wenn Analysten im Schnitt von 1Dollar EPS ausgehen, es dann 1,05 gibt, könnte der Kurs trotzdem nachlasssen, da der Markt mehr erwartet hat.

 

 

vor 33 Minuten von DrFaustus:

Was habe ich denn prognostiziert?

Habe ich gesagt Tesla macht in 2020 keinen Gewinn? Nö habe ich nicht.

Habe ich gesagt man kann gar keine Skaleneffekte heben? Nein habe ich nicht. Ich sage, dass man sie nicht in dem Maße heben kann, dass plötzlich die Marge explodiert. Das ist schlicht uptoisch.

Na, wenn du das sagst. Ich sehe mich nicht in der Position das besser beurteilen zu können als Analysten. Der Markt ist ein selbstverstärkendes System. Investoren, die das besser einschätzen können als andere machen Gewinn und können so der Markt noch mehr beelnflussen. Und Investoren, die das verkacken, die haben eben weniger Kohle. Grundsätzlich ist das so.

 

 

vor 33 Minuten von DrFaustus:

Was mich nervt an der Diskussion, dass man von Teslafans/Anhängern nervt ist:

Man bringt ein Argument oder widerlegt eine Aussage. Stellt eine kritische Frage. Dann bekommt man keine Antwort sondern nur allgemeines blabla.

So wie bei dir? Du laberst doch was von Skaleneffekten und Kapazitätsgrenzen, nur um dann wieder abzustreiten, du hättest ja gar nix behauptet.

 

vor 33 Minuten von DrFaustus:

 

Beispiel Skaleneffekte:

- Man behauptet, die Marge ergibt sich irgendwann aufgrund von Skaleneffekten.

- Ich sage man produziert schon an der Kapazitätsgrenze bei den bestehenden Werken. Woher also großartig weitere Skaleneffekte?

- Dann kommt: Die Werke sind gar nicht ausgelastet

- Dann meine Frage: Wieso lastet man sie nicht aus, wenn man alles verkaufen kann

Dann ist die Diskussion zu Ende und es heißt: Blabla, wenn du es besser weißt, blabla.

Nein, ich weiß es nicht besser. Ich verweise darauf, warum Analysten zu ihren Ansichten kommen könnten. Wobei Analysten na

 

vor 33 Minuten von DrFaustus:

Wo sind die Argumente?

Auf Analysten zu verweisen. Ja, kann man machen. Man kann auch Lotto spielen und hoffen dass man gewinnt. Wenn ich mir die Teslaanalysten anschaue, wäre es das letzte worauf ich vertrauen würde.

Die Hälfte davon geht relativ realistisch/normal an die Sache ran. Was dann für 90% der Analysten heißt: Prozyklisch. Steigt die Aktie, schreibt man sie in den Himmel. Fällt sie, schreibt man sie in den Keller. Wer braucht das?

Die andere Hälfte sind, sorry dass ich das so hart sage, verblendete Tesla Fanbois. Analysten, die ich bevor ich mich mit Tesla beschäftigt habe, teilweise noch nichtmal kannte. Klitschen, die Tesla super finden. Wenn man dann so eine "Analyse" mal liest, sieht man sofort:

Ok, zuerst stand das Kursziel fest und dann hat man so lange rumgerechnet, bis man auf das gewünschte Kursziel kam.

Wenn es eine Aktie gibt, wo man mit dem Analystenkonsens bestenfalls einen Papierflieger basteln kann. Dann Tesla.

Hör doch einfach mal eine Quartalstelco an. Was sind das bitte für Analysten, die mehr Lob bringen als kritische Fragen zu stellen?

Prognosen gehen bei stark(unregelmäßig) wachsensen, defizitären Unternehmen sehr unterschiedlich aus. Es würde mich auch nicht wundern, wenn der Teslakurs in 3 Monaten wieder bei 300Dollar stünde. Und dann am Jahresende bei 800. Je nach dem, wie sich die Informationen entwickeln. Das EPS an sich schwankt ebenso. Ich persönlich würde es durchaus begrüßen, wenn man 2020 auf Gewinn zu Gunsten von Wachstum verzichetet, wie das Amazon die letzten 10 Jahre auch getan hat. Ausgewiesene Gewinne muss man versteuern.

 

vor 33 Minuten von DrFaustus:

 

Und zu deiner Preisfrage:

Vielleicht fallen Planungskosten nicht mehr an. Kann sein. Aber jedes Werk ist anders.

Es gibt sehr wenige Kosten, die bei Folgewerken nicht mehr anfallen.

Die größten Posten: Maschinen, Gebäude, Grundstücke, etc. fallen überall an.

Vielleicht hat Tesla ne Lernkurve was den Anlauf der Produktion angeht. Aber der Anlauf war in Q2/Q3 abgeschlossen. Von daher hatte man in diesen Quartalen keinerlei Anlaufkosten mehr drin. Trotzdem war die Marge unterirdisch.

Und gehe doch bitte mal auf die Servicekosten ein, die auf Tesla zu kommen. Oder ist das auch so ein unliebsames Thema, das wir lieber unter den Tisch fallen lassen?

Ok, wenn Tesla ein Softwareupdate erstellt, kostet das zB. 100Mio.Dollar. Nun verkauft Tesla 300 000 Autos bei voller Auslastung. Dann baut Tesla neue Fabriken, um 600 000 zu verkaufen. Wie teilen sich die Softwareupdatekosten dann auf? Was passiert mit der Marge? Was zahlt man denn für einen Tesla mit Autopilot zusätzlich?

Wenn das Model Y anläuft, wird man eine andere Lernkurse haben also beim Model 3. Bedeutet niedrigere Kosten. Roboter von KUKA kann man auch einfacher konfigurieren. Man weiß eher, worauf man achten soll. Beim Absatz in Europa kann man niedrigere Preise verlangen, da niedrigere Transportkosten usw.

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 33 Minuten von Chips:

Ja, und genau deswegen ist der Teslakurs auch von etwa 350 auf 200 zurückgekommen, da der prognositizierte EPS nicht eingehalten werden konnte.

Du meinst, weil Teslas EPS nicht eingehalten wurde, Was in diesem Fall 6USD*150 Mio Aktien = 900 Mio. USD entspricht, hat sich die Marketcap vollkommen zurecht um 22,5 Mrd. USD reduziert.

LOL

Zitat

Prognosen sind Prognosen. Sie bilden eine Art Mittelwert von dem, was man erwartet. Durch neue Informationen kann das in der Realität dann auch deutlich drüber oder drunter liegen. Deswegen gibt es ja auch Kurssprünge von 10 oder 20% bei Aktien. Weil die Zahlen eben deutlich anders sind als das was man erwartet. Nur müssen sich Kurse an irgendwas orientieren.

Aha, müssen sie. Stimmt. An den Gewinnen die ein Unternehmen erzielt. Ups. Tesla erzielt ja gar keine Gewinne. Und Tesla wird keine Gewinne erzielen die die aktuelle Marketcap rechtfertigen. Stichwort DCF. Selbst wenn Tesla in 10 Jahren mal Gewinne erzielt, die vielleicht im Bereich einer VW liegen, dann gehen diese nur mit einem sehr geringen Teil ins DCF ein, weil ja abgezinst wird.

Entscheidend ist viel mehr das aktuelle, das nächste, das übernächste Jahr. Das sieht man auch an echten Wachstumsunternehmen, wie diese im Zeitraum von 2-3 Jahren in ihre Bewertung "hineinwachsen".

Tesla müsste 5 neue Fabriken in den nächsten 2 Jahren bauen und dann wäre die Bewertung immernoch absurd.

Zitat

Und je schlechter ein Analyst vorher sagt, desto weniger Gewicht hat seine Prognose auf den Aktienkurs. Wenn du eine Analyse vorlegst, nach der der Kurs in einem Jahr bei 100Dollar liegt, dann juckt das den Markt eben nicht. Weil dich niemnad kennt. Den Mechanismus dahinter müsstest du doch eigentlich kennen?

Unsinn. Ein Analyst kann noch so schlecht sein. Wenn er sagt, was die Fans hören wollen, kaufen die so oder so.

Wie gut oder schlecht ein Analyst ist, spielt keine Rolle. Nur wie viele Leute das glauben was er schreibt.

 

 

Zitat

Na, wenn du das sagst. Ich sehe mich nicht in der Position das besser beurteilen zu können als Analysten. Der Markt ist ein selbstverstärkendes System. Investoren, die das besser einschätzen können als andere machen Gewinn und können so der Markt noch mehr beelnflussen. Und Investoren, die das verkacken, die haben eben weniger Kohle. Grundsätzlich ist das so.

Falsch. Es geht hier doch nicht darum wer Teslas Chancen auf Gewinn besser einschätzen kann. Es geht einzig und allein darum einzuschätzen, wie sich die Herde der Fangemeinde hinsichtlich der Aktie verhält.

Zitat

So wie bei dir? Du laberst doch was von Skaleneffekten und Kapazitätsgrenzen, nur um dann wieder abzustreiten, du hättest ja gar nix behauptet.

Ich habe konkret gesagt:

vor 3 Stunden von DrFaustus:

Wenn ein Unternehmen an der Kapazitätsgrenze produziert, sind erwartbare Skaleneffekte sehr begrenzt.

Nichts anderes. Weder, dass es gar keine Skaleneffekte gibt noch sonstwas. Ich habe behauptet man produziert an der Kapazitätsgrenze und fährt so gut wie keinen Gewinn ein.

Du hast behauptet, man fährt nicht an der Kapazitätsgrenze. Belege? Keine!

Ich habe gefragt: Wenn man nicht an der Kapazitätsgrenze produziert, wieso nutzt man diese nicht aus, wenn man unbegrenzt NAchfrage hat? Antwort? Keine!

 

Zitat

Nein, ich weiß es nicht besser. Ich verweise darauf, warum Analysten zu ihren Ansichten kommen könnten. Wobei Analysten na

Und ich habe gezeigt, dass die Teslaanalysten in der Vergangenheit katastrophal schlecht lagen was ihre Prognosen anging.

Zitat

 

Prognosen gehen bei stark(unregelmäßig) wachsensen, defizitären Unternehmen sehr unterschiedlich aus. Es würde mich auch nicht wundern, wenn der Teslakurs in 3 Monaten wieder bei 300Dollar stünde. Und dann am Jahresende bei 800. Je nach dem, wie sich die Informationen entwickeln. Das EPS an sich schwankt ebenso. Ich persönlich würde es durchaus begrüßen, wenn man 2020 auf Gewinn zu Gunsten von Wachstum verzichetet, wie das Amazon die letzten 10 Jahre auch getan hat. Ausgewiesene Gewinne muss man versteuern.

Freiwillig auf Gewinn zu Gunsten Wachstum verzichten. Du meine Güte. Ich dachte wenigstens du hast ein klein bisschen Ahnung von was du redest.

Sag mir doch mal: Wie willst du das anstellen. Also auf Gewinn "verzichten" zu Gunsten von zunkünftigem Wachstum?

Jetzt bin ich gespannt.

Amazon hat nicht auf Gewinn "verzichtet". Amazon war schlicht nicht groß genug um Gewinn zu machen.

Zitat

Ok, wenn Tesla ein Softwareupdate erstellt, kostet das zB. 100Mio.Dollar. Nun verkauft Tesla 300 000 Autos bei voller Auslastung. Dann baut Tesla neue Fabriken, um 600 000 zu verkaufen. Wie teilen sich die Softwareupdatekosten dann auf? Was passiert mit der Marge? Was zahlt man denn für einen Tesla mit Autopilot zusätzlich?

100 Mio. USD. Du meine Güte. Ok, gehe wir mal von Aberwitzigen 100 Mio. USD aus. Tesla hat rund 1 Mrd Verlust in 2019 bis jetzt gemacht. Viel Spaß beim Hochrechnen, wie viele Autos du zusätzlich verkaufen musst um 1 Mrd. über Skaleneffekte aus Softwareupdates reinzuholen.

Keine Ahnung was man für einen Autopiloten zahlt. Sicherlich zu viel.

Das witzige ist, wenn man diese Softwareupdates als wertbringend hinstellt. Für mich sieht es so aus, was wären das Kosten ohne jeglichen Gegenwert für das Unternehmen.

Wenn man diese Updates "verkaufen" würde, sähe es vielleicht anders aus. Die gibt's aber kostenlos.

 

Zitat

Wenn das Model Y anläuft, wird man eine andere Lernkurse haben also beim Model 3. Bedeutet niedrigere Kosten. Roboter von KUKA kann man auch einfacher konfigurieren. Man weiß eher, worauf man achten soll. Beim Absatz in Europa kann man niedrigere Preise verlangen, da niedrigere Transportkosten usw.

 

Du meinst das Konfigurieren von Robotern spart Tesla hunderte Millionen USD?!

Stimmt. Man verlangt ja für das China-Model 3 in China auch niedrigere......oh wait!

 

Wie sieht es auch mit Model S und X? Die Absätze brechen ein. Wenn dieses Jahr kein Update kommt, das seinen Namen verdient verschwindet der Umsatz und damit die Marge im Nirvana. Und Updates für diese Modelle kosten: Richtig! Geld!

Was ist mit den Servicekosten? Keine Antwort?

Die Servicehell leuchtet wie eh und je.

 

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McScrooge
vor 4 Stunden von Chips:

Tesla hat noch keine Gewinne, was willste da auf Margen schaun? Man muss sich hier an den Umsatz orientieren, va auch wie der wächst


Wie will das Unternehmen denn Gewinn machen wenn es nun schon an der Kapazitätsgrenze produziert?

 

Wenn 2025 alle meinen Wasserstoffautos sind die Zukunft, bleibt E da wo es jetzt ist, wieso sollte Tesla dann Gewinne machen..?

Und wenn bis 2025 noch ein paar Teslas abbrennen, wird das ebenso nichts werden.

Das ist momentan nicht mehr als eine Wette, die sich einige hier echt schön rechnen.

 

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Chips
vor einer Stunde von McScrooge:

Wie will das Unternehmen denn Gewinn machen wenn es nun schon an der Kapazitätsgrenze produziert?

Ich weiß nix von der Kapazitätsgrenze. Ich weiß aber, dass sie neue Werke baun, also verstehe ich deine Aussage nicht.

vor einer Stunde von McScrooge:

 

Wenn 2025 alle meinen Wasserstoffautos sind die Zukunft, bleibt E da wo es jetzt ist, wieso sollte Tesla dann Gewinne machen..?

Und wenn bis 2025 noch ein paar Teslas abbrennen, wird das ebenso nichts werden.

Das ist momentan nicht mehr als eine Wette, die sich einige hier echt schön rechnen.

 

Klar. Und wenn 2025 keiner mehr Coke trinkt, geht es Coca Cola auch nicht gut. Alles ist eine Wette. Ich wollte nur aufzeigen, dass die Bewertung gar nicht so extrem ist, wie manche hier tun, wenn man das KUV nimmt und das in Relation zu Nicht-Autobauern setzt.

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DrFaustus
Gerade eben von Chips:

Ich weiß nix von der Kapazitätsgrenze. Ich weiß aber, dass sie neue Werke baun, also verstehe ich deine Aussage nicht.

Klar. Und wenn 2025 keiner mehr Coke trinkt, geht es Coca Cola auch nicht gut. Alles ist eine Wette. Ich wollte nur aufzeigen, dass die Bewertung gar nicht so extrem ist, wie manche hier tun, wenn man das KUV nimmt und das in Relation zu Nicht-Autobauern setzt.

Und wenn ich die Immobilienpreise in Bielefeld ins Verhältnis zu denen in Manhattan setze, ist Bielefeld auch sau billig. Wieso also nicht ganz Bielefeld kaufen? Falls es das gibt...

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Chips
Gerade eben von DrFaustus:

Und wenn ich die Immobilienpreise in Bielefeld ins Verhältnis zu denen in Manhattan setze, ist Bielefeld auch sau billig. Wieso also nicht ganz Bielefeld kaufen? Falls es das gibt...

Jep, Tesla wird eben aktuell als Manhattan wahrgenommen und VW als Bielefeld (nix gegen Bielefeld. Falls es das gibt, ist es bestimmt ganz schön).

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor 2 Stunden von DrFaustus:

Du meinst, weil Teslas EPS nicht eingehalten wurde, Was in diesem Fall 6USD*150 Mio Aktien = 900 Mio. USD entspricht, hat sich die Marketcap vollkommen zurecht um 22,5 Mrd. USD reduziert.

LOL

Das verstehe ich auch. Eigentlich existiert jedes Unternehmen nur genau 1 Jahr. Also wären eine Reduzierung um 900Mio. USD genau das Erwartbare gewesen, denn eine schlechteres EPS im heute hat 0,0 Auswirkung auf die weitere Zukunft.

 

Zitat

Aha, müssen sie. Stimmt. An den Gewinnen die ein Unternehmen erzielt. Ups. Tesla erzielt ja gar keine Gewinne. Und Tesla wird keine Gewinne erzielen die die aktuelle Marketcap rechtfertigen. Stichwort DCF. Selbst wenn Tesla in 10 Jahren mal Gewinne erzielt, die vielleicht im Bereich einer VW liegen, dann gehen diese nur mit einem sehr geringen Teil ins DCF ein, weil ja abgezinst wird.

Entscheidend ist viel mehr das aktuelle, das nächste, das übernächste Jahr. Das sieht man auch an echten Wachstumsunternehmen, wie diese im Zeitraum von 2-3 Jahren in ihre Bewertung "hineinwachsen".

Tesla müsste 5 neue Fabriken in den nächsten 2 Jahren bauen und dann wäre die Bewertung immernoch absurd.

Und als Tesla bei 200$ stand, war die Bewertung nicht absurd?

 

Zitat

Unsinn. Ein Analyst kann noch so schlecht sein. Wenn er sagt, was die Fans hören wollen, kaufen die so oder so.

Wie gut oder schlecht ein Analyst ist, spielt keine Rolle. Nur wie viele Leute das glauben was er schreibt.

Ich dachte, die meisten wollen lesen, dass Tesla scheitert? Aber stimmt, dazu gibt es auch genug Analysten. Doomed!  Tesla is DOOMED!

 

Zitat

Falsch. Es geht hier doch nicht darum wer Teslas Chancen auf Gewinn besser einschätzen kann. Es geht einzig und allein darum einzuschätzen, wie sich die Herde der Fangemeinde hinsichtlich der Aktie verhält.

Naja, irgendwo muss die Teslafangemeinde das Geld aber her haben. So ein paar Privatanleger, die sich hier im Forum tummeln, haben da wenig Einfluss auf den Kurs.

 

Zitat

Ich habe konkret gesagt:

Nichts anderes. Weder, dass es gar keine Skaleneffekte gibt noch sonstwas. Ich habe behauptet man produziert an der Kapazitätsgrenze und fährt so gut wie keinen Gewinn ein.

Du hast behauptet, man fährt nicht an der Kapazitätsgrenze. Belege? Keine!

Ich habe gefragt: Wenn man nicht an der Kapazitätsgrenze produziert, wieso nutzt man diese nicht aus, wenn man unbegrenzt NAchfrage hat? Antwort? Keine!

Verstehe ich nicht. Welche Margen würde denn VW einfahren, wenn sie nur 1-2 Werke bei voller Auslastung hätten und heutigen Preisen? Warum sollte durch neue Werke in China und Deutschland nicht die Fixkosten pro Auto nochmal deutlich gesenkt werden? Warum sollten in der nächsten Zeit nicht durch Innovationen und Verfeinerung der Produktionsabläufe nicht nochmal die Kosten gesenkt werden können? VW hat seit Jahrzehnten ihre Prozesse verfeinert. Und wenn ein neues Werk dazu kommt, haben sie 2% mehr Werke. Da ist tatsächlich weniger Luft nach oben.

 

Zitat

Und ich habe gezeigt, dass die Teslaanalysten in der Vergangenheit katastrophal schlecht lagen was ihre Prognosen anging.

Ja Prognosen sind mal gut, mal schlecht. Womöglich ist Grund für den Kursanstieg, dass das Tesla nun berechenbarer wird.

 

Zitat

Freiwillig auf Gewinn zu Gunsten Wachstum verzichten. Du meine Güte. Ich dachte wenigstens du hast ein klein bisschen Ahnung von was du redest.

Sag mir doch mal: Wie willst du das anstellen. Also auf Gewinn "verzichten" zu Gunsten von zunkünftigem Wachstum?

Jetzt bin ich gespannt.

Amazon hat nicht auf Gewinn "verzichtet". Amazon war schlicht nicht groß genug um Gewinn zu machen.

Amazon war 2015 mit 100Mrd. Umsatz nicht groß genug. Soso. Und Tesla ist groß genug um Gewinne zu erwirtschaften? Nach welchem Maßstab?

Und die einfachste Methode auf Gewinn zu erzichten ist, Preise so niedrig zu halten, um so mehr abzusetzen, um Marktanteile zu gewinnen.

 

Zitat

100 Mio. USD. Du meine Güte. Ok, gehe wir mal von Aberwitzigen 100 Mio. USD aus. Tesla hat rund 1 Mrd Verlust in 2019 bis jetzt gemacht. Viel Spaß beim Hochrechnen, wie viele Autos du zusätzlich verkaufen musst um 1 Mrd. über Skaleneffekte aus Softwareupdates reinzuholen.

Keine Ahnung was man für einen Autopiloten zahlt. Sicherlich zu viel.

Das witzige ist, wenn man diese Softwareupdates als wertbringend hinstellt. Für mich sieht es so aus, was wären das Kosten ohne jeglichen Gegenwert für das Unternehmen.

Wenn man diese Updates "verkaufen" würde, sähe es vielleicht anders aus. Die gibt's aber kostenlos.

Du meinst das Konfigurieren von Robotern spart Tesla hunderte Millionen USD?!

Stimmt. Man verlangt ja für das China-Model 3 in China auch niedrigere......oh wait!

Das mit den 100Mio. war nur ne Zahl zur Illustration. Du wolltest wissen, wie man durch zusätzliche Werke Skaleneffekte realisieren kann und ich hab ein Beispiel genannt. Und klar. Amazon kostenloser Versand ab 30€ kostet Amazon auch nur Geld, hat also keinen Gegenwert für Amazon. Oder wenn ein Unternehmen die gesetzliche Gewährleistung durch Garantiezusagen erweitert.

 

 

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Systemrelevant

Okay, wir nehmen für unsere Betrachtung eine Aktie, die sich offensichtlich gerade in einem Short Squeeze befindet und versuchen den Aktienkurs fundamental zu begründen. Habt ihr das damals bei Volkswagen auch gemacht, als die auf 1000 gestiegen waren? 

 

Zeitverschwendung. 633$ habe ich mal als Kursziel, danach schauen wir mal weiter. Bei 780$ habe ich ein Vorerst-Maximalziel. Natürlich aus dem Fenster gelehnt, bitte nicht nachhandeln, ich tu es ja selbst auch nicht. 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 20 Minuten von Chips:

Das verstehe ich auch. Eigentlich existiert jedes Unternehmen nur genau 1 Jahr. Also wären eine Reduzierung um 900Mio. USD genau das Erwartbare gewesen, denn eine schlechteres EPS im heute hat 0,0 Auswirkung auf die weitere Zukunft.

 

Und als Tesla bei 200$ stand, war die Bewertung nicht absurd?

Doch, schon da war Tesla absurd teuer.

Zitat

 

Ich dachte, die meisten wollen lesen, dass Tesla scheitert? Aber stimmt, dazu gibt es auch genug Analysten. Doomed!  Tesla is DOOMED!

Die Meisten? Wäre dem so, wäre die Shortquote bei 100%.

Zitat

 

Naja, irgendwo muss die Teslafangemeinde das Geld aber her haben.

Reiche Söhnchen. Was weiß ich. 50-100Mrd. sind jetzt so viel auch nicht.

Zitat

So ein paar Privatanleger, die sich hier im Forum tummeln, haben da wenig Einfluss auf den Kurs.

 

Verstehe ich nicht. Welche Margen würde denn VW einfahren, wenn sie nur 1-2 Werke bei voller Auslastung hätten und heutigen Preisen? Warum sollte durch neue Werke in China und Deutschland nicht die Fixkosten pro Auto nochmal deutlich gesenkt werden? Warum sollten in der nächsten Zeit nicht durch Innovationen und Verfeinerung der Produktionsabläufe nicht nochmal die Kosten gesenkt werden können? VW hat seit Jahrzehnten ihre Prozesse verfeinert. Und wenn ein neues Werk dazu kommt, haben sie 2% mehr Werke. Da ist tatsächlich weniger Luft nach oben.

Versuche mal zu erklären, warum Tesla mit seinen Werken eine deutlich höhere Marge erzielen sollte als VW, denn das müssten sie ja gem. der Bewertung.

Zitat

 

Ja Prognosen sind mal gut, mal schlecht. Womöglich ist Grund für den Kursanstieg, dass das Tesla nun berechenbarer wird.

Der war gut!

Zitat

 

Amazon war 2015 mit 100Mrd. Umsatz nicht groß genug. Soso. Und Tesla ist groß genug um Gewinne zu erwirtschaften? Nach welchem Maßstab?

Wenn 100Mrd nicht reichen um die Fixkosten zu denken, war Amazon nicht groß genug.

Zitat

Und die einfachste Methode auf Gewinn zu erzichten ist, Preise so niedrig zu halten, um so mehr abzusetzen, um Marktanteile zu gewinnen.

Und wie genau führt ein zu billig verkauftes Auto zu prognostizierbarem Wachstum?

Denn das hast du behauptet. Auf Gewinne verzichten um Wachstum zu erzielen.

Ich hab da noch eine viel coolere Lösung: Tesla verschenkt Autos um zu wachsen.

Merkst du selbst, dass diese Aussage sowas von dumm ist, oder?

Zitat

 

Das mit den 100Mio. war nur ne Zahl zur Illustration. Du wolltest wissen, wie man durch zusätzliche Werke Skaleneffekte realisieren kann und ich hab ein Beispiel genannt. Und klar. Amazon kostenloser Versand ab 30€ kostet Amazon auch nur Geld, hat also keinen Gegenwert für Amazon.

Doch naturlich hat das nen Gegenwert. Bei teureren Produkten verkauft Amazon meht. Durch eine Schwelle wird ein Anreiz gesetzt noch meht zu kaufen.

Lass doch mal die Amazon-Vergleiche. Das ist schlicht komplett hirnlos.

Zitat

Oder wenn ein Unternehmen die gesetzliche Gewährleistung durch Garantiezusagen erweitert.

Kaufanreiz.

Wo liegt der Kaufanreiz, wenn ich nachdem ich etwas gekauft habe erwas dazu bekomme? Das Auto hab ich doch schon bezahlt.

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