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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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Gast240102

Shorten könnte in nächster Zeit gefährlich sein, auch wenn der Kurs gehyped ist.

Tesla wird nach der Durststrecke in 2019 m.E. in den nächsten Monaten positiv überraschen.

Dies mache ich an folgenden Indikatoren fest:

1. Die Neupreise haben sich stabilisiert bzw. steigen sogar wieder. Das Model 3 Performance kostet nun wieder über 60 kEUR anstatt vormals 56 kEUR. 

2. Es ist in der Automobilbranche üblich nach 3-4 Jahren Produktionslaufzeit oder mit der Einführung neuer Modelle (Model Y) in einer größeren  Revisionsstufe DTC Maßnahmen zu implementieren.  Es sollten somit mehrere positive Effekte zusammen:

- DTC Maßnahmen, die zu Kosteneinsparungen führen werden

- signifikant höhere Stückzahlen durch Gleichteile mit dem Model Y (ebenfalls Kosteneinsparungen)

- höhere Preise für das Model Y  (z. B. 6.000 bis 8.000 EUR pro Auto) bei unwesentlichen Produktionsmehrkosten. Evtl. liegt hier sogar noch weiteres Potential, wenn man sich Preise für den Mercedes EQC, Audi e-tron oder BMW iX3 ansieht, die alle schlechtere Elektor Eckdaten aufweisen.

 

3. Die Qualitäten von Tesla werden am Markt immer bekannter. Ich kenne mittlerweile zwei e-Tron Fahrer, die gern schneller laden würden und vor allem mehr Reichweite haben wollen bei etwas zügiger Fahrt. Als E-Auto Fahrer hat man zumeist am Zielort einen festen Ladeplatz und versucht diesen zu erreichen oder man lädt nur kurz die fehlenden Kilometer bis zum Zielort nach (z.B. in 5 Minuten 100 km). Da schlägt ein Tesla wegen der hohen Ladeleistung und der höheren Reichweite (durch Aerodynamik und Effizienz) in der Praxis die Konkurrenz deutlich.

 

Die Bruttomarge (die bereits für 2019 nicht sooo schlecht ist) könnte hier m.E. sogar über das für Automobilhersteller übliche Niveau steigen und so den Kurs zumindest stützen.

 

Negativ bleiben aus meiner Sicht die zahlreichen Personalwechsel, das geringe Qualitätsniveau und die Elon Eskapaden im Allgemeinen. Zudem bleibt spannend wie sich die zunehmende Konkurrenz auswirkt, da insbesondere Kunden dt. Premiummarken doch relativ treu sind und Tesla jeden Kunden "erobern" muss.

 

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Stefaaan

Dein Blickwinkel ist der industrietypische, Teslas Bewertung hat aber offensichtlich nichts mit der Automobilindustrie zu tun: absurde Annahme, dass Tesla durch DTC-Maßnahmen und Preissteigerungen in die Bewertung reinwächst. 

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Trauerschwan

@ alle:

 

Hat jemand, der sich mit Tesla gut auskennt, einen Wert für das "Tankstellen-Netz"? Die großen Ölmultis (Shell, Exxon et al) verdienen schließlich auch etwas durch den Verkauf von Benzin. Selbst wenn der Fahrzeugverkauf mal stagnieren sollte, werden die übrigen Teslas weiterhin Strom "tanken" müssen.

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Gast240102

Dann habe ich mich nicht exakt genug ausgedrückt. Ich meine, dass die Unternehmensnachrichten bei Tesla durch die genannten Faktoren in nächster Zeit positiv überraschen könnten und das dies den Kurs "psychologisch" stützen kann.

 

Ich meine nicht, dass Tesla fundamental durch DTC-Maßnahmen und Preissteigerungen in die Bewertung hineinwachsen kann. Da gehört dann in der Tat mehr dazu wie Fortschritte beim autonomen Fahren, die m.E. nicht kommen werden.

 

Ich würde mich als  "Automotive" Experten bezeichnen (was dortige Kostenstrukturen und -entwicklungen über den Produktzyklus angeht) und ich halte es für absolut realistisch,  dass das Model Y in der Produktion unter Einschluss der DTC Maßnahmen und der höheren Volumina  pro Stück nicht mehr (oder nicht wesentlich mehr) kosten wird als ein heutiges Model 3 kostet und man den Mehrpreis nahezu vollständig als Gewinn abschöpfen kann. Ein Model 3 Performance in Dtl. kostete noch im Mai 2019 56 kEUR (heute wieder 60 kEUR wie oben dargestellt) und ein Model Y Performance ist zu 68 kEUR bestellbar und damit Preis-/Leistungstechnisch der Konkurrenz immer noch voraus in Punkto Reichweite, Power, Ladeleistung und Ladeinfrastrukur.  

 

Die bis zu 12 kEUR Aufpreis pro Fahrzeug im Verrgleich zum Model 3 Performance werden nahezu 1 zu 1 in die Bruttomarge fließen werden, wenn die Nachfrage und das Absatzpreisniveau stabil bleibt, wofür derzeit einiges spricht.

 

Beim Dual-Motor Modell beträgt der Aufpreis nur 6 kEUR, was aber immer noch einen erheblichen Wertbeitrag generieren wird.

 

Von daher sehe ich es momentan als risikoreich an short zu gehen, weil jederzeit eine "positive" Nachricht den Kurs wieder nach oben schnellen lassen kann, auch wenn das Kursniveau fundamental nicht gerechtfertigt ist. Dazu ist vor allem auch die langfristige Wachstumsperspektive in meinen Augen zu unsicher.

 

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west263

zum Jahresausklang noch was lustiges.

Ps. könnte auch mit jedem anderen Elektroauto so passieren.

 

VID-20191224-WA0004.mp4

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Holgerli
vor 3 Stunden von Trauerschwan:

@ alle:

 

Hat jemand, der sich mit Tesla gut auskennt, einen Wert für das "Tankstellen-Netz"? Die großen Ölmultis (Shell, Exxon et al) verdienen schließlich auch etwas durch den Verkauf von Benzin. Selbst wenn der Fahrzeugverkauf mal stagnieren sollte, werden die übrigen Teslas weiterhin Strom "tanken" müssen.

Ich weiss nicht, ob man zum jetzigen Zeitpunkt dem Supercharger-Netzwerk einen Preissticker geben kann.

Fakt ist auf jeden Fall (und das sagt quasi jeder Tesla-Fahrer), dass das SuC-Netzwerk quasi ein integraler Bestansteil von Tesla ist. Wenn ich sehe wie umständlich andere Ladenetzwerke noch funktionieren (obwohl sie es nicht müssten), dann ist das SuC-Netzwerk Lichtjahre vorraus:

Ankommen und einstecken. Lädt. Abrechnung kommt automatisch und wird direkt abgebucht.

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Trauerschwan
· bearbeitet von Trauerschwan

Tesla Supercharger.jpg

 

Oct 23, 2019 - 3:30 PM PDT - Tesla, Inc. Q3 2019 Financial Results and Q&A Webcast (Folie 6)

 

 

Da ich kein Auto-, geschweige denn Tesla-Exporte bin, nehme ich die Zahlen von Wikipedia. Korrekturen und Anmerkungen sind natürlich gerne gesehen.

Zitat

 

"Danach hieß es zunächst, dass an Neukäufer nur noch 400 kWh (für ca. 1600 km Reichweite, Wert etwa 100 Euro) pro Jahr kostenlos abgegeben und die darüber hinausgehende Nutzung berechnet werde."

 

"Die 2018 eingeführten niedrigen Preise für die Nutzung der Supercharger wurden Anfang 2019 erhöht. Zunächst wurde eine Erhöhung von ca. 35 % angekündigt, nach heftigen Protesten von Tesla-Kunden wurde die Preiserhöhung auf rund 20 % zurückgenommen. In Österreich von € 0,23 auf € 0,28 je kWh und in der Schweiz von CHF 0.25 auf CHF 0.30 je kWh. In Deutschland, wo aus rechtlichen Gründen nach Zeit statt nach Strommenge abgerechnet wurde, änderten sich die Minutenpreise von € 0,17 auf € 0,20 für Ladeleistungen unterhalb 60 kW und über 60 kW von € 0,34 auf € 0,40.

 

Am 29. April 2019 wurde bekannt, dass die Nutzung der Supercharger in Deutschland ab sofort nach gelieferten kWh und nicht nach Zeit erfolgt. Die durchschnittlichen Kosten in Deutschland liegen bei 0,33 € pro kWh."

 

"Laut Tesla Motors wird für alle europäischen Supercharger-Stationen Ökostrom eingekauft."

 

 

Englische Version von Wikipedia:

Zitat

 

The average number of Tesla cars per Supercharger stall was 34 in 2016. Cost estimates per station range from US$100,000 in 2013 to US$270,000 in 2015, depending on the number of stalls and other circumstances. Tesla estimates that station equipment lasts 12 years.

 

Most car charging occurs at home or work, a situation that Tesla has compared to cell phone charging. As of 2014, less than 10% of charging came from Superchargers. In the month of July 2019, Tesla delivered 72 GWh through Superchargers.

 

 

Fox Business schreibt zu den kwh Preisen (Januar 26, 2019):

Zitat

 

Tesla’s revised Supercharger price comes to a national average of $0.28 per kWh, three cents lower than the initially planned $0.31, following an outcry by Tesla owners, energy technology website Electrek reported. Based on average prices, a fill-up and a charge are nearly equivalent in cost, running $27 and $28 respectively.  (At $0.31, charging would have been $31.)

 

Yet, in many states the price of a gallon of gas remains far below the national average, changing the math.  In Missouri, according to AAA on January 22, regular gas was selling for $1.90.  In Oklahoma, it was $1.94, and in Texas, the average was $1.96, all well below $2.25. In such cases, using average prices, it’s cheaper to fill a car with regular gas than its batteries with electricity at a Supercharger.

 

 

- 400 kWh = 100 Euro --> 0,25 Euro je kWh

- mittlerweile eher: 400 kWh x 0,30 Euro je kWh = 120 Euro

- aber da der Großteil der Tesla-Flotte in den USA fährt und mit 0,28 USD je kWh an den Superchargern "tankt", vernachlässige ich den europäischen Tank-Aufschlag

--> 100 kWh x 0,28 USD je kWh = 28 USD

 

72 GWh im Juli 2019 via Supercharger (keine Ahnung, ob nur USA oder weltweit)

- Fahrzeugflotte wächst weiterhin an, letzten Quartale 80-90k --> Annahme ca. 80 GWh für Januar 2020

- 80 Gigawattstunde [GWh] = 80.000.000 Kilowattstunde [kWh]

--> 80.000.000 kWh x 0,28 USD je kWh = 22.400.000 USD

--> vermutlich wird im Juli mehr getankt als im Januar

 

Ich kenne die Margen nicht und bin auch prinzipiell mit meinem Latein hier am Ende. Einige US Supercharger Stationen haben auch noch ein Solardach aus dem eigenen Unternehmen, quasi die ganze Wertschöpfungskette beieinander. Auf jeden Fall interessant und der Umsatz, der über die Supercharger generiert wird, dürfte in Zukunft weiterhin ansteigen.

 

Ich möchte hiermit keine Diskussion zu "Long oder Short", "Gewinn oder Verlust" lostreten, sondern lediglich auf die Infrastruktur hinweisen (ohne mich großartig damit auseinandergesetzt zu haben), da Tesla eben kein normaler PKW Hersteller ist. Und falls das hier mal besprochen worden ist, sorry, habe die letzten Tausend Beiträge nicht gelesen.

 

PS: Ich bin nicht in Tesla investiert und werde es voraussichtlich weder Long noch Short jemals sein. Trotzdem eine spannende Geschichte zum Verfolgen.

 

@Holgerli Du warst mit deiner Antwort etwas schneller als ich mit meinem Post hier. Danke für die Einschätzung zum bisher möglicherweise nicht vorhandenen "Preissticker". Guten Rutsch :thumbsup:

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Holgerli

Dr. Faustus zitiert via Stefaaan:

Zitat

Ah ok. Selbst Tesla Fans sehen das als Short Squeeze an. Fein, sind wir ja mal beieinander, dass das Ganze NICHTS mit fundamentalen Daten zu tun hat, was da im Kurs passiert. Ich überlege ernsthaft mal wieder einen Short zu wagen.

Andersrum wird ein Schuh draus: Wie kommt es denn nun dazu, dass die Shorties in diesen Squeeze gekommen sind? Sicher, der Short Squeeze mag den Aufwärtstrend verstärken aber allein die Tatsache, dass die Shorties in das offene Messer gelaufen sind zeigt deutlich, dass der fundamentale Aufwärtstrend eben nicht durch die Shorties sondern durch sehr positiv gestimmte Aktionäre getrieben wird.

Die Shorties waren halt einfach zu verblendet und haben ihre eigenen Märchen geglaubt und jetzt bezahlen sie halt. :D

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Michalski
vor 11 Minuten von Trauerschwan:

Ich möchte hiermit keine Diskussion zu "Long oder Short", "Gewinn oder Verlust" lostreten, sondern lediglich auf die Infrastruktur hinweisen (ohne mich großartig damit auseinandergesetzt zu haben), da Tesla eben kein normaler PKW Hersteller ist. Und falls das hier mal besprochen worden ist, sorry, habe die letzten Tausend Beiträge nicht gelesen.

 

Dann bräuchte man jetzt noch die Rate der zahlenden Kunden vs. Kunden mit (lebenslanger oder via Referral) kostenfreier Supercharger-Nutzung, um daraus einen möglichen Umsatz zu berechnen. Ich schätze, dass das gesamte Netz bisher keinen Gewinn einspielt, da zu viele Kunden die Dienstleistung kostenlos nutzen können.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

@Trauerschwan Du hast bei Deiner Rechnung noch etwas vergessen, was die Rechnung nochmal um den Faktor X schwieriger macht: Als Käufer bekommst Du direkt einen "Weiterempfehlungs-Link". Heisst: Du bringst Tesla einen Käufer, dann bekommst Du als Dankeschön von Tesla 1.500km Supercharger-Guthaben. Und der Käufer auch. Die große Frage ist: Wieviel der Fahrer konnten ihren Referral-Code schonmal positiv einsetzen? Vom TFF weiss ich, dass quasi jedes Model 3 was Ende 2018 / Anfang 2019 gekauft wurde über einen Referal gekauft wurde. Wie es aktuell ist, weiss ich nicht. Es wird wohl kaum jeder Käufer das TFF, Tesla Owners Club etc. kennen. Achtung! Spekulation!: Aber die Tatsache, dass Tesla das Guthaben zeitlich begrenzt schonmal auf 6.500km gesetzt hatte zeigt m.M.n., dass sichtbare Auswirkungen auf den Verkauf hat.

 

Wie gesagt: Zurzeit würde ich kein Preisschild dran machen, sondern als integralen Bestandteil sehen. Der positive Effekt ist auf jeden Fall da und ich denke, dass mittelfristig auch Gewinne zu sehen sind.

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Trauerschwan
vor 2 Stunden von Michalski:

Dann bräuchte man jetzt noch die Rate der zahlenden Kunden vs. Kunden mit (lebenslanger oder via Referral) kostenfreier Supercharger-Nutzung, um daraus einen möglichen Umsatz zu berechnen. Ich schätze, dass das gesamte Netz bisher keinen Gewinn einspielt, da zu viele Kunden die Dienstleistung kostenlos nutzen können.

 

vor 2 Stunden von Holgerli:

@Trauerschwan Du hast bei Deiner Rechnung noch etwas vergessen, was die Rechnung nochmal um den Faktor X schwieriger macht: Als Käufer bekommst Du direkt einen "Weiterempfehlungs-Link". Heisst: Du bringst Tesla einen Käufer, dann bekommst Du als Dankeschön von Tesla 1.500km Supercharger-Guthaben. Und der Käufer auch. Die große Frage ist: Wieviel der Fahrer konnten ihren Referral-Code schonmal positiv einsetzen? Vom TFF weiss ich, dass quasi jedes Model 3 was Ende 2018 / Anfang 2019 gekauft wurde über einen Referal gekauft wurde. Wie es aktuell ist, weiss ich nicht. Es wird wohl kaum jeder Käufer das TFF, Tesla Owners Club etc. kennen. Achtung! Spekulation!: Aber die Tatsache, dass Tesla das Guthaben zeitlich begrenzt schonmal auf 6.500km gesetzt hatte zeigt m.M.n., dass sichtbare Auswirkungen auf den Verkauf hat.

 

Wie gesagt: Zurzeit würde ich kein Preisschild dran machen, sondern als integralen Bestandteil sehen. Der positive Effekt ist auf jeden Fall da und ich denke, dass mittelfristig auch Gewinne zu sehen sind.

 

Danke euch beiden.

 

Tesla hat mit lebenslang frei aufladen angefangen und ist dann zu ca. 1.500 km p.P. pro Jahr übergangen (siehe Wikpedia). Auf der US Support Seite steht (Stand heute):

 

Referral Program

Zitat

 

You and anyone using your referral link can now earn 1,000 miles of free Supercharging with the purchase of a new Tesla car or earn a $100 award after system activation by purchasing or subscribing to solar panels.

Each referral now also gives you a chance to win a Founders Series Model Y or Roadster supercar. Tesla car owners who already have free Supercharging get two chances to win.

Tesla cars have the lowest overall probability of injury according to US government NCAP testing, so every referral helps reduce your friend’s chances of injury or death.

Thank you for helping accelerate the world’s transition to sustainable energy.

 

 

Ich kann mir daher sehr gut vorstellen, dass im Laufe der Zeit die "Goodies" weiter reduziert und irgendwann auch komplett abgeschafft werden. Vielleicht schauen wir uns das Thema noch einmal in einem Jahr an :)

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
vor einer Stunde von Trauerschwan:

Ich kann mir daher sehr gut vorstellen, dass im Laufe der Zeit die "Goodies" weiter reduziert und irgendwann auch komplett abgeschafft werden. Vielleicht schauen wir uns das Thema noch einmal in einem Jahr an :)

Naja - so wie es aktuell ist, kann es ja bleiben.

Einmalige Begünstigungen (Referral-Code bei Kauf) sind quasi im Kaufpreis drin.

Entsprechend kann man das langfristig wunderbar als Marketinginstrument nutzen und daher mit immer mal wieder schwankenden Zahlen bzgl. des Ausmaßes rechnen.

Solange hier keine dauerhaften Vorteile verkauft werden (jährliche Freienergie bis hin zur Flatrate) ist das alles nur eine kurzfristige Geschichte einigermaßen proportional zum Wachstum (und zum Marketingbedarf ;).

 

Bis die früheren, dauerhaften Kaufanreize herausgewachsen sind, wird es sicherlich eine ganze Weile dauern - ein Jahr wird da nicht reichen.

Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass man dorthin zurückkehren will und wird.

 

Für eine Wertbestimmung sollte man mMn. jedoch nicht nur die Versorgung der markeneigenen Flotte berücksichtigen.

Etwas Fantasie (und teslaseitig ein paar Algorithmen) vorausgesetzt könnte das wie folgt aussehen:

Man macht mit dem ursprünglich ungeliebten CCS-Zwang (flapsig formuliert: "verordneter Standard-Stecker an jeder neuen e-Ladesäule in Deutschland") richtig Geschäft und optimiert die Superchargerauslastung durch Akzeptanz von markenfremden Fahrzeugen, räumt jedoch (um eigene Kunden nicht zu verprellen) markeneigenen Fahrzeugen Priorität ein, die sich mit einer Art Warteschlange vorab anmelden können (oder dies automatisch tun).

Jedenfalls sofern eine solche "Diskriminierung" nicht verboten ist oder wird, aber auch da würde sicher jemandem etwas schlaues einfallen; sonstigen Kunden könnte man entsprechende Funktionen beispielsweise per App verpassen.

Wer die 'zufällig' nicht nutzt, muss dann eben länger warten; Teslas hätten das 'built-in'.

Mitbewerbern hätte man jeweils Technik nach sehr aktuellem Stand entgegenzusetzen und könnte Kunden somit vermutlich (fast) immer marktschnellste Ladung bieten, von Abdeckung/Verfügbarkeit in der (für den Endkunden dann entfallenden) Anbieterwüste mal ganz zu schweigen.

Etc. pp.

...

 

Es würde mich wundern, wenn das nicht auch noch einige Euros wert und nicht den Geschäftszielen (inkl. Marketinganteil) zuträglich wäre.

 

Grüße,

 wpf-leser

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Laut Allego rechnet sich eine Ladestation mit Wechselstrom (AC) erst nach sieben oder acht Jahren, bei einem Gleichstromschnelllader (DC) könne das noch länger dauern. Dabei nimmt Allego deutlich höhere Preise als Tesla. Damit denke ich nicht, dass das Supercharger-Netzwerk Geld abwirft.

 

Zum Jahresende schaut aber nochmal auf Teslas bisher größten Markt außerhalb der USA. Hier sind die aktuellen Zahlen für Norwegen: 

 

EM4_tKnXsAAZM1Y?format=png&name=900x900

 

2.461 im Dezember 2017, 1.646 im Dezember 2018 und 1.175 Dezember 2019.

 

Was sagt uns der Rückgang im Dezember 2019 gegenüber dem Dezember 2018, in dem das Model 3 noch gar nicht ausgeliefert wurde? Die Nachfrage nach Model S und X ist eingebrochen und das Model 3 kannibalisiert die eigenen Modellreihen. Wer will wetten, dass das Model Y vor allem das eigene Model 3 kannibalisieren wird?

 

Der derzeitige Boom in den Niederlanden ist ja nicht einer dauerhaften Nachfrage geschuldet, sondern allein der ab Jahresende sich drastisch ändernden Steuervergünstigung geschuldet. Im Januar wird man nahezu in Echtzeit zusehen können, wie die Auslieferungen in den Niederlanden zurückgehen werden.

 

Ich rechne daher erstmal damit, dass Tesla Rekordauslieferungszahlen für Q4 verkünden wird. Danach wird man das Model Y an den Start bringen, um sich damit storytechnisch über das Q1 zu retten, das enttäuschend wird (eine Wiederholung von diesem Jahr). Die genauen Umsatzzahlen für Q4 kommen ja erst im Februar.

 

Ich rechne mit signifikanten Auslieferungen im März-Zeitraum. Die Produktion in Fremont wird vermutlich verringert werden, was mit Umstellungen auf die Model Y-Produktion begründet werden wird.

 

Tatsache ist aber, dass der weltweite Bedarf nicht ausreichen wird, Fremont mit der aktuellen Auslastung zu betreiben und gleichzeitig die Produktion in China anlaufen zu lassen. Daher wird man wieder von der "S-Kurve" hören, dass das nur ein temporärer Rückgang sein wird bevor das Wachstum wieder explodieren würde und eine Reihe weiterer Pumps. Stories rund um die Boring Company sind ja pünktlich zum Quartalsende auch wieder en vogue:

 

 

 

Möglicherweise wird es dann in Q2 mit England einen neuen Kandidaten geben, wo Subventionen für Elektrofahrzeuge abzugreifen sind. Dort soll die Versteuerung des geldwerten Vorteils für Firmenwagen entfallen, wenn es Elektroautos sind. Die genauen Auswirkungen muss man mal studieren, aber es würde mich nicht überraschen, wenn wir dort das gleiche Spiel wie in den Niederlanden sehen werden. Langfristig wird das Tesla aber nicht retten, denn in jedem bisherigen Markt liegt die Nachfrage deutlich unter den Erwartungen, nachdem die initialen Besteller, die jahrelang gewartet haben, bedient wurden. Damit werden wir weitere Umsatzrückgänge sehen und von einer nachhaltigen Profitabilität ist Tesla weiterhin weit entfernt.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 20 Stunden von Holgerli:

Dr. Faustus zitiert via Stefaaan:

Andersrum wird ein Schuh draus: Wie kommt es denn nun dazu, dass die Shorties in diesen Squeeze gekommen sind? Sicher, der Short Squeeze mag den Aufwärtstrend verstärken aber allein die Tatsache, dass die Shorties in das offene Messer gelaufen sind zeigt deutlich, dass der fundamentale Aufwärtstrend eben nicht durch die Shorties sondern durch sehr positiv gestimmte Aktionäre getrieben wird.

Die Shorties waren halt einfach zu verblendet und haben ihre eigenen Märchen geglaubt und jetzt bezahlen sie halt. :D

Ok, wieder mal beweist du also, dass du von Kapitalmärkten so viel Ahnung hast wie Musk von gutem Benehmen.

Erkläre mir mal was genau "Short-Squeeze" bedeutet...

 

"fundamentaler Aufwärtstrend" Aha. Da bin ich mal auf die Q4 Zahlen gespannt.

Q2 und Q3 haben ja gezeigt was so ein fundamentaler Aufwärtstrend ist. Aber hey, macht nichts, sind ja nur Zahlen. Und es ist nicht mein Geld. Von daher. Have fun...

Aber wait! Du bist ja gar nicht investiert.... Schade für dich.

Und das trotz diesen fundamentalen Aufwärtstrends? Muss man nicht verstehen, oder?

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Krass, selbst am 24. Dezember wurden noch fast 400 M3 in den Niederlanden ausgeliefert.

Am 27. Dezember wurde dann mit 727 ein neuer Auslieferungs-Rekord erreicht.

Der wurde ann am 28. mit 989 Auslieferungen direkt wieder kassiert.

Mal schauen, ob die 1.000 noch geknackt wird.

Somit wurden bisher im Q4 fast 15.000 M3 ausgeliefert.

20.000 Stück könnten knapp werden. Aber wir werden sehen.

 

Schlimm dieser #Nachfrageeinbruch.

 

Läuft. :D

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor einer Stunde von Holgerli:

Schlimm dieser #Nachfrageeinbruch.

Läuft. :D

 

Zählst Du die Auslieferungen weiter im Januar oder hörst Du ganz überraschend zu Silvester auf? Ich kann das sonst auch im Januar für Dich übernehmen, falls das Dir dann zu unangenehm wird. Zu Norwegen sagst Du ja gar nichts mehr. Warum wohl?

 

Das Wochenende war übrigens wieder für zwei Teslaratis recht einschneidend:

 

Eine Frau aus Arizona ist tot, ihr Mann ist in kritischen Zustand, nachdem er am Sonntagmorgen auf der I-70 mit einem auf der Standspur stehenden Feuerwehrauto kollidierte.

Monet und seine Frau, Jenna Monet, 23, wurden bei dem Unfall schwer verletzt und blieben im Wrack eingeschlossen. Die Feuerwehr befreite die Monets und transportierten sie in ein örtliches Krankenhaus, wo Jenna später an ihren Verletzungen starb. Die Behörden sagen, dass Drogen und Alkohol keine Rolle gespielt haben sollen.

 

crash1229.jpg

 

Wetten, dass der Tesla auch wieder auf Autopilot lief? Feuerwehrautos scheinen wirklich schwer zu erkennen sein, so lange, wie Teslas da schon reinfahren. Und jetzt alle Teslafans zusammen: Das sicherste Auto der Welt!

 

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Maria
· bearbeitet von Maria
vor 9 Stunden von Michalski:

Wetten, dass der Tesla auch wieder auf Autopilot lief? Feuerwehrautos scheinen wirklich schwer zu erkennen sein, so lange, wie Teslas da schon reinfahren. Und jetzt alle Teslafans zusammen: Das sicherste Auto der Welt!

Natürlich läuft mit allen Teslas weltweit eine gigantische Datensammlung zum Training des neuronalen Autopilot-Netzwerks und vor dem Hintergrund, dass die Tesla-seitige Bewerbung dieses Feature wissentlich Kunden zum Missbrauch animiert und damit bereits Menschenleben auf dem Gewissen hat, ist das eine ziemlich zynische Strategie. Aber diese zynische Strategie ist derzeit seitens der begeisterten Tesla-Kunden, der Öffentlichkeit und der regulierenden Behörden akzeptiert und damit ohne Zweifel erfolgreich.

 

Vielleicht sieht man diese Toten als vernachlässigbare Opfer im Kampf um FSD feature complete, das ja dann - wenn einmal fertiggestellt und zugelassen - deutlich mehr Menschenleben zu retten verspricht. Natürlich ist das moralisch unakzeptabel, aber derzeit funktioniert's.

 

Aber nicht minder moralisch zweifelhaft ist die dauernde Unfallberichterstattung auf TSLAQ, die ebenso Menschenleben als Argument instrumentalisiert. A sad state of affairs.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 2 Stunden von Maria:

Aber nicht minder moralisch zweifelhaft ist die dauernde Unfallberichterstattung auf TSLAQ, die ebenso Menschenleben als Argument instrumentalisiert. A sad state of affairs.

 

Keiner hätte bei Unfällen sterben müssen, die durch das Übervertrauen in die Fähigkeiten des Autopiloten erst möglich werden, wenn Tesla nicht die Fähigkeiten seit Jahren überpromoten würde und vor allem wenn sie eine effektive Kontrolle über die Aufmerksamkeit des Fahrers in Richtung Strasse in ihre Autos einbauen würden. Solange das nicht passiert, geht auch jedes weitere Opfer voll auf Teslas Kappe, denn sie wären vermeidbar gewesen. Darauf hinzuweisen ist keine Instrumentalisierung von Menschenleben als Argument. Dass so eine Unfallberichterstattung weiterhin möglich ist, ist der eigentliche Skandal, denn dass der Autopilot seit Jahren keine Rettungsfahrzeuge als Hindernisse erkennt und dort ungebremst reinfährt, müsste zu einem sofortigen Verbot der unausgereiften Technologie führen.

 

Zur Auslieferung der ersten 15 in China gefertigten Model 3 gibt es übrigens einen Hinweis, dass die Produktion hinter dem Zeitplan zurückbleibtDas Unternehmen hat seine Shanghai Gigafactory, sein erstes Werk außerhalb der Vereinigten Staaten nur in 10 Monaten zum Laufen gebracht, weil die Fabrik nur eine allgemeine Montagelinie beherbergt und keine Ausrüstung zum Stanzen, Schweißen oder Lackieren von Fahrzeugen hat. Es dauert etwa ein bis zwei Jahre, um eine Lieferkette zu lokalisieren. Um die Produktionskosten zu senken, muss Tesla seine Batterien aus China beziehen, sonst verlieren sie am Ende Geld.

 

Der Ausbau und die Unterhaltung des Supercharger-Netzwerks stockt wohl weiterhin. Nachdem zu den Feiertagen wieder lange Schlangen und stundenlange Wartezeiten zum Laden an Teslas Supercharger-Netzwerk vorkamen:

 

 

gibt es mittlerweile solche Aussagen in sozialen Netzen:

 

ENAXTxrUwAAAalk?format=jpg&name=large

 

Wir werden sehen, wie 2020 laufen wird.

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DrFaustus

Da stehst du dann die ganze Nacht und freust dich, dass du einen Tesla stehen darfst.

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Holgerli

Neues aus der GF4 in China:

- Die 15 ersten MiC-M3 sind ausgeliefert

- Ein Heiratsantrag gemacht. :)

- Alle bisher produzierten MiC-M3 verkauft

 

Und:

- Die Produktion liegt aktuelle bei 28 M3/Stunde x 10 Stunden x 6 Tage = 1680 M3/Woche. Abzüglich Training und Wartung kann man wohl von gut 1.400 M3/Woche ausgehen.
 

Da haben sich dann die "Experten" mal wohl wieder getäuscht. Wie so oft. :D

 

Läuft. :D

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Holgerli

Ach ja: Gestern wurden 672 M3 in den NL ausgeliefert. Nicht schlecht für einen Sonntag. :D

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Hawkeye

Danke für die Updates.. Scheint ja echt nicht schlecht zu laufen im Moment :thumbsup: 

 

Freu mich schon darauf hier den Bau der GF4 in 2020 mitzuverfolgen und auf weiterhin so unterhaltsame Diskussionen und Meinungen 

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Trauerschwan
vor 2 Stunden von Michalski:

Nachdem zu den Feiertagen wieder lange Schlangen und stundenlange Wartezeiten zum Laden an Teslas Supercharger-Netzwerk vorkamen:

 

Ich musste an den Feiertagen auch wieder länger an den Supermarktkassen stehen! Ein Skandal! :rolleyes:

 

Ok, Spaß beiseite. Wenn (Betonung auf "Wenn") die Supercharger Stationen die meiste Zeit des Tages nicht vollausgelastet sind, dann braucht man diese auch nicht für 2-3 Feiertage im Jahr vergrößern. Das würde kein Unternehmen der Welt machen. Ob deine Bilder jetzt die Regel sind oder nur einen kleinen Zeithorizont abbilden, kann ich nicht beurteilen. Ähnlich sieht das mit der Reparatur aus. Ich kann mir allerdings sehr gut vorstellen, dass sich Tesla (wie auch andere Unternehmen) mit der Reparatur gerne etwas Zeit lässt, um Kosten aus dem Weg zu gehen oder diese in die Zukunft zu verschieben. 

 

Und nun zu Tesla:

Tesla delivers first China-made cars from $5bn Shanghai factory - First 15 Model 3 electric cars go to employees and US firm will ramp up production in 2020

Zitat

 

- The Shanghai plant will have an annual capacity of 150,000 Model 3 cars per year, compared with 350,000 in Tesla’s main factory in Fremont, California.

- Tesla will ramp up production during January, marking the start of a full-on assault on the world’s largest car market. It has taken less than a year from the start of construction of the $5bn (£3.8bn) Shanghai factory in January to the delivery of the first vehicles.

- The carmaker will enter a crowded field, with some reports suggesting there are hundreds of companies aiming to mass-produce electric cars. However, industry insiders expect many of these to fail and a recent slump in Chinese car sales has caused severe difficulties for some of the more established names. For electric carmakers the general slump has been exacerbated by cuts to government subsidies.

- The subsidy cuts prompted the Warren Buffett-backed electric carmaker BYD to slash its profit forecasts in October. Nio, a premium carmaker pitched as a direct rival to Tesla, was forced to raise $200m in September from its chief executive and major shareholder, Tencent, in response to deepening losses.

 

 

Im Dezember 2020 können wir dann gucken, ob Tesla in der Shanghai Fabrik knapp 3.000 Model 3 pro Woche produziert oder nicht.

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ostlert

@Holgerli, bist du jetzt eigentlich in Tesla investiert oder nicht? So euphorisch deine Berichterstattung ist, wäre es doch nur rein logisch zu investieren? Wenn nicht warum nicht, das macht doch keinen sinn, sollte alles so eintreten wie du es einschätzt und die GF in DE bzw. NL auch noch gebaut werden, müsste der Kurs ja noch weiter ansteigen. Zudem müssten bald Gewinne zu sehen sein und alle anderen Autobauer verlieren ja eh den Boden unter den Füßen. Das ist eine ehrlich gemeinte Frage. Wenn ich so hinter einer Firma stehe kaufe ich mir Anteile von dieser.

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west263
vor 13 Minuten von ostlert:

@Holgerli, bist du jetzt eigentlich in Tesla investiert oder nicht?

ja, weil wenn mich nicht alles täuscht, steht ein Model3 vor seiner Tür.

und um fasziniert zu sein, von einer Firma oder einem Produkt, muss man nicht immer unbedingt Anteilseigner sein.

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