DrFaustus November 15, 2019 vor 42 Minuten von Hawkeye: Um mal wieder aufs Produkt sprechen zu kommen: Model 3 Performance schafft 0-60 mph (~0-100 km/h) nach Software update in weniger als 3 Sekunden Tesla Model 3 Performance’s 0-60 mph acceleration dips below 3 seconds after software update Das Produkt ist einfach unschlagbar IMO und wird nur besser... ich glaube daher inzwischen dass Tesla > 500K Model 3 im Jahr wird verkaufen koennen (2020) "Bullish!" - Liszt Und kann man damit auch über Staus fliegen? Frage: Wer braucht sowas? Antwort: keiner. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hawkeye November 15, 2019 Die Frage ist nicht wer es braucht (wer braucht ein iPhone oder ein cappuchinoautomaten) Autokauf ist nicht rational, ansonsten hätten die Asiaten 100% Marktanteil gehabt und alle würden nen Toyota Corolla fahren. die Frage ist wer will es ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 November 15, 2019 vor 17 Minuten von DrFaustus: Frage: Wer braucht sowas? Antwort: keiner. Würde ich nicht sagen . So mancher Sheriff in den USA wird sich freuen - die Stadtkasse auch . Wenn der Fahrer eine Sekunde zu lange auch den Strompedal steht, wird es teuer .. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus November 15, 2019 vor 32 Minuten von Hawkeye: Die Frage ist nicht wer es braucht (wer braucht ein iPhone oder ein cappuchinoautomaten) iPhone ist doch Standard. Teuerer Standard. Cappuchinoautomat. Naja. Für 40.000 EUR aufwärts...? Aber alles >100PS ist unnötig und gerade für ein Unternehmen, dass sich der Rettung der Welt verschrieben hat, ist das einfach bullish äh bullshit hoch 3. vor 32 Minuten von Hawkeye: Autokauf ist nicht rational, ansonsten hätten die Asiaten 100% Marktanteil gehabt und alle würden nen Toyota Corolla fahren. die Frage ist wer will es ? Schau doch mal wie viele Autos <100 PS verkauft werden weltweit und wieviele >100PS. Dann kannst du diese Frage selbst beantworten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli November 15, 2019 vor 3 Stunden von Actionic: Für den USA Markt bleiben Tesla dann noch 12 Monate Vorsprung.. Konkurrenz belebt das Geschäft, das ist gut. Dennoch. 1.) Muss der Mustang auch pünktlich kommen 2.) Muss der Mustang dann auch in ausreichender Stückzahl kommen (Stichwort Akkus) 3.) Muss der Mustang auch annähernd die Reichweite schaffen 4.) Muss die Ladeinfrastruktur da sein. Da sind noch zu viele "Aber" drin für mich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Actionic November 15, 2019 · bearbeitet November 15, 2019 von Actionic vor 42 Minuten von Holgerli: Konkurrenz belebt das Geschäft, das ist gut. Dennoch. 1.) Muss der Mustang auch pünktlich kommen 2.) Muss der Mustang dann auch in ausreichender Stückzahl kommen (Stichwort Akkus) 3.) Muss der Mustang auch annähernd die Reichweite schaffen 4.) Muss die Ladeinfrastruktur da sein. Ich wollte ja nur auf die entstehende neue Konkurrenz hinweisen, ab Ende nächsten Jahres. ... Die halt in einer Phase kommt, in der Tesla mal auf Profit drehen möchte. Denke Ford wird insgesamt auf Augenhöhe sein. Teils besser, teils schlechter. 1+2) nehme ich mal als gegeben an. Ab 2021 dann mit einem anfänglichen Rampup. 3) Tut er doch, oder? Wer möchte kriegt 300 Meilen ~ 480km (siehe Bilder unter dem zweiten link) 4) Scheint in Arbeit zu sein. In Koopereation mit VW ~12.000 Stationen in den nächsten x Jahren. Tesla scheint nach erstem googlen ~1.500 Stk zu betreiben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw November 15, 2019 vor 3 Stunden von Hawkeye: Model 3 Performance schafft 0-60 mph (~0-100 km/h) nach Software update in weniger als 3 Sekunden Wird in EU eine neue Typprüfung erzeugen - auch wenn das dem Elon schnurz piep egal ist und er einen Fartsound drauf lässt. Immerhin handelt es sich um einen reichweitenrelevanten Eingriff ins Antriebsmanagement durch Anpassungen in der Leistungskurve der eMaschinen. Ergo einen bauartverändernden Eingriff, der von klassischen OEMs definitiv angezeigt werden würde. Kann man nur hoffen, dass diesem Spuk bald ein Ende gesetzt wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli November 15, 2019 · bearbeitet November 15, 2019 von Holgerli vor 57 Minuten von Actionic: Ich wollte ja nur auf die entstehende neue Konkurrenz hinweisen, ab Ende nächsten Jahres. ... Die halt in einer Phase kommt, in der Tesla mal auf Profit drehen möchte. Denke Ford wird insgesamt auf Augenhöhe sein. Teils besser, teils schlechter. Nun, ich denke, dass es klar war, dass sich was tun wird. Wie gesagt: Konkurrenz belebt das Geschäft. Über die Auswirkungen auf den Profit kann man sich streiten. Ich denke, dass es zwar Abwanderungen gibt aber nicht so starke. Ich hoffe aber mal, dass "Tesla's mission is to accelerate the world's transition to sustainable energy." nun Wirklichkeit wird. vor 57 Minuten von Actionic: 1+2) nehme ich mal als gegeben an. Ab 2021 dann mit einem anfänglichen Rampup. 3) Tut er doch, oder? Wer möchte kriegt 300 Meilen ~ 480km (siehe Bilder unter dem zweiten link) 4) Scheint in Arbeit zu sein. In Koopereation mit VW ~12.000 Stationen in den nächsten x Jahren. Tesla scheint nach erstem googlen ~1.500 Stk zu betreiben zu 1.) ggf. noch. Ggf. mit 3 bis 6 Monaten Verzögerung wie beim e-Tron. Ok, bin ich bei Dir, dass das klappen könnte. zu 2.) Hier bin ich nicht mehr bei Dir. Weil es noch kein Hersteller (inkl. Tesla) geschafft hat ausreichend Stückzahl auf den Markt zu bringen. Hier möchte ich nur an die ambitionierten Ziele von GM mit dem Bolt und an die von Audi mit dem e-Tron erinner. Beide weit, weit, weit hinter ihren eigenen Prognosen. Und auch Tesla it von den ursprünglichen 10.000 Einheiten/Woche weg zu 3.) Ja, die frage wird dann aber sein, was der kostet. Es geht hier um den SUV. Das bedeutet einen großen Akku. Der Mustang hat einen deutlich kleineren Akku. Ich lasse mich überraschen. zu 4.) Du bist Optimist. Ich bin eher Pessimist. Aber auch das würde mich freuen wenn es kommt. Was mich freut (aus dem AMS-Artikel): Ich finde es gut, dass das SUV auf einer eigenen Plattform kommt und sich keine Plattform mit dem Mustag oder einem Verbrenner teilen muss. Das deutet darauf hin, dass es Ford ernst meint, weil eine gemeiname Plattform (ICE/BEV) immer schlechte Kompromisse für das BEV bedeutet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli November 15, 2019 vor 30 Minuten von magicw: Wird in EU eine neue Typprüfung erzeugen - auch wenn das dem Elon schnurz piep egal ist und er einen Fartsound drauf lässt. Immerhin handelt es sich um einen reichweitenrelevanten Eingriff ins Antriebsmanagement durch Anpassungen in der Leistungskurve der eMaschinen. Ergo einen bauartverändernden Eingriff, der von klassischen OEMs definitiv angezeigt werden würde. Kann man nur hoffen, dass diesem Spuk bald ein Ende gesetzt wird. Aha, ok. Nur zwei Anmerkungen dazu: 1.) Abseits Deiner Meinung gibt es die andere Meinung, dass das eben nicht der Fall ist, weil eben a.) die eingetragene Höchstgeschwindigkeit nicht geändert wird und b.) sich die eingetragene Leistung (Halbstunden-Leistung) nicht ändert. 2.) Ist dies schon die 2. Leistungssteigerung in Europa für da Model 3 binnen 6 Monaten. Die erste Leistungssteigerung gab es Mitte/Ende April 2019 und dort wurde die Leistung auch um ca. 5% gesteigert. Genauso wie jetzt ohne Änderung der Höchstgeschwindigkeit und ohne Änderung der eingetragenen Maximalleistung. Und sorry, Du kannst mir nicht erzählen, dass das Bundesamt der deutschen Automobilindustrie (auch "Kraftfahrtbundesamt" genannt) nicht auf Weisung von ihren Chefs in Wolfsburg, München und Stuttgart gehandelt hätte, wenn es denn möglich gewesen wäre. Und als Frage: Woher weisst Du, dass das Ganze nicht in den Niederlanden (dort wo das Auto auch Erstgeprüft und Ersttypenzugelassen wurde? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli November 15, 2019 Jawoll, erste Reptilien, Baumfalken und Fledermäuse wurden gefunden. Meine Prognose: Baubeginn der GF4 ist 2021. In den Niederlanden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski November 15, 2019 Sieh mal einer an, wer massiv 1/3 seiner Teslaaktien abstößt und zwar vor der Veröffentlichung des Pickups. So sieht Vertrauen in Teslas Zukunft aus: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
earningpower November 15, 2019 Ich habe noch nie so eine Mitteilung gelesen. Aber bedeutet es nicht in der ersten Zeile der Transaktionen, dass er 49,905 Aktien erworben hat und zwar per Optionsschein mit Strike 261,89? Und dann hat er diesen Batzen direkt an der Börse wieder verkauft für 350,07? Also hat er doch im Endeffekt im Vergleich zu davor nur die 14825 Aktien weniger? Da der Rest im Endeffekt ausgezahlte Optionen sind. Korrigiert mich bitte wenn das falsch ist, aber so lese ich das. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bratapfel November 16, 2019 Der Besitzer hat die Nase voll und es gibt Untersuchungen warum die Kiste so explodiert ist. https://www.tz.de/muenchen/stadt/tesla-muenchen-elektroauto-ausflug-flammen-inferno-brand-helfer-feuerwehr-salzburg-13194731.amp.h und das passiert dann, wenn man den Elektronikschrott nicht mehr braucht, man bekommt ihn nicht los! https://mobil.stern.de/amp/auto/news/tesla-crash--besitzer-verzweifelt--niemand-darf-das-wrack-entsorgen-9004016.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maria November 16, 2019 vor 10 Stunden von Michalski: Sieh mal einer an, wer massiv 1/3 seiner Teslaaktien abstößt und zwar vor der Veröffentlichung des Pickups. So sieht Vertrauen in Teslas Zukunft aus: Vielleicht braucht die Familie auch einfach nur Cash, bspw. für das Pädo-Settlement Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli November 16, 2019 "Dank" des Quotes von Maria vermute ich, dass Michalski wieder einen seiner "Schaut her wer hier kurz vor Event XY (*) wieder einen Teil seiner Tesla Aktien verkauft hat!"-Posts abgelassen hat. Das hat er dieses und letztes Jahr 3 oder 4x gemacht. Und was waren die Auswirkungen? Richtig, es gab keine. Weder ist Tesla pleite gegangen (obwohl ettliche Male hier im Thread angekündigt) noch ist sonst was passiert. Außer natürlich, genau, dass von Quartal zu Quartal mehr Autos verkauft werden, die GF3 in China erfolgreich eröffnet wurde, Das Model Y wohl deutlich eher produziert wird und nun der "Cybrtrk" (ich kaufe *kein* Vokal ) vorgestellt wird (*) Event XY ist wahlweise: Quartals- oder Jahreszahlen, bevorstehende Fabriköffnungen und eben neue Modelle. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli November 16, 2019 · bearbeitet November 16, 2019 von Holgerli Hier mal eine ziemlich gute Übersicht der Schiffe die schon in Asien/Europa angekommen sind, bzw. ankommen werden. Ja, ich weiss, Twitter, aber die Ankunftsdaten sind sehr gut durch Marine-Traffic evaluierbar. Bei der "K.Asaia Beauty" und der "Dong A. Glaucos" bin ich mir nicht so sicher ob die voll für Q4 zählen können. Bei der ""K.Asaia Beauty" könnte schon ein Teil der Autos im Q3 abverkauft worden sein (bei Ankunft 17.10). Ich bin mir aber nicht wirklich sicher, da ich persönlich immer mit mind. 10 Tagen für Ausladen und bereitstellen für den Kunden rechne. Bei der ""Dong A. Glaucos" hängt es m.M.n. vom Zielhafen ab wieviele der Autos überhaupt noch im Q4 verkauft werden können. Wenn man beide Schiffe zur Hälfte mit einrechnet, dann sind 14 Schiffe (13 aber ganz sicher) für Übersee im Q4 relevant. Plus natürlich die Model S und X die von der Ostküste nach Europa verschifft werden. Es wurde ja von einigen Teilnehmern gehofft, gebettet, gewettert, kolportiert, dass das Q4 nichts wird. Ich vermute, dass es ein Rekord-Quartal gibt. Und was wir wieder sehen werden: Ein Quartals End-Spurt. Vor allem in den USA. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FelixW November 16, 2019 · bearbeitet November 16, 2019 von FelixW vor einer Stunde von Holgerli: Und was wir wieder sehen werden: Ein Quartals End-Spurt. Vor allem in den USA. Warum ist es eigentlich bei Tesla so, dass die einen Quartalsendspurt haben? Klar, kurzfristig sehen die Quartalszahlen besser aus. Aber mir ist der langfristige Vorteil des Auf und Abs der Auslieferungszahlen nicht klar - warum macht Tesla das? Ich würde schlicht annehmen, dass eine konstante Rate effizienter ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli November 16, 2019 vor 1 Stunde von FelixW: Warum ist es eigentlich bei Tesla so, dass die einen Quartalsendspurt haben? Klar, kurzfristig sehen die Quartalszahlen besser aus. Aber mir ist der langfristige Vorteil des Auf und Abs der Auslieferungszahlen nicht klar - warum macht Tesla das? Ich würde schlicht annehmen, dass eine konstante Rate effizienter ist. Ganz einfach: Weil wenn Tesla das nicht machen würde und statt 100.000 Einheiten nur 97.000 Einheiten verkaufen würde, kämen wie die üblichen Verdächtigen und würden sagen: - die Wachstumsstory ist gestoppt - das Jahresziehl von 360.000+ Einheiten wurde nicht erreicht und der Aktienkurs würde wieder sinken. Klar ist Tesla da getrieben von den eigenen Zielen und auch selbst mit dran Schuld. Ich denke aber, dass sich das mittelfristig erledigt haben wird, jetzt wo die GF3 hinzugekommen ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski November 16, 2019 · bearbeitet November 16, 2019 von Michalski vor 17 Stunden von earningpower: Also hat er doch im Endeffekt im Vergleich zu davor nur die 14825 Aktien weniger? Da der Rest im Endeffekt ausgezahlte Optionen sind. Er hat seine Optionen zu Geld gemacht, die noch bis 2022 gelaufen wären. Das macht man nur, wenn man das Risiko, dass der Kurs bis dahin schlechter steht, als größer ansieht, als dass der Kurs weiter steigt und das spricht halt Bände. Vor allem, wenn man bedenkt, dass Tesla versuchen wird, den Kurs weiter jenseits 400 Dollar zu treiben. Dafür werden in Q4 wieder alle Register gezogen werden. Der Honigtopf FSD-Gelder, von dem man im Q3 naschte, wird sicher weiter ausgelöffelt. Auch wenn man dazu volle Selbstfahrfähigkeiten runterstuft auf Level 2 Assistenzniveau - es wird zu verlockend sein, wieder einen "Gewinn" auszuweisen, auch wenn man strukturell unprofitabel ist. vor 10 Stunden von Bratapfel: und das passiert dann, wenn man den Elektronikschrott nicht mehr braucht, man bekommt ihn nicht los! https://mobil.stern.de/amp/auto/news/tesla-crash--besitzer-verzweifelt--niemand-darf-das-wrack-entsorgen-9004016.html Es kommt noch besser: "Der Hersteller Tesla habe beim Erstkontakt eine problemlose Entsorgung zugesichert und sich dann nicht mehr gemeldet. Auf Rückfrage ist Greiderer an Teslas österreichischen Entsorgungspartner ÖCAR Autoverwertungs GmbH verwiesen worden. Auf der Tesla-Homepage liest sich das so: „ÖCAR Automobilrecycling verfügt über ein großes Netzwerk von autorisierten Recycling- und Entsorgungspartnern, welche vom Umweltministerium vollständig lizenziert sind.“ Ganz so vollständig offenbar doch nicht, denn ÖCAR hat gar keine Genehmigung, Tesla-Modelle zu übernehmen. Auf die Frage, wie sie sich denn die Entsorgung eines Elektroautos vorstelle, antwortet ÖCAR-Sprecherin Pia Kleihs: „Darüber kann ich Ihnen keine Auskunft erteilen, da wir für Tesla keine Berechtigung haben.“ Tesla verweist also auf seiner Homepage, pikanterweise im Kapitel „Nachhaltigkeit“, auf einen Entsorgungspartner, der gar nicht befugt ist, einen Tesla zu recyceln." https://tirol.orf.at/stories/3021270/ Das ist einer der Hauptkritikpunkte an Tesla. Sie lügen, dass sich die Balken biegen. Alles nur für den Anschein. In der Realität ist man als Kunde einfach nur am Ar****, sobald das Geld überwiesen ist. Soviel übrigens auch zu der Behauptung, Teslas würden vollständig recycled. vor 2 Stunden von Holgerli: Ganz einfach: Weil wenn Tesla das nicht machen würde und statt 100.000 Einheiten nur 97.000 Einheiten verkaufen würde, kämen wie die üblichen Verdächtigen und würden sagen: - die Wachstumsstory ist gestoppt - das Jahresziehl von 360.000+ Einheiten wurde nicht erreicht und der Aktienkurs würde wieder sinken. Schön, dass Du auch mittlerweile einsiehst, dass die Wachstumsgeschichte zu Ende erzählt ist. Rückläufige Umsätze gegenüber dem Vorjahresquartal genauso wie gegenüber dem Vorquartal diesen Jahres sprechen eine deutliche Sprache. Übrigens reichen auch 100.000 ausgelieferte Fahrzeuge im Q4 noch nicht mal dafür, das Minimalziel von 360.000 Einheiten für das gesamte Jahr zu erreichen. Wollen wir doch mal sehen, wie das dann 1 Million im nächsten Jahr werden sollen. Bis dahin noch ein Praxistauglichleitsbeispiel wie hoch die vielbeschworene Reichweite tatsächlich ist: Wieso ein Tesla S90 D für einen Grünen-Minister nicht gut genug war Da Nordrhein-Westfalen kein Stadtstaat ist, musste der Minister gelegentlich doch ein paar Kilometer zurücklegen. Da seine Zielorte nicht zwingend neben einer Ladesäule lagen, sollte die Reichweite für Hin- und Rückfahrt reichen. 90 Minuten Ladepause passten auch nicht zu seinem Terminkalender. Mit 500 Kilometern Reichweite wäre das kein Problem gewesen. Der Fuhrpark scheiterte allerdings an der Aufgabe, diese Entfernung auf echten Straßen mit einer Batterieladung zurückzulegen. Auch 400 Kilometer konnten nicht erreicht werden. Verlässlich könne man mit höchstens 300 Kilometer Reichweite rechnen – das schränkt den Einsatzradius auf 150 Kilometer ein. Vernichtend ist auch eine weitere Bemerkung zu den Qualitäten des Tesla. Bei Dienstfahrzeugen wird sehr auf die Qualität der Sitze geachtet. Weil der Fahrersitz gewissermaßen als Arbeitsplatz des Chauffeurs dient, sind dort die Anforderungen so hoch, dass es kaum möglich ist, Kleinwagen einzusetzen – auch wenn ein bescheidener Minister dies vielleicht wünscht. Beim Tesla wurde die Hinterbank, auf der der Minister sitzen musste, gerügt. Sowohl Komfort als auch auch die Möglichkeit, dort zu arbeiten, ließen für ein Auto der Luxusklasse sehr zu wünschen übrig. Nach nur 43 Fahrten wurde der Wagen nicht weiter benutzt. Das geschah noch zur Amtszeit Remmels. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fehd November 16, 2019 vor 2 Stunden von Michalski: Auch wenn man dazu volle Selbstfahrfähigkeiten runterstuft auf Level 2 Assistenzniveau - es wird zu verlockend sein, wieder einen "Gewinn" auszuweisen, auch wenn man strukturell unprofitabel ist. Smart Summon ist doch kein Level 2 Assitenzniveau. Das man da schon deutlich weiter ist, solltest doch inzwischen selbst du eingsetehen müssen. vor 2 Stunden von Michalski: Das ist einer der Hauptkritikpunkte an Tesla. Sie lügen, dass sich die Balken biegen. Alles nur für den Anschein. In der Realität ist man als Kunde einfach nur am Ar****, sobald das Geld überwiesen ist. Soviel übrigens auch zu der Behauptung, Teslas würden vollständig recycled. Seit 2018 wird auf die Zertifizierung gewartet. Das betrifft bei weitem nicht nur Tesla sondern zB auch Toyota mit ihren Hybridautos. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski November 16, 2019 vor 2 Stunden von fehd: Smart Summon ist doch kein Level 2 Assitenzniveau. Das man da schon deutlich weiter ist, solltest doch inzwischen selbst du eingsetehen müssen. "Smart Summon" ist doch kein FSD. Erst recht nicht die Schmalspurvariante, die Tesla bisher ausgerollt hat. Laut UN-Regulierung ECE R79 ist es ein Fahrtassistenzprogramm: "Automatically commanded steering function (ACSF)" means a function within an electronic control system where actuation of the steering system can result from automatic evaluation of signals initiated on-board the vehicle, possibly in conjunction with passive infrastructure features, to generate control action in order to assist the driver. 2.3.4.1.1. "ACSF of Category A" means a function that operates at a speed no greater than 10 km/h to assist the driver, on demand, in low speed or parking manoeuvring. ... "Remote Controlled Parking (RCP)" means an ACSF of category A, actuated by the driver, providing parking or low speed manoeuvring. The actuation is made by remote control in close proximity to the vehicle. Ich meine, 6 Meter ist zulässig bei uns als Abstand. vor 2 Stunden von fehd: Seit 2018 wird auf die Zertifizierung gewartet. Das betrifft bei weitem nicht nur Tesla sondern zB auch Toyota mit ihren Hybridautos. Warum behauptet dann Tesla das Gegenteil? Was Toyota betrifft hat mit Teslas Lügen genau was zu tun? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FelixW November 17, 2019 vor 10 Stunden von Holgerli: Ganz einfach: Weil wenn Tesla das nicht machen würde und statt 100.000 Einheiten nur 97.000 Einheiten verkaufen würde, kämen wie die üblichen Verdächtigen und würden sagen: - die Wachstumsstory ist gestoppt - das Jahresziehl von 360.000+ Einheiten wurde nicht erreicht und der Aktienkurs würde wieder sinken. Sprich: Aus Angst vor sinkenden Aktienkursen(die bei Tesla ja sowieso von reichlich irrationaliät getrieben wird) wird ein ineffizienteres Vertriebsmodell gewählt, das Verkäufe in ein früheres Quartal verschiebt? Klar ist das ein Teufelskreis - aber er kostet jede Runde, während ausbrechen nur einmal was kostet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli November 17, 2019 vor 9 Stunden von FelixW: Sprich: Aus Angst vor sinkenden Aktienkursen(die bei Tesla ja sowieso von reichlich irrationaliät getrieben wird) wird ein ineffizienteres Vertriebsmodell gewählt, das Verkäufe in ein früheres Quartal verschiebt? Klar ist das ein Teufelskreis - aber er kostet jede Runde, während ausbrechen nur einmal was kostet. Nein, der Aktienkurs ist es m.M.n. nur sekundär. Als in den letzten Monaten der Aktienkurs deutlich runtergegangen war, waren Tesla und Musk die einzigen die ruhig geblieben sind. Ich denke, dass so falsche Aussagen, dass angeblich die Wachstumstory gestoppt sei und das Verfehlen von Auslieferungszielen (und sei es prozentual noch ein sehr geringer Wert) eine größere Auswirkung haben. Defakto ist es ja so, dass Musk schon 2018 schon selbst sagte, dass der Blick auf jedes einzelne Quartal falsch sei. Er sagte, da müsse sich nur ein Schiff verspäten und schon gingen die Spekulationen los. Und was ist letzte Woche passiert? Exakt das! Zwei Schiffe laufen außerplanmäßig einen Hafen an und schon kommt einer (z.B. hier im Forum) und erzählt was von Rechnungen nicht bezahlt. Ich gebe Dir daher Recht, es ist ein gewisser Teufelskreis: Einerseits die fast unmöglichen Ziele die Musk vorgibt und Tesla und deren Mitarbeiter massiv unter Druck setzen und Kritikern massiv Munition geben aber andererseits auch die fast unmöglichen Ziele die Musk vorgibt und Tesla zu der Erfolgsgeschichte machten und macht und zukünftig machen wird. Keine Ahnung wie man da am Besten rauskommt. Ich würde aus meiner Sicht einfach einen Cut machen aber Musk sieht das wohl anders. Ich vermute, dass das noch ein paar Quartale weitergeht. Wir werden sehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FelixW November 17, 2019 Das Auslieferungsmodell ist doch kein Mittel gegen solche Unkenrufe, sondern Treibstoff dafür - weil es eben keinen offensichtlichen Grund dafür gibt, warum eine Firma das tut ohne in einer Schieflage zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski November 17, 2019 · bearbeitet November 17, 2019 von Michalski vor 41 Minuten von FelixW: Das Auslieferungsmodell ist doch kein Mittel gegen solche Unkenrufe, sondern Treibstoff dafür - weil es eben keinen offensichtlichen Grund dafür gibt, warum eine Firma das tut ohne in einer Schieflage zu sein. Der Grund dafür ist der Wunsch nach dem Ausweisen eines möglichst hohen Bargeldbestandes zum Quartalsende. Die Lieferanten werden erst bezahlt, sobald das neue Quartal beginnt. Damit hat man zum Quartalsende zwar hohe ausstehende und demnächst zu bezahlende Rechnungen, aber da schaut ja kein Teslemming drauf. Fertig produzierte Fahrzeuge werden gleich wieder über die Asset Backed Securities Kreditlinie beliehen Von den Kunden nimmt man Vorkasse und verzögert dann die Auslieferungen. Kann man ja überall lesen, wie zum Quartalsende hin auf einmal der Quartalspush einsetzt und dann leider es nicht alle im voraus bezahlten Fahrzeuge zu den jeweiligen Käufern schaffen. Hauptsache, das Geld der Kunden ist eingenommen und Lieferanten und Kreditgeber sind noch nicht bezahlt. So kommt man dann zum Quartalsende an den Punkt, wo die maximale Menge an Cash ausweisbar ist. Danach geht der Löwenanteil wieder raus zum Abbezahlen der Lieferanten- und ABS-Kredite. Tatsächlich hatte Tesla Ende Q3 nur ca. 1,4 Milliarden Dollar Einlagen in Geldmarktfonds und die erwirtschafteten Zinsen über das Quartal passen auch zu 1,4 Milliarden und nicht >5 Milliarden an Cash. Wer es nicht glauben will, bei Solarcity kann mann den entsiegelten Unterlagen selbst nachschauen, wie das innerhalb des Quartals gemacht wurde (einfach nach "intra-month" suchen). Warum soll das bei Tela anders sein? Es sind die selben Köche am Herd: vs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag