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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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Michalski

So, der Quartalsbericht ist draussen. Deutlich früher, als ich erwartet hatte: https://ir.tesla.com/sec-filings/sec-filing/10-q/0001564590-19-013462

 

 

Erste Info ist darin zu dem Deal mit Fiat-Chrysler zu finden:

 

Zitat

Automotive Regulatory Credits

We recognize revenue on the sale of regulatory credits at the time control of the regulatory credits is transferred to the purchasing party as automotive revenue in the consolidated statement of operations. Deferred revenue related to sales of automotive regulatory credits was $140.0 million and $0 as of March 31, 2019 and December 31, 2018, respectively. We expect to recognize the deferred revenue as of March 31, 2019 over the next 2 to 3 years.

 

Den Rest schaue ich mir mal später in Ruhe an.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Interessant am 10-Q finde ich auch die Cashflow Rechnung. Es wurden ja gerne die 920 Mio. Convertibles ins Feld geführt, die den Cashflow so belasten.

Nur:

 

Proceeds from issuances of convertible and other debt 1,494,066

Repayments of convertible and other debt 1,970,709

 

Heißt also, man hat in Summe netto nur knapp 500 Mio. USD getilgt.

Berücksichtigt man das beim Cashflowergebnis. Bleibt ein negativer Cashflow vor Finanzierungsaktivitäten von rund 1 Mrd. USD.

Wow! Sage ich da nur!

 

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

https://www.zerohedge.com/news/2019-04-28/luxury-ride-sharing-platform-says-20-teslas-faulty-takes-out-times-square

 

Zitat

 

 


Ride-hailing platform Shenma Zhuanche is demanding that Tesla compensate them for losses incurred after claiming that more than 20% of their cars are faulty, according to the Global Times. 

 

Based in the city of Chengdu in China's southwestern Sichuan province, Shenma is the largest single buyer of Teslas in the Asia-Pacific region, according to the Times, with 278 of the electric vehicles purchased from 2016 to 2017. 
 

 

 

Teilweise dauert es 1,5 Jahre bis kaputte Autos repariert wurden.

Sehr schön.

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Dandy
vor einer Stunde von DrFaustus:

Interessant am 10-Q finde ich auch die Cashflow Rechnung. Es wurden ja gerne die 920 Mio. Convertibles ins Feld geführt, die den Cashflow so belasten.

Ja, der Cashflow sieht übel aus, was man ja auch an dem stark gesunkenen Barbestand erkennen kann. Die Argumentation aus dem Conf-Call, es läge insbesondere an den zurückgezahlten 900 Mio $ Wandelanleihen, ist allerdings wirklich fadenscheinig, wie Du richtig feststellst. Im Conf Call wurde zweimal sehr eindringlich auf den Posten im operativen Cashflow hingewiesen. Wenn man halt auch sonst auf nichts positiveres hinweisen kann.

 

Im operativen Cashflow ist aber auch noch ein Posten, welcher -188Mio für die Rückzahlung von Wandelanleihen benennt. Warum dieser im operativen und nicht im Finanzierungskapitalfluss steht, ist mir unklar. Den müsste man fairerweise zumindest noch dazuzählen.

 

Am düsteren Gesamtbild ändert es aber nicht viel. Es sind rund 1,6Mrd $ ausgegeben worden, wovon rund 650 aus der Nettorückzahlung von Schulden resultieren. Die 280Mrd $ Capex würde ich dabei auch noch als Erhaltungsinvestitionen ansehen, die unbedingt nötig sind, um das Geschäft aufrecht zu erhalten. Das muss man bei der Beurteilung berücksichtigen. Jedes Unternehmen muss Ersatzinvestitionen tätigen, bspw. um Maschinen zu reparieren oder zu ersetzen, um das Geschäft aufrecht zu erhalten. Niedriger wird es da nicht mehr gehen können, eher höher (man kann absolut notwendige Investitionen nicht ewig hinausschieben, ein Quartal aber schon).

 

Was mir zwischen den Zeilen aufgefallen ist:

 

80 Mio Abschreibungen auf das Inventar. Das ist nicht gerade wenig für ein Quartal.

208 Mio "Stock Compensation" - bei solchen Zahlen einfach nur unverschämt

800 Mio Anstieg des Inventars (!)

317 Mio Rechnungsabgrenzungsposten - die zugehörige Ware ist Tesla also noch schuldig mit etwaigen verbundenen Kosten (Herstellung, Teile, Auslieferung etc.)

Customer Depoits gingen um 25 Mio zurück. Die sollten ja eigentlich bei großer Nachfrage nach neuen Modellen (Y, Semi etc.) anstiegen. Offenbar ziehen vermehrt potenzielle Kunden ihr Geld ab oder werden zumindest nicht durch neue Vorbesteller nach Auslieferung an alte Vorbesteller ersetzt. Die Masche läuft anscheinend also auch nicht mehr.

 

Aber egal, für Holgerli reicht's :-*

 

Zitat

Teilweise dauert es 1,5 Jahre bis kaputte Autos repariert wurden.

Ja, was meinst denn Du? Tesla hat ein völlig neuartiges Geschäftsmodell im Automobilhandel mit Direktvertrieb. Werkstätten braucht man bei einem so leichtgewichtigen Geschäftsmodell (bewertet wie ein Techkonzern) doch gar nicht mehr!

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 28 Minuten von Dandy:

Ja, der Cashflow sieht übel aus, was man ja auch an dem stark gesunkenen Barbestand erkennen kann. Die Argumentation aus dem Conf-Call, es läge insbesondere an den zurückgezahlten 900 Mio $ Wandelanleihen, ist allerdings wirklich fadenscheinig, wie Du richtig feststellst. Im Conf Call wurde zweimal sehr eindringlich auf den Posten im operativen Cashflow hingewiesen. Wenn man halt auch sonst auf nichts positiveres hinweisen kann.

 

Im operativen Cashflow ist aber auch noch ein Posten, welcher -188Mio für die Rückzahlung von Wandelanleihen benennt. Warum dieser im operativen und nicht im Finanzierungskapitalfluss steht, ist mir unklar. Den müsste man fairerweise zumindest noch dazuzählen.

 

Am düsteren Gesamtbild ändert es aber nicht viel. Es sind rund 1,6Mrd $ ausgegeben worden, wovon rund 650 aus der Nettorückzahlung von Schulden resultieren.

 

Wenn man dazu noch die $216 Millionen verkauften Emmissionkredite hinzudenkt, die nicht aus dem operativen Business stammen, das dritte Aufschieben der Rückzahlung des Solar City-Kredits mit erhöhten Zinsen auf Juni 2019 und das Geld von Fiat-Chrysler ist der Quartalsverlust deutlich im Milliardenbereich. Verfügbares Cash haben sie tatsächlich nur $800 Millionen. Wer weiß, wie äquivalent die Cash Äquivalente sind.

 

D5UKrs_UwAAzz2Q.jpg:medium

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DrFaustus
vor 50 Minuten von Dandy:

80 Mio Abschreibungen auf das Inventar. Das ist nicht gerade wenig für ein Quartal.

 

Wieso muss man (so viel) auf Inventar abschreiben, wenn doch das Inventar nur "auf dem Weg zum Kunden" ist?

Das ist doch die Bullenargumentation? Die fünfstellige Anzahl Autos, die nicht verkauft äh geliefert...also "In Transit" sind, sind da ja nur deshalb weil es Logistikprobleme gibt, das Schiff so lange braucht oder aus einem anderen völlig harmlosen Grund. Auf keinen Fall, weil es keine Nachfrage gibt!

 

Nur: Wenn dem so wäre, wieso verlieren diese Autos dann an Wert?

Kunde bestellt Auto - Tesla baut Auto - Kunde zahlt vereinbarten Preis - Tesla freut sich?

An welcher Stelle in dieser Bullenargumentation verliert das Auto an Wert und Tesla bekommt weniger als vereinbart?

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Michalski

Erinnert sich noch jemand an SG&A?

 

 

Schauen wir doch mal auf die Bruttomarge der Autosparte unter Berücksichtigung der Vertriebskosten:

 

D5UtSzpXoAIFqsO.png:medium

 

Soviel zu den Skaleneffekten.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 13 Stunden von magicw:

Willst du alten Ernstes bestreiten, dass Tesla kein Qualitätsproblem hat? Und ich meine hier nicht die mechanischen Fehler wie Spaltmaße o.ä.

Jetzt bitte nicht rausreden.

 

Deine Aussage war: "Tesla geht dagegen mit 15000 unentdeckten Fehlern in Serie und lässt sie über Kunden-Betatesting rausfahren und liefert ggf. irgendwann ein Fix dafür."

 

Und Du kommst jetzt mit Geblubber. War aber halt zu erwarten. Dass da halt nicht kommt außer viel heisse Luft. Also nochmal: Nenn' mit nur 10% der von Dir behaupteten 15.000 Fehler.

 

vor 9 Stunden von magicw:

ja - Firma scheint wohl pleite zu sein. 

 

Aber das Übergeordnete ist doch die Tatsache, dass Tesla mittlerweile öffentlich gebranntmarkt wird durch seine Geschäftskunden - nicht gerade ein Verkaufsargument. 

Oh Shit, jetzt hat Dich schon wieder einer drauf aufmerksam gemacht, dass Du wieder nur Müll erzählt hast.

Ganz schnell von Ablenken...

HuJuJu... vielleicht funktioniert es ja.

 

NEIN! Tut es nicht.

 

Schaut man sich mal die Seite genauer an, dann sieht man, dass das ein recht kleiner Krauter war. Der wird sich wohl übernommen. Am Schluss lt. eigenen Aussagen 24 Autos in 2018 aber zwischendrin 3 Standorte, die schon in den letzten Jahren stark fluktuierten und dann von 3 auf 2 verkleinert wurden. Da ist es dann natürlich klasse zu sagen: Tesla ist Schuld.

Ich sage einfach: Schlicht übernommen und nicht die Eier die Schuld bei sich selber zu suchen.

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magicw

Interessant dass du dich doch an so Belanglosigkeiten Zeilenlang echauffieren kannst. Wenn du damit glücklicher bist, können das auch nur 12753 Fehler sein. 

Das ist ja das witzige an Fehlern, wenn man sie nicht rausgetestet hat, weiß man deren Anzahl nicht, sondern lässt es den Markt bzw. Kunden herausfinden. 

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
Am 26.4.2019 um 00:06 von Holgerli:

4.) Musk hat im ConferenceCall einen neuen Akku angekündigt der 1 Mio Meilen halten soll.

 

Interessanter ist, was sie nicht offiziell ankündigen, sondern schamhaft im Quartalsbericht verstecken. Tesla bescheinigt seinen Autos eine Lebensdauer von nur acht Jahren. Na, was bedeutet das für den CO2-Fussabdruck und wie passt das mit ihren vollmundigen Versprechen zur Linderung des Ökogewissens ihrer Kunden zusammen?

 

D5VeWzxX4AAagW9?format=png&name=900x900

 

Wisst ihr, was da im gleichen Absatz nicht mehr drin steht? Der Bullshit, den sie im Q3 2018 Call eingeführt hatten Elon Musk: "And for us, the car is only counted as delivered if it reaches the end customer and all the paperwork is completed correctly. So it's the highest possible standard for considering a sale a sale. Yeah."

 

D5Vg1mgXoAYj6ik?format=png&name=900x900

 

Jetzt wird wohl jeder Dollar gezählt, sobald er reinkommt? Auch wenn dieselbe Karre gleich doppelt verkauft wird? Welche Firma mit einer Marktkapitalisierung von 60 Milliarden Dollar...ähm Korrektur...50 Milliarden Dollar...Papierraschel...hüstel...also über 40 Milliarden Dollar jetzt gerade ändert von Quartal zu Quartal die Art und Weise, wie sie Umsätze verbucht?

 

Dazu wechselt man schön im Quartalsbericht zwischen der YoY-Darstellung und der QoQ. Je nachdem, welches Bild man zeichnen will. Vermutlich hat sich die SEC geeinigt, weil sie nicht der Sargnagel sein will.

 

Tesla says may seek new funding; shares up after SEC agreement

 

Und jetzt alle: Welche Firma mit einer Marktkapitalisierung von...braucht alternative Finanzierungsmöglichkeiten? Kriegt Tesla nichts mehr an der Börse oder dürfen sie nicht?

 

Die Weiterentwicklung von SolarCity wird aufgegeben. Was heisst das eigentlich für die Gigafactory in Buffalo und das Solardach?

 

D5Ueb-ZW4AE44N4?format=png&name=900x900

 

Was ich übrigens auch nicht finden konnte sind Hinweise auf ihren angekündigten Einstieg in das Versicherungsgeschäft. Wenn es nicht im 10-Q steht, dann gab es doch sicher ein 8-K dazu, oder? *Gelächter*

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magicw

Da würde ich gern mit dir drauf wetten, dass es nicht so sein wird. 

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basti_
vor 18 Minuten von magicw:

Da würde ich gern mit dir drauf wetten, dass es nicht so sein wird. 

Da steht "trial" production. Die Wette wirst du also verlieren und sei es nur das man ein Zelt aufbaut in dem man testweise einen Tesla zusammenbaut o.ä.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Ihr bisheriges Zelt hatten sie ja auch recht schnell hochgezogen. Lassen wir uns überraschen. Beim Paint Shop bin ich aber skeptischer. Der ist ja in Kalifornien der limitierende Faktor und aufgrund der strengen Umweltauflagen in Kalifornien nur langwierig und teuer vergrösserbar, wenn überhaupt der Platz dafür frei ist.

 

In China will man umweltverschmutzende Industrien ja auch aus den Ballungsgebieten raushauen. Also mal sehen, wie sie das in China lösen und wie sie es bezahlen.

 

Nicht dass dort eine Fabrik außerhalb der existierenden Firmenstrukturen aufbaut, die Produktion verlagert und dann die alte Hülle mit den Schulden Pleite gehen lässt. Na, das wäre ja ganz weit hergeholt.

 

Vielleicht wird das auch nur eine steuersparende Endmontage wie in Europa für Model S und X zum Anfang.

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Cai Shen

Mal wieder eine Kehrtwende:

Tesla stellt deutsche „Supercharger“ auf kWh-Abrechnung um

 

Schon verständlich, je schneller die Charger laden, desto teurer kommt Tesla die Minutenabrechnung. 

Ich weiss nur nicht, ob 40 ct/kWh angemessen erscheinen - zu Hause Laden kommt definitiv günstiger*

 

*wallbox excluded

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reko
· bearbeitet von reko
vor 5 Minuten von Cai Shen:

Mal wieder eine Kehrtwende:

Tesla stellt deutsche „Supercharger“ auf kWh-Abrechnung um

 

Schon verständlich, je schneller die Charger laden, desto teurer kommt Tesla die Minutenabrechnung. 

Ich weiss nur nicht, ob 40 ct/kWh angemessen erscheinen - zu Hause Laden kommt definitiv günstiger*

*wallbox excluded

Ich finde 40ct/kWh günstig. Zuhause zahlt man 30ct für langsames Laden. Die Installation und Amortisation der Supercharger ist teuer. Dazu kommen noch die Verluste im Lader. Ich gehe nicht davon aus, dass dabei hohe Gewinne entstehen.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 16 Minuten von Cai Shen:

Mal wieder eine Kehrtwende:

Tesla stellt deutsche „Supercharger“ auf kWh-Abrechnung um

 

Schon verständlich, je schneller die Charger laden, desto teurer kommt Tesla die Minutenabrechnung. 

Ich weiss nur nicht, ob 40 ct/kWh angemessen erscheinen - zu Hause Laden kommt definitiv günstiger*

 

*wallbox excluded

40 Cent/kWh ?!

Wow. Und das bei einem durchschnittlichen Strompreis von 30 Cent. Irgendwo muss der Profit in Q3 ja herkommen.

 

Bei innogy zahlt man übrigens 30 Cent zzgl. 4,95 EUR Grundgebühr pro Monat. Heißt ab 50kWh ist Tesla teuerer.

 

vor 10 Minuten von reko:

Ich finde 40ct/kWh günstig. Zuhause zahlt man 30ct für langsames Laden. Die Installation und Amortisation der Supercharger ist teuer. Ich gehe nicht davon aus, dass dabei hohe Gewinne entstehen.

Ist schnelles Laden generell teuerer als Langsames? Von der Infrastruktur vielleicht. Aber so viel teuerer glaube ich nicht (33%).

Zuhause kannst du übrigens für 11-14 Cent Gestehungskosten laden, bei eigenen PV Anlage...

Außerdem nicht vergessen: Zuhause ist es mir egal wie langsam es läd. Da kostet mich die Blockierzeit nach dem Laden auch nichts, im Gegensatz zu Tesla.

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Dandy

Elektroautos kommen am Ende jedenfalls viel billiger als normale Autos. Ganz bestimmt sogar.

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reko
vor 11 Minuten von DrFaustus:

Ist schnelles Laden generell teuerer als Langsames? Von der Infrastruktur vielleicht. Aber so viel teuerer glaube ich nicht (33%).

Zuhause kannst du übrigens für 11-14 Cent Gestehungskosten laden, bei eigenen PV Anlage...

Die Investition in die eigene PV Anlage will auch bezahlt werden und man braucht ein dafür geeignetes Haus.

Ist etwas unpraktisch wenn man tagsüber das Auto braucht und nachts laden will oder Langstrecke fahren will. Da braucht man dann noch eine Wallbox mit Investitionskosten und hat Energieverluste. Die Betreiber der Supercharger haben das gleiche Problem.

Wäre das Laden billiger als zuhause, dann könnte man seinen Strom fürs Haus aus den Auto beziehen. Das wäre nicht so günstig für Tesla und die E-Auto Infrastruktur.

 

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magicw
vor 1 Stunde von basti_:

Da steht "trial" production. Die Wette wirst du also verlieren und sei es nur das man ein Zelt aufbaut in dem man testweise einen Tesla zusammenbaut o.ä.

 

Ich wusste nicht dass es Interpretationsspielraum für den Begriff gibt.

 

Wenn ein Zelt aufgeschlagen wird, dann ist es kein TrialRun für die Fabriklinie.

 

Im Elons Universum vielleicht. 

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DrFaustus
vor 13 Minuten von reko:

Die Investition in die eigene PV Anlage will auch bezahlt werden und man braucht ein dafür geeignetes Haus.

Sicher, das sind ja die 11-14 Cent Gestehungskosten. Wäre die Anlage umsonst, lägen die Kosten je kWh ja nahe 0 Cent. ;-)

 

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 7 Minuten von DrFaustus:

Sicher, das sind ja die 11-14 Cent Gestehungskosten. Wäre die Anlage umsonst, lägen die Kosten je kWh ja nahe 0 Cent. ;-)

Höhe und Pflichten der EEG-Umlage auf Eigenverbrauch

"40% EEG-Umlage für den Strom, der ab dem Jahr 2017 eigenverbraucht wird."

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 1 Minute von reko:

Jap:

 

Zitat

Generell sind Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von weniger als 10 Kilowatt peak und einem Eigenverbrauch von höchstens 10 MWh pro Kalenderjahr von der EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch befreit.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 22 Stunden von reko:

Ich finde 40ct/kWh günstig. Zuhause zahlt man 30ct für langsames Laden. Die Installation und Amortisation der Supercharger ist teuer. Dazu kommen noch die Verluste im Lader. Ich gehe nicht davon aus, dass dabei hohe Gewinne entstehen.

 

Es sind übrigens bis zu 0,44 €/kWh. Die Preise variieren von Supercharger zu Supercharger. Würde mich nicht wundern, wenn auch hier ein dynamisches Pricing sich etablieren wird. Je weniger freie Stalls, umso höher der Preis. Oder die Preise sollen die Umgebungsbewohner abhalten, sozusagen Abwehrpreise. Oder zum Ferienbeginn steigt der Preis.

 

Die meistempfohlene Ladealternative ist zur Zeit wohl der MAINGAU-Autostromtarif:

 

2019_Preisblatt_web_0.png

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Sisyphos
vor 21 Stunden von Cai Shen:

Mal wieder eine Kehrtwende:

Tesla stellt deutsche „Supercharger“ auf kWh-Abrechnung um

 

Schon verständlich, je schneller die Charger laden, desto teurer kommt Tesla die Minutenabrechnung. 

Ich weiss nur nicht, ob 40 ct/kWh angemessen erscheinen - zu Hause Laden kommt definitiv günstiger*

 

*wallbox excluded

 

Sind denn die Tesla-Supercharger überhaupt mit einem geeichten Energiemengenzähler ausgestattet?

 

Wenn man eine solche Abrechnung vornehmen will, bewegt man sich in Deutschland im Rahmen des eichpflichtigen Verkehrs und das deutsche Eichgesetz findet Anwendung. Aiuh beim Metzger muss z.B. jede Waage regelmäßig kalibriert werden und das wird von den Eichämtern bzw. der Gewerbeaufsicht auch regelmäßig überprüft. Der Aufwand dafür ist nicht unbeträchtlich und bei ener Gleichstrommessung bei den auftretenden Impuls-Strömen auch technisch nicht ohne Hindernisse. Die Einführung der Smart-Meter-Stromzähler (natürlich ganz anderer Spannungs- und Strombereich)  verzögert sich z.B. in Deutschland auch deshalb, weil es den Herstellern nur sehr schwer gelingt die Geräte eichfähig zu machen.

 

Angesichts der Blauäugigkeit oder auch Skrupellosigkeit, mit denen Tesla in technischen und auch juristischen Fragen bisher vorging, würde es mich sehr überraschen, wenn man schon einmal vorsorglich geeichte Energiemengenzähler im Supercharger verbaut hätte.

 

 

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