Holgerli Februar 4, 2019 Electrify America (VW) wird an über 100 Ladepunkten Tesla Power-Packs mit einer Gesamtkapazität von 210 kW (ca. 310 kWh) aufbauen (lassen). Das System ist so ausgelegt, dass es bei Bedarf erweitert werden. Schon komisch, dass VW a.) auf eine - lt. Foren-"Experten" - pleite-gefährte Firma setzt b.) und das wo - lt. Foren-"Experten" - es angeblich bessere Akkus als die von Tesla gibt. Was für Idioten bei VW! Oder doch nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fancY Februar 4, 2019 vor 7 Stunden schrieb Michalski: Jetzt kommt noch die Nachricht rein, dass Panasonic seinen Forecast für die Batterieproduktion in Nordamerika heruntersetzt. Was sind das sonst als die Batterien für das Model 3? Im dritten Quartal sei das Betriebsergebnis wegen einer schwächeren Nachfrage nach Haushaltsgeräten sowie Ausrüstung für Fabriken in Folge des US-chinesischen Handelsstreits um fast ein Fünftel auf umgerechnet 775 Millionen Euro gefallen, teilte Panasonic mit. ... Mit Blick auf die Kooperation mit Tesla konnte Panasonic Positives verkünden: Das zusammen mit dem Elektroautobauer betriebene Batteriegeschäft verzeichnete mit 131 Millionen Euro den ersten Betriebsgewinn seit drei Quartalen. “Umsatz und Profit mit dem Tesla-Geschäft haben sich verbessert”, so Finanzchef Hirokazu Umeda. Er kündigte an, dass bis Ende März in der Gigafactory weitere Fertigungslinien installiert werden. Die Gesamtkapazität des Standorts soll dadurch auf 35 Gigawattstunden pro Jahr steigen. Das schreibt die Tesla-Fanseite Teslamag dazu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Februar 4, 2019 · bearbeitet Februar 4, 2019 von magicw vor einer Stunde schrieb Holgerli: Was für Idioten bei VW! Oder doch nicht? Theorie: Electrify America ist ja ein aufgezwungenes 2Mrd$-Investitions-Strafprogramm für VW aus der Dieselgate-affäre - evtl. hängt da auch die Forderung "buy American" mit dran. Das VW da viel Herzblut dranhängt stell ich mal in Frage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Februar 4, 2019 vor 55 Minuten schrieb Holgerli: a.) auf eine - lt. Foren-"Experten" - pleite-gefährte Firma setzt b.) und das wo - lt. Foren-"Experten" - es angeblich bessere Akkus als die von Tesla gibt. Hattest Du dir nicht für das neue Jahr etwas vorgenommen? Ist mir die letzten Tage schon extrem aufgefallen, das Du so manchen stichelnden und hinterfotz... Kommentar einfach nicht lassen kannst. Muss das tatsächlich sein? Es ist doch normal, das es verschiedene Meinung zum gleichen Thema gibt. Kann man das nicht einfach akzeptieren und dann so stehen lassen. Wenn man direkt miteinander über ein Thema diskutiert ok, aber Du provozierst. oder ist es in deinem Interesse, das sich alle, die andere Meinung vertreten als Du, aus diesem Thread zurückziehen und Du hier den Alleinunterhalter mimen kannst. Dann hast Du natürlich das erreicht, was Du vielleicht möchtest, Deine Meinung und keine andere daneben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski Februar 4, 2019 · bearbeitet Februar 4, 2019 von Michalski vor 8 Stunden schrieb Hawkeye: Bzgl. CapEx Anforderungen: Lt Musk/Tesla hat ja jeder der Arbeitsschritte eine Rate von 1000 Einheiten/Tag demonstrieren koennen. Daher ist es theoretisch mit der derzeitigen Produktionshardware moeglich auf 7000 pro Woche zu kommen. Wieviel es kostet, es auch praktisch moeglich zu machen ist natuerlich die Frage. Ob man mit der Vereinfachung der Lackierungen das erreichen kann weiss ich nicht aber ich denke die Konsolidierung des Angebots an Farben und die Aenderung der Model S/X Produktion ist dahin gerichtet. Elon Musk erzählt nur leider viel, wenn der Tag lang ist und dabei nicht immer die Wahrheit. Oder wie war das mit 420 secured oder 10.000 Model 3 pro Woche bis Ende 2018 oder, oder, oder. Die 7.000 Einheiten mit minimalem Capex hat er schon nach Q3 versprochen. Daraus ist aber nichts geworden. Tatsächlich kommen seit 22 Wochen <5.000 Model 3 pro Woche raus. Was immer er an Tests nachgewiesen haben will, am Ende zählt, was hinten raus kommt und das ist halt bisher limitiert auf <5.000 Model 3. Jetzt die Arbeitszeit der Mitarbeiter an der Line zu reduzieren, wird auf jeden Fall zu weniger Durchsatz führen. Die Änderung der Model S+X Produktion hat damit auch nix zu tun, denn das sind andere Lines, auf denen kein Model 3 gebaut werden kann. Wie gesagt, wenn Du Dir den Zeitstrahl, den ich gepostet hatte, anschaust, wann sie das Zelt mit 2 weiteren Lines hinzugefügt haben, siehst Du, dass sie sehr wahrscheinlich weitere Lines und ein weiteres Zelt bräuchten, um stabil >5.000 Model 3 erreichen zu können. vor 8 Stunden schrieb Hawkeye: Soweit ich das verstanden habe testet Tesla auch ganz gezielt wieviel z.B. aus einem Produktionsroboter rauszuholen ist, und betreibt die deutlich oberhalb der Herstellerspezifikationen.. Jetzt werden natuerlich einige wieder aufschreien und sagen unverantwortlich etc.. Aber das ist eben ein anderer Ansatz - Tesla operiert eben nach physikalischen "first principles" und die Etablierten nach ihrer Erfahrung. Beides hat Vor- und Nachteile aber Tesla kann flexibler agieren und eventuell auch mit niederigem CapEx eine signifikante Steigerung erreichen. Wenn eine neue Lackiererei faellig wird dann dauert es natuerlich und erfordert mehr CapEx und auch Zeit, soviel ist auch mir als nicht Brancheninsider klar. Ich spekuliere dass man es auch ohne neue Lackiererei schaffen kann oder zumindest versuchen will. Gerüchteweise reicht der Paintshop nur für max. 5.000 Autos pro Woche. Der Betrieb deutlich über den Herstellerspezifikationen treibt die Fehlerwahrscheinlichkeit nach oben, was die Garantiekosten und Serviceaufwände steigen lässt. Warum wohl ist derzeit Service für Tesla ein Riesenproblem? Weil die Autos mit zuvielen Fehlern ausgeliefert werden, weil man die Lines nicht anhalten will, sondern lieber Quantität vor Qualität stellt. Die unterirdische Qualität der Lackierung kommt ja nicht, weil Tesla unfähig ist, sondern weil sie vermutlich ihren Paintshop zu weit ausserhalb der Herstellerspezifikation betreiben. Physikalische "first principles" sind da einfach nur begriffliche Nebelbomben, die Musk da zündet. vor 8 Stunden schrieb Hawkeye: Die Daten von Panasonic sind interessant, danke dafuer. Ich wuerde hier allerdings zu bedenken geben dass a) der Forecast fuer "Fiscal 2019" grossteils die Vergangenheit abbildet (Q3 2019 ist schon vorbei d.h. die Senkung spiegelt hauptsaechlich die Produktionsschwierigkeiten 2018 wider) und b) der Bereich bei Panasonic trotz gesenkter Prognose noch immer von 562.5 --> 715 Mrd. Yen gestiegen ist. Kann es sein, dass Du noch nicht soviel mit Quartalsberichten und Forecasts zu tun gehabt hast? Der Forecast für das 4. Quartal wird reduziert, und zwar am 04.02. für den Zeitraum 1. Januar - 31. März 2019 (wenn ich Panasonics Fiskaljahr richtig erinnere). Hier geht es ausschliesslich um die Gegenwart und die unmittelbare Zukunft. Dass der Q4-Forecast vom 31.10.18 jetzt am 04.02.19 deutlich abgesenkt wird für die Energiesparte in Automotive mit dem expliziten Verweis auf die cylindrical cell Produktion in der nordamerikanischen Fabrik, womit Tesla gemeint ist. Ein rauchender Colt, wenn ihr mich fragt und ein klarer Nachweis, das Elon lügt. Sowohl bei der Guidance im 8-K (360.000-400.000 Model S+X+3), als auch bei der im Earnings Call überraschend hochgesetzten Zahl von nur der Model 3-Produktion. Das ist einfach nicht glaubwürdig, wenn gleichzeitig der Lieferant von einem der Hauptbestandteile von einer heruntergefahrenen Produktion spricht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hawkeye Februar 5, 2019 vor 1 Stunde schrieb Michalski: Kann es sein, dass Du noch nicht soviel mit Quartalsberichten und Forecasts zu tun gehabt hast? Der Forecast für das 4. Quartal wird reduziert, und zwar am 04.02. für den Zeitraum 1. Januar - 31. März 2019 (wenn ich Panasonics Fiskaljahr richtig erinnere). Hier geht es ausschliesslich um die Gegenwart und die unmittelbare Zukunft. Dass der Q4-Forecast vom 31.10.18 jetzt am 04.02.19 deutlich abgesenkt wird für die Energiesparte in Automotive mit dem expliziten Verweis auf die cylindrical cell Produktion in der nordamerikanischen Fabrik, womit Tesla gemeint ist. Ein rauchender Colt, wenn ihr mich fragt und ein klarer Nachweis, das Elon lügt. Sowohl bei der Guidance im 8-K (360.000-400.000 Model S+X+3), als auch bei der im Earnings Call überraschend hochgesetzten Zahl von nur der Model 3-Produktion. Das ist einfach nicht glaubwürdig, wenn gleichzeitig der Lieferant von einem der Hauptbestandteile von einer heruntergefahrenen Produktion spricht. Du hast mich wohl missverstanden. Mein Argument ist dass FY 2019 so gut wie vorbei ist. Das hast du ja bestaetigt, da es ja nur noch 2 Monate bis zum Ende des FY 2019 fuer Panasonic sind. Somit ist der Forecast FY 2019 nur bedingt aussagekraeftig, da trotz "forecasts" 10/12 Monaten in der Vergangenheit liegen. Ist die Sekung des "Forecast" von den Monaten 1-10 oder den Monaten 11-12 getrieben? IMO sagt der Forecast nur, dass man in den Monaten 11-12 es nicht mehr schafft fuers FY gesehen den alten Forecast aufzuholen. Ueber das Q4 2019 isoliert gesehen (welches die Gegenwart und naheliegende Zukunft darstellt) wird auf den Slides nichts erwaehnt. Der Forecast 2020 ist IMO entscheidend - oder zumindest genauere Informationen was die Senkung des Forecasts 2019 treibt - Q1-3 oder Q4. Falls du dazu Informationen gefunden hast, dann waere das relevant, aus dem Slide geht es nicht hervor Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski Februar 5, 2019 · bearbeitet Februar 5, 2019 von Michalski vor 4 Stunden schrieb Hawkeye: Du hast mich wohl missverstanden. Mein Argument ist dass FY 2019 so gut wie vorbei ist. Das hast du ja bestaetigt, da es ja nur noch 2 Monate bis zum Ende des FY 2019 fuer Panasonic sind. Somit ist der Forecast FY 2019 nur bedingt aussagekraeftig, da trotz "forecasts" 10/12 Monaten in der Vergangenheit liegen. Ist die Sekung des "Forecast" von den Monaten 1-10 oder den Monaten 11-12 getrieben? IMO sagt der Forecast nur, dass man in den Monaten 11-12 es nicht mehr schafft fuers FY gesehen den alten Forecast aufzuholen. Ueber das Q4 2019 isoliert gesehen (welches die Gegenwart und naheliegende Zukunft darstellt) wird auf den Slides nichts erwaehnt. Der Forecast 2020 ist IMO entscheidend - oder zumindest genauere Informationen was die Senkung des Forecasts 2019 treibt - Q1-3 oder Q4. Falls du dazu Informationen gefunden hast, dann waere das relevant, aus dem Slide geht es nicht hervor Deswegen sage ich ja, dass Du vermutlich nicht verstanden hast, wie ein Forecast funktioniert. Z.b. fängst Du am Beginn des Fiskaljahres in Monat 1 mit einem Jahresforecast an. Den passt Du zum Beispiel in Monat 3 an. Dabei wird für Monat 1 & 2 der Forecast auf die Actuals (den tatsächlich geschafften Umsatz) gesetzt, denn die sind ja bekannt und für die restlichen 10 Monate ein neuer Forecast pro Monat gesetzt, der dann den Jahresforecast möglicherweise ändert. Wenn also Panasonic nach Monat 10 den Forecast für das gesamte Jahr von 788 auf 715, also um 9,5%, runternimmt, dann, weil sie glauben, dass sie nach Kenntnis von Monat 10 für Q4 mit noch ausstehenden Monaten 11 & 12 nicht mehr das ursprüngliche Ziel erreichen können. Die Zahlen für die Monate 1-10 sind dabei bekannt und haben mit Ausnahme von vermutlich einem enttäuschenden Monat 10 keinen Einfluss auf den Forecast. Die Senkung des "Forecast" ist von den Monaten 11-12 getrieben und das ist schlecht. Es sagt nichts anderes aus, dass die Annahmen nach Q2 (dem magischen Q3 von Tesla) am 31. Oktober 2018 für Q4 (Januar-März 2019) nicht eintreten werden. Lies Dir mal die Financial Announcements von Panasonic 2019 durch, insbesondere das Fiscal 2019 3rd Quarter Presentation materials with note. Slide 9 - Ergebnis Q3: In Energy, sales significantly increased for automotive batteries, in particular, cylindrical types. Operating profit increased due mainly to initiatives to control fixed costs and improve operations, as well as revised provision for legal expenses, despite ramp-up expenses made for the automotive battery factory in North America. Umsatz ging also von Oktober - Dezember 2019 hoch. Kein Wunder bei den Model 3-Zahlen von Teslas Q4, die insbesondere von einem Vorzieheffekt durch das Auslaufen der Steuerförderung geprägt waren. Der operative Gewinn stieg aber nur durch strikte Kontrolle der Fixkosten und Verbesserungen am laufenden Betrieb sowie weniger Ausgaben für Rechtsstreitigkeiten und trotz der Ramp-up Ausgaben für einen nordamerikanischen Kunden. Im Klartext, Panasonic hat bei Tesla nichts verdient, sondern eher draufgelegt. Das passte genau zu den Angaben von Tesla, dass ihr Gewinn stieg, weil sie vor allem die Bezahlung der Rechnungen ihrer Lieferanten weiterhin hinauszögern und nachträglich Rabatte einforderten. Unter diesen Umständen erfolgte der Forecast für Q4 und genau der wird jetzt um 9.5% auf das gesamte Jahr gerechnet zurückgenommen. Man rechnet also mit einem Einbruch in Q4, der das gesamte Jahr um 9,5% runterzieht, den man am 31.19. nicht vorhergesehen hat. Ist das so verständlicher? Slide 12: Automotive & Industrial Systems Wachstum wird von +9,5% auf +6,5% gegenüber FY18 gesenkt. Der Einbruch in Q4 wird also 3% des Wachstums des gesamten Jahres kosten. Slide 16: Der Löwenanteil an dem Rückgang mit 86% bei Automotive stammt aus der Energiesparte. The following conditions are factored into the revised sales forecast: for cylindrical, production at the automotive battery factory is pushed back... Adding other factors... overall sales forecast is revised downward. Der Umsatz mit Tesla für Q4 wird also runtergehen. Das bedeutet, wesentlich weniger Auslieferungen von Batterien für Model 3. Operating profit is revised downward due to decreased profit in line with revision of sales forecast, more-than-expected delay in improving operational losses at the factory in North America, and other factors. Der operative Gewinn geht also runter einerseits durch den sinkenden Umsatz (logisch), aber vor allem durch eine "grösser als erwartete Verzögerung der Verbesserungen der operationellen Verluste beim Geschäft mit Tesla". Denk dran, Japaner sind sehr diplomatisch. Die Vermeidung eines Gesichtsverlistes für ihren Geschäftspartner und natürlich für sich selbst haben höchste Priorität. Das ist nicht nur eine Ohrfeige für Tesla, sondern danach folgt gleich noch die Kampfansagemit dem Ausblick auf das neue Joint Venture mit Toyota: For prismatic batteries, we aim to strengthen our business structure in order to supply competitive batteries to a wide range of car manufacturers, as we have recently announced. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hawkeye Februar 5, 2019 vor 5 Stunden schrieb Michalski: Ein rauchender Colt, wenn ihr mich fragt und ein klarer Nachweis, das Elon lügt. Sowohl bei der Guidance im 8-K (360.000-400.000 Model S+X+3), als auch bei der im Earnings Call überraschend hochgesetzten Zahl von nur der Model 3-Produktion. Das ist einfach nicht glaubwürdig, wenn gleichzeitig der Lieferant von einem der Hauptbestandteile von einer heruntergefahrenen Produktion spricht. Ich hab das jetzt nochmal recherchiert. Deine Aussage entspricht nicht den Tatsachen. Sowohl Tesla als auch Panasonic gehen von 35 GWh ab Maerz aus. Das entspricht bei 85 KWh / Auto ~ 420.000 Einheiten und ist mit Tesla's Guidance voellig im Einklang, da Panasonic ja auch noch direkt liefert. Quelle z.B. : Panasonic cuts profit outlook on slowing China demand; Tesla business a bright spot Panasonic’s operating profit for the October-December quarter fell 19 percent to 97.6 billion yen, far below the average 122.35 billion yen estimate of eight analysts. The energy division, which includes its battery business with U.S. electric car maker Tesla Inc, provided some good news in a bleak quarter, posting its first operating profit in three quarters. “Sales and profit at the Tesla business have improved,” Umeda said of the division’s 16.5 billion yen operating profit. He said additional lines at Tesla’s “Gigafactory” battery plant in Nevada would be installed by the end of March, bringing the plant’s total capacity to the 35 Gigawatt hours (GWh). Panasonic, the exclusive battery cell supplier for Tesla’s current production models, saw its profits squeezed early last year by the U.S. EV maker’s initial production delays for the mass-market Model 3 sedan. Deine Aussage beruht also auf 1. veralteten Daten 2. Wunschdenken deinerseits. Sorry. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski Februar 5, 2019 · bearbeitet Februar 5, 2019 von Michalski vor 21 Minuten schrieb Hawkeye: Ich hab das jetzt nochmal recherchiert. Deine Aussage entspricht nicht den Tatsachen. Sowohl Tesla als auch Panasonic gehen von 35 GWh ab Maerz aus. Das entspricht bei 85 KWh / Auto ~ 420.000 Einheiten und ist mit Tesla's Guidance voellig im Einklang, da Panasonic ja auch noch direkt liefert. ... Deine Aussage beruht also auf 1. veralteten Daten 2. Wunschdenken deinerseits. Sorry. Unsere Antworten haben sich gerade überschnitten. Dein Fehler ist, dass Du die Bruttoproduktionskapazität der gesamten Fabrik, die sie ab April erreichen soll, auf eine Nettoproduktion von Autos mit einem artifiziellen Durchschnitt von 85 kWh (wie kommst Du auf den?) für das gesamte Jahr 2019 umlegst. Das ist eine Milchmädchenrechnung. Wer sagt denn, dass die a) die Kapazität ausgeschöpft werden kann und b) Du unterschlägst, dass Kapazität gar nicht das ganze Jahr 2019 besteht und c) in Teslas Gigafactory 1 werden in Kooperation mit Panasonic Lithium-Ionen-Akkumulatoren für Elektroautos und Akkupacks für stationäre Stromspeicher produziert. Letztere sollen ja gerade wachsen. Du muast also Deine Autoproduktionsberechnung etwas komplexer gestalten und das Ergebnis senken. Lies erst mal meinen Kommentar von eben. Ich beziehe mich vor allem auf die Primärquelle vom 4. Februar 2019. Wie die "veraltete Zahlen" beinhalten kann, kannst Du sicher näher erklären? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hawkeye Februar 5, 2019 Kein Bock mich da auf ne Grundlagendiskussion ueber Panasonic's Forecast-Politik einzulassen. Ist auch gar nicht notwendig. Mein Punkt: Sowohl Panasonic als auch Tesla erwarten derzeit fuer Ende Maerz 35 Gwh Kapazitaet. Das reicht aus um die Guidance zu erzielen. Deine Aussage vor 6 Stunden schrieb Michalski: Ein rauchender Colt, wenn ihr mich fragt und ein klarer Nachweis, das Elon lügt. Sowohl bei der Guidance im 8-K (360.000-400.000 Model S+X+3), als auch bei der im Earnings Call überraschend hochgesetzten Zahl von nur der Model 3-Produktion. Das ist einfach nicht glaubwürdig, wenn gleichzeitig der Lieferant von einem der Hauptbestandteile von einer heruntergefahrenen Produktion spricht. ist damit wie viele deiner anderen Aussagen klar Wunschdenken / Humbug. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski Februar 5, 2019 · bearbeitet Februar 5, 2019 von Michalski vor 30 Minuten schrieb Hawkeye: Kein Bock mich da auf ne Grundlagendiskussion ueber Panasonic's Forecast-Politik einzulassen. Ist auch gar nicht notwendig. Mein Punkt: Sowohl Panasonic als auch Tesla erwarten derzeit fuer Ende Maerz 35 Gwh Kapazitaet. Das reicht aus um die Guidance zu erzielen. Deine Aussage ist damit wie viele deiner anderen Aussagen klar Wunschdenken / Humbug. Lies doch einfach, was Panasonic schreibt. Die 35 GWh/a sollten übrigens schon Ende 2018 erreicht sein. Wurde hier auch von Holgerli Ende Oktober 2019 bejubelt und ist aber nicht eingetreten. Hier die Diskussion vom 31.10.19: Laut Wikipedia sollte die projektierte Kapazität der Gigafactory 1 schon bei 50 GWh/a Ende 2018 liegen. Bestätigt wurden von Panasonic lediglich ~20 kWh Output auf annualisierter Basis. Wenn ich Deine schlichte Berechnung adaptieren und Panasonic die Kapazität jetzt wirklich hochfahren sollte (warum sollten sie das nochmal tun?), dann sind das (20 GWh/a ÷ 12 × 2 Monate) + (35 GWh/a ÷ 12 × 10 Monate) = 32,5 GWh minus sagen wir 2,5 GWh für Energy Storage macht ca. 353.000 Autos Kapazität bei 85 kWh/Auto. Nicht, dass ich diesen Rechenweg gut finde, aber Du hast ihn gewählt und so sähe Dein Ergebnis eigentlich aus. Ich verstehe ja, dass Du Dich nicht mit Details und Primärquellen beschäftigen willst. Deine Teslablase ist so schön kuschelig. Kognitive Dissonanz ist unangenehm. Aber wirf mir dann bitte kein Wunschdenken vor, wenn Dir die Argumente ausgehen ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hawkeye Februar 5, 2019 vor 6 Minuten schrieb Michalski: Wenn ich Deine schlichte Berechnung adaptieren und Panasonic die Kapazität jetzt wirklich hochfahren sollte (warum sollten sie das nochmal tun?), dann sind das (20 GWh/a ÷ 12 × 2 Monate) + (35 GWh/a ÷ 12 × 10 Monate) = 32,5 GWh minus sagen wir 2,5 GWh für Energy Storage macht ca. 353.000 Autos Kapazität bei 85 kWh/Auto. Nicht, dass ich diesen Rechenweg gut finde, aber Du hast ihn gewählt und so sähe Dein Ergebnis eigentlich aus. Gute Rechnung. Addiere jetzt noch die ~ 100.000 (lass es 80K) sein Model S/X hinzu fuer die Panasonic Batterien direkt liefert und die noch zu den 35 GWh der Gigafactory hinzu kommen und dann hast du selbst mathematisch bewiesen dass deine Aussage: vor 6 Stunden schrieb Michalski: Ein rauchender Colt, wenn ihr mich fragt und ein klarer Nachweis, das Elon lügt. Sowohl bei der Guidance im 8-K (360.000-400.000 Model S+X+3), als auch bei der im Earnings Call überraschend hochgesetzten Zahl von nur der Model 3-Produktion. Das ist einfach nicht glaubwürdig, wenn gleichzeitig der Lieferant von einem der Hauptbestandteile von einer heruntergefahrenen Produktion spricht. nicht den Tatsachen entspricht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski Februar 5, 2019 · bearbeitet Februar 5, 2019 von Michalski Ich habe überhaupt nichts bewiesen, sondern nur Deine Milchmädchenrechnung korrigiert. Nichtsdestotrotz ist die weiterhin falsch. Zusätzlich: Wo sollen denn die 100.000 Model S+X herkommen? Du hast doch gerade erst den Rückgang bei Model S+X als Argument benutzt: Wie gesagt, lies einfach die Primärquelle bei Panasonic und nicht, was Teslamag daraus macht. Panasonic hat mit Tesla keinen Gewinn gemacht. Das ist schlicht falsch. Zur Abwechslung mal was Neues über die Schlammschlacht in Shanghai: Tesla Still Stuck In The Mud In China Derzeit impliziert der S&P 500 Automobile Manufacturing Index ein zukünftiges Preis-Gewinn-Verhältnis von 6,2. Tesla ist eine eklatante Ausnahme: Das Unternehmen wird mit einem 43,2-fachen Verhältnis gehandelt. Das Problem für Tesla besteht darin, herauszufinden, wie man das Produktions- und Gewinnniveau erreicht, das sich aus der aktuellen Bewertung ergibt - und das zu einem Preis, den man sich leisten kann. Eine der Schlüsselkomponenten der Wachstumsstrategie von Tesla ist das geplante Werk in Shanghai, von dem behauptet wird, dass es nach Fertigstellung 500.000 Fahrzeuge pro Jahr produzieren kann. Außerdem wird behauptet, dass die Shanghai Gigafactory noch in diesem Jahr ihren Betrieb aufnehmen und Fahrzeuge produzieren wird. Während Tesla etwas berüchtigt dafür geworden ist, übertriebene Versprechungen über die Kosten und den Zeitplan von Projekten zu machen, scheint der Vorschlag von Shanghai eine neue Höchstmarke für Optimismus zu setzen. Tatsächlich sehen Teslas Behauptungen über die Geschwindigkeit und die Kosten des Baus immer phantasievoller aus. Phantasievolle Kosten Die versprochenen Zeit- und Baukostenschätzungen des Unternehmens sind im Vergleich zu Branchenexperten völlig falsch. Im August behauptete Tesla, dass sich die Gesamtkosten der Shanghai Gigafactory auf 2 Milliarden Dollar belaufen würden. Auf den ersten Blick erscheinen diese Kosten radikal optimistisch. Der Autoanalyst Bertel Schmitt wies kürzlich darauf hin, dass die Anfangskosten für den Bau einer Automobilfabrik, die 250.000 Einheiten pro Jahr produzieren kann, etwa 1,5 Milliarden Dollar betragen, aber höher sein können. Tesla behauptet, nicht nur die doppelte Produktion anzustreben, sondern auch die Batterien für diese Fahrzeuge zu produzieren. Angesichts der Pläne von Tesla für die Anlage dürften die Kosten mindestens 4 Milliarden Dollar betragen, so die Analyse von Goldman Sachs. Automobilhersteller mit umfangreicher Erfahrung beim Bau von Fabriken auf der ganzen Welt haben weitaus höhere Kosten, als Tesla prognostiziert. Die von General Motors (GM) in den letzten Jahren errichteten chinesischen Werke hatten beispielsweise durchschnittliche Kosten von 5,6 Milliarden Dollar pro Fabrik. Unterm Strich: Die Vorstellung, dass die Gesamtkosten der Shanghai Gigafactory 2 Milliarden Dollar betragen, erscheint angesichts aller verfügbaren Daten absurd. Phantasievolle Zeitleiste Die Kosten sind nicht der einzige Aspekt des von extremem Optimismus geprägten Shanghai-Projekts. Der vorgeschlagene Zeitplan macht auch wenig Sinn. Tesla behauptete, den Bau im Dezember "zu beschleunigen" und organisierte im Januar eine Spatenstich-Feier mit einer Reihe von Persönlichkeiten aus lokalen und nationalen Regierungen. Doch bei aller Fanfare bleibt die Shanghai Gigafactory kaum mehr als ein Fleck Erde. Tatsächlich ist das Gebiet, in dem Tesla bauen will, ein Sumpfgebiet, das trotz der Bemühungen Shanghais, die Entwicklung dort voranzutreiben, das Interesse anderer Unternehmen nicht geweckt hat. Tesla ist in Bezug auf seine China-Zeitachse immer ehrgeiziger geworden. Im November 2017 erklärte CEO Elon Musk, dass es mindestens drei Jahre dauern würde, bis Tesla eine Fabrik in China in Betrieb nehmen würde. Im August behauptete er, dass die Produktion von Modell-3-Limousinen Ende 2019 beginnen würde. Er wiederholte diese Behauptung auch während des Warnung Calls im Januar. Teslas Zeitplan ist äußerst ambitioniert, vielleicht sogar unmöglich. Tatsächlich dauert die Fertigstellung einer gewöhnlichen Fahrzeugfabrik mindestens zwei Jahre, wobei ein Großteil dieser Zeit der Einrichtung und Kalibrierung von Produktionslinien gewidmet ist. Und das sind Autohersteller mit großer Erfahrung beim Bau von Einrichtungen in einer Vielzahl von Regionen und Bedingungen. Tesla hat unterdessen noch keine Erfahrung mit dem Bau einer Automobilfertigung von Grund auf. Das einzige Automobilwerk mit Sitz in Fremont war jahrelang eine funktionierende Einrichtung, bevor Tesla die Leitung übernahm. Unterm Strich: Um eine Anlage, oder sogar eine Teilanlage, in Betrieb zu nehmen, mit allen Maschinen, die in weniger als einem Jahr nach Maß arbeiten, wäre ein enorm hoher Auftrag für einen erfahrenen Autohersteller. Für Tesla sieht es aus wie ein Lift, der weit über seine Fähigkeiten hinausgeht. Verdoppelung der Fantasie Während des Earning Calls für das vierte Quartal am 30. Januar schien Tesla seine überaus ehrgeizigen Pläne für China zu verdoppeln. Sie bestätigte ihren Zeitplan und deuteten sogar darauf hin, dass Shanghai bis zum Jahresende eine Produktionsrate von 3.000 Modell-3 pro Woche erreicht. Das ist an sich schon sehr ambitioniert, was den Bau mehrerer Montagelinien bis Ende 2019 voraussetzt. Das ist weit mehr als ein Produktionsstart. Der Zeitplan war nicht das einzige Element der chinesischen Fabrik, der beim letzten Earnings Call eine neuen Höchststand beim Optimismus setzte. Auch die Kostenschätzungen sind scheinbar gesunken, so die Einschätzung. "Ich meine, als Richtwert, wahrscheinlich ist es etwas über - etwas in der Größenordnung von 0,5 Milliarden Dollar an Investitionen, um zu den 3.000 Fahrzeugen in Shanghai zu gelangen, Richtwert." So wird es anscheinend nur 500 Millionen Dollar kosten, um in weniger als einem Jahr eine Serienproduktion von 3.000 Einheiten pro Woche zu erreichen. Angesichts der Fülle von Daten zum Automobilwerksbau in China - und weltweit - können wir vermuten, dass diese Schätzung völlig daneben liegt. Dabei geht es nicht nur um die Umnutzung einer bestehenden Anlage, wie es in Fremont der Fall war, deren Anschaffung und Umrüstung noch Hunderte von Millionen Dollar kostete. Der Bau einer Anlage von Grund auf unter fragwürdigen Umweltbedingungen ist sicherlich kostspielig und zeitaufwändig. Unterm Strich: Es wird immer deutlicher, dass die Ziele von Tesla weit von den wirtschaftlichen Realitäten dieser Art von Projekten entfernt sind. Finanzierung noch nicht gesichert Tesla behauptet seit mehreren Monaten, dass die Finanzierung aus lokalen Quellen erfolgen wird, insbesondere durch Kredite chinesischer Banken. Bei der letzten Gewinnausschüttung hat Tesla diesen Anspruch erneut geltend gemacht. Laut CFO Deepak Ahuja sollte es keine Herausforderung sein, 500 Millionen Dollar aufzubringen: "Der Plan, wie wir in dem Schreiben angedeutet haben, besteht darin, den Großteil dieser Investitionen noch von lokalen chinesischen Banken finanzieren zu lassen. Und wir erwarten ziemlich attraktive Preise, basierend auf dem Dialog, den wir geführt haben. Und es gibt viel Interesse. Und wir hoffen, das zu beenden und dann die Details an dieser Stelle zu teilen.... Das sind die größten Banken der Welt, und für sie sind 500 Millionen Dollar nicht viel Geld für den Plan der Dinge." Musk schlug ebenfalls ein und äußerte sich ähnlich zuversichtlich über die Fähigkeit, eine ausreichende Fremdfinanzierung zu einem günstigen Zinssatz sicherzustellen: "Und wie Deepak sagte, (unverständlich) sehr wettbewerbsfähige Fremdfinanzierung in China, wirklich extrem attraktive Zinssätze, und wir erwarten nicht, dass dies ein Kapitalabfluss für das Unternehmen ist." Obwohl die Behauptung, dass der Bau der Shanghai Gigafactory kein Kapitalabfluss für Tesla sein wird, schön klingt, kommt sie kaum mit der Realität in Einklang. Während Tesla in der Lage sein könnte, 500 Millionen Dollar an Darlehen zu erhalten, wird das natürlich nicht ausreichen, um die versprochene Geschwindigkeit und den Umfang der Produktion zu unterstützen. Selbst wenn wir die vorherige Schätzung von 2 Milliarden Dollar nehmen, würde ein Darlehen selbst zu günstigen Zinssätzen eine weitere erhebliche Schuldenlast für ein bereits stark fremdfinanziertes Unternehmen darstellen. Aber laut der jüngsten Berichterstattung von Caixin, einer chinesischen Finanzpublikation, sucht Tesla eigentlich nach viel mehr als das: "Tesla Inc. sucht nach Kreditangeboten zur Finanzierung seiner 5 Milliarden Dollar teuren Fabrik in Shanghai." 5 Milliarden Dollar, eine Größenordnung mehr als bei der letzten Telefonkonferenz behauptet. Ein Darlehen dieser Größenordnung ist angesichts der derzeitigen Liquiditätsenge von Tesla und der vergleichsweise geringen Erträge schwer zu begründen. Wäre Tesla tatsächlich auf der Suche nach einem Darlehen dieser Größenordnung, würde es mit ziemlicher Sicherheit zu einer weitaus ungünstigeren Rate kommen, als das Unternehmen bisher angedeutet hat. Unterm Strich: Unabhängig von der Höhe des Darlehens ist die Finanzierung noch nicht gesichert. In eine Ecke gedrängt Tesla hat sich in eine sehr schwierige Lage gebracht. Sie verfügt nicht über die Mittel für ihre Shanghai Gigafactory, erhöht aber weiterhin die Kosten und den Zeitplan. Nachdem der Januar bereits hinter uns liegt, hat Tesla nun nur noch 11 Monate Zeit, um sein Versprechen einer Serienproduktion in China zu erfüllen. Das spielt den chinesischen Kreditgebern direkt in die Hände, wie Bertel Schmitt sehr treffend dargelegt hat: "Indem Tesla die Fabrik als einen abgeschlossenen Deal präsentiert, der noch in diesem Jahr neue Autos produzieren wird, hat er sich nicht in eine beneidenswerte Verhandlungsposition mit dem Haufen hungriger chinesischer Banken manövriert. "Ein Teil der Kunst des Feilschens in China ist die Fähigkeit, jederzeit aufzustehen und wegzugehen. Stattdessen hat Tesla seine Zukunft offen an die Fabrik gehängt, und was die Banken betrifft, so hat sich Tesla in Shanghais schlammiger südöstlicher Ecke angesiedelt. Kein Wunder, dass die Kreditgeber in Shanghai denen die Bude einrennen, um einen Deal mit dem naiven Lao Wai (Ausländer) abzuschließen." Mit jedem Tag verliert Tesla an Verhandlungsmacht, was die vermeintlich günstigen Kreditzinsen weiter gefährden könnte. Gleichzeitig hat das aufstrebende Unternehmen den größten Teil seines Kernteams verloren. Ahuja tritt als CFO zugunsten von Zach Kirkhorn zurück, einer jungen Führungskraft, die vor weniger als einem Jahr zum VP-Status in der Finanzabteilung von Tesla befördert wurde. Inzwischen ist das Unternehmen immer noch ohne Chief Accounting Officer tätig. Ein ausgehöhltes Finanzteam ist kaum das Beste, wenn es darum geht, ein existentiell wichtiges Finanzierungsgeschäft mit knallharten chinesischen Bankern auszuhandeln. Unterm Strich: Tesla hat sich der Gnade chinesischer Banken ausgeliefert, was sie wahrscheinlich bereuen werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski Februar 5, 2019 · bearbeitet Februar 5, 2019 von Michalski vor 16 Stunden schrieb Holgerli: Dass muss mir Mal wer erklären? Lt. unseren Foren-"Experten" steht Tesla ja kurz vor der Pleite. Und dann verkauft sich ein Unternehmen an Tesla nur für Aktien? Lesen die denn alle kein WPF oder könnte es sein, dass die finanzielle Situation von Tesla doch deutlich besser ist? Also Du sagst, Maxwell wäre ein phantastischer Zukauf? Diese Firma: - bezahlte $20mm in SEC/DOJ Strafen ❌ - verlor $122 Mio über die letzten 5 Jahre ❌ - hat aktull eine "Going Concern" Warnung ❌ - stand beim 52 Wochen Aktientief ❌ Die passen prima zu Tesla, wenn Tesla auch noch "Going concern" bekommen im nächsten auditierten Jahresbericht. Bezahlt wird mit Aktien? Also per Kapitalerhöhung? Bingo. Eigentlich ist es schon peinlich ist, bei >50 Milliarden Bewertung keine 200 Mio für eine Übernahme in der Kaffeekasse zu haben. Tesla geht es nach den Absetzbewegungen von Panasonic vermutlich um eine neue Story. Sie sollen doch eigentlich Lichtjahre vorn mit ihrer Batterietechnologie sein und haben es trotzdem nötig, so eine fehlgeschlagene Firma wie Maxwell ezu kaufen, die seit Jahren von dem Durchbruch bei "dry electrode technologies" spricht, ohne dass dabei nachhaltig was rumkam. Aber die Tesla-Fanseiten springen schön wieder auf den Pump an: https://www.teslarati.com/tesla-energy-ultracapacitor-battery-maxwell-technologies-acquisition/ Unter dem Licht folgender Transaktion könnte jedoch auch China hinter allem stecken. Tesla setzt seinen Fokus auf China g genau in dem Moment, wo die USA massivst gegen Huawei vorgeht. Da droht ein Handelskrieg, der Tesla zerbröseln könnte. China braucht keinen weiteren Eletroautohersteller. Aber Tesla als Brand wäre für Chinas Weltmarktambitionen brauchbar. Bei Tesla wird dann als nächstes vermutlich Maxwell für die eigenen schlechten Zahlen verantwortlich gemacht. Da dumped man dann den ganzen toxischen Mist rein, der sich bisher angesammelt hat. Sowas wie die 20.000 Model 3, deren Lackierung von einer externen Firma aufgehübscht werden musste! Soviel zu den zu niedrig angesetzten Garantiekosten. Das ist so durchschaubar... P.S.: Meine letzte Antwort an Hawkeye muss erst noch freigeschaltet werden. Ich habe ein Wort benutzt, dass auf der Spamliste steht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Februar 5, 2019 · bearbeitet Februar 5, 2019 von reko vor 2 Stunden schrieb Michalski: Tesla geht es nach den Absetzbewegungen von Panasonic vermutlich um eine neue Story. Sie sollen doch eigentlich Lichtjahre vorn mit ihrer Batterietechnologie sein und haben es trotzdem nötig, so eine fehlgeschlagene Firma wie Maxwell ezu kaufen, die seit Jahren von dem Durchbruch bei "dry electrode technologies" spricht, ohne dass dabei nachhaltig was rumkam. Aber die Tesla-Fanseiten springen schön wieder auf den Pump an: https://www.teslarati.com/tesla-energy-ultracapacitor-battery-maxwell-technologies-acquisition/ An der aktuellen Maxwell Produktion von Ultracapcitors ist Tesla wohl nicht interessiert. Die Eigenschaften sind hohe Zyklenzahl (1 Mio), lange Lebensdauer (10 Jahre), hohe Spitzenleistung (5.500 W/kg) aber geringe Energiedichte (hier 3,2Wh/kg). Reichweite bekommt man damit sicher nicht. Allerdings sind "dry electrode technologies" ev. auch bei Li-Ion Akkus einsetzbar. Das befindet sich im Versuchsstadium Power Sources 2018 Digest/docs/3-1.pdf Zitat Cell performance using prototype dry coated lithium-ion battery electrodes has been demonstrated .. Maxwell Technologies has successfully expanded its proprietary dry electrode process used to productize ultracapacitors to include lithium based battery electrode production. It has been demonstrated that this unique dry electrode process can be applied to both classical and advanced battery materials, and is scalable to roll-to-roll production. Maxwell’s dry coated battery electrode offers extraordinary benefits, including manufacturing cost reduction, elimination of solvent toxicity, enabling the application of liquid sensitive battery chemistries and enhancing cell performance, particularly at high loading weights when compared to conventional wet coated electrode in discharge rate studies. Electrochemical Performance of Dry Battery Electrode US7883553.pdf US20150303481A1.pdf An der Ionenleitung durch den Separator ändert sich allerdings nichts. Man benötigt weiter einen konventionellen Elektrolyt, wenn auch weniger. Es ist keine Solid State Battery und nur eine von mehreren Möglichkeiten für Akkus mit weniger Elektrolyt. Tesla Buying Maxwell, Could Signal Move To Solid State Battery Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fancY Februar 5, 2019 vor 4 Stunden schrieb Michalski: Zur Abwechslung mal was Neues über die Schlammschlacht in Shanghai: Tesla Still Stuck In The Mud In China ... Phantasievolle Kosten ... Phantasievolle Zeitleiste ... Verdoppelung der Fantasie ... Finanzierung noch nicht gesichert ... In eine Ecke gedrängt ... Der ewig lange Artikel ist von John Engle President of Almington Capital. Die haben TSLA leerverkauft. Nur zur Orientierung/Einordnung des Artikels. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 5, 2019 vor einer Stunde schrieb fancY: Der ewig lange Artikel ist von John Engle President of Almington Capital. Die haben TSLA leerverkauft. Nur zur Orientierung/Einordnung des Artikels. Und haben sie Leerverkauft weil sie zu diesen Schlüssen gekommen sind oder sind sie zu diesen Schlüssen gekommen weil sie leerverkauft haben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fancY Februar 5, 2019 · bearbeitet Februar 5, 2019 von fancY vor einer Stunde schrieb DrFaustus: vor 2 Stunden schrieb fancY: Der ewig lange Artikel ist von John Engle President of Almington Capital. Die haben TSLA leerverkauft. Nur zur Orientierung/Einordnung des Artikels. Und haben sie Leerverkauft weil sie zu diesen Schlüssen gekommen sind oder sind sie zu diesen Schlüssen gekommen weil sie leerverkauft haben? Die genauen Transaktionen sind mir natürlich nicht bekannt. Sie sind aber schon sehr lange Short. Der älteste Artikel den ich auf die Schnelle gefunden habe ist vom 7.12.2017. Auch dort steht: I am/we are short TSLA. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 5, 2019 · bearbeitet Februar 5, 2019 von DrFaustus vor 20 Minuten schrieb fancY: Die genauen Transaktionen sind mir natürlich nicht bekannt. Sie sind aber schon sehr lange Short. Der älteste Artikel den ich auf die Schnelle gefunden habe ist vom 7.12.2017. Auch dort steht: I am/we are short TSLA. Nunja, das ändert nichts an der Frage. Um den Artikel "einordnen" zu können, müsste man das eben wissen. Weiß man es nicht ist es eine nutzlose Information. Wer alles glaubt, was er/sie im Internet liest, der sollte sowieso erstmal ein VHS Seminar zum Umgang mit Medien und Quellen besuchen. Morgan Stanley hat den Forecast für Tesla gesenkt. https://seekingalpha.com/news/3429476-morgan-stanley-lowers-estimates-tesla?app=1&dr=1#email_link Man rechnet nur noch mit 380.000 verkauften Autos (vorher 400.000) und 28 Mrd. USD Umsatz (vorher 30 Mrd. USD) Kursziel 283 USD und Kapitalerhöhung in Q3. Edit: http://www.goodcarbadcar.net/2018/01/tesla-model-3-sales-figures-usa-canada/ 6.500 M3 im Januar. Wo ist unser Experte, der kein Cliff nach Auslaufen der Förderung erwartet hat? Dazu 875 MS (3250 waren es im Dezember, schlechtester Monat in 2018 waren 1100) und 950 MX (4100 im Dezember, schlechtester Monat waren 1025 in 2018) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski Februar 5, 2019 · bearbeitet Februar 5, 2019 von Michalski Am Rande mal ein kurzer Hinweis: Von den 4 beteiligten Parteien nach dem $420-Tweet ist nur noch Elon Musk bei Tesla. Aber das ist ja ganz sicher normale Fluktuation. Wie bei Google halt: Zurück zu China: Hier ein aktuelles Drohnenvideo. Noch ein bißchen Farbe drauf und der Fertigung von 3.000 Autos pro Woche in 11 Monaten steht fast nichts mehr im Weg: High quality video: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Februar 5, 2019 vor 19 Minuten schrieb DrFaustus: Edit: http://www.goodcarbadcar.net/2018/01/tesla-model-3-sales-figures-usa-canada/ 6.500 M3 im Januar. Wo ist unser Experte, der kein Cliff nach Auslaufen der Förderung erwartet hat? da ist ja die Argumentation, dass der Rest der Produktion auf Schiffen in Richtung CN und EU unterwegs ist und daher nicht mehr verkauft werden konnte in NA. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Februar 5, 2019 · bearbeitet Februar 5, 2019 von DrFaustus vor 8 Minuten schrieb magicw: da ist ja die Argumentation, dass der Rest der Produktion auf Schiffen in Richtung CN und EU unterwegs ist und daher nicht mehr verkauft werden konnte in NA. 15000 Autos? Auf wie vielen Schiffen sind die Unterwegs? Was ist mit den 8000 Inventory per Ende 2018? Werden MS und MX auch verschifft? Wieso bekomme ich dann "instant" ein Model 3, wenn ich in den USA eines kaufen möchte? Wenn doch keine da sind und alles Richtung Europa schippert? Pippi Langstrumpf Syndrom? vor 13 Minuten schrieb Michalski: Zurück zu China: Hier ein aktuelles Drohnenvideo. Noch ein bißchen Farbe drauf und der Fertigung von 3.000 Autos pro Woche in 11 Monaten steht fast nichts mehr im Weg: Naja, chinese New Year. Trotzdem erstaunlich, dass da so viele Bagger rumstehen (2!!!). Die Chinesen klotzen echt ran, was das Zeug hält. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Februar 5, 2019 vor 25 Minuten schrieb Michalski: Zurück zu China: Hier ein aktuelles Drohnenvideo. Noch ein bißchen Farbe drauf und der Fertigung von 3.000 Autos pro Woche in 11 Monaten steht fast nichts mehr im Weg: Reichlich Platz für Zelte Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Februar 5, 2019 vor 4 Stunden schrieb reko: Reichlich Platz für Zelte Wenn es die deutsche eE-Mobil -Produktion wäre, hätten deutsche Automobilhersteller in der Zeit mindestens 3 Ankündigungen für die Fertigstellung für 2025 geschafft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag