Hawkeye Januar 12, 2019 Update: Die Glovis Captain hat abgelegt und schippert derzeit mit 14.2 Knoten Richtung Panama https://www.vesselfinder.com/?imo=9707015 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Januar 12, 2019 Nicht mehr aufzuhalten? Na, bin mal gespannt, was dann rauskommt, welche technischen Änderungen notwendig waren, um das Auto für EU frei zu kriegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski Januar 14, 2019 · bearbeitet Januar 14, 2019 von Michalski Am 9.1.2019 um 22:55 schrieb Michalski: Dabei geht ein anderes Theme fast unter, das aber viel mehr Auswirkungen in der Realität haben wird: Aus Sonntag wird jetzt Montag: Ach ja, Holgerlis Reservierung wurde gefunden. Hat es leider nicht aufs Schiff geschafft ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Januar 14, 2019 Ist jetzt definitiv schon ein Schiff auf dem Weg? Wie lange dauert das von SF nach Europa? 3000 Autos ist die Kapazität oder und jede Woche soll eines ablegen. Geht man von 3 Wochen Fahrzeit aus, wären das rund eine Halbe Milliarde Working Capital Bedarf, der da durch die Gegend schippert. Hinzu kommt noch China, aber da ist der Weg kürzer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Januar 14, 2019 · bearbeitet Januar 14, 2019 von magicw Die Glovis Captain wird von Fans und Shorties verfolgt. Es gibt aber auch zweifelnde Stimmen, ein argwöhnischer Shortie fragt sich -zurecht, weshalb in ein RoRo-Schiff, das bis zu 6000 Fahrzeuge laden kann nur um die 1000 Teslas geladen wurden. Möglicherweise einfach wie er schon vermutet eine Risikoaktion dahingehend, dass Zeebrügge die 1000 Fahrzeuge "parken" kann und notfalls noch letzte Hand für MUSS-Änderungen nach erfolgter Homologation durch Tilburg angelegt werden kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Januar 14, 2019 Ach 6000 gehen auf das Schiff? Also denke ich fährt nur alle 2 Wochen eines nach Europa. Heißt dann aber nochmal mehr Working Capital Bedarf in der Spitze. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski Januar 14, 2019 · bearbeitet Januar 14, 2019 von Michalski Bisher weiss man nur, dass auf Fotos von Pier 80 ca. 1.500 Model 3 zu sehen waren. Der Pier war nicht leer nach dem Ablegen. 6.000 Autos passen rein, aber nicht von der Grösse der Model 3. Da eher 5.200. Die Glovis Captain fährt wohl sonst Hyundais von Südkorea an die Westküste und an der Ostküste entlang. Nächstes Ziel ist der Panamakanal. Wie es dann weitergeht, ist bisher nicht bekannt. Die Bestellungen aus Europa deuten auf 17k pro Quartal, stetig fallend: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Januar 14, 2019 vor 17 Minuten schrieb DrFaustus: Ach 6000 gehen auf das Schiff? Also denke ich fährt nur alle 2 Wochen eines nach Europa. Heißt dann aber nochmal mehr Working Capital Bedarf in der Spitze. So wie Michalski schon sagt - abwarten. Das Schiff kann ja schon halb beladen gewesen sein. Zebrugge ist offensichtlich für 3000 Teslas wöchentlich vorbereitet https://newmobility.news/2018/12/12/zeebrugge-prepares-for-handing-model-3-tesla-is-hiring/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Januar 14, 2019 · bearbeitet Januar 15, 2019 von Holgerli Am 9.1.2019 um 19:17 schrieb Michalski: Wie es in den Wald reinschallt... Aber Du hast Recht. Ich werde die Spitzen in Zukunft zu unterlassen. Bringt auch nix. vor 21 Stunden schrieb Michalski: Ach ja, Holgerlis Reservierung wurde gefunden. Hat es leider nicht aufs Schiff geschafft ;-) Wow, 4,5 Tage. Respekt. Ich frag' mal andersrum: Kennst Du Dieter Nuhr? "Wenn man nichts zu sagen hat, ...". Ich mach auch einfach mal ein ;-) dahinter, da kann ich dann kann ich auch sagen "...habe ich doch ganz anders gemeint!". ;-) vor 16 Stunden schrieb magicw: Zebrugge ist offensichtlich für 3000 Teslas wöchentlich vorbereitet https://newmobility.news/2018/12/12/zeebrugge-prepares-for-handing-model-3-tesla-is-hiring/ Es ist zu beachten, dass die Glovis Captain eine Kapazität von 6.000 "Compact-cars" hat, die etwa 2/3 der Abmaße eines M3 haben. 6.000 M3 passen da wohl eher nicht drauf. Ich denke, dass der Inhalt der Glovis Captain wohl gut zu den 3.000 Einheiten Kapazität von Zeebrugge. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Januar 14, 2019 Tesla hat die WiWo und das Handelsblatt in die Gigafoctory 1 eingeladen. Hier der Artikel des Handelsblattes. Achtung beim Lesen des Artikels! Die kritische Auseinandersetzung mit dem Rückstand der deutschen Automobilindustrie auf Tesla wird sicherlich nicht jedem gefallen. Dazu eine wirklich fundierte Auseinandersetzung mit Tesla und Musk jenseits von den quartalmäßig erscheinden "tesla enttäuscht schon wieder!"-Artikeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski Januar 14, 2019 · bearbeitet Januar 15, 2019 von Michalski Der Journalist der Wirtschaftswoche Stefan Hajek, der behauptet, beim Besuch der Gigafactory mit dabei gewesen zu sein, sieht das alles durch eine ganz neutrale Brille? ... Vielleicht sollte er nochmal etwas mehr recherchieren, bevor er sich dann so die Blöße gibt: Wissen ist Macht? Nicht-Wissen macht auch nix. Wozu gibt es die Blockierfunktion zur Sicherung der Filterblase? So macht man das als professionell arbeitender Journalist heute: Natürlich spinnt er weiterhin die Handelsblattstory vom letzten Jahr, dass das Model 3 hochprofitabel wäre: Zur Erinnerung: Die 10.000 Model 3 sehen wir ja jede Woche, deswegen ist den verantwortungsvollen Aussagen dieses Journalisten unbedingt und in allen Details Glauben zu schenken, oder etwa nicht? Das Handelsblatt ist auch nicht besser. Null Aussagen zur finanziellen Situation von Tesla. Ein paar Faktenchecks gefällig? "Eines Tages wird es das größte Gebäude der Welt sein." Nein, wird es nicht. Hatte ich schonmal geschrieben, welche Werke noch grösser sind. "Die Probleme in der Fertigung des Model 3 in der Tesla-Fabrik Fremont, Kalifornien, sind mittlerweile gelöst. Sie waren Geburtswehen in der Transformation von einem Start-up zu einem Massenhersteller." Nein, sind sie nicht. Keine 5.000 Model 3 pro Woche. Geschweige denn 10.000, die für die Profitabilität notwendig wären, wie von allen Seiten behauptet wird. Ebenso wenig die 20.000, von denen Musk 2017 twittert. "Mit Massenproduktion, innovativen Fertigungsprozessen und einem neuen Batteriezellendesign senkt Tesla die Batteriekosten, die nach Schätzung von Experten um ein Drittel niedriger liegen als bei der Konkurrenz." Nein, die werden von Panasonic hergestellt und an Tesla verkauft. Dass Tesla die ganze Fabrik für sich reklamiert, hatte ich schon mal geschrieben. Nur ist das halt nicht die Wahrheit. "Tesla ist den deutschen Autobauern bei Elektromodellen anscheinend stets einen Schritt voraus." Nein. Ihre Fahrzeugdesigns sind 3+ Jahre alt. Auf der aktuellen Automesse in Detroit sind sie wohl nicht vertreten. Die zusammengestrichenen Ausgaben für R&D werden auch keine großen Neuheiten in 2019 erlauben. "Das Model 3 ist mit einem Preis von rund 50.000 Euro deutlich günstiger als frühere Modelle." Auch hier ein klares Nein. Oder wo gibt es nochmal gleich in Europa das Model 3 für 50.000 Euro? "Die Gigafactory ist Teslas stärkste Waffe in diesem Kampf. Hier will Musk die etablierten Wettbewerber in ihrer Paradedisziplin schlagen: Kostensenkung durch enorme Stückzahlen. Von überall her tutet, hupt, schlägt, hämmert es. Das Werk scheint geradezu lebendig. Roboterarme greifen in die Luft, schaffen Fahrzeugteile, Elektromotoren und Batteriemodule. Gabelstapler, Wagen, Bänder kreuzen den Weg." Nein, die Journalisten waren wohl nicht in Teslas eigenem Werk. In dem mit dem Zelt. Das ist Berichten von Teslamotorsclub zufolge seit drei Tagen nicht mehr am produzieren. Enorme Stückzahlrn senken auch keine Kosten, wenn man pro Stück Geld drauflegt. Man muss die Effizienz steigern. Effizienzsteigerung erfordern aber vor allem eine Steigerung der Qualität und damit verbunden eine Verringerung der Notwendigkeit von Nacharbeiten in den Servicecentern nach Auslieferung sowie eine Substitution von Arbeitskapital durch Erhöhung des Automatisierungsgrades und damit Reduzierung der Mitarbeiterzahl zur Einsparung von Lohnkosten. Zum Vergleich kann man den Vorbesitzer der Gigafactory in Freemont heranziehen. Im ersten vollen Produktionsjahr 1985 beschäftigte NUMMI 2.470 Mitarbeiter und produzierte 64.764 Fahrzeuge. Das entspricht etwa 26 Fahrzeugen pro Mitarbeiter. Bis 1997 stieg die Zahl der Beschäftigten auf 4.844 Arbeiter, welche 357.809 Fahrzeuge produzierten - etwa 74 Fahrzeuge pro Mitarbeiter. Die höchste Effizienz erreichte das Werk mit 5.500 Mitarbeitern bei 428.633 Einheiten im Jahr 2006 - etwa 78 Fahrzeuge pro Mitarbeiter. Tesla hingegen hatte Stand Juni 2018 >10.000 Mitarbeiter, Auftragnehmer und Leiharbeitskräfte im Werk in Freemont im Einsatz. Sie produzierten 254.530 Fahrzeuge in dem Jahr. Damit liegt die Zahl der Fahrzeuge bei angenommenen 10.000 Mitarbeitern nur bei 25, also noch nicht mal bei einem Drittel der von NUMMI erreichten Effizienz. Da ist noch jede Menge Luft nach oben. Der Hebel zur Erhöhung der Profitabilität liegt in der Veringerung der Lohnstückkosten durch Erhöhung des Automatisierungsgrades und Verringerung der durch die Burstproduktion bedingten Überstundenzuschläge. Tesla zeigt jedoch einen Trend in genau die entgegengesetzte Richtung: Nicht funktionierende Automatisierung wurde entfernt und zusätzliche Mitarbeiter wurden eingestellt. Generell ist der Arbeitsaufwand in einem Montagewerk mehr oder weniger ein Fixkostenfaktor: Jeder Arbeitsplatz an der Linie benötigt einen Mitarbeiter, unabhängig davon, ob die Linie langsamer oder schneller läuft. Tesla könnte Personal für die vorbeugende Instandhaltung vorübergehend reduzieren, aber das schlägt mit erhöhten Ausfallzeiten ziemlich schnell wieder durch, so dass dadurch wieder die Fixkosten steigen. Kurzfristige Margenerhöhung kann durch Kürzungen bei Forschung und Entwicklung, Service und Administration, Vertrieb und bei den Ausgaben für die Garantiekosten erreicht werden, indem die für den gesteigerten Fahrzeugverkauf notwendige zusätzliche Kapazität bei Service Centern und dem Supercharger-Netzwerk verzögert werden und die Entwicklung anderer Projekte eingestellt wird. Allerdings geht das einher mit einer sinkenden Kundenzufriedenheit und erodiert die Marke über die Zeit. "Der Gründer des US-Elektroautobauers war trotz des trüben Wetters bester Laune. Endlich kann er in China die lange geplante neue Gigafactory bauen, wo Fahrzeuge und Batterien gemeinsam in einem Werk hergestellt werden sollen. Die Gesamtkosten sollen sich ähnlich wie in Nevada auf fünf Milliarden Dollar belaufen." Nein, gebaut ist da von einer Fabrik noch nix. Sollten die Kosten von 5 Milliarden stimmen - eine Finanzierung ist bisher auch nicht in Sicht. Weder von internationalen, noch von chinesischen Banken gibt es eine gesicherte Finanzierung. Kein 8-K wurde eingereicht, um Investoren über den angeblichen Fortschritt in China überhaupt zu informieren. "Der erste Abschnitt der Fabrik soll bis Sommer fertig sein, die Produktion der ersten Fahrzeuge vom Typ Model 3 bereits zum Ende des Jahres beginnen." Keine einzige kritische Frage wird gestellt in dem Artikel. Wo andere 24 Monate Rekordzeit nennen für einen Fabrikbau, soll hier in 6 Monaten die Fabrik stehen und in unter 12 Monaten die Fertigung laufen? Not So Fast: Can Elon Musk Really Open Tesla's China Gigafactory This Year? "Das anfängliche Produktionsziel betrage 3.000 Model 3 pro Woche. 'Nächstes Jahr wollen wir die Produktion in Großserie erreichen', twitterte Musk. 2020 soll die Produktionsmarke von jährlich 500.000 Autos erreicht sein." Nein, in China werden weder 3.000 Autos pro Woche in diesem Jahr vom Band laufen und auch keine fast 10.000 pro Woche im nächsten Jahr, also 2020. Da lege ich mich fest. "Angetrieben wird dieser Trend durch die Umweltpolitik Chinas, die mit scharfen Abgasvorgaben emissionsfreie Fahrzeuge fördert." Nein, das Gegenteil wird der Fall werden. China will die Subventionen für Elektroautos 2019 um ein Drittel kürzen und 2020 auslaufen lassen: China to slash EV subsidies 30% next year "Teslas Expansion ist atemberaubend: Spatenstich in China ('Gigafactory 3'), Ausbau der Fabrik in Nevada ('Gigafactory 1') und eine Gigafactory 2 in Buffalo, einer Stadt im Norden des Bundesstaats New York." Nein, die Gigafactory in Buffalo bekamen sie mit dem Kauf von Solarcity. Inklusive jeder Menge Schulden. Und brummen tut in der Fabrik auch immer weniger, wie ich schonmal schrieb. "Aber bei aller Kritik: Musk scheint die Kurve zu kriegen, wie der Besuch in der Gigafactory in Nevada zeigt." Das halte ich für eine gewagte Schlussfolgerung. Die nächsten Monate werden es zeigen. "Musk ist derweil schon wieder einen Schritt weiter. Auf Twitter deutet er an, dass der nächste Tesla Roadster schweben könnte." Das selbst diese windige Geschichte als glaubwürdig angesehen und nicht hinterfragt wird, spricht Bände für den Artikel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Januar 15, 2019 Zur Finanzierungsgeschichte: Könnte mir vorstellen, dass Tesla die Fabrik mietet. Also nicht klassisch finanziert. Problem ist dann nur: Es ist nicht Teslas Fabrik. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Januar 15, 2019 Das wird sich dann auch nur die Gebäudehülle sein oder? Montage-und Fertigungseinrichtungen müsste Tesla trotzdem noch finanzieren nehme ich an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Januar 15, 2019 Kann man auch leasen. Weiß nicht wie das bilanziert werden muss in den USA. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fancY Januar 15, 2019 vor 16 Stunden schrieb Michalski: Zum Vergleich kann man den Vorbesitzer der Gigafactory in Freemont heranziehen. Im ersten vollen Produktionsjahr 1985 beschäftigte NUMMI 2.470 Mitarbeiter und produzierte 64.764 Fahrzeuge. Das entspricht etwa 26 Fahrzeugen pro Mitarbeiter. Bis 1997 stieg die Zahl der Beschäftigten auf 4.844 Arbeiter, welche 357.809 Fahrzeuge produzierten - etwa 74 Fahrzeuge pro Mitarbeiter. Die höchste Effizienz erreichte das Werk mit 5.500 Mitarbeitern bei 428.633 Einheiten im Jahr 2006 - etwa 78 Fahrzeuge pro Mitarbeiter. Tesla hingegen hatte Stand Juni 2018 >10.000 Mitarbeiter, Auftragnehmer und Leiharbeitskräfte im Werk in Freemont im Einsatz. Sie produzierten 254.530 Fahrzeuge in dem Jahr. Damit liegt die Zahl der Fahrzeuge bei angenommenen 10.000 Mitarbeitern nur bei 25, also noch nicht mal bei einem Drittel der von NUMMI erreichten Effizienz. Da ist noch jede Menge Luft nach oben. Nur die Zahl der Fahrzeuge pro Mitarbeiter auszurechnen und mit anderen Firmen zu vergleichen macht doch wenig Sinn. Man muss schon die Gesamtkosten pro Fahrzeug wissen um einen Vergleich zu fahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Januar 15, 2019 Und obwohl das Werk angeblich so hocheffizient war, war es stets unausgelastet und wurde 2010 stillgelegt un später von Tesla für 'n Apple und 'n Ei gekauft. Andersrum wird ein Schuh draus: In der Gläsernen Manufraktur schustern 380 Mitarbeiter 72 Autos pro Tag zusammen Macht im Jahresschnitt 45 Autos. Was heisst das nun für die Effizenz von Volkswagen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski Januar 15, 2019 · bearbeitet Januar 16, 2019 von Michalski 142.617 ( vor 4 Stunden schrieb Holgerli: Und obwohl das Werk angeblich so hocheffizient war, war es stets unausgelastet und wurde 2010 stillgelegt un später von Tesla für 'n Apple und 'n Ei gekauft. Finde doch mal raus, warum das Werk geschlossen wurde. Das ist eine der am besten dokumentierten Geschichten im amerikanischen Fahrzeugbau. Sollte also nicht schwer fallen. Kleiner Tipp: Es lag nicht an der Effizienz. vor 4 Stunden schrieb Holgerli: Andersrum wird ein Schuh draus: In der Gläsernen Manufraktur schustern 380 Mitarbeiter 72 Autos pro Tag zusammen Macht im Jahresschnitt 45 Autos. Was heisst das nun für die Effizenz von Volkswagen? Wie kommst Du denn auf die Zahlen? Dein Rechenweg würde mich mal interessieren. Ich komme auf 36: In der Gläsernen Manufaktur bauten 380 Mitarbeiter 13.735 e-Golf 2018 zusammen. Dabei läuft die Produktion erst seit Mai in 2 Schichten. 2019 hat Sachsen 250 Werktage. Damit könnten rechnerisch 18.000 e-Golf dort vom Band laufen. Das wären potentiell 47 pro Mitarbeiter. Sowas heißt bei VW Manufaktur. Jetzt stell Dir mal vor, um wieviel effizienter VW in der Massenproduktion ist, wenn schon deren Manufaktur Tesla in der benötigten Mitarbeiterzahl pro Auto schlägt. vor 10 Stunden schrieb fancY: Nur die Zahl der Fahrzeuge pro Mitarbeiter auszurechnen und mit anderen Firmen zu vergleichen macht doch wenig Sinn. Man muss schon die Gesamtkosten pro Fahrzeug wissen um einen Vergleich zu fahren. Ich vergleiche dabei die gleiche Fabrik. NUMMI hat gezeigt, wieviel weniger Angestellte man brauchte mit dem japanischen Know How von vor >10 Jahren. Tesla ist davon bisher nicht nur weit weg, sie mussten sogar noch die Fabrikgrundfläche mit dem Zelt vergrößern. Dabei müssen sie dringend die Stückkosten massiv runter bringen. Im letzten Quartalsreport hatten sie selbst bei den erreichten Produktivitätssteigerungen darauf hingewiesen, um wieviel der Anteil an manueller Arbeit gesenkt werden konnte. Das zeigt doch, dass auch für Tesla dieses Kriterium mit am wichtigsten ist. Neue Käuferschichten erschliessen sie nur durch deutlich günstigere Modelle. Die Nachfrage nach den hochpreisigen Modellen mit den entsprechenden Margen ist in Nordamerika durch. Auch Europa wird Tesla nicht das Quartal retten: Übrigens ist hier der nächste Nachweis, dass Teslas Auslieferungszahlen für 2018 suspekt sind. BMW hat folgende Presseerklärung herausgegeben: BMW Group liefert 2018 über 140.000 E-Fahrzeuge aus Seht mal darüber hinweg, was sie alles als E-Fahrzeuge betrachten und schaut auf die verlinkten Grafiken zur Marktposition Elektromobilität. Die verwendete Datenquelle sollte bekannt vorkommen: IHS Markit New Registrations 2018 Report vom 04.01.2019. Demnach hat bei E-Fahrzeugen BMW einen Marktanteil von 9% und Tesla von 12%. Also hat Tesla 1/3 mehr E-Fahrzeuge in 2018 zugelassen als BMW. Wenn BMWs 9% Marktanteil 142.617 Autos entspricht, sind 12% Marktanteil 190.156 Teslas. Wo und warum hat Tesla die Differenz zu den nach ihren Angaben ausgelieferten 245.240 Fahrzeugen versteckt? Oder sind die angegebenen Zahlen nicht korrekt? Welchen Schluß zieht ihr hier denn? Oder wollt ihr das wieder ignorieren und auf ein anderes Thema wechseln? So wie bei den Ungereimtheiten des Handelsblatt-Artikels, die auch schon wieder totgeschwiegen werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fancY Januar 16, 2019 · bearbeitet Januar 16, 2019 von fancY vor 9 Stunden schrieb Michalski: vor 12 Stunden schrieb Holgerli: Und obwohl das Werk angeblich so hocheffizient war, war es stets unausgelastet und wurde 2010 stillgelegt un später von Tesla für 'n Apple und 'n Ei gekauft. Finde doch mal raus, warum das Werk geschlossen wurde. Das ist eine der am besten dokumentierten Geschichten im amerikanischen Fahrzeugbau. Sollte also nicht schwer fallen. Kleiner Tipp: Es lag nicht an der Effizienz. Laut Wikipedia "Events as closure approached": - Some of the challenges for the factory were higher costs - The two automakers were in discussions but could not find a suitable product to be produced at the factory. vor 9 Stunden schrieb Michalski: vor 17 Stunden schrieb fancY: Nur die Zahl der Fahrzeuge pro Mitarbeiter auszurechnen und mit anderen Firmen zu vergleichen macht doch wenig Sinn. Man muss schon die Gesamtkosten pro Fahrzeug wissen um einen Vergleich zu fahren. Ich vergleiche dabei die gleiche Fabrik. NUMMI hat gezeigt, wieviel weniger Angestellte man brauchte mit dem japanischen Know How von vor >10 Jahren. Tesla ist davon bisher nicht nur weit weg, sie mussten sogar noch die Fabrikgrundfläche mit dem Zelt vergrößern. Dabei müssen sie dringend die Stückkosten massiv runter bringen. Im letzten Quartalsreport hatten sie selbst bei den erreichten Produktivitätssteigerungen darauf hingewiesen, um wieviel der Anteil an manueller Arbeit gesenkt werden konnte. Das zeigt doch, dass auch für Tesla dieses Kriterium mit am wichtigsten ist. Bis auf die Gebäudehülle ist es doch nicht mehr die gleiche Fabrik. Auch die produzierte Fahrzeugklasse ist eine ganz andere. Und wie schon gesagt, die Stückkosten kann man nicht anhand der Anzahl der Mitarbeiter ausrechnen. vor 9 Stunden schrieb Michalski: Seht mal darüber hinweg, was sie alles als E-Fahrzeuge betrachten und schaut auf die verlinkten Grafiken zur Marktposition Elektromobilität. Die verwendete Datenquelle sollte bekannt vorkommen: IHS Markit New Registrations 2018 Report vom 04.01.2019. Demnach hat bei E-Fahrzeugen BMW einen Marktanteil von 9% und Tesla von 12%. Aus dem verlinkten Dokument: "Propulsion: Electric, Electric w. REX, Electric w/o REX, PHEV Diesel and PHEV Petrol". So macht halt jeder den Vergleich wie er für ihn vorteilhaft ist. Aussage Tesla: Marktführer in den USA bei den Battery electric vehicles (BEV) Aussage BMW: Marktführer in Europa bei elektrifizierten Fahrzeugen (BEV + BEV with REX + PHEV) PHEV und BEV with REX Fahrzeuge sind für mich höchstens Übergangstechnologien da sie die Nachteile beider Welten vereinen. Hohes Gewicht durch Batterie und Elektromotor sowie hoher Wartungsaufwand des Verbrennungsmotor. Auch wenn der Verbrennungsmotor nie benutzt wird, z.B. im reinen Stadtbetrieb muss er gewartet werden. Auf Langstrecke hat man dann eine Batterie und Elektromotor die einem nichts nutzt weil sie nicht schnellladefähig ist. Vorteil ist die immer zur Verfügung stehende hohe Reichweite. vor 9 Stunden schrieb Michalski: Also hat Tesla 1/3 mehr E-Fahrzeuge in 2018 zugelassen als BMW. Wenn BMWs 9% Marktanteil 142.617 Autos entspricht, sind 12% Marktanteil 190.156 Teslas. Wo und warum hat Tesla die Differenz zu den nach ihren Angaben ausgelieferten 245.240 Fahrzeugen versteckt? Oder sind die angegebenen Zahlen nicht korrekt? Vielleicht weil BMW falsch rechnet? Die 9 und 12% sind aus den weltweiten Neuzulassungen. Weltweit gab es doch mehr als 1,6 Millionen Neuzulassungen (190.156/12*100=1,58 Millionen) oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski Januar 16, 2019 · bearbeitet Januar 16, 2019 von Michalski vor 3 Stunden schrieb fancY: Laut Wikipedia "Events as closure approached": - Some of the challenges for the factory were higher costs - The two automakers were in discussions but could not find a suitable product to be produced at the factory. Na da hast Du aber schön den Rest wie die Weltfinanzkrise ab 2008 weggelassen, oder? Hier mal ein Hintergrundartikel, warum die Fabrik geschlossen wurde: Goodbye, NUMMI: How a Plant Changed the Culture of Car-Making. In den Achzigern brauchte Toyota Produktionsstätten in den USA wie Tesla sie heute in China braucht. Bis zum Ende der Dekade war Japan zum zweitgrößten ausländischen Kapitalgeber nach Großbritannien geworden, was in den USA Angst vor der Wirtschaftsmacht Japans förderte. Darüber hinaus drang Japan mit seiner ökonomischen Macht in den Hochtechnologiebereich ein, in denen die USA noch Weltmarktführer waren. Die Angst vor Japan spiegelte sich auch in der Popkultur damals. Denkt mal an Filme wie Stirb Langsam oder die Wiege der Sonne, die diese Zeit reflektierten. Toyota war mit Einfuhrbeschränkungen des US-Kongresses konfrontiert und musste, um diese zu umgehen, mit dem Bau von Autos in den USA beginnen. GM wiederum war in dem wachsenden amerikanischen Kompaktwagen-Markt von günstigen, spritsparenden Autos nicht profitabel. Ihre Autoproduktion war zu teuer und die Qualität zu schlecht. So begann das Joint Venture zwischen General Motors und Toyota. "Mitte der 80er Jahre übernahm Toyota die Fremont Fabrik, eine der schlimmsten von GM, eine Fabrik, die für Sex, Drogen und defekte Fahrzeuge bekannt war... Einige Arbeiter hassten das Management so sehr, dass sie die Fahrzeuge sabotierten. Sie verbargen Colaflaschen in den Türverkleidungen, damit sie klappern, um Kunden zu verunsichern. Den Job zu schwänzen war weit verbreitet...Als Teil eines historischen Joint Ventures machte Toyota das Werk praktisch über Nacht zu einem der besten von GM. Auf dem Weg dorthin teilte Toyota - bemerkenswert - sogar seine Produktionsgeheimnisse. Aber GM brauchte anderthalb Jahrzehnte, um ernsthaft damit zu beginnen, die Lehren aus dem Joint Venture in seinen eigenen Fabriken umzusetzen. Das war zu lange und erklärt viel darüber, warum GM und andere Detroiter Unternehmen so viele Jahre gebraucht haben, um die Qualität ihrer Fahrzeuge zu verbessern. Einige GM-Manager, die bei NUMMI gearbeitet haben, sehen das Joint Venture als verlorene Chance und fragen sich, was hätte daraus werden können." Quelle: The End Of The Line For GM-Toyota Joint Venture. Es endete nicht, weil die Fabrik zu ineffizient war, sondern weil GM durch die Finanzkrise 2009 in die Insolvenz ging und Toyota mittlerweile eigene Produktionskapazitäten im Land näher an der eigenen Lieferantenkette hatte und diese stärker auslasten konnte. Der Automarkt war komplett den Bach runtergegangen. Lies mal Artikel aus der Zeit wie Dramatischer Absatzrückgang - Eiskalter Winter für Autoindustrie oder Auto-Verkaufszahlen weltweit auf Talfahrt. NUMMI konnte auch nicht der kostengünstigste Produktionsstandort in den USA sein, weil Produktionsstätten in Kalifornien sehr teuer waren. Es kostete 30 bis 40 Prozent mehr, in Kalifornien Autos zu bauen als in billigeren US-Bundesstaaten, in denen niedrigere Energiekosten, niedrigere Immobilien- und Arbeitskosten und niedrigere Löhne verbreitet waren. Nicht umsonst hat Tela die ganzen Steuererleichterungen gefordert, um sich in Kalifornien überhaupt ansiedeln zu können und nutzt sie heute durch Weiterverkauf an andere Firmen als zusätzliche Einkommensquelle. vor 3 Stunden schrieb fancY: Und wie schon gesagt, die Stückkosten kann man nicht anhand der Anzahl der Mitarbeiter ausrechnen. Ich sage nicht, dass Du nur durch die Anzahl der Mitarbeiter die Stückkosten ausrechnen kannst, sondern dass der Anteil der menschlichen Arbeitskosten an den Stückkosten in der gleichen Region verglichen werden kann. Tesla schreibt nicht umsonst selbst im letzten Quartalsbericht: "Ultimately, achieving increased Model 3 production cost-effectively will require that we timely address any additional bottlenecks that may arise as we continue to ramp, achieve reduced labor hours and increase supplier capacity." Nur mal zur Einordnung der Zahlen: Meines Wissens erreichte NUMMI seinen Ausstoß mit Zweischichtbetrieb an Werktagen. Läuft Telsas Model 3-Produktion immer noch 24/7 - auch am Wochenende - und sind Überstunden nicht verbreitet? In den bekannten Quartalen Q1+Q2+Q3 2018 wurden laut Tesla 154.540 Fahrzeuge ausgeliefert und ein Nettoverlust von $-7.219/Fahrzeug eingefahren. Ich blende mal bewußt das Non-Fahrzeugbusiness der Einfachheit halber aus. Nehmen wir mal an, Tesla schafft im Q4 den gleichen Nettogewinn pro Fahrzeug wie im Q3, dann komme ich bei 245.240 ausgelieferten Fahrzeugen immer noch auf einen Nettoverlust von $-3.174/Fahrzeug. Gerade die Mehrkosten durch gesetzliche Zuschläge für Überstunden und Zuschläge für Schicht- bzw. Nachtarbeiten sowie für Sonn- und Feiertage erhöhen die Arbeitskosten überproportional und haben dementsprechenden Einfluss auf die Lohnstückkosten. vor 3 Stunden schrieb fancY: Vielleicht weil du falsch rechnest? Die 9 und 12% sind aus der weltweiten Neuzulassungen. Weltweit gab es doch mehr als 1,6 Millionen Neuzulassungen (190.156/12*100=1,58 Millionen) oder? Die angegebenen Marktabteile beziehen sich auf Elektroautos, nicht auf alle Fahrzeuge weltweit. Da Tesla nur Elektroautos herstellt, ist die Rechnung meiner Ansicht nach korrekt. Daher die Frage nach dem Schluß, den ihr daraus zieht. Fun fact 1 am Rande: Vor der Küste von Colima sank die Geschwindigkeit der Glovis Captain auf 1,8 Knoten: Fun fact 2 am Rande: Andere Teslas Fans scheinen langsam auch aufzuwachen. Like Tesla E for Electric: Now you know Lest auch gern die Kommentare unter den Videos. Einer der Gründe, warum GM 2009 in die Insolvenz ging, war der ruinierte Ruf bei ihren Kunden. Obwohl durch die Partnerschaft mit Toyota und den Lehren, die sie aus NUMMI zogen, die Qualität immens zugelegt hatte, hatten GMs Autos bei Kunden immer noch den Ruf, unzuverlässig und schlecht verarbeitet zu sein. Toyota dagegen hat bis heute ein Qualitätsimage, dass es ihnen erlaubte, mit Lexus in den USA eine ernsthafte Konkurrenz zur deutschen Oberklasse aufzubauen. Was uns zu der Frage bringt, wieviele neue Servicecenter hat denn Tesla mittlerweile eröffnet nach dem Versprechen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Januar 16, 2019 · bearbeitet Januar 16, 2019 von Holgerli vor 9 Stunden schrieb fancY: Vielleicht weil BMW falsch rechnet? Die 9 und 12% sind aus den weltweiten Neuzulassungen. Weltweit gab es doch mehr als 1,6 Millionen Neuzulassungen (190.156/12*100=1,58 Millionen) oder? Letztes Jahr wurden 1,2 Mio BEV und PHEVs verkauft. Lt. "insideevs" sind es bis einschließlich November (der Dezember fehlt also noch) in 2018 1,72 Mio. 2017 Jahr wurden im Dezember nochmal 177.000 Stück verkauft. Dabei ist allerdings zu beachten, dass im November '17 149.000 Stück, im November '18 aber schon 238.000 Stück verkauft wurden. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, dass 2018 die 2-Mio.-Marke gefallen ist. Was auch passen würde für Tesla wäre 245.240/12*100 = 2,04 Mio hochgerechnet fürs das Jahr 2018. Würde aber bedeuten, dass (100/2.040.000)*142.617 = 7% Marketshare für BMW wären. Wo hat BMW die restlichen 2% versteckt? Aber das kann ja nicht sein. Nur Tesla lügt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Januar 16, 2019 Jetzt, wo in Australien gerade wieder angenehme bis zu 45°C herrschen, konnte sich die Regierung von Süd-Australien dazu durchringen bis zu 40.000 Stromspeicher mit bis zu 6000 Dollar Subvention zu bezuschussen. electrec.co schreibt es nur am Rande aber es ist nicht nur Tesla mit der PW2 begünstigt sondern diverse andere Hersteller auch. Also auch sonnen. Die Frage ist, wer der große Gewinner dieser "Rallly" sein wird. Tesla hat wohl schon eine Sonderverkaufsstelle aufgemacht... trotz aktuell 12 Wochen Lieferzeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Januar 16, 2019 · bearbeitet Januar 16, 2019 von Holgerli So, im TFF-Forum kommen für die ersten Besteller in Dtld die Anrufe von Tesla: Zwei 21.-Dezember-Besteller wurde mitgeteilt, dass Ende Februar ausgeliefert wird. Wenn man bedenkt, dass der Konfigurator Dtld mit gut 2 Wochen Verspätung zu anderen europ. Ländern geöffnet wurde, würde ich vermuten, dass die Auslieferungen ab Mitte Februar beginnen. Da die "Glovis Captain" das erste Schiff ist, würde ich denken, dass die Schiffe, der nächsten 4 bis 5 Wochen noch ausreichen sollten um das M3 im 1Q19 zu verkaufen. Spekulativ hochgerechnet: 5x bis 6x 3.000 Fahzeuge = 15.000 bis 18.000 M3s im Q1 in Europa. Das wären zwischen 25% und 30% der Produktion des 18Q4. Dazu noch zwei Schiffsladungen nach China. Sollte es wirklich zu einem Einbruch in den USA kommen (was ich nicht glaube!) würde das locker reichen um das auszugleichen. Ich vermute aber eher mal, dass die Auslandsverkäufe eher on Top kommen, getragen von einer Produktionssteigerung. Ach ja: Falls der Einwand kommt, wer denn die 15.000 bis 18.000 M3s in Europa kaufen soll: Die TFF-Käuferliste steht aktuell bei über 15.600 Bestellungen. Und das Lieferdatum steht aktuell noch auf März 2019. Kleiner Nachtrag: Ich vermute, dass China ab der Öffnung der GF3 verdammt wichtig wird, da China gerade den Elektro-Automobilmarkt hochpowert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Januar 16, 2019 vor 1 Stunde schrieb Holgerli: Ach ja: Falls der Einwand kommt, wer denn die 15.000 bis 18.000 M3s in Europa kaufen soll: Die TFF-Käuferliste steht aktuell bei über 15.600 Bestellungen. Und das Lieferdatum steht aktuell noch auf März 2019. Das steht sie seit 2 Wochen (+1000)... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Januar 16, 2019 · bearbeitet Januar 16, 2019 von magicw vor 1 Stunde schrieb Holgerli: Spekulativ hochgerechnet: 5x bis 6x 3.000 Fahzeuge = 15.000 bis 18.000 M3s im Q1 in Europa. Das wären zwischen 25% und 30% der Produktion des 18Q4. Dazu noch zwei Schiffsladungen nach China. Das kann nicht sein, da die ersten batches "international" VINs erst im Jan. 2019 gezogen wurden. Und die muß ja im Produktionsverlauf bekannt sein, weil sie ja meist in Klarschrift an der Windschutzscheibe auf der Fahrerseite in so ein Sichtfenster eingelassen ist. EU-Fahrzeuge sind also frühestens im Januar 2019 gebaut. vor 1 Stunde schrieb Holgerli: Spekulativ hochgerechnet: 5x bis 6x 3.000 Fahzeuge = 15.000 bis 18.000 M3s im Q1 in Europa. Das wären zwischen 25% und 30% der Produktion des 18Q4. Dazu noch zwei Schiffsladungen nach China. Und das Lieferdatum steht aktuell noch auf März 2019. In EU wird ja erst nach Erhalt der Ware gezahlt. D.h. 15 000 * HK 40kEUR = 600 Mio "in transit" - der Q1-Umsatz wird also ziemlich mau, weil etliches Produktinsvolumen in Richtung CN und EU unterwegs ist. Ich glaube nicht, dass die europäische Sales-Organisation 15000 Autos allein im März abverkauft - dafür hat sie die Kappa nicht. Wird also ein sehr riskantes und spannendes Q1.2019 für Tesla. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Januar 16, 2019 Das ist - zusammen mit der Bondzahlung im März - dann eine ziemliche Herausforderung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag