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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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DrFaustus
vor 45 Minuten schrieb Holgerli:

Ah, okay.  Die gehen also nach China. Da wo der Markt lt. unserem Forenexperten für Tesla quasi zusammengebrochen ist.

Btw: Klasse Verschwörungstheorie von der Twitter-"Quelle", dass Tesla die Autos garnicht nach China liefern sondern im Meer versenken will.

Du bist dir für echt nichts mehr zu schade, oder Michalski?

Ich würde gerne Mal wissen was hier im Forum abgeht, wenn man so einen Bullshit über eine deutsche Firma Posten würde...

Und du hast es nicht so mit Lesen, oder?

 

"Not that I think it would actually happen."

Das steht unter der "Verschwörungstheorie". Das war nicht mehr als ein Scherz zu Lasten Teslas...

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Holgerli
vor 1 Stunde schrieb DrFaustus:

Und du hast es nicht so mit Lesen, oder?

 

"Not that I think it would actually happen."

Das steht unter der "Verschwörungstheorie". Das war nicht mehr als ein Scherz zu Lasten Teslas...

Das muss man sich auf der Zunge verzeihen lassen.

Trumpsche Fake-News-Taktik at its best. Verleumdung und Abstreiten der Verleumdung in einem Ansatz.

Wie gesagt: ich wäre auf die Reaktionen hier im Forum außerhalb des Tesla-Threads gespannt.

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DrFaustus
vor 1 Minute schrieb Holgerli:

Das muss man sich auf der Zunge verzeihen lassen.

Trumpsche Fake-News-Taktik at its best. Verleumdung und Abstreiten der Verleumdung in einem Ansatz.

Wie gesagt: ich wäre auf die Reaktionen hier im Forum außerhalb des Tesla-Threads gespannt.

Kommst du dir nicht dumm dabei vor hinter jedem Busch eine Verschwörung gegen Tesla zu wittern?

 

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 3 Stunden schrieb Holgerli:

Ah, okay.  Die gehen also nach China. Da wo der Markt lt. unserem Forenexperten für Tesla quasi zusammengebrochen ist.

Btw: Klasse Verschwörungstheorie von der Twitter-"Quelle", dass Tesla die Autos garnicht nach China liefern sondern im Meer versenken will.

Du bist dir für echt nichts mehr zu schade, oder Michalski?

 

Dir ist schon der Unterschied bekannt zwischen einer Meinungsäußerung von mir und Vollzitaten von Twitter-Kommentaren auf eine Twitter-Meldung (die gar nicht von mir ursprünglich in die Diskussion eingebracht wurde), um zu zeigen, dass im Kontext dieser Meldung unterschiedliche Interpretationen erfolgen? Lesekompetenz 101.

 

vor 3 Stunden schrieb Holgerli:

Ich würde gerne Mal wissen was hier im Forum abgeht, wenn man so einen Bullshit über eine deutsche Firma Posten würde...

 

Zum Glück schreibst Du Deinen Bullshit nur hier in diesem Thread, oder was willst Du damit ausdrücken? Aber Hauptsache, mal wieder fix das Thema gewechselt und ein wenig Whataboutism eingestreut.

 

Hier mal zur Unterhaltung der nächste Teslafan über Teslas größte Schwäche. Langsam dämmert es auch im La-La-Land:

 

 

Hier mal ein paar Zitate aus dem Rant (inklusive dem obligatorischen Ich liebe die Firma. Ich liebe die Mission. Yada, yada, yada):

 

Zitat

I'm a Tesla shareholder. a fan of the company. I love the mission. I believe in it. I'm invested for the long run. ... It's my largest investment. Almost all my capital is tiedup in Tesla. I think it's a great exercise to think through, you know: What is the company's biggest weakness? Where could this go wrong? ...Tesla's biggest Achilles heel is not the competition that it's has, you know. It's not that it has a tough time raising money. It's not that enough people want to buy its cars. It's not that they're having trouble ramping production. It's not that the solar roof is taking too long. None of these are the biggest threat to Tesla or their Achilles heel... What's so ironic is, the greatest threat to Tesla is actually itself and its internal company culture and one particular aspect of it. This exponential ramp up of Model 3 has overwhelmed Tesla's resources and it has impacted Tesla's ability to provide quality customer service to their owners new and old. I think that there is this growing consensus among owners that they absolutely love their cars but they hate Tesla's customer service... My suggestion at Tesla would be paying more attention at company details. Hire more people. Stop focusing on Wall Street. The essence of my biggest frustration with Tesla is that the focus in 2018 shifted more than I've ever seen to what Wall Street wants. What's that deadline, that we should hit, that Wall Street's gonna want. How many delivery should we do, because Wall Street wants to see. That should we be profitable cuz Wall Street wants to see it. Ok. Let's do that instead of what is the best for Tesla 20 years from now. This is, we're building more connections with consumers for the first time in 2018 than we have ever built as a company in our entire history. Practically because we're delivering so many more cars so maybe we should take extra time to focus on what that interaction looks like...Anyway, that wraps it up: Tesla's biggest weakness is their customer service and generally just their company culture of being chickens running around with their heads cut off. I think this is an easy fix. Frankly, I mean, I think, it comes from the top. Elon Musk is running three companies at once he is probably like the prime example of the chicken running around with his head cut off...To me to see this story failing is that Tesla fails itself and it fails to deliver for customers and then customers lose faith that EVs are really as good as promised... So screw Wall Street. I don't care if we're profitable. I'd rather we expand the right way and focus on the customer and making them happy not making Wall Street happy. So anyway that's my rant on Tesla's biggest weakness.

 

Ich bin ein Tesla-Aktionär. Ein Fan des Unternehmens. Ich liebe die Mission. Ich glaube daran. Ich bin langfristig investiert. ... Es ist meine größte Investition. Fast mein ganzes Kapital ist in Tesla gebunden. Ich denke, es ist eine tolle Übung, mal darüber nachzudenken, weißt du: Was ist die größte Schwäche des Unternehmens? Wo könnte das schief gehen? ...Teslas größte Achillesferse ist nicht die Konkurrenz, weißt Du. Es ist nicht so, dass es zu schwierig ist, Kapital einzusammeln. Es ist nicht so, dass nicht genug Leute ihre Autos kaufen wollen. Es ist nicht so, dass sie Probleme haben, die Produktion zu steigern. Es ist nicht so, dass das Solardach zu lange dauert. Nichts davon ist die größte Bedrohung für Tesla oder ihre Achillesferse..... Was so ironisch ist, ist die größte Bedrohung für Tesla sind sie selbst und ihre interne Unternehmenskultur und ein besonderer Aspekt davon. Dieser exponentielle Anstieg von Modell 3 hat die Ressourcen von Tesla überfordert und hat die Fähigkeit von Tesla beeinträchtigt, ihren neuen und alten Besitzern einen qualitativ hochwertigen Kundenservice zu bieten. Ich denke, dass es diesen wachsenden Konsens unter den Besitzern gibt, dass sie ihre Autos absolut lieben, aber sie hassen Teslas Kundenservice..... Mein Vorschlag an Tesla wäre, mehr Aufmerksamkeit auf die Firmendetails zu richten. Stellt mehr Leute ein. Hört auf, euch um die Wall Street zu konzentrieren. Die Essenz meiner größten Frustration mit Tesla ist, dass sich der Fokus 2018 mehr verschoben hat, als ich je gesehen habe, auf das, was die Wall Street will. Was ist diese Frist, die wir einhalten sollten, die die Wall Street sehen will. Wie viele Autos sollten wir ausliefern, weil die Wall Street das hören will. Das wir sollten profitabel sein, denn die Wall Street will es so sehen. Ok. Lasst uns das tun, anstatt das, was für Tesla in 20 Jahren das Beste ist. Das heißt, wir bauen 2018 erstmals mehr Verbindungen zu Verbrauchern auf, als wir je als Unternehmen in unserer gesamten Geschichte aufgebaut haben. Praktisch, weil wir so viel mehr Autos liefern, also sollten wir uns vielleicht mehr Zeit nehmen, um uns darauf zu konzentrieren, wie diese Interaktion aussieht... Wie auch immer, das fasst es gut zusammen: Teslas größte Schwäche ist der Kundenservice und im Allgemeinen nur die Firmenkultur, Hühner zu sein, die mit abgetrenntem Kopf herumirren. Ich denke, das gibt es eine einfache Lösung. Ehrlich gesagt, ich meine, ich denke, es kommt von oben. Elon Musk führt drei Unternehmen auf einmal, er ist wahrscheinlich das Paradebeispiel für ein Huhn, das mit abgetrennten Kopf herumirrt.... Für mich wird diese Geschichte ein Misserfolg, wenn Tesla selbst versagt und nicht alles für ihre Kunden tut, dann verlieren die Kunden den Glauben, dass EVs wirklich so gut sind wie versprochen..... Also scheiß auf die Wall Street. Es ist mir egal, ob wir profitabel sind. Ich würde es vorziehen, wenn wir den richtigen Weg gehen und uns auf die Kunden konzentrieren und diese glücklich machen, anstatt die Wall Street glücklich zu machen. Also wie auch immer, das ist meine Schimpfwörter über Teslas größte Schwäche.

 

Jetzt braucht es nur noch ein Funding secured, damit man im Teslas Happy-Wonderland weiter ungestört vor sich hinstümpern kann. Vielleicht hätten sie in ihrer Nische mit dem Verkauf von ~100 Autos im Monat an mutmaßlich masochistisch veranlegte Fanbois bleiben sollen, als in den Masenmarkt zu gehen? Lies mal auch die Kommentare, die sind bezeichnend.

 

Oder, da Du ja jetzt ein Blookmberg-Fan geworden bist, lies doch mal A Tesla Road Trip Through Europe: Champagne Superchargers and Range Anxiety.

 

Zitat

Driving an electric car around town is one thing, but what happens on a long road trip? I can tell you: A lot, not all of it good... Over the next four days, I’ll spend 11 hours and 42 minutes charging—and that’s not counting failed attempts and time wasted on detours to stations—on what Google Maps tells me should be a 10-hour trip... I remember the advice I got before setting out: stop frequently for short refills. Until charging pit-stops become as common and standardized as gas pumps, all-electric road trips will have to be planned around refilling the battery, not the other way around.

 

Ein Elektroauto durch die Stadt zu fahren ist eine Sache, aber was passiert auf einer langen Autofahrt? Ich kann es dir sagen: Viel, aber nicht alles ist dabei gut... In den nächsten vier Tagen werde ich 11 Stunden und 42 Minuten mit dem Aufladen verbringen - und das ohne fehlgeschlagene Versuche und Zeitverschwendung für Umwege zu Stationen - auf der Grundlage einer Route, die laut Google Maps eine 10-Stunden-Reise sein sollte... Ich erinnere mich an den Rat, den ich bekam, bevor ich mich auf den Weg machte: Halten Sie häufig an, um kurz nachzuladen. Bis das Laden von Ladesäulen so üblich und standardisiert ist wie bei Zapfsäulen, müssen vollelektrische Roadtrips danach geplant werden, wo man die Batterie wieder nachladen kann und nicht umgekehrt.

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Wow, gerade mal das Sheet von teslike aufgemacht.

Entweder die Nachfrage in den USA ist sowas von tot im Januar oder die haben aufgehört das Sheet zu pflegen.

Dass es ein Gap nach auslaufen der Förderung gibt war ja zu erwarten, aber das ist heftig.

 

Gerade reingekommen: https://www.onvista.de/news/eltern-eines-toten-jugendlichen-verklagen-tesla-in-den-usa-175997211

 

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Holgerli

Michalski, ja ich habe verstanden: Du postest irgendeinen Dreck, hast aber nicht den Mut zu diesen Vollzitaten zu stehen.

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intInvest
· bearbeitet von intInvest
vor 16 Minuten schrieb Holgerli:

Michalski, ja ich habe verstanden: Du postest irgendeinen Dreck, hast aber nicht den Mut zu diesen Vollzitaten zu stehen.

 

Ich verfolge das Thema nur aus "Unterhaltungsgründen" und bin weder bei Tesla investiert noch möchte ich mir einen Tesla kaufen.

Aber deine "Anschuldigung" ist schon irgendwie krass und absolut nicht nachvollziehbar.

 

Es wird berichtet, dass Autotransporter mit Teslas am Pier80 gesichtet wurden und das wird als Hinweis für eine EU Auslieferung gewertet.

Michalski verweist auf Twitter, wo diese Sichtung der Autotransporter unterschiedliche Meinungen auslöst und es keine 100% Einigung gibt, dass diese Teslas wirklich für EU bestimmt sind.

 

Und @Holgerli forderst nun, dass @Michalski für irgendwelche Meinungen auf Twitter gerade steht? Also wirklich, dafuq?
Das war nur ein Hinweis auf verschiedene Meinungen zu der Sichtung am Pier80.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Es ist ein Unterschied zwischen aktivkilometerweise Tweets mit Müll zu posten oder zu sagen "ich habe hier einen Tweet gefunden, dessen Meinung ich nicht unbedingt teile aber Beachtung finden sollte". Es ist halt eine Stilfrage ob man was postet und gleichzeitig eine "das meinte ich aber ganz anders" Exit-Strategie einbaut und permanent nutzt oder auch zu deiner Meinung stehen kann. Ersteres ist FUD. Und das wird von Micholski betrieben. Weiteres ist Diskussion und faktuisch hier im thread kaum noch möglich.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Und wo genau ist der Unterschied, wenn hier wilde Behauptungen reingestellt werden wie:

 

- Tesla führt 2019 FSD ein

- Tesla zieht in 6 Monaten die GF 3 hoch, weil die Chinesen das können

- Tesla baut Tunnel zu 1/10 der Kosten

- Andere Autohersteller werden reihenweise Leute entlassen, weil Tesla das Feld aufräumt

 

usw.

 

Ist doch auch alles nur Geschwätz ohne jegliche Fakten. Nur halt auf der anderen Seite des Spektrums.

Michalski bildet halt den Gegenpol zu den unreflektierten Jubelmeldungen wie: "Elon hat heute Früh Müsli gegessen, heute verkauft Tesla sicher 100% mehr M3" oder "Elon hat heute einen Anzug an, jetzt ist er ein seröser CEO und kein kiffender Tablettenabhängiger mehr".

Muss man nicht gut finden. Hat man aber zu akzeptieren. Und im Gegensatz zu dir liefert er ein Vielfaches an Belegen, Recherchen und Analysen.

Aber anstatt sich damit auseinander zu setzen und diese zu zerpflücken, kommen nur immer wieder pauschale Vorwürfe von dir. Es werden irgendwelche Aussagen ihm in den Mund gelegt. Wenn dann der hinweis kommt, diese doch bitte mit Quelle zu unterlegen, herrscht Schweigen im Walde. Die Tweets sind Müll? Na dann widerlege sie doch! Du greifst doch den gleichen Müll auf und behauptest, die Autos sind für China. Ohne jeglichen Beweis. Also was nun?

 

Du hättest gerne eine Diskussion?

Na dann fang doch an und setze dich mit Argumenten auseinander anstatt rumzuheulen, wie böse alle zu Tesla sind!

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 42 Minuten schrieb Holgerli:

Es ist ein Unterschied zwischen aktivkilometerweise Tweets mit Müll zu posten oder zu sagen "ich habe hier einen Tweet gefunden, dessen Meinung ich nicht unbedingt teile aber Beachtung finden sollte". Es ist halt eine Stilfrage ob man was postet und gleichzeitig eine "das meinte ich aber ganz anders" Exit-Strategie einbaut und permanent nutzt oder auch zu deiner Meinung stehen kann. Ersteres ist FUD. Und das wird von Micholski betrieben. Weiteres ist Diskussion und faktuisch hier im thread kaum noch möglich.

 

Mensch @Holgerli, ohne Dich wäre der Spaßfaktor in dem Thread um den Faktor 0,2 geringer :-)

 

Zum Thema Full Self-Driving mal was aus Deiner Lieblings-Fanwebseite electrek.co: Tesla warns ‘self-driving package’ buyers that activation is ‘very far away’ due to regulations. Ich sag ja, so langsam kommt die Realität im La-La-Land an. Hier mal ein Zitat (wie die meisten von mir auch mit dem Service einer Übersetzung auf Deutsch für @Holgerli, der es ja wohl nicht so mit Englisch hat):

 

Zitat

Tesla salespeople have been warning buyers of their ‘Full Self-Driving package’ that it could be “very far away” due to regulations. A few months ago, Tesla removed its ‘Full Self-Driving Capability’ package from its options due to ‘confusion’. The option itself was controversial from the beginning when it was introduced with the Autopilot 2.0 hardware in 2016. At the time, Tesla said that it would release self-driving capability through over-the-air updates after validating the software and having regulatory approval. Of course, more than two years later and that has yet to happen, but Tesla has always claimed that it is still in the works. While it’s not available as an option in the configurator, buyers can still order it as an “off-the-menu” item for $5,000. But Tesla’s inside sales advisors processing the orders have been warning buyers that the activation of the package could still be “very far away”... Tesla CEO Elon Musk has always been saying that the rollout will be dependent on regulatory approval, but he has also recently been saying that “self-driving will encompass all modes of driving by the end of 2019”.

 

Teslas Verkäufer warnen Käufer vor ihrem "Full Self-Driving Package". Seine Einführung könnte aufgrund von gesetzlichen Bestimmungen noch "sehr weit entfernt" sein. Vor einigen Monaten hatte Tesla aufgrund von Verwirrung sein Paket "Full Self-Driving Capability" aus den zusätzlich bestellbaren Optionen rausgenommen. Die Option selbst war von Anfang an umstritten, als sie 2016 mit der Autopilot 2.0 Hardware eingeführt wurde. Damals sagte Tesla, dass es die Selbstfahrfähigkeit durch Over-the-Air-Updates freigeben würde, nachdem es die Software validiert und die behördliche Genehmigung erhalten hat. Jetzt mehr als zwei Jahre später ist immer noch nichts passiert, aber Tesla hat auch immer behauptet, dass die Option in Arbeit sei. Obwohl es im Konfigurator nicht als Option erhältlich ist, können Käufer es dennoch als "off-the-menu"-Artikel für 5.000 $ bestellen. Aber die Telefonverkäufer von Tesla, die die Bestellungen bearbeiten, warnen Käufer, dass die Aktivierung des Pakets noch "sehr weit weg" sein kann... Tesla CEO Elon Musk hat immer gesagt, dass der Rollout von der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden abhängig sein wird, aber er hat auch kürzlich gesagt, dass "das Selbstfahren bis Ende 2019 alle Stufen umfassen wird".

 

Und dafür haben sie nicht nur in der Vergangenheit von ihren Kunden Geld kassiert, sondern tun es immer noch. Wie soll man das anders bezeichnen als Betrug? Bei den (wie sich jetzt herausstellte nichtsnutzenden) Reservierungen hat man wenigstens den Schein gewahrt und sie als erstattbar deklariert. Aber bei Full Self-Driving, was soll man dazu noch sagen? Du bist dran, Champ!

 

vor 24 Minuten schrieb DrFaustus:

Und wo genau ist der Unterschied, wenn hier wilde Behauptungen reingestellt werden wie:

...

Ist doch auch alles nur Geschwätz ohne jegliche Fakten. Nur halt auf der anderen Seite des Spektrums.

 

Oder die "aktivkilometerweise Tweets mit Müll" hier. Von

zu

 

Die 6 Wochen sind ja schon eine Weile um. Was ist passiert? Nix. Jetzt sind es "in ein paar Jahren". Kannst Dir gar nicht ausdenken sowas. Unser @Holgerli glaubte es jedenfalls:

 

Wie soll man sowas ernst nehmen?

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fancY
· bearbeitet von fancY
Falscher Kommentar gelöscht
vor 3 Stunden schrieb intInvest:

 

 

vor 2 Stunden schrieb DrFaustus:

Michalski bildet halt den Gegenpol zu den unreflektierten Jubelmeldungen wie

Also ich beobachte es hier gerade anders herum. Michalski postet hier so viele Negativmeldungen über Tesla und schreibt beißende negative Kommentare, dass ich Holgerlis “Jubelmeldungen“ als positiven Gegenpol empfinde.

 

Nur Holgerli du solltest nicht jede Diskussion so persönlich nehmen sondern mit mehr zeitlichem Abstand antworten.

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fancY
vor 1 Stunde schrieb Michalski:

Ich sag ja, so langsam kommt die Realität im La-La-Land an. Hier mal ein Zitat (wie die meisten von mir auch mit dem Service einer Übersetzung auf Deutsch für @Holgerli, der es ja wohl nicht so mit Englisch hat):

Ich bin ja auch der Meinung, das Full-Self-Driving bei Tesla noch lange nicht kommt und es nie hätte verkauft werden sollen. Aber solche Kommentare wie dieser hier von dir machen dich mir unsympathisch. Bleibe doch bitte sachlicher. Sachlichkeit ist die Grundlage einer konstruktiven Diskussion.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 32 Minuten schrieb fancY:

Aber solche Kommentare wie dieser hier von dir machen dich mir unsympathisch. Bleibe doch bitte sachlicher. Sachlichkeit ist die Grundlage einer konstruktiven Diskussion.

 

Wie es in den Wald reinschallt... Aber Du hast Recht. Ich werde die Spitzen in Zukunft zu unterlassen. Bringt auch nix.

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Holgerli
vor einer Stunde schrieb fancY:

Nur Holgerli du solltest nicht jede Diskussion so persönlich nehmen sondern mit mehr zeitlichem Abstand antworten.

da hast Du eindeutig Recht und deswegen antworte ich *NICHT*.

 

 

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Holgerli

Zurück zu Tesla:

In 2018 hat Tesla 145,846 Model 3 ausgeliefert. Dazu 99.000 ausgelieferte Model S und X. Macht insgesamt fast 245.000 Autos. Ende 2017 waren es noch 103.000 Autos. Mehr als verdoppelt. Und das trotz "Produktionhell" im 1. Hj. 2018.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

So ein Jahreswachstum sieht natürlich besser aus, als das Quartalswachstum von Q3 auf Q4. Schon klar, warum jetzt lieber über ersteres geredet wird, als über letzteres. Nicht mehr so wie nach Q3, wo 2017 irrelevant war. Ich denke aber, dass für die Wachstumstory das Quartalswachstum wesentlich relevanter ist, oder nicht? Zeigt sich doch, dass das Hyperwachstum nicht mehr stattfindet.

 

Der Rückgang bei Model S+X und der sinkende durchschnittliche Umsatz pro Model 3 durch das MR-Modell wird den Automotive-Umsatz nicht beflügeln. Dazu die vielen Einmaleffekte in der Q3-Bilanz und die Rückzahlung der 230 Millionen Dollaranleihe. Mal sehen, was Tesla da finanziell zaubert dieses mal.

 

Übrigens, wer Tesla bei der Homologation helfen will, die suchen noch fähige Leute: Sr. Staff Homologation Engineer in Palo Alto seit 16 Tagen, Mechanical Design Engineer- Homologation in den USA seit 26 Tagen, Vehicle Homologation Engineer in den USA seit 5 Tagen und einen Vehicle Homologation Engineer für die EU seit 2 Tagen in den USA.

 

Eventuell ist die Homologation auch der Grund für Elons Abstecher nach Amsterdam, wohin er von Peking gerade geflogen ist? Das RDW Test Center ist in Lelystad und nicht weit von Amsterdam entfernt. Vielleicht spielt das eine Rolle? Oder will er sich vielleicht über die Erfahrungen der Niederländer beim Bauen in überflutungsgefährdeten Küstenfeuchtgebieten austauschen?

 

Möglicherweise beflügelt Amsterdam auch seine Kreativität, denn so was haut er gerade bei Twitter raus:

 

Bloomberg schreibt sofort darüber. Vermutlich um die Tweets zu speichern, bevor Elon Musk sie wieder löscht: Hyperdrive - Musk Says Tesla Roadster to Swap SpaceX Thrusters for Rear Seats

 

"Cold Gas Thruster System" ist ein Kaltgasantrieb. Wir kennen das auf der Erde von Feuerlöschern. Auf Wikipedia steht dazu: Beim Kaltgasantrieb wird ein unter Druck stehendes Gas, meist Stickstoff, aus einem Druckbehälter über Düsen entspannt. Durch den niedrigen spezifischen Impuls wird dieser Antrieb eher selten eingesetzt. Haupteinsatzgebiet ist die Lagestabilisierung von kleinen und kostengünstigen Satelliten.

 

Die englische Ausgabe ist etwas detaillierter. Das man mit einem solchen, im Auto hinter dem Fahrersitz verbauten, Antrieb auf der Erde ein tonnenschweres Fahrzeug länger zum Fliegen bringen will, ohne Insassen und die Umgebung zu gefährden, kann ich nicht glauben: https://en.m.wikipedia.org/wiki/Cold_gas_thruster

 

Dabei geht ein anderes Theme fast unter, das aber viel mehr Auswirkungen in der Realität haben wird:

 

Teslas schrieb im letzten Quartalsbericht, dass die Produktion von Model S+X von der Verfügbarkeit der in deren Akkupacks verbauten Batteriezellen auf 100.000 Fahrzeuge pro Jahr beschränkt ist: We continue to expect Model S and Model X deliveries to be approximately 100,000 in total in 2018, constrained by the total available supply of cells with the 18650 form factor used in those vehicles.

 

Vielleicht lag der Rückgang im Q4 auch an einem veränderten Produktmix? Vielleicht wurden mehr Modelle mit dem grösseren Akku verkauft, der mehr von den Zellen braucht, weil die Käufer, anstatt die mit den kleineren Akkus zu kaufen, sich eher für ein Model 3 entschieden haben? Dann wäre bei zurückgehender Nachfrage durch die absinkende Steuerförderung eine Konzentration auf Modelle mit grösserem Akku und höheren Preisen möglicherweise keine schlechte Idee.

 

Tesla würde damit noch weitere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Durch die kurze Vorwarnzeit könnten Kaufimpulse ausgelöst werden von bisher unentschlossenen, preissensitiven Käufern, sich schneller zwischen Model S+X vs. Model 3 zu entscheiden. Die im Inventory verfügbaren und über das Land verteilten Modelle könnten abverkauft werden, wenn die Modelle nicht mehr nachproduziert werden. Die Minimierung der Optionen verringert die Anzahl der möglichen Fahrzeugausstattungskombinationen und erlaubt es, effizienter in Batchproduktion auf Halde  zu produzieren,  anstatt komplizierter und teurer per Build to Order. Eine bessere Abgrenzung von Model 75D (startet bei $76.000) vs. Model 3 Performance (startet bei $x62.000) erhöht die Segmentierung, da der Preisunterschied von $14.000 auf $32.000 steigt. Wer sich keine dann mindestens $94.000 für ein Model S leisten kann, greift dann eher zum Model 3?

 

Es ist aber ein riskanter Schachzug. In Norwegen waren von den letztverkauften 1.000 Model S+X 820 die 75kWh Version. Damit verlieren sie massiv Volumen, dass sie in Model 3 erst einmal auffangen müssen. Falls Model 3 keinen höheren absoluten Bruttomargenbetrag hat, müssten sie in Summe massivst mehr verkaufen, um überhaupt Break Even zu erreichen.

 

Fun Fact am Rande: In den ersten 9 Tagen im Januar wurden 1.139 Elektroautos in  Norwegen verkauft. 39 davon waren von Tesla. Sieht so die unlimitierte Nachfrage aus, die nur von der Produktionskapazität begrenzt ist?

 

Zurück zur Abkündigung: Oder es geht schlicht darum, dringend benötigtes Geld einzusammeln. Das mit dem Zurückzahlen ist ja so eine Sache bei Tesla. Ausserdem kann man die ja alle wieder nur mit Kurzzeitkennzeichen ausliefern (mehr zu dem Thema vielleicht in einem späteren Posting). 

 

Die Überzeugung von Teslas rosiger Zukunft schwindet jedenfalls auch im höchsten Management weiter. Member of the Board Linda Johnson Rice übte im Rahmen eines geplanten Verkaufsplans schon wieder Optionen aus, die noch 5 Jahre gültig wären: http://ir.tesla.com/node/19376/html

 

Diesmal für 1.700 Aktien zum Kurs von $319,57, sofort verkauft zum Kurs von $321,60, mit einem Profit von in Summe eigentlich lächerlichen $3.451. Selbst zum Begleichen von eventuell fälligen Steuern ist das doch sinnfrei. Soviel Geld sollte man in der Position wohl in der Portokasse haben. Ihr verbleiben jetzt nur noch 11.968 Optionen. 3.000 Optionen hatte sie schon im November 2018 zum gleichen Kurs von $319,57 gewandelt und sofort zum Kurs von $340,68 verkauft, einem Profit von gerade mal $21,11/Aktie: http://ir.tesla.com/node/19281/html

 

Macht man das, wenn man an die Zukunft der Firma glaubt? Vor allem während laufender strafrechtlicher Ermittlungsverfahren von SEC, DoJ und FBI und der damit verbundenen latenten Gefahr, strafbaren Insiderhandel zu begehen? Denn bei den juristischen Auseinandersetzungen ist das Hyperwachstum weiterhin gesichert: https://www.plainsite.org/realitycheck/tsla/lawsuits.txt

 

 

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Diddi

Wie es mit S und X weiter geht, kann man nur vermuten.

 

Gut möglich dass ein neuer Akkutyp eingeführt wird mit z.B. 85 kWh und dazu vielleicht ein neues Topmodell mit 120 oder mehr, dauerhaft wird es nicht bei einer einzigen Akkugröße bleiben.

 

Der 75er war vergleichsweise günstig eingepreist, der 100 ganz schön teuer.

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magicw
vor 38 Minuten schrieb Diddi:

Der 75er war vergleichsweise günstig eingepreist, der 100 ganz schön teuer.

Dafür gibt's ja jetzt das M3 - von daher hätte Tesla das MS 75D evtl. schon früher auslaufen lassen sollen, um  MS/MX mehr vom M3 abzugrenzen. 

 

Die shorties haben aber auch schon geunkt, dass dadurch nochmal ein "last buy"-Bestellschub fürs Q1.2019 erzeugt werden könnte. 

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Diddi

In Deutschland (unbedeutend für Tesla) wird das wieder Zirkus geben, wenn das Model S schon wieder von der Bafa-Liste verschwindet.

 

Wie lange sich das Model S noch am Markt halten kann ohne größeres Facelift weiß ich auch nicht, bisher läuft der Absatz ziemlich stabil obwohl sehr wenige Varianten angeboten werden. Das Model 3 bedient ein ähnliches Segment, preisbewusste Käufer werden ihm teilweise den Vorzug geben vor einem S75.

 

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 5 Stunden schrieb Diddi:

Wie es mit S und X weiter geht, kann man nur vermuten.

Gut möglich dass ein neuer Akkutyp eingeführt wird mit z.B. 85 kWh und dazu vielleicht ein neues Topmodell mit 120 oder mehr, dauerhaft wird es nicht bei einer einzigen Akkugröße bleiben.

Der 75er war vergleichsweise günstig eingepreist, der 100 ganz schön teuer.

 

Vermutlich wird die Bezeichnung nicht mehr an der Akkukapazität festgemacht, sondern wie beim Model 3 ausgerichtet:

 

 

Auf die Verzögerung der Fahrzeugzulassungen hatte ich ja schonmal am 16. November 2018 und am 13. Dezember 2018 hingewiesen. Acolyte of Value hat das Thema mal im Detail recherchiert und das Verhalten von Tesla im Artikel Tesla Massively Delays U.S. Title Registrations For Its Cars beschrieben:

 

Wenn man ein Auto kauft, muss man es ja bei der KFZ-Zulassungsstelle anmelden. In den beiden größten europäischen Märkten Norwegen und den Niederlanden ist es relativ einfach, die Anmeldungen einzelner Automobilhersteller zu verfolgen, da Daten über Fahrzeugzulassungen fast in Echtzeit oder zumindest täglich zur Verfügung gestellt werden. In den USA geht das für fast alle Bundesstaaten über einen kostenpflichtigen Zugang zu IHS Markit. Einzig im Bundesstaat New York gibt es mit dem Open Data Portal eine frei zugängliche Quelle, die detaillierte Informationen über US-Fahrzeugzulassungen monatlich veröffentlicht.

 

Ich habe diese Datenquelle für mehrere Monate studiert und ein sehr spezifisches Muster von Zulassungen entdeckt, das von Tesla verwendet wird. Dieses Unternehmen verzögert regelmäßig die Anmeldungen für seine Neuwagen um einen Monat oder mehr. Beginnen wir mit einem Beispiel, das ein einzelnes Auto zeigt, das im August verkauft wurde, aber erst im November zugelassen wurde:

 

47777291-1546680130947444_origin.png

 

Das gleiche Auto im National Motor Vehicle Title Information System (NMVTIS):

 

47777291-15466801310282936.png

 

Das Auto wurde, nachdem es an den Kunden mit Kurzzeitkennzeichen ausgeliefert wurde, erst 3 Monate später zugelassen. Das Gleiche geschieht mit vielen anderen Autos. Tesla verzögert die Fahrzeugzulassung im Bundesstaat New York nachweisbar massenhaft. Hier ein Diagramm, das die Registrierungsverzögerungen auf monatlicher Basis zeigt:

 

47777291-1546681473969432_origin.png

 

Die Spalten zeigen die Anzahl von Teslas Model 3, die in einem bestimmten Monat ausgeliefert wurden. Unterschiedliche Farben stellen die Anzahl der Zulassungen dar, die zu Beginn eines jeden Monats in den Datensatz aufgenommen wurden (der Staat NY veröffentlicht die Daten am zweiten oder dritten Tag des auf den Berichtszeitraum folgenden Monats). Normalerweise sollten die meisten Registrierungen für einen bestimmten Monat zu Beginn des nächsten Monats in der Datenbank erscheinen (die Spalte muss fast einfarbig sein). Genau das sehen wir hier nicht. Stattdessen wurden fast die Hälfte der im September ausgelieferten Model 3 erst im Oktober und November zugelassen. Im Oktober verschärfte sich die Situation sogar noch - weniger als die Hälfte der im Oktober ausgelieferten Modell-3-Fahrzeuge wurden rechtzeitig zugelassen und im November wurde es nicht viel besser.

 

47777291-15466801310536559.png

 

Wenn man tiefer gräbt und die Daten auf Tagesbasis analysiert, kann man feststellen, dass

  • Zulassungen nicht nach dem FIFO-Prinzip (First-in-first-out) erfolgen.
  • Verzögerungen bei der Zulassung recht einheitlich sind und meist im Bereich von 0 bis 2 Monaten liegen.
  • eine durchschnittliche Verzögerung auf etwa 1 Monat geschätzt werden kann.
  • Verzögerungen bei der Zulassung keinen direkten Zusammenhang mit der Menge von verkauften Model 3 haben.

Es sieht so aus, als wenn die Verzögerung der Zulassung für Tesla eine gängige Geschäftspraxis ist. Tesla verfährt so seit mindestens 5 Monaten. Der Datensatz vom 2. August enthielt nur etwa die Hälfte der Lieferungen im Juli, andere wurden später hinzugefügt. Eine weitere Analyse desselben Datensatzes zeigt, dass Tesla diese Praxis mit weitem Abstand öfter als jeder andere große Automobilhersteller nutzt. Die folgende Tabelle enthält die Liste der Marken mit mehr als 1.000 monatlichen Zulassungen im Bundesstaat New York, sortiert nach % der verspäteten Zulassungen.

 

Zulassungen.png

 

Die meisten anderen Automobilhersteller fallen weit hinter diesen Top 10 zurück. Im September 2018 lagen nach Zulassungen Toyota, Honda und Chevrolet an der Spitze. Bei gleicher Zählweise lag Toyota nur bei 1,9%, Honda bei - 2,7% und Chevrolet bei - 1,3%. Während Tesla 1.164 Autos nicht rechtzeitig zulassen konnte, hatten Toyota und Honda keine nennenswerten Probleme, mehr als 60.000 Autos zuzulassen. Diese Praxis ist auch kein lokales Phänomen des Staates New York ist, sondern in den ganzen USA verbreitet. Auf Twitter, Reddit, Facebook & Co. finden sich massive Kundenbeschwerden aus den unterschiedlichsten Bundesstaaten über Kurzzeitkennzeichen bei der Auslieferung und wochen- oder monatelange Wartezeiten auf die Zulassung. Beispiele hatte ich am 16. November 2018 schon gepostet. In einigen Bundesstaaten ist eine verspätete Zulassung von mehr als 1 Monat ein Gesetzesverstoß.

 

Um einen Überblick über das Ausmaß dieser Verzögerungstaktik zu erahnen, hier eine grobe Schätzung: Mit der Ausnahme von 6 Bundesstaaten werden im National Motor Vehicle Title Information System (NMVTIS) alle Daten über US-Fahrzeugzulassungen zentral gespeichert.

 

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Laut NMVTIS-Webseite sind das ~95% aller US-Fahrzeugzulassungen. Der TMC Model 3 Tracker zeigt, dass alle 6 "Nicht-NMVTIS"-Staaten etwa 4% aller Tesla Model 3 Bestellungen ausmachen. Weitere 5%-5,5% der Fahrzeuge gehen nach Kanada, so dass die Gesamtzahl der Modell-3-Registrierungen in NMVTIS etwa 90% der Anzahl der ausgelieferten Fahrzeuge betragen sollte. Da Tesla nach eigenen Angaben etwa 141.500 Modell 3 in 2017-2018 auslieferte, sollte man bis zum 1. Januar 2019 etwa 127.400 im NMVTIS erwarten können. Laut einer Auswertung des Twitter-Users TeslaCharts tauchen im NMVTIS nur etwa 100.000 Model 3 auf:

 

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Da TeslaCharts die verwendeten Quelldaten nicht veröffentlichte, zeigt ein kurzer Quercheck, ob die Zahlen, auf denen das Diagramm beruht, valide sind. Da die Existenz einer bestimmten VIN im NMVTIS kostenlos überprüft werden kann, kann man eine Reihe von Anfragen nach zufällig ausgewählten VINs aus den am häufigsten verwendeten VIN-Bereichen starten, die Tesla beim Model 3 verwendet, um zu überprüfen, ob diese VINs in NMVTIS als zugelassen registriert sind. Folgendes Bild ergibt sich dann:

 

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Quelle: NMVTIS Tests gegen zufällig ausgewählte VINs. Rote Ovale stellen VIN-Bereiche mit unerwartet großen Lücken dar, der braune Pfeil repräsentiert den insgesamt steigenden Trend in den "dicht besiedelten" VIN-Bereichen.

 

Diese Auswahl entsprach 71.000 VINs. Geschätzt 18.700 dieser VINs waren Mitte Dezember bei NMVTIS nicht vorhanden. In Summe kam ich nahe an die gleiche Zahl - etwa 40.000 fehlende VINs - wie sie im Diagramm von TeslaCharts dargestellt war. Damit kann man das Diagramm von TeslaCharts als verifizierte Quelle betrachten. Demnach lag die Anzahl der in NMVTIS registrierten Modell 3 am 1. Januar 2019 bei etwa 100.000. Die Zahl entspricht in etwa den von InsideEVs geschätzten Auslieferungen von 116.296 Modell 3 bis zum 1. Dezember 2018. Wenn man davon ausgeht, dass alle von Tesla als Auslieferungen gemeldete Fahrzeuge tatsächlich ausgeliefert wurden, kann man schätzen, dass die durchschnittliche Verzögerung der Zulassungen in den USA etwas mehr als einen Monat beträgt.

 

Seitdem die Daten über Verzögerungen bei den Zulassungen von Tesla auf Twitter veröffentlicht wurden, sprießen viele verschiedene Theorien zur Erklärung dieser Praxis. Allen Beispiele hier sind reine Spekulationen. Es gibt keine harten Beweise:

  1. Ineffiziente innerbetriebliche Prozesse
    Die Zulassung ist nicht der erste operative Prozess, den Tesla aufgrund von schnellem Wachstum/unmöglicher Kapazitätsplanung/Chaos (wählt einen für Euch glaubhaften Grund) nicht rechtzeitig durchführen kann. Im Laufe der Zeit scheint diese Theorie immer weniger relevant zu sein, da das Umsatzvolumen stark schwankt, aber die Zulassungsverzögerungen gleich bleiben. Über einen längeren Zeitraum wird es wahrscheinlicher, dass Tesla diese Praxis bewusst einsetzt.
  2. Erwschwerung des Modell 3 Trackings
    Die verzögerte Zulassung könnte eine weitere Taktik sein, mit der Tesla die Nachverfolgung der Vertriebsfortschritte des Model 3 erschwert. Wir wissen, dass Tesla nicht-sequentielle VINs verwendet, um Verwirrung zu stiften und eine genaue Schätzung der aktuellen Produktionszahlen zu verhindern. Die Verzögerung der Zulassungen hilft, dasselbe bei Auslieferungen zu erreichen. Zum Beispiel kann man die Ergebnisse der Verkäufe Ende Dezember nicht mit den Zulassungsstatistiken direkt vergleichen, sondern muss ein oder zwei Monate warten, bevor Tesla die ausgelieferten Fahrzeuge alle zugelassen hat.
  3. Verschiebung der Umsatzsteuerzahlungen
    Da die Umsatzsteuer und Zulassungsgebühren in der Regel bei der Zulassung eines Autos gezahlt werden, könnte die Verzögerung der Zulassung Tesla helfen, seine Cash-Position vorübergehend zu verbessern, da Steuerzahlungen für 40.000 Autos eine ziemlich große Geldsumme darstellen. Ich hatte am 19. Oktober mal ein Beispiel gepostet, wie groß dieser Betrag zusätzlich zu dem Preis von $55.000 für ein Model 3 ist:
    screenshot_20180125-200941_1-jpg.275835
  4. Erhöhung des Volumens der verfügbaren ABL-Finanzierungen
    Eine ziemlich neue Theorie, die ich am 3. Januar vorgestellt habe, stammt von @GreatPaulSmith und wurde auch im Interview von Gordon Johnson bei CNBC genannt: Wall Street's biggest Tesla bear says stock will tank 70 percent in 2019. Zusammengefasst könnte Tesla die Zulassungen verzögern, um die Anzahl der Fahrzeuge zu erhöhen, die ihnen als Sicherheit zur Absicherung der ABL-Kredite zur Verfügung stehen, um so die Kreditlinie höher beleihen und dadurch mehr Cash erhalten zu können.
vor 4 Stunden schrieb magicw:

Dafür gibt's ja jetzt das M3 - von daher hätte Tesla das MS 75D evtl. schon früher auslaufen lassen sollen, um  MS/MX mehr vom M3 abzugrenzen.

 

Wenn man Model 3 mit Model S ohne zusätzliche Ausstattung vergleicht, fällt folgendes auf: Das teuerste Model 3 Performance mit Dual Motor All-Wheel Drive kostet aktuell $62.000 und bietet 310 Meilen Reichweite, 155 mphTop Speed und eine Beschleunigung von 3.3 s von 0-60 mph. Das günstigste Model S 75D kostet derzeit mit $76.000 genau $14.000 mehr und bietet lediglich 259 Meilen Reichweite (-16,5%), 140 mphTop Speed (-9,7%) und eine Beschleunigung von 4.2 s von 0-60 mph (+27,3%). Selbst das Model S 100D bietet bei einem Aufpreis von $32.000 nur 25 Meilen mehr Reichweite, den gleichen Top Speed und ist um 0,8 s langsamer von 0-60 mph. Da sind die verschiedenen Modellen tatsächlich nicht gut abgegrenzt. Bei den klassischen Automobilherstellern gibt es auch die eine oder andere Regel, wonach zum Beispiel die hubraumstärksten Motoren mit den meisten Zylindern nur den höheren Modellstufen oder sogar nur den prestigeträchtigeren Marken vorbehalten bleibt.

 

vor 4 Stunden schrieb Diddi:

In Deutschland (unbedeutend für Tesla) wird das wieder Zirkus geben, wenn das Model S schon wieder von der Bafa-Liste verschwindet.

Wie lange sich das Model S noch am Markt halten kann ohne größeres Facelift weiß ich auch nicht, bisher läuft der Absatz ziemlich stabil obwohl sehr wenige Varianten angeboten werden. Das Model 3 bedient ein ähnliches Segment, preisbewusste Käufer werden ihm teilweise den Vorzug geben vor einem S75.

 

Der Wegfall der BAFA-Förderung wurde schon erkannt. Der Absatz vom Model S+X ist zumindest in Europa nicht stabil, sondern eher am sinken, wenn man mal die Niederlande mit dem Einmaleffekt des Endes der Steuerförderung rausnimmt. Schau mal auf Q3, Q4 und 2018 YoY. China soll ja durch die Strafzölle auch massiv eingebrochen sein. So berichten jedenfalls die lokalen Medien:

 

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Noch was zum Schluß: Tesla muss jetzt auch Model S von 2014-2016 wegen der Airbags zurückrufen. Das wird in Q1 auch Geld kosten:

 

Zitat

Model S Safety Update

As part of the industry-wide recall of Takata airbag inflators, the front passenger airbags in certain 2014-2016 Model S vehicles are affected and Tesla will be replacing them. According to a schedule previously determined by the United States National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA), the recall of the front passenger airbags in 2012 Model S vehicles began in January 2017, was extended to 2013 Model S vehicles in January 2018, and is now being extended to 2014-2016 Model S vehicles in January 2019. The recall does not affect the Roadster, Model X, Model 3, or later Model S vehicles.
https://www.tesla.com/support/model-s-safety-update?redirect=no

 

Auf der deutschen Seite steht das noch gar nicht. Dort findet sich noch

 

Zitat

Model S Sicherheits-Update

Im Zusammenhang mit dem branchenweiten Rückruf von Takata Airbag-Gasgeneratoren wird Tesla die Beifahrerairbags in bestimmten Fahrzeugen des Model S aus den Baujahren 2012-2013 ersetzen. Im Rahmen eines zuvor festgelegten Zeitplans der NHTSA wurden im Januar 2017 die von der Rückrufaktion betroffenen Fahrzeuge des Modelljahres 2012, einschließlich der Beifahrerairbags in den Fahrzeugen des Model S von 2012, zurückgerufen. Diese Aktion wurde im Januar 2018 auf die Fahrzeuge des Modelljahres 2013 ausgedehnt.

https://www.tesla.com/de_DE/support/model-s-safety-update?redirect=no

 

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Holgerli
Am 10.1.2019 um 16:56 schrieb Diddi:

Wie lange sich das Model S noch am Markt halten kann ohne größeres Facelift weiß ich auch nicht, bisher läuft der Absatz ziemlich stabil obwohl sehr wenige Varianten angeboten werden.

Das Facelift ist für dieses Jahr angekündigt. Mutmaßung ist, dass das Cockpit dann in Richtung Model 3 geht und (nur noch?) von einem großen Center-Screen dominiert wird. 

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fancY
· bearbeitet von fancY
vor 16 Stunden schrieb Holgerli:

Das Facelift ist für dieses Jahr angekündigt. Mutmaßung ist, dass das Cockpit dann in Richtung Model 3 geht und (nur noch?) von einem großen Center-Screen dominiert wird.

Echt! Das muss an mir vorbei gegangen sein. Ich meine es wurde mal eine Grafik eines möglichen neuen Innenraums von Tesla gezeigt. Aber wo wurde des Facelift für diese Jahr angekündigt?

 

Edit:

Habs gefunden. Ist keine Ankündigung sondern das Online-Magazin Electrek will erfahren haben, dass es eine Modellpflege des Interieurs des Model S und Model X im 3. Quartal 2019 geben soll.

Quelle:

https://electrek.co/2018/07/30/tesla-model-s-x-interior-refresh-q3-2019/

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reko
vor 36 Minuten schrieb fancY:

Echt! Das muss an mir vorbei gegangen sein. Ich meine es wurde mal eine Grafik eines möglichen neuen Innenraums von Tesla gezeigt. Aber wo wurde des Facelift für diese Jahr angekündigt?

 

Edit:

Habs gefunden. Ist keine Ankündigung sondern das Online-Magazin Electrek will erfahren haben, dass es eine Modellpflege des Interieurs des Model S und Model X im 3. Quartal 2019 geben soll.

Quelle:

https://electrek.co/2018/07/30/tesla-model-s-x-interior-refresh-q3-2019/

Das würde ich dann als Sparmaßnahme werten. Das zentrale Display ist nach meiner Einschätzung billiger als ein klassisches Armaturenbrett.

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Holgerli
Am 10.1.2019 um 15:56 schrieb Diddi:

Wie es mit S und X weiter geht, kann man nur vermuten.

Gut möglich dass ein neuer Akkutyp eingeführt wird mit z.B. 85 kWh und dazu vielleicht ein neues Topmodell mit 120 oder mehr, dauerhaft wird es nicht bei einer einzigen Akkugröße bleiben.

Der 75er war vergleichsweise günstig eingepreist, der 100 ganz schön teuer.

 

SPEKULATION AN:

Es gibt gerade folgendes YouTube-Video. Die Zusammenfassung ist, dass der Macher glaubt, dass die 75 kWh-Modelle deswegen auslaufen, weil man die recht alte MS/MX-Akkutechnik - jetzt wo man aus der "Production-Hell" raus ist - auf den neusten Stand bringen möchte.

Der Macher bringt die Supercharger V3 ins Gespräch, welche ja im Laufe des ahres kommen sollen und welche auf grund der geringen Akku-Größe des 75 kWh-Modelle nur schlecht oder garnicht genutzt werden können. Der Macher stellt die Frage, ob wir sehen werden, dass im Laufe des Jahres das MS/MX komplett auf 21700-Zellen umgestellt wird oder ob wir was komplett neues sehen. Begründet wird der Abschied vom alten 18650-Zellen auch damit, dass Tesla mit Panasonic seinerzeit einen Liefervertrag über 2 Mrd. 18650-Zellen abgeschlossen hat und dieser seit Mitte/Ende 2018 - lt. seinen Berechnungen - erfüllt sein dürfte.

SPEKULATION AUS.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
Am 18.12.2018 um 09:11 schrieb DrFaustus:

ICh hatte vor ein paar Monaten die Frage in den Raum gestellt, wer Eigentümer der Boring Co. ist. Mit welchen Mitteln dort gebuddelt wird, etc.

Wenn nun Gelder von SpaceX zu Boring umgeleitet werden, ohne mit den dortigen Investoren/Boardmitgliedern Rücksprache zu halten, ist das starker Tobak.

In SpaceX sind außer Musk noch eine ganze Reihe Private Equity Firmen investiert. Darunter auch relativ große Namen. Die werden sich sehr, sehr genau überlegen ob sie sich das bieten lassen.

 

Machen wir mal nurz einen Abstecher zu SpaceX. Im Februar 2012 lag die Bewertung der Firma bei 1,3 Milliarden Dollar. Nach dem Flug von COTS 2+ im Mai 2012 hat sich die Private Equity-Bewertung des Unternehmens auf 2,4 Milliarden US-Dollar nahezu verdoppelt. Im Januar 2015 sammelte SpaceX 1 Milliarde Dollar an Finanzmitteln von Google und Fidelity im Austausch für 8,333% des Unternehmens ein, wodurch die Unternehmensbewertung bei etwa 12 Milliarden Dollar lag.  Im Juli 2017 nahm das Unternehmen 351 Millionen US-Dollar auf, was die Bewertung auf 21 Milliarden US-Dollar ansteigen lies. November 2017 folgten weitere 100 Millionen Dollar, was in Summe 451 Millionen Dollar für 2017 ausmachte. Im April 2018 kamen weitere 214 Millionen Dollar hinzu, gefolgt von 250 Millionen Dollar im November und 273,2 Millionen Dollar im Dezember, was 2018 auf 737,2 Millionen Dollar brachte. Eine beachtliche Geldverbrennungsrate: https://www.crunchbase.com/organization/space-exploration-technologies/funding_rounds/funding_rounds_list

 

Ursprünglich wollte Elon Musk aber 500 Millionen Dollar an Kapital im November mit Goldman Sachs als Berater aufnehmen. Während der Vermarktung des Darlehens an Investoren wechselte Musk die beratende Bank und wählte die Bank of America, um den Deal für Investoren mit einem Volumen von jetzt 750 Millionen US-Dollar offiziell zu starten. Es fanden sich aber nur Investoren für 250 Millionen Dollar. Heute kann man lesen, dass bei SpaceX jeder 10. Mitarbeiter gehen muss: SpaceX to lay off 10% of its workforce. Ich frag mich ja, warum erst Gelder von SpaceX zu Boring umgeleitet werden und Millionen in den aktuellen PR-Stunt verbrannt werden, wenn man selbst in der Klemme steckt und nun 10% der Leute rausschmeissen muss, um Kosten zu sparen?

 

Die Ankündigung von Februar 2017 hat sich ja mittlerweile auch erledigt: SpaceX to Send Privately Crewed Dragon Spacecraft Beyond the Moon Next Year. Mal schauen, was aus der Ankündigung von November 2018 wird: Elon Musk unveils first tourist for SpaceX 'Moon loop'. Die substanziellen Anzahlungen hat er ja jeweils verbucht. Werden die eigentlich wieder zurückgezahlt? Wobei es ins Bild passt zu der Evolution von Elons Versprechen:

 

DwqBsD9XcAAGKtX.jpg  DwqEbjjXgAADZF2.jpg

 

Damit zurück zu Tesla. Was die Auslieferungen nach Übersee angeht, die erste Spekulation in dem Model 3: Warteschlange/Reservierungsnummer hat sich erledigt:

 

Zitat

Habe bei dem Anruf von Tesla erfahren in zwei Tagen legt das erste Schiff ab und fährt nach Belgien. Jede Woche soll nun ein Schiff nach Europa fahren. ( Zeebrügge )

3000 Fahrzeuge pro Woche nach Zeebrügge:
https://www.focus-wtv.be/nieuws/ico-verwacht-3000-teslas-week-zeebrugge

Habe mal recherchiert und folgendes herausgefunden. RORO macht die japanische NYK Linie nach Zeebrügge. Dann alle Schiffe von denen gecheckt und da liegt eines tatsächlich seit gestern im Hafen.

Hier der Link zum Schifftracking. Das erste Schiff wird Leo Leader sein.
https://www.marinetraffic.com/en/ais/details/ships/shipid:421242/mmsi:357682000/imo:9181558/vessel:LEO_LEADER

Mal sehen wann die LeoLeader ankommt. Wenn die in zwei Tagen unterwegs ist nach Zeebrügge, sind die ersten Teslas drin. Liege ich richtig?

 

Die ist aktuell auf dem Weg nach Hitachi, Japan. Die zweite Verdächtige derzeit ist die Glovis Captain, welche an Pier 80 im Hafen von San Franscisco liegt. Die wird am 21. Januar in Panama City erwartet. Auf der letzten Tour fuhr sie maximal 15,2 Knoten und im Durchschnitt 10,7. Wenn sie tatsächlich am 21. Januar im Hafen von Balboa in Panama ankommen will, muss sie nach https://sea-distances.org/advanced im Durchschnitt mit deutlich >15 Knoten unterwegs sein, denn die Durchfahrt durch den Panamakanal wird zusätzliche Zeit kosten. Mit der Geschwindigkeit weitergerechnet wäre eine früheste Ankunft ab 3. Februar in Zeebrügge möglich.

 

Meine Bedenken, dass Europa Teslas Q1 rettet, kann ich da locker bestehen lassen. Bis dahin empfehle ich zur Lektüre mal Aaron Greenspans Brief an die California Alternative Energy and Advanced Transportation Financing Authoriy (CAEATFA). Er hat sich mal die Mühe gemacht und die aktuellen Punkte zusammengefasst, die in Summe an Tesla derzeit kritisiert werden: http://www.aarongreenspan.com/writing/20190111.tesla.pdf. Wer Englisch gut versteht, findet dort eine kompakte Zusammenstellung auf 7 Seiten.

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