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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
Am 21.11.2018 um 22:00 schrieb Holgerli:

Ach ja: Wintertauglichkeit. Es gab Probleme mit dem Öffnen der Fenster in Witterungslagen, wenn Regen über Nacht gefroren ist. Tesla wurde auf das Problem aufmerksam gemacht und kümmert sich drum.

 

Die Lösung lautet, die Fenster nicht mehr richtig zu schliessen. Ich kann nicht mehr.

 

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Was macht das wohl mit der Effektivität der Standheizung? Kommentatoren beschreiben auch, dass ihr Fenster komplett aufging, als sie die Standheizung einschalteten.

 

Niemand sagt, dass das Retten der Welt einfach wäre. Aber zu sagen, ddass Elon Musk das mit seinen Unternehmungen auch nur versucht, ist vermessen.

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fancY

Naja Michalski,

 

man kann auch alles schlechtreden bevor man es selbst ausprobiert oder gar gesehen hat.

Weiter schreibt electrek:

Zitat

That said, the windows can still go down enough to open the door and still touch the seal so it’s not that big of a deal.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
Am 23.11.2018 um 12:16 schrieb fancY:

Naja Michalski,

 

man kann auch alles schlechtreden bevor man es selbst ausprobiert oder gar gesehen hat.

Weiter schreibt electrek:

Da steht auch:

 

Zitat

After the update, my window doesn’t go completely back up as previoucly noted, but it also doesn’t seem to go as far down as it previously would when opening and closing the door.

The window scratches on the trim when I open and close the door. That’s not good.

 

Schreib ihm doch mal auch, er möge nicht alles schlechtreden. Genauso wie der hier:

 

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Holgerli
Am 22.11.2018 um 20:32 schrieb Holgerli:

CNBC: Tesla shares rise on hopes stock will join the S&P 500 benchmark, unleashing new investor money

 

"TSLA checks off all the boxes for inclusion except aggregate GAAP profitability over trailing 12 months; we forecast this box to be checked in 2Q19," Macquarie analyst Maynard Um said in a note Thursday.

"While TSLA still has to prove it can sustain profitability, we believe the company will achieve this last eligibility requirement," Um said.

 

Macquarie Group machte 2017 einen Umsatz von über 9 Mrd. Euro und einen Gewinn nach Steuern von etwas über 1,4 Mrd. USD.

 

Eine Ergänzung dazu, damit keine Missverständnisse aufkommen was die Kritieren zur Aufnahme in den S&P 500 sind: Die letzten 4 aufeinanderfolgenden Quartale sollten in Summe einen Netto-Gewinn aufweisen und das letzte (der vier aufeinanderfolgenden) Quartale sollte positiv sein.

 

Zitat

S&P Composite 1500. The sum of the most recent four consecutive quarters’ Generally Accepted Accounting Principles (GAAP) earnings (net income excluding discontinued operations) should be positive as should the most recent quarter.

Die Regeln des S&P Composite 1500 gelten auch für den S&P 500.

 

Heisst also: Macquarie nimmt an, dass die Netto-Gewinne des 3Q18, 4Q18 und 1Q19 groß genug sind um die Verluste des 2Q18 mehr als auszugleichen und gleichzeitig nimmt man an, dass das 1Q19 auch positiv sein wird.

Sollte dem nicht so sein, dann hätte Tesla mit Abschluss eines positiven 2Q19 die nächste Chance.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Elon Musk: Tesla had ‘single-digit weeks’ as it teetered on brink of collapse

 

Das ganze Interview gibt's auf HBO. Musk gibt darin zu, dass Tesla vermutlich im September knapp an der Pleite vorbeigeschrammt ist. Trotz angeblicher 2-3 Milliarden Cashbeständen.

 

Musk sagte, dass das Unternehmen "Geld wie verrückt verbrannte", als es im Frühjahr und Sommer die Modell-3-Produktion hochfuhr. Er sagte, dass das Unternehmen nur wenige Wochen von der Pleite entfernt stand, bevor es seine Produktionsziele für Modell 3 erreichen konnte.

 

Gut dass wir diese Informationen alle sauber aufbereitet als Börsenpflichtmeldungen bekamen. Nicht?

 

An der Gesamtsituation von Tesla hat sich dagegen wenig geändert. Ausser dass sie mit dem Klingelbeutel rumgingen und sich Zeit erkauft haben. Die nächsten Quartale werden es zeigen. Meine Prognose ist weiterhin: Sommer 2019 ist spätestens Schicht im Schacht, wenn es nicht gelingt, neues Geld aufzunehmen.

 

Gerüchten zufolge wollen sie ja in China die Fabrik auf lokalen Pump bauen. Naja, letztes Bild vom 22.11. zeigt weiterhin ein Ex-Wassermelonenfeld. Da ist nix von Bauarbeiten zu sehen.

 

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Mojo-cutter
vor 5 Stunden schrieb Michalski:

Er sagte, dass das Unternehmen nur wenige Wochen von der Pleite entfernt stand

in seiner Biographie hat er das auch bei paypal (glaube ich) gesagt, da war es sogar nur 1 Tag. Er scheint es zu lieben mit dem Image eines Mavericks zu kokettieren...

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Bonny

Kann er sich ja auch erlauben. Oder gibt es auf dem Mars Gerichtsvollzieher?

Dort will er ja schon 2025 wohnen.

 

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
Am 21.11.2018 um 14:15 schrieb Holgerli:

Aha, "normale" Autobauer geben also teilweise 40% Rabatt, damit sie ihre Kapazitäten auslasten können?! Was war gerade nochmal Deine Definition von Überkapazität? :D

 

Da @Holgerli ja gern das Narrativ bedient, dass Tesla alle Autos, die sie herstellen, direkt ohne Rabatte verkauft bekommen und bei herkömmlichen Autobauern dagegen Rabattschlachten betrieben werden, hier ein schöner Artikel zum Thema Nachfrage vs. Rabatte von Tesla in Europa: Tesla - The Nature Of European End-Of-Quarter Bursts.

 

In den letzten Jahren verlief der monatliche Umsatz von Tesla in Europa immer in ähnlichen Bahnen. Die Auslieferungen in jedem dritten Monat des Quartals waren deutlich höher als im ersten oder zweiten Monat. Das gleiche Muster galt für die meisten der größten europäischen Märkte. Hier einige der extremsten Beispiele: In Norwegen lagen die Verkäufe im September 30-mal höher als im Juli. In den Niederlanden erreichten sie im Juni das 16fache des April-Umsatzes:

 

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Eine detailliertere Analyse ist für Lieferungen in die Niederlande möglich. Dort stehen Daten über die täglichen Registrierungen zur Verfügung. Dadurch sieht man, dass Tesla in der Regel am Ende des zweiten Monats des Quartals einen Umsatzanstieg verzeichnet. Die letzten zwei oder drei Wochen des Quartals machen oft fast die Hälfte des Quartalsumsatzes aus:

 

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Für Tesla-Bullen liegt das daran, dass die Verkaufsanstiege am Ende des Quartals mit temporären Angebotsveränderungen von Tesla zusammenhängen. Schiffe voller Tesla-Autos erreichen im dritten Monat des Quartals die europäischen Häfen. Liegt das tatsächlich daran oder gibt es andere Faktoren, die hier eine Rolle spielen?

 

Wir können auf jeden Fall feststellen, dass es in Norwegen und den Niederlanden derzeit viele neue Tesla Model S/X gibt, die darauf warten, von Kunden gekauft zu werden. Hier ein Vergleich der Lagerbestände von Neuwagen verschiedener Länder und die durchschnittlichen monatlichen Umsätze:

 

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Mit der aktuellen Verkaufsrate in diesen beiden Ländern wird der Bestand an verfügbaren Fahrzeugen bis zum Jahreswechsel nicht erschöpft sein. Es kann daher der Schluss gezogen werden, dass niedrige Umsätze in den ersten und zweiten Monaten des Quartals nicht vollständig auf das Fehlen von Fahrzeugen zurückzuführen sind, die zum Kauf angeboten werden.

 

Wenn man jetzt die Preise über einen längeren Zeitraum beobachtet, sieht man den interessanten Effekt, dass die Rabatte mit der Zeit recht deutlich wachsen:

 

47777291-15430671898318129.png

 

Sechs Wochen vor Quartalsende bietet Tesla potenziellen Kunden bereits Rabatte von 1% bis 7% für Neuwagen an. Die Anzahl der Autos, die um 6-7% reduziert wurden, verfierfacht sich fast, während die 0-1% Rabattkategorie fast leer ist. Also, was hier ist das Problem? Ich sehe hier zwei:

 

Das erste betrifft die Nachfrage nach Tesla-Autos in Europa. Selbst in den Niederlanden, sechs Wochen vor dem Auslaufen bedeutender staatlicher Subventionen - ein Ereignis, bei dem die Verkaufszahlen durch die Decke gehen sollten - zeigt sich, dass Tesla darum kämpfen muss, Model S und X schnell genug zu verkaufen, wenn die Hälfte dieser Autos mit einem Rabatt von 3% oder mehr angeboten wird.

 

Das zweite Problem betrifft den sinkenden ASP (durchschnittlicher Verkaufspreis) und den daraus resultierenden Druck auf die Margen. Leider gibt es nur einen Quartalsbericht, der etwas über den niederländischen Vertrieb verrät. Diese Zahlen reichen jedoch aus, um einige Ergebnisse der starken Diskontierung im dritten Quartal zu sehen: Bei gleichen durchschnittlichen Listenpreisen in € sank der ASP für das Modell S/X im dritten Quartal um 12%, und nur 4% dieser 12% sind auf Veränderungen bei den Wechselkursen zurückzuführen. Während Tesla bereits Anfang des Quartals mit Rabatten begonnen hat und der Dollar noch stärker geworden ist, als im dritten Quartal, sollten wir im vierten Quartal mit weiteren Rückgängen bei ASP und niedrigeren Model S/X-Margen rechnen:

 

47777291-15430672124884193.png

 

Die Schlußfolgerung daraus lautet, dass Tesla derzeit in den wichtigsten europäischen Märkten nicht lieferbeschränkt ist. Im Gegenteil, Tesla muss darum kämpfen, den Bestand zu verringern und das selbst in den Niederlanden, wo das Ende der Steuerförderung bevorsteht. Die starke Nutzung erheblicher Rabatte zum Aufbau von Umsatzbursts am Ende des Quartals wirft mehr Fragen hinsichtlich der Nachhaltigkeit des Tesla-Geschäftsmodells auf, da das Beispiel des dritten Quartals zeigt, dass die Art und Weise, wie Tesla Quartalsendverkäufe generiert, ASP und Margen beeinträchtigen.

 

In der Zwischenzeit fallen die Verkäufe in China um 70% auf nur noch 211 verkaufte Autos im Oktober: Tesla China sales plunge 70 percent in October: auto industry body. Interessant daran zu sehen ist auch die Kommunikationsstrategie von Elon Musk. Reuters fragte mehrfach bei Tesla um einen Kommentar an, bevor deren Artikel erschien. Jetzt schaut doch mal, wie der Terminus 70% in den News kurz vorher besetzt wurde:


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Das Mars-Thema hat er auch genau zu der aktuell die Nachrichten bestimmenden Landung der Nasa-Sonde "Insight" herausgeholt und ist damit in den Nachrichten mit oben:

 

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Strategisch geschickt plaziert. Muss man neidlos anerkennen.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Hier mal eine Fehlerliste von einer Klage eines Wunderwerks der Technik Model X-Besitzers:


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In der Klage des ehemaligen Tesla-Mitarbeiters Martin Tripp, der Tesla vorwirft, als Schrott eingestufte Teile sowie defekte Batterien verbaut zu haben und der von Elon Musk des Datenklaus, Geheimnisverrats, der mutwilligen Geschäftsschädigung und Sabotage beschuldigt wurde, zieht Tesla alle juristischen Register, um ein in den Staaten übliches Beweissicherungsverfahren zu verhindern. Dabei scheuen sie sich nicht, zu argumentieren, dass sie für eine der eigenen, hundertprozentigen Tochtergesellschaften keine Offenlegung vornehmen können. Sie tun dabei gerade so, als ob sie selbst keine Möglichkeit hätten, sich selbst zu zwingen, die erforderliche Einsicht zu gewähren:

 

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Die Anforderung von Dokumenten, in denen der Begriff "scrap" verwendet wird, verweigert Tesla, weil sie glauben, der Begriff wäre "vage" und "mehrdeutig". Dabei verwendet Tesla diese Bezeichnung selbst als Label in seinen internen Systemen. Was sagt eigentlich PwC als Auditor dazu, das Tesla behauptet, seine eigene Klassifizierung ihrer Ausgaben wäre vage und mehrdeutig, wenn sie dagegen genau sein sollte (Musk hat übrigens selbst auf die Ausschußnummern verwiesen)?

 

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Hier mal eine detaillierte Beschreibung der Vorwürfe:

 

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Zur Abwechslung mal noch ein Blick auf die Effizienz der kommenden Konkurrenz, da ja jemand hier gern einen angeblich jahrelangen Vorsprung von Tesla bei der Technik postuliert:

 

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magicw

Was soll die Liste aussagen?

 

Also irgend welche Werte genommen und daraus die Tabelle erzeugt. 5 der 10 Fahrzeuge sind noch nicht auf dem Markt - da werden also Entwicklungsziele und reale Werte vermischt. Tesla sieht da ja erst Mal gar nicht so schlecht aus dann.

 

Da halte ich mich aber doch lieber an die whatcar.com-Tabelle.

 

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Michalski
vor 54 Minuten schrieb magicw:

Was soll die Liste aussagen?

Also irgend welche Werte genommen und daraus die Tabelle erzeugt. 5 der 10 Fahrzeuge sind noch nicht auf dem Markt - da werden also Entwicklungsziele und reale Werte vermischt. Tesla sieht da ja erst Mal gar nicht so schlecht aus dann.

Da halte ich mich aber doch lieber an die whatcar.com-Tabelle.

 

Die Liste sagt aus, wieviele Meilen ein Auto pro kWh Batteriekapazität lauft Herstellerangaben fahren können soll. Dazu wird die Meilenangabe geteilt durch die angegebene Batteriekapazität. Natürlich sind reale Verbräuche wie von whatcar.com gemessen besser zum Vergleichen, allerdings liegen diese nur für in Großbritannien verfügbaren Modelle vor. Ich hatte ja schon darauf hingewiesen, dass diese vor allem Teslas eigene Werbeaussagen konterkarieren, so wie es viele Berichte gibt, die zeigen, dass dasm Model 3 keine 310 Meilen mit dem 75 kWh Akku schafft. Deswegen sehe ich da auch keinen jahrelangen Vorsprung bei Tesla. Selbst der hier vorgenommene Vergleich der Werbeversprechen zeigt, dass es keinen Vorsprung für Tesla gibt, der sie vor der Konkurrenz schützen würde.

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magicw
· bearbeitet von magicw

Ja, aber die Tabelle zeigt sich dass drei der TOP4 Teslas sind. Mit den M3 an der Spitze mit über 4 Meilen pro kWh.

 

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
Am 23.10.2018 um 18:57 schrieb reko:

Bei Stuttgart 21 kostet eher der unterirdische Bahnhof. Tunnels sind in Ballungszentren ja üblich und es gibt etablierte Firmen dafür (z. B. Tunnelbohrmaschinen von Herrenknecht). Ich verstehe nicht was der Wettbewerbsvorteil von The Boring Company ist.

Die Hyperloop Idee ist auch nicht neu. Ein Magnetschwebebahn in einer Vakuumröhre ist nur sehr teuer und bisher hat niemand das Kapital dafür aufgebracht und die Refinanzierung über den Fahrkartenverkauf dürfte schwierig werden. Das ist beim Flug zum Mars aber ähnlich.

 

Mal ein Update zum Testtunnel der Boring Company: Laut dem FAQ-Abschnitt der Unternehmenswebsite liegen die durchschnittlichen Kosten für U-Bahnstrecken bei 1 Milliarde Dollar pro Meile. Das erklärte Ziel von Musk ist es, diese um den Faktor 10 zu reduzieren, und die beiden vorgeschlagenen Lösungen sind die Erhöhung der Geschwindigkeit der Tunnelbohrmaschine (TBM) und die Verkleinerung des Durchmessers der Tunnel. Das ist mal wieder ein klassischer Musk: Er stellt eine Behauptung auf, die derzeitige Technologie von Branchenführern würde hinter dem zurück bleiben, was technisch und finanziell machbar ist. Nur durch seine einzigartige Einsicht und sein Talent könnte diese Ineffizienz korrigieren. Es ist doch höchst unwahrscheinlich, dass Unternehmen wie Herrenknecht oder Caterpillar, die über jahrzehntelange Erfahrungen in diesem Bereich verfügen, sich entschieden haben, den technischen Fortschritt zu ignorieren, der die Effizienz um den Faktor drei steigern könnte, oder?

 

Woran liegen also die hohen Kosten von Tunnelprojekten wirklich in den USA? New York's incredibly expensive new subway explains why we can't have nice things. Die Hauptsache, die amerikanische Tunnelprojekte verteuert, sind technische Entscheidungen. Insbesondere Entscheidungen, größere Bahnhöfe als notwendig tiefer unter der Erde als nötig zu bauen mit komplizierteren Entwürfen, als notwendig. Im Falle der Verlängerung der Second Avenue U-Bahn verschlingen die Bahnhöfe die meisten Baukosten und nicht in die Tunnel. Von den fast 4,5 Milliarden Dollar für das Projekt gingen 2,4 Milliarden Dollar in den Bau von drei neuen Stationen und in den Ausbau einer bestehenden Station in der 63rd Street. Der Bau der Tunnel und Gleisanlagen kostete "nur" 734 Millionen Dollar. Die restlichen 800 Millionen Dollar deckten Baumanagement, Immobilien, Stationsgestaltung, Zahlungssysteme und anderes.

 

Damit aber lösen sich die ganzen schönen Werbeversprechen der Boring Company in Luft auf. Effizienzgewinne sind vielmehr ausserhalb des Tunnelbaus zu finden.

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Holgerli

7.000 Stück pro Woche wurden angekündigt. 7.000 Stück pro Woche wurden erreicht.

 

Interessant: Die Kosten, dass 35.000 USD Basismodell zu prodzuieren liegen zurzeit bei 38.000 USD.

 

Ich denke, dass es in 3 bis 6 Monaten soweit ist, dass auch Tesla mit dem Basismodell Gewinn machen kann.

Bis dahin verkauft man in Europa dass MR- und LR-Modell.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 3 Stunden schrieb Holgerli:

7.000 Stück pro Woche wurden angekündigt. 7.000 Stück pro Woche wurden erreicht.

 

Interessant: Die Kosten, dass 35.000 USD Basismodell zu prodzuieren liegen zurzeit bei 38.000 USD.

 

Ich denke, dass es in 3 bis 6 Monaten soweit ist, dass auch Tesla mit dem Basismodell Gewinn machen kann.

Bis dahin verkauft man in Europa dass MR- und LR-Modell.

 

Burst Mode an einem T a g und nur einige Teams erreichten das Ziel. Nicht alle. Elektrec macht daraus 1.000 Autos pro Tag. Das steht aber nicht in der Mail:

 

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Trump schafft es noch, dass wir nächstes Jahr die Einfuhrzölle erhöhen. Dann ist das Licht auch in Europa aus.

 

Was das 35k Modell angeht, Du vergißt, dass sie noch Profit brauchen um den Rest neben den Herstellungskosten zu finanzieren. Bei 25% Gross Margin müssen sie auf $26.250 runterkommen. Wo doch jetzt schon der Chef erklärt, dass es nur noch Penny für Penny geht.

 

Bei angenommenen 1.000 Autos am Tag sind es $11,75 Mio, die Sie einsparen müssen. Auf 365 Tage also 4-5 Milliarden Dollar. Das ist doch ein Klacks, oder?

 

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magicw

Naja - an den Märkten wirkts offenbar wieder  $TSLA +3%

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 52 Minuten schrieb magicw:

Naja - an den Märkten wirkts offenbar wieder  $TSLA +3%

 

Könnte das eventuell der Sinn dieser verklausulierten Mail gewesen sein?

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magicw
· bearbeitet von magicw

ja - nehm ich auch an.  

 

>3000 USD und mehr aus einem Auto zu holen ist m.E. ne ziemliche Sysiphusarbeit. Ich glaube auch nicht an den riesen Kostenvorteil in der Akkutechnologie  ggü anderen Herstellern - unabhängig davon was die UBS da zusammenschätzt.

I.d.R. sind die Lieferverträge ja schon über Jahre abgeschlossen und beinhalten schon jährliche Rabatte/Abschläge - da werden die Lieferanten nicht nochmal was oben drauf packen.

 

Aus meiner Sicht wird das 35kUSD-Modell auch in 6 Monaten nicht kommen.  Mit 200-400.000 Fahrzeugen im Jahr hat Tesla keine Marktmacht den Lieferanten gegenüber - zumindest den großen Systemlieferanten. Ich merks grad bei uns. Aufgrund der globalen Änderungen bzgl. Zoll etc. wird da wieder auf jeden cent geschaut - da wird auch den OEMs - inkl. Tesla - nix mehr geschenkt.

 

Je nachdem wie die Verträge sind wird da eher in die andere Richtung diskutiert - Mindermengenzuschlag. Der Businesscase war ja sicher so dass ab Ende 2017 schon 5000 Autos pro Woche vom Band rollen. Da stellt ein Lieferant eine Linie hin und die amortisiert sich nicht weil die Stükczahlen fehlen.

 

Denke auch dass das der Grund für die "repair-hell" ist - da wird stückgenau geliefert so wie abgerechnet wird. Glaube nicht dass der TEsla da die Kreditlinien bzw. Zahlungsziele den Lieferanten ggü. noch weiter strecken kann. Die liefern vermutlich mittlerweile nur noch gegen Vorauszahlung.

 

 

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Vielleicht reicht es ja noch für einen Regensensor, dann braucht es kein neuronales Netz, das die Anzahl der Tropfen auf der Kamera zählen muss:

 

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Make bumpers great again!

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Hier mal was interessantes zur kommenden Konkurrenz für Tesla. Der Hyundai Kona Elektro:

 

 

196 Wh/Meile im Durchschnitt über eine mehrtägige Fahrt entspricht einer realen Gesamtreichweite von 326 Meilen. Viel höher, als die offiziellen Angaben, was zeigt, dass der Batterievorsprung von Tesla Makulatur ist. Model-3-Besitzer berichten ja gerade nicht enthusiastisch davon, die beworbenen 310 Meilen im echten Betrieb wirklich erreichen zu können.

 

Die LR-Version wird etwas über $40.000 kosten in den USA, das ist billiger als die MR-Version des Model 3. Dazu gibt im Gegensatz zu Tesla nächstes Jahr noch die volle Steuergutschrift. Also insgesamt $10.000 mindestens unter dem Model 3 und nur ein kommender Konkurrent unter vielen.

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magicw

196 Wh/Mile im Durchschnitt über eine mehrtägige Fahrt entspricht einer realen Gesamtreichweite von 326 Meilen. Viel höher, als die offiziellen Angaben, was zeigt, dass der Batterievorsprung von Tesla Makulatur ist.

Na, Vorsicht. Aufgenommen im September. Also ohne Schnee und Kälte. Da werden auch die Werte vom Kona nochmal 20-30% ansteigen. Was aber immer noch bombig ist.

 

Mit der Akkutechnologie hat das aber m.E. weniger zu tun, sondern eher mit der Effizienz der angeschlossenen Aggregate. Ich denke da fehlt Tesla einfach das Know-how.

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fancY

Ja der Hyundai Kona ist ein tolles Auto. Meiner Meinung nach aktuell die einzigste Konkurrenz zu Tesla. Aber er kann halt nicht so schnell DC laden wie die Tesla Modell S X und 3, so dass er auf Langstecke nicht mithalten kann.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 13 Minuten schrieb fancY:

Ja der Hyundai Kona ist ein tolles Auto. Meiner Meinung nach aktuell die einzigste Konkurrenz zu Tesla. Aber er kann halt nicht so schnell DC laden wie die Tesla Modell S X und 3, so dass er auf Langstecke nicht mithalten kann.

 

Was genau meinst Du damit? Die Lithium-Polymer-Akkus vom Koma sind meines Wissens nach auch schnellladefähig an 100-kW-Schnellladestation. Laut https://ev-database.uk/car/1126/Hyundai-Kona-Electric-64-kWh unterstützt er 80 kW DC.

 

Was die Temperaturen angeht, 310 Meilen erreicht Model 3 auch nicht in Kalifornien, wenn es wärmer ist. Ist also nicht ein reines Winterproblem bei Tesla.

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fancY

In der Paxis lädt der Kona mit max. 77kW an CCS Ladesäulen die dies unterstützen. Tests zeigten, dass der Kona selbst an manchen 150kW und 300kW CCS Ladesäulen mit max. 49kW lädt. Vermutlich sind diese Ladesäulen aktuell noch begrenzt, also kann der Kona nichts dafür.

Siehe z.B.

 

Alle Tesla S X und 3 laden mit max. 110kW an den Superchargern.

 

Dazu kommt, dass CCS Ladesäulen sehr unzuverlässig sind. Auf Langstreckenfahrten hat man immer 3 Fragen im Kopf:

- Funktioniert die gewählte Ladesäulen? Da häufig nur eine vorhanden ist je Standort.

- Lädt auch kein anderer an der Ladesäule?

- Akzeptiert die Ladesäule meine Ladekarte?

 

Bei Tesla dagegen führt das Navi einen automatisch zum Supercharger wenn eine Ladung nötig ist. Die Supercharger sind gut gewartet. Es gibt je Standort immer mehrere Ladepunkte und im Navi ist zu sehen wie viele Ladepunkt aktuell belegt sind. Die Ladung beginnt sofort nach dem einstecken, da die Abrechnung automatisch über die hinterlegte Zahlungsart geht.

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reko
vor 26 Minuten schrieb fancY:

Bei Tesla dagegen führt das Navi einen automatisch zum Supercharger wenn eine Ladung nötig ist. Die Supercharger sind gut gewartet. Es gibt je Standort immer mehrere Ladepunkte und im Navi ist zu sehen wie viele Ladepunkt aktuell belegt sind. Die Ladung beginnt sofort nach dem einstecken, da die Abrechnung automatisch über die hinterlegte Zahlungsart geht.

Und wenn, wie im Video, 10 Teslas auf 3 verschiedenen Routen gleichzeitig fahren, dann ist auch die Tesla Ladeinfrastruktur überlastet.

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