Michalski Oktober 16, 2018 · bearbeitet Oktober 16, 2018 von Michalski Die Einigung mit der SEC ist bestätigt: Judge approves Elon Musk, Tesla settlements with SEC Die Aktie steigt um aktuell 3,5% vs. NASDAQ +1,28%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski Oktober 16, 2018 Hier hat jemand eine Aufzeichnung vom Videostream der Hauptkamera mit internen Daten angereichert. Wenn ich es richtig verstehe, fährt der Fahrer selbst. Schaut mal, was der Autopilot alles nicht erkennt. Menschen, Fahrräder, andere Autos, Ampeln Verkehrszeichen... Laut Elon Musk brauch Full Self-Driving auf jeden Fall neue Hardware: Aber auch mit dem neuen Chip fehl das LIDAR. Sich nur auf die Bilderkennung zu verlassen, wird nicht reichen. So kursiert derzeit ein Dashcam-Video, das zeigt, wie ein Tesla selbst gegen eine Brücke fährt. Vermutlich wegen der Schatten. Auf jeden Fall ist diese Ankündigung von vor zwei Jahren gelogen und das bisherige Anbieten von FSD gegen Aufpreis Geldschneiderei: All Tesla Cars Being Produced Now Have Full Self-Driving Hardware Eventuell sogar Betrug, wenn Tesla tatsächlich die Raw-Daten gar nicht lokal speichern kann (Dashcam braucht wohl extra USB-Storage) und auch nicht zentral hochlädt. Damit wären sie raus aus dem Rennen für Autonomes Fahren. Das wird durch Objekterkennung getrieben und dafür braucht mann massive Echtzeitdaten. Genau dabei ist Waymo führend: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Oktober 17, 2018 Was mich in dem Zusammenhang stutzig machte war seine Aussage dass alle, die den Autopilot ab Werk ins Fahrzeug bestellt haben einen kostenlosen Hardwaretausch bekommen soll. Wenn ich den Aufwand zur Entwicklung von Steuergeräten und deren Preise und Kosten für eine Werkstatt Reparatur sehe finde ich so eine Aussage einfach irre. Trotz SEC settlement schreibt er sowas Geschäftsschädigendes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski Oktober 17, 2018 Das folgende stand dazu in ars technica im April und was soll man sagen, sie hatten Recht: "Autos von Waymo und Cruise haben redundante Hauptrechner, redundante Brems- und Lenksysteme und redundante Stromversorgungen. Dadurch wird sichergestellt, dass bei Ausfall einer einzelnen Komponente ein Backup-System einsatzbereit ist, so dass das Fahrzeug problemlos am Straßenrand zum Stillstand kommen kann, ohne einen Unfall zu verursachen. Im Gegensatz dazu fand ein Model S Teardown im vergangenen August heraus, daß diese Fahrzeuge ein einziges Nvidia Drive PX 2 Board mit einem SoC und einer GPU hatten. Wenn eine dieser Komponenten ausfällt, kann es sein, dass das Fahrzeug nicht in der Lage ist, sich einwandfrei zu erholen. Ein letztes Thema ist die rohe Rechenleistung. Als Tesla Ende 2016 das "Full Self-Driving"-Feature einführte, war das Nvidia Drive PX 2 auf dem neuesten Stand der Technik. Aber letztes Jahr führte Nvidia eine PX-Plattform der nächsten Generation mit dem Codenamen Pegasus ein, von der Nvidia behauptet, dass sie die 13-fache Rechenleistung des PX 2 hat: Da noch niemand ein vollständig selbstfahrendes Auto gebaut hat, ist nicht bekannt, wie viel Rechenleistung ein solches System letztlich benötigt. Diese alten Nvidia-Chips sind vielleicht nicht genug." Quelle: People who paid Tesla $3,000 for full self-driving might be out of luck Jetzt soll Tesla ja wohl auf einen eigenen Chip setzen. Mal sehen, ob das stimmt. Jedenfalls sollen viele Features, die der AP auf der heutigen Plattform kann, erst einmal deaktiviert sein und mit der Zeit über OTA Updates aktiviert werden. Klingt für mich, als würde da nicht nur die Hardware getauscht, sondern auch eine komplett andere Software eingesetzt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Oktober 17, 2018 · bearbeitet Oktober 17, 2018 von DrFaustus Rechne mal gaaanz vorsichtig mit Kosten von 1000USD je Tausch. Wie viele Autos müssen in die Werkstatt? Was kostet das Tesla? ich kenne die Antwort: Geld das Tesla nicht hat... Heute erst einen Vortrag gehört. Kamerabasierte Systeme reichen auf keinen Fall aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski Oktober 17, 2018 · bearbeitet Oktober 17, 2018 von Michalski Die Firma, für die ich arbeite, ist bei Autonomen Fahren sehr weit vorn mit dabei Kameras allein reichen auf keinen Fall. Damit lassen sich Geschwindigkeit und Richtung von Objekten - gerade bei schlechten Helligkeitsverhältnissen - nicht ausreichend ermitteln. Radar hat eine zu geringe Auflösung. Deswegen zusätzlich Lidar. Wie gesagt, schaut mal das Video, was Tesla alles nicht erkennt bis zum Beinahunfall bei Minute 14. Aber wegen der Austauschkosten müssen wir uns wohl keine Sorgen machen. Mittlerweile werden Frankenstein-Autos in der Fabrik (!) zusammengeschraubt: Aber bestimmt ist das ein neues Feature: Zumindest erkennt Elon Musks jetzt die Service Hell an: NEIN! DOCH!! OH!1!! Damit konnte ja niemand rechnen. Ich frag mich nur, von welchem Geld das alles bezahlt werden soll. Jetzt will er aber erstmal weitere 20 Mio seiner Aktien zurückkaufen. Lehmann lässt grüssen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Oktober 17, 2018 Dauer-Höllenritt: Production hell --> Delivery hell --> Service hell Die Automobiliisierung eines Computers hat doch seine Tücken wenn man bedenkt dass man in 3 Jahren das erreichen möchte, wofür etablierte Firmen 30+ Jahre gebraucht haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Oktober 17, 2018 ... Maturity hell, Payday hell, Default hell, unemployment hell, tdc Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Oktober 17, 2018 Tesla hat sich das Grundstück in China für die Gigafactory 3 gesichert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Oktober 17, 2018 vor 31 Minuten schrieb Holgerli: Tesla hat sich das Grundstück in China für die Gigafactory 3 gesichert. Aber interessanterweise ist es nur ein Grundstücksleasing über 50 Jahre : Zitat Under the contract, Tesla will rent 860,000 sq. meters of land in Shanghai's Pudong district for five decades. In addition to a "gigafactory" for automobile batteries, the site will house facilities for producing motors and other core components. Ich frage mich nur wie in so einem kleinen Komplex sowohl Akkus, als auch Antriebe als auch Fahrzeuge produziert werden sollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski Oktober 18, 2018 · bearbeitet Oktober 19, 2018 von Michalski Am 17.10.2018 um 21:05 schrieb Holgerli: Tesla hat sich das Grundstück in China für die Gigafactory 3 gesichert. $140 Mio ÷ 50 Jahre = $2,8 Mio/Jahr Erste Zahlung soll Ende März 2019 fällig sein. Wenn die Info nicht ein Pump für den Aktienkurs sein soll, dann weiß ich auch nicht. Wieso stellt man nicht die Monatsrate von $233k raus? Und ist es in China nicht üblich, dass bei entsprechenden Investitionen das Land gestellt wird? Die bis zu (!) 500k Autoproduktionsrate soll erst 10 Jahre nach Fertigstellung (!) der Fabrik erreicht werden, nicht am Ende dieses Jahrzehnts. Vager geht es kaum noch: https://www.wsj.com/articles/tesla-advances-in-china-buying-land-purchase-for-a-factory-1539771044 In der Zwischenzeit sollte vielleicht der Unterbodenschutz des Model 3 aus etwas festerem Material gebaut werden. Sobald es regnet, saugt der sich wohl mit Wasser voll und reißt dann auf. Fällt nicht unter die Werksgarantie, sondern wird für $250 nur mit einem neuen repariert, der aber aus dem gleichen Fiberstoffmaterial ist. Wo soll man den denn gefahrlos fahren dürfen? Selbst auf dem Mars soll es ja Wasser geben: https://forums.tesla.com/forum/forums/undercarriage-composite-tray-ripped 'But have you driven one, bro?" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Michalski Oktober 18, 2018 · bearbeitet Oktober 18, 2018 von Michalski "Q3 cash flow will be positively driven by a draw-down in finished goods inventory and an increase in AP. Q4 will reverse that flow." https://seekingalpha.com/article/4212238-tesla-need-raise-funding-wait-see Mein Reden: Wenn man die Produktion hochfährt und über verlängerte Zahlungsziele Lieferanten erst 90-120 Tage nach Lieferung bezahlen muss, nimmt man das Geld vom Kunden eher ein und verschleiert den Free Cash Flow. Dell hat damit in der IT durch Build to Order die Computerherstellung und -vertrieb revolutioniert. Sehr schön zu sehen an der Aufblähung von der Account Payable-Line bei Tesla. Das trifft einen halt wie ein Bumerang, wenn der Produktionszuwachs abnimmt. Hier die Schätzung des Verlaufs durch den Autor, wenn der Nachfragerückgang in den USA und Kanada durch den Beginn der Fertigung für internationale Lieferungen kompensiert werden sollte. Die nahezu unvermeidliche SG&A-Steigerung durch das Vertriebsmodell sehe ich da übrigens auch noch nicht berücksichtigt: Jetzt die Überraschung: Laut Teslike Model 3 Order Tracker bricht die Neubestellungsrate ein. Damit konnte ja niemand rechnen! Der in den letzten drei Wochen gemeldete Auftragseingang deutet auf einen Absatz von weniger als 500 Autos pro Woche hin. Etwa 40% dieser neuen Einträge stammen von Reservierungsinhabern und etwa 60% sind Neukunden. Neuaufträge sind nun meist preisgünstigere RWD-Varianten. Beachtet auch, dass die gemeldeten Aufträge für die Performance-Variante seit dem 16. September, dem Datum, an dem das kostenlose Aufladeangebot ursprünglich enden sollte, ebenfalls deutlich zurückgegangen sind. Weniger Bestellungen und Rückgang des durchschnittlichen Bestellwerts. Kein gutes Omen für Q4 und das kommende Q1. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Oktober 18, 2018 Und ne kleine aber feine Nachricht aus Norwegen: Der iPace würde im Oktober bislang öfter zugelassen als Model S und X zusammen. Soviel zum Thema: Es gibt keine Konkurrenz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Oktober 18, 2018 Ich frage mich immer noch, wie Tesla die Fabrik in China gedenkt zu bezahlen. Das Grundstück ist ja offenbar schon mal nur geleast, sprich: gemietet. Für einen Kauf fehlt also schon mal das Geld. Für die Fabrik selbst kann man aber nichts leihen, die muss gebaut werden. Auf die Nachfrage in der letzten Quartalsinfo hat Musk ja nur lapidar geantwortet, man würde lokal Schulden dafür aufnehmen. Als gäbe es da einen Unterschied, als wären "lokale" Schulden keine Schulden von Tesla oder würden nicht im Kontext der Gesamtverschuldung des Unternehmens betrachtet werden. Auch chinesisches Investoren oder Kommunen werden genau hinsehen, bevor sie Tesla Geld leihen und da spielen die restlichen Schulden genauso mit rein wie die schwache Liquidität (freundlich formuliert) des Unternehmens. Schulden sind nun mal Schulden, egal wo. Es wird sich sicherlich auch keiner finden, der die speziell von Tesla benötigte Fabrik baut und an sie vermietet. Das Risiko wäre viel zu hoch und wer soll sie weiterverwenden, wenn Tesla das Geld ausgehen sollte? Ich bin mal gespannt, ob Tesla's Management im nächsten Call genauere Informationen dazu liefert, wie das funktionieren soll. Damit sind geringere Investitionen in der Zukunft (= Capex) jedenfalls nicht machbar und damit wird der Cashflow wieder deutlich negativ ausfallen. Ist halt kein leichtgewichtiges Technologieunternehmen, zu dem manche Verblendete die Firma machen wollen. Die müssen richtig viel Geld reinbuttern, immer und immer wieder, um die Stückzahlen hochzufahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Oktober 18, 2018 vor 4 Stunden schrieb Michalski: Dell hat damit in der IT durch Build to Order die Computerherstellung und -vertrieb revolutioniert. Erinnere mich nicht an Dell. Eines der wenigen Einzelinvestments, bei dem ich so richtig Geld verloren habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pillul Oktober 18, 2018 Mal wieder etwas technisches, Euro NCAP hat alle möglichen Hersteller bzgl. ihrer Assistenz-Systeme verglichen. Die üblichen Verdächtigen: Audi A6 https://www.youtube.com/watch?v=ZUoCKZXj8XU BMW 5 series https://www.youtube.com/watch?v=AqOH3tT8KHo Mercedes C-Class https://www.youtube.com/watch?v=MCvPV0XMPT0 Tesla Model S https://www.youtube.com/watch?v=_5aFZJxuJGQ Volvo V60 https://www.youtube.com/watch?v=kuxundRB1zM Ich dachte Tesla vermarktet sein Produkt nur besser, aber diese Videos zeigen recht klar, dass ihr "Auto-Pilot" den anderen Systemen aktuell überlegen ist. Mehr Videos und PDFs pro Fahrzeug direkt hier: https://www.euroncap.com/en/vehicle-safety/safety-campaigns/2018-automated-driving-tests/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Oktober 18, 2018 vor 36 Minuten schrieb pillul: Ich dachte Tesla vermarktet sein Produkt nur besser, aber diese Videos zeigen recht klar, dass ihr "Auto-Pilot" den anderen Systemen aktuell überlegen ist. Ich habe da eine andere Schlußfolgerung aus der NCAP-Erkenntnis mitgenommen. Tesla gibt dem Fahrer am stärksten das Gefühl, tatsächlich autonom fahren zu können, obwohl es heutzutage kein System gibt das autonom fährt. Auch das betont die NCAP-Organisation ganz klar. Es wird also eher trügerische Sicherheit vermittelt. Denn auch der Tesla hat nicht alle klinischen Manöver ohne Fahrereingriff geschafft. Da kann sich also jeder seine Weltanschauung reininterpretieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pillul Oktober 18, 2018 Zitat vor 14 Minuten schrieb magicw: Ich habe da eine andere Schlußfolgerung aus der NCAP-Erkenntnis mitgenommen. Tesla gibt dem Fahrer am stärksten das Gefühl, tatsächlich autonom fahren zu können, obwohl es heutzutage kein System gibt das autonom fährt. Auch das betont die NCAP-Organisation ganz klar. Da gebe ich dir absolut recht, ist mir auch aufgefallen. Allerdings schneidet für mich der Tesla in den einzelnen Disziplinen trotzdem besser ab als die deutsche Konkurrenz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
magicw Oktober 18, 2018 Ja, das Bild wird vermittelt, da es die meisten der gestellten Situationen autark meistert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Oktober 18, 2018 · bearbeitet Oktober 18, 2018 von DrFaustus Der Unterschied ist: die Deutschen nennen es Assistenzsysteme Tesla nennt es Autopilot. Wenn Assistenzsysteme fast so gut sind wie ein Autopilot, ist entweder der Autopilot eine Mogelpackung oder die Assistenzsysteme sehr gut. Wenn die ersten Autonomen Autos auf den Markt gebracht werden sieht man Wer wie weit ist. Bei den meisten Herstellern bringt man Dinge erst auf den Markt, wenn sie marktreif sind und verkauft nicht etwas, das noch gar nicht funktioniert, stellt dann fest, dass es mit der verbauten Hardware gar nicht funktionieren kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Oktober 18, 2018 · bearbeitet Oktober 18, 2018 von reko vor einer Stunde schrieb pillul: Zitat vor einer Stunde schrieb magicw: Ich habe da eine andere Schlußfolgerung aus der NCAP-Erkenntnis mitgenommen. Tesla gibt dem Fahrer am stärksten das Gefühl, tatsächlich autonom fahren zu können, obwohl es heutzutage kein System gibt das autonom fährt. Auch das betont die NCAP-Organisation ganz klar. Da gebe ich dir absolut recht, ist mir auch aufgefallen. Allerdings schneidet für mich der Tesla in den einzelnen Disziplinen trotzdem besser ab als die deutsche Konkurrenz. Tesla bietet mehr Funktionen an, die sich die deutsche Konkurrenz nicht in den Strassenverkehr bringen traut. Das ist richtig, da man Tesla Fehler eher nachsehen wird und Tesla eine Kundschaft hat, die mit Einschränkungen besser leben kann. Einige wenige Testsituationen sagen nichts aus. Wer in der Entwicklung weiter ist, kann man daraus nicht ablesen. Es ist die Frage wieviel man in solche Systeme investieren will. Selbst ohne finanzielle Beschränkungen ist die Entwicklung noch weit entfernt von echten autonomen Fahren. Zuerst wird man wohl autonomes Fahren auf ausgewählten Strecken (Autobahnen) realisieren und damit Erfahrungen sammeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Oktober 18, 2018 vor einer Stunde schrieb DrFaustus: Bei den meisten Herstellern bringt man Dinge erst auf den Markt, wenn sie marktreif sind und verkauft nicht etwas, das noch gar nicht funktioniert, .... Eine sehr deutsche, traditionelle Sichtweise, die vom Denken des ehrbaren Kaufmanns geprägt ist. Microsoft hat bewiesen, daß man auch mit anderen Vorgehensweisen sehr erfolgreich sein kann. Wenn man den Kunden als Tester einsetzt, dann kann man dadurch schneller auf den Markt und Kosten für Tests sparen. Warum soll Tesla dieses Vorgehen nicht auch in eine andere Branche übernehmen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tradeoff Oktober 18, 2018 vor 2 Minuten schrieb Nachdenklich: Eine sehr deutsche, traditionelle Sichtweise, die vom Denken des ehrbaren Kaufmanns geprägt ist. Microsoft hat bewiesen, daß man auch mit anderen Vorgehensweisen sehr erfolgreich sein kann. Wenn man den Kunden als Tester einsetzt, dann kann man dadurch schneller auf den Markt und Kosten für Tests sparen. Warum soll Tesla dieses Vorgehen nicht auch in eine andere Branche übernehmen? Weil ich mich Ärger wenn mein Rechner abschmiert und ihn neu starten muss, aber im Auto sterbe wenn der Laster nicht erkannt wird und ich nicht neu starten kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Oktober 18, 2018 vor 2 Minuten schrieb Tradeoff: Weil ich mich Ärger wenn mein Rechner abschmiert und ihn neu starten muss, aber im Auto sterbe wenn der Laster nicht erkannt wird und ich nicht neu starten kann. @Tradeoff Ich glaube nicht, daß dies aus Sicht der US-Manager ein bedeutsamer Unterschied ist. Also: 1. Mein Beitrag war leicht sarkastisch gemeint. Tut mir leid, wenn das nicht deutlich wurde. 2. In der US-Wirtschaft geht man mit Risiken anders um als bei uns in Europa. Wir wollen im voraus Sicherheit haben. In den USA probiert man mal, wenn es dann nicht klappt, dann muß man halt (vielleicht) dafür Schadensersatz zahlen. Da gibt es schon einen Mentalitätsunterschied. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tradeoff Oktober 18, 2018 Sorry, ist in diesem Thread nicht immer leicht zu erkennen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag