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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Der US-amerikanische Autobauer Tesla hat seine Zulieferer darum gebeten, Geld zurückzuzahlen ... Demnach erklärt Tesla in dem Anschreiben an die Zulieferer, dies sei wesentlich, um den Betrieb weiterzuführen. ... In der Vergangenheit hat Tesla stets Liquiditätsprobleme bestritten.

Hier der vollständige Artikel aus dem manager magazin.

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DrFaustus
vor einer Stunde schrieb Schildkröte:

Hier der vollständige Artikel aus dem manager magazin.

Huch, und das, wo man doch dieses Jahr auf keinen Fall frisches Kapital braucht.

Naja, ist ja auch "altes Kapital", das man sich einfach nur zurückholen will.

 

Ich bezweifle sehr, dass Tesla die Marktstellung besitzt (wie VW oder GM) um den Zulieferern solche Zugeständnisse abzuringen.

Für zukünftige Projekte Preise zu verhandeln ist eigentlich keine Nachricht wert. Bereits bezahltes Geld zurückzuerbetteln klingt nach ziemlicher Verzweiflung.

 

Paar Shorties schreiben schon, dass es evtl. aufgrund der Wistlerbloweranzeige bei der SEC schwierig für Tesla werden könnte eine Kapitalerhöhung genehmigt zu bekommen.

Um das beurteilen zu können, müsste man aber wissen wie valide die Beweise des Wistleblowers sind und wie wahrscheinlich, dass die SEC tatsächlich eine Ermittlung anfängt.

Allerdings wäre das dann der Supergau² für Tesla.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 4 Stunden schrieb DrFaustus:

Naja, ist ja auch "altes Kapital", das man sich einfach nur zurückholen will.

...

Paar Shorties schreiben schon, dass es evtl. aufgrund der Wistlerbloweranzeige bei der SEC schwierig für Tesla werden könnte eine Kapitalerhöhung genehmigt zu bekommen.

 

Zitat

Der US-amerikanische Autobauer Tesla hat seine Zulieferer darum gebeten, Geld zurückzuzahlen - aus Rechnungen der Firmen, die Tesla bereits beglichen hat. ... Die Rückzahlungen seien ein Investment in das Unternehmen, welches das gemeinsame Wachstum vorantreiben würde.

...

Seit einiger Zeit fragen sich Analysten ... , ob Tesla noch in diesem Jahr das Geld ausgehen könnte. Ein Bericht der Investmentbank Goldman Sachs prognostizierte, der Autobauer könne bis 2020 sogar bis zu 10 Milliarden Dollar frisches Kapital benötigen.

Quelle: o. g. Artikel aus dem manager magazin

 

Prognosen sind bei so einer Wachstumswette schwierig und deshalb mit Vorsicht zu genießen.

 

Dieses anbetteln ist aber schon echt peinlich und ein deutliches Warnsignal. Für gewöhnlich reißen sich (institutionelle) Anleger um tolle Wachstumsstories, so dass man einen solchen Schritt eigentlich nicht nötig hätte.

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DrFaustus

Zumal man, wenn so etwas öffentlich wird (und die Chance das geheim zu halten ist nahe 0), man sich den eigenen Kurs zerschießt, was wiederum eher schlecht für eine geplante KE ist.

Lieber hätte ich eine KE angestoßen, die man früher oder später eh brauchen wird, als meinen Ruf und meinen Kurs zu runinieren.

Wie die Zulieferer auf den Brief reagieren ist höchst fraglich.

Tesla hat lange nicht die Marktmacht, dass man den Zulieferern alles diktieren kann, was man möchte. Und ein paar werden jetzt genau hinschauen was man für offene Forderungen an Tesla hat.

Könnte so oder so ein Schuss in den Ofen gewesen sein.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Tesla startete mit über 6% Verlust heute. Wird wohl die logische Reaktion darauf sein.

 

Screenshot_2018-07-23 Tesla Inc .png

 

Laut Elon Musk sollen aber möglich Kostenersparnisse aus der Vergangenheit nicht für die Profitabilität in Q3 & Q4 eingerechnet werden:

Allerdings braucht Tesla wohl schlicht das Geld jetzt zum Überleben. Kommentare auf https://electrek.co/2018/07/23/tesla-suppliers-reduce-cost-become-profitable/ machen daraus, dass er gar kein Geld für die Vergangenheit haben will, sondern nur für die Zukunft und das Wallstreet Journal mal wieder lügen würde. Ich kann das jedenfalls nicht aus seinem Tweet herauslesen.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 5 Minuten schrieb Michalski:

Tesla -3,75% heute: https://www.marketwatch.com/investing/stock/tsla Wird wohl die logische Reaktion darauf sein. Laut Elon Musk sollen aber möglich Kostenersparnisse aus der Vergangenheit nicht für die Profitabilität in Q3 & Q4 eingerechnet werden:

Allerdings braucht Tesla wohl schlicht das Geld jetzt zum Überleben. Kommentare auf https://electrek.co/2018/07/23/tesla-suppliers-reduce-cost-become-profitable/ machen daraus, dass er gar kein Geld für die Vergangenheit haben will, sondern nur für die Zukunft und das Wallstreet Journal mal wieder lügen würde. Ich kann das jedenfalls nicht aus seinem Tweet herauslesen.

In die P&L geht es nicht. In die Cashflow-Rechnung schon.

Aber mit dem Tweet bestätigt er dass man für zurückliegende Zahlungen etwas zurückfordern möchte.

Ob die Zahlung in die P&L in Q3 oder Q4 eingehen oder nicht spielt keine Rolle. Entscheidend ist: Tesla drückt der Cash-Schuh gewaltig.

Wie man allerdings das Cash beschaffen möchte, sieht für mich mehr als diletantisch aus.

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Schildkröte

Angesichts dessen finde ich - 3,75% noch sehr moderat. In der Auto- und Finanzwelt dürften sich die Probleme von Tesla längst herumgesprochen haben. Wie verhält es sich diesbezüglich bei den Kunden? Tesla ist schließlich eine Premiummarke (und deshalb (neben dem Know-how) auch ein Übernahmekandidat). Wenn sich die Probleme jedoch beim Gros der (potentiellen) Kunden herumsprechen, werden die sich einen Kauf sicher gut überlegen und es könnte sich eine Abwärtsspirale auftun bzw. verschärfen. 

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DrFaustus
vor 3 Minuten schrieb Schildkröte:

Angesichts dessen finde ich - 3,75% noch sehr moderat. In der Auto- und Finanzwelt dürften sich die Probleme von Tesla längst herumgesprochen haben. Wie verhält es sich diesbezüglich bei den Kunden? Tesla ist schließlich eine Premiummarke (und deshalb (neben dem Know-how) auch ein Übernahmekandidat). Wenn sich die Probleme jedoch beim Gros der (potentiellen) Kunden herumsprechen, werden die sich einen Kauf sicher gut überlegen und es könnte sich eine Abwärtsspirale auftun bzw. verschärfen. 

Nun, Tesla hat eine treue Fanbase. Nicht nur bei den Autos, sondern auch die Aktionäre.

Dort ist man geübt im Schönreden von Problemen. Da wirft einen so ein Briefchen nicht vom Pfad der Tugend.

Einen tatsächlicher Abverkauf wird es erst dann geben, wenn einem kein Argument mehr einfällt um diese Probleme schönzureden. Dann rappelt es aber ordentlich. Nur darauf zu wetten ist mir aktuell zu heiß.

Meist kam von Musk in Phasen schwächerer Kurse irgendein Hinweise auf ein neues Model oder ein Spruch wie der mit dem Shortburn und schon waren die Reihen wieder geschlossen.

Das klappt so lange, so lange man irgendwie Wachstum zeigen kann. Egal ob man profitabel ist oder nicht.

 

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reko
vor 16 Minuten schrieb DrFaustus:

Wie man allerdings das Cash beschaffen möchte, sieht für mich mehr als diletantisch aus.

Falls der Eindruck von Zahlungsproblemen entsteht, dann erreicht man damit das Gegenteil.

Unternehmen sind keine karitativen Einrichtungen, niemand verschenkt etwas. Wenn dann ist man bereit in zukünftige Gewinne zu investieren. Statt geflossenes Geld zurückzufordern hätte man besser großzügige Rabatte und Zahlungsziele für die Zukunft verhandelt.

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DrFaustus
Gerade eben schrieb reko:

Falls der Eindruck von Zahlungsproblemen entsteht, dann erreicht man damit das Gegenteil.

Unternehmen sind keine karitativen Einrichtungen, niemand verschenkt etwas. Wenn dann ist man bereit in zukünftige Gewinne zu investieren. Statt geflossenes Geld zurückzufordern hätte man besser großzügige Rabatte und Zahlungsziele für die Zukunft verhandelt.

Ja, genau das meine ich.

Tesla hätte sicher kein Problem Kapital über eine KE zu beschaffen. Aber so wie man es jetzt versucht hat verbrennt man seinen Ruf und seine Kreditwürdigkeit.

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Michalski
vor 4 Minuten schrieb DrFaustus:

Tesla hätte sicher kein Problem Kapital über eine KE zu beschaffen. Aber so wie man es jetzt versucht hat verbrennt man seinen Ruf und seine Kreditwürdigkeit.

Ich glaube, die Tür für eine Kapitalerhöhung ist zu. Er hat sie ja auch (war es bei der Vorstellung der letzten Quartalszahlen?) erst ausgeschlossen. Weiterhin wäre eine laufende SEC-Untersuchung nicht hilfreich für eine Kapitalerhöhung. Sollte jetzt doch eine Kapitalerhöhung durchgeführt werden, könnte man ja auch auf die Idee kommen, dass er vor kurzem gelogen hat was wiederum eine Kursmanipulation bedeuten könnte, was auch persönlich drastische Konsequenzen haben kann. Dieses freigebige Getwittere kann schnell ein Schuss ins Knie werden. Daher vermutlich auch die Bitte aus der Finanzbranche an Musk, eine Twitter-Pause einzulegen.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Ich glaube nicht, dass es akute Liquiditätsprobleme sind: Lt. Shareholder-Letter zum Q1 2018 hatte man Ende Q1 noch 2,7 Mrd USD liquide Mittel. In den Quartalen davor machte man ca. 700 Mio Verlust. Heisst eigentlich, dass das Cash noch mind. 3 Quartale halten sollte, wenn man im Q2 auch wieder 700 Mio Verlust gemacht hat. Woher, dass mm auf 1 Mrd. kommt. k.A..

 

Ach ja: Am 1. August wissen wir mehr. Dann gibt es die Q2 Zahlen inkl. Q&A-Telko.

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Holgerli

Da ich selber nicht aus der Zulieferindustrie komme (ggf. kommt einer von Euch daher) hier mal eine Erklärung von jemanden der wohl Erfahrung hat:

 

Zitat

Cashback (rebates/incentives) agreements work as follows: upfont negotions agree on a price for the first, say, 50k parts, since the supplier will be spending on R&D, they will need to negotiate for a higher price upfont. Once the 50k units have been shipped, a cashback then comes into effect, say 10% reduction in the amount that was paid, because the upfront costs are now shown to be spread over a large production base, and hence the gross margin can be dropped. Tesla is simply asking for the cashback negotions to be honoured at this time - they are essentially reminding suppliers of this agreement and asking for the payment to be made at this time. This is very common in OEM industries.

 

1. Kommentar unter der electrek-Meldung selber

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vanity

Um Derartiges (was nicht ungewöhnlich ist und bei uns unter den Begriffen Amortisation oder auch Bonus läuft) bittet man aber nicht, das wird vertraglich im Vorfeld festgelegt und ist dann ein Anspruch, der zu erfüllen ist. Möglicherweise ist die Formulierung der deutschen Quelle aber etwas aus den Fugen geraten.

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Michalski
vor 17 Minuten schrieb Holgerli:

Da ich selber nicht aus der Zulieferindustrie komme (ggf. kommt einer von Euch daher) hier mal eine Erklärung von jemanden der wohl Erfahrung hat:

1. Kommentar unter der electrek-Meldung selber

Bei der Erklärung ist weder die Reputation des Erklärenden sichtbar noch der Wahrheitsgehalt belegbar. Du verlangst doch sonst immer Belege - wo sind die hier? Das ist lediglich ein anonymer Kommentar in einem Forum, das tendenziell Tesla in einem sehr positiven Licht sieht.

 

Ein Antwortender darunter sagt: "If they were asking for something previously agreed to, they would have sent an invoice for a specific amount as opposed to a memo asking for a 'meaningful amount of money'."

https://electrek.co/2018/07/23/tesla-suppliers-reduce-cost-become-profitable/#comment-4002305716

 

So liest es sich eher wie eine versteckte Drohung: Entweder ihr helft uns jetzt oder wir gehen pleite und eure gesamten Investitionen bisher plus zukünftiges Business ist im Eimer.

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Holgerli
vor 3 Minuten schrieb Michalski:

Bei der Erklärung ist weder die Reputation des Erklärenden sichtbar noch der Wahrheitsgehalt belegbar. Du verlangst doch sonst immer Belege - wo sind die hier?

 

Deswegen fragte ich ja, ob hier jemand aus der Zulieferindstrie kommt.

Wenn hier jeder spekulieren darf ob Tesla kurz vor der Pleite ist, oder glaubt "die Tür für eine Kapitalerhöhung ist zu.", nun dann darf man dazu auch eine Gegeneinschätzung zitieren.

 

 

BTW: Hattest Du Dich nicht beschwert, dass der Ton etwas zu rau hier im Thread ist? Nun, jetzt kommt der raue Ton von Dir.

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Wenn man die Margen in der Zulieferindustrie kennt, kann man sich nicht vorstellen, dass solche vertraglich nicht festgeschriebenen Forderungen auf große Freude stoßen. Da wird ohnehin schon gequetscht und jede Schraube zuviel eingespart, dass da einfach so gut wie kein Raum für irgendwelche nachträglichen Sonderzahlungen ist. Einzige Ausnahme ist, wenn der Zulieferer eine gewisse Monopolstellung hat. Dann sind die Margen besser. Das ist mir aber bei Automobilzulieferern nicht bekannt, dass das bei irgendeinem Unternehmen der Fall ist. Dafür haben die OEMs schon gesorgt.

 

Das oben zitierte ist durchaus üblich. Aber, wie schon erwähnt, 100% vertraglich festgeschrieben und basiert nicht auf Freiwilligkeit. 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor einer Stunde schrieb Holgerli:

Ich glaube nicht, dass es akute Liquiditätsprobleme sind: Lt. Shareholder-Letter zum Q1 2018 hatte man Ende Q1 noch 2,7 Mrd USD liquide Mittel. In den Quartalen davor machte man ca. 700 Mio Verlust. Heisst eigentlich, dass das Cash noch mind. 3 Quartale halten sollte, wenn man im Q2 auch wieder 700 Mio Verlust gemacht hat. Woher, dass mm auf 1 Mrd. kommt. k.A..

 

Ach ja: Am 1. August wissen wir mehr. Dann gibt es die Q2 Zahlen inkl. Q&A-Telko.

Reine Cashbetrachtung ist nicht zielführend. Wenn ich 2,7 Mrd liquide Mittel habe, aber 8 Mrd kurzfristige Verbindlichkeiten, kann der Ofen schnell aus sein.

Q1 hielt sich beides gerade so die Waage. Q2 sollte Tesla schon netto negativ sein.

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magicw

 

vor 3 Stunden schrieb Schildkröte:

Prognosen sind bei so einer Wachstumswette schwierig und deshalb mit Vorsicht zu genießen

Naja, eine Autofabrik für 500k Einheiten pro Jahr kostet so um die 1,5 Mrd EUR. Bei dem selbstgesteckten Programm kriege ich die 10Mrd Kaptialbedarf auch übern Daumen zusammen.

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magicw
· bearbeitet von magicw
vor 1 Stunde schrieb vanity:

Um Derartiges (was nicht ungewöhnlich ist und bei uns unter den Begriffen Amortisation oder auch Bonus läuft) bittet man aber nicht, das wird vertraglich im Vorfeld festgelegt und ist dann ein Anspruch, der zu erfüllen ist. Möglicherweise ist die Formulierung der deutschen Quelle aber etwas aus den Fugen geraten.

 

RIchtig. Und es kann auch noch dahingehend ein Schuh daraus werden als dass ja die versprochenen Volumen a) um ein halbes Jahr verspätet kamen und b) deutlich flacher hochlaufen. 

Ich nehme zumindest an, dass die Stückkosten der Zulieferteile auf Basis der ersten optimistischsten Volumenplanung des M3 gemacht wurden.  Stattdessen hocken die Zulieferer nun ein halbes Jahr auf vorfinanzierten Fertigungseinrichtungen für Bauteile und lieferten bisher nur Kleckerles-Stückzahlen. Evtl. macht da eher einer die Hand auf und verlangt Mindermengenzuschlag. 

 

 

vor 51 Minuten schrieb DrFaustus:

Wenn man die Margen in der Zulieferindustrie kennt, kann man sich nicht vorstellen, dass solche vertraglich nicht festgeschriebenen Forderungen auf große Freude stoßen. Da wird ohnehin schon gequetscht und jede Schraube zuviel eingespart, dass da einfach so gut wie kein Raum für irgendwelche nachträglichen Sonderzahlungen ist.

Naja, man kann sich zukünftiges Business "erkaufen" indem man den Zuschlag für ein Folgemodell holt, indem man für laufendes Geschäft Rabatte gibt. 

Da das aktuelle Volumenmodell (M3) aber grad erst am Anfang seines Lebenszykluses ist, ist für mich fraglich für welches Volumenmodell es sich rentieren würde, sich einzukaufen. Für 100k MS pro Jahr macht sich kein großer Lieferant lang. 

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Michalski
vor einer Stunde schrieb Holgerli:

Wenn hier jeder spekulieren darf ob Tesla kurz vor der Pleite ist, oder glaubt "die Tür für eine Kapitalerhöhung ist zu.", nun dann darf man dazu auch eine Gegeneinschätzung zitieren.

Hier mal ein Zitat, was für ein Problem eine mögliche SEC-Untersuchung für eine mögliche Kapitalerhöhung bedeutet:

 

vor einer Stunde schrieb Holgerli:

BTW: Hattest Du Dich nicht beschwert, dass der Ton etwas zu rau hier im Thread ist? Nun, jetzt kommt der raue Ton von Dir.

Was findest Du denn an der Frage nach Belegen rau? Ist doch genau das, wonach Du vorher gefragt hattest...

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Naja und 3 Tage ein Monat später früher twitterte der gleiche Typ:

xxx.jpg

 

Vorhersagen kann man viel. Einen Tag später entschuldigte er sich dann bei Tesla/Musk dafür, dass er ihnen Betrug unterstellt hätte.

 

Bevor das jetzt eine Twitter-Schlacht mit en den für jede Meinung (Überlebt gloreich / wird übernommen / geht krachend pleite) wird, hier der Grund warum ich glaube, dass erstmal nichts wesentliches passiert:

 

Model 3 was Tesla’s last ‘bet-the-company’ project, says Elon Musk

 

Nicht, weil Musk es sagt. Sondern weil der CEO es öffentlich sagt. Wenn Tesla jetzt binnen ein paar Monaten den Bach runter gehen würde, wäre das strafbewährt und die SEC würde ihn an den Eiern in den Knast verfrachten.

Mit sich würd er CTO Straubel und CFO Ahuja ziehen. Ich glaube einerseits nicht, dass Musk so blöe ist sich selber in den Knast zu bringen, weil er mit Space X noch ein weiters steckenpferd hat. Aber vor allem glaube ich nicht, dass Ahuja sich mitreißen lassen würde. den der war schon in Rente und mit 55 Jahre könnte er auch nach einer Tesla-Pleite sorgenfrei bis ans Ende seiner Tage leben.

 

Keine Ahnung ob es schon gepostet wurde:

Tesla Model 3 teardown shows over 30% profitability as Munro research firm ‘eats crow’

Hinzu kommt, dass lt. WiWo ein Deutscher Ingeneurdienstleister die Gesamtkosten des Model 3 auf 28.000 USD taxiert hat, nachdem ein M3 komplett auseinander genommen wurde.

 

Nunja: Wie alles hier sind das nur Spekulationen. warten wir in 7 Tagen die Q2-Zahlen ab und - noch wichtiger - 3 Monaten die Q3-Zahlen (sowohl in Hinblick auf Gewinn als auch (oder eben besonders) auf Ramp-up. Dann wissen wir (deutlich) mehr. So oder so.

 

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DrFaustus
vor 2 Minuten schrieb Holgerli:

 

Bevor das jetzt eine Twitter-Schlacht mit en den für jede Meinung (Überlebt gloreich / wird übernommen / geht krachend pleite) wird, hier der Grund warum ich glaube, dass erstmal nichts wesentliches passiert:

 

Model 3 was Tesla’s last ‘bet-the-company’ project, says Elon Musk

 

Nicht, weil Musk es sagt. Sondern weil der CEO es öffentlich sagt. Wenn Tesla jetzt binnen ein paar Monaten den Bach runter gehen würde, wäre das strafbewährt und die SEC würde ihn an den Eiern in den Knast verfrachten.

Mit sich würd er CTO Straubel und CFO Ahuja ziehen. Ich glaube einerseits nicht, dass Musk so blöe ist sich selber in den Knast zu bringen, weil er mit Space X noch ein weiters steckenpferd hat. Aber vor allem glaube ich nicht, dass Ahuja sich mitreißen lassen würde. den der war schon in Rente und mit 55 Jahre könnte er auch nach einer Tesla-Pleite sorgenfrei bis ans Ende seiner Tage leben.

 

Wieso wäre das strafbewährt, während die Aussage dass man Ende 2017 5000 M3 pro Woche produzieren will, nicht?

Was ist mit der Aussage dass man 2018 keine KE und keine Kreditneuaufnahme brauchen wird falls es doch dazu kommt (Was ich nun nicht für unmöglich halten würde)? Was mit den 3 Wochen, die die Shorties Zeit haben bis ihre Positionen explodieren? Kursmanipulation?

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Holgerli

Die Richtigstellung hat m.M.n. viel zu lange gedauert, nun ist sie aber hier: Also nichts mit betteln um eine nachträgliche Preisreduktion:
 

Zitat


“Negotiation is a standard part of the procurement process, and now that we’re in a stronger position with Model 3 production ramping, it is a good time to improve our competitive advantage in this area. We’re focused on reaching a more sustainable long term cost basis, not just finding one-time reductions for this quarter, and that’s good for Tesla, our shareholders, and our suppliers who will also benefit from our increasing production volume and future growth opportunities. We asked fewer than 10 suppliers for a reduction in total capex project spend for long-term projects that began in 2016 but are still not complete, and any changes with these suppliers would improve our future cash flows, but not impact our ability to achieve profitability in Q3. The remainder of our discussions with suppliers are entirely focused on future parts price and design or process changes that will help us lower fundamental costs rather than prior period adjustments of capex projects. This is the right thing to do.”

 

 

Und auch das "Erklärvideo" vom CNBC-Moderator mit der Nachfrage der Moderation anschauen.

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