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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 27 Minuten schrieb DrFaustus:

Die meisten e-Käufer sind aktuell noch Ideologen oder First-Mover. Ich würde nicht von diesen Leuten auf den breiten Markt schließen.

Du kennst also eine signifikante Menge an e-Fahrern um so eine allgemeingültige Aussage zu treffen?

 

Tja, ich glaube bei der Aussage ist eher Deine eigene, negative Einstellung Grund für die Aussage und nicht die Realität.

Warst es nicht Du (ich weiss es gerade echt nicht mehr) der sagte, dass der  Markt für das MS/MX gesättigt sei und die  Verkaufszahlen runtergehen?

Dies ist scheinbar nicht der Fall. Und zumindest für das Model 3 steigen ja die Netto-Vorbestellerzahlen seit 1,5 Jahren immer noch.

 

vor 27 Minuten schrieb DrFaustus:

Du kennst also eine signifikante Menge an e-Fahrern um so eine allgemeingültige Aussage zu treffen?

Nee, aber es gibt Kundenbefragungen. Bei Tesla sind die Werte bei ca. 90% und höher. Soweit ich weiss bei anderen eMobil-Herstellern ähnlich.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 8 Minuten schrieb Holgerli:

Du kennst also eine signifikante Menge an e-Fahrern um so eine allgemeingültige Aussage zu treffen?

Muss ich gar nicht. Die Menge an gekauften Autos reicht mir um diese Aussage zu treffen. Hätten e-Mobile singnifkanten Mehrwert ggü. Verbrennern, wäre die nachgefragte Menge deutlich höher. Haben sie aber nicht. Daher muss es andere Gründe für den Kauf eines E-Autos geben als Rationale.

Zitat

 

Tja, ich glaube bei der Aussage ist eher Deine eigene, negative Einstellung Grund für die Aussage und nicht die Realität.

Warst es nicht Du (ich weiss es gerade echt nicht mehr) der sagte, dass der  Markt für das MS/MX gesättigt sei und die  Verkaufszahlen runtergehen?

Nicht? Wieso zieht man dann Kapazität von der MS/MX-Produktion ab, wenn man weiterhin an der Kapazitätsgrenze produzieren könnte auf Sicht der nächsten 12 Monate?

Jaja, ich weiß um die M3 Produktion in Gang zu bekommen... is klar.

Zitat

Dies ist scheinbar nicht der Fall. Und zumindest für das Model 3 steigen ja die Netto-Vorbestellerzahlen seit 1,5 Jahren immer noch.

Wo gibt es dazu Zahlen?

 

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Holgerli
vor 25 Minuten schrieb DrFaustus:

Muss ich gar nicht. Die Menge an gekauften Autos reicht mir um diese Aussage zu treffen. Hätten e-Mobile singnifkanten Mehrwert ggü. Verbrennern, wäre die nachgefragte Menge deutlich höher. Haben sie aber nicht. Daher muss es andere Gründe für den Kauf eines E-Autos geben als Rationale.

Wide, wide, witt, Du machst Dir die Welt swie sie Dir gefällt.

Na dann ist ja alles klar.

 

Dann erübrigt sich jede weitere Diskussion, wenn Du es nicht für nötig hälst, Deine persönliche Meinung mit Fakten zu untermauern.

Nur soviel: Weltweit steigt der eMobilverkauf pro Jahr um mindestens 20 bis 30%. Wenn das keine Nachfrage ist.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 39 Minuten schrieb Holgerli:

Wide, wide, witt, Du machst Dir die Welt swie sie Dir gefällt.

Na dann ist ja alles klar.

 

Dann erübrigt sich jede weitere Diskussion, wenn Du es nicht für nötig hälst, Deine persönliche Meinung mit Fakten zu untermauern.

Nur soviel: Weltweit steigt der eMobilverkauf pro Jahr um mindestens 20 bis 30%. Wenn das keine Nachfrage ist.

Von 5 verkauften Autos auf 6? Oder gar auf 7?

 

Mal ein paar Fakten zum Thema Nachfrage: Der weltweite KfZ Markt wuchs 2017 geschätzt um 1%. Das sind absolut 850.000 Verkäufe mehr als im Vorjahr. Das ist ein höheres absolutes Wachstum als E-Autos insgesamt verkauft wurden.

 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Tja, da sieht man mal wieder das Du Null Ahnung vom Thema hast und Dein Unwissen mit purer Polemik zu übertünchen versuchst.

 

Tesla hat letztes Jahr über 100.000 Fahrzeuge verkauft und über die Jahre mehr als 200.000. Also allein Tesla verkaufte mehr als 6 oder 7 Fahrzeuge.

2016 waren es irgendwas es knapp 780.000 verkaufte eMobile (inkl. Hybrid) weltweit. 2017 waren es deutlich über 1 Mio (Es fehlen aber noch die Dezemberzahlen).

Das entspricht einer Steigerung von über 50%

Selbst ohne Hybrid dürften es deutlich über diese 850.000 Einheiten werden.

Wenn man sich die Zahlen ab 2014 anschaut, so hat sich der weltweite eMobil-Markt von 2014 mit 330.000 Stück auf 2017 mit geschätzt 1.200.000 Stück fast ver-4-facht.

 

Da Du Dir aber selber so ein kompetentes Bild vom Automobilmarkt gemacht hast: Decke Dich ein mit VW, GM, BMW und Mercedes.  Kannst Du ja bei Deiner Marktlogik nichts mit falsch machen.

 

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

 

vor 15 Minuten schrieb Holgerli:

Tja, da sieht man mal wieder das Du Null Ahnung vom Thema hast und Dein Unwissen mit purer Polemik zu übertünchen versuchst.

 

Tesla hat letztes Jahr über 100.000 Fahrzeuge verkauft und über die Jahre mehr als 200.000. Also allein Tesla verkaufte mehr als 6 oder 7 Fahrzeuge.

85.000.000

So viele Autos werden weltweit verkauft pro Jahr. Soll ich dir ausrechnen wieviel % davon Tesla verkauft?

Ich mache es, denn rechnen kannst du ja anscheinend nicht:

Zitat

2016 waren es irgendwas es knapp 780.000 verkaufte eMobile (inkl. Hybrid) weltweit. 2017 waren es deutlich über 1 Mio (Es fehlen aber noch die Dezemberzahlen).

Das entspricht einer Steigerung von über 50%

Nein, das entspricht einer Steigerung von 33,33%. Wir diskutieren gerne wieder über Fakten, wenn du Prozentrechnung beherrschst.

 

Lösung zur obigen Frage: 0,11%

Wow!

 

Mal eine Aufgabe für dich zum Üben:

 

Wenn der weltweite Automobilmarkt mit sagen wir 2% wächst und der EV-Markt mit 30%. Wie viele Jahre dauert es bis mehr EV als Verbrenner zugelassen werden?

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Holgerli
vor 58 Minuten schrieb DrFaustus:

 

85.000.000

So viele Autos werden weltweit verkauft pro Jahr. Soll ich dir ausrechnen wieviel % davon Tesla verkauft?

Ich mache es, denn rechnen kannst du ja anscheinend nicht:

Nein, das entspricht einer Steigerung von 33,33%. Wir diskutieren gerne wieder über Fakten, wenn du Prozentrechnung beherrschst.

 

Lösung zur obigen Frage: 0,11%

Wow!

 

Mal eine Aufgabe für dich zum Üben:

 

Wenn der weltweite Automobilmarkt mit sagen wir 2% wächst und der EV-Markt mit 30%. Wie viele Jahre dauert es bis mehr EV als Verbrenner zugelassen werden?

 

Nochmal: Es fehlen noch die Dezemberzahlen. Ich würde auf mind. 1,2 Mio Einheiten tippen. Dann kommt man auf 53%

Frage: Wieder nur das gelesen, was Dir in den Kram passt und mit wilder Polemik gewürzt?

 

Ach ja: 85 Mio Kfz. Porsche hat 300.000 Stück davon produziert. 0,33% Finger weg von der Klitsche.

 

Schau mal nach wie lange es gedauert hat bis Flachbildschirme Röhren-Bildschirme verdrängt haben und Digitalkameras analoge Kameras.

Ich sag' ja: VW, Mercedes und BMW sind genau das richtige für Dich. Nur von der viel zu kleinen Klitsche Porsche würde ich die Finger lassen.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 21 Minuten schrieb Holgerli:

Ach ja: 85 Mio Kfz. Porsche hat 300.000 Stück davon produziert. 0,33% Finger weg von der Klitsche.

Kann man Prosche-Aktien kaufen? Ich glaube nicht.  Edit: Gibt tatsächlich noch zu kaufen. Hatte irgendwie ein Delisting im Kopf...

Außerdem ist Prosche profitabel. Tesla...

Zitat

 

Schau mal nach wie lange es gedauert hat bis Flachbildschirme Röhren-Bildschirme verdrängt haben und Digitalkameras analoge Kameras.

Total vergleichbar. Respekt für diese Analyse.

Zitat

Ich sag' ja: VW, Mercedes und BMW sind genau das richtige für Dich. Nur von der viel zu kleinen Klitsche Porsche würde ich die Finger lassen.

Klar, denn VW, Daimler, und BMW haben zusammen mehr Cash auf der Bilanz als alle deine EV-Klitschen zusammen Marketcap haben.

Früher haben die Bayernfans immer gesungen: "Wenn wir wollen, kaufen wir euch auf". Aber wieso sollte VW, Daimler, BMW sowas kaufen. Mir fällt kein Grund ein, wirklich nicht.

 

 

vor 21 Minuten schrieb Holgerli:

 

Nochmal: Es fehlen noch die Dezemberzahlen. Ich würde auf mind. 1,2 Mio Einheiten tippen. Dann kommt man auf 53%

Frage: Wieder nur das gelesen, was Dir in den Kram passt und mit wilder Polemik gewürzt?

Ich habe das gelesen was du geschrieben hast:

Zitat

 

 


 2017 waren es deutlich über 1 Mio
 

 

Da steht nicht Jan - Nov 2017 waren es, sondern 2017 waren es.

 

Mea culpa.

 

Nur mal so für die Größenordnung:

 

Daimler hat 2017 rund 205.000 Autos mehr verkauft als 2016. Also ein Zuwachs von der doppelten Menge, die Tesla als Ganzes produziert hat.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Ganz sachlich: Bleib' bei Mercedes, VW & Co. Ist besser für Dich.

Bei Tesla kaufst Du zurzeit eine Marktentwicklungserwartung. Und diese Marktentwicklungserwartung kannst oder willst Du nicht sehen.

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DrFaustus
vor 2 Minuten schrieb Holgerli:

Ganz sachlich: Bleib' bei Mercedes, VW & Co. Ist besser für Dich.

Bei Tesla kaufst Du zurzeit eine Marktentwicklungserwartung. Und diese Marktentwicklungserwartung kannst oder willst Du nicht sehen.

 Das kauft man bei jeder Aktie.

Der Kurs einer Aktie ist immer der abgezinste erwartete Cash-Flow der kommenden Jahre. Egal ob VW, Tesla oder Facebook.

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Holgerli

Na, dann erzähl mal was für eine positive Marktentwicklung Du persönlich bei Tesla siehst, dass Du jetzt die Aktie kaufen würdest.

Weil Deine Argumentation die Du die letzten paar Pots vertreten hast war, dass eMobiltät allgemein und Tesla im speziellen nicht aus den Puschen kommen...

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Trauerschwan

Also, ich kenne vier E-Auto-Piloten und die fahren keine Tesla, weil denen die Karre zu teuer ist. Sie sind trotzdem sehr zufrieden, obwohl die Reichweite logischerweise etwas gering ist. Fährt sich übrigens ganz nett und macht auch nicht so viel Lärm.

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Holgerli

Das ist der Punkt. Und zwar losgelöst von Tesla. Wenn man keine Reichweitenangst mehr hat, dann sind die meisten eMobil-Fahrer sehr glücklich mit ihrem eMobil. Ich kenne 10 Leute mit eMobil vom Twizy, über den Zoe oder Leaf bis hin zu Tesla. Und praktisch niemand möchte mehr zurück zum Verbrenner. Die, mit den geringeren Reichweiten, mieten sich teilweise einen Verbrenner für längere Fahrten, nutzen im Alltag dann aber wieder ihr eMobil.

Mich z.B. hat ein älterer Zoe angefixt. Voll besetzt mit 5 Leuten oder 500+kg und das Ding hatte mit seinen 88PS (maximal) einen besseren Anzug wie mein damaliger Turbodiesel mit 110PS nur mit mir besetzt.

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DrFaustus
vor 14 Stunden schrieb Holgerli:

Na, dann erzähl mal was für eine positive Marktentwicklung Du persönlich bei Tesla siehst, dass Du jetzt die Aktie kaufen würdest.

Weil Deine Argumentation die Du die letzten paar Pots vertreten hast war, dass eMobiltät allgemein und Tesla im speziellen nicht aus den Puschen kommen...

Das ist deine Interpretation dessen, was ich geschrieben habe:

Am 4.1.2018 um 08:59 schrieb DrFaustus:

Ich frage mich, ob es nicht langsam Zeit ist die Aktie zu kaufen. Das Ramp-Up von M3 kommt langsam in Fahrt. Das man rund 6 Monate (Offiziell, ich glaube nach wie vor eher 9-12) hinter dem Zeitplan liegt, ok.

Die Nachfrage nach MS und MX scheinen nach wie vor gut zu sein.

 

Die große Frage, die ich mir stelle: Schafft es Tesla abseits derjenigen, die wider wirtschaftlicher Abwägungen und anderer rationaler Gründe ein M3 kaufen (Tesla/Musk-Fans), Nachfrage für das M3 zu generieren? Und im Ernst: Jeder, der ein Auto bestellt, eine Anzahlung über 1000 EUR macht und keinerlei Anhaltspunkt hat, wann dieses Auto überhaupt geliefert wird, mit welchen Features und zu welchem Preis, gehört für mich zu dieser Kategorie.

 

Anzeichen dafür sehe ich aktuell noch nicht. Vor allem weil die vermutliche Lieferzeit eben noch nicht absehbar ist. Sollte man diese Frage aber mit "Ja" beantworten können bzw. daran glauben, dass man sie mit "Ja" beantwortet, wäre Tesla für mich nun ein Kauf.

Nichts desto trotz wird man kaum an einer weiteren Kapitalerhöhung vorbei kommen vermute ich. Wenn die angekündigt wird, werde ich evtl. kaufen.

 

Ich bin keinesfalls ultrakritisch und sehe auch nicht, dass e-Mobilität nicht aus den Puschen kommt. Im Gegenteil. Ich teile nur diese blinde Euphorie nicht was das Thema im Allgemeinen und Tesla im Speziellen angeht. Trotzdem bietet Tesla aufgrund der Marktführerschaft in diesem (sehr kleinen) Segment des Automobilmarktes eine gewisse Chance als Aktie. Wird Tesla ein neues VW mit >10 Mio verkauften Autos pro Jahr? Das glaube nicht.

Wenn Musk=Tesla bleibt, wird Tesla auf ewig eine Cashburn-Maschine bleiben. Musk kommt fast schon jeden 2. Monat mit irgendwelchen absurden sauteueren Ideen. Und die Teslaaktionäre finanzieren sie ihm jedesmal mit Freude. Das alleine ist für mich ein sehr großes Hindernis die Aktie zu strategisch kaufen. Aber! Sollte Tesla sich irgendwann von Musk lösen, und das wäre aufgrund der Mehrheitsverhältnisse durchaus im Bereich des Möglichen, würde ich Tesla eine Rolle entweder als Einmarken-OEM, der sich dauerhaft am Markt etabliert oder als Übernahmeziel eines Großen zutrauen.

 

Wenn die Kapitalerhöhung angekündigt wird, wird der Kurs nochmal leiden. Auch wenn die Verwässerung aufgrund der sehr hohen Marketcap und dem im Verhältnis dazu relativ geringem Kapitalbedarf (voraussichtlich!) eher gering ausfallen sollte. Das wäre ein taktischer Kaufzeitpunkt für mich.

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Dividenden-Pirat
vor 3 Stunden schrieb DrFaustus:

Das ist deine Interpretation dessen, was ich geschrieben habe:

Ich bin keinesfalls ultrakritisch und sehe auch nicht, dass e-Mobilität nicht aus den Puschen kommt. Im Gegenteil. Ich teile nur diese blinde Euphorie nicht was das Thema im Allgemeinen und Tesla im Speziellen angeht. Trotzdem bietet Tesla aufgrund der Marktführerschaft in diesem (sehr kleinen) Segment des Automobilmarktes eine gewisse Chance als Aktie. Wird Tesla ein neues VW mit >10 Mio verkauften Autos pro Jahr? Das glaube nicht.

Wenn Musk=Tesla bleibt, wird Tesla auf ewig eine Cashburn-Maschine bleiben. Musk kommt fast schon jeden 2. Monat mit irgendwelchen absurden sauteueren Ideen. Und die Teslaaktionäre finanzieren sie ihm jedesmal mit Freude. Das alleine ist für mich ein sehr großes Hindernis die Aktie zu strategisch kaufen. Aber! Sollte Tesla sich irgendwann von Musk lösen, und das wäre aufgrund der Mehrheitsverhältnisse durchaus im Bereich des Möglichen, würde ich Tesla eine Rolle entweder als Einmarken-OEM, der sich dauerhaft am Markt etabliert oder als Übernahmeziel eines Großen zutrauen.

 

Wenn die Kapitalerhöhung angekündigt wird, wird der Kurs nochmal leiden. Auch wenn die Verwässerung aufgrund der sehr hohen Marketcap und dem im Verhältnis dazu relativ geringem Kapitalbedarf (voraussichtlich!) eher gering ausfallen sollte. Das wäre ein taktischer Kaufzeitpunkt für mich.

 

Ihr seid putzig... Wieso betrachtet hier niemand die Asiaten als ernsthaften Konkurrenten zu Tesla?

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Holgerli
vor 14 Minuten schrieb Dividenden-Pirat:

Ihr seid putzig... Wieso betrachtet hier niemand die Asiaten als ernsthaften Konkurrenten zu Tesla?

 

Wenn Du uns schon "putzig" findest: Warum betrachtest Du das Thema mal nicht etwas detailierter?

Das hat aber m.M.n. mit "putzig" nichts zu tun, denn:

 

1.) werden kurz bis mittelfristig die chinesischen Marken nicht groß auf den nordamerkanischen bzw. europ Markt kommen, da einerseits die Qualität noch nicht aussreichend ist und andererseits die Kapazitäten mit dem chin. Markt ausgelastet sind.

2.) Stellt sich Tesla mit einem möglichen eigenen Werk in China ja scheinbar der chin. Konkurrenz in China. Es ist also nicht so alsob Tesla tatenlos zuschaut.

 

Viel interessanter finde ich da schon die Auswirkungen der chin. Konkurrenz in China für die deutschen Hersteller. Aber halt nicht in diesem Thread.

 

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Tesla-kaempft-mit-Batterie-Problemen-article20252536.html

 

Tja, was soll man sagen. Verwundlich, dass das Problem nach wie vor bei den Batterien liegt. Hier sollte man doch eigentlich genug Erfahrung inzwischen haben.

 

Hier der Originalreport von CNBC: https://www.cnbc.com/2018/01/25/tesla-employees-say-gigafactory-problems-worse-than-known.html

Zitat

Employees also said that quality control workers were not experienced, and two said that some batteries are leaving the factory with a potentially serious defect, a claim that Tesla vigorously denies.

 

 

Uiuiuiui.

 

Tesla dementiert natürlich und sagt man liegt on track.

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Schildkröte

Anscheinend wächst die Skepsis des Marktes gegenüber der Geldverbrennungsmaschine, welche ständig den Kapitalmarkt anzapfen muss. Deshalb hat sich Elon Musk jetzt was ganz neues einfallen lassen:

 

Erstmals bringt das Unternehmen ein Wertpapier auf den Markt, das speziell mit Leasingzahlungen besichert ist, die Tesla für seine Flotte verleaster Fahrzeuge erhält. ... Laut "Financial Times" entfiel zuletzt etwa 12 Prozent des operativen Umsatzes auf das Leasing-Neugeschäft. ... Laut "FT" stehen derzeit etwa 3,8 Milliarden Dollar (gut drei Milliarden Euro) an Leasingfahrzeugen in der Tesla-Bilanz. ... Emission, deren Kupon laut "FT" noch nicht bekannt ist, die jedoch ein Volumen von 546 Millionen Dollar und eine Laufzeit bis 2020 haben werde, am Markt unterzubringen. ... andererseits bestehe ein erhebliches Klumpenrisiko, weil es sich bei den Leasingfahrzeugen zum weitaus größten Teil um Teslas des Typs Model S handele. Investoren, die Auto-ABS zeichnen, bevorzugen in der Regel breiter gestreute Portfolien, so die "FT".

Hier der vollständige Artikel aus dem manager magazin

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Warlock

Habe ein bisschen über Tesla gelesen, bzw. deren Autos Model S und Type 3. Die Wagen sind scheinbar sehr hochwertig und verfügen mutmaßlich über eine hohe Laufleistung und Lebensdauer bei niedrigen Unterhaltskosten und niedrigen Kosten Strom pro gefahrenem Killometer. Das Design ist gefällig.

 

Ich kann auch nicht sagen ob Tesla damit mal große Gewinne erzielen kann. Ich habe aber ganz stark das Gefühl das die die etablierten Autobauer ganz schön unter Druck setzen. Ich kann mir gut vorstellen das zunächst mal die Magen der "normalen" Autobauer unter Druck geraten.

 

Ich werde mich auf jeden Fall im laufe des Jahres mal den Model 3 ansehen, wenn mir gefällt was ich sehe bin ich ein potentieller Kunde. Da ich sicher nicht der einzige bin, sehe ich da ein Risiko für die konventionellen Autobauer. Den Markenwert "Tesla" sollte man nicht unterschätzen. Die Marke hat für mich was rebellisches steht aber gleichzeitig für neue innovative aber funktionalle Technik. Und ein Tesla ist sicherlich auch ein etwas "alternatives" Statussymbol.

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monopolyspieler

Ich denke, Tesla hat eine Vorreiter-Rolle, ohne die unsere behäbigen einheimischen Autohersteller uns weiter bis in alle Ewigkeiten Verbrenner verkaufen würden.

Obwohl es schon E-Fahrzeuge in den 70er Jahren (des 19. Jahrhunderts) gab.

 

Meine Erfahrungen mit einem E-Auto aus deutscher Produktion waren durchwachsen.

Die Reichweite betrug knapp 140 km (mit Klima 130km)- allerdings lt. Verkäufer schrumpft die Reichweite auf 80km runter bei ungünstigen

Witterungsverhältnissen. Auf so einen Kick verzichte ich gerne -KP um die 28.000.

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SumSum
· bearbeitet von SumSum

Ich denke die Innovationen von Tesla sind durchaus beeindruckend.

 

Nur hakt es bei mir immer noch an zwei Punkten

> Wirtschaftlich muss so langsam mal der Knoten ein wenig platzen. Vor allem sollte langsam mal irgendwo Geld verdient werden.

> Die versprochenen Einheiten sollten auch langsam erreicht werden, jedenfalls eine deutliche Entwicklung in diese Richtung stattfinden. Die Konkurrenz schläft ja nicht. M. a. W., der Vorteil kann auch relativ schnell dahin gehen. 

 

 

Für mich ist die Aktie aber derzeit eine Art Wette...

Tatsache ist, dass die Auslieferungen schon seit "längerem" immer wieder und wieder verschoben werden. Von der Logik her betrachtet deutet dies auf ziemlich große Probleme hin, dabei ist nun erstmal egal wo die liegen. Kleine Probleme werden ja bekanntlich schnell gelöst und es ist nicht davon auszugehen, dass dort ahnungslose Ingenieure sitzen... 

 

Für mich in dem Zusammenhang auffällig ist auch diese Kündigungswelle letztes Jahr mit der Begründung, dass die Mitarbeiter Ihre Ziele nicht erreicht haben. Das sagt m. A. auch viel aus.

 

Nun hat Musk mittlerweile das Problem, dass er mangels Produktion keinen Cash Flow generieren kann, er aber weiterhin hohe Investitions- / Entwicklungskosten hat. Weil ihm der Markt (-> gute Frage, ob "gar nicht" oder "zu nur schlechten Konditionen"....) ihm kein Geld mehr zu brauchbaren Konditionen gibt (?), holt er sich das Geld z. B. über die Anzahlungen, dem o. g. ABS-Konstruktionen etc. Er generiert so betrachtet einen Cash Flow, den er in Zukunft ja nicht hat (weil bereits heute vereinnahmt). Ich vermute, dass dieses (zukünftige) CashFlow Defizit durch dann sehr hohe Verkaufszahlen überkompensiert werden soll, so dass es i. E. irrelevant wird.

 

Das blöde ist dabei: ob das so klappt, ist aber nicht sicher. Dazu müssten halt einfach die Produktionsprobleme gelöst werden. Das sind Sie aber bisher nicht. Folglich stellt sich die Aktie derzeit genau in diesem Punkt als eine Wette da. 

 

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reko
vor einer Stunde schrieb SumSum:

Ich denke die Innovationen von Tesla sind durchaus beeindruckend.

Nur hakt es bei mir immer noch an zwei Punkten

 

Tesla hatte 3 Herausforderungen:

1. eine neue Technologie entwickeln - ist befriedigend gelöst,

2. die Produktionstechnik aufzubauen - da ist man weit hinterer den etablierten Autoherstellern,

3. sich ein positives Image aufbauen - war sehr erfolgreich, man hat eine euphorische Fangemeinde.

 

Die Entscheidung zu NCA Rundzellen ermöglichte eine schnelle Produkteinführung. Die neuen für Autos optimierten prismatischen Zellen sind aber deutlich überlegen. Insgesamt sehe ich keinen technologischen Vorsprung.

Tesla muß jetzt schnell genug die Herstellungskosten unter die Verkaufskosten bringen und die Stückzahlen im gleichen Tempo wie die Elektroautokonkurrenz erhöhen.

Das kann gelingen oder auch nicht. Ich wette nicht darauf.

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SumSum

Ich hatte den Satz vorher drin. Großserienproduktion wie ein (klassischer) Volumenhersteller erfordert auch eine Menge Know How.

Ich stimme Dir zu, im Moment hakt es da an zu vielen Stellen und vor allem halte ich die kreative Art der Finanzierung langsam  für bedenklich.

 

Für mich ist die Nummer auch zu heiß

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Hawkeye
vor 3 Stunden schrieb reko:

Die neuen für Autos optimierten prismatischen Zellen sind aber deutlich überlegen.

 

Hi Reko, hast du dafuer eine Quellenangabe ?

 

Soweit ich in Erinnerung hatte hat Tesla ihr Batterieformat gewaehlt weil es sich um ein etabliertes, standardisiertes Format handelt u. die Stueckkosten durch extrem hohe Stueckzahlen fuer Elektronikprodukte deutlich geringer sind. (Habe das aber nicht im Detail recherchiert)

 

Oder meinst du Uberlegen in anderer hinsicht als Preis ?

 

Wenn jetzt ein anderes Format guenstiger hergestellt werden koennte waere das natuerlich ein gravierender Nachteil fuer Tesla

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reko
· bearbeitet von reko

Man braucht sich nur die technischen Daten anschauen (im Akku Thread sind Links z.B. CATL, höhere Energiedichte, längere Lebensdauer). Die zylindrischen Zellen sind schwerer zu kühlen. Ich habe dazu Plots mit Temperaturverteilungen gesehen. Die Zellenanzahl ist entspr. den Amperestunden (3,x vs 160Ah) höher. Entspr. höher ist der Montageaufwand. Nach meiner Einschätzung auch die Fehleranfälligkeit.

 

Tesla wollte keine ganz neuen Akkus entwickeln und hat deshalb die Konstruktion der ausgereiften Consumerakkus genommen. Das hat Geld und Zeit gespart. Man konnte die Pasten (Anoden, Kathodenmaterial) etwas optimieren. Damit hat man aber nicht so viele Möglichkeiten wie mit einer neuen Zellkonstruktion. Der Übergang von 18650 auf 21700 ist eine gewisse Anpassung an den Einsatz. Man wollte hier aber bei der bekannten Fertigungstechnologie der Rundzellen bleiben.

 

Das Stückzahl-Kosten Argument war richtig, als noch wenig E-Autos gebaut wurden. Inzwischen lohnt die Fertigung in speziellen Akku-Fabriken nur für E-Autos. Die werden gerade in China, Ungarn und Polen gebaut. 

 

Aktuell sind vermutlich die reinen Zellkosten bei Tesla günstiger. Man muß aber auch die höheren Montagekosten berücksichtigen.

 

lgchem...car-batteries

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