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Hooper76

Neuling bräuchte Hilfe mit "Papier Aktien"

Empfohlene Beiträge

Hooper76
· bearbeitet von Hooper76

SORRY SOLLTE NICHT 2 PAPIER AKTIEN HEISSEN! Es sind schon mehrere!!!!!

 

Hallo zusammen.

 

Wie im Thementitel erwähnt bin ich ein absoluter neuling im Börsengeschäft.

 

Darf ich hier mal kurz mein problem und meine "Visionen" reinstellen und auf wertvolle Timps von erfahrenen Usern hoffen.

 

Ich arbeite für ein amerikanisches Unternehmen und bekomme von dieser im zuge einer "RSU" zweimal Jährlich Shares.

 

Verwaltet werden diese über eine amerikanische Firma namens Soliumcapital. Wenn ich nun (was ich leider in der vergangenheit immer gemacht habe) halbjährlich meine shares "withdrawe" bekomme ich nach ein paar wochen einen UPS Brief mit den schönen Papier Zertifikaten.

 

Da ich aus Österreich bin hab ich natürlich versucht meine gesammelten werke bei meiner Hausbank zu "verkaufen" Muss fast mehr gebühren zahlen als die Wert sind ;-).

 

Also der nächste gedanke: Eröffne ein Online Brooker Account und laß die Papiere da reinfließen. Lt. Brookerjet gibts im europäischen Raum keinen Online Brooker der meine Papiere übernimmt und dann auf mein Konto transferiert.

 

FRAGE 1: Kann mir hier jemand Helfen? Was soll ich machen? Die Shares werden ausgestellt von einer "Mellon Investor Service ll.c" und sind auch mich persönlich ausgestellt.

 

Nach einem Telefonat mit Solim Capital würden in Zukunft meine Shares "virtuell" auf ein bestehendes Depot transferiert wenn ich eines besitzen würde. Somit wäre der Papier kram ja dann erledigt.

 

FRAGE 2: Bei wem soll ich ein Depot eröffnen? Hab mich ein wenig mit der Nordebank auseinandergestzt.

 

Wenn nun meine Shares auf einem Depot gelandet sind möchte ich halt dann dort ein wenig "Kaufen und Verkaufen" können.

 

Für einige Tipps wäre ich sehr dankbar

 

 

schöne Grüße

 

Ernst

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klausk
· bearbeitet von klausk

Frag die Personalabteilung.

 

Und warum willst du deine Aktien gleich wieder verkaufen? Nur weil du sie (wahrscheinlich) mit einem Rabatt bekommen hast, und die willst die paar Kröten grapschen (nach Abzug von Steuern und Gebühren)? Glaubst du, dass die Aktien bald wertlos werden könnten, weil deine Firma dabei ist, den Bach runterzugehen?

 

Oder hältst du es eventuell für möglich, dass die Aktien im Wert steigen könnten??

 

Du kannst die Aktien wahrscheinlich kostenlos in einem Depot sammeln (frag die Personalabteilung). Und bevor du an "kaufen und verkaufen" denkst, lies noch ein bisschen hier im Forum. Es gibt viele gute Ratschläge für Leute, die noch nie mit Aktien zu tun hatten.

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Hooper76

Hallo Klaus,

 

Danke für den Tipp!

 

Nachdem das das erste war was ich gemacht habe und die Information bekam ich solle mir einen Brooker suchen der die Teile für mich verkauft hab ich mich auf die suche gemacht.

 

Gibt es einen Brooker der diese TEile kostengünstig verkauft?

 

danke aber trotzdem.

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klausk

Mein Ratschlag ist zu sammeln. Und auf die Kosten zu achten. US-Aktien in Deutschland zu traden ist nicht billig; erkundige dich. Kannst du sie in den USA lassen? Kann die Firma dir beim Verkauf (wenn du unbedingt verkaufen willst) vielleicht helfen -- sie hat Verbindungen zur Finanzindustrie.

 

Es heisst übrigens Broker, nicht Brooker.

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klausk
· bearbeitet von klausk

Nachdem das das erste war was ich gemacht habe und die Information bekam ich solle mir einen Brooker suchen der die Teile für mich verkauft hab ich mich auf die suche gemacht.

Was hast du denn gefragt? Du bist gerade (zum kleinen Teil) Miteigentümer des Unternehmens geworden und fragst, wie du die Aktien am schnellsten loswerden kannst? Zeugt nicht gerade von Engagement.

 

Wenn die deutsche Personalabteilung dir nicht vermitteln kann, dass Mitarbeiteraktien als ein Anreiz gedacht sind und dir die Teilnahme am künftigen Erfolg des Unternehmens erlauben, dann solltest du vielleicht mal ein paar Brocken Englisch zusammenklauben und die Leute beim Mutterunternehmen fragen. Die sind vermutlich besser motiviert.

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langzeitsparer
· bearbeitet von langzeitsparer

Wenn die deutsche Personalabteilung dir nicht vermitteln kann, dass Mitarbeiteraktien als ein Anreiz gedacht sind und dir die Teilnahme am künftigen Erfolg des Unternehmens erlauben, dann solltest du vielleicht mal ein paar Brocken Englisch zusammenklauben und die Leute beim Mutterunternehmen fragen. Die sind vermutlich besser motiviert.

 

Anreiz stimmt definitiv.. jedoch empfinde ich Mitarbeiteraktien - gerade bei größeren Unternehmen, und das sind ja die, die solche Programme haben - eher als Risiko. Denn dann ist der persönliche Einfluss auf den Gesamterfolg des Unternehmens eher klein und wenn es dem Arbeitgeber schlecht geht droht sowohl eine Vermögensminderung als auch Arbeitslosigkeit -> Keine besonders rosigen Aussichten.

 

Andererseits werden ja auch häufig Entlassungen mit Kurssteigerungen "belohnt" - vielleicht kann man deshalb Mitarbeiteraktien auch als eine zusätzliche Arbeitslosenversicherung sehen... :thumbsup:

Ok, ich hör wieder auf zynisch zu sein :-

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klausk
· bearbeitet von klausk

Anreiz stimmt definitiv.. jedoch empfinde ich Mitarbeiteraktien - gerade bei größeren Unternehmen, und das sind ja die, die solche Programme haben - eher als Risiko. Denn dann ist der persönliche Einfluss auf den Gesamterfolg des Unternehmens eher klein und wenn es dem Arbeitgeber schlecht geht droht sowohl eine Vermögensminderung als auch Arbeitslosigkeit -> Keine besonders rosigen Aussichten.

Schon, schon. Aber behalt mal die Grössenordnungen im Auge. Ich möchte meine Altersversorgung auch nicht auf Aktien der eigenen Firma aufbauen. Davon scheint der TO jedoch noch Meilen weit entfernt zu sein.

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klausk
· bearbeitet von klausk

Ich arbeite für ein amerikanisches Unternehmen und bekomme von dieser im zuge einer "RSU" zweimal Jährlich Shares.

Übrigens, falls "RSU" restricted stock units heisst: Erkundige dich (Personalabteilung), was das bedeutet. Wahrscheinlich dass du die Stücke nicht umgehend verkaufen kannst. Du musst sie eine Weile (evtl. ein paar Jahre) halten. Das kann mehrere Gründe haben, nicht zuletzt steuerliche, und ist durchaus üblich. Sie sollen ja ein Anreiz für dich sein, beim Unternehmen zu bleiben und zu seinem Erfolg beizutragen. Such nach dem Begriff "vested" -- die Aktien gehören dir zwar, du kannst aber erst darüber verfügen (sprich: sie verkaufen), wenn sie "vested" sind. Solltest du vorher schon aus dem Unternehmen ausscheiden, dann "vesten" die Aktien idR sofort.

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klausk
· bearbeitet von klausk

Verwaltet werden diese über eine amerikanische Firma namens Soliumcapital. Wenn ich nun (was ich leider in der vergangenheit immer gemacht habe) halbjährlich meine shares "withdrawe" bekomme ich nach ein paar wochen einen UPS Brief mit den schönen Papier Zertifikaten.

Sorry, ich habe nicht aufmerksam genug gelesen, deshalb fällt es mir erst jetzt auf.

 

Stop das "Withdraw". Du siehst ja, was passiert: Statt deine Aktien bei Solium Capital zu sammeln, verlangst du jedes Mal ein Stück Papier. Warum? Die Aktien gehören dir auch, wenn du sie lässt wo sie sind. Und die Stücke Papier sind nur schwer (und teuer) verkäuflich, wenn überhaupt.

 

Mehr über Solium Capital.

Hier eine Frage-und-Antwort-Sammlung von Fidelity Investments zum Thema RSUs.

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Hooper76

Vielen dank für eure Antworten,

 

Ich hab natürlich in "Englisch" bereits den Mutterkonzen kontaktiert. Liegt ja auch auf der hand.

 

Ich will die Shares ja nicht verkaufen, sondern auf ein Depot geben zu welchem ich zugang habe. DIe RSU läuft natürlich über einige Jahre und 2x Jährlich wird ein teil davon "vested".

 

Das Withdraw hab ich natürlich bereits gestoppt und werde die künftigen auf "mein" depot transferieren.

 

Nur was mach ich mit den Papier "Stücken".

 

Auf meine Anfrage bei BJ, Flattax, INGDIBA,.... will oder kann niemand die Teile "verkaufen oder ins depot legen".

Bei meiner Hausbank ist es sehr teuer. Auch in bedacht das einige Papers dabei sind deren aktueller wert nicht mal die Gebührengrenze übersteigt.

 

Bei der Norderbank teilte man mir mit das Sie alle zusammen übernehemn könnten aber die dame am support konnt es nicht garantieren. (bzgl. der Kosten. Normal 150 Euro pro Papier).

 

Ich dachte Hier hat jemand sowas schon mal gemacht und weiß einen Weg um depot zu eröffnen und zu füllen.

 

Leider sind die Rules auf meine Amerikanischen Kollegen zugeschnitten wo ich hier im kleinen Österreich so meine Hürden habe.

 

vielen dank

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