Günter Paul Juni 24, 2010 Hallo Vanity, ich vermute,es ist die Berechnung der 9,7 % bei DPFH 804294,...konnte ich so auch nicht nachvollziehen... In der Tabellenberechnung fällt der Zins mit 7,65 wenige Tage nach dem Kauf für das vorangegangene Jahr an,dabei wird in etwa der Aufschlag des Kurses zu dem man zuvor gekauft hat abgegolten,d.h. man steht in etwa bei o und erst ab dann beginnt die Zinsuhr mit 7,65 % profitabel zu ticken,dabei ist es letztlich gleichgültig,ob die Rückzahlung ein halbes Jahr später erfolgt,der Zinssatz wird ja durchgerechnet... Also ich hätte für mich auch nur eine Rendite von unter 8 % errechnet und nicht eine von 9,7 ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman Juni 24, 2010 Hallo Vanity, ich vermute,es ist die Berechnung der 9,7 % bei DPFH 804294,...konnte ich so auch nicht nachvollziehen... In der Tabellenberechnung fällt der Zins mit 7,65 wenige Tage nach dem Kauf für das vorangegangene Jahr an,dabei wird in etwa der Aufschlag des Kurses zu dem man zuvor gekauft hat abgegolten,d.h. man steht in etwa bei o und erst ab dann beginnt die Zinsuhr mit 7,65 % profitabel zu ticken,dabei ist es letztlich gleichgültig,ob die Rückzahlung ein halbes Jahr später erfolgt,der Zinssatz wird ja durchgerechnet... Also ich hätte für mich auch nur eine Rendite von unter 8 % errechnet und nicht eine von 9,7 ? Der Denkfehler in dieser Argumentation liegt darin, dass bis heute nicht nur die 7,65% Zins für 2009 im Kurs enthalten sind, sondern auch schon anteilig für das erste Halbjahr 2010, was noch einmal etwa 3,8% ausmacht. Erst bei einem Kurs von 111,45 entspräche die Rendite daher etwa der Kuponhöhe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Juni 24, 2010 · bearbeitet Juni 24, 2010 von vanity Hallo Vanity, ich vermute,es ist die Berechnung der 9,7 % bei DPFH 804294,...konnte ich so auch nicht nachvollziehen... In der Tabellenberechnung fällt der Zins mit 7,65 wenige Tage nach dem Kauf für das vorangegangene Jahr an,dabei wird in etwa der Aufschlag des Kurses zu dem man zuvor gekauft hat abgegolten,d.h. man steht in etwa bei o und erst ab dann beginnt die Zinsuhr mit 7,65 % profitabel zu ticken,dabei ist es letztlich gleichgültig,ob die Rückzahlung ein halbes Jahr später erfolgt,der Zinssatz wird ja durchgerechnet... Also ich hätte für mich auch nur eine Rendite von unter 8 % errechnet und nicht eine von 9,7 ? Nö, das passt schon. Deine Überlegung ist insofern richtig, als man den ersten Kupon gleich mit dem Kaufpreis verrechnen kann (da nur wenige Tage zeitl. Differenz). Ganz überschlägig kann man rechnen Kauf zu 107 und Direktverrechnung der 2009er-Ausschüttung in ein paar Tagen, bleibt ein Einsatz von 99,35 Zurück gibt es - in einem Jahr 7,65 (Ausschüttung für 2010) - in zwei Jahren 100 (Nennwert) + 7,65 (Ausschüttung für 2011) + 3,32 (Zinsen für 2012, halbes Jahr) = 110,97 Als untere Schranke ziehen wir alle positiven Zahlungen auf den Termin in zwei Jahren: Dann bekomme ich 110,97 + 7,65 = 118,62 bei einem Kapitaleinsatz von 99,35. Das ist ein Ertrag von (118,62 / 99,35) - 1 = 19,4%. Dieser annualisiert (Quadratwurzel) ergibt 9,3% p. a. Korrekt gerechnet ist der interne Zins etwas höher, da eine Zahlung von 7,65 ein Jahr früher erfolgt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Günter Paul Juni 24, 2010 Hallo Vanity, ich vermute,es ist die Berechnung der 9,7 % bei DPFH 804294,...konnte ich so auch nicht nachvollziehen... In der Tabellenberechnung fällt der Zins mit 7,65 wenige Tage nach dem Kauf für das vorangegangene Jahr an,dabei wird in etwa der Aufschlag des Kurses zu dem man zuvor gekauft hat abgegolten,d.h. man steht in etwa bei o und erst ab dann beginnt die Zinsuhr mit 7,65 % profitabel zu ticken,dabei ist es letztlich gleichgültig,ob die Rückzahlung ein halbes Jahr später erfolgt,der Zinssatz wird ja durchgerechnet... Also ich hätte für mich auch nur eine Rendite von unter 8 % errechnet und nicht eine von 9,7 ? Nö, das passt schon. Deine Überlegung ist insofern richtig, als man den ersten Kupon gleich mit dem Kaufpreis verrechnen kann (da nur wenige Tage zeitl. Differenz). Ganz überschlägig kann man rechnen Kauf zu 107 und Direktverrechnung der 2009er-Ausschüttung in ein paar Tagen, bleibt ein Einsatz von 99,35 Zurück gibt es - in einem Jahr 7,65 (Ausschüttung für 2010) - in zwei Jahren 100 (Nennwert) + 7,65 (Ausschüttung für 2011) + 3,32 (Zinsen für 2012, halbes Jahr) = 110,97 Als untere Schranke ziehen wir alle positiven Zahlungen auf den Termin in zwei Jahren: Dann bekomme ich 110,97 + 7,65 = 118,62 bei einem Kapitaleinsatz von 99,35. Das ist ein Ertrag von (118,62 / 99,35) - 1 = 19,4%. Dieser annualisiert (Quadratwurzel) ergibt 9,3% p. a. Korrekt gerechnet ist der interne Zins etwas höher, da eine Zahlung von 7,65 ein Jahr früher erfolgt. Danke,jetzt hab ich`s verstanden.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Juni 30, 2010 · bearbeitet Juni 30, 2010 von vanity Mir fällt kein besserer Thread ein, es passt aber auch im weiteren Sinne hier ganz gut: Flatnotiz und Ex-Tage scheinen doch erhebliche Probleme zu bereiten, z. B. hier: UC GS VHB9 in FFM Letzter gehandelter Kurs 101% bis 102% (gestern in STU). Heute (30.06.) ist Ausschüttung (6,3%), der Handel erfolgt also ex. Trotzdem finden munter weiter Umsätze fast auf dem Niveau der Vortage statt (und sogar noch rB - okay wäre um 95/96%): Das lässt sich auch mit steuerlichen Effekten nicht begründen, das sieht nach Schlafmützigkeit (auf Käuferseite) und Schlitzohrigkeit (auf Verkäuferseite) aus. Bereitet das bei Aktien (die ja genauso behandelt werden) auch solche Schwierigkeiten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Xover Juni 30, 2010 Mir fällt kein besserer Thread ein, es passt aber auch im weiteren Sinne hier ganz gut: Flatnotiz und Ex-Tage scheinen doch erhebliche Probleme zu bereiten, z. B. hier: UC GS VHB9 in FFM Letzter gehandelter Kurs 101% bis 102% (gestern in STU). Heute (30.06.) ist Ausschüttung (6,3%), der Handel erfolgt also ex. Trotzdem finden munter weiter Umsätze fast auf dem Niveau der Vortage statt (und sogar noch rB - okay wäre um 95/96%): Das lässt sich auch mit steuerlichen Effekten nicht begründen, das sieht nach Schlafmützigkeit (auf Käuferseite) und Schlitzohrigkeit (auf Verkäuferseite) aus. Bereitet das bei Aktien (die ja genauso behandelt werden) auch solche Schwierigkeiten? Schwierigkeiten würde ich das nicht nennen, ist eher ein illiquider Genussscheinmarkt. Bei 100,50 hat der Unicredit (Hypovereinsbank / VuW Bank) Genussschein eine Rendite von rd. 7,6%, verglichen mit VW Bank mit rd. 5% ist das noch recht attraktiv. Beim Sixt Schein ist übrigens dasselbe passiert: vor Ausschüttung um die 111, von dem 11,3% Kupon waren 9,05% Kupon für 2009 und 2,3 Zins auf die Rückzahlung, und nach Ausschüttung ist er wieder auf die 109% gestiegen... Ich glaube, dass dort "Steuersparfonds" die Genüsse koste was wolle vor dem Kupontermin rausdrücken, um ihrer Strategie treu zu bleiben (beim geschlossenen Allianz Pimco Genussscheinfonds kommt noch die Vermeidung des Liquiditätsentzugs am Ausschüttungstermin hinzu und der Unicredit war dort die 2. größte Position!). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Juni 30, 2010 Mir fällt kein besserer Thread ein, es passt aber auch im weiteren Sinne hier ganz gut: Flatnotiz und Ex-Tage scheinen doch erhebliche Probleme zu bereiten, z. B. hier: UC GS VHB9 in FFM Letzter gehandelter Kurs 101% bis 102% (gestern in STU). Heute (30.06.) ist Ausschüttung (6,3%), der Handel erfolgt also ex. Trotzdem finden munter weiter Umsätze fast auf dem Niveau der Vortage statt (und sogar noch rB - okay wäre um 95/96%): Das lässt sich auch mit steuerlichen Effekten nicht begründen, das sieht nach Schlafmützigkeit (auf Käuferseite) und Schlitzohrigkeit (auf Verkäuferseite) aus. Bereitet das bei Aktien (die ja genauso behandelt werden) auch solche Schwierigkeiten? Schwierigkeiten würde ich das nicht nennen, ist eher ein illiquider Genussscheinmarkt. Bei 100,50 hat der Unicredit (Hypovereinsbank / VuW Bank) Genussschein eine Rendite von rd. 7,6%, verglichen mit VW Bank mit rd. 5% ist das noch recht attraktiv. Beim Sixt Schein ist übrigens dasselbe passiert: vor Ausschüttung um die 111, von dem 11,3% Kupon waren 9,05% Kupon für 2009 und 2,3 Zins auf die Rückzahlung, und nach Ausschüttung ist er wieder auf die 109% gestiegen... Ich glaube, dass dort "Steuersparfonds" die Genüsse koste was wolle vor dem Kupontermin rausdrücken, um ihrer Strategie treu zu bleiben (beim geschlossenen Allianz Pimco Genussscheinfonds kommt noch die Vermeidung des Liquiditätsentzugs am Ausschüttungstermin hinzu und der Unicredit war dort die 2. größte Position!). Bei DPFG hatte es doch zuletzt ganz gut geklappt. Allerdings beobachte ich bei den einschlägigen Genüssen in letztere zeit eher, dass diese kurz vor Ausschüttung anziehen. Das spricht nicht dafür, dass jemand koste was wolle vor dem Kupontermin seine Anteile rausdrücken will. Vielleicht ist heute eine Sondersituation, weil am 2.7. schon der nächste große ausschüttungstag naht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag