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Delfine1

Unfallversicherung für mich gesucht / Single- und Familientarife

Empfohlene Beiträge

Gerald1502

Und welcher Tarif ist das? Wenn ich fragen darf.

Fragen darfst Du natürlich, aber Du musst schon selber vergleichen und den für dich besten Versicherer finden. ;)

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biobio86

Liebes Forum,

 

ich trete heute an euch heran, damit Ihr mir bei der Auswahl einer hervorragenden Unfallversicherung behilflich seid. Ich suche in diesem Fall nicht für mich, sondern für meinen Schwiegervater.

Es steht mir nicht zu über denn Sinn oder Unsinn einer solchen Versicherung zu urteilen (auch wenn ich eure Meinung und Einschätzung dazu gerne wissen will).

 

 

Bisher besteht schon eine UV bei der Generali. Da ich der Typ bin, der seit Jahr und Tag Preise und Leistungen ins Verhältnis setzt hat nun auch mein Schwiegervater erkannt, dass diese Versicherungsmakler keine heiligen sind. Der Preis beträgt jährlich rund 250 EUR. Die Invaliditässumme, sowie die Progression sollten seiner Meinung nach hoch sein, ich würde sagen so hoch wie möglich so wenig nötig.

 

Zu den Leistungen:

 

Invalidität mit 300% Progression

Vollinvalidität: 196.336,08

Inval. Grundsumme: 65.445,36

Krankenhaustagegeld: 33,75

Genesungsgeld: 33,75

Bedrgungskosten: 511,29

 

Ein paar Hintergrundinfos:

-Verheiratet, 2 Kinder (beide ausgezogen)

-Haus abbezahlt,

-sehr sicherheitsorientiert

- schon einmal einen Unfall (mit Fahrrad vom Auto angefahren) gehabt

 

 

Was eine Krankenhaustagegeld, sowie Genesungskosten und Bergungskosten hier zu suchen haben, habe ich nicht verstanden. Hat da jemand sein Provision in die höhe getrieben oder sind dies übliche "Zusatzleistungen"?

 

Wenn Ihr genauere/mehr Infos brauchst bin ich gerne bereit diese zu ergänzen.

 

Ich habe beim Vergleichsrechner von geld.de gesehen, dass diese einen Spar- und einen Qualitätstarif anbieten. Beide sind erheblich günstiger als der bisherige nur habe ich nicht entdeckt welche Versicherung dahinter steckt.

 

Danke für Eure Mühen!

 

Gruß

 

biobio86

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polydeikes
· bearbeitet von torstenb

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biobio86
· bearbeitet von biobio86

Alter des Versicherungsnehmers? Noch erwerbstätig?

 

Hallo Torstenb,

 

steht alles in der Überschrift, Alter 55 Jahre. Von Beruf Arbeitspädagoge.

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swingkid
· bearbeitet von swingkid

Hallo,

 

um es vorneweg zu sagen, werden hier mit Sicherheit verschiedene Versicherer genannt, ganz einfach aus dem Grund, weil jeder hier seinen eigenen Favoriten hat und es DEN Unfallversicherungstarif m.E. auch nicht gibt. Ich persönlich z.B. schätze den Vollschutz-Tarif der Haftpflichtkasse Darmstadt sehr, einerseits bietet er aus meiner Sicht ein überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis, andererseits war mein persönlicher Kontakt dorthin bislang sehr angenehm. Hoffe das bleibt so ;).

 

Der dargestellte Tarif ist sehr teuer, bei der HKD bspw. wären für die gleichen Invaliditätssummen ca. 130€ zu zahlen. Allerdings um der besseren Vergleichbarkeit willen auch mit Krankenhaustage- und Genesungsgeld kalkuliert. Finde ich persönlich nicht sonderlich sinnvoll, KHT und GG sollte man, wenn überhaupt gewünscht, über eine Krankenzusatzpolice versichern. Die zahlt dann auch bei Krankenhausaufenthalten, die durch "normale" Krankheiten und/oder Gebrechen ausgelöst werden. Bergungskosten sind i.d.R. immer mitversichert, nur bei den versicherten Summen gibt es zum Teil sehr grosse Unterschiede. Ich hoffe, die angegebenen 511€ sind ein Tippfehler, das wäre ein schlechter Scherz... Die Kosten für Bergungsmassnahmen haben so aber erst einmal keine Auswirkung auf den Beitrag, da sie nicht gesondert versicherbar sind.

 

Was eine Krankenhaustagegeld, sowie Genesungskosten und Bergungskosten hier zu suchen haben, habe ich nicht verstanden. Hat da jemand sein Provision in die höhe getrieben oder sind dies übliche "Zusatzleistungen"?

 

Bezogen auf KHT und Genesungsgeld kann man das wohl leider so stehenlassen... Einen, wie ich finde, sehr guten Rechner hat zum Beispiel das Portal Mr.Money. Dort kann man sich auch die Vertragsbedingungen verschaffen und erst einmal in Ruhe studieren, bevor man eine Entscheidung fällt. Wenn die Versicherungsbedingungen des betreffenden Vertrages vorliegen, dann können diese hier auch eingestellt und kritisch beäugt werden.

 

 

 

 

So long,Alex

 

 

 

 

Torsten war wieder schneller :w00t:

 

 

 

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Tschek
· bearbeitet von Tschek

Ich kann mich Swingkid nur anschließen. Ein wirklich guter Vergleichsrechner ist der von mr-money.de...

Dort kannst Du die Vertragsbestandteile vergleichen, insbesondere auch die Gliedertaxe. Hier gibt es enorme Unterschiede.

 

Ein sehr interessanter Tarif ist m.E. der Kab premium - Tarif (Maklertarif).

Ist meines Erachtens Preis-Leistungsmäßig nur schwer zu toppen (sehr gute Gliedertaxe, hohe sonstige Leistungen, günstig) und hat vernünftige Versicherungsbedingungen.

 

Bei der Ausgestaltung würde ich eine Progression (wie schon vorgeschlagen) von 300% wählen ohne weitere recht teure Leistungen wie Krankenhaustagegeld, Todesfallschutz o.ä.

 

 

Beste Grüße

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biobio86
· bearbeitet von biobio86

Vielen Dank für eure raschen Antworten,

 

das ist wirklich ein Dschungel durch den man sich wühlen muss..

 

Die 511 EUR der Bergungskosten sind kein Scherz (zumindest nicht meinerseits) und auch kein Tippfehler. Hab das so aus der Police übernommen. Hab gesehen, dass andere Versicherer hier Summen ca 50.000 EUR liefern. Erschreckend..

 

Nun, ich habe bei mrmoney die Daten eingegeben. Die HKD schneidet dort gut ab. Die interrisk bekommt dort die mit Abstand besten Noten, ist jedoch auch sehr teuer. Habe die Leistungen verglichen. Was mir am eklatantesten auffällt ist, dass die HKD bei Knochenbrüchen nicht zahlt. Nunja, dafür braucht man eine UV ja auch nicht. Daher fällt die interrisk raus.

 

Was mir auffällt ist, dass fast alle Vergleichsrechner verschiedene Ergebnisse liefern. In wieweit kann man mrmoney trauen? :)

 

kab versicherung schließt unfall nach eigenbewegung aus. Ausserdem sind die Mehrleistungen gegenüber Gleidertaxe schlechter. Preis ist natürlich herausragend. Meines Erachtens aber zu wenig Leistung. Fällt also raus

 

VHV erreicht laut mrmoney 91% im vergleich zum Besten. DIe HKD 88%. Preislich nur ein paar Euro Unterschied. Warum fällt eure Entscheidung auf die HKD? ( Ich habe gesehen, dass eien Haushaltshilfe gänzlich ausgeschlossen wurd bei der VHV, was ist noch wichtig?)

 

Was mich noch interessieren würde. Welche Summen haltet Ihr für angebracht?

Reichen die bisherigen aus oder sollte man die Grundsumme erhöhen? Selbiges gilt für die Progression.

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Weltenbummler298

Vielen Dank für eure raschen Antworten,

 

das ist wirklich ein Dschungel durch den man sich wühlen muss..

 

Die 511 EUR der Bergungskosten sind kein Scherz (zumindest nicht meinerseits) und auch kein Tippfehler. Hab das so aus der Police übernommen. Hab gesehen, dass andere Versicherer hier Summen ca 50.000 EUR liefern. Erschreckend..

 

Nun, ich habe bei mrmoney die Daten eingegeben. Die HKD schneidet dort gut ab. Die interrisk bekommt dort die mit Abstand besten Noten, ist jedoch auch sehr teuer. Habe die Leistungen verglichen. Was mir am eklatantesten auffällt ist, dass die HKD bei Knochenbrüchen nicht zahlt. Nunja, dafür braucht man eine UV ja auch nicht. Daher fällt die interrisk raus.

 

Was mir auffällt ist, dass fast alle Vergleichsrechner verschiedene Ergebnisse liefern. In wieweit kann man mrmoney trauen? :)

 

kab versicherung schließt unfall nach eigenbewegung aus. Ausserdem sind die Mehrleistungen gegenüber Gleidertaxe schlechter. Preis ist natürlich herausragend. Meines Erachtens aber zu wenig Leistung. Fällt also raus

 

VHV erreicht laut mrmoney 91% im vergleich zum Besten. DIe HKD 88%. Preislich nur ein paar Euro Unterschied. Warum fällt eure Entscheidung auf die HKD? ( Ich habe gesehen, dass eien Haushaltshilfe gänzlich ausgeschlossen wurd bei der VHV, was ist noch wichtig?)

 

Was mich noch interessieren würde. Welche Summen haltet Ihr für angebracht?

Reichen die bisherigen aus oder sollte man die Grundsumme erhöhen? Selbiges gilt für die Progression.

 

Die VHV ist ebenso ein sehr guter Unfallversicherer, für mich auf der gleichen Höhe wie die HKD. Oftmals vom Preis aber etwas teurer. Kleiner Vorteil bei der VHV (premium Tarif-nehme ich mal an, das du den angesehen hast)-du bekommst bei Brüche und Frakturen ein "Schmerzensgeld" von 200 Euro..Die fand ich vom preis/leistung noch gut, User swingkid hat mich aber auf nen kleinen, aber feinen Unterschied darauf hingewiesen.

Ergo: VHV oder HDK-sind beide gut und auf hohen Niveau, Entscheidung eher nach persönlichen Vorlieben.

Grundsumme für jemand-der nicht auf jeden Euro schauen muss-veranschlage ich gerne mit 100.000 Euro, Progression min. 350 %.

Krankentagegeld, Genesungsgeld und so einen Firlefanz hast du schon richtig erkannt-raus damit.

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polydeikes
Was mir auffällt ist, dass fast alle Vergleichsrechner verschiedene Ergebnisse liefern. In wieweit kann man mrmoney trauen?

 

Verglichen wird was Provisionen zahlt. Das ist bei praktisch jedem Vergleichsrechner so. mrmoney ist ein Rechner mit Poolanbindung, hat also auch "Makler Angebote" drin, die manch anderer "Vergleichsrechner" nicht hat. Dafür haben solche Rechner dann tendentiell wieder keine Direktversicherer drin, da bspw. Asstel oder CD Makler in dem Sinne nicht vergüten. Die findest du dann eher wieder in den Rechnern von Affiliates.

 

Kurzum: Vertrauen kannst du keinem der Rechner. Es gibt aber welche mit brauchbaren Ergebnissen, da zählt mrmoney mit rein.

 

---

 

Der Bedarf in Diskussion würde zu einer Sinnhaftigkeitsdiskussion führen, die wolltest du ja nicht. Zudem wäre um einen Bedarf festzustellen etwas mehr Information nötigt, siehe bspw. Richtlinien zur Themeneröffnung.

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biobio86

Ok vielen Dank,

 

ich werde die VHV und die HKD erneut vergleichen und mich dann entscheiden. Die Höhe entscheide ich mit Hinsicht auf den Betrag. Sparen wird er auf jeden Fall.

 

Eine letzte Frage hätte ich aber noch: Mein Schwiegervater arbeitet als Arbeitspädagoge in einer Werkstatt. Dort arbeitet er mit Behinderten. Er ist nicht körperlich tätig aber natürlich muss er mal einen behinderten Mitarbeiter hochheben oder so.

 

Kann ich nachschauen ob die Versicherung Ihn doch als körperlich tätig einstuft?

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swingkid
· bearbeitet von swingkid

Hallo,

 

das

ich werde die VHV und die HKD erneut vergleichen und mich dann entscheiden. Die Höhe entscheide ich mit Hinsicht auf den Betrag. Sparen wird er auf jeden Fall.
ist, denke ich, eine gute Wahl.

 

Kann ich nachschauen ob die Versicherung Ihn doch als körperlich tätig einstuft?

 

Das würde ich nach der getroffenen Entscheidung mit dem Versicherer klären. Gilt meines Erachtens als erhöhte Kraftanstrengung, da es aber im beruflichen Bereich passieren würde, lieber noch einmal nachfragen.

 

 

P.S.: Torsten hat schon recht, Direktversicherer findet man bei solchen Rechnern eigentlich immer vergebens. Und ALLE Tarife listet Mr.Money auch nicht, die Guten sind allerdings dabei. Halt bis auf die Direktversicherer, und da ist z.B. die Asstel auch gut dabei. Was mir gefällt, ist, dass der "Laie" hier einen guten Überblick erhält, wieviel Geld er vom jeweiligen Versicherer für welchen Invaliditätsgrad bekommt sowie Einsicht in die jeweiligen Bedingungen nehmen kann. So kommen z.B. keine Missverständnisse über die jeweiligen Progressionsstaffelungen auf.

 

Grüße,Alex

 

 

 

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CHX

Hallo allerseits,

 

bin gerade dabei, für eine Bekannte den vorhandenen Versicherungswust zu durchkämmen und möglichst zu optimieren.

 

Die Bekannte ist alleinerziehende Mutter (Alter: 40 Jahre) mit 2 Kindern (Alter: 14 und 4 Jahre). Eine BUV kann sie sich aus finanziellen Gründen nicht leisten, daher prüfe ich derzeit eine passende Unfallversicherung.

 

Als Grundinvaliditätssummen habe ich bei der Mutter 120.000,- und bei den Kindern jeweils 200.000,- veranschlagt. Als Progression habe ich bei allen 225% vorgeschlagen.

Zusätzlich schwebt mir eine jeweilige Todesfallsumme von 50.000,- vor, um Verzögerungstaktiken und daraus resultierenden Vergleichsangeboten zu Lasten des VN seitens der Gesellschaften im Leistungsfall bei zeitlich gestreckten Invaliditätsverläufen möglichst vorzubeugen.

 

Unfallrenten, KrankenhausTG und Genesungsgelder u.ä. Schnickschnack habe ich ausgeschlossen.

 

Mitversichert sollten imho sein: Eigenbewegungen, Kraftanstrengungen, Bewußtseinsstörungen, Vergiftungen, Rückholkosten.

 

Liebäugelnder Tarif: Interrisk-XXL-Plus-ProgPlus (verbesserte Gliedertaxe, exzellente Bedingungen)

 

Wie sind eure Meinungen dazu? Dank im Voraus.

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swingkid

Hallo Licuala,

was die Bedingungen betrifft,gibt es keinen umfangreicheren Tarif. Was ich als Überlegung anmerken möchte:der Tarif ist sehr teuer.Wenn die von Dir gewählten Kriterien von einem anderen Tarif ebenso umfangreich abgedeckt würden,könnte für den gleichen Preis eine höhere Invaliditätssumme respektive Todesfallsumme vereinbart werden.Ansonsten sehe ich persönlich die Tarifauswahl als absolut geeignet an.

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swingkid

Noch eine kurze Anmerkung:Die Todesfallsumme ist in Relation zur Grundsumme zu hoch.Maximal versicherbar wären 30000.

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Hallo allerseits,

 

bin gerade dabei, für eine Bekannte den vorhandenen Versicherungswust zu durchkämmen und möglichst zu optimieren.

 

Die Bekannte ist alleinerziehende Mutter (Alter: 40 Jahre) mit 2 Kindern (Alter: 14 und 4 Jahre). Eine BUV kann sie sich aus finanziellen Gründen nicht leisten, daher prüfe ich derzeit eine passende Unfallversicherung.

 

Hierzu eine generelle Anmerkung:

Selbst bei Kindern, die ja, so sollte man meinen, i.d.R. durch ihre "gesteigerte Aktivität" eher Unfällen ausgesetzt sind als Erwachsene, ist eine Unfallversicherung (persönliche Meinung) eher zweite Wahl; statistisch machen nämlich auch bei Kindern Unfälle nicht die Mehrheit der folgenreichen "Probleme" aus (womit ich nicht sagen will dass eine Unfallversicherung nicht sinnvoll sein kann).

Eine Invalditätsversicherung welche v.a. auch bei Krankheiten und - entsprechend den Bedingungen - den aus Krankheiten resultierenden Folgen leistet ist aus meiner Sicht immer vorzuziehen.

Natürlich ist das auch immer eine Kostenfrage. So hast Du das vielleicht aus Kostengründen garnicht erst in Betracht gezogen, wollte es dennoch erwähnen.

 

Noch besser (wieder eine persönliche Meinung) finde ich, zumindest für das 14-jährige Kind, eine Absicherung die später ohne erneute Prüfung gar in eine BU umgewandelt werden kann.

Aber auch das ist natürlich abermals eine Kostenfrage.

 

Dread-Disease Versicherungen stellen keine Option dar?

 

Zur Unfallversicherung hat Alex ja schon Stellung bezogen.

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swingkid

Schöne Ergänzung thumbsup.gif

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CHX

Hierzu eine generelle Anmerkung:

Selbst bei Kindern, die ja, so sollte man meinen, i.d.R. durch ihre "gesteigerte Aktivität" eher Unfällen ausgesetzt sind als Erwachsene, ist eine Unfallversicherung (persönliche Meinung) eher zweite Wahl; statistisch machen nämlich auch bei Kindern Unfälle nicht die Mehrheit der folgenreichen "Probleme" aus (womit ich nicht sagen will dass eine Unfallversicherung nicht sinnvoll sein kann).

Eine Invalditätsversicherung welche v.a. auch bei Krankheiten und - entsprechend den Bedingungen - den aus Krankheiten resultierenden Folgen leistet ist aus meiner Sicht immer vorzuziehen.

Natürlich ist das auch immer eine Kostenfrage. So hast Du das vielleicht aus Kostengründen garnicht erst in Betracht gezogen, wollte es dennoch erwähnen.

 

Die Kostenfrage steht leider sehr im Vordergrund, daher sind maximal Unfallversicherungen möglich :'(

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slt63
· bearbeitet von slt63

Ich würde tendenziell alle 3 Personen gleich hoch versichern.

Schau dir auch mal die Tarife der Haftpflichtkasse Darmstadt zum Vergleich an. Da gibts auch einen schönen Angebotsrechner.

Als ich die bei meiner letzten Überprüfung angeschaut habe, fand ich die auch nicht schlecht. wenn Sie dann ihre PHV noch auf die umstellt, gibts nochmal Rabatt. Die HKD ist auch bei der PHV ganz gut.

 

P.S.: und wenn sie aufs Geld gucken muss, würde ich eher Richtung 100T€ als Grundsumme pro Nase anpeilen.

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CHX

Ich würde tendenziell alle 3 Personen gleich hoch versichern.

 

Warum?

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CHX

Noch eine kurze Anmerkung:Die Todesfallsumme ist in Relation zur Grundsumme zu hoch.Maximal versicherbar wären 30000.

 

Existieren hier entsprechende Schlüssel?

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CHX

P.S.: und wenn sie aufs Geld gucken muss, würde ich eher Richtung 100T als Grundsumme pro Nase anpeilen.

 

Was wäre denn unabhängig vom Kostenfaktor sinnvoller: eine Grundsumme von 100T pro Nase oder die ursprünglich angepeilten 120T (Mutter) und 200T (Kinder)?

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slt63
· bearbeitet von slt63

Ich würde tendenziell alle 3 Personen gleich hoch versichern.

 

Warum?

 

Warum willst du die 3 unterschiedlich versichern? Weil die versicherung für Kinder billiger ist? Ist/wäre doch kein Argument, im Gegenteil...das hat vermutlich seinen Grund...

 

Die Unfallversicherung soll die Folgekosten (Anpassung der Lebensumstände) eines Unfalls abmildern. Wieso gehst Du davon aus, daß dies bei den Kindern so deutlich teuerer ist?

 

Ich würde alle demnach gleich versichern und die Summen dem Budget anpassen; angesichts der angespannten Lage würde ich es nicht "übertreiben" und die Grundsumme bei z.B. 100-120T€ ansetzen

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swingkid

Für den avisierten Tarif gelten folgende Begrenzungen:

Die Todesfallsumme darf im Verhältnis zur Invaliditätsgrundsumme maximal 25% betragen, ab einer Progression von 300% maximal 50% der Grundsumme.

Die maximale Summe ist bei Erwachsenen auf 150000,bei Kindern auf 30000 begrenzt.

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CHX

Für den avisierten Tarif gelten folgende Begrenzungen:

Die Todesfallsumme darf im Verhältnis zur Invaliditätsgrundsumme maximal 25% betragen, ab einer Progression von 300% maximal 50% der Grundsumme.

Die maximale Summe ist bei Erwachsenen auf 150000,bei Kindern auf 30000 begrenzt.

 

Danke für den Hinweis.

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CHX

Warum willst du die 3 unterschiedlich versichern? Weil die versicherung für Kinder billiger ist? Ist/wäre doch kein Argument, im Gegenteil...das hat vermutlich seinen Grund...

 

Die Unfallversicherung soll die Folgekosten (Anpassung der Lebensumstände) eines Unfalls abmildern. Wieso gehst Du davon aus, daß dies bei den Kindern so deutlich teuerer ist?

 

Ich habe mich hier ein wenig an den Vorgaben des BdV gehalten:

 

2. Ausreichende Invaliditätsgrundsumme

 

Diese ist wichtiger als eine hohe Progression von 500 oder gar 1.000 Prozent. Denn schon bei einem geringeren Invaliditätsgrad, der einen im täglichen Leben bereits erheblich einschränken kann, wird dann ein ausreichender Betrag ausgezahlt. Dieser bemisst sich an der Grundsumme und nicht an der bei Vollinvalidität. Eine gängige Faustformel für die Ermittlung der Invaliditätssumme ermittelt die Invaliditätssumme Berufstätiger nach Alter und Einkommen:

 

30 Jahre = das sechsfache,

 

40 Jahre = das fünffache,

 

50 Jahre = das vierfache Bruttojahreseinkommen.

 

Kapitalbedarf Kinder-UnfallV

 

Um auf Dauer eine monatliche Rente mit einer Kaufkraft von 1.000 Euro abzusichern, wird ein erheblicher Kapitalbetrag benötigt.

 

Beispiele:

 

Ohne Kapitalverzehr stehen bei Geldanlage in Höhe von 200.000 Euro bei 3 Prozent Verzinsung dauerhaft monatliche Zinseinkünfte in Höhe von 500 Euro zur Verfügung. Mit Kapitalverzehr würde der gleiche Betrag mit monatlicher Entnahme in Höhe von 1.000 Euro gut 22 Jahre lang reichen. Für eine monatliche Dauerrente in Höhe von 1.000 Euro, also ohne Kapitalverzehr, bedürfte es bei 3 Prozent Verzinsung einer Geldanlage in Höhe von 400.000 Euro. Eine solche Absicherung bei unfallbedingter Vollinvalidität kann man erlangen mittels einer Invaliditätssumme in Höhe von 200.000 Euro mit einer Progression. Verträge mit einer Progression in Höhe von 225 Prozent oder 300 Prozent sind verbreitet und ausreichend. Niedrigere Invaliditätsgrundsummen mit höherer Progression ergeben zwar das gleiche Ergebnis bei Vollinvalidität, bieten aber deutlich geringeren Schutz bei niedrigeren Invaliditätsgraden. Diese sind es aber, die viel häufiger aus Unfällen resultieren.

 

Mindestens 200.000 Euro sollte also die Versicherungssumme für ein Kind sein. Bitte überprüfen Sie eventuell bestehende Kinderunfallversicherungen. Sollten Sie feststellen, dass die Invaliditätssumme einer bestehenden Versicherung nicht ausreicht, der Vertrag aber noch nicht kündbar ist, können Sie eine weitere Unfallversicherung abschließen. Dies kann beim gleichen oder einem anderen Anbieter geschehen.

 

Auf jeden Fall sollte eine Progression vereinbart werden. Sie erhöht die Leistungen bei hohen Invaliditätsgraden. Es empfiehlt sich zudem, eine geringe Todesfallsumme mitzuversichern in Höhe von 10.000 oder 15.000 Euro. Nach einem schweren Unfall erfolgen im ersten Jahr Vorauszahlungen nur bis zur Höhe der Todesfallsumme. Ab Volljährigkeit, mit 18 Jahren, ist im Normalfall auf einen Erwachsenentarif umzustellen.

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