Scrooge Juni 10, 2010 Nabend, ich bin dabei bei meinen Finanzen klar Schiff zu machen und bin gerade dabei mich um einen bestehenden Vertrag zu kümmern. Es handelt sich um eine Fondsgebundene Rentenversicherung der LV 1871. Anbei ein paar Eckdaten: - Produkt: Performer - FRV als Privatversicherung - Laufzeit 40 Jahre - Rentengarantiezeit: 10 Jahre - Rentenfaktor 36,52 je 10.000 Vertragsguthaben - Beitrag z. Z. mtl. ca. 70 Euro mit 3% Steigerung im Jahr Die Aufteilung der Fonds: - 30% Tempelton Growth (Euro) - 30% Pioneer Funds - Global Ecology A ND - 30% Fidelity Funds - European Growth Fund - 10% Allianz-DIT Euro Rentenfonds "K" Ich selbst bin 28, männlich und stehe am Anfang meiner Finanzplanung für die Rente. Den Vertrag bei der LV 1871 hatte ich vor 2 Jahren abgeschlossen. Damals interessierten mich Finanzen nicht sonderlich. Da ich jedoch selbst entscheiden will wohin ich mein Geld in Zukunft anlege, würde mich interessieren ob es dafür nicht andere sinnvollere Möglichkeiten gibt? Man liest hier ja oft und viel über das Anlegen mit Hilfe von ETFs (speziell Arero). Da mein bisher eingezahltes Geld nun bis auf einen kleinen Restbetrag den Bach runter ist weiß ich. Lehrgeld eben. Ich bin gespannt auf eure Antworten! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tenderman Juni 11, 2010 · bearbeitet Juni 11, 2010 von tenderman Hallo Scrooge, wie sieht denn die Kostenstruktur Deiner Police aus? Handelt es sich ggf um eine gezillmerte Versicherung (Kosten/Provisionen werden in den ersten Beitragsjahren verrechnet)? Ich hab auch nach einer Laufzeit von ca. 4 Jahren meine Entscheidung in Frage gestellt - bin bei Vertragsabschluss auch rechte "blauäugig" gewesen. Letztendlich habe ich mich dazu entschieden, die Dynamik aus den Vertrag zu nehmen und die Fondauswahl (die Palette ist bei meinem Versicherungsgeber recht gut) anzupassen. Kurzum solltest Du folgende Punkte beachten: - Fondsauswahl der Versicherung und Kosten beim Switch/Swap, AA - generelle Kosten der Police (Verwaltungskosten etc.) - Steueraspekt (hier kann/wird sich je nach persönlicher Lage mal ein Steuervorteil ergeben -> im Prinzip kann man in solch einem Fall aber später immer noch eine feste Summer in eine RV packen) - aktueller Rückkaufwert Bezüglich Wertung Deiner Eckdaten kann ich leider nix genaues sagen, da werden sich eventl. die Profis äußern müssen. Gruß tenderman Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juni 11, 2010 - Rentenfaktor 36,52 je 10.000 Vertragsguthaben Soll ich das so lesen: Ab Rentenbeginn bekommst du eine Auszahlung von 4,38% p.a. bei Kapitalverzehr in 30 Jahren (bei Lebenserwartung 98 Jahre)? Dann wären das 2% Renditeerwartung auf den Kapitalstock ab Rentenbeginn. Jetzt sind die Fragen an die LV 1871: Erwarten sie in der Ansparphase auch nur 2% Jahresrendite? Dann ist das Produkt grottenschlecht; das kannst du mit einfachen Sparbriefen besser machen. Oder sinkt die Rendite schlagartig mit Rentenbeginn? Wieso? Die 10 Jahre "Rentengarantie" (für die Erben im Todesfall) sind in diesem Kontext Augenwischerei. Frag die Versicherung doch mal. Und bild dir deine Meinung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Scrooge Juni 11, 2010 Hallo Scrooge, wie sieht denn die Kostenstruktur Deiner Police aus? Ehrlich gesagt. Keine Ahnung Ich wurde nie über die Kostenstruktur einer solchen Versicherung aufgeklärt und kann in den Vertragsunterlagen auf anhieb auch nichts finden was mich weiterbringt. Lediglich die Gebühren für die Kündigung dieses Vertrages konnte ich finden und da wird auch nochmal kräftig gemolken. Handelt es sich ggf um eine gezillmerte Versicherung (Kosten/Provisionen werden in den ersten Beitragsjahren verrechnet)? Wenn ich die Kontoauszuüge richtig interpretiere habe ich bisher fast nur Gebühren bezahlt. Der Rückkaufswert der Anteile war zum 30.06.2009 bei 287 Euro. Bis dahin hatte ich jedoch schon gut 1400 Euro eingezahlt. Ich hab auch nach einer Laufzeit von ca. 4 Jahren meine Entscheidung in Frage gestellt - bin bei Vertragsabschluss auch rechte "blauäugig" gewesen. Letztendlich habe ich mich dazu entschieden, die Dynamik aus den Vertrag zu nehmen und die Fondauswahl (die Palette ist bei meinem Versicherungsgeber recht gut) anzupassen. Aufgrund der hohen Gebühren habe ich fast keine Lust mehr den Vertrag zu halten. Ich weiß ich bin daran selbst schuld. Aber weiter abzocken will ich mich nicht mehr lassen. Kurzum solltest Du folgende Punkte beachten: - Fondsauswahl der Versicherung und Kosten beim Switch/Swap, AA - generelle Kosten der Police (Verwaltungskosten etc.) - Steueraspekt (hier kann/wird sich je nach persönlicher Lage mal ein Steuervorteil ergeben -> im Prinzip kann man in solch einem Fall aber später immer noch eine feste Summer in eine RV packen) - aktueller Rückkaufwert Guter Ansatz. Ich werde versuchen mich schlau zu machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Scrooge Juni 11, 2010 Soll ich das so lesen: Ab Rentenbeginn bekommst du eine Auszahlung von 4,38% p.a. bei Kapitalverzehr in 30 Jahren (bei Lebenserwartung 98 Jahre)? Sorry, keine Ahnung was man wirklich daraus lesen kann. Jetzt sind die Fragen an die LV 1871: Erwarten sie in der Ansparphase auch nur 2% Jahresrendite? Das werden die mir auch nicht sagen können. Ich habe nur eine Tabelle in der die Wertsteigerungen der Fonds vermerkt sind und mit welcher Rendite ich dann rechnen kann. Oder sinkt die Rendite schlagartig mit Rentenbeginn? Wieso? Gute Frage. Ich würde mal sagen die Versicherung will auch was verdienen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Juni 11, 2010 Hallo Scrooge Du hast da mehrere Möglichkeiten. Entweder Du bleibst bei der Versicherung da die Provisionen jetzt eigentlich bald durch sein müßten und wechselt vielleicht die Fondsauswahl, beim googel fand ich einige PDF's dort standen bis zu 57 Fonds zur Auswahl, den TGF brauch man nicht wirklich. Aber im Prospekt fand ich eine Wertentwicklung von nur 2,5 % p.A. was sehr wenig ist. Oder Du stelltst das Ding Beitragfrei sofern das geht und baust Dir selber was zusammen, dann bist Du dafür verantwortlich. Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Scrooge Juni 11, 2010 Entweder Du bleibst bei der Versicherung da die Provisionen jetzt eigentlich bald durch sein müßten und wechselt vielleicht die Fondsauswahl, beim googel fand ich einige PDF's dort standen bis zu 57 Fonds zur Auswahl, den TGF brauch man nicht wirklich. Ich glaube da wäre mir eine Anlage in ETFs lieber. Dann weiß ich wo genau mein Geld ist und kann darüber verfügen. Durch diese hundert Klauseln im Vertrag fühle ich mich zu sehr eingeengt. Mir ist jedoch klar das ich bei eigenen Anlegen mehr Disziplin benötige. Aber im Prospekt fand ich eine Wertentwicklung von nur 2,5 % p.A. was sehr wenig ist. Ist das eine garantierte Mindestrendite? Da komm ich ja mit Tagesgeld fast besser weg wenn man die Provisionen gegenrechnet Oder Du stelltst das Ding Beitragfrei sofern das geht und baust Dir selber was zusammen, dann bist Du dafür verantwortlich. Wenn, dann würde ich das Ding gleich komplett auflösen. Oder ergeben sich bei Beitragsfreiheit irgendwelche Vorteile? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GlobalGrowth Juni 11, 2010 Ich halte grundsätzlich auch nichts von fondgebundenen Verträgen. Ich arbeite in der Branche und habe täglich solche Dinger auf dem Tisch. Nachdem ich die Kosten für den Kunden analysiert habe, erschecken sich die meisten. Warum? Weil ein Großteil glaubt aus 10 Monatsbeitrag 1 Mio zu erwirtschaften und damit sämtlicher Verstand ausgeschaltet wurde. Gier lässt grüßen. @Scrooge: die Wertentwicklung war wohl nicht von der Police gemeint, sondern vom Templeton selbst Gruß David Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jm2c Juni 11, 2010 Ich glaube da wäre mir eine Anlage in ETFs lieber. Dann weiß ich wo genau mein Geld ist und kann darüber verfügen. Durch diese hundert Klauseln im Vertrag fühle ich mich zu sehr eingeengt. Mir ist jedoch klar das ich bei eigenen Anlegen mehr Disziplin benötige. Hi Scrooge, du müsstest dich noch in der Zillmerungs-Phase befindet, da kommt nicht viel rum. Denn du bezahlst in den ersten fünf Jahren die kompletten Abschlusskosten der 40 Jahren Laufzeit! Eigentlich empfehle ich ja immer solange zu sparen, bis du dir die Fonds übertragen lassen kannst. Ob das Sinn macht, kann ich in deinem Fall aber gar nicht feststellen. Wenn du 1.400 Euro eingezahlt hast und jetzt bei einem Rückkaufswert von knapp 300 Euro stehst, dauert das ja noch paar Tage bis der Mindestrückkaufswert (meistens 500 Euro) zur Übertragung der Fonds erreicht ist. Wenn du dir noch nicht sicher bist, was du mit dem Ding machen sollst, erst mal Dynamik raus. Und: Du solltest deine eigenen Fähigkeiten beim Anlegen in ETFs meiner Meinung nicht überschätzen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
molari Juni 12, 2010 Ich würde an deiner Stelle eher eine Kündigung vorziehen. Damit verlierst du zwar jetzt Geld, das kannst du aber deutlich sinnvoller anlegen. Aus meiner Sicht zählt in dem Fall nicht der absolute Renditevergleich. Für mich käme nur eine Kündigung in Frage, da ich nicht wollen würde, dass die Abzocker die mir eine überteuerte Geschichte verkauft haben sich auch noch die ganze Zeit an Verwaltungsgebühren ect eine goldene Nase verdienen. Der Hinweis von CrazyTV zu der ETF-Idee sollte dabei aber unbedingt beachtet werden.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Scrooge Juni 14, 2010 Danke für die bisherigen Antworten! Hi Scrooge, du müsstest dich noch in der Zillmerungs-Phase befindet, da kommt nicht viel rum. Denn du bezahlst in den ersten fünf Jahren die kompletten Abschlusskosten der 40 Jahren Laufzeit! Warum sagt einem das eigentlich keiner bei der Beratung? Eigentlich empfehle ich ja immer solange zu sparen, bis du dir die Fonds übertragen lassen kannst. Ob das Sinn macht, kann ich in deinem Fall aber gar nicht feststellen. Was brauchst du für Infos dazu? Wenn du 1.400 Euro eingezahlt hast und jetzt bei einem Rückkaufswert von knapp 300 Euro stehst, dauert das ja noch paar Tage bis der Mindestrückkaufswert (meistens 500 Euro) zur Übertragung der Fonds erreicht ist. Ist das gängige Praxis? Wenn du dir noch nicht sicher bist, was du mit dem Ding machen sollst, erst mal Dynamik raus. Das werde ich auf jeden Fall mal beantragen. Und: Du solltest deine eigenen Fähigkeiten beim Anlegen in ETFs meiner Meinung nicht überschätzen! Nein, dass habe ich natürlich nicht vor. Es geht mir hier auch nicht darum zu beweisen, dass ich mehr Rendite rausholen kann, sondern einfach nur um mein "Gefühl" wenn ich mit meinem Geld das machen kann, was ich für richtig halte. Weiterhin geht es mir auch nicht darum unbedingt in ETFs einzusteigen, sondern stellt nur eine von vielen Möglichkeiten dar. Informieren werde ich mich unter anderem hier im Forum. Ich würde an deiner Stelle eher eine Kündigung vorziehen. Damit verlierst du zwar jetzt Geld, das kannst du aber deutlich sinnvoller anlegen. Aus meiner Sicht zählt in dem Fall nicht der absolute Renditevergleich. Für mich käme nur eine Kündigung in Frage, da ich nicht wollen würde, dass die Abzocker die mir eine überteuerte Geschichte verkauft haben sich auch noch die ganze Zeit an Verwaltungsgebühren ect eine goldene Nase verdienen. Ein Grund warum ich mir überhaupt überlege aus dem Teil auszusteigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jm2c Juni 14, 2010 Was brauchst du für Infos dazu? Na ja eigentlich brauchst du die Infos. Du musst ja erst mal wissen, wie viel von deinen Beiträgen tatsächlich in Fonds angelegt wird. Dann kannst du PI mal Daumen ermitteln, wie lange es noch dauern wird, bis der Mindestrückkaufswert zur Übertragung der Fonds erreicht ist. Ob diese Option verfügbar ist, und unter welchen Bedingungen, muss in deinen AVB stehen. Ich gehe von aus, dass du die Fonds behalten willst, sonst hättest du ja deine Beiträge nicht dort angelegt. Würdest du sofort kündigen, würde die Versicherung die Fonds verkaufen und dir die knapp 300 Euro Rückkaufswert auszahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Scrooge Juni 14, 2010 Ich gehe von aus, dass du die Fonds behalten willst, sonst hättest du ja deine Beiträge nicht dort angelegt. Würdest du sofort kündigen, würde die Versicherung die Fonds verkaufen und dir die knapp 300 Euro Rückkaufswert auszahlen. Nein, ich muss die Fonds nicht behalten. Es ging mir nur um eine Einschätzung was unter den gegebenen Umständen die "sinnvollste" Lösung ist mit diesem Vertrag weiter zu verfahren. Fondsanteile benötige ich da nicht unbedingt. Wenn ich den Vertrag kündige, dann richtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jm2c Juni 14, 2010 Dann ist es ja egal und du kannst kündigen, bekommst die knapp 300 Euro und gut is . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Scrooge Juni 14, 2010 Dann ist es ja egal und du kannst kündigen, bekommst die knapp 300 Euro und gut is . Dann werd ich das wohl machen. Ich glaube was anderes lässt sich mich dem Teil nicht wirklich anfangen.... Ich hoffe ich habe hiermit mein Leergeld bezahlt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Scrooge Juli 22, 2010 Noch kurz der aktuelle Status zum Abschluß des Threads: Ich habe die fondsgebunde RV nun gekündigt, mir meinen Restwert auszahlen lassen und den Verlust unter "Erfahrung" abgeschrieben. Danke an alle, die mir bei der Entscheidungsfindung geholfen haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
molari Juli 22, 2010 Glückwunsch, der Mist ist weg und Erfahrung gesammelt, jetzt kanns mit besseren Entscheidungen voran gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Scrooge Juli 22, 2010 Glückwunsch, der Mist ist weg und Erfahrung gesammelt, jetzt kanns mit besseren Entscheidungen voran gehen. Danke. Man fühlt sich dich gleich viel besser wenn man seine Finanzen in die eigene Hand nimmt! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Animus Juli 28, 2010 Hmm... an anderer Stelle wurde mir geraten den Vertrag weiterlaufen zu lassen?! Habe 5 Jahre Beitragszahlung hinter mir und ebenfalls einen minimalen Rückkaufswert (Beitrag: 3.300 EUR, RKW: 900 EUR) Warum soll man also nicht die ersten Jahre der Beitragszahlung als "Lehrgeld" bezahlen und den Vertrag dann weiterlaufen lassen? Müsste doch auf das gleich hinaus laufen oder liege ich falsch? Gruß Animus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsjäger Juli 28, 2010 · bearbeitet Juli 28, 2010 von Zinsjäger Ich würde der Versicherung mal einen schönen Brief schreiben, vorher aber beachten, wann der Vertrag abgeschlossen wurde und ein bisschen einlesen. http://www.bundderve...ckkaufwertkblvs Eine fondsgebundene Rentenversicherung ist momentan so ziemlich das mieseste, was man sich im Universum der Rentenvorsorgeprodukte rauspicken kann. Meiner Freundin wurde sowas leider auch angedreht. Ich habe hier ein Schlussstrich gezogen und das ganze gekündigt statt beitragsfrei zu stellen. Die Hälfte aller privaten Rentenversicherungen werden vorzeitig mit teilweise immensen Verlusten gekündigt. Meiner Ansicht nach müsste auf den Verträgen ähnlich wie man das bei Zigarettenschachteln vorfindet folgender Warnhinweise dick und fett stehen: Das BMF warnt: Diese Anlage kann Ihr Kapital vernichten, in den ersten Beitragsjahren zahlen Sie nur für Ihren Vermittler/Makler. Edit: meine Aussagen beziehen sich nicht auf fondsgebundene RIESTER-Rentenversicherungen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tenderman Juli 28, 2010 Hmm... an anderer Stelle wurde mir geraten den Vertrag weiterlaufen zu lassen?! Habe 5 Jahre Beitragszahlung hinter mir und ebenfalls einen minimalen Rückkaufswert (Beitrag: 3.300 EUR, RKW: 900 EUR) Warum soll man also nicht die ersten Jahre der Beitragszahlung als "Lehrgeld" bezahlen und den Vertrag dann weiterlaufen lassen? Müsste doch auf das gleich hinaus laufen oder liege ich falsch? Gruß Animus Hallo Animus, wenn der Vertrag gezillmert ist und du die Kosten schon getragen hast, kann es durchaus Sinn machen, die Police weiterlaufen zu lassen. Kommt aber auf die restl. Konditionen (Kosten beim switch, swap etc.) und die Fondauswahl an. Gruß tenderman Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsjäger Juli 28, 2010 Gerade passend: Gericht kippt alte Versicherungsklauseln Der ein oder andere hat Anspruch auf einen wesentlich höheren Rückkaufwert, als ihn die Versicherung in entsprechenden Kundenschreiben ausweist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Animus Juli 28, 2010 · bearbeitet Juli 28, 2010 von Animus Hallo tendermann, mein Vertrag ist wohl gezillmert. Ein Switch und Swap pro Jahr ist kostenfrei, Fondsauswahl ist imho gut. Allzu oft will ich den Fond auch gar nicht wechseln. Sollte eigentlich relativ ohne meine Einwirkung (gut) weiterlaufen. Ich habe eine von den hier oft diskutierten FRV von PrismaLife bzw. AFA AG. @ Zinsjäger: Danke für den Link! Gruß Animus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tenderman Juli 28, 2010 Hallo tendermann, mein Vertrag ist wohl gezillmert. Ein Switch und Swap pro Jahr ist kostenfrei, Fondsauswahl ist imho gut. Allzu oft will ich den Fond auch gar nicht wechseln. Sollte eigentlich relativ ohne meine Einwirkung (gut) weiterlaufen. Ich habe eine von den hier oft diskutierten FRV von PrismaLife bzw. AFA AG. @ Zinsjäger: Danke für den Link! Gruß Animus ja, die Police hab ich auch (ohne AFA, direkt vom Makler) und lass sie ohne Dynamik weiterlaufen. Man sollte nur aufpassen, nicht unbedingt den AFA Global Selection oder einen Prisma-Life gemanagten Fonds zu nehmen. Hab in nem anderen Thread (Fondsprodukte -> Fondsauswahl Asien / Schwellenländer) gerade ne xls-Liste mit den zu Verfügung stehenden Fonds gepostet. Gruß tenderman Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag