macbeth Juni 10, 2010 Hallo War letztens bei einen Bankberater der mir einen Lebenszyklus-Fonds angepreist hat. Den Sauren Zielvermögen 2040 (WKN A0M X7N) und Allianz FinanzPlan 2040 (WKN A0H 0SV) Da ich keine wirkliche erfahrung mit Fonds / ETF s habe suche ich hier tips beziehungweise alternativen zur langfristigen Vermögensaufbau für Alter / Immo. kauf . Hier mein Steckbrief: 1. Erfahrungen mit Geldanlagen - nur ein wenig erfahrung mit Aktien/Fonds 2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben) - Bisher sind keine Fonds vorhanden. 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage - sehr gering (ca 1 - 2 mal die Woche) 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten - Das Risiko sollte überschaubar sein, da es um einen Vermögensaufbau handelt. Optionale Angaben: 1. Alter - 29 Jahre 2. Berufliche Situation - Arbeiter in der Gastro. Über meine Fondsanlage 1. Anlagehorizont - ca. 30 Jahre 2. Zweck der Anlage - Vermögensaufbau, Immo. Kauf , 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? - Sparplan 4. Anlagekapital - 100 im Monat Vielen Dank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Juni 10, 2010 Hallo und Willkommen hier im Forum macbeth Schön das Du zu uns gefunden hast, bei welcher Bank oder Versicherung warst Du ? Diese Institute wollen eigentlich nur eines Dein Geld und sonst nichts, Berater sind das nicht wirklich eher Verkäufer die immer mal ihre Stelle wechseln. Deine Fonds: Sauren Zielvermögen 2040.pdf Allianz FinanzPlan 2040 - A - EUR.pdf Das sind beides Vermögensverwaltende Dachfonds der Sauren ist noch recht jung und sieht zumindest besser aus als der Allianz Fonds, doch würde ich beide nicht nehmen. Schreibe etwas mehr über Dich, wofür möchtest Du das Geld wie lange bis zu Deiner Immobilie brauchst Du dann das ganze Geld ? Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
macbeth Juni 10, 2010 Schön das Du zu uns gefunden hast, bei welcher Bank oder Versicherung warst Du ? Bin schon seit jahren bei der Dresdner Bank (was ja jetzt Commerz Bank wird) . eigendlich auch immer zu frieden was so die beratung angeht ,aber seit den ich einen neue Beraterin habe ,habe ich auch mehr Angebot bekommen als in der Zeit davor. [ Deine Fonds: Sauren Zielvermögen 2040.pdf Allianz FinanzPlan 2040 - A - EUR.pdf Das sind beides Vermögensverwaltende Dachfonds der Sauren ist noch recht jung und sieht zumindest besser aus als der Allianz Fonds, doch würde ich beide nicht nehmen. Habe eigendlich ja nicht vor einen von den beiden Fonds zunehmen.da müsste ich wirklich schon davon Überzeugt sein. Schreibe etwas mehr über Dich, wofür möchtest Du das Geld wie lange bis zu Deiner Immobilie brauchst Du dann das ganze Geld ? Bin glücklich Verheirate seit 3 Jhren mit einen Sohn 2 Jahre und eine weiteres Kind ist geplant. Das Geld soll der Altersvorsorge (da Geld aus der normalen Rente woll nicht reichen wird ) aber auch mal für kurzfristig Ausgaben sollte was vorhan sein ( Haushaltsgeräte , usw. ). Der Kauf der Immobilie wird woll frühsten in 15 jahren statt finden, da ja auch ein gewisses Grundkapital verhanden sein sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Juni 11, 2010 Dann brauchst Du ein ausgewogenes Depot, schaue Dir mal unter Musterdepots das Depot von Hilmi an, dort sind einige nette Fonds drin. Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
macbeth Juni 12, 2010 hallo habe mir Das Musterdepot angesehen. Von einigen Fonds habe ich noch nie etwas gehört.aber es sieht sehr ausgewogen aus.und die Zahlen sprechen ja auch für sich. Nur wollte ich aller höchsten 2-3 Fonds haben . Nur mit der zusammen stellung bin ich mir überhaupt nicht sicher,da ich ja nun Wirklich nciht die Grosse ahnung haben davon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Juni 12, 2010 hallo habe mir Das Musterdepot angesehen. Von einigen Fonds habe ich noch nie etwas gehört.aber es sieht sehr ausgewogen aus.und die Zahlen sprechen ja auch für sich. Nur wollte ich aller höchsten 2-3 Fonds haben . Nur mit der zusammen stellung bin ich mir überhaupt nicht sicher,da ich ja nun Wirklich nciht die Grosse ahnung haben davon. Dann sage uns doch bitte wie hoch oder niedrig ist Deine Risikotolleranz ? Fülle doch mal diese kleine Tabelle aus und poste sie mit den Zahlen bitte wieder ! Risiko-Profil.xls Die Antwort wohin bekommst Du dann schon fast alleine. Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Blujuice Juni 12, 2010 Ich finde den Sauren-Fonds gar nicht schlecht, man muss sich halt über folgendes im Klaren sein: Der Dachfonds nimmt einem die Arbeit ab, ein ausgewogenes Fondsdepot zusammenzustellen und regelmäßig zu kontrollieren. Dabei passt sich der Fonds sogar der im Laufe der Lebenszeit abnehmenden Risikotoleranz an. Allerdings wird für diese Dienstleistung eine Gebühr verlangt, die langfristig den Anlageerfolg stark schmälert. Du musst dich also entscheiden: Entweder viel persönlicher Aufwand (in die Materie einlesen, Depot selber zusammenstellen und kontinuierlich überwachen) oder die Dachfondsgebühr, die über den ganzen Anlagehorizont hinweg auch zu einer stattlichen Summe anwächst. Hier im Forum sind natürlich überwiegend Leute unterwegs, die Option 1 gewählt haben. Ich glaube auch, dass das für den überwiegenden Teil der Bevölkerung die beste Option ist. Je nach deiner persönlichen Situation kann es allerdings auch klüger sein, einfach den Dachfonds zu kaufen und mit der gesparten Zeit sinnvollere Dinge anzustellen. Wenn du dich dafür entscheidest, dein Depot selber zusammenzustellen, solltest du dich unbedingt über passive Geldanlage und ETFs informieren. Am besten schon am Anfang. Ich persönlich glaube, dass aktiv gemanagte Fonds einen Mehrwert erzielen können, allerdings ist es sehr schwer und zeitaufwendig, die richtigen Produkte auszusuchen - viele Leute und manche Studien halten es sogar für unmöglich. Deswegen rate ich nur den Leuten zu aktiven Fonds, die sich äußerst intensiv damit beschäftigen, z.B. weil ihnen das Thema Geldanlage Spaß macht. Alle anderen sollten sich für den großen Kostenvorteil passiver Fonds entscheiden. Denn durch Kostenersparnis gewinnt man ganz sicher etwas, mit aktiven Fonds kann man dagegen auch viel Geld /verschwenden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onkel_Dagobert Juni 13, 2010 Der Dachfonds nimmt einem die Arbeit ab, ein ausgewogenes Fondsdepot zusammenzustellen und regelmäßig zu kontrollieren. [...] Allerdings wird für diese Dienstleistung eine Gebühr verlangt, die langfristig den Anlageerfolg stark schmälert. Die Behauptung, ein Dachfonds wäre tatsächlich in der Lage, ein vernünftiges Portfolio zu erstellen, sei zunächst mal in den Raum gestellt. Dass diese Dienstleistung Geld kostet, ist natürlich unbestritten. Das Problem der ersteren Behauptung ist, dass die meisten Dachfonds so jämmerlich gescheitert sind, dass es kaum Fälle für langfristige Anleger gibt, bei denen die Kosten den Nutzen aufwiegen. Die Frage ist auch, wie viele Fonds einen Zeitraum von 20-30 Jahren überleben; bzw. umgekehrt - wie viele heute existierende "gute" Fonds sind denn über 20 Jahre alt? Du musst dich also entscheiden: Entweder viel persönlicher Aufwand (in die Materie einlesen, Depot selber zusammenstellen und kontinuierlich überwachen) oder die Dachfondsgebühr, die über den ganzen Anlagehorizont hinweg auch zu einer stattlichen Summe anwächst. Eine kontinuierliche Überwachung sollte eigentlich immer dazugehören (egal für welches Investment man sich entscheidet), allerdings ist der Aufwand bei guter Planung relativ niedrig. Dafür ist das anfängliche Einlesen umso wichtiger. Das nimmt einem (leider) niemand ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
macbeth Juni 13, 2010 · bearbeitet Juni 13, 2010 von molari fehlerhaftes Zitat korrigiert Dann sage uns doch bitte wie hoch oder niedrig ist Deine Risikotolleranz ? Fülle doch mal diese kleine Tabelle aus und poste sie mit den Zahlen bitte wieder ! Die Antwort wohin bekommst Du dann schon fast alleine. Ghost_69 :- ich habe die zahl 27 raus bekommen. Ich finde den Sauren-Fonds gar nicht schlecht, man muss sich halt über folgendes im Klaren sein: Der Dachfonds nimmt einem die Arbeit ab, ein ausgewogenes Fondsdepot zusammenzustellen und regelmäßig zu kontrollieren. Dabei passt sich der Fonds sogar der im Laufe der Lebenszeit abnehmenden Risikotoleranz an. Allerdings wird für diese Dienstleistung eine Gebühr verlangt, die langfristig den Anlageerfolg stark schmälert. Zu den Sauren-Fonds gibt es ja auch wieder sehr viele andere noch nur welcher ist der beste. zbs gibt es noch Allianz Fonds ,Deka bzw. den BNP Par.Plan-Targ. um nur einige zu nennen welche ist den davon nun der beste und passenste . Wenn du dich dafür entscheidest, dein Depot selber zusammenzustellen, solltest du dich unbedingt über passive Geldanlage und ETFs informieren. Am besten schon am Anfang. Ich persönlich glaube, dass aktiv gemanagte Fonds einen Mehrwert erzielen können, allerdings ist es sehr schwer und zeitaufwendig, die richtigen Produkte auszusuchen - viele Leute und manche Studien halten es sogar für unmöglich. Deswegen rate ich nur den Leuten zu aktiven Fonds, die sich äußerst intensiv damit beschäftigen, z.B. weil ihnen das Thema Geldanlage Spaß macht. Alle anderen sollten sich für den großen Kostenvorteil passiver Fonds entscheiden. Denn durch Kostenersparnis gewinnt man ganz sicher etwas, mit aktiven Fonds kann man dagegen auch viel Geld /verschwenden. Geld zum verschenken hat ja nun keiner und Ich auch nicht. aber ich habe nicht die Zeit bzw. das grosse interesse mich Tage lang irgendwo einzulesen. Wie ich hier auch gesehen habe bevorzugt der eine das Buch und der andere ein anderes.(Für und wieder) Und wieder das selbe problem gibt es von aktivien und nicht aktivien Fonds. Den perfeckten weg wird es sicherlich nicht geben.also kann ich mir hier auch nur das für und wieder hier anhören/durchlesen und mir das beste raus suchen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hannah Juni 14, 2010 · bearbeitet Juni 14, 2010 von Hannah Vorweg: Zielfonds 2040 finde ich unpassend, wenn man 2025 eine Immobilie kaufen will. Das hängt aber von der eigenen bevorzugten Immobilienfinanzierung ab. Damit muss man sich jetzt schon grob beschäftigen. Dazu mal Forumssuche einschalten. Aus meiner Lieblingskolumne zu dem Thema vielleicht interessant (ein paar Bookmarks, eine systamtsiche Suche mit Google würde vielleicht zu besseren Treffern führen:) -Risikobereitschaft bestimmt Eigenheimfinanzierung http://www.faz.net/s/RubD0AD9A6D94EE4658B9DDDAEB8EE726B0/Doc~EE8A6AAC823BA49B8880521233EBA5C73~ATpl~Ecommon~Scontent.html -Vor Eigenheimfinanzierung kommt Vermögensanalyse http://www.faz.net/s/RubD0AD9A6D94EE4658B9DDDAEB8EE726B0/Doc~EBDC26D179FFB4DCDA0CC0AEDA73B2101~ATpl~Ecommon~Scontent.html -Theorie und Praxis der Kreditaufnahme http://www.faz.net/s/RubD0AD9A6D94EE4658B9DDDAEB8EE726B0/Doc~E0FD9F1AA0BE4448B99B4D9024C83D819~ATpl~Ecommon~Scontent.html aber ich habe nicht die Zeit bzw. das grosse interesse mich Tage lang irgendwo einzulesen. Das ist ein guter Punkt. Wenn man solch Fonds kauft besteht zumindest auch keine Gefahr, selbst verrückte Ideen zu haben und umzusetzen (momentan zB jetzt geht der Euro kaputt, also kaufe ich nur Gold....) Aber man sollte beachten: Wenn du 100€ seit Anfang 20 sparst solltest du jetzt über 10000€ haben. Eine passive Anlage gegenüber einem Dachfonds führt zu einer jährlichen Kostenersparnis von über 1%-2% jährlich (~1% Dachfondsgebühr, ~1% Gebühr bei den Zielfonds; ganz abgesehen von den 5% Ausgabeaufschlag), also deutlich über 100€ momentan. Die Performance sollte bei passiver Analge nicht schlechter sein. Für die Altersvorsorge musst du noch 35 Jahre anlegen. In einigen Jahren wird das Depot viel größer sein, dann wird die jährliche Kostenersparnis also noch größer sein. Im Lauf der 35 Jahre kommt mit Zins und Zinseszins da einiges zusammen. Um diese Kostenersparnis zu erzielen, müsste man sich vielleicht einmalig ~50 Stunden mit Finanzen beschäftigen (zumindest damit man die Tipps, die man hier bekommt selbst nachvollziehen und würdigen kann und nicht nur einigermaßen blind folgt). Angesichts des vielen Gelds um das es geht, dürfte diese Zeit zu den höchstbezahlten im Leben gehören. Da es um 35 Anlagejahre geht, also eine sehr lange Zeit, kommt es auch nicht so drauf an, sofort zu handeln. Ich würde lieber ein Jahr warten. Da hat man genug Zeit sich einzulesen, also etwas über eine Stunde pro Woche, und das Wissen sacken zu lassen und dann in Ruhe entscheiden zu können. Wie ich hier auch gesehen habe bevorzugt der eine das Buch und der andere ein anderes.(Für und wieder) Und wieder das selbe problem gibt es von aktivien und nicht aktivien Fonds. Den perfeckten weg wird es sicherlich nicht geben.also kann ich mir hier auch nur das für und wieder hier anhören/durchlesen und mir das beste raus suchen [/color] Es geht nicht darum, den perfekten Weg zu finden, sondern einen einigermaßen vernünftigen. und es ist nicht alles unentschieden, sondern für eine passive Anlage spricht nuneinmal sehr viel. Wo du Bücher nennst: Es geht nichts über solch zusammenhängendes Wissen, auch ist das viel effizienter als im Internet rumzulesen. Ich würde jedem Martin Weber - Genial einfach investieren und Gerd Kommer - Souverän investieren mit ETFs sehr ans Herz legen. Wenn es um etwas Hintergrund geht, würde ich die unabhängig von Geldanlage sehr interessanten Sachbücher von Nasim Taleb - der schwarze Schwan und Tim Harford - Ökonomics empfehlen. Dann noch was von Finanztest (was Aktien angeht, ist die aber mit Vorsicht zu genießen) oder WISO zu Rürüp, Riester, Lebensversicherungen usw. Die Bücher kosten zwar zusammen um die 100€, aber angesichts der Gelder um die es im Leben geht, ist das nicht viel. In den Medien würde ich faz.net/vermoegensfrage lesen. Diese wöchtentliche Kolumne ist sehr gut. Nach einem Jahr wiederholen sich die Themen, das ist aber gut, die Grundsätze sind halt wichtig. Deshalb würde ich etwa ein Jahr lang zurücklesen. Das ist frei verfügbar. Im Forum danach rumstöbern ist dann interessanter, vieles kann man viel besser einordnen. Immer lesenswert sind Supertobs Musterdepot-Thread ( https://www.wertpapier-forum.de/forum/81-supertobs/ ) und Marcises Thread "Wie entwickele ich ein vernünftiges Depot" ( https://www.wertpapier-forum.de/topic/18926-wie-entwickle-ich-ein-vernnftiges-depot/ ). Als Minimalprogramm würde ich Kommer - Souverän investieren mit ETFs und 20mal die Vermögensfrage vorschlagen. Das sollte man in 5-7 Stunden durch haben. Wenn es noch weniger sein soll, bleibt zu Aktien nur "Das wichtigste über die Märkte in 15 Minuten" http://www.faz.net/s/Rub645F7F43865344D198A672E313F3D2C3/Doc~EE797FC4D29344710BF972D8374EF34C0~ATpl~Ecommon~Scontent.html .In diesem Artikel steckt meiner Ansicht nach viel Weisheit. Diese Liste ist zwar aufwendig, danach aber muss man sich nicht mehr viel damit beschäftigen und kann alles was jeden Tag auf einen kommt, einordnen und gerät hoffentlich nicht in Versuchungen. Man sollte sich weitgehend die täglichen Wirtschafts- und Finanznachrichten sparen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juni 14, 2010 Geld zum verschenken hat ja nun keiner und Ich auch nicht. aber ich habe nicht die Zeit bzw. das grosse interesse mich Tage lang irgendwo einzulesen. Das ist eine (halb) ehrliche Antwort. Lass uns der Sache etwas weiter auf den Grund gehen. Hast du eine Vorstellung/Erwartung, wo dich deine Sparrate von 100 pro Monat hinführen soll/wird? Da ich meine Zweifel habe, hier eine kleine Tabelle über das Ersparte inklusive Zinsen (Annahme 1% bis 6% pro Jahr) nach 15 und 30 Jahren: Ein Prozent mehr Zins bringt nach 15 Jahren also einen Mehrertrag von +1.500 bis +2.350, nach 30 Jahren +7.300 bis +17.300. Diesen Mehrertrag müsstest du also korrekterweise gegen deine jetzt aufgewendete Arbeitszeit berücksichtigen. Vermutlich würde sich eine tagelanger Zeitaufwand lohnen, oder? Daher glaube ich eher, dass du kein grosses Interesse hast, sondern am liebsten "mühelos reich" werden möchtest. So geht das aber nicht. Früher sagte man "Ohne Fleiss, kein Preis!" und das gilt auch für die Finanzanlage. PS: Ich will dich nicht entmutigen. Dass du hierher ins Forum gefunden hast, ist ein erster(!) richtiger und wichtiger Schritt. Mein Beitrag bezieht sich auch nicht nur auf dich. Viele(!) Neuposter hier finden es viel einfacher zu fragen, als sich erst einmal kundig zu machen - auch wenn das sie "Tage" kostet. Der Aufwand ist aber gut investiert, denn Wissen kann man nicht nur einmal, sondern dauerhaft nutzen und gegebenenfalls auch weiter geben. PPS: Ist dir klar, dass jede 1.000 Euro, die du nicht ausgibst, sondern zu 4% investierst, dir 3,33 lebenslangen Ertrag bringen, Monat für Monat? Berücksichtigst du das z.B. beim Autokauf? PPPS: Falls ich dir Unrecht getan habe, bitte ich um Entschuldigung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PSTVA Juni 14, 2010 Die Langfristige Wertentwicklung eines Fondsinvestments nach Anlagekosten! MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Blujuice Juni 14, 2010 Der Dachfonds nimmt einem die Arbeit ab, ein ausgewogenes Fondsdepot zusammenzustellen und regelmäßig zu kontrollieren. [...] Allerdings wird für diese Dienstleistung eine Gebühr verlangt, die langfristig den Anlageerfolg stark schmälert. Die Behauptung, ein Dachfonds wäre tatsächlich in der Lage, ein vernünftiges Portfolio zu erstellen, sei zunächst mal in den Raum gestellt. Dass diese Dienstleistung Geld kostet, ist natürlich unbestritten. Das Problem der ersteren Behauptung ist, dass die meisten Dachfonds so jämmerlich gescheitert sind, dass es kaum Fälle für langfristige Anleger gibt, bei denen die Kosten den Nutzen aufwiegen. Die Frage ist auch, wie viele Fonds einen Zeitraum von 20-30 Jahren überleben; bzw. umgekehrt - wie viele heute existierende "gute" Fonds sind denn über 20 Jahre alt? Den verschiedenen Sauren-Dachfonds traue ich es zu, ein ausgewogenes Portfolio zusammenzustellen. Den meisten anderen Dachfonds nicht. Und den Sauren-Zielvermögen-Fonds traue ich es außerdem zu, die Quote der riskanten Anlagen im Laufe der Zeit richtig anzupassen. Deswegen halte ich die Sauren-Produkte für eine brauchbare Lösung für Leute, die sich selbst gar nicht mit dem Thema Geldanlage beschäftigen wollen und die bereit sind, dafür einen ordentlichen Kostennachteil in Kauf zu nehmen. Alle anderen sollten sich meiner Meinung nach erstmal mit passivem Investieren beschäftigen. Das ist immer noch einfacher als die Auswahl der richtigen aktiven Fonds und man muss ein passives Depot auch nicht großartig beobachten. Ob man dazu Bücher liest, ist Geschmackssache. Ich habe bis dato kein einziges Buch zum Thema Geldanlage gelesen und fühle mich trotzdem bestens informiert. Andere Leute mögen es mühsamer finden, sich die verstreuten Informationen aus Internet-Foren zusammenzusuchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
macbeth Juni 14, 2010 Hallo danke für eure Antworten. nur so neu bin ich hier nicht bin schon seit Juni 08 hier angemeldet und schau mir auch ab und zu einige Themen / Depots hier an. Bücher / Kurse / DVD s habe ich mir auch schon so einige besort / mit gemacht /gelesen und gewiss auch einige Zeit dafür investiert . Trotzdem habe ich immer noch das gefühl als weiss ich nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
molari Juni 14, 2010 Trotzdem habe ich immer noch das gefühl als weiss ich nichts. Woran genau denkst du hängt es denn? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag