markymark Mai 3, 2012 Beim Ergebnis heute gabs keine positiven Überraschungen. Bin erstmal ausgestiegen. Woher sollen aktuell denn Impulse kommen!? Eckert & Ziegler: Guter Start ins Geschäftsjahr 2012 07:50 03.05.12 Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis Eckert & Ziegler: Guter Start ins Geschäftsjahr 2012 03.05.2012 07:45 ------------------------------------------------------------------------------ Berlin, 03.05.2012. Das erste Quartal 2012 verlief für die Eckert & Ziegler AG, ein Spezialist für isotopentechnische Anwendungen in Medizin, Wissenschaft und Industrie (ISIN DE0005659700), weiterhin erfolgreich. Der Umsatz wurde gegenüber dem ersten Quartal 2011 um 1,0 Mio. EUR (+4%) auf 29,2 Mio. EUR gesteigert, der Gewinn nach Steuern und Minderheiten lag in etwa auf dem Durchschnittswert der vorangegangenen vier Quartale. Er erreichte 2,5 Mio. EUR bzw. 0,47 EUR/Aktie. Den größten Anteil am Gesamtergebnis hat das Segment Isotope Products. Hier ging der Umsatz mit externen Kunden leicht um 1% auf 14,0 Mio. EUR zurück. Im Vergleich zum Vorjahresquartal gab es leichte Kostensteigerungen, so dass das EBIT um 4% von 4,7 Mio. EUR auf 4,5 Mio. EUR zurückging. Dieser Effekt wurde durch geringere Zinsen und Steuern kompensiert, so dass das Segmentergebnis vor Minderheiten bei konstant 3,1 Mio. EUR bleibt. Am stärksten gewachsen ist das Segment Umweltdienste. Der Umsatz mit externen Kunden stieg um 44% auf 1,7 Mio. EUR. Das Segment erwirtschaftete ein EBIT von 0,1 Mio. EUR. Ebenfalls erfreulich ist das Umsatzwachstum von 8% auf 7,2 Mio. EUR im Segment Strahlentherapie. Hier sorgte die neue Generation von Afterloadern für einen Umsatzschub, während die Implantate gegen Prostatakrebs weiterhin konstante Umsätze lieferten. Umfassende Aussagen zum Segment Strahlentherapie können dem zeitgleich erscheinenden Quartalsbericht der Eckert & Ziegler BEBIG s.a. entnommen werden (www.bebig.eu). Im Segment Radiopharma verlangsamte sich das Wachstum. Dank der Bioscan Akquisition Mitte 2011 zeigte das Segment ein Umsatzwachstum von 2% auf 6,4 Mio. EUR. Das EBIT fiel gegenüber dem außergewöhnlich starken ersten Quartal 2011 um 67% auf 0,5 Mio. EUR zurück. Den vollständigen Quartalsbericht finden Sie hier: http://www.ezag.com/fileadmin/ezag/user-uploads/pdf/financial-reports/deut sch/euz112d.pdf Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 24. Mai 2012 eine Dividende von 0,60 EUR pro Aktie vorschlagen. Für das Geschäftsjahr 2012 werden Umsätze von ca. 117 Mio. EUR und ein Ergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen von ca. 10 Mio. EUR erwartet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Exeam Mai 3, 2012 Also für dich kein langfristiges Investment mehr?! Bin aktuell mit knapp 2,5 % im Minus. Da die Zahlen einfach keine Überraschung sind, egal ob positiv oder negativ, bleibe ich noch ein wenig investiert. Der Wert hängt schließlich an seinem langfristigen Wachstum und wie Tony Soprano schreibt könnte der Bereich Umweldienste tatsächlich noch interessant werden. Mal abwarten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Mai 3, 2012 Also für dich kein langfristiges Investment mehr?! Bin aktuell mit knapp 2,5 % im Minus. Da die Zahlen einfach keine Überraschung sind, egal ob positiv oder negativ, bleibe ich noch ein wenig investiert. Der Wert hängt schließlich an seinem langfristigen Wachstum und wie Tony Soprano schreibt könnte der Bereich Umweldienste tatsächlich noch interessant werden. Mal abwarten. Richtig, Langfristig bietet die Aktie Chancen. Die Kennzahlen sind auch grundsätzlich gut. Für meine Verhältnisse hab ich ihr sehr viel Zeit gegeben. Auf Dauer ist das aber ein KO Kriterium für mich, wenn man schlecht zum Gesamtmarkt läuft. Habe nun auch die Zahlen von heute abgewartet. Aber ich sehe hier keine fundamentale Überraschung. Das Ergebnis 2012 soll nur bei 10 Mio Euro liegen. Der Chart sieht seit heut nachmittag auch angeschlagen aus. Hier kann es nochmal eine Etage tiefer gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac September 13, 2012 · bearbeitet September 13, 2012 von dakac - Vielleicht sind alle Enttäuschungen schon im Kurs enthalten - das Potenzial nach unten daher sehr gering - Leider sehr schwammige Katalysatoren, Atomausstieg+Zukäufe. - Dagegen günstige Bewertung (KGV 10) - Der Jahresumsatz überwiegt die Marktkapitalisation(Börsenwert) - Cash Bestände überwiegen die Schulden (?), am Montag gab es eine Übernahme - Wie es in einem Bericht stand: 2012 Gegenwind, 2013 Rückenwind - Sparte Umweltdienste wird stark wachsen - Die Unabhängigkeit von der Weltkonjunktur, niedriger Wettbewerbsdruck, gute Margen - Allerdings schwaches organisches Wachstum Daher bin ich seit gestern mit eine kleine Position (20,70€) drin Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark März 27, 2014 Auf dem jetztigen Niveau wieder durchaus interessant. Nachdem im Januar ein Gewinnrückgang kommuniziert wurde, stürzte der Wert regelrecht ab. Mit den Zahlen heute scheint eine Trendwende eingeleitet zu sein. Der Ausblick steht und ist optimistischer Natur. Der Umsatz wurde lediglich für 2013 um drei Million auf 117 Mio Euro zurückgenommen. Für 2014 werden allerdings wieder knapp 130 Mio Euro angepeilt. Das ergibt zudem ein EPS von 1,90 Euro je Aktie aus dem Jahresüberschuss von 10 Mio Euro. Zudem ist der letzte Satz interessant: "Die internen Planungen liegen merklich höher als diese Schwellwerte." Eckert & Ziegler Geschäftsjahr 2013: Leichter Umsatzrückgang. Dividendenvorschlag konstant. Optimistisch in das Geschäftsjahr 2014. 07:50 27.03.14 DGAP-News: Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Dividende Eckert & Ziegler Geschäftsjahr 2013: Leichter Umsatzrückgang. Dividendenvorschlag konstant. Optimistisch in das Geschäftsjahr 2014. 27.03.2014 / 07:45 --------------------------------------------------------------------- Berlin, 27.03.2014. Die Berliner Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG (ISIN DE0005659700), ein Spezialist für isotopentechnische Anwendungen in Medizin, Wissenschaft und Industrie, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 117,1 Mio. EUR erreicht (Vj. 120,0 Mio. EUR). Ausschlaggebend für diese Entwicklung waren ein Umsatzrückgang bei industriellen Komponenten, den Implantaten und der Gerätesparte, der planmäßige Ausstieg aus dem Zubehörhandel in Frankreich sowie eine ungünstige Wechselkursentwicklung vom EUR zum US-Dollar. Diese Effekte konnten durch den Zusatzumsatz aus Akquisitionen nicht ausgeglichen werden. Der Konzerngewinn nach Steuern und Minderheiten sank von 10,3 Mio. EUR um 12% auf 9,1 Mio. EUR. Das Ergebnis pro Aktie fiel um 0,23 EUR/Aktie auf 1,72 EUR/Aktie. Grund hierfür ist insbesondere der Rückgang der Rohmarge. Trotz eines nur zweiprozentigen Umsatzrückganges sank die Rohmarge aufgrund von Einmaleffekten um 12%. Zu den Ursachen zählen höhere Umsatzkosten durch außerplanmäßige Einmalkosten bei der Entsorgung sowie eine Verschiebung im Produktmix zu Gunsten von niedrigmargigeren Produkten. Gesplittet auf die einzelnen Segmente ergibt sich folgende Umsatzverteilung: Das Segment Strahlentherapie verzeichnete nominell den größten absoluten Umsatzrückgang um 3,9 Mio. EUR auf nunmehr auf 27,8 Mio. EUR. Ursache hierfür waren zum einen Sonderumsätze im Vorjahr, die aus einer einmaligen Lizenzgebühr für die Nutzung von firmeneigenen Patenten und Technologien in Russland resultierten und zum anderen der Wegfall des Geschäftes mit Bestrahlungszubehör in Frankreich. Korrigiert um diese beiden Effekte zeigt das Segment Strahlentherapie ein Umsatzwachstum, das insbesondere auf der stabilen Nachfrage nach Tumorbestrahlungsgeräten (+7%) basiert. Die Umsätze im Segment Isotope Products sanken um 4% auf 54 Mio. EUR. Ausschlaggebend hierfür war eine geringere Nachfrage nach industriellen Komponenten in China und Amerika sowie ungünstige Wechselkurseffekte. Im Segment Radiopharma stieg der Umsatz um 2,3 Mio. EUR oder 9%. Dies lag maßgeblich am Kauf der österreichischen BSM Diagnostica GmbH, die 3,0 Mio. EUR beitrug. Auch im Segment Umweltdienste war eine Auslandsakquisition mit 1,6 Mio. EUR entscheidend für das Wachstum der Umsätze. Sie verbesserten sich durch die erstmalige Einbeziehung der von Energy Solutions übernommenen britischen Entsorgungssparte um 1,1 Mio. EUR oder 18%. In der Summe wird für das Geschäftsjahr 2014 ein Umsatz- und Ergebnisanstieg um mindestens 10% erwartet. Das entspricht einem Umsatz von rund 129 Mio. EUR und einem Jahresüberschuss von rund 10 Mio. EUR (EPS ca. 1,90 EUR/Aktie). Die internen Planungen liegen merklich höher als diese Schwellwerte. Den vollständigen Jahresabschluss finden Sie hier: http://www.ezag.com/fileadmin/ezag/user-uploads/pdf/financial-reports/deut sch/euzj13d.pdf Vorstand und Aufsichtsrat werden auf der Hauptversammlung am 22. Mai 2014 eine Dividende von 0,60 EUR pro dividendenberechtigter Aktie (Vj. 0,60 EUR) vorschlagen. http://www.ariva.de/news/Eckert-Ziegler-Geschaeftsjahr-2013-Leichter-Umsatzrueckgang-Dividendenvorschlag-konstant-Optimistisch-in-das-Geschaeftsjahr-2014-4976260 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM März 28, 2014 Ich finde es unseriös, ein offizielles Ziel festzulegen und gleichzeitig zu sagen, dass die eigentlichen, internen Planungen aber höher lägen. Wieso traut man sich dann nicht, diese als Ziel zu benennen? Auch der Geschäftsbericht wirft mehr Fragen auf als er Antworten gibt. Für Umsatz- und Gewinnrückgänge in den einzelnen Feldern werden "Sondereffekte" angeführt, bei denen teilweise zweifelhaft erscheint, ob sie tatsächlich SONDER-Effekte sind - oder nicht vielmehr Effekte, die langfristig immer wieder auftreten werden. Die Umsatzrückgänge sollen vor allem durch Zukäufe ausgeglichen werden, das erweckt bei mir den Eindruck, dass die vorhandenen Produkte und Produktionsmittel nicht dazu in der Lage sind. Insgesamt besteht die Gefahr, dass die Produkte nicht innovativ genug sind, um gegen die stetigen Neuentwicklungen der Krebsforschung bestehen zu können. Die schwachen Umsätze und vielen Innovationsmeldungen der Wettbewerber in den USA verstärken dieses Bild. Rein nach den aktuellen Zahlen betrachtet könnte E&Z interessant wirken. Als Zukunftsinvestition erscheinen mir die Risiken aber zu groß. Schade, hätte gerne etwas aus dem Medizinbereich im Depot. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark April 1, 2014 Ich finde es unseriös, ein offizielles Ziel festzulegen und gleichzeitig zu sagen, dass die eigentlichen, internen Planungen aber höher lägen. Wieso traut man sich dann nicht, diese als Ziel zu benennen? Auch der Geschäftsbericht wirft mehr Fragen auf als er Antworten gibt. Für Umsatz- und Gewinnrückgänge in den einzelnen Feldern werden "Sondereffekte" angeführt, bei denen teilweise zweifelhaft erscheint, ob sie tatsächlich SONDER-Effekte sind - oder nicht vielmehr Effekte, die langfristig immer wieder auftreten werden. Die Umsatzrückgänge sollen vor allem durch Zukäufe ausgeglichen werden, das erweckt bei mir den Eindruck, dass die vorhandenen Produkte und Produktionsmittel nicht dazu in der Lage sind. Insgesamt besteht die Gefahr, dass die Produkte nicht innovativ genug sind, um gegen die stetigen Neuentwicklungen der Krebsforschung bestehen zu können. Die schwachen Umsätze und vielen Innovationsmeldungen der Wettbewerber in den USA verstärken dieses Bild. Rein nach den aktuellen Zahlen betrachtet könnte E&Z interessant wirken. Als Zukunftsinvestition erscheinen mir die Risiken aber zu groß. Schade, hätte gerne etwas aus dem Medizinbereich im Depot. Finde dies nicht dramatisch. Was spricht gegen konservative Ausblicke!? Machen doch viele Unternehmen so. Besser auf diesem Weg als wenn man das Blaue von Himmel verspricht. Und auch Sondereffekte sind keine Seltenheit. Werte aus dem Meidzinbereich gibt es doch einige. Sartorius, BB Biotech und Draegerwerk z.b Speziell die Sartorius ist aber nicht mehr so günstig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM April 1, 2014 Und was hältst Du von den fallenden Umsätzen in vielen Bereichen (die teilweise durch Zukäufe ausgeglichen worden sind)? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark April 2, 2014 Auch hier ist das aufgrund der Wechselkurse und der allgemeinem wirtschaftlichen Probleme der letzten Zeit nicht verwunderlich. Die Rücknahme im Januar wurde doch nach unten mehr als eingepreist. Und was zählt ist doch der Ausblick und den handelt die Börse nun wieder. Und Aquisitionen sind auch legitim, wenn sie sinnvoll erscheinen. Ne solide Eigenkapitalbasis hat das Unternehmen auch, soweit ich das sehen kann. Ob man dem Vorstand glauben schenkt oder doch lieber die Finger davon läßt, ist jedem selbst überlassen. Ich hatte mich an dem Tag der Bekanntmachung der Zahlen limitiert angestellt, bin aber nicht bedient worden. Nun ist mein Limit ausgelaufen und die Aktie läuft ohne mich nach oben. So ist Börse eben. Es gibt auch noch andere hübsche Bräute. Mal sehen, was aus der Aktie noch so wird. Ich beobachte weiter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Mai 6, 2014 Zahlen kamen heute Eckert & Ziegler mit positivem Jahresauftakt http://www.ariva.de/news/Eckert-Ziegler-mit-positivem-Jahresauftakt-5025535 Die Aktie konnte daraufhin um 7% zulegen. Das Tief im letzten Monat wär ein guter Einstieg gewesen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance August 22, 2014 Krebst nun mit dünnen Umsätzen im oberen 22 EUR-Bereich herum. Guter Einstieg oder value trap? Negativer Einfluß durch die Ukraine-Krise? Ist Rußland bisher ein wesentlicher Absatzmarkt gewesen und droht der nun wegzubrechen? Werden vielleicht irgendwelche Kostendämpfungsmaßnahmen im Gesundheitswesen von wesentlichen Zielmärkten erwartet oder was drückt diese Aktie? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac November 30, 2014 · bearbeitet November 30, 2014 von dakac Krebst nun mit dünnen Umsätzen im oberen 22 EUR-Bereich herum. Guter Einstieg oder value trap? Keine Umsatzsteigerungen, keine positive Kursentwicklungen. Es gab Hoffnung, dass Eckert& Ziegler ein Profiteur deutschen Atomausstiegs wird und daraus ist bisher nix geworden. Und kürzlich gab es auch "hausgemachte" Probleme: Ein anderes Problem ist „hausgemacht“. Im Vorjahr hat Eckert & Ziegler ein kleines Unternehmen in den USA gekauft. Es handelte sich um ein Unternehmen mit großen Qualitätsproblemen. Der Plan von Eckert & Ziegler: Die Qualitätsprobleme beseitigen und dann wieder das alte Umsatz- und Gewinnniveau erreichen. Der erste Teil des Plans ist auch aufgegangen. Die Qualitätsprobleme wurden schnell und erfolgreich gelöst. Der zweite Teil des Plans ist jedoch gescheitert: Nur rund 60% der Kunden sind zurückgekehrt. Das reicht nicht, um die Gewinnschwelle zu erreichen. Also, eine Value Falle!! Bisher! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Dezember 1, 2014 Die Aktie konnte daraufhin um 7% zulegen. Das Tief im letzten Monat wär ein guter Einstieg gewesen Sei froh, dass Du nicht eingestiegen bist (es sei denn, Du hättest zwischenzeitlich wieder verkauft) Der im Quartalsbericht getätigte Ausblick lässt nochmal einigen Raum für Überraschungen, vor allem nach unten. Ich hätte bevorzugt, man hätte sich schonmal richtig von der Prognose verabschiedet, anstatt zu sagen, dass es unter Top-Bedingungen doch noch dazu kommen könnte. Für einen Einstieg sehe ich wenig Gründe - Ihr? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Dezember 1, 2014 Die Aktie konnte daraufhin um 7% zulegen. Das Tief im letzten Monat wär ein guter Einstieg gewesen Sei froh, dass Du nicht eingestiegen bist (es sei denn, Du hättest zwischenzeitlich wieder verkauft) Der im Quartalsbericht getätigte Ausblick lässt nochmal einigen Raum für Überraschungen, vor allem nach unten. Ich hätte bevorzugt, man hätte sich schonmal richtig von der Prognose verabschiedet, anstatt zu sagen, dass es unter Top-Bedingungen doch noch dazu kommen könnte. Für einen Einstieg sehe ich wenig Gründe - Ihr? Ja, du hast Recht. Doch alles nicht so überzeugend. Ich beobachte die Aktie nicht weiter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Dezember 2, 2014 · bearbeitet Dezember 2, 2014 von dakac In 2013 hat man 38% in den USA umgesetzt und in 2014 vielleicht prozentuell noch mehr. Durch die US Dollar Stärke (falls es so bleibt) wird sich das sehr gut auf die Zahlen auswirken. Aber wie man sieht ohne "Fetisch-Wachstum" ist nix los. Niemand ist von dem KGV 10 beeindruckt. Dividende ist auch nicht beeindruckend. Eine oder andere gute Nachricht mit "überraschenden" Währungsgewinnen schützt die Aktie noch viel tiefer zu fallen (20€) hielt bisher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Dezember 2, 2014 · bearbeitet Dezember 2, 2014 von ImperatoM Niemand ist von dem KGV 10 beeindruckt. Stimmt - weil es in 2014 keins geben wird. Nach 9 Monaten stehen 1,05 als EPS in dem Büchern. Für ein 10er-KGV müsste im letzten Quartal also nochmal das gleiche verdient werden wie in den drei vorhergehenden zusammen. So viel Optimismus könnte man unter Umständen teuer bezahlen Aus meiner Sicht kann der Kurs durchaus noch 10-20 Prozent verlieren. . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Dezember 2, 2014 · bearbeitet Dezember 2, 2014 von dakac Niemand ist von dem KGV 10 beeindruckt. Stimmt - weil es in 2014 keins geben wird. Nach 9 Monaten stehen 1,05 als EPS in dem Büchern. Für ein 10er-KGV müsste im letzten Quartal also nochmal das gleiche verdient werden wie in den drei vorhergehenden zusammen. So viel Optimismus könnte man unter Umständen teuer bezahlen Aus meiner Sicht kann der Kurs durchaus noch 10-20 Prozent verlieren. . Das stimmt, vielen Dank. Vier Augen sehen mehr! Trotz der Umsatzsteigerung ging das EBIT im Neunmonatszeitraum um 1,5 Mio. Euro auf 10,0 Mio. Euro und das Ergebnis pro Aktie auf 1,05 EUR zurück. WGZ BANK RESEARCH ist etwas mehr optimistisch und sehen 24,50€ als Fair: Klick Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Dezember 6, 2014 2011 EPS 1.98 2012 EPS 1.95 2013 EPS 1.73 9 Monats EPS 2014 1.05 was kann dabei rauskommen 1.50-1.6 vlt. Also, die Entwicklung ist eindeutig und die Aktie (ca.20€) steht eigentlich zu hoch. Seltsameweise schwafeln die Manager schon die ganze Zeit etwas über 2€ EPS, aber die Realität sieht anders aus!! Eigenkapital 95 Mio. Anzahl der Aktien 5,3 Mio. Eigenkapitalquote 52% Der Buchwert ist ca.18€, obwohl ich an verschieedenen Stellen etwas über 15€ gelesen habe. Hier auch Zahlen für 2013 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Januar 11, 2015 was kann dabei rauskommen 1.50-1.6 vlt. Also, die Entwicklung ist eindeutig und die Aktie (ca.20€) steht eigentlich zu hoch. Seltsameweise schwafeln die Manager schon die ganze Zeit etwas über 2€ EPS, aber die Realität sieht anders aus!! Nein, 1.25 kommt wahrscheinlich raus! Der Geschäftsverlauf anderer Bereiche könne dies nicht ausgleichen, sodass der Gewinn je Aktie von Eckert + Ziegler nur bei 1,25 Euro statt erhoffter 2,00 Euro liegen werde, kündigen die Berliner an Vielen Dank an ImperatoM (ohne R) für den Hinweis!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
howhardgerrard87 November 27, 2019 neues ATH... Zahlen waren sehr gut, ist zwar nicht mehr günstig bewertet aber die Zukunft dürfte weiterhin gut sein. Ich bleibe an Board! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy März 20, 2021 Eckert & Ziegler hat mehr als erwartet verdient. Tolles Unternehmen. Ich habe es schon vor längere Zeit (gemeinsam mit anderen) analysiert, bin aufgrund der ambitionierten Bewertung aber nicht eingestiegen. Mit meinem Kauf vor einem Jahr habe ich dann wohl einen guten Zeitpunkt erwischt. Die Bewertung war und ist hoch, aber das Unternehmen hat eine sehr solide Bilanz, ein einzigartiges Geschäftsmodell mit, aus meiner Sicht, hohen Eintrittsbarrieren und gutem Wachstum. Da kann man, auch in Anbetracht der aktuell ohnehin sehr hohen Marktbewertungen, für Qualität auch etwas mehr zahlen. Lieber für ein sehr gutes Unternehmen einen hohen Preis bezahlen, als für ein mäßiges Unternehmen einen fairen Preis (oder so ähnlich). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
HnsPtr März 21, 2021 ezag verkauft radioaktive Stoffe. Ich gehe davon aus, dass ezag "Leichen im Keller hat". Das hier war vielleicht nur ein Vorgeschmack auf die Betriebsführung und den Umgang mit Radioaktivität: https://www.umwelt.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/pressemitteilungen/meldepflichtiges-ereignis-braunschweiger-unternehmen-195825.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt März 21, 2021 vor 15 Minuten von HnsPtr: nur ein Vorgeschmack auf die Betriebsführung und den Umgang mit Radioaktivität Hmm, klingt doch alles ziemlich korrekt? Sie haben es selbst festgestellt und gemeldet: Zitat hat das Braunschweiger Strahlen- und Medizintechnikunternehmen Eckert & Ziegler Nuclitec am 17.12.2020 festgestellt, dass für den Monat Dezember die monatlich maximal zulässige Ableitung für das Radionuklid C-14 über den Kamin 4 überschritten wird. Die maximal zulässige Ableitung für das Kalenderjahr 2020 wird aber voraussichtlich weiterhin deutlich unterschritten und damit der Grenzwert von 0,3 Millisievert effektiver Dosis für Einzelpersonen der Bevölkerung sicher eingehalten. Und die Ursache war auch eher "harmlos": Zitat bei der der Tankinhalt entsprechend einer Auflage der Genehmigung durch eine Umwälzpumpe homogenisiert wurde. Durch die ständige Bewegung des Abwassers kann es zu erhöhten Emissionen des Radionuklids C-14 aus dem Wasser oder dem aufgewühlten Schlamm aus dem Tank gekommen sein. Eckert & Ziegler Nuclitec hat noch während der laufenden Probenentnahme für die 51. Kalenderwoche eine zusätzliche Kontrollmessung durchgeführt, die keine auffällig hohen Werte zeigte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy März 21, 2021 Eckert und Ziegler arbeitet mit radioaktiven Substanzen. Diese werden nun mal in manchen Bereichen benötigt, Insbesondere in der Medizin und in der Industrie. Dass es sich hierbei um einen, besonders hierzulande, strengst regulierten Geschäftsprozess handelt, sollte jedem klar sein. Ich sehe das eher als Vorteil. Natürlich gibt es die Gefahr eines Unfalls. Dafür haben wir es aber auch mit einem Geschäft mit sehr hohen Eintrittsbarrieren zu tun. Das Geschäft ist auch nicht so groß, dass sich ein großer Konzern das Risiko und die Mühe dafür antun würde. Eine sehr schöne Nische. Gerade bei der Nuklearmedizin geht es um Vertrauen. Ein etablierter, marktführender deutscher Hersteller genießt da sicherlich einiges an Vertrauen und man ist bereit, einen gewissen Aufschlag für Qualität und Sicherheit der, ohnehin teuren und meist lebensnotwendigen Behandlung, zu bezahlen. Durchaus ähnlich wird es in der Indusrie sein. Wenn man dort um den Einsaz gefährlicher radioaktiver Subsanzen nicht umhin kommt, dann sucht man sich den vertrauensvollsen Partner und schaut nicht auf den letzten Euro. Aus meiner Sicht ist das der Burggraben von Eckert & Ziegler, der nur schwer einzunehmen ist: Etabliert und sicher aus einem stark regulierten und vertrauensvollen Umfeld für den Handel mit hoch problematischen Substanzen, die für manches nun mal unabdingbar sind. Das ist für mich der Invest-Case und die Zahlen geben EZ dabei schon viele Jahre recht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag