Klarkbpk2010 Juni 5, 2010 Hallo, ich bin recht neu in dieser ganzen Branche und möchte Aktienhandel gerne neben dem Studium als Einnahmequelle nutzen. Mir ist bewusst, dass man an der Börse nicht einfach mal so reich wird. Meine Frage daher: Ab wann kann ich anfagen richtig zu traden ? Wie viel theorei sollte man das intus haben ??? Danke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kezboard Juni 5, 2010 Die Frage sollte eher lauten, mit welchem Kontostand man anfangen zu traden sollte, 1. damit es sich auch lohnt und nicht die Transaktionskosten alle Gewinne auffressen. 2. um auch Verluste verkraften zu können. Die Börse ist bekanntlich keine Einbahnstraße ... Theorie ist übrigens schön und gut, im Endeffekt gehört auch jede Menge Praxis dazu. Hier bietet sich zum "Spielen" ein kostenloses Übungsdepot an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Juni 5, 2010 Meine Frage daher: Ab wann kann ich anfagen richtig zu traden ? Wie viel theorei sollte man das intus haben ??? Sei froh, dass man für das Traden keine Rechtschreibung braucht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Juni 5, 2010 Also Trading und Theorie schließen sich meiner Meinung nach weitgehen aus .... wenn du finanzwirtschaftlich theoretisch fit bist, dann wirst du ziemlich schnell erkennen, dass "Trading" für Otto-Normalanleger in der Regel überhaupt nichts bringt .... außer dem Nervenkitzel vielleicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 Juni 5, 2010 Die Frage sollte eher lauten, mit welchem Kontostand man anfangen zu traden sollte, 1. damit es sich auch lohnt und nicht die Transaktionskosten alle Gewinne auffressen. 2. um auch Verluste verkraften zu können. Die Börse ist bekanntlich keine Einbahnstraße ... Theorie ist übrigens schön und gut, im Endeffekt gehört auch jede Menge Praxis dazu. Hier bietet sich zum "Spielen" ein kostenloses Übungsdepot an. ich tippe mal das 90% aller Börsianer erfolgreicher mit einem Übungsdepots abschneiden als mit dem realen Depots. Es ist ein grosser Unterschied mal eben 1000 Euro Spielgeld virtuell zu verlieren, oder eben real mit 1000 Euro real im Minus zu liegen. Im schlimmsten Fall steht dann noch die Ehefrau hinter dir und erzählt dir wie lange sie dafür arbeiten muss um deine Verluste wieder reinzuholen und das der nächste Urlaub in Gefahr gerät. Die meissten Trader scheitern am zu geringen Eigenkapital, keine, oder schlechten Risk Management und an dem nicht einhalten ihres Sytems nach mehreren Fehlsignalen. An oberster Stelle des Scheiterns steht aber immer die Emotion. Der Durchschnitts Trader scheitert an seiner Gier und an seiner Angst. Da kann man sich noch so viel Theorie anlesen wie man will. In der Theorie können wir alle Klitschko umhauen, ist ja auch nur ein Mensch. In der Theorie können wir alle den zig tausend professionellen Trader der Grossbanken mit ihren Milliarden und ihren High Tech Computerprogrammen überlegen sein..... in der Realität schaffen dies auf Dauer aber nur wenige Anleger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FelixB Juni 5, 2010 ich bin auch ziemlicher Anfänger auf dem Gebiet und habe vor einem Monat meine ersten Euros investiert. Primär setze ich dabei auf Fonds, teilweise auch per Sparplan. Da ich bei der DiBa mit der Depoteröffnung in den ersten Tagen ein paar freie Trades durchführen kann, habe ich kleinere Summen auch in einige Zertifikate investiert. Da rechne ich aber nicht mit Gewinn, sondern nur mit Erfahrung. Ich würde dir raten, dein Geld in unterschiedliche Fonds zu investieren. Diese sollten sich regional und "inhaltlich" möglichst wenig überschneiden, also solltest du keine drei Fonds "Aktien Europa" kaufen. Große Gewinne wirst du dabei nicht machen, aber als Anfänger sind große Gewinne sowieso nur mit großen Glück zu erreichen und bei einer Fehlinvestition auch genausoschnell wieder weg... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Juni 5, 2010 · bearbeitet Juni 5, 2010 von 35sebastian ich tippe mal das 90% aller Börsianer erfolgreicher mit einem Übungsdepots abschneiden als mit dem realen Depots. Es ist ein grosser Unterschied mal eben 1000 Euro Spielgeld virtuell zu verlieren, oder eben real mit 1000 Euro real im Minus zu liegen. Im schlimmsten Fall steht dann noch die Ehefrau hinter dir und erzählt dir wie lange sie dafür arbeiten muss um deine Verluste wieder reinzuholen und das der nächste Urlaub in Gefahr gerät. Die meissten Trader scheitern am zu geringen Eigenkapital, keine, oder schlechten Risk Management und an dem nicht einhalten ihres Sytems nach mehreren Fehlsignalen. An oberster Stelle des Scheiterns steht aber immer die Emotion. Der Durchschnitts Trader scheitert an seiner Gier und an seiner Angst. Da kann man sich noch so viel Theorie anlesen wie man will. In der Theorie können wir alle Klitschko umhauen, ist ja auch nur ein Mensch. In der Theorie können wir alle den zig tausend professionellen Trader der Grossbanken mit ihren Milliarden und ihren High Tech Computerprogrammen überlegen sein..... in der Realität schaffen dies auf Dauer aber nur wenige Anleger. Du widersprichst dir. Mit einem Übungsdepot lernt man nicht die Börse kennen, nur mit einem realen Depot. Das wichtigste G von Kostolanys 4Gs ist nämlich die Geduld. Wer schon , wie gestern wieder geschehen, sich von den Bären verrückt machen lässt und gerade gekaufte Investments aus Angst wieder verkauft und in Bullenzeiten den Hals nicht voll kriegt, wer also immer wieder zwischen Angst und Gier schwankt, macht immer das Falsche. Coolness lernt man nur mit realen Investments, lernt man nur durch Verluste und durch verpasste Gewinne. Das zweitwichtigste G ist Geld. Mit ein paar hundert oder tausend Euro kann man nicht spekulieren, vor allem wenn man die dringend braucht, weil das Auto in Reparatur muss oder ein neuer Kühlschrank nötig ist. Glück kann jeder haben, sogar der dümmste. Deshalb spielen so viele Lotto. Und Geist sollte man haben, um wirtschaftliche Dinge ein wenig oder gut zu durchschauen. Der Threadersteller scheint nicht alle Voraussetzungen zu erfüllen. "so nebenbei mit dem Aktienhandel Geld verdienen, um die karge Kasse eines Studenten aufzubessern". Da sollte man lieber zu den bewährten Jobs im Dienstleistungsgewerbe greifen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Juni 5, 2010 Laß das mit dem Traden erstmal sein, bis sich der Markt beruhigt hat. Der Wind dreht zur Zeit so schnell, da kannst du schnell auf dem falschen Fuß erwischt werden. Es ist viel einfacher, in intakten Märkten wie dem zum Jahreswechsel zu traden. Da fluppen Chartsignale viel besser. Nur dies ist momentan nicht gegeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood Juni 5, 2010 Hallo, ich bin recht neu in dieser ganzen Branche und möchte Aktienhandel gerne neben dem Studium als Einnahmequelle nutzen. Mir ist bewusst, dass man an der Börse nicht einfach mal so reich wird. Meine Frage daher: Ab wann kann ich anfagen richtig zu traden ? Wie viel theorei sollte man das intus haben ??? Danke An der Börse kann man keine Einnahmen generieren sondern nur Gewinne. Gewinne sind dir aber erst sicher wenn du nie wieder an der Börse bist. Ich glaube dass Trader von den vier G's in der Regel nur das mit Geld haben, natürlich können sie auch mal Glück haben. Wenn ich Geduld habe dann muss ich nicht traden, da setze ich lieber auf gute Unternehmen die ich auch kenne und nicht auf Zahlen die sich jede Sekunde ändern, und da kommt dann auch der Geist ins Spiel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kezboard Juni 5, 2010 Da sollte man lieber zu den bewährten Jobs im Dienstleistungsgewerbe greifen. Soeben gelesen: SPON - Jugend-Plakate: "Zukunft, Hoffnung - und ein Pony" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Juni 5, 2010 Da sollte man lieber zu den bewährten Jobs im Dienstleistungsgewerbe greifen. Soeben gelesen: SPON - Jugend-Plakate: "Zukunft, Hoffnung - und ein Pony" So tief unterhalb der Gürtellinie hatte ich nicht gedacht. Ich möchte ja auch nicht meine Unschuld verlieren. Aber wer`s mag: Höhere Risiken , höhere Chancen. Das gilt auch im DL Gewerbe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Juni 5, 2010 · bearbeitet Juni 5, 2010 von vanity Du widersprichst dich dir. ... Der Threadersteller scheint nicht alle Voraussetzungen zu erfüllen. Dass man auch ohne von Sachkenntnis getrübt zu sein und ohne Geld erfolgreich traden kann, beweist uns doch Hobel jeden Tag auf's Neue. Man muss nur die richtigen Freunde haben, Rocky und den anderen, dessen Name mir gerade nicht einfällt ... (!) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WarrenBuffet1930 Juni 5, 2010 · bearbeitet Juni 5, 2010 von WarrenBuffet1930 Traden ist nicht schwer, schwer machen es die parasitären Mitesser, die an dem Wirtstier "Trader" hängen. Ist man schwach kapitalisiert ist es nicht schwer, sondern sehr schwer. Ist man unterkapitalisiert, ist es unmöglich. Ist man sehr hoch kapitalisiert, ist es einfach, aber unnötig, es sei denn man hat keine anderweitigen Interessen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Juni 5, 2010 · bearbeitet Juni 5, 2010 von 35sebastian Du widersprichst dich dir. ... Der Threadersteller scheint nicht alle Voraussetzungen zu erfüllen. Dass man auch ohne von Sachkenntnis getrübt zu sein und ohne Geld erfolgreich traden kann, beweist uns doch Hobel jeden Tag auf's Neue. Man muss nur die richtigen Freunde haben, Rocky und den anderen, dessen Name mir gerade nicht einfällt ... (!) Danke. Habe den "Hammer " berichtigt. Und den Hobel vergessen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoxx Juni 5, 2010 Hallo, ich bin recht neu in dieser ganzen Branche und möchte Aktienhandel gerne neben dem Studium als Einnahmequelle nutzen. Mir ist bewusst, dass man an der Börse nicht einfach mal so reich wird. Meine Frage daher: Ab wann kann ich anfagen richtig zu traden ? Wie viel theorei sollte man das intus haben ??? Danke ... tja, wenn das alles so einfach wäre ... ich kenne leute mit akademischen hochschulstudium und promotion, von denen ich eine sehr hohe meinung habe (!) ... und selbst die haben, vor allem zur zeit probleme, + % zu machen ... nicht ganz einfach ... sicher ein traum von jedem mit aktien und weiteren finanzprodukten seinen lebensunterhalt zu bestreiten ... ein kollege aus dem sport (promovierter betriebswirt) sagte einmal zu mir, auch wenn ihm das gebiet 'börse' wie kein anderes interessiert, würde er sich niemals von den märkten abhängig machen ... da sie mathematisch nicht vorhersehbar, berechenbar und kalkulierbar sind ... er ist nach seiner promotion in einem unternehmen untergekommen, dass finanzprodukte vertreibt und entwickelt ... das ist, so erzählte er mir, kalkulierbar ... fondsmanager machen ja nichts anderes ... es ist nur nicht ihr eigenes geld ... sondern das geld anderer leute ... das machts m. e. um einiges einfacher, da man nicht befangen ist ... mein tip: langfristiger kapitalaufbau mit etfs ... gibt hier mehr als genügend infos ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mc-mike Juni 5, 2010 [-> b]Wenn deine Strategie einem Backtest standgehalten hat und dabei besser war als der Markt.[/b] Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag