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Bargeld verbieten

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

Wenn das, was im Tagesspiegel steht, alles ist, was die Bargeld-Befürworter an Argumenten aufzubringen haben, dann Gute Nacht, Bargeld!

 

Ein Blick in den Geldbeutel reicht, um zu sehen, ob wir uns den teuren Wein, das neue Paar Schuhe oder die Fahrt im Taxi tatsächlich leisten können

Mit dieser Strategie wäre ich wohl längst barfuß verhungert und verdurstet. Das erinnert doch mehr an die unsägliche Freie Fahrt für freie Bürger Kampagne seinerzeit.

 

Der Bargeld-Anteil meiner Assets wird im Promille-Bereich liegen, der Rest ist ohnehin - falls gewünscht - einsehbar. Beim Zahlungsverkehr ist der Anteil etwas höher, ob aber jemand Unbefugtes mitkriegt, ob ich bei Aral oder Shell tanke oder beim Bäcker Wasser- oder Milchweck kaufe, ist letzlich auch egal. Bargeld ist vor allem eines: unpraktisch. Allerdings sind elektronische Bezahlsysteme, speziell bei kleineren Beträgen in freier Wildbahn, es teilweise auch.

 

Nehmen wir mal an, Grundbesitz sei für mich der Inbegriff der Freiheit: Sollte ich mich darüber echauffieren, dass hierbei keine Transaktion möglich ist, ohne dass eine staatliche Stelle die Finger mit im Spiel hat?

 

Wenn staatliche Behörden uns mit einem Überwachungsschirm überziehen wollten, brauchten sie dafür kein Bargeldverbot. Das geht auch mit anderen Mitteln. Man sollte hier nicht den Jockel schlagen, wenn man den Herrn meint.

 

Wer nicht mit Geld umgehen kann und/oder über seine Verhältnisse (Dispo, Kredite, Schulden) lebt, dem wird auch das beste Bargeld nichts bringen. :thumbsup:

 

Mehr Ausgaben als Einnahmen ---> Dispo ---> Bargeld ---> Taxi statt Bus/Fahrrad/zu Fuß ---> mehr Dispo ---> Bargeld ---> Designer-Schuhe statt Deichmann ---> noch mehr Dispo ---> Bargeld ---> Markenwein statt Tütenwein ---> Bank kündigt Dispo ---> kein Bargeld mehr ---> Bank schickt Gerichtsvollzieher ---> Verbraucherinsolvenz. :lol:

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

 

Andere Sache: Solche Sendungen kommen Sonntagsmorgens. --> http://www.srf.ch/se...eit-ist-bedroht

Gespräch mit Harald Welzel.

 

Naja, hab mir das Video mal angeschaut und dieser Harald Welzel scheint ziemlich wenig Ahnung von der Thematik zu haben. Er besitzt nicht einmal ein Smartphone, da ist es kein Wunder, dass er keine Ahnung hat, wie sie funktionieren. Jeder der das wirklich will, kann Google und Facebook komplett den Zugriff auf seine privaten Daten verweigern.

Zumindest hat der Herr Welzel sehr differenzierte und intelligente Gedanken zu dem ganzen Thema, was auf viele Menschen nicht zutrifft, da sie sich mit den Folgen gar nicht beschäftigen, weil sie ihnen schlicht egal sind.

 

Den dritten Satz, den ich von Dir zitiert habe, kann man im Übrigen zurückweisen. Ganz spontan und ohne länger drüber zu grübeln.

Es sei denn man lebt unterm Stein, ist Eremit oder irgendwas vergleichbares.

 

Ich sag Dir auch warum:

 

Ich bin mir sicher, dass in diesem Land die weit überwiegende Zahl der Menschen ein Telefon hat.

Desweiteren bin ich mir sicher, dass jeder dieser Menschen einen anderen Menschen kennt, der Whatsapp benutzt.

Wie Du wahrscheinlich weißt, hat Facebook im Jahr 2013 Whatsapp gekauft.

Whatsapp funktioniert nur, wenn man sein komplettes Adressbuch auf einen Server lädt.

 

Insofern schwirren also wahrscheinlich fast alle in Deutschland vergebenenen Telefonnummern auf einem Whatsappserver rum.

Whatsapp ist Facebook. Aus welchem Grund hat Facebook Whatsapp wohl gekauft? Aus welchem Grund sollte man das als Facebook tun wollen?

Aus meiner Sicht kann es nur einen Hauptgrund geben.

 

Ich als Nichtfacebook-Nutzer und Skriptblockierer hätte hier also nur insoweit Einfluss, als dass ich mir eine Nummer besorge und diese an niemanden weitergebe.

Das führt die Idee des Besitzens eines Telefons ad absurdum.

Auch wenn ich nicht bei Facebook bin, nicht Google als Suchmaschine nutze und Skripte, Cookies, usw. dieser beiden Unternehmen blockiert habe, kann trotzdem nicht verhindern, dass diese Unternehmen eine Telefonnummer in Verbindung mit meinem Namen haben.

Dass Herr Welzel keine Ahnung hat, nur weil er kein Smartphone nutzt, ist also nicht korrekt.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

http://www.kulturradio.de/programm/sendungen/150602/kulturtermin_1904.html

 

Di 02.06.2015 19:04 - 19:30 Uhr

KULTURTERMIN

 

Psychopolitik

Freiwillige Unterwerfung in Zeiten des Neoliberalismus

 

Von Otto Langels

 

Warum gibt es kaum Proteste gegen die Zustände in den modernen Gesellschaften, trotz Massenarbeitslosigkeit, immer größer werdendem Unterschied zwischen Arm und Reich, einem ausufernden Überwachungsapparat und einem Heer erschöpfter, depressiver Menschen?

 

Das neoliberale Herrschaftssystem verwandle die Fremdausbeutung in Selbstausbeutung und betreibe die freiwillige Unterwerfung unter die Zwänge des Kapitals, so die Thesen von Byung-Chul Han, Professor für Philosophie und Kulturwissenschaft an der Universität der Künste Berlin. Han spricht von neuen Machttechniken der Psychopolitik.

 

 

daraus:

"Das Smartphone ist nicht nur ein mobiler Überwachungsapparat. Es ist auch ein moderner Beichtstuhl."

"Unsere Wünsche werden bis in ihr Innerstes modelliert und manipuliert."

"Big Data ist ein psychopolitisches Machtmittel. Wir gehen von der passiven Überwachung in die Steuerung über."

"Big Data beschreibt eine Art von Datensammlung, die nichtmehr an sich selbst ersticken wird."

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Uneingeschränkt empfehlenswerte Podiumsdiskussion, die bis vor einer halben Stunde im Live-Stream auf Zeitonline.de lief:

—> http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-06/digital-surveillance-state

 

Teilnehmer der Diskussion waren

 

- Josef Foschepoth, der sehr detailliert historisch über die Geheimdienste geforscht hat und den ganzen rechtlichen Zusammenhang erfasst hat und darüber berichtet

- Constantin von Notz und Martina Renner, Bundestagsabgeordnete und Mitglieder des NSA-Untersuchungsausschusses

- Peter Schaaf, war 10 Jahre lang der Bundesdatenschutzbeauftragte Deutschlands

- Thomas Drake, ehemaliger NSA-Mitarbeiter und Whistleblower, fünf Jahre vor Snowden

- eine Frau, die ich nicht kannte, die aber davon sprach, dass Edward Snowden „her client“ sei, also offenbar eine Anwältin

 

- weiterhin sprache eine weitere amerikanische Dame, die unter anderem davon berichtete, dass die CIA und das FBI, vor 9/11 die Informationen hatten, dass ein Anschlag auf das World Trade Center geplant sei, diese Informationen aber einfach nicht weitergegeben hätten

- und Daniel Ellsberg - ein amerikanischer Whistleblower aus der Zeit des Vietnamkrieges, der ebenfalls sehr detailiert sprach.

- im Publikum saßen anscheinend eine Reihe Bundestagsabgeordnete sowie auch Hans-Christian Ströbele, der unter anderem Snowden in Moskau besucht hat und ebenfalls im NSA-UA sitzt.

 

Moderiert wurde diese Diskussion von Sarah Harrison, die zusammen mit Snowden wochenlang im Transitbereich des Moskauer Flughafen ein kleines, fensterloses Zimmer bewohnte.

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Marfir

Mit Münzen und Scheinen gegen den Rundfunkbeitrag

 

Das einzig unbeschränkt gesetzliche Zahlungsmittel ist offenbar doch beschränkt.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat
Ronaldos Mutter mit 55.000 Euro in der Tasche erwischt

 

Die Mutter des Star-Kickers Cristiano Ronaldo hat sich beim Einchecken am Madrider Flughafen mit 55.000 Euro in bar erwischen lassen.

Wie die spanische Guardia Civil mitteilte, flog der unzulässig hohe Bargeld-Transport auf, als die 61-jährige Köchin Dolores Aveiro in ihre portugiesische Heimat fliegen wollte. Es handle sich dabei um eine Ordnungswidrigkeit.

10.000 Euro seien zulässig, die übrigen 45.000 Euro seien vorläufig beschlagnahmt worden. Für diese Summe müsse ein Herkunftsnachweis erbracht werden.

Ronaldo ist laut einer Aufstellung des US-Magazins "Forbes" der bestbezahlte Fußballer der Welt. 2014 soll er 46 Millionen Euro verdient haben.

 

http://www.n-tv.de/der_tag/Montag-8-Juni-2015-article15252421.html

 

Wenn Ronaldo also irgendwann mal sein versteuertes Einkommen - was er eventuell zum Teil in bar zuhaus im Tresor hat - nach Portugal bringen möchte, handelt er ordnungswidrig?

Soweit ist es schon?

 

Und wenn man es bei ihm findet, "hat er sich erwischen lassen"???

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Bonny

 

Wenn Ronaldo also irgendwann mal sein versteuertes Einkommen - was er eventuell zum Teil in bar zuhaus im Tresor hat - nach Portugal bringen möchte, handelt er ordnungswidrig?

Soweit ist es schon?

 

 

Nein, soweit ist es nicht.

Nicht das Bare mitbringen ist eine Ordnungswidrigkeit, sondern das nicht deklarieren ab einer gewissen Summe.

 

"Barmitteln, die in die oder aus der Gemeinschaft verbracht werden (ABl. EU Nr. L 309 S. 9), erforderliche Anmeldung muss schriftlich im Zeitpunkt der Ein- oder Ausreise erfolgen"

 

http://www.gesetze-im-internet.de/zollvg/__12a.html

 

Bonny

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StinkeBär
· bearbeitet von StinkeBär

Wenn man das Girokonto gar nicht sofort leerräumen kann im Notfall, so ist ein Bankenrun schon jetzt nur verzögert möglich. Oftmals bleiben die Banken dann sowieso geschlossen, womit einem auch ein Bankschließfach nicht weiterhilft.

 

http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/vermehrt-fragen-nach-verwendungszweck-wann-ihre-bank-die-auszahlung-verweigern-darf/9429144.html

 

Eine gewisse Bargeldhaltung ist gar nicht mal so dumm in der Niedrigzinsphase.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

 

Wenn Ronaldo also irgendwann mal sein versteuertes Einkommen - was er eventuell zum Teil in bar zuhaus im Tresor hat - nach Portugal bringen möchte, handelt er ordnungswidrig?

Soweit ist es schon?

 

 

Nein, soweit ist es nicht.

Nicht das Bare mitbringen ist eine Ordnungswidrigkeit, sondern das nicht deklarieren ab einer gewissen Summe.

 

"Barmitteln, die in die oder aus der Gemeinschaft verbracht werden (ABl. EU Nr. L 309 S. 9), erforderliche Anmeldung muss schriftlich im Zeitpunkt der Ein- oder Ausreise erfolgen"

 

http://www.gesetze-im-internet.de/zollvg/__12a.html

 

Bonny

Warum eigentlich?

Ich bin eigentlich niemand der Gesetze hinterfragt?

Aber wo ist der Sinn hier hinter? Muss man Geld verzollen?

Falls ja, mit welcher legitimen Berechtigung?

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Maikel
· bearbeitet von Maikel

Nicht das Bare mitbringen ist eine Ordnungswidrigkeit, sondern das nicht deklarieren ab einer gewissen Summe.

Warum eigentlich?

Ein Aspekt dürfte die Statistik sein. Wie sollen die Zentralbanken etc. sonst erfassen, wo wieviel Geld ist?

 

Ich hatte gelegentlich Zertifikate von der (Schweizer) UBS.

Bei hohen Rückzahlungssummen schrieb die Bank bei der Abrechnung dazu, daß ich diese Zahlung mit Formular XY melden müßte.

 

Ich habe das nie gemacht; wenn die Bank schon registriert, daß die Summe meldungspflichtig hoch ist, dann könnte die Bank diese Meldung ja gleich, genauso automatisch, selbst vornehmen.

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Maciej

Ich hatte gelegentlich Zertifikate von der (Schweizer) UBS.

Bei hohen Rückzahlungssummen schrieb die Bank bei der Abrechnung dazu, daß ich diese Zahlung mit Formular XY melden müßte.

Nur zum Verständnis, du hast bei einer deutschen Bank Zertifikate von der UBS im Depot gehabt, und beim Verkauf dieser hat die Bank dich darauf hingewiesen, dass du die Gewinne melden muss? Und wohin überhaupt melden?

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Maikel

Nur zum Verständnis, du hast bei einer deutschen Bank Zertifikate von der UBS im Depot gehabt, und beim Verkauf dieser hat die Bank dich darauf hingewiesen, dass du die Gewinne melden muss? Und wohin überhaupt melden?

Nein, nicht die Gewinne, die gesamte Summe aus der Rückzahlung des Zertifikats; nach meinem Verständnis, weil ich eine Zahlung aus der Schweiz bekommen habe.

Wohin, müßte ich raussuchen, irgendeine deutsche Behörde oder wohl eher Statistikamt.

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LagarMat

 

Warum eigentlich?

Wie sollen die Zentralbanken etc. sonst erfassen, wo wieviel Geld ist?

 

Was geht es die Zentralbank an, wer wieviel Geld hat und wo er es aufbewahrt?

Solang es kein Schwarzgeld ist, fällt das für mich unter Privatsphäre.

Ihnen dieses Wissen und diesen Zugriff auf die Privatsphäre verweigern zu wollen, ist eine Ordnungswidrigkeit, die bestraft wird?

 

Finde nur ich das absurd?

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Bonny

 

Wie sollen die Zentralbanken etc. sonst erfassen, wo wieviel Geld ist?

 

Was geht es die Zentralbank an, wer wieviel Geld hat und wo er es aufbewahrt?

Solang es kein Schwarzgeld ist, fällt das für mich unter Privatsphäre.

Ihnen dieses Wissen und diesen Zugriff auf die Privatsphäre verweigern zu wollen, ist eine Ordnungswidrigkeit, die bestraft wird?

 

Finde nur ich das absurd?

Lebst du hinterm Mond ?

Ist die Einführung des Geldwäschegesetzes völlig an dir vorbeigelaufen ?

Unglaublich.

 

Bonny

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Ich hab's nicht so mit Geldwäsche.

 

Es widerspricht trotzdem meinem Rechtsempfinden.

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Kaffeetasse

10.000€ Freigrenze pro Person sollte eigentlich genügen für 99% der Bevölkerung. Ansonsten muss man halt mal deklarieren bei Einreise in die EU.

Reiche Russen, Araber oder Rooooobäääärt zahlen eh mit AMEX u.ä. oder versorgen sich dann wieder vor Ort mit frischem Barem.

Hunderttausende in bar von A nach B tragen hat eh auch gewisse Risiken.

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LagarMat
Das heißt, dass 99,5 Prozent aller Geheimpapiere nur geheim sind, damit wir, die Öffentlichkeit, sie nicht sehen. Und warum nicht? Weil ihr Inhalt jetzt oder später peinlich sein könnte. Weil man jetzt noch nicht sagen kann, was einmal als Scheitern ausgelegt werden kann, als kriminell oder als Erfolg. Also: Alles einstufen, zur eigenen Sicherheit. So aber wird die Öffentlichkeit de facto zum Gegner.

 

Und diese Überwachungsmaschinerie, die ja mächtiger ist als der Polizeiapparat, und dazu weniger kontrolliert wird, beginnt dann, normale Bürger als Verdächtige zu betrachten. Es erinnert mich an das Brecht-Zitat: "Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?"

 

Quelle

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

weiter geht sie, die wilde Fahrt:

 

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/frankreich-senat-stimmt-fuer-die-totalueberwachung-a-1037778.html

 

Frankreichs zweite Kammer folgte dem Willen der Regierung, trotz aller Proteste. Frankreichs sechs verschiedene Dienste sowie Anti-Terrorbehörden der Polizei erhalten weitgehende Zugriffsmöglichkeiten auf die Privatsphäre. Bespitzelung ist ohne vorherige richterliche Anweisung erlaubt, eine simple Anfrage genügt. Erlaubt wird:

 

Die Verfolgung von Autos per Peilsender, das Ausspionieren von Wohnungen mit Mikrofonen, sowie Video- und Fotoaufnahmen

Die Überwachung von Handys per IMSI-Catcher, die Ortung von Mobiltelefonen und die Identifizierung von IP-Adressen im Internet - direkt und in Echtzeit

Die Sichtung von Metadaten in sogenannten Black Boxes, welche die Sicherheitsbehörden bei den Internet-Providern installieren; das Abfangen von Daten aus dem Ausland, die Frankreich durchqueren, inklusive

Daten und Informationen mit Algorithmen nach Schlüsselbegriffen zu filtern, um Terror-Verdächtige aufzuspüren

 

Schon echt krass, wie es ein paar wenige verrückte und verblendete Islamisten schaffen, die Freiheitsrechte aller quasi abzuschaffen.

In einem Land in Westeuropa, welches als Republik Liberté eigentlich leben will. Am A.r.s.c.h!

Diese verfluchte Sicherheitsparanoia!

 

 

Für alle die immernoch wild drauf sind, mobil bezahlen zu können: www.n-tv.de/wirtschaft/Aldi-Nord-fuehrt-kontaktloses-Bezahlen-ein-article15261511.html

Da ises dann doch nur halb so schlimm, dass der gestern bei der WWDC von Apple vorgestellte digitale Bezahldienst ApplePay zumindest kurzfristig noch nicht in Deutschland zur Verfügung stehen wird.

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PIBE350

Für alle die immernoch wild drauf sind, mobil bezahlen zu können: www.n-tv.de/wirtschaft/Aldi-Nord-fuehrt-kontaktloses-Bezahlen-ein-article15261511.html

 

Begrüße ich. :thumbsup:

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freeman303
· bearbeitet von freeman303

@PIBE350:

 

Wundert mich, dass ausgerechnet Aldi Nord dies anbietet.

 

Wer schon mal im Süden beheimatet war und nur den ALDI-SÜD kannte, meistens schön drin aufgeräumt und alle Waren ausreichend vorhanden (kaum ein großer Unterschied mehr zum EDEKA), wer dann das Vergnügen hatte einige ALDI-NORD Filialen anzuschauen, abgesehen vom Farblosen Logo (im Vgl. zu ALDI-SÜD-Logo), fühlt man sich als Kunde/Käufer/Verbraucher beim ALDI-NORD wie in einem Assi-Laden. Gemüsereste auf dem Boden, unaufgefüllte Gemüse-Auslagen und das hervorragende Klientel dazu. Da versteht man wenn die Frau dort auf keinen Fall hin will. Und ausgerechnet der Aldi-Nord fängt mit NFC-Payment an. Was soll man daraus schließen? Dass die assozialste Kundschaft die fortschrittlichsten Zahlungsmöglichkeiten nutzt? Anderer Schluss bleibt kaum über.

 

Gruss

Freeman

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PIBE350

@PIBE350:

 

Wundert mich, dass ausgerechnet Aldi Nord dies anbietet.

 

Wer schon mal im Süden beheimatet war und nur den ALDI-SÜD kannte, meistens schön drin aufgeräumt und alle Waren ausreichend vorhanden (kaum ein großer Unterschied mehr zum EDEKA), wer dann das Vergnügen hatte einige ALDI-NORD Filialen anzuschauen, abgesehen vom Farblosen Logo (im Vgl. zu ALDI-SÜD-Logo), fühlt man sich als Kunde/Käufer/Verbraucher beim ALDI-NORD wie in einem Assi-Laden. Gemüsereste auf dem Boden, unaufgefüllte Gemüse-Auslagen und das hervorragende Klientel dazu. Da versteht man wenn die Frau dort auf keinen Fall hin will. Und ausgerechnet der Aldi-Nord fängt mit NFC-Payment an. Was soll man daraus schließen? Dass die assozialste Kundschaft die fortschrittlichsten Zahlungsmöglichkeiten nutzt? Anderer Schluss bleibt kaum über.

 

Ich mag z.B. LIDL auch lieber, neue Bezahlmethoden finde ich aber trotzdem gut. :)

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Hellerhof

Ich fasse es nicht, wie freeman hier wieder Täter und Opfer auf eine Stufe stellt.

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freeman303
· bearbeitet von freeman303

Hellerhof:

 

Ich stelle hier Täter und Opfer nicht auf eine Stufe. Ich habe lediglich geschrieben, dass durch Satire offensichtlich ein hohes Gefahrenpotential entwickelt werden kann, was offensichtlich niemand so kommen sah oder so kommen sehen wollte.

 

Das Thema können wir gerne in einem separaten Thread diskutieren, wenn erwünscht. Hier passt es nicht rein, weil zu OFF-Topic.

 

Wenn Dir meine Beiträge nicht gefallen, dann überlese sie einfach. Stichwort Freie Meinungsäußerung.

 

Freeman

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