behre Juni 1, 2010 Liebe Forengemeinde, ich lese nun schon seit längerem mit und bräuchte bitte eure Hilfe Erstmal die Grundlagen: 1. Erfahrungen mit Geldanlagen - November 2009 angefangen mich über Aktien zu informieren. Bücher gelesen und seit einigen Monaten auch hier im Forum viel am lesen. - Aktiendepot seit Dezember 2009 2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben): - Großteil meines Geldes ist auf einem Tagesgeldkonto - Aktiendepot: Bisher nur Einzelaktien, 10-12 Titel, diversifiziert über verschiedene Branchen und Währungen, möglichst niedrig bewertet und mit hoher Div. Rendite - Wird in Zukunft umgeschichtet, sodass ich einige defensive Titel alá Nestle, Cola, McDonalds sehr langfristig drin habe. Ein Teil des Depots wird für meine kleinen "Spielereien" gebraucht (einzelne Titel versuchen unterberwertet zu kaufen und irgendwann mit Gewinn zu verkaufen) 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: - hoch, theoretisch tägliche Kontrolle möglich 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: - Für den/die gesuchten Fonds besteht eine hohe Risikobereitschaft. Hier soll Geld investiert werden, auf das ich nicht angewiesen bin. Optionale Angaben: 1.Alter - 23 2. Berufliche Situation - selbstständig 3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft? -ja 4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht - bin ich mir noch nicht sicher Über meine Fondsanlage Pflichtangaben: 1. Anlagehorizont - 20 J+ 2. Zweck der Anlage - Wie gesagt, auf den Teil meines Geldes bin ich nicht angewiesen und er soll auf sehr lange Sicht möglichst viel Rendite erzielen. Schwankungen sind egal. 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? - Einmalanlage, anschliessend unregelmäßige Einzahlungen 4. Anlagekapital: Momentanes Vermögen: 125.000 Aufteilung: 25.000 im Aktiendepot 60.000 Tagesgeld 5.000 in Silbermünzen 35.000 liquide Mittel für selbständige Tätigkeit (nicht anlagefähig) Mein Plan sieht nun so aus: 25.000 sollen auf dem Tagesgeldkonto bleiben (Lebenshaltungskosten für 1 Jahr) 15.000 des Aktiendepots sollen in defensive Titel alá Nestle und Co. 10.000 des Aktiendepots für meine persönlichen Aktienspielereien 35.000 sollen vom Tagesgeldkonto in Fond(s)/ETF(s) mit möglichst hohen Rendite Aussichten Silbermünzen behalte ich zukünftig kommen unregelmäßige Einzahlungen (durchschnittlich sollten es ca. 3000 im Monat sein) hinzu, die ich so verwenden möchte, dass 1. 25.000 bzw. 1 Jahr Lebenshaltungskosten auf dem Tagesgeldkonto bleiben (also evtl. Erträge abschöpfen) 2. Ich ein Verhältnis defensive Titel zu riskantem Fond 1:2 erhalte Es ist mir wichtig, dass ich einen Teil meines Portfolios selbst manage, da es mir Spass macht Da man ja nichts kaufen sollte, dass man nicht versteht, beschränke ich mich dabei auf den US-amerikanischen und den europäischen Aktienmarkt. Für die riskanteren Anlagen suche ich nun einen Fonds oder ETF. Was könnt ihr mir empfehlen? Allgemeine Kritik an meiner Anlagestrategie ist herzlichst willkommen. Vielen Dank schon im vorraus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord Juni 1, 2010 Verstehe ich das richtig, dass du einen riskanten Fonds mit möglichst hohen Renditechancen suchst? Ein paar Beispiele ohne Empfehlung: - ETFs auf Einzellänger, Emerging oder Frontiermarkets - ETFs auf small value, private equity, alle gehebelten ETFs - Rohstoffaktienfonds (Earth Exploration UI) - Derivative Instrumente - ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juni 1, 2010 - Rohstoffaktienfonds (Earth Exploration UI) Der ist gut, hab ich auch (ISIN DE000A0J3UF6) und hochspekulativ Der ZZ2 ist auch ganz gut, investiert in Hochzins-Anleihen... Junk-Bonds (ISIN AT0000831425) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hannah Juni 1, 2010 · bearbeitet Juni 1, 2010 von Hannah Da man ja nichts kaufen sollte, dass man nicht versteht, beschränke ich mich dabei auf den US-amerikanischen und den europäischen Aktienmarkt. Also Du verstehst die Geschäftsmodelle "westlicher" Unternehmen? Wirklich, wie heutige Banken Geschäfte und Gewinn machen? Oder den Automarkt? Der ist weltweit, wie viele Märkte heute. Deshalb müsste man dann in die ganze Welt investieren können. Oder ist mit verstehen gemeint, die Marktbedingungen zu verstehen? Aber wirklich? Du vestehst, was die fundamentalen Änderungen der Finanzmärkte der letzten 25 Jahre heißen: Das explodierte Volumen an Derivaten, Hochfrequenzhandel,.... Ich glaube das kann keiner richtig verstehen. Insofern halte ich von dem Satz nichts kaufen, was man nicht versteht, nicht so viel. Ich verstehe zum Beispiel nicht/nur ansatzweise, wie die Deutsche Bank die mir versprochenen Zinsen erwirtschaftet. Trotzdem habe ich da ruhigen Gewissens Festgeld gehabt. Deshalb investiere ich weltweit in Aktien (via ETFs) ohne viel davon zu verstehen. Du möchtest also mit dem Geld spielen. Warum hochriskantes suchen, statt einfach versuchen, große Blasen zu vermeiden (wie Dotcom-Blase oder Häuser 2007) oder zumindest auf die großen weltweiten Trends zu setzen (damit ist nicht gemeint heute alles auf Oman zu setzen, morgen alles auf Thailand usw, sondern eher was wie: In den nächsten 3 Jahren die Aktienquote senken, Entwicklungsländer nur mit Hälfte gewichten usw.). So etwas ist weniger extrem, die Verlustrisiken sind vielleicht etwas geringer und der Nutzen davon wäre auch hoch. Das würde auch zu einer Beschäftigung mit der ganzen Weltwirtschaft zwingen, statt sich in eine enge Nische zu verrennen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes Juni 1, 2010 Durch die ETF bedingte Streuung realisierst du allerdings auch einiges des Risikos. Junkbond ETFs gingen in der Krise gut abwärts, weil sie erhebliche Ausfälle hatten. Wie soll das genau mit der Überrendite funktionieren, wenn du genügend diversifiziert bist ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juni 1, 2010 2. Zweck der Anlage - Wie gesagt, auf den Teil meines Geldes bin ich nicht angewiesen und er soll auf sehr lange Sicht möglichst viel Rendite erzielen. Schwankungen sind egal. Ähem...das dir zwischenzeitliche Schwankungen egal sind glaub ich gern, aber das Rsiko besteht ja gerade darin, dass du am Ende eine deutlich niedrigere Rendite (bzw. sogar einen hohen Verlust) einfährst. Wär' dir das auch egal? Ich frage deshalb, weil man immer wieder den seltsamen Satz liest, dass "Schwankungen egal sind, solange am Ende eine ordentlich Rendite herauskommt". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juni 1, 2010 Ähem...das dir zwischenzeitliche Schwankungen egal sind glaub ich gern, aber das Rsiko besteht ja gerade darin, dass du am Ende eine deutlich niedrigere Rendite (bzw. sogar einen hohen Verlust) einfährst. Wär' dir das auch egal? Ich hab auch gelesen das Du "erst" 23 bist und schon selbständig. Vergiss daher nicht mit ins Kalkül zu ziehen ob Du, wenn bspw. das Geschäft schlecht läuft, kurzfristig auf dieses Geld angewiesen wärst. Dann wäre es nämlich bitter wenn Du plötzlich Geld brauchst und Deine Anlagen mal eben um die hälfte eingebrochen sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slt63 Juni 1, 2010 @ behre: neben den bereits aufgeführten Emerging Markets Varianten (hier noch eine von mir: 661702, Raiffeisen EM) würde ich noch den LTIF a0jd7e ins Kalkül ziehen. Dazu solltest Du Dir auch mal die Präsentation auf deren HP anschauen. Ich denke, das könnte Dir zusagen. http://www.s-i-a.ch/...resentation.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juni 1, 2010 würde ich noch den LTIF a0jd7e ins Kalkül ziehen. Dazu solltest Du Dir auch mal die Präsentation auf deren HP anschauen. Ich denke, das könnte Dir zusagen. Gar nicht mal so uninteressant. Scheint ja gerade ne Schwächephase zu durchlaufen. Werd ich mal im Auge behalten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Juni 1, 2010 2. Zweck der Anlage - Wie gesagt, auf den Teil meines Geldes bin ich nicht angewiesen und er soll auf sehr lange Sicht möglichst viel Rendite erzielen. Schwankungen sind egal. Ähem...das dir zwischenzeitliche Schwankungen egal sind glaub ich gern, aber das Rsiko besteht ja gerade darin, dass du am Ende eine deutlich niedrigere Rendite (bzw. sogar einen hohen Verlust) einfährst. Wär' dir das auch egal? Ich frage deshalb, weil man immer wieder den seltsamen Satz liest, dass "Schwankungen egal sind, solange am Ende eine ordentlich Rendite herauskommt". Sehe ich auch so. Die hohe Renditeerwartung kann nur durch Risikonahme erkauft werden und ein Risiko kann sich eben auch mal realisieren. Allerdings ergibt der Satz durchaus Sinn: Es gibt ja Anleger, die wollen nicht nur zu einem Zeitpunkt X Gewinn, sondern dauerhaft oberhalb der investierten Summe, d. h. sie können keine Schwankungen ertragen. Ich würde Krisenhopping empfehlen. Irgendein Land oder irgendeine Assetklasse ist immer gerade unter Wasser. Vor ein paar Wochen waren es griechische Staatsanleihen, jetzt käme noch der thailändische Aktienmarkt in Frage, d. h. ein ETF oder aktiver Aktienfonds mit Schwerpunkt Thailand. Offene Immoblienfonds sind auch gerade in der Krise. Wer's mag und ein bißchen Zeit hat für's Research kann sich ja in den MSP2V, TMW, DEGI Europe, usw. einarbeiten. Irgendwo entwickeln sich immer Blasen und anschließend übertriebene Panik der Marktteilnehmer... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
behre Juni 1, 2010 Verstehe ich das richtig, dass du einen riskanten Fonds mit möglichst hohen Renditechancen suchst? Ein paar Beispiele ohne Empfehlung: - ETFs auf Einzellänger, Emerging oder Frontiermarkets - ETFs auf small value, private equity, alle gehebelten ETFs - Rohstoffaktienfonds (Earth Exploration UI) - Derivative Instrumente - ... Ja, verstehst du richtig. Im Rahmen eines ETF Portfolios den Emerging Market Anteil höher zu gewichten, hatte ich auch schon überlegt. Der ist gut, hab ich auch (ISIN DE000A0J3UF6) und hochspekulativ Der ZZ2 ist auch ganz gut, investiert in Hochzins-Anleihen... Junk-Bonds (ISIN AT0000831425) Der ZZ2 sieht interessant aus, danke. Da man ja nichts kaufen sollte, dass man nicht versteht, beschränke ich mich dabei auf den US-amerikanischen und den europäischen Aktienmarkt. Also Du verstehst die Geschäftsmodelle "westlicher" Unternehmen? Damit war eher gemeint, dass ich mich in dem Bereich bewege, wo ich die Unternehmen kenne. Einschätzen kann, wie groß, wie stabil usw. sie sind. Bei Unternehmen wie Pfizer, Bijou Brigitte, Johnson & Johnson usw. weiss ich halt woran ich bin... zumindest grob^^. Bei mir unbekannten Unternehmen aus emerging markets ist das nicht der Fall. Du möchtest also mit dem Geld spielen. Warum hochriskantes suchen, statt einfach versuchen, große Blasen zu vermeiden (wie Dotcom-Blase oder Häuser 2007) oder zumindest auf die großen weltweiten Trends zu setzen (damit ist nicht gemeint heute alles auf Oman zu setzen, morgen alles auf Thailand usw, sondern eher was wie: In den nächsten 3 Jahren die Aktienquote senken, Entwicklungsländer nur mit Hälfte gewichten usw.). So etwas ist weniger extrem, die Verlustrisiken sind vielleicht etwas geringer und der Nutzen davon wäre auch hoch. Das würde auch zu einer Beschäftigung mit der ganzen Weltwirtschaft zwingen, statt sich in eine enge Nische zu verrennen. Ich möchte nicht wirklich spielen. Lediglich 1/12 meines Depots verwende ich für eigene "Aktienspielereien". Ich möchte den Teil meines Vermögens, den ich ganz sicher auf lange lange Zeit nicht benötige, dazu verwenden eine langfristig möglichst hohe Rendite zu erzielen, dabei ist die Volatilität egal. Habe mich da wohl falsch ausgedrückt. Risiko ist ja != Schwankungen Ähem...das dir zwischenzeitliche Schwankungen egal sind glaub ich gern, aber das Rsiko besteht ja gerade darin, dass du am Ende eine deutlich niedrigere Rendite (bzw. sogar einen hohen Verlust) einfährst. Wär' dir das auch egal? Ich frage deshalb, weil man immer wieder den seltsamen Satz liest, dass "Schwankungen egal sind, solange am Ende eine ordentlich Rendite herauskommt". Eine deutlich niedrigere Rendite, oder Verlust wäre mir nicht egal. Es geht mir mehr um die Schwankungen. Sorry, dass ich mich da falsch ausgedrückt habe. Ähem...das dir zwischenzeitliche Schwankungen egal sind glaub ich gern, aber das Rsiko besteht ja gerade darin, dass du am Ende eine deutlich niedrigere Rendite (bzw. sogar einen hohen Verlust) einfährst. Wär' dir das auch egal? Ich hab auch gelesen das Du "erst" 23 bist und schon selbständig. Vergiss daher nicht mit ins Kalkül zu ziehen ob Du, wenn bspw. das Geschäft schlecht läuft, kurzfristig auf dieses Geld angewiesen wärst. Dann wäre es nämlich bitter wenn Du plötzlich Geld brauchst und Deine Anlagen mal eben um die hälfte eingebrochen sind. Danke. Ist aber schon mit einbezogen. @ behre: neben den bereits aufgeführten Emerging Markets Varianten (hier noch eine von mir: 661702, Raiffeisen EM) würde ich noch den LTIF a0jd7e ins Kalkül ziehen. Dazu solltest Du Dir auch mal die Präsentation auf deren HP anschauen. Ich denke, das könnte Dir zusagen. http://www.s-i-a.ch/...resentation.pdf Das hört sich sehr sehr interessant an. Danke dafür. Ich würde Krisenhopping empfehlen. Irgendein Land oder irgendeine Assetklasse ist immer gerade unter Wasser. Vor ein paar Wochen waren es griechische Staatsanleihen, jetzt käme noch der thailändische Aktienmarkt in Frage, d. h. ein ETF oder aktiver Aktienfonds mit Schwerpunkt Thailand. Offene Immoblienfonds sind auch gerade in der Krise. Wer's mag und ein bißchen Zeit hat für's Research kann sich ja in den MSP2V, TMW, DEGI Europe, usw. einarbeiten. Irgendwo entwickeln sich immer Blasen und anschließend übertriebene Panik der Marktteilnehmer... Ja, Krisenhopping als Fond, wäre sehr nice Ich bezweifle, dass ich in der Lage bin solche (lokalen) Krisen zu sehen und rechtzeitig zu handeln. Allerdings erscheint mir der LTIF Classic dafür ganz gut geeignet, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Juni 2, 2010 Ähem...das dir zwischenzeitliche Schwankungen egal sind glaub ich gern, aber das Rsiko besteht ja gerade darin, dass du am Ende eine deutlich niedrigere Rendite (bzw. sogar einen hohen Verlust) einfährst. Wär' dir das auch egal? Ich frage deshalb, weil man immer wieder den seltsamen Satz liest, dass "Schwankungen egal sind, solange am Ende eine ordentlich Rendite herauskommt". Eine deutlich niedrigere Rendite, oder Verlust wäre mir nicht egal. Es geht mir mehr um die Schwankungen. Sorry, dass ich mich da falsch ausgedrückt habe. Dir ist aber klar, dass hohes Risiko eben bedeutet, dass du eine niedriger Rendite oder gar Verlust erleiden kannst? Wenn dir das nicht egal ist, so ist auch das Risiko nicht egal. Es gibt eben keine Anlage mit hohem Risiko die am Ende immer eine hohe Rendite erzielt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
timk Juni 11, 2010 Der ZZ2 ist auch ganz gut, investiert in Hochzins-Anleihen... Junk-Bonds (ISIN AT0000831425) 10% Ausgabeaufschlag ?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 Juni 11, 2010 Der ZZ2 ist auch ganz gut, investiert in Hochzins-Anleihen... Junk-Bonds (ISIN AT0000831425) 10% Ausgabeaufschlag ?! soll Zocker vom Fonds fernhalten und sind wohl als Abschreckung gedacht B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Juni 11, 2010 Oder der ZZ1, ähnliche Performance, aber auch 10% AA. Hat sich bisher aber langfristig gelohnt. Was auch ganz nett ist bei ZZ1 und ZZ2 sind die recht hohen Ausschüttungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leinad Juni 11, 2010 Aha, es ist also schon wieder so weit. Fonds/ETF mit hoher Renditeerwartung, Risiko ist egal So einen Post hatten wir das Letztemal Ende 2007. Gruss leinad Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
black_math Juni 14, 2010 · bearbeitet Juni 14, 2010 von black_math Möglichst hohe Rendite, Risiko egal? Geh ins Casino an den Roulettetisch und setz alles auf deine Lieblingszahl - da sind 3500% Rendite drin, in ca. 30 Sekunden! Stell dir mal die annualisierte Rendite vor! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juni 14, 2010 Mein Plan sieht nun so aus: 25.000 sollen auf dem Tagesgeldkonto bleiben (Lebenshaltungskosten für 1 Jahr) 15.000 des Aktiendepots sollen in defensive Titel alá Nestle und Co. 10.000 des Aktiendepots für meine persönlichen Aktienspielereien 35.000 sollen vom Tagesgeldkonto in Fond(s)/ETF(s) mit möglichst hohen Rendite Aussichten Silbermünzen behalte ich zukünftig kommen unregelmäßige Einzahlungen (durchschnittlich sollten es ca. 3000 im Monat sein) hinzu, die ich so verwenden möchte, dass 1. 25.000 bzw. 1 Jahr Lebenshaltungskosten auf dem Tagesgeldkonto bleiben (also evtl. Erträge abschöpfen) 2. Ich ein Verhältnis defensive Titel zu riskantem Fond 1:2 erhalte Also Eure ganzen Kommentare sind mir echt ein Rätsel. Lest Ihr Euch nicht einmal den Eingangspost durch sondern nur den Threadtitel und freut Euch irgendwelche Kommentare abgeben zu können, die eine Aussagekraft von nahe NULL haben??? Er hat min. 40.000 Euro in für ihn defensiveren Titeln, wie Tagesgeld, Zyklikeraktien von Großkonzernen etc. Dazu kommen noch Silbermünzen. Dann noch Aktien, Risiko lassen wir dahinstehen, für ca. 10.000 Euro, insgesamt 50.000. Jetzt möchte er weitere 35.000 Euro in riskante Fonds stecken. Am Ende hat man grob wegen seinen Aktienspielereien von 10.000 Euro ein Verhältnis zwischen Hochrisiko und geringem Risiko von 50:50. Also, wo liegt das Problem???? Ich machs genauso... Ich hab meinen größten Teil in defensiven Mischfonds und einen kleineren Teil von ca. 30% in riskanteren Fonds wie dem Earth Exploration, dem ZZ2, dem World Mining oder dem Carlsson Asian Small Cap. Nennt einfach ein paar riskante Fonds wenn Euch noch ein paar einfallen, ich würde evt. nämlich auch noch einen zukaufen wollen. Und wenn Ihr wirklich ein paar Kommentare zu seiner 50:50 Risikogewichtung loswerden müsst dann doch bitte welche mit Substanz, mit denen man auch wirklich was anfangen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon Juni 14, 2010 10% Ausgabeaufschlag ?! Nicht an der Boerse. PS: Wenn schon ZZ, dann den 2er. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Blujuice Juni 23, 2010 Leider auch an der Börse. In Hamburg zahlst du beim derzeitigen Briefkurs einen Ausgabeaufschlag von gut 9% ggü. dem Rücknahmepreis der KAG. Das war auch mal anders, aber zur Zeit ist der Fonds eben sehr gefragt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag