WinstonChurchill Juni 1, 2010 · bearbeitet Juni 1, 2010 von WinstonChurchill Liebe alle, nachdem ich hier viele Wochen mitgelesen habe, ist mir bei meinen Gedankengängen aufgefallen, dass ich immer wieder den Supertobs-Depots zurück kehre. Auch die Sparbriefleiter finde ich sehr interessant. Den Thread erstelle ich in der Absicht Arregungen bzgl meines eigenen Vermögensaufbau und meiner Altersvorsorge zu bekommen. Grundsätzlich ist geplant, ein oder mehrere Depots zu eröffnen und bei möglichst geringer Kostenquote (ETFs)ein Weltportfolio abzubilden. Pflichtangaben 1. Anlagehorizont Schwierig zu ermitteln, da einerseits Altervorsorge 25-35 Jahre andererseits Vermögensaufbau (ungewiss, ob aus steuerlichen Gründen in naher Zukunft auch in Immobilien investiert wird) betrieben werden soll. Stehe am Beginn meiner Karriere. 2. Zweck der Anlage Ziel ist ein langfristiger Vermögensaufbau. Gleichzeitig soll Altersvorsorge betrieben werden. Daher ggf. 2 Depots 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Einmalanlage aus Verkäufen aktiver Fonds, dann monatlicher Sparbeitrag oder allein durch Sparspläne bei Belassen eines Altdepots bei der comdirekt (vor Abgeltungssteuer). 4. Anlagekapital 10.000 einmalig, dann insgesamt 1000€ pro Monat, jedoch für Vermögensbildung und Altersvorsorge im Verhältnis 4:1. 5. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten Grundsätzlich hart im Nehmen, da langer Anlagehorizont bzgl. Altervorsorge (sehr hoch). Bzgl. Vermögensaufbau eher Flexibilität gefragt, daher eher dosiertes Risiko (mittel). 6. Steuerfreibetrag und sonstige Anlagen Steuerfreibetrag ist nicht ausgeschöpft. Keine sonstige Vorsorge oder Anlagen, ausgenommen den angesprochen aktiven Fonds(Wert 10T EUR) Fragestellung: Vorschläge bzgl. - Aufteilung in ein oder zwei Depots. - Sparpläne oder Ansparung mit größeren Investment - insbesondere Hilfestellung bzgl. Investmentmanagement (Software bzgl Berechnung, Ratschläge bzgl. Fondsvermittler, Direktbanken, Management bei -falls notwendig - mehreren Depotsverwaltern Idealerweise: Am Ende eine überarbeitete Version des Supertobs Langfristdepot für mittlere Vermögen bei gleichzeitiger Einbindung Altersvorsorge. Da ich bislang nur mit einer Direktbank (comdirekt) Erfahrung habe, würde ich grundsätzlich gerne mit einem Depot auskommen. Gerade hier wären Erfahrungen bzgl. des Investmentmanaging toll. Grundidee: Bespart werden 1000EUR/Monat im Rahmen von Sparplänen. Wo, Fondsvermittler, Altbank, neue Direktbank ist offen. Aufteilung nach Assetklassen: - 30% Liquide Mittel (Tagesgeld) - 20% Anleihen (Welt, Europa od. EM-Anleihen) auf Commodities oder Rohstoffe verzichte ich, da ersters genau zusätzliche Diversifiktion bringt, mir zweiteres zu volantil erscheint und die Assetklasse gerade im Hinblick auf Flexibilität gewählt wurde. - 50% Aktien-ETFs nach BIP mit Übergewichtung EM, dadurch Balancing des hohen Anteils an "toten Kapitals". Anregung/Diskussion herzlichst willkommen. Bisheriger Implementierungsstand: 1. Liquide Mittel in Tagesgeldkonto comdirekt. Bei Erreichung einer ausreichenden Bargeldreserve, Downgraden auf 10% Verteilung des Rest auf Anleihen und Aktien. 2. Tatsächlich kostenrelevante Anlagesumme daher 700-900 EUR im Monat. ->Entscheidung ob Direktbank oder Fondsvermittler hängt davon ab, in wieviele Fonds ich mittels Sparplan splitten möchte bzw. wieviel diese im Einzelkauf kosten. 3. Aktien-Portfolio soll sich MSCI World orientieren, EM oder FarEast aber übergewichten. 4. Noch kein Ergebnis hinsichtlich Präferenz auschüttender oder thesaurierender bzw. SWAP -non-SWAP Fonds. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser Juni 1, 2010 - 30% Liquide Mittel (Tagesgeld) - 20% Anleihen (Welt, Europa od. EM-Anleihen) auf Commodities oder Rohstoffe verzichte ich, da ersters genau zusätzliche Diversifiktion bringt, mir zweiteres zu volantil erscheint und die Assetklasse gerade im Hinblick auf Flexibilität gewählt wurde. - 50% Aktien-ETFs nach BIP mit Übergewichtung EM, dadurch Balancing des hohen Anteils an "toten Kapitals". Deine Asset Allokation finde ich schon einmal sehr gut. Ein Aktienanteil von "nur" 50% werden viele langweilig und zu defensiv finden. Er passt aber zu Deinen Zielen und zu Deiner Selbsteinschätzung und das ist das einzige was zählt. Ansonsten habe ich den Eindruck, dass Du es Dir etwas zu kompliziert machst. Wenn man den Tagesgeld-/ Rentenanteil abzieht, dann bleibt ein Anlagebetrag von 500/M. bzw. 6000/p.a.. übrig. Da ist die Luft für gescheites Diversifizieren schon sehr dünn. Ich persönlich würde es dabei belassen, die 6000 auf zwei jährlich zu kaufende ETFs aufzuteilen, z.B. MSCI World und MSCI Emerging Markets. Eine Alternative wären vielleicht ETF Sparpläne, allerdings sollte man dann die Transaktionskosten genau durchrechnen. Apropo, mit Anleihen oder Anleihefonds/-ETFs würde ich im Moment gerade als Anfänger vorsichtig sein. Wer sich nicht genau informiert, kann leicht ins Klo greifen. Da bietet sich eher eine Sparbriefleiter bei Banken wie Santander, Diba etc an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WinstonChurchill Juni 1, 2010 · bearbeitet Juni 1, 2010 von WinstonChurchill Ansonsten habe ich den Eindruck, dass Du es Dir etwas zu kompliziert machst. Wenn man den Tagesgeld-/ Rentenanteil abzieht, dann bleibt ein Anlagebetrag von 500€/M. bzw. 6000€/p.a.. übrig. Da ist die Luft für gescheites Diversifizieren schon sehr dünn. Ich persönlich würde es dabei belassen, die 6000€ auf zwei jährlich zu kaufende ETFs aufzuteilen, z.B. MSCI World und MSCI Emerging Markets. Eine Alternative wären vielleicht ETF Sparpläne, allerdings sollte man dann die Transaktionskosten genau durchrechnen. Bin mittlerweile geneigt einen zweimonatlichen Sparplan abzuschließen. Auch den Anleihen-Anteil werd ich etwas geringer halten. Von den 2000 EUR sodann wie folgt: 600 EUR Tagesgeld 300 EUR EM-Staatsanleihen über ETF (Was genau ist daran gefährlich?) 250 EUR in MSCI Europe 400 EUR in MSCI EM 250 EUR MSCI North America 200 EUR MSCI Asia-Pacifc Kosten: 12,50 + 0,4% (1400) = 18,1 =>Quote: 0,0091 also unter 1%. Zu hoch? TER läge im Schnitt bei etwa 0,4-0,5 %. Erwartete Rendite: 6% Daraus folgt zwar ne Übergwichtung von riskanten Werten, allerdings fange ich mein Risiko durch einen langfristigen Anlagehorizont und hohen Tagesgeldanteil ab. Letzterer könnte ggf. 100 weniger und Staatsanleihen noch 100 höher gewichtet werden. Was meint ihr? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser Juni 1, 2010 EM-Staatsanleihen über ETF (Was genau ist daran gefährlich?) a. Zinsänderungsrisiko: Je mehr langlaufende Anleihen im Renten ETF stecken, je größer sind die Kursverluste bei zukünftigen Zinserhöhungen b. Emittentenrisiko: Der EMLE z.B. enthält 11% Venezuela. Wenn man sich ansieht, dass man bei Santander bei voller Einlagensicherung für 3-Jahres Festgeld 4% bekommt, dann sind EM-Anleihe-ETFs z.Zt. einfach nicht attraktiv. Das gilt allerdings vor allem, wenn man heute einen Einmalbetrag anlegen will. Wenn Du stattdessen Deinen vorgeschlagenen Sparplan langfristig durchhältst (eher 10 als 5 Jahre), dann gibt es natürlich gute Chancen, dass Deine EM-Anleihen eine Sparbriefleiter outperformen werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Juni 2, 2010 · bearbeitet Juni 2, 2010 von supertobs Bei 1000 Euro Sparleistung pro Monat würde ich keine Sparpläne machen sondern quartalsweise eine ETF-Position kaufen. Zur Erhöhung der Rendite kannst Du auch leicht den Aktienanteil insgesamt erhöhen statt EM überzugewichten. EM läuft ja nach BIP schon scharf auf die 30% zu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WinstonChurchill Juni 2, 2010 · bearbeitet Juni 2, 2010 von WinstonChurchill Bei 1000 Euro Sparleistung pro Monat würde ich keine Sparpläne machen sondern quartalsweise eine ETF-Position kaufen. Bei 4 Position hieße das pro Position einmal im Jahr (pro Position) nachkaufen. Denkst du nicht, dass damit mehr Rendite verloren geht, als mich die Sparpläne kosten? Verstehe ich dich falsch? Mehr Aktien hieße mehr in Risikoklasse 3, EM-Anleihen sind Risikoklasse 2 damit wenig volaltil. Daher im Fall der Fälle auch mit weniger Bauchschmerzen veräußerbar. Die ETFs auf Aktien werde ich dagegen halten. Komme was wolle. Hinzu die Korrelation. Liege ich falsch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Juni 2, 2010 Du wolltest doch EM-Aktien übergewichten: - 50% Aktien-ETFs nach BIP mit Übergewichtung EM, dadurch Balancing des hohen Anteils an "toten Kapitals". Ich verstehe den letzten Kommentar deswegen nicht. EM-Anleihen können auch ganz schön volatil sein: http://www.extra-funds.de/tools/tools-details.html?ISIN=LU0321462953&ID=403&month=36 EMLE-Crash, schau mal Ende 2008. Bei 4 Position hieße das pro Position einmal im Jahr (pro Position) nachkaufen. Denkst du nicht, dass damit mehr Rendite verloren geht, als mich die Sparpläne kosten? Verstehe ich dich falsch? Meinst Du durch den Rebalancing-Effekt oder weil in Durchschnitt 2000 Euro nicht investiert sind? Ich würde es da einfacher machen. Sparpläne müsstest Du ja zum Rebalancing auch dauernd anpassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WinstonChurchill Juni 2, 2010 · bearbeitet Juni 2, 2010 von WinstonChurchill Bzgl. den Anleihen: Ich dachte die EM-Anleihen sind Risikoklasse 2. Infolge geringere Volaltilität und daher geringeres Risiko falls - aus welchen Gründen auch immer -doch mal verkauft werden müsste. Wenn ich einfach mehr in Aktien gewichte, komme ich wahrscheinlich schwieriger raus. Wichtiger ist mir aber deine Aussage zu dem Quartalsweisen Kauf einer ETF-Position. Angenommen ich habe meine 5 Positioen die ich abbilden möchte. So würde ein quartalsweise Kauf von nur einer Position zur Folge haben, dass ich erst nach über einem Jahr alle Positionen gekauft habe. Aufgrund der Unausgewogenheit verliere ich damit aber mehr als ich mir spare. Wie beschrieben: Sparpläne mit Ausführung alle 2 Monate würden in etwa 1% Kosten verursachen. Findest du das zu hoch?Aber welche Kostenquote machen denn Sparpläne deiner Ansicht nach Sinn? Noch eine Frage: Kann mich mal jemand aufklären wie das mit der Abgeltungssteuer bei ausschüttenden und thesaurierenden Fonds funktioniert? Hatte neulich einen Chart aufm Tisch, da hatte ne Basis-Rürrup-Rent im Ergebnis ne höhere Rendite, weil die jährliche Steuer soviel von der laufenden Rendite auffrisst. (War ne Versicherung mit jährlichen Kosten von im Schnitt nach 35 Jahren von 0,25%). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs Juni 2, 2010 Meiner Ansicht nach sind EM-Anleihen in Euro auch Risikoklasse 2. Mir ist jetzt immer noch nicht klar was Du übergewichten wolltest. Oben sprachst Du von EM-Aktien. Ich bin kein Sparplanexperte, aber ich kaufe auch immer Einzelpositionen. Irgendwann ist das Depot so groß, das man da auch nicht mehr pro Kauf so aus dem Ruder läuft. Ich denke Du überschätzt den Renditeeffekt eines jederzeit "perfekt" rebalancierten Depots. Das wird wohl auch mehr nur um die 1% liegen. Ständiges Ändern der Sparpläne wird wohl auch nicht so toll sein. Meine Meinung. Alternative: spare doch im ARERO an. Das ist fast wie das mittlere Depot und der rebalanciert für Dich perfekt. Kaufe dann einfach jährlich ETFs. Wenn nicht ARERO dann vielleicht den Aktien-Anteil über ETF Portfolio Global realisieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Limit Juni 2, 2010 Wichtiger ist mir aber deine Aussage zu dem Quartalsweisen Kauf einer ETF-Position. Angenommen ich habe meine 5 Positioen die ich abbilden möchte. So würde ein quartalsweise Kauf von nur einer Position zur Folge haben, dass ich erst nach über einem Jahr alle Positionen gekauft habe. Aufgrund der Unausgewogenheit verliere ich damit aber mehr als ich mir spare. Wie beschrieben: Sparpläne mit Ausführung alle 2 Monate würden in etwa 1% Kosten verursachen. Findest du das zu hoch?Aber welche Kostenquote machen denn Sparpläne deiner Ansicht nach Sinn? Mir persönlich wäre 1% deutlich zu viel. Ich kaufe ETFs auch immer in der Größenordnung von 2-3k und bezahl dafür 0.25-0.35%. Je nach Broker geht's aber auch noch ein wenig günstiger. Noch eine Frage: Kann mich mal jemand aufklären wie das mit der Abgeltungssteuer bei ausschüttenden und thesaurierenden Fonds funktioniert? Hatte neulich einen Chart aufm Tisch, da hatte ne Basis-Rürrup-Rent im Ergebnis ne höhere Rendite, weil die jährliche Steuer soviel von der laufenden Rendite auffrisst. (War ne Versicherung mit jährlichen Kosten von im Schnitt nach 35 Jahren von 0,25%). Ohne Garantie: Bei ausschüttenden Fonds werden die Steuern von deinem Broker (sofern aus D) bei jeder Ausschüttung abgezogen. Bei Swap-basierten thesaurierenden ausländischen Fonds fallen Steuern nur beim Verkauf an. Bei anderen Varianten kA, aber zumindest im ETF Bereich fallen eigentlich alle Fonds in eine der beiden obigen Kategorien. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WinstonChurchill Juni 2, 2010 Mir persönlich wäre 1% deutlich zu viel. Ich kaufe ETFs auch immer in der Größenordnung von 2-3k und bezahl dafür 0.25-0.35%. Je nach Broker geht's aber auch noch ein wenig günstiger. 2-3k pro ETF? Dann ist deine Sparsumme wohl einiges höher....Monate lang warten find ich aber auch nicht so prickelnd Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Basti Juni 3, 2010 wenn die Kurse steigen mag das Problem mit dem Warten auch stimmen - bei fallenden Kursen sieht das wieder anders aus unterm Strich gleicht sich das über Jahre aus - und bei einem jahrelangen Sparplan kommt es auf einen oder zwei Monate nicht an! Die Rendite kannst du nicht beeinflussen - die Kosten aber schon!!! Von daher würde ich auf jeden Fall Kosten vermeiden, wenn man die Möglichkeit hat - den die (geringeren Kosten) erhöhen die Rendite auf jeden Fall ohne Risiko Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 Juni 3, 2010 Ansonsten habe ich den Eindruck, dass Du es Dir etwas zu kompliziert machst. Wenn man den Tagesgeld-/ Rentenanteil abzieht, dann bleibt ein Anlagebetrag von 500/M. bzw. 6000/p.a.. übrig. Da ist die Luft für gescheites Diversifizieren schon sehr dünn. Ich persönlich würde es dabei belassen, die 6000 auf zwei jährlich zu kaufende ETFs aufzuteilen, z.B. MSCI World und MSCI Emerging Markets. Eine Alternative wären vielleicht ETF Sparpläne, allerdings sollte man dann die Transaktionskosten genau durchrechnen. Bin mittlerweile geneigt einen zweimonatlichen Sparplan abzuschließen. Auch den Anleihen-Anteil werd ich etwas geringer halten. Von den 2000 EUR sodann wie folgt: 600 EUR Tagesgeld 300 EUR EM-Staatsanleihen über ETF (Was genau ist daran gefährlich?) 250 EUR in MSCI Europe 400 EUR in MSCI EM 250 EUR MSCI North America 200 EUR MSCI Asia-Pacifc Kosten: 12,50 + 0,4% (1400) = 18,1 =>Quote: 0,0091 also unter 1%. Zu hoch? TER läge im Schnitt bei etwa 0,4-0,5 %. Erwartete Rendite: 6% Daraus folgt zwar ne Übergwichtung von riskanten Werten, allerdings fange ich mein Risiko durch einen langfristigen Anlagehorizont und hohen Tagesgeldanteil ab. Letzterer könnte ggf. 100 weniger und Staatsanleihen noch 100 höher gewichtet werden. Was meint ihr? Hallo, ich persönlich mag aufgrund meiner geringen Sparquoten Sparpläne recht gerne (eventuell zählt die hohe Volatilität der Aktienmärkte auch als rationales Argument für häufigere Anlagen). Dafür bin ich bereit, zwei Prozent Ausgabeaufschlag (Consors) hinzunehmen. Dafür ist deren ETF-Palette mittlerweile recht ordentlich ausgebaut und ich kann Sparplanraten ab 25 Euro wählen. Aufgrund Deiner Sparraten wäre eine weitere Alternative vielleicht auch die Reduzierung Deiner Aktien-ETF-Positionen in Form des "kleinen" Depots: MSCI World MSCI Emerging Markets dazu evtl.: Eurostoxx oder EMU Small Caps oder EMU Value Letztere drei Positionen wenn Du an die Stärkung der "Heimatwährung" und/oder den Diversifizierungs- und/oder renditesteigernden Effekt von Small Caps bzw. Value glaubst (ideal wären natürlich weltweit anlegende Small Caps- bzw. Value-ETF, aber die gibt es meines Wissens nach nicht). Gruß Berd Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yd33 Juni 7, 2010 Bei 1000 Euro Sparleistung pro Monat würde ich keine Sparpläne machen sondern quartalsweise eine ETF-Position kaufen. Zur Erhöhung der Rendite kannst Du auch leicht den Aktienanteil insgesamt erhöhen statt EM überzugewichten. EM läuft ja nach BIP schon scharf auf die 30% zu. Bei 1000 Euro Sparleistung pro Monat würde ich den ARERO (DWS0R4) besparen, um die Transaktionskosten gering zu halten. Die eigenen Präferenzen werden dann durch das Tagesgeldkonto und einen zusätzlichen jährlichen ETF Kauf angepasst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag