Zum Inhalt springen
Teletrabbi

Deutsche Telekom

Empfohlene Beiträge

asche
auch wegen der ansprechenden Dividendenrendite ... sinnvoller, Discount-Zertifikate, Discount-Calls/Puts oder Sprint-Zertifikate genauer zu betrachten.

Wäre es nicht gerade wegen der Dividenden sinnvoller, die Aktie zu halten und darauf aufsetzend Derivategeschäfte zu machen? Bei den genannten Derivaten geht mir doch gerade die Dividende verloren?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
rocman
laut finanzen.net am 30.04.2009

Glaub ich nicht ganz. Da ist laut Telekom erst die HV, und die muss die Dividende ja erst "absegnen".

Also eher paar Tage später. Aber der ungefähre Zeitraum stimmt. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stockinvestor
· bearbeitet von Stockinvestor

Die Dividende wird in der Regel einen Tag nach der HV gezahlt, zumindest in Deutschland.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Geparda

http://www.focus.de/digital/computer/proze...aid_379720.html

 

Hat jemand eine Ahnung wie das jetzt weitergeht? Wann wird das Urteil rechtskräftig, wenn kein Einspruch eingelegt wird, wie sind die Fristen und muss man sich als ehemaliger Aktionär irgendwo melden oder wird von der Bank kontaktiert?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Moep
Glaub ich nicht ganz. Da ist laut Telekom erst die HV, und die muss die Dividende ja erst "absegnen".

Also eher paar Tage später. Aber der ungefähre Zeitraum stimmt. ;)

 

ihr seid aber auch immer genau :P

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
XYZ99

Auf ein neues Jahrestief: Telekom-Aktie bricht nach Gewinnwarnung ein

 

FTD: Die Deutsche Telekom hat nach Schwächen im Auslandsgeschäft im ersten Quartal die Prognosen für das Gesamtjahr zurückgenommen.

 

Der Konzern teilte am Dienstag mit, er gehe für das Gesamtjahr von einem um zwei bis vier Prozent niedrigeren bereinigten Konzern-Ebitda aus, nach erreichten 19,5 Mrd. Euro im Jahr 2008.

 

Der Free Cash Flow werde mit rund 6,4 Mrd. Euro ebenfalls geringer ausfallen als die 2008 erreichten 7 Mrd. Euro.

 

Zuletzt hatte der Bonner Konzern einen operativen Gewinn und frei verfügbare Mittel in der Größenordnung von 2008 in Aussicht gestellt. ....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chaosmaker85
Sowas darf auch nicht passieren...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Fleisch

mich hats heute auf'm Heimweg erwischt. Da war nix mit "hol mich mal ab"-Anruf <_<

 

Ansonsten gute Gelegenheit zum Einstieg :-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Fleisch

hier mal die Ad-hoc-Meldung als ganzes und fett markiert was ich nciht versteh'. der FCF kann doch nicht um fast 90 % innerhalb eines Jahres bei einem so relativ konstanten Geschäft fallen, oder doch ?

 

Deutsche Telekom erwartet 2009 bereinigtes EBITDA 2 bis 4 Prozent unter Vorjahr und Free Cash-Flow von rund 6,4 Mrd. Euro

21.04.2009

 

Ad Hoc-Mitteilung Deutsche Telekom gemäß § 15 WpHG

 

In einem schwierigen konjunkturellen Umfeld hat die Deutsche Telekom im ersten Quartal 2009 bei erstmaliger Einbeziehung der griechischen OTE einen Umsatz-Zuwachs von rund 6 Prozent auf rund 15,9 Mrd. Euro erreicht. Das bereinigte EBITDA stieg um rund 3 Prozent auf 4,8 Mrd. Euro. Ohne Einbeziehung von OTE lag der Konzern-Umsatz stabil bei 15,0 Mrd. Euro, das bereinigte EBITDA verringerte sich um 5 Prozent auf 4,5 Mrd. Euro. Der Free Cash Flow lag im ersten Quartal zwischen 0,2 und 0,3 Mrd. Euro nach 1,6 Mrd. Euro in der Vergleichszeit und 0,5 Mrd. Euro in den ersten drei Monaten 2007. Hier wirkten sich im ersten Quartal 2009 höhere Auszahlungen für Investitionen aus, die Abweichung beim bereinigten EBITDA sowie gestiegene Auszahlungen für Personalmaßnahmen.

 

Leicht über Erwartung lag die Deutsche Telekom insgesamt in Deutschland, sowohl im Festnetz- wie auch im Mobilfunkgeschäft. Zudem steigerte T-Systems ihren Ergebnisbeitrag.

 

Dagegen spürte der Konzern die starke Konjunkturabkühlung und den verschärften Wettbewerb insbesondere in den USA und Großbritannien. In Polen und Großbritannien wirkten zusätzlich Wechselkursveränderungen der Inlandswährungen negativ auf Umsatz und bereinigtes EBITDA.

 

In diesem schwierigen Umfeld geht die Deutsche Telekom - ohne Berücksichtigung der seit 1. Februar 2009 konsolidierten griechischen OTE - für das Gesamtjahr von einem um 2 bis 4 Prozent niedrigeren bereinigten Konzern-EBITDA aus nach einem Vorjahreswert von 19,5 Mrd. Euro. Ein entsprechendes Maßnahmenpaket zur Absicherung der Ergebniserwartung hat der Vorstand heute initiiert. Durch diese eingeleiteten Maßnahmen soll der Free Cash Flow rund 6,4 Mrd. Euro erreichen nach einem Vorjahreswert von 7,0 Mrd. Euro und damit weiter eine der Grundlagen für eine aktionärsfreundliche Dividendenpolitik bilden.

 

Erläuterungen zur Ad Hoc-Mitteilung

 

Vor allem in den USA, Großbritannien und Polen waren die Umsätze der Landesgesellschaften durch das stark eingetrübte konjunkturelle Umfeld beeinträchtigt, beispielsweise durch geringere Roaming-Umsätze als Folge schwächerer Reisetätigkeit. Hinzu traten in Großbritannien und Polen drastische Wechselkursveränderungen. Das europäische Mobilfunkgeschäft im bisherigen Konsolidierungskreis also ohne die OTE verzeichnete einen Umsatzrückgang um 0,4 Mrd. Euro. Davon entfielen auf Wechselkursveränderungen rund 0,3 Mrd. Euro. Im bereinigten EBITDA wirkten sich diese Wechselkurseffekte mit rund 0,1 Mrd. Euro negativ aus bei einem um insgesamt um rund 0,3 Mrd. Euro gesunkenen bereinigten EBITDA. Zusätzlich führten hohe Ausgaben für die Kundengewinnung und bindung zu Steigerungen auf der Kostenseite.

 

In den USA wird im Rahmen des vom Vorstand beschlossenen Maßnahmenpakets das 3G-Netz weiter deutlich ausgebaut und das Portfolio von 3G-fähigen Endgeräten erweitert, um im Wettbewerb die Position der T-Mobile USA zu stärken. Zur Reduzierung zu zahlender Roaming-Entgelte wird der Überbau des eigenen 2G-Netzes weiter vorangetrieben. Darüber hinaus sollen Vereinbarungen bezüglich Interconnection-Entgelten und im Datengeschäft nachverhandelt werden. Für die nicht nutzungsbezogenen variablen Kosten ist eine Absenkung vorgesehen, zusätzlich sollen die übergreifenden Kosten wie Marketing-Ausgaben und Reisekosten gesenkt werden, für die Löhne und Gehälter sind Steigerungen ausgesetzt.

 

Für die T-Mobile UK ist eine strikte Kostenkontrolle in der Verwaltung, der Werbung und der Technik vorgesehen. Für ein neues Management-Team ist die Hauptaufgabe die Re-Positionierung der Gesellschaft. Zusätzlich sollen die Prepay- und Vertragskunden-Angebote weiter verbessert werden.

 

In Polen sollen die Aufwendungen für die Neukundengewinnung und die Kundenbindung reduziert werden. Zusätzlich wird die PTC übergreifende Kostenarten wie beispielsweise Werbung und Personalaufwendungen senken. Die zeitliche Verteilung von operativen Kosten und Investitionen wird enger an den Geschäftsverlauf angepasst, um in den kommenden Quartalen Phasen hoher vorlaufender Kosten zu vermeiden.

 

Die neuen Erwartungen basieren auf der Annahme, dass sich das wirtschaftliche Umfeld nicht weiter deutlich verschlechtert und die Wechselkurse etwa auf dem aktuellen Stand verbleiben.

 

Alle Angaben beruhen auf vorläufigen Berechnungen vor abschließender Konsolidierung und prüferischer Durchsicht. Es können sich daher Abweichungen zu den am 7. Mai vorzulegenden endgültigen Quartalszahlen ergeben.

 

Deutsche Telekom.de

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sladdi

Hi,

warum soll das nicht gehen? Selbst wenn der Operative CF einigermaßen konstant ist, legen Firmen häufig Investitionsprogramme auf., in denen in kurzer Zeit viel investiert wird. Auch Übernahmen ziehen den FCF nach unten.

 

Gruß

Sladdi

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
gesine

Die Rente ist gut - wenn man sie allmonatlich einstreicht.

Klar dass Börsenzocker sowas nicht erreichen werden.

 

ich hab mir 500 Telekom gekauft - zur Rentenasufbesserung

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Thomas040878

Hallo zusammen,

 

was glaubt ihr wie tief die Telekom in den nächsten Wochen noch fallen kann??

 

Und besonders interessant: Was passiert nach der Dividendenzahlung Ende April. Wenn man vom aktuellen Niveau die Dividendenauszahlung abzieht erhält man zur Zeit ein neues Rekordtief:

 

8,63 - 0,78 Dividende = 7,85 (!).

 

Haltet ihr das für möglich?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Superhirn
· bearbeitet von Superhirn
Hallo zusammen,

 

was glaubt ihr wie tief die Telekom in den nächsten Wochen noch fallen kann??

 

Und besonders interessant: Was passiert nach der Dividendenzahlung Ende April. Wenn man vom aktuellen Niveau die Dividendenauszahlung abzieht erhält man zur Zeit ein neues Rekordtief:

 

8,63 - 0,78 Dividende = 7,85 (!).

 

Haltet ihr das für möglich?

 

Ähm, gibt es etwas was an der Börse nicht möglich ist ;) ?

 

Aber All-Zeit-Tief ist doch nicht unbedingt negativ oder kaufst Du lieber am All-Zeit-Hoch?. Alle anderen Aktionäre haben zu höheren Kursen gekauft. :thumbsup:

 

Und die Dividende dieses Jahr 0,78 + der Dividende für nächstes Jahr ergeben doch einen brauchbaren Puffer. Ein Witwen- und Waisenpapier sind Aktien nicht gerade. Aber Renten langsam auch nicht mehr ....

 

EDIT: Lt. Einladung zur HV: Die Auszahlung der Dividende erfolgt unverzüglich nach der HV voraussichtlich ab dem 4. Mai 2009

 

Sehr seltsam, normalerweise werden die Dividenden am Tag nach der HV gutgeschrieben. aber bei 3,4 Mrd. Ausschüttungssumme lohnt eine Verzögerung von 3 Tagen allemal, es bleibt ja im Unternehmen .... :P

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pingo
EDIT: Lt. Einladung zur HV: Die Auszahlung der Dividende erfolgt unverzüglich nach der HV voraussichtlich ab dem 4. Mai 2009

 

Sehr seltsam, normalerweise werden die Dividenden am Tag nach der HV gutgeschrieben. aber bei 3,4 Mrd. Ausschüttungssumme lohnt eine Verzögerung von 3 Tagen allemal, es bleibt ja im Unternehmen .... :P

 

Das dürfte am Feiertag liegen. Interessant aber, dass die Dividende in diesem Jahr steuerfrei sein soll.

 

 

BONN (dpa-AFX) - Die Aktionäre der Deutschen Telekom können sich in diesem Jahr

auf eine steuerfreie Dividende freuen. Anders als im Vorjahr sei die

Ausschüttung für das Jahr 2008 nicht steuerpflichtig, sagte ein Sprecher des

Bonner Konzerns am Montag. Die vom Vorstand im Februar vorgeschlagenen 0,78 Euro

würden anders als im Vorjahr aus dem so genannten steuerlichen Einlagenkonto

entrichtet. Zahlungen von diesem Konto seien nicht steuerpflichtig.

 

Quelle: onvista bzw. dpa

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
XYZ99
.... besonders interessant: Was passiert nach der Dividendenzahlung Ende April. Wenn man vom aktuellen Niveau die Dividendenauszahlung abzieht erhält man zur Zeit ein neues Rekordtief:

 

8,63 - 0,78 Dividende = 7,85 (!). ...

Wenigstens war die tatsächlich steuerfrei.

Telekom-Aktie ist Verlierer im Dax Die Aktien der Deutschen Telekom sind am Freitag auf ein Rekordtief gefallen. Gegen den Trend verloren sie bis zu vier Prozent auf 7,825 Euro und notierten damit so niedrig wie noch nie seit dem Börsengang im November 1996. ....

 

Viele Börsianer führten die Talfahrt auch auf enttäuschende Aussagen der Bonner zum laufenden Geschäft vor zweieinhalb Wochen zurück, als der Konzern seine Prognose reduzierte. .... Der Aktienkurs hat seither knapp 20 Prozent verloren. Selbst wenn man den Abschlag durch die zwischenzeitlich gezahlte Dividende herausrechnet, liegt das Minus immer noch bei rund zwölf Prozent. .... Die T-Aktien waren im November 1996 mit umgerechnet 14,57 Euro an die Börse gekommen. Mit 104,90 Euro erreichten die Titel am 6. März 2000 im allgemeinen New-Economy-Boom ihren bislang höchsten Stand.

Vielleicht ja eine der besten Gelegenheiten in dieser Aktienkrise, langfristig gesehen... (?)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Thomas040878

Mittelfristig glaube ich an eine Erholung der Telekom (schon alleine wegen der Dividendenrendite).

 

Was haltet ihr von einem CALL-OS ???

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pingo
Mittelfristig glaube ich an eine Erholung der Telekom (schon alleine wegen der Dividendenrendite).

 

Was haltet ihr von einem CALL-OS ???

 

Für eine mittelfristige Erholung ist ein OS zu teuer. Ich habe zwar auch die fixe Idee, dass diese Aktie das ewige Kursziel 12 hat.Was aber, wenn sie erst in zwei Jahren wieder dort vorbeikommt?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Fleisch

...dann wären das immernoch gut 23 % p.a. :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kaffeetasse

hmmm...gehts noch tiefer, was meint ihr? fundamental sieht das sehr sehr billig aus...

kgv 9,99

kuv 0,56

kcv 2,2

kbv 0,94

selbst wenn die dividende halbiert würde wärens noch gute 5%.

wie schätzt ihr die geschäftliche entwicklung mittelfristig ein? boden in sicht in sachen festnetz usw?

wo liegen die schwachpunkte?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Lobster
hmmm...gehts noch tiefer, was meint ihr? fundamental sieht das sehr sehr billig aus...

kgv 9,99

kuv 0,56

kcv 2,2

kbv 0,94

selbst wenn die dividende halbiert würde wärens noch gute 5%.

wie schätzt ihr die geschäftliche entwicklung mittelfristig ein? boden in sicht in sachen festnetz usw?

wo liegen die schwachpunkte?

Ich sehe die Telekom-Aktie auch als sehr lukrativ an... vor allem auf Grund der sehr hohen Dividendenrendite. Ich denke, dass die DTAG es sich nicht erlauben kann, die Dividende zu halbieren, denn viele Aktionäre halten nur auf Grund der hohen Dividendenrendite ihre Anteile. Das bestätigt sich vor allem dann, wenn man sich mal die Performance der letzten 5 Jahre ansieht: -45% stehen da zu Buche. Wenn die Aktionäre jetzt noch mit einer drastischen Dividendenkürzung geschockt werden, werden viele das Vertrauen verlieren.

 

Ich betone, dass das meine ganz persönliche Einschätzung ist. :-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Drella
Ich sehe die Telekom-Aktie auch als sehr lukrativ an... vor allem auf Grund der sehr hohen Dividendenrendite. Ich denke, dass die DTAG es sich nicht erlauben kann, die Dividende zu halbieren, denn viele Aktionäre halten nur auf Grund der hohen Dividendenrendite ihre Anteile. Das bestätigt sich vor allem dann, wenn man sich mal die Performance der letzten 5 Jahre ansieht: -45% stehen da zu Buche. Wenn die Aktionäre jetzt noch mit einer drastischen Dividendenkürzung geschockt werden, werden viele das Vertrauen verlieren.

 

Ich betone, dass das meine ganz persönliche Einschätzung ist. :-

 

Problem: die Dividene geht an die Subsatz.

Lösung: Andere oder gar keine Telekom Aktien.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Lobster
Problem: die Dividene geht an die Subsatz.

Lösung: Andere oder gar keine Telekom Aktien.

Andere Telekom Aktien?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
XYZ99
· bearbeitet von XYZ99

Profi meint wohl Italia, France, AT&T und was weiss ich noch.

 

Es stimmt: die Dt. TK ist zu gut um wahr zu sein. Vielleicht hängt ihr einfach auch nur die 2000er Blase nebst Totalvermarktung noch so arg nach, dass niemand die mit der Pinzette anfassen will (und entschuldigt sich noch mit "ich tue es ja nur wegen der Dividende"). So gesehen könnte die Dt.TK unter 8 Euronen Kaufreiz auf die "konträren" Investoren ausüben. Ich sehe nicht, warum TK schlechter sein sollte als so manches andere (Eon, Rwe....). Ein allgemein schlechter Ruf der TK kommt ja auch von der etwas trägen Art des Konzerns, die vielen sauer aufstösst (etwas träge, mieser Service bisweilen, Monopolisten-Selbstsicherheit). Trotzdem scheint mir Kreaivität und Anpassungsfähigkeit vorhanden zu sein.

 

Am allerwichtigsten aber dürfte sein, dass zumindest die letzte Dividende aus dem Eigenkapital ausgeschüttet werden musste (war daher dieses Jahr steuerbefreit!), wie dies schon bei den 2 Divis vorher der Fall war (vermute ich mal, der Gewinn/Aktie war niedriger wie die Ausschüttung). Dies würde natürlich aus Sicht von rechnenden Aktionären einen Substanzverlust bedeuten, der dann nur folgerichtig mit einem Kursverlust einhergeht. Bei der Post ist es übrigens anders: hier treibt Phantasie den Kurs nach oben, obwohl aus dem Eigenkapital auslgeschüttet wird - und das prinzipiell (!). Ein komisches Vorrecht, welches vielleicht aus der Staatlichkeit der Post herrührt? Habe den Verdacht, dass dies auch auf die Telekom passt ... und die Ausschüttungen aus dem Eigenkapital eine eher technische Sache sind... .... vielleicht weiss jemand was zu dieser interessanten Sache?!?

 

edit: vielleicht werden Gewinne oder Einnahmen aus steuerlichen Gründen dem Eigenkapital zugerechnet?, geht das bilanztechnisch?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
TerracottaPie
Am allerwichtigsten aber dürfte sein, dass zumindest die letzte Dividende aus dem Eigenkapital ausgeschüttet werden musste (war daher dieses Jahr steuerbefreit!), wie dies schon bei den 2 Divis vorher der Fall war (vermute ich mal, der Gewinn/Aktie war niedriger wie die Ausschüttung). Dies würde natürlich aus Sicht von rechnenden Aktionären einen Substanzverlust bedeuten, der dann nur folgerichtig mit einem Kursverlust einhergeht. Bei der Post ist es übrigens anders: hier treibt Phantasie den Kurs nach oben, obwohl aus dem Eigenkapital auslgeschüttet wird - und das prinzipiell (!). Ein komisches Vorrecht, welches vielleicht aus der Staatlichkeit der Post herrührt? Habe den Verdacht, dass dies auch auf die Telekom passt ... und die Ausschüttungen aus dem Eigenkapital eine eher technische Sache sind... .... vielleicht weiss jemand was zu dieser interessanten Sache?!?

 

edit: vielleicht werden Gewinne oder Einnahmen aus steuerlichen Gründen dem Eigenkapital zugerechnet?, geht das bilanztechnisch?

 

Ich bin kein Experte, aber diese "Ausschüttung aus der Substanz" ist so ein Schlagwort, das für meine Begriffe immer zu schnell (und vor allem ohne nähere Begründung) hergenommen wird, um die Dividendenpolitik zu kritisieren. Bei der Dt. Telekom ist es halt so, dass sie jedes Jahr einen enormen Cashflow hat und enorme Abschreibungen und was weiß ich noch, die dafür sorgen, dass von dem Cashflow anschließend nicht viel an Gewinn übrig bleibt (wer sich mit Bilanzen besser auskennt, kann das bestimmt auch viel schöner erklären). In der Tat lag der Gewinn je Aktie zuletzt immer unter der Ausschüttung. Aber die Telekom orientiert sich bei der Dividende eben am Free Cashflow (und das machen, glaube ich, andere ähnlich). Inwieweit das sinnvoll ist, sollen andere beurteilen.

 

Durch die Steuerfreiheit von Dividenden steige ich auch nicht durch. Die Dt. Euroshop zum Beispiel zahlt seit Jahren steuerfreie Dividenden (als Eigenkapitalrückzahlung), obwohl die Dividende jedes Mal unter dem Bilanzgewinn liegt.

 

In jedem Fall: Ich glaube, der Markt weiß auch, dass die Telekom jedes Jahr durch die Ausschüttungen ihr Eigenkapital verringert. Warum sollte das also in der Bewertung nicht berücksichtigt sein? Ich denke mir immer: Wenn es eine langweilige, niedrig bewertete Aktie gibt, die irgendwie alle schlecht finden, dann ist es die der Dt. Telekom. Kann eigentlich nur ein Schnäppchen sein. :P

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kaffeetasse

wenn nur diese besch*** underperformance ned wär...so gesehn is die telekom wohl seit jahren mit das schlechteste, was man im dax kaufn kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...