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Teletrabbi

Deutsche Telekom

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und je länger gearbeitet wird, desto produktiver ist die Telekom.

 

Kann man ver.di nicht eigentlich die Benutzung des T-Logos verbieten???

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rolasys
Ähm... die stellen doch keine neuen Beamten ein, die "arbeiten" doch schon im Konzern. Zeitarbeiter dürfen nicht als Streikbrecher eingesetzt bzw. für diesen Zweck eingestellt werden. Oder meinst du dass die Beamten sowieso schon 12 Monate im Jahr streiken? Fällt ja dann gar nicht auf, dass die Dt. Telekom streikt!

 

nein, ich meine die derzeitigen Beamten. Es ist nicht erlaubt, Beamte in Abteilungen einzusetzen, die bestreikt werden. Und das wird die Gewerkschaft genau im Auge behalten.

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martini
nein, ich meine die derzeitigen Beamten. Es ist nicht erlaubt, Beamte in Abteilungen einzusetzen, die bestreikt werden. Und das wird die Gewerkschaft genau im Auge behalten.

 

Das würde mich echt wundern. :blink:

 

Beamte sind doch normalerweise verpflichtet dort zu arbeiten, wo sie von ihrem Dienstherren auch eingesetzt werden!? Das ist doch der Deal bei allen Beamten, oder? Wer kann hier Klarheit bringen?

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rolasys
Angeblich will die Telekom Beamte als Streikbrecher einsetzen...

Falbisoner: Dann würden wir das Unternehmen mit Klagen überziehen. Das Bundesverfassungsgericht hat 1980 entschieden, dass der Einsatz von Beamten als Streikbrecher nicht rechtens ist. Ich warne die Telekom davor.

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martini

Bei dem Urteil würde mich interessieren, ob es auf diesen Fall Anwendung findet (Urteil von 1980). Wer weiß worauf sich Ver.di da bezieht. :(

Leider kann man es beim BVerfG nicht herunterladen. :angry:

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rolasys

mhm laut google gibt es tatsächlich unterschiedliche Meinungen darüber. Naja, man wird sehen.

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Reigning Lorelai

http://www.ftd.de/technik/it_telekommunika...eik/199008.html

 

Wird wirklich interessant. Für den Ruf der Telekom ist dies aber schädlich, da jeden Abend in den Nachrichten die neuesten Entwicklungen detailliert dargelegt werden. Optimale Öffentlichkeitsarbeit sieht sicherlich anders aus... ich glaube dies ist ein Faktor den viele noch unterschätzen.

 

Viele Grüße

 

W.Hynes

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Morbo

was diese Streiks bringen sollen ist mir schleierhaft? Sowas schadet IMHO nur dem Betriebsklima und nuetzt allenfalls der Konkurenz. Aber gut, die Mitarbeiter sind muendig und muessen wissen was sie da tun...

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Aktie

Sie sollten wissen was sie tun... Die wurden von ver.di doch alle mit falschen Zahlen und Angstmacherei geschmiert. Streiken die eig auch sa+so???

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parti
deshalb haben sie (die Beamten) trotzdem eine Produktivität von 0

lol :lol:

 

leider gibts nicht nur bei der telekom Beamte :D

 

Ich hoffe natürlich das Beste für die Mitarbeiter. Das Beste wäre momentan eine Aufklärung der Streikenden. Wenn die Leute wirklich wissen würden wie es um sie steht würden sie nicht streiken. Die Gewerkschaften sollten mal für die Leute haften, die nachher ihren Arbeitsplatz verlieren, dann würden sie auch nicht solchen Unsinn machen !

 

Soweit ich weiß verdient ein Banker direkt nach der Ausbilung ca 1200/1300 , je nachdem welche Bank natürlich. Das wären, wenn man nicht verheiratet ist und keine Kinder hat, ca 2400-2600. Macht im Jahr ca 31.000 Im Vergleich zum Telekommitarbeiter also 1/4 weniger :blink:

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Morbo
· bearbeitet von Morbo

wieso aufklaeren? Die Mitarbeiter bezahlen doch die Gewerkschaft, die dann alles weitere organisiert. Sie finanzieren einen Streik der ihre - ohnehin gefaehrdeten - Arbeitsplatze zusaetzlich ins wanken bringt... die Gewerkschaft haftet fuer gar nichts. Sie wurde ja beauftragt...

 

hab neulich einen Spruch gelesen, der wie ich finde sehr passend ist (wenn auch durch mich verfremded):

 

C (bzw "Streik") lets you shoot yourself in the foot, and distcc (bzw "Gewerkschaft") gives you a chaingun.

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Aktie

???

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Morbo

@Aktie:

 

ich denke was hier passiert ergibt hinten wie vorne keinen Sinn. Die Einzigen die hieran verdienen sind Konkurenten und die Hersteller von Trillerpreifen. Ob ver.di da Mengenrabatt ausgehandelt hat? Two-for-one oder goldene Sonderpfeifen bei Abnahme von 10000 Stueck? :rolleyes:

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Aktie

bestimmt die goldene pfeife für den ver.di chef... der ist ja drauf... nenene...

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Reigning Lorelai
Die Gewerkschaften sollten mal für die Leute haften, die nachher ihren Arbeitsplatz verlieren, dann würden sie auch nicht solchen Unsinn machen !
die Frage ist wie man das messen will. Ursache für Kündigung kann ja vielfältig sein.

 

Soweit ich weiß verdient ein Banker direkt nach der Ausbilung ca 1200/1300 , je nachdem welche Bank natürlich. Das wären, wenn man nicht verheiratet ist und keine Kinder hat, ca 2400-2600. Macht im Jahr ca 31.000 Im Vergleich zum Telekommitarbeiter also 1/4 weniger
Mein Bruder ist ja bei einer "möchtegern Großbank" (so nennt er das) in BRD angestellt. Sparkasse verdienst du glaub ich als Newbie nicht wirklich viel aber in den Geschäftsbanken sind dass dann knapp 100 - 200 mehr. Aber die Zahlen wie du sie geschrieben hast Alex sind glaub ich korrekt, wobei ich mich hier gerne belehren lasse, wobei die Zahlung vor knapp 10 Jahren ähnlich war wie heute (im Verhältnis zu anderen zahlen) als ich bei der BV war.

 

Gruß

 

W.Hynes

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parti

Ja die zahlen sind von der Sparkasse in unserer Gegend. Wie es in den Geschäftsbanken ist, kann ich leider nicht sagen. Aber wenn es 100-200 mehr sind, liegen wir immernoch unter dem Einkommen der Telekomleute. Und die Ausbildung bei der Bank ist nicht ohne.

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Aktie

ich glaube das braucht ihr nicht mit irgendeiner berufsgruppe vergleichen. Die Telekomma's sind branchenunüblich bezahlt weil überbezahlt...

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Grumel

Eben, die Bezahlung nach Angebot und Nachfrage wird immer schwerer Akzeptiert wenn es um einen Selbst oder scheinbar qualifzierte Tätigkeiten geht. Dass Bankangestellte nix verdienen ist logisch, die Nachfrage nach Bankdinestleistungen sinkt ja dank Internet während immernoch jeder bei ner Bank arbeiten will.

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rolasys
· bearbeitet von rolasys
Die Telekomma's sind branchenunüblich bezahlt weil überbezahlt...

 

Wie schon an anderer Stelle gesagt, schert nicht alle über einen Kamm. Von Überbezahlung kann in vielen Bereichen der Telekom keine Rede sein. Oder haltet ihr z.B. ein Jahresgehalt von ca. 35000 für für einen SAP-Fachmann bei T-Systems für überbezahlt?

 

Da Hauptproblem der Telekom sind nicht die Gehälter sondern die Strukturen und das jahrelange Gegeneinander der einzelnen Sparten. Und das haben nicht die Mitarbeiter zu verantworten sondern die damaligen und jetzigen Vorstände.

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Reigning Lorelai
Wie schon an anderer Stelle gesagt, schert nicht alle über einen Kamm. Von Überbezahlung kann in vielen Bereichen der Telekom keine Rede sein. Oder haltet ihr z.B. ein Jahresgehalt von ca. 35000 für für einen SAP-Fachmann bei T-Systems für überbezahlt?

 

Da Hauptproblem der Telekom sind nicht die Gehälter sondern die Strukturen und das jahrelange Gegeneinander der einzelnen Sparten. Und das haben nicht die Mitarbeiter zu verantworten sondern die damaligen und jetzigen Vorstände.

tut mir leid rolasys aber da kann ich dir nicht zustimmen:

 

1. Es geht hier in der Diskussion um das Gehalt nur um die Angestellten bei T-Com (Festnetzsparte) im Call-Center. Ob andere Gehälter gerechtfertigt sind steht auf einem anderen Blatt

 

2. Generell bei der ganzen Diskussion darf man nicht nur auf die Kosten schauen. Denn ich würde z.B. niemals ein Unternehmen kaufen dass nur mehr Gewinn macht weil es Kosten einspart. Der Umsatz muss auch steigen, denn Kosten kann man nicht ewig senken

 

3. Das jahrelange Gegeneinander der Sparten haben wir heute noch: Ich bin aber überzeugt, dass mancher Manager lieber sofort die Aufspaltung durchführen wurde um alleine die hohen Konzernkosten zu sparen. Aber da macht der Bund nicht mit da der Wettbewerb auch Arbeitsplätze kosten würde --> man sollte sich nirgendwo beteiligen wo der Staat beteiligt ist (anderes Beispiel ist EADS). Und nachträglich Manager oder ähnliches anzuschwärzen ist mir zu leicht. Und wer sonst ausser die Mitarbeiter soll darunter leiden? Anderes geht es doch gar nicht.

 

Gruß

W.Hynes

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Boersenversteher
· bearbeitet von Boersenversteher
Genau so ist das auch!

Langfristig gesehen kann nur die Technologie eine Produktivitätssteigerung erzielen.

 

 

Struktur, Organisation, Prozessoptimierungen, Synergien u.a. können es auch.

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rolasys
3. Das jahrelange Gegeneinander der Sparten haben wir heute noch: Ich bin aber überzeugt, dass mancher Manager lieber sofort die Aufspaltung durchführen wurde um alleine die hohen Konzernkosten zu sparen. Aber da macht der Bund nicht mit da der Wettbewerb auch Arbeitsplätze kosten würde --> man sollte sich nirgendwo beteiligen wo der Staat beteiligt ist (anderes Beispiel ist EADS). Und nachträglich Manager oder ähnliches anzuschwärzen ist mir zu leicht. Und wer sonst ausser die Mitarbeiter soll darunter leiden? Anderes geht es doch gar nicht.

 

 

sicher wayne, letztendlich werden die Mitarbeiter leiden. Aber dennoch glaube ich nicht, dass man es sich zu leicht macht, wenn man den Vorstand in die Verantwortung nimmt. Wozu ist er denn sonst da? Gerade bei der Telekom wurden viele Fehler gemacht. Und das immer mit dem Bund zu erklären oder dem Bund anzulassten ist mir dann auch zu einfach. Sicher ist es ein Problem, wenn man einen Beamtenladen privatisiert. Vielleicht hätte man dies nie tun sollen. Und klar steht damit auch der Bund in der Verantwortung aber genauso eben auch der Vorstand.

 

Als Außenstehender kann ich das schwer beurteilen, aber ich habe mal bei der Post gearbeitet. Und was da alles schief gegangen ist, will ich hier gar nicht aufzählen. Die ganze Struktur solcher Riesen lässt kein effizientes Arbeiten zu. Da werden Millionen regelrecht verbrannt. Von daher glaube ich, dass es wesentlich bessere Einsparungsmöglichkeiten gäbe, als nur bei den Lohnkosten der Mitarbeiter.

 

Letztendlich wird man sehen, wie es weitergeht. Beide Seiten sollten so schnell wie möglich wieder an den Verhandlungstisch und eine Lösung suchen. Dabei müssen beide Seiten von ihren Forderungen ein Stück abrücken und aufeinander zugehen. Letztendlich sollte es immer um die Menschen gehen. Die Wirtschaft ist für den Menschen da, nicht anders herum. Das wird in der heutigen Zeit leider viel zu oft vergessen.

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Aktiencrash

Im Prinzip ist es schon lächerlich, das man mit der Ausgliederung nur 900 Mio. jährlich spart, dafür aber im Gegenzug über 3 Mrd. an Dividenden für 2006 ausschüttet. Für das Geld hätte die Telekom die Ausgliederung einige Jahre rausschieben können.

 

Die 50.000 Mitarbeiter sollten lieber hoffen das Obermann ihre Sparte nicht verkauft, denn das würde den Mitarbeitern noch größere finanzielle Einbußen bescheren und eventuell sogar Arbeitsplätze kosten. Obermann könnte sich wieder über Beteiligungen in die ausgelagerten Bereiche einkaufen. Die dummen wären die Mitarbeiter.

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FondsFreund
Die dummen wären die Mitarbeiter.

 

wie so oft ... :-"

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