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Teletrabbi

Deutsche Telekom

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parti

ich denke wir werden die nächsten tage ein paar meinungen aus der politik hören. ich frag mich, wann die politiker mal endlich merken, dass man sich nicht in die wirtschaft einmischen soll. geht es um eine größere zahl von arbeitnehmer wird direkt wahlkampf betrieben. geht es aber um 1000 kleinere firmen, juckt es die nasen keinen meter <_<

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FabMan

@Kaddel: es gab auch 2x eine schöne dividende ;-)

Da lässt es sich beruhigt abwarten und auf den Ausbruch warten.

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes
ich denke wir werden die nächsten tage ein paar meinungen aus der politik hören. ich frag mich, wann die politiker mal endlich merken, dass man sich nicht in die wirtschaft einmischen soll. geht es um eine größere zahl von arbeitnehmer wird direkt wahlkampf betrieben. geht es aber um 1000 kleinere firmen, juckt es die nasen keinen meter
jeder glaubt doch dass seine Ideen die besten sind und dass man selber am besten weiß was gut ist. da wird man nicht freiwillig zugeben dass man fehl am Platz ist.. und selbst wenn: meinste der Bund verkauft??? Derjenige der das entscheidet in der Politik kann sich das noch auf jahre vorwerfen lassen wenn MA dann entlassen werden. und das würde zwangsläufig kommen. Nicht gut für die Reputation der jeweiligen Partei... schon gar nicht wenn diese links von der Mitte ist.

 

Gruß

 

W.Hynes

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rolasys
· bearbeitet von rolasys

Ich glaube nicht, dass sich die Politik hier einmischt, da es ein klassischer Arbeitskampf ist. Hier sind einzig und allein die Tarifparteien gefragt und da sich keine der beiden Parteien bisher nennenswert von ihren jeweiligen Standpunkten entfernt bzw. bewegt hat, kommt es jetzt eben zur Kraftprobe. Man wird sehen, wer diesmal der Stärkere ist. Auf jeden Fall wird das nicht einfach, für beide Seiten nicht. Derzeit sehe ich kaum eine Möglichkeit eines tragfähigen Kompromisses. Dazu sind beide Seiten zuweit von einander weg. Als Außenstehender kann ich auch nicht beurteilen, ob jetzt die Gewerkschaften mit falschen Zahlen spielen (wie Wayne hier meint) oder ob nicht auch der Vorstand hier Birnen mit Äpfeln verglichen hat. Auf jeden Fall wird es zwei Verlierer geben, das ist einmal der Kunde und das ist weiter die Telekom selbst. Wie hier beide Seiten ihr Gesicht waren wollen, ist mir momentan wie gesagt völlig unklar.

 

 

Ich denke, dass der Kurs in den nächsten Tagen doch noch reagieren wird und wir wieder die 12,- € von unten sehen. Einsteigen würde ich momentan auch nicht, aber den Wert kann man langsam wieder beobachten.

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Grumel

Klar mischt sich die Politik ein, die Telekom ist ein Staatsbetrieb. Wenn Obermann das überlebt dann nur weil Merkel recht liberal. Versuchen muß ers trotzdem wenn er an ein bischen mehr als nur seinem Arbeitsplatz interessiert.

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cpt_dacs

Ich könnte mir auch vorstellen das viele Aktionäre die Lage bei der Telekom unterschätzen. Die Gewerkschaften sind hartnäckig, mächtig und verstehen wenig von der Wirtschaft. Das wird sehr, sehr schwer für Obermann, sich da durchzusetzen.

Das zweite Problem sind die schwachen Zahlen. Ich kann mir nicht vorstellen das der Kundenexodus ein Ende nehmen wird. Obermann will ja vor allem im Bereich Service Punkten. Ich weiß nicht ob die immer ärmer werdende Mittelschicht noch viel Wert auf Service legt.

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Reigning Lorelai

was die Zahlen angeht hat Rene Obermann im TV neulich ganz deutlich dargelegt dass die Zahlen welche von verdi propagiert werden falsch sind. Er hat explizit dargelegt wie groß die Gehaltskürzung tatsächlich ist und dass man immer noch weit über dem Standard zahlen würde.

 

Ich habe mir durchaus erlaubt die Gewerkschaft darauf hin anzusprechen und erhielt lediglich als Antwort, daß man dazu nicht Stellung nehmen könne und wolle... jeder Kommentar alleine zu dieser Antwort ist überflüssig. Aus taktischen Gründen würde ich sowas schon nicht sagen.

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FabMan

Meinst du wegen 4 Stunden mehr Arbeit wird der Service besser. Es geht um die Gehaltskürzungen und die Ausgliederung! Wenn man erstmal 50.000 Mitarbeiter in T-Service hat, dann kann man diese T-Service weiterverkaufen oder sonstwas damit anstellen, ich vermute darum geht es.

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Youngtrader

ich interessiere mich ebenfalls für die Telekom, wann denkt ihr den sollte man einsteigen ?

Ich denke ja die Aktie geht noch runter bis 11 und fängt sich dann am Ende des Jahres wieder bei 13.

Ist das eine realistische Einschätzung ?

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thabounce
· bearbeitet von thabounce

och leute mein gott die sollen sich nicht anstellen...die tpg...also t-punkt gmbh ist seit mehr als 2 jahren ausgegliedert...bezahlt schlecht und kein schwein streikt...kenne viele freunde die dort arbeiten...

 

man kann sich aber auch anstellen....übrigens wurde die tpg von keinem russen gekauft...(noch nicht)

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rolasys

naja, aber der Verhandlungsführer der Gewerkschaften hat auch in einem Interview gesagt, dass Obermann hier Gehälter der Konkurrenz mit Telekomgehältern verglichen hat, die einfach nicht zu vergleichen sind. Von daher kann ich das nicht einschätzen.

 

Wenn man erstmal 50.000 Mitarbeiter in T-Service hat, dann kann man diese T-Service weiterverkaufen oder sonstwas damit anstellen, ich vermute darum geht es.

 

Das ist der Knackpunkt, sehe ich genauso. Deswegen sind wahrscheinlich auch soviele für den Streik.

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FabMan
· bearbeitet von FabMan

Klar, geht es darum. Aber die Alternative wäre ein Bankrott bzw Übernahme über kurz oder (nicht allzu) lang.

Bankrott kann die Telekom nicht gehen würde ich sagen. Sonst hätten zig Millionen keinen Telefonanschluss mehr .-)

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Boersifant

Ich hoffe die Telekom wird Klage einlegen und gewinnen. Das ist kein Tarifstreit, sondern ein politischer Streik und verdi könnte dadurch schadensersatzpflichtig werden.

Wenn die Organisation der ewig Gestrigen erfolgreich verklagt würde, wäre das einfach großartig.

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parti
· bearbeitet von parti

ja den gewerkschaften sollte man ebenfalls mal auf den deckel hauen. was die sich zum teil rausnehmen ist ein witz. man könnte wirklich meinen die vositzenden wären irgendwelche autonomen linken und würden sich für den kommunismus stark machen. das ist natürlich übertrieben dargestellt, aber warum erzählen sie den leuten nicht einmal die wahrheit. zB. dass enorme lohnsteigerungen zum Arbeitsplatzabbau führt.

 

edit: @ fabman, natürlich können die pleite gehen. die anschlüsse würden dann nur die andere unternehmen wie arcor und tele 2 übernehmen oder ? wie viele leute dabei ihren arbeitsplatz verlieren, sollte hier jedem bewusst sein, aber auch das scheint die gewerkschaften nicht zu interessieren.

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martini

Wenn ich es richtig im Kopf habe geht es darum, die Arbeitszeit von einem sehr niedrigen Stundenniveau aus anzupassen. Statt 34 (!) Std. zukünftig 38 Stunden. Das Ausgangsniveau ist doch ein Witz. Selbst die evtl. kommenden 38 Std. sind immer noch sehr human und arbeitnehmerfreundlich. Ich für meinen Teil habe für diesen Streik kein Verständis. Dazu passt der Spruch: Jammern auf hohem Niveau! :angry:

 

Wer hat denn eine Zahl bzgl. des durchschnittlichen Gehalts eines Telekom-Mitarbeiters und um wieviel dieses gekürzt werden soll? Wayne, du hattest doch Zahlen von Herrn Obermann erwähnt. Erinnerst du dich noch an die Größenordnung? :blink:

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rolasys
· bearbeitet von rolasys

-9% soviel ich weiß

 

aber das ist glaube ich nicht der springende Punkt. Wie gesagt, denke ich eher, dass es hauptsächlich um die Auslagerung geht.

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FabMan
· bearbeitet von FabMan

Wie gesagt um die 4 Stunden geht es wahrscheinlich nicht, ich glaube die sind hauptsächlich zur "Ablenkung". Denn man kann ja nicht einfach hingehen und sagen wir kürzen euer Gehalt um 8%.

Der wichtigste Punkt dabei geht dann sowieso unter, nämlich dass die Mitarbeiter nicht mehr zum Mutterkonzern gehören werden. Daran denken die Mitarbeiter wahrscheinlich gar nicht mehr wenn sie hören mehr arbeiten und noch weniger Gehalt.

Ich sage mal das Gehalt tut manchen vielleicht schon weh, aber 4 Stunden mehr arbeiten also dann 38 Stunden ist ja wohl ein Witz wer sich da ernsthaft beschwert!

Jeder Doktorand an der Uni arbeitet deutlich mehr und verdient weniger (soweit ich weiß waren es 35.000 Euro pro Jahr bei den Telekom Mitarbeitern).

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Grumel

Klar kann man das.

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rolasys

eben, warum sollte man das nicht können?

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FabMan
· bearbeitet von FabMan

Ich glaube kaum dass tele2 soviel Geld hat um die Infrastruktur der Telekom zu übernehmen. Wenn es soweit kommen sollte werden sicherlich (ausländische) Investoren da sein.

39.000 nach 3 Jahren (also dann mit 20???) wenn ich das gewußt hätte wäre ich Call Center Agent geworden und hätte nicht studiert... ganz ernsthaft, dann hätte ich jetzt schon richtig Kohle auf der Seite.

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rolasys
nämlich dass die Mitarbeiter nicht mehr zum Mutterkonzern gehören werden. Daran denken die Mitarbeiter wahrscheinlich gar nicht mehr wenn sie hören mehr arbeiten und noch weniger Gehalt.

 

ne, anders herum, die Mitarbeiter denken sehr wohl daran, deswegen streiken sie ja

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FabMan

Die Mitarbeiter streiken wegen den Gehaltskürzungen und der Mehrarbeit, zumindest 85% würde ich schätzen! Glaubst du wirklich dass 50% oder mehr hinterblicken was so eine Auslagerung bringt? Ich nicht.

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rolasys

der einzelne vielleicht nicht, aber die Gewerkschaftsführer wissen das sehr genau.

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