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Teletrabbi

Deutsche Telekom

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Tierfreund
Ihr könnt die DT schlechtreden wie ihr wollt, ich verdiene mit ihr lieber Geld und derzeit gibt es Kaufkurse die fast 10 % Dividendenrendite bieten.

Als Anleiheersatz ist die Aktie möglicherweise akzeptabel. Als langfristige Aktienanlage scheidet es aus meiner Sicht aus, dazu ist das Unternehmen zu schlecht. Ich bezweifel, ob die Aktionäre über die Dividende hinaus Rendite erzielen werden.

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juro

wo sollen laengerfristige kursgewinne auch herkommen, wenn das unternehmen weiterhin von der substanz lebt?

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Tierfreund
Soviel Unsinn in einem Post wurde hier selten geschrieben. Gratulation. [...] Weil die GuV und Bilanz von buchhalterischen Effekten verzerrt werden - eine Cashflowrechnung kann buchhalterisch nicht manipuliert werden.

Das mit dem Unsinn ist unnötig, man sollte eine Diskussion nicht derart verschärfen.

 

Was deine Behauptung zu Gewinn und Cashflow angeht, so ist sie zumindest irreführend. Auch das Cashflow-Statement kann eine verzerrte Darstellung sein, z. B. wegen der sog. Bilanzveränderungen, durch den Verzicht auf Ersatzinvestitionen und so weiter. Diese Verzerrungen wiederum hast du in der GuV nicht. Die hier oft vertretene Auffassung, man könne die GuV in die Tonne treten und nur der Blick auf den CF sei maßgebend, halte ich für eine gefährliche Vereinfachung. Zu einer vernünftigen Bilanzanalyse gehört die Bilanz selbst, natürlich die GuV und das CF-Statement.

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dankenichts
· bearbeitet von dankenichts

http://www.boerse-on...nde/642996.html

 

demnach könnte Dividenden von 0,7 EUR auf 0,56 EUR gesenkt werden.

 

Der Zeitungsbericht kam an der Börse nicht gut an. Die Telekom-Aktie fiel um 3,7 Prozent auf 8,56 Euro und bildete damit das DAX-Schlusslicht.

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Tierfreund

http://www.boerse-on...nde/642996.html

 

demnach könnte Dividenden von 0,7 EUR auf 0,56 EUR gesenkt werden.

Interessant ist auch das:

 

"Zudem lasten hohe Schulden auf den Konzernen, zugleich müssen aber hohe Investitionen getätigt werden, um den Anschluss im schnelllebigen Telekommunikationsgeschäft nicht zu verlieren. Die Telekom will etwa den VDSL-Ausbau am Heimatmarkt im großen Maßstab vorantreiben, um Kabelnetzbetreibern Einhalt zu gebieten."

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Mithrandir77

von der ganzen Branche sollte man erstmal die Finger lassen

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Karl Napf

Ich fand den letzten Satz aufschlussreicher:

 

Ihr kriselndes US-Mobilfunkgeschäft will die Telekom durch eine Fusion mit dem Rivalen MetroPCS auf Vordermann bringen. Das bringt Abschreibungen von sieben bis acht Mrd. Euro mit sich, was sich auf das Jahresergebnis der Bonner niederschlagen wird.
Was muss da abgeschrieben werden? Hat die Telekom in ihrer Bilanz noch eine Bewertung ihrer US-Tochter zu dem Mondpreis, den AT&T bei der gescheiterten Übernahme geboten hatte? Das würde gut passen zu meinen Ausführungen in diesem Posting.

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Andreas R.

Ich würde eher sagen den Mondpreis, den die Telekom damals gezahlt hat.

Ein möglicher Verkauf dürfte den Wert einer Tochtergesellschaft nicht verändern.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Was muss da abgeschrieben werden?

Wie Ihr korrekt vermutet: i.e. "Goodwill" iHv. 7-8 Mrd.!

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Stairway

Zu einer vernünftigen Bilanzanalyse gehört die Bilanz selbst, natürlich die GuV und das CF-Statement.

 

Da gehe ich ganz mit dir d'accord. Selbstredend müssen beide Faktoren beachtet werden.

 

Das Problem bei der DTE ist: Auch die Wachstumsquote zeigt hier nicht sehr zuverlässig an, ob zuviel oder zuwenig investiert wird. Die hohen Abschreibungen stammen noch aus den zu hohen Lizenzausgaben. Heute sieht das Investitionsprogramm anders aus: Nicht in Frequenzlizenzen, sondern harte Ware wie Glasfaser und Masten etc. für LTE müssten auf der Investitionsliste ganz oben stehen. Allein die DTE kann dies garnicht aus dem Cashflow stemmen.

 

Im Glasfasermarkt ist Kabel Deutschland mit ihrem Produkt bei weitem Überlegen und Jahre voraus (siehe KDG Thread) und bei LTE lohnen sich für die DTE die Investitionen nicht, da ein Trittbrettfahrerproblem besteht. Investiert die DTE, können die Wettbewerber das Produkt nur kurze Zeit später selbst anbieten, ohne nur einen Cent (oder Pfennig?) zu investieren.

 

Um es auf einen Punkt zu bringen: Es ist für die DTE in der jetzigen Situation rational zuwenig zu investieren und 'zuviel' auszuschütten, da die Investitionen nach der aktuellen Gesetzgebung hierzulande nicht lohnend wäre. Die Konkurrenz ohne eigenes Netz kann hier Trittbrettfahren, ohne das die DTE ausreichend (Risiko + Kosten) entschädigt würde. Dazu kommt natürlich, dass der Bonner Staatskonzern die Entwicklung schlicht verschlafen hat. Was ehemalige Staatskonzerne in privater Hand erreichen können, sehen wir ja z.B. bei der hervorragenden Entwicklung von Kabel Deutschland.

 

Genau das ist auch der Grund, weshalb ich die DTE Aktie nicht halte.

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Tierfreund
· bearbeitet von Tierfreund
Investiert die DTE, können die Wettbewerber das Produkt nur kurze Zeit später selbst anbieten, ohne nur einen Cent (oder Pfennig?) zu investieren.

 

Um es auf einen Punkt zu bringen: Es ist für die DTE in der jetzigen Situation rational zuwenig zu investieren und 'zuviel' auszuschütten, da die Investitionen nach der aktuellen Gesetzgebung hierzulande nicht lohnend wäre. Die Konkurrenz ohne eigenes Netz kann hier Trittbrettfahren, ohne das die DTE ausreichend (Risiko + Kosten) entschädigt würde.

Das ist sicher ein Problem, aber auszuschütten anstatt zu investieren bedeutet bestenfalls Stagnation. Ich glaube ferner, daß die hohen Ausschüttungen vor allem dem Druck der Großinvestoren (Bundesregierung, Blackstone) geschuldet sind. Aber wie dem auch sei, die Situation für die Dt. Telekom ist schwierig und daran wird sich vermutlich nicht viel ändern.

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Tierfreund

Ich fand den letzten Satz aufschlussreicher:

 

Ihr kriselndes US-Mobilfunkgeschäft will die Telekom durch eine Fusion mit dem Rivalen MetroPCS auf Vordermann bringen. Das bringt Abschreibungen von sieben bis acht Mrd. Euro mit sich, was sich auf das Jahresergebnis der Bonner niederschlagen wird.

Was muss da abgeschrieben werden? Hat die Telekom in ihrer Bilanz noch eine Bewertung ihrer US-Tochter zu dem Mondpreis, den AT&T bei der gescheiterten Übernahme geboten hatte? Das würde gut passen zu meinen Ausführungen in diesem Posting.

Die Fusion zieht automatisch eine Neubewertung der Telekom USA nach sich, schon wegen der Quote, die jeder danach halten wird und die deshalb festgelegt werden mußte. Diese Neubewertung erzwingt dann eine hohe Abschreibung auf den Goodwill in der Konzernbilanz und auf den Posten Finanzanlagen in der AG-Bilanz. Das ist aber faktisch ein non-event, denn da fließt kein Geld ab und es wird kein realer Wert vernichtet. Die hohe Bewertung resultiert aus dem Mondpreis, den Ron Sommer damals für die Übernahme (Voicestream) bezahlt hat minus bereits erfolgter Abschreibungen auf den Wert dieser Beteiligung.

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Schildkröte

Zu lesen bei den Kollegen von wallstreet-online.de:

 

http://www.wallstreet-online.de/diskussion/732432-58981-58990/deutsche-telekom-wer-haette-das-gedacht

 

 

Es ist soweit, Blackstone hat einen Teil seiner T-Aktien verkauft. Jetzt kann der Kurs ja wieder steigen.

 

DGAP-Stimmrechte: Deutsche Telekom AG (deutsch)

 

Deutsche Telekom AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

 

Deutsche Telekom AG

 

09.11.2012 17:41

 

Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Von der Blackstone-Gruppe haben wir die folgenden Mitteilungen gemäß § 21 Abs. 1 WpHG erhalten:

 

1. Herr Stephen A. Schwarzman, USA hat uns gemäß § 21 Abs.1 WpHG am 07.11.2012 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Deutschen Telekom AG, Bonn, Deutschland am 06.11.2012 die Schwelle von 3 % der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 2,93% (das entspricht 126522000 Stimmrechten) betragen hat. Alle Stimmrechte sind Herrn Stephen A. Schwarzman gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

 

Auch Profis machen einmal Verlust und verlieren dann halt die Nerven und verkaufen.

 

So ist das nun mal.

 

 

Finanzinvestor Blackstone versilbert Telekom-Aktien mit Verlust

 

Frankfurt, 09. Nov (Reuters) - D eutsche-Telekom<DTEGn.DE>-Großaktionär Blackstone<BX.N> hat sich nach über sechs Jahren mit Verlust von einem Drittel seines milliardenschweren Aktienpakets getrennt. Wie die Telekom am Freitagabend mitteilte, fiel der Anteil des US-Finanzinvestors am Dienstag auf 2,93 Prozent.

 

Anfang August hatte Blackstone noch eine Beteiligung von 4,44 Prozent gemeldet. Seither war der Kurs der T-Aktie an der Börse nie über 10,05 Euro gestiegen.

 

Eingestiegen war Blackstone im April 2006 zu 14 Euro.

 

Die 65,2 Millionen Aktien, die der Investor seit August auf den Markt geworfen hat, waren zum Schlusskurs vom Dienstag (8,60 Euro) 561 Millionen Euro wert. Zum Einstiegskurs hatte der US-Investor für das nun verkaufte Paket fast 900 Millionen Euro bezahlt. Bei seinem aufsehenerregenden Einstieg 2006 hatte der Investor von der Staatsbank KfW 192 Millionen T-Aktien für 2,68 Milliarden Euro gekauft - und mehr als sechs Jahre vergeblich auf Kursgewinne gehofft.

 

Allerdings kassierte Blackstone seither gut 850 Millionen Euro an Dividenden. Der Investor war am Freitagabend nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

 

Das Engagement von Blackstone galt als ungewöhnlich. Private-Equity-Unternehmen legen es auf Mitspracherecht bei den Unternehmen an, an denen sie sich beteiligen, und bestehen daher in der Regel auf Mehrheitsbeteiligungen. Mit Lawrence Guffey stellt Blackstone aber nur einen von 20 Telekom-Aufsichtsräten. Größter Telekom-Aktionär ist immer noch der Bund, der 15 Prozent direkt und 17 Prozent über die Förderbank KfW hält.

 

(Reporter: Alexander Hübner und Jörn Poltz; redigiert von Hans Seidenstücker)

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Karl Napf
Allerdings kassierte Blackstone seither gut 850 Millionen Euro an Dividenden.
Und verlor in derselben Zeitspanne 1,0368 Mrd. durch den Kursrückgang um (14,0 - 8,6 ) = 5,4 für 192 Mio. Aktien.

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StinkeBär

Alles unter 9 EUR ist bei der Dt. Telekom ein guter Einstiegskurs - wenn man langfristig investieren möchte.

...

 

... spontan gekauft zu 8,36 mit der Intention länger dabei zu bleiben.

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Onassis

Netzausbau: Telekom startet Offensive gegen Kabelfirmen

 

Das Zauberwort heißt "Vectoring" - die Technik vervielfacht die Leistungsfähigkeit von Kupferkabeln.

 

So will die Telekom Millionen Haushalte mit besseren Leitungen versorgen, um den schnellen und günstigen Kabelanbietern etwas entgegen zu setzen.

 

Die Rivalen laufen Sturm gegen die Pläne.

 

http://www.ftd.de/it...n/70121039.html

 

 

Wenn die Konkurrenz nervös wird, dann kann das für die DTE nur gut sein! :thumbsup:

 

 

Onassis

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Aktiencrash
· bearbeitet von Aktiencrash

 

Wenn die Konkurrenz nervös wird, dann kann das für die DTE nur gut sein! :thumbsup:

 

 

Onassis

 

Nervös macht die Telekom schon seit 2003 keinen mehr.

 

post-5-0-13231500-1353622279_thumb.jpg

 

Wenn man den Chart nicht um die Dividenden bereinigt, sieht man wie be********* die Kursentwicklung wirklich ist.

 

post-5-0-04516800-1353622473_thumb.jpg

 

Ich stehe seit 2007 glaube ich schon in dem Startlöchern und warte auf den Ausbruch. Mal sehen wann sich meine Geduld auszahlt.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Die Deutsche Bank senkt ihren Anteil auf unter 10%, BlackRock auf knapp unter 3%:

 

http://www.telekom.c...teilungen/26908

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Tierfreund

Telekom kürzt Dividende für 2013 und 2014 um rd. 30% von 0,70 auf 0,50 .

 

Telekom setzt Anleger auf Diät

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LagarMat

06.12.2012 18:30

Weniger Dividende Telekom setzt Anleger auf Diät

 

Als Anleihenersatz waren sie bisher in aller Munde, schlug die Dividendenrendite der Telekom-Aktien doch regelmäßig die der Festverzinslichen. Doch nun kommen auf die Anleger magerere Jahre zu.

Deutsche Telekom-Logo mit roter Ampel

vergrößern

 

Die Deutsche Telekom will nämlich für die Geschäftsjahre 2013 und 2014 die Dividende um knapp 30 Prozent von derzeit 70 Cent auf 50 Cent kürzen. Dabei ist geplant, den Aktionären auch die Wahlmöglichkeit für eine Ausschüttung in Form von Aktien anzubieten. Beide Ausschüttungsvarianten sind dabei für inländische Aktionäre steuerfrei. Analysten hatten zuletzt im Schnitt für das Jahr 2013 mit 60 Cent und für das Jahr 2014 mit 58 Cent Dividende gerechnet.

Quelle

 

Kann das dick gedruckte jemand bestätigen und erläutern?

Warum sollte die Dividende steuerfrei sein?

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Kann das dick gedruckte jemand bestätigen und erläutern?

Warum sollte die Dividende steuerfrei sein?

War schon immer so:

 

 

Von der Körperschaftsteuer befreit sind unter anderem Unternehmen des Bundes, politische Parteien im Sinne des § 2 PartG sowie gemeinnützigen, mildtätigen oder kirchlichen Zwecken dienende Körperschaften, wenn kein wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb unterhalten wird (§ 5 Abs. 1 KStG, §§ 51 ff. AO). ...

...

 

Verdeckte Einlagen

Hauptartikel: verdeckte Einlage Verdeckte Einlagen liegen vor, wenn ein Gesellschafter einer Körperschaft einen Vorteil verschafft, also zum Beispiel auf sein Gehalt verzichtet oder einen Gegenstand aus dem Privatvermögen unter Wert an die Körperschaft verkauft.[9] Auch der Verzicht auf die Rückzahlung eines Darlehens ist eine verdeckte Einlage. Verdeckte Einlagen dürfen das steuerliche Einkommen nicht beeinflussen und werden deshalb rechnerisch neutralisiert (siehe Rechenschema). Bei verdeckten Einlagen kann es sich sowohl um Vermögensmehrungen für die Körperschaft, als auch um verhinderte Vermögensminderungen handeln. Die verdeckte Einlage muss nicht zwangsläufig von einem Gesellschafter kommen, sondern kann auch von einer nahestehenden Person (§ 15 AO) des Gesellschafters, zum Beispiel dessen Eltern, kommen.[10]

 

Nutzungsüberlassungen führen zu keiner verdeckten Einlage, da sie keinen sog. einlagefähigen Vermögensvorteil darstellen. Der Gegenstand der verdeckten Einlage muss stets bilanzierbar sein. In diesem Punkt unterscheidet sich die verdeckte Einlage von der verdeckten Gewinnausschüttung.

 

Für den Einlegenden führt die verdeckte Einlage zu Anschaffungskosten auf die Beteiligung. Bei der juristischen Person erhöht sich das steuerliche Einlagekonto. Der Betrag des steuerlichen Einlagekontos wird jährlich vom Finanzamt in einem Bescheid gesondert festgestellt, es taucht nicht in der Bilanz auf, sondern ist vielmehr eine steuerliche Nebenrechnung. Es hat auch nichts mit dem Posten Kapitalrücklage zu tun, in den nur offenen Einlagen fließen. Verkauft der Gesellschafter später seinen Geschäftsanteil, werden zu den historischen Anschaffungskosten die verdeckten Einlagen hinzugerechnet, sodass der Veräußerungsgewinn niedriger, bzw. der Veräußerungsverlust höher, wird. Aktiengesellschaften wie die Deutsche Telekom und die Deutsche Post nutzen diesen Trick, um ihre Dividenden steuerfrei auszuzahlen. Die Ausschüttungen werden nicht als Gewinnausschüttungen, sondern als Kapitalrückzahlungen deklariert.[11

Quelle: Klick mich

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Onassis

Kann das dick gedruckte jemand bestätigen und erläutern?

Warum sollte die Dividende steuerfrei sein?

Damit Klarheit herrscht...

Als Telekom-Großaktionär :P kann ich es einfach erklären:

 

Die ausgeschüttete Dividende ist komplett steuerfrei!

Egal ob man einen Freistellungsauftrag hat oder nicht, egal ob ausgeschöpft oder nicht!

Soweit, so gut!

 

Allerdings wird der Einstandspreis der gekauften Telekomaktien um die Dividenden verkleinert.

Und somit ist die Dividende beim Verkauf der Telekomaktien doch zu versteuern!

 

Beispiel:

- Kauf von DTE für 50.000 EUR = Anschaffungskosten von 50.000 EUR

- Dividendenausschüttung von 2.500 EUR (steuerfrei direkt aufs Konto überweisen) - muss man auch nicht bei der Steuererklärung angeben.

- Im selben Moment aber, werden die Anschaffungskosten auf 47.500 EUR im Depot gesenkt (50.000 EUR - 2.500 EUR = 47.500 EUR).

Hinweis: Der Einstandswert im Depot kann auch negativ werden, wenn die Dividendenerträge den ursprünglichen Einstandspreis übersteigen!

 

Das bedeutet:

Wenn man 5.000 Aktien zu 10 EUR pro Stück gekauft hat und diese 1 Jahr später zu 10 EUR verkauft, hat man einen zu versteuernden Gewinn von 2.500 EUR, obwohl man keinen Kursgewinn erzielt hat.

Der Gewinn ist die Dividende, welche sich beim Verkauf der DTE Aktien bemerkbar macht.

 

Wenn man seine DTE Aktien nie wieder verkaufen würde, dann wäre die Dividende steuerfrei.

Wenn dann die Aktien z.B. vererbt werden und der Erbe die Aktien verkaufen würde, müsste er die Steuer für alle Dividendengewinn bezahlen, die sein "Vorgänger" evtl. jahrzehntelang steuerfrei eingeheimst hat!

Das gibt eine böse Überraschung!!!

 

Ich hoffe, das damit das "Gerücht" der Steuerfreiheit ein Ende nimmt!

Denn es wie gesagt nur steuerfrei, solange man die Aktien nicht wieder verkauft!

 

Onassis

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Anthony
· bearbeitet von Anthony

Es wird aber der Einstiegspreis um die erhaltene Dividende reduziert, womit man zwar die Dividende erstmal steuerfrei einstreichen kann, aber wenn man die Aktien wieder verkauft, muss man die Steuern quasi dann zahlen. Wirklich steuerfrei ist die Dividende nur für Altbestände, sprich für vor 2009 gekaufte Aktien.

 

EDIT: Der User über mir war schneller.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Das ist ja krass!

Is mir komplett neu.

Danke an alle für die Aufklärung.

 

Ist das bei der Deutschen Euroshop das Gleiche?

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