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Gerald1502

Risikovorsorge (Nachrichten, Analysen und Kommentare)

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oldo29

Prinzipiell würde ich es sogar gut finden, die BBG ganz abzuschaffen.

 

Aber jeder sollte unabhängig vom Einkommen für sich frei wählen dürfen, ob er sich lieber PKV oder GKV versichern möchte - auch klar.

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chirlu
vor 10 Minuten von oldo29:

Aber jeder sollte unabhängig vom Einkommen für sich frei wählen dürfen, ob er sich lieber PKV oder GKV versichern möchte - auch klar.

 

Wenn er nach dieser einmaligen freien Wahl nie mehr wechseln darf, ist das OK.

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oldo29

Ja, das wäre vernünftig.

 

Grundsätzlich ist das System aber meiner Meinung nach so oder so verkorkst. Warum erhebt die GKV nicht auch einfach Pro-Kopf Beiträge unabhängig vom Einkommen,  Familienstatus, etc? Den Sozialausgleich könnte man doch viel besser über das Steuer-Transfer-System erledigen, wo dann nämlich auch jeder ohne Bemessungsgrenze beteiligt wäre (einschließlich Beamte).

 

Dann gäbe es eine echte Wahlfreiheit für jeden, und am Markt würde sich das beste System durchsetzen.

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fgk

Vermutlich wäre das Problem, daß Leute mit wenig oder ohne Einkommen sich die Versicherung dann nicht mehr leisten können.

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rentier
vor 1 Stunde von oldo29:

Warum erhebt die GKV nicht auch einfach Pro-Kopf Beiträge unabhängig vom Einkommen,  Familienstatus, etc? Den Sozialausgleich könnte man doch viel besser über das Steuer-Transfer-System erledigen, wo dann nämlich auch jeder ohne Bemessungsgrenze beteiligt wäre (einschließlich Beamte).

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oldo29
3 hours ago, fgk said:

Vermutlich wäre das Problem, daß Leute mit wenig oder ohne Einkommen sich die Versicherung dann nicht mehr leisten können.

Kommt drauf an, wie man es machen würde.

 

Beispiel (mit fiktiven Zahlen):

 

Derzeit:

GKV-Durchschnittsbeitrag pro Kopf über alle GKV-Versicherten: 600€

 

Person A zahlt 400€

Person B zahlt 100€

Person C zahlt 800 €

 

Neu:

Person A zahlt 600€, bekommt aber 200€ Zuschuss ("negative Einkommenssteuer")

Person B zahlt 600€, bekommt aber 500€ Zuschuss

Person C zahlt 600€, muss zusätzlich 200€ mehr Steuern bezahlen.

 

Diese Steuerzuschüsse/belastungen wären nur vom Einkommen abhängig, und würden auch gelten, wenn man z.B. in die PKV wechselt.

 

Dadurch hätten wir ein Solidarsystem, an dem wirklich alle beteiligt sind, ohne BBG, und eine echte Wahlfreiheit zwischen GKV und PKV für jeden. Und die (linke) Politik könnte auch endlich aufhören, dauernd gegen die PKV zu hetzen.

 

Sicher müsste man noch ein paar Details klären, z.B. was mit Kindern zu tun wäre, aber im Groben würde ich es mir so vorstellen.

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Cando
· bearbeitet von Cando

Studie der Deutschen Rentenversicherung: „Die demografische Belastung steigt – aber weniger als in der Vergangenheit!“

 

https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Bund/DE/Presse/Presseseminare/2023-05-11-12-berlin/05-12-praesentation-thiede.pdf?__blob=publicationFile&v=4

 

Die Studie kommt, verglichen mit dem verbreiteten Bild, zu einem eher optimistischen Fazit. Als dämpfende Faktoren werden die Anhebung der Regelaltersgrenze, die höhere Netto-Zuwanderung und weniger hohe Entwicklungen der Lebenserwartung genannt.

 

Einige Annahmen könnte man allerdings hinterfragen, z.B. ob Zuwanderer vergleichbare Einkommen (und damit Beiträge) wie die Babyboomer generieren werden. Keine Aussage trifft die Studie zudem zu Renteneintritten vor Erreichen der Regelaltersgrenze. Ich habe es gerade nicht nochmal recherchiert, meine mich aber zu erinnern, dass die Regelaltersgrenze alles andere als die Regel sei.

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Barqu
4 hours ago, Cando said:

Einige Annahmen könnte man allerdings hinterfragen, z.B. ob Zuwanderer vergleichbare Einkommen (und damit Beiträge) wie die Babyboomer generieren werden. Keine Aussage trifft die Studie zudem zu Renteneintritten vor Erreichen der Regelaltersgrenze. Ich habe es gerade nicht nochmal recherchiert, meine mich aber zu erinnern, dass die Regelaltersgrenze alles andere als die Regel sei.

Die Studie beschäftigt sich doch gar nicht mit finanziellen Fragen, sondern ausschließlich mit der Frage, wie sich der Altenquotient verändert. Und kommt dann zu dem Schluss, dass der Anstieg des Altenquotienten schon einmal ähnlich war.

 

Was daraus folgt, u. a. finanziell, soll anscheinend in weiteren Studien beurteilt werden (s. S. 18/21).

Und dann hast du m. E. sicherlich recht: Das Einkommensniveau der Zuwanderer fällt vermutlich unterdurchschnittlich aus.

Auch vermute ich, dass es in der Vergangenheit Lohnsteigerungen und Beitragsanpassungen gab, die man nicht wiederholen kann.

Auch die scheinbare Grundaussage finde ich falsch: nur weil es ähnlich Steigerungen in der Vergangenheit gab, heißt es nicht, dass eine erneute Steigerung das System nicht überlastet; zu anderen Themen wird nicht so argumentiert, z. B. gab es in den vergangenen 100 Jahren enorme Anstiege an Treibhausgasen und die Weltbevölkerung hat sich um den Faktor 3 erhöht. Niemand (ernstzunehmendes) schließt daraus, dass wir die nächsten 100 Jahre das gleiche machen können.

Aus meiner Sicht ist die Demographie an einem Kipppunkt, das gilt für Rente und GKV, und es wird nur mit massiver Zuwanderung, Anhebung der Regelarbeitsgrenze (größter Einflussfaktor) und Absenkung des Leistungsniveaus gehen. 

 

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Cando
vor 8 Stunden von Barqu:

Die Studie beschäftigt sich doch gar nicht mit finanziellen Fragen, sondern ausschließlich mit der Frage, wie sich der Altenquotient verändert. Und kommt dann zu dem Schluss, dass der Anstieg des Altenquotienten schon einmal ähnlich war.

 

Was daraus folgt, u. a. finanziell, soll anscheinend in weiteren Studien beurteilt werden (s. S. 18/21).
 

 

Du hast völlig Recht. Da habe ich interpretiert und war schon einen Schritt zu weit. In der Sache sehe ich aber dieselben Herausforderungen. Ich bin gespannt, zu welchen Ergebnissen diese weiteren Studien kommen werden.

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Sapine
vor 15 Stunden von Cando:

Keine Aussage trifft die Studie zudem zu Renteneintritten vor Erreichen der Regelaltersgrenze. Ich habe es gerade nicht nochmal recherchiert, meine mich aber zu erinnern, dass die Regelaltersgrenze alles andere als die Regel sei.

Das durchschnittliche Renteneintrittsalter für Altersrenten lag 2020 bei knapp über 64 (Statista). Grund ist, dass es ja nicht nur die Regelaltersgrenze gibt, sondern noch spezielle Regelungen für langjährig und besonders langjährig Versicherte, die einen vorgezogenen Ruhestand unter bestimmten Bedingungen zulassen. 

 

Die Regelaltersgrenze wird nicht von heute auf morgen von 65 auf 67 angehoben sondern dies passiert schrittweise. Für den aktuellen Rentenjahrgang 1957 beträgt die Regelaltersgrenze 65 Jahre und 11 Monate. Daneben gibt es aber noch Möglichkeiten für eine vorgezogene Rente mit und ohne Abschläge. 

 

Für besonders langzeitig Versicherte mit 45 Beitragsjahren wurde eine eigene Altersgrenze eingeführt, die ebenfalls schrittweise von 63 auf 65 angehoben wird, ab der man abschlagsfrei in Rente gehen kann. Für den Jahrgang 1958 liegt die Grenze aktuell bei 64. 

 

Daneben gibt es die Möglichkeit bei 35 anrechenbaren Zeiten mit Abschlägen früher aufzuhören. Die Höhe der Abschläge berechnet sich nach der Anzahl der Monate, die zur Regelaltersgrenze fehlen. Dadurch wir eine vorgezogene Rente bei gleichem Alter schrittweise teurer. 

 

Details Rentenversicherung

 

Es ist nicht zu erwarten, dass das durchschnittliche Renteneintrittsalter bei Altersrente der Regelaltersgrenze entspricht. 

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Cando

Danke für die Zahl - ich hatte noch einen niedrigeren Wert im Kopf. Dass die Regelaltersgrenze nicht das durchschnittliche Renteneintrittsalter wiedergibt, ist klar.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Der Spiegel:

Zitat

Entwurf des Arbeitsministeriums

 

Höhere Bemessungsgrenzen – Gutverdiener müssen 2024 mit höheren Abgaben rechnen

 

Die Bemessungsgrenzen für Beiträge zu Rente und Krankenkasse sollen im kommenden Jahr deutlich angehoben werden, zeigt ein Entwurf des Bundesarbeitsministeriums. Für die Sozialversicherungen würde das höhere Einnahmen bedeuten.

 

In dem Artikel werden folgende Zahlen (Entwurf!!!) genannt:

  1. Gesetzliche Rentenversicherung und Arbeitslosenversicherung West:  7.300 € -> 7.550 €  (+3,4%).
  2. Gesetzliche Rentenversicherung und Arbeitslosenversicherung Ost:  7.100 € -> 7.450 €  (+4,9%).
  3. Gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung:  4.988 € -> 5.175 €  (+3,7%).
  4. Versicherungspflichtgrenze:  66.000 € -> 69.300 €  (+5%).

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Sapine

Gemessen an den Lohnerhöhungen (2022 5,8 %, 2023 5,9 % erw.) sind die Steigerungen eher moderat. 

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 7 Stunden von stagflation:

Der Spiegel:

Zitat

Die Bemessungsgrenzen für Beiträge zu Rente und Krankenkasse sollen im kommenden Jahr deutlich angehoben werden, zeigt ein Entwurf des Bundesarbeitsministeriums.

 

Das ist so ein bisschen eine Sack-Reis-Meldung. Die Zahlen werden nach gesetzlicher Vorgabe jedes Jahr angepasst, und zwar nach der Entwicklung der „Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitnehmer ohne Personen in Arbeitsgelegenheiten [= ‚Ein-Euro-Jobber‘] mit Entschädigungen für Mehraufwendungen“ im Vorvorjahr (also bei den Werten für 2024 nach der Entwicklung 2022). Die scheinbar unterschiedlichen Veränderungsraten für die gesamtdeutschen Werte (+3,4%, +3,7%, +5,0%) ergeben sich allein durch Rundungseffekte; die BBG RV/AV wird jeweils auf das nächsthöhere Vielfache von 600 gezogen, bei der BBG KV/PV und der JAEG sind es 450.

 

vor 7 Stunden von stagflation:

(Entwurf!!!)

 

Da der Inhalt sich rein rechnerisch ergibt und nicht durch politische Verhandlungen oder durch Verwaltungsermessen, ändert sich gegenüber dem Entwurf nie etwas.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Tagesschau:

Zitat

Sichert die Riester-Rente nur die Banken ab?

 

Die Versprechungen waren groß, doch die Ergebnisse sind oft mehr als mager. Die Riester-Rente sollte eine Zusatzversorgung im Alter sein, stattdessen haben vor allem Banken und Versicherungen abgesahnt.

 

Als Gerhard Kegreiss in Rente geht, wird sein Riester-Fonds-Sparplan bei der Union Investment fällig. Er hat knapp 17 Jahre eingezahlt - zusammen mit den Zuschüssen des Staates mehr als 36.000 Euro. Damals prognostizierte man ihm ein Sparvermögen von rund 70.000 Euro und eine monatliche Riesterrente von 360 Euro.

 

Doch die Realität sah ein wenig anders aus. Denn die Fondsgesellschaft Union Investment hat mit seinem Geld keinen Cent Rendite erwirtschaftet. Kegreiss bekommt deshalb gerade mal 72 Euro monatlich.

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stagflation

Die Bundesregierung hat die Sozialversicherungsrechengrößen-Verordnung 2024 beschlossen (Quelle):

 

Interessant finde ich, wie stark das vorläufige Durchschnittsentgelt für 2022 korrigiert wurde:

  • bisheriges vorläufiges Durchschnittsentgelt für 2022: 38.901 EUR (West), 37.333 EUR (Ost)
  • endgültiges Durchschnittsentgelt für 2022: 42.053 €

Und ich hatte gehofft, dass man für 2022 besonders viele Entgeltpunkte für seine Rentenbeiträge bekommt - so eine Art Corona-Bonus... :news:

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chirlu
vor einer Stunde von stagflation:

Die Bundesregierung hat die Sozialversicherungsrechengrößen-Verordnung 2024 beschlossen

 

Demnächst wird dann noch der Bundesrat zustimmen, und danach wird sie förmlich verkündet. Ist das noch zweimal eine Meldung wert? :-*

 

vor einer Stunde von stagflation:

Interessant finde ich, wie stark das vorläufige Durchschnittsentgelt für 2022 korrigiert wurde

 

Es ergibt sich aus der Berechnungsweise, dass der vorläufige Wert viel zu niedrig war:

Am 12.11.2021 um 18:21 von chirlu:

Der vorläufige Wert für 2021 ist dadurch entstanden, daß man die sehr gute Entwicklung von 2018 auf 2019 fortgeschrieben hat (also unterstellt, daß von 2019 auf 2020 und von 2020 auf 2021 es ebenso gut läuft). In Wirklichkeit kam bekanntlich Corona dazwischen. Beim vorläufigen Wert für 2022 ist es umgekehrt, man hat bei dem Corona-geprägten Basisjahr 2020 angefangen und den Absturz gegenüber 2019 noch einmal doppelt draufgepackt.

 

Meine weitere Prognose:

Am 12.9.2023 um 21:12 von chirlu:

Beim vorläufigen Durchschnittsentgelt für 2023 (bereits vor einem Jahr festgelegt, 43142 Euro) kann man jetzt schon klar sagen, dass es wiederum zu niedrig ist, aber nicht so drastisch, sondern nur um ungefähr einen Tausender. Für 2024 ist die Einschätzung schwierig.

 

vor einer Stunde von stagflation:

Und ich hatte gehofft, dass man für 2022 besonders viele Entgeltpunkte für seine Rentenbeiträge bekommt - so eine Art Corona-Bonus...

 

Für Nachzahlungen „zum Ausgleich von Abschlägen“ war das tatsächlich so, weil für sie ausnahmsweise das vorläufige Durchschnittsentgelt das endgültige ist. Aber für normale laufende Zahlungen und für Nachzahlungen für Schulzeiten ist es nicht so (außer direkt vor Rentenbeginn).

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stagflation
vor 4 Minuten von chirlu:

Beim vorläufigen Durchschnittsentgelt für 2023 (bereits vor einem Jahr festgelegt, 43142 Euro) kann man jetzt schon klar sagen, dass es wiederum zu niedrig ist, aber nicht so drastisch, sondern nur um ungefähr einen Tausender. Für 2024 ist die Einschätzung schwierig.

 

Für Nachzahlungen „zum Ausgleich von Abschlägen“ war das tatsächlich so, weil für sie ausnahmsweise das vorläufige Durchschnittsentgelt das endgültige ist.

 

Übersetzt heißt das wohl, dass diejenigen, die Nachzahlungen „zum Ausgleich von Abschlägen“ leisten wollen, dieses Jahr nutzen sollten, weil es die Entgeltpunkte etwas günstiger gibt als normalerweise...

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor einer Stunde von stagflation:

Übersetzt heißt das wohl, dass diejenigen, die Nachzahlungen „zum Ausgleich von Abschlägen“ leisten wollen, dieses Jahr nutzen sollten, weil es die Entgeltpunkte etwas günstiger gibt als normalerweise...

 

Ja, wenn sie 2022 verpasst haben. ;) Wobei natürlich auch noch die individuelle Steuersituation zu beachten ist.

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stagflation

Die Welt:

Zitat

DAK erwartet deutlich höhere Beiträge für Kranken- und Pflegeversicherung

 

Der Vorstandschef der Krankenkasse DAK-Gesundheit, Andreas Storm, erwartet für die Kranken- und Pflegeversicherung deutlich höhere Beiträge im Wahljahr 2025. „Wir müssen bei der Krankenversicherung zum Jahresanfang 2025 mit einem Beitragsanstieg von 0,5 Prozentpunkten rechnen und bei der Pflegeversicherung von 0,2 Punkten“, sagte Storm dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND, Freitag).

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Sapine

Ich habe Bauchschmerzen damit, weil damit weitere Anreize geschaffen werden, in Überschwemmungsgebieten zu bauen. Es kann nicht sein, dass man solche bewusst eingegangene Risiken über die Allgemeinheit finanzieren will. 

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CorMaguire
vor 1 Minute von Sapine:

Ich habe Bauchschmerzen damit, weil damit weitere Anreize geschaffen werden, in Überschwemmungsgebieten zu bauen. Es kann nicht sein, dass man solche bewusst eingegangene Risiken über die Allgemeinheit finanzieren will. 

Das passiert doch gerade. Jedenfalls wenn der Staat den Flutopfern hilft. Wobei es ja von vornherein sein Job gewesen wäre, für einen Hochwasserschutz zu sorgen. Aber Bauland in Überschwemmungsgebieten zu erlauben, kommt halt beim Bürger besser an als Rückhaltebecken und Polder zu bauen. Natürlich nur bis die Bürger "absaufen". Man könnte natürlich sagen, der mündige Bürger denkt nach, wo er baut.

 

Insofern wäre eine risikoorientierte Pflichtversicherung schon sinnvoll. Kann aber afaik jedes Bundesland regeln.  Braucht man den Bund nicht. Will sich aber vielleicht auch keine Landesregierung unbeliebt machen.

Zu klären wäre auch wie man denen hilft, die schon ein Objekt haben und jetzt nachträglich teuer (weil risikobehaftet) versichern müssen.

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dev
vor 16 Minuten von Sapine:

Ich habe Bauchschmerzen damit, weil damit weitere Anreize geschaffen werden, in Überschwemmungsgebieten zu bauen. Es kann nicht sein, dass man solche bewusst eingegangene Risiken über die Allgemeinheit finanzieren will. 

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