EmilioShark Mai 21, 2010 · bearbeitet Mai 21, 2010 von maka199 Hallo liebe Börsianer, ich habe auch vor in nächster Zeit ein Depot zu eröffnen, um ein wenig mit Aktien zu handeln. Ich denke, dass man sich über meine Situation besser einen Überblick verschaffen kann, wenn ich ein paar "Anforderungen" an mein zukünfiges Depot mache: - ich denk, dass ich am Anfang vielleicht Aktien aus dem Index oder anderen größeren Unternehmen im Wert von insgesamt 500-700 auswählen werde. Beispielsweise: Daimler-Aktien für 250, BMW für 200 und BASF für 250. Ist jetzt nur ein rein theoretisches Beispiel und völlig aus der Luft gegriffen. - ich denk, dass ich so ca. 8-10 Kauf- oder Verkauforders im Jahr haben werde (also "passives" traden); z.B. 4 mal kaufen und 4 mal verkaufen. Ich werd also die Aktien kaufen und erstmal "liegen" lassen, wenn sich jetzt nichts berauschendes ergibt! - Limits werd ich auf jeden Fall setzt, damit ich wenigestens bisschen abgesichert bin - entstehen mir Kosten, wenn ich das Depot eröffne und erstmal brach liegen lasse bis ich den Zeitpunkt als richtig erachte, um zu starten (eventuell auch erst in 3-4 Monaten) - ich will das Direktbankkonto lediglich für den Aktienhandel nutzen! - meine Hausbank ist die Stuttgarter Volksbank! kann jemand etwas zu den Depotkosten bei der Stuttgart Volksbank sagen? Depotkosten, etc...? Wäre die eventuell zu der Internet-Direktbank eine Möglichkeit? Zusammengefasst würde ich sagen, dass ich eine Direktbank brauche, die keine Depotverwaltungskosten und am besten geringe Orderkosten hat. Ich würde eine "große", bekannte Direktbank preferieren... rein aus Gefühlssache ) Ich hätte jedoch einige zusätzliche Fragen bezüglich Direktbanken: - Wie funktioniert das genau? Überweis ich von meinem Hausbank-Girokonto das Geld an die Direktbank und kann es dann dort in Aktien investieren? - Kann es irgendwelche versteckte Kosten, Verträge, etc. geben oder gilt das Motto: Wenn das von meinem Girokonto auf das Direktbank-Konto überwiesene weg ist, dann ist es halt weg. - Kommen Kosten hinzu, die auf den ersten Blick nicht gerade ersichtlich sind? Mir bekannte Kosten sind: Depotverwaltungkosten (die fallen ja oft nicht an), Orderkosten (für Kauf und Verkauf), Kosten für Limitsetzung - könnte man jederzeit die Sache beenden/kündigen, sodass ich nix mehr mit Aktien am Hut habe oder ist man vertraglich gebunden? Ich hoffe, dass ihr mir die Fragen beantworten könnt und mir dabei helft in die Börsenwelt einzusteigen. Liebe Grüße aus Stuttgart Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Mai 21, 2010 Dir ist klar, dass du mit ca. 10 Mindestkosten pro Trade rechnen musst, also 15% Kosten bei deinem Budget hast. Wie hoch ist noch mal deine Gewinnerwartung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jan1981 Mai 21, 2010 Nimm die DiBa oder die Comdirect, dann hast du direkt ein vernünftiges Tagesgeldkonto dazu und eine große solide Bank hast Du auch. Limits kosten bei der DiBa nichts, Ordergebühr über Xetra bei deiner geplanten Kaufhöhe je Aktibe 10 EUR pro Vorgang (9,90 minimun, sonst ein gewisser %-Satz vom Volumen, maximal EUR 50). Geld wird bei der DiBa von Deinem Volksbankonto auf ein Verrechnungskonto eingezogen ("Extra-Konto" = Tagesgeldkonto), von da aus kann dann an der Börse eingekauft werden. Wobei bei deinem Gesamtbetrag auf mehrere Aktien zu gehen und dann jeweils EUR 20 für Kauf/Verkauf je Aktie zu haben, das müsstes Du dann erstmal wieder reinbekommen. Guck dir doch mal Fonds (aktive oder Passive/=ETF) an. Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Mai 21, 2010 Hallo liebe Börsianer, ich habe auch vor in nächster Zeit ein Depot zu eröffnen, um ein wenig mit Aktien zu handeln. Ich denke, dass man sich über meine Situation besser einen Überblick verschaffen kann, wenn ich ein paar "Anforderungen" an mein zukünfiges Depot mache: - ich denk, dass ich am Anfang vielleicht Aktien aus dem Index oder anderen größeren Unternehmen im Wert von insgesamt 500-700 auswählen werde. Beispielsweise: Daimler-Aktien für 250, BMW für 200 und BASF für 250. Ist jetzt nur ein rein theoretisches Beispiel und völlig aus der Luft gegriffen. - ich denk, dass ich so ca. 8-10 Kauf- oder Verkauforders im Jahr haben werde (also "passives" traden); z.B. 4 mal kaufen und 4 mal verkaufen. Ich werd also die Aktien kaufen und erstmal "liegen" lassen, wenn sich jetzt nichts berauschendes ergibt! - Limits werd ich auf jeden Fall setzt, damit ich wenigestens bisschen abgesichert bin - entstehen mir Kosten, wenn ich das Depot eröffne und erstmal brach liegen lasse bis ich den Zeitpunkt als richtig erachte, um zu starten (eventuell auch erst in 3-4 Monaten) - ich will das Direktbankkonto lediglich für den Aktienhandel nutzen! Zusammengefasst würde ich sagen, dass ich eine Direktbank brauche, die keine Depotverwaltungskosten und am besten geringe Orderkosten hat. Ich würde eine "große", bekannte Direktbank preferieren... rein aus Gefühlssache ) Ich hätte jedoch einige zusätzliche Fragen bezüglich Direktbanken: - Wie funktioniert das genau? Überweis ich von meinem Hausbank-Girokonto das Geld an die Direktbank und kann es dann dort in Aktien investieren? - Kann es irgendwelche versteckte Kosten, Verträge, etc. geben oder gilt das Motto: Wenn das von meinem Girokonto auf das Direktbank-Konto überwiesene weg ist, dann ist es halt weg. - Kommen Kosten hinzu, die auf den ersten Blick nicht gerade ersichtlich sind? Mir bekannte Kosten sind: Depotverwaltungkosten (die fallen ja oft nicht an), Orderkosten (für Kauf und Verkauf), Kosten für Limitsetzung - könnte man jederzeit die Sache beenden/kündigen, sodass ich nix mehr mit Aktien am Hut habe oder ist man vertraglich gebunden? Ich hoffe, dass ihr mir die Fragen beantworten könnt und mir dabei helft in die Börsenwelt einzusteigen. Liebe Grüße aus Stuttgart Du kannst ruhig sagen,was Du referierst.Dafür reißt Dir hier niemand den Kopf ab.Also 1. 200-250 Order ist eindeutig zu gering,inklusive der Orderkosten bist Du damit schon,am Anfang,tief im roten Bereich 2. Depot eröffnen und nichts tun,keine Kosten - Flatex eigene Erfahrung,wurde angeschrieben zwecks Kontolöschung,weil kein Umsatz,per Email drauf reagiert - Thema erledigt,Konto nicht gelöscht. 3. wenn keine Aktien im Depot sind,kann man dieses kündigen und die Sache ist erledigt. 4. genau so ist es,Geld muß von der Hausbank zur Direktbank überweisen werden. 5. Kosten - kommt drauf an,wo Du das Depot eröffnen willst.Bei jeder Direktbank (Bank) kann man das Preis - Leistungsverzeichnis online einsehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Jan1981 Mai 21, 2010 Du hast doch schon ein Depot für deinen UI Fonds..... Schau doch einfach mal was es dort kostet (Ordergebühren, Depotgebühr etc) und wickel sonst alles direkt dort ab... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jm2c Mai 21, 2010 An deiner Stelle würde ich mich bei 750 Euro auf eine maximal zwei Aktie(n) konzentrieren. Denn, und da hat Ramstein völlig recht, wie hoch ist noch mal deine Gewinnerwartung? Dass kann man ja leicht überschlagen, dass bei Kosten von ca. 20 Euro und 200 Euro Investitionssumme die Performance deutlich über 10 Prozent liegen muss, damit für dich überhaupt ein Gewinn übrig bleibt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Mai 21, 2010 An deiner Stelle würde ich mich bei 750 Euro auf eine maximal zwei Aktie(n) konzentrieren. Im Sinne einer gewissen Risikostreuung vielleicht eher ein Index-ETF. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xolgo Mai 21, 2010 Lasst maka199 doch nochmal kurz zu Wort kommen, bevor ihr die gesamte Anlagestrategie ausplant Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EmilioShark Mai 23, 2010 Hallo, erstmal danke für die ganzen Antworten! Ist es möglich mein schon vorhandenes Online-Depot bei UnionInvestment zu nutzen, um auch "normale" Aktien zu kaufen? Ich glaub jedoch, dass das ziemlich hohe Kosten sein werden! Ihr habe recht: Ich denke, dass ich , wenn ich nur so 750 einsetz, auf 1-2 Aktien bauen werde. Ist natürlich nicht im Sinne der Diversifikation, aber in einen sauen Apfel muss man halt beißen. Es ist echt unrealistisch, dass ich so gute Redite erwirtschaften werde, um die Orderkosten, etc. zu decken. Nochmal zurück zur "perfekten Direktbank für mich": Hat jemand konkret einen Tipp für mich, zu welcher zuverlässigen Direktbank ich gehen soll? Ich hab ja jetzt ein bisschen erzählt, wie ich mir das so vorstelle... Liebe Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua Mai 23, 2010 So viel ich weiß, kannst Du mit dem Union-Konto nur Fonds und keine Aktien über die Börse handeln. Als ehemaliger Union-Investler sage ichDir mal, wie ich vorgegangen bin: 1. Fondsdepot be ebase. Dort bekomme ich alle meine Fonds ohne Ausgabeaufschlag und zahle auch keine Depotgebühren. Die Union-Fonds hatte ich bis auf eine Ausnahme verkauft. Der übriggebliebene wurde nach ebase übertragen. Abwicklung bei ebase ist völlig problemlos und zuverlässig. 2. Börsendepot bei der DiBa. Geht auch alles sehr gut und die Ordergebühren sind moderat. Dazu hat man dann noch ein vernünftiges Tagesgeldkonto. Die Konten selbst sind alle gebührenfrei. Anmerkung zu ebase. Das Depot ist ab 25.000 Euro gebührenfrei. Solltest Du das nicht erreichen kostet es 36 Euro Depotgebühr. Alternativ bietet sich dann die FFB an. Aber dazu wurde an anderer Stelle schon genug geschrieben. Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EmilioShark Mai 23, 2010 Also ich denke, dass ich meinen Fond bei Union-Investment da lassen werde! Wenn ich das richtig beurteile, dann kristalisiert sich hier ein bisschen DiBa heraus! Was ist denn mit Cortal Consors? Diba hat laut meinen Recherchen Orderkosten von 9,90 und CortalConsors nur 4,95... Bezüglich DiBa: https://www.ing-diba.de/wertpapiere/depot/konditionen/ - was bedeutet "0,25% vom Kurswert"? Mal ganz generell: Welche Kosten kommen auf mich zu, wenn ich ganz normal Aktien kaufe: z.B. 10 Daimler-Aktien á 40? - Kosten der Aktien: 400 - Orderkosten für Kauf: z.B. 9,90 (bei Diba) Fallen dann noch irgendwie "Börsenplatz-Kosten" an und ist es vom Preis her egal auf welchem Börsenplatz man kauft? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua Mai 23, 2010 Also ich denke, dass ich meinen Fond bei Union-Investment da lassen werde! Wenn ich das richtig beurteile, dann kristalisiert sich hier ein bisschen DiBa heraus! Was ist denn mit Cortal Consors? Diba hat laut meinen Recherchen Orderkosten von 9,90 und CortalConsors nur 4,95... Bezüglich DiBa: https://www.ing-diba...ot/konditionen/ - was bedeutet "0,25% vom Kurswert"? Mal ganz generell: Welche Kosten kommen auf mich zu, wenn ich ganz normal Aktien kaufe: z.B. 10 Daimler-Aktien á 40? - Kosten der Aktien: 400 - Orderkosten für Kauf: z.B. 9,90 (bei Diba) Fallen dann noch irgendwie "Börsenplatz-Kosten" an und ist es vom Preis her egal auf welchem Börsenplatz man kauft? Hier die Orderkosten lt. DiBa: Und so sieht die Ordermaske selbst aus: Wenn Du nun mal nachrechnest, wirst Du schnell merken, dass bei einer so kleinen Order von 400 die Orderkosten relativ hoch sind. Warum bist Du eigentlich so heiß darauf, Aktien in so kleinen Mengen zu kaufen? Wären Aktienfonds mit 0 % AA nicht besser? Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EmilioShark Mai 23, 2010 · bearbeitet Mai 23, 2010 von maka199 Wo finde ich denn die Aktienfonds mit 0% AA? Klar, Fonds wäre auch interessant!!! Aber gibt es für Fonds keine Zusätzliche Kosten wie z.b Orderkosten? Dafür muss ich aber auch ein Depot (z.B. bei der Diba) eröffnen, oder?! Oder kann ich das über mein Union-Investment-Depot abwickeln? ICh glaub nicht... ich denk, dass man da nur UI-Fonds ordern kann. Und warum ich so "heiß" drauf bin? Interesse, Neugierde, ... ich denk so hat es bei jedem angefangen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua Mai 23, 2010 Wo finde ich denn die Aktienfonds mit 0% AA? Klar, Fonds wäre auch interessant!!! Aber gibt es für Fonds keine Zusätzliche Kosten wie z.b Orderkosten? Dafür muss ich aber auch ein Depot (z.B. bei der Diba) eröffnen, oder?! Oder kann ich das über mein Union-Investment-Depot abwickeln? ICh glaub nicht... ich denk, dass man da nur UI-Fonds ordern kann. Und warum ich so "heiß" drauf bin? Interesse, Neugierde, ... ich denk so hat es bei jedem angefangen! Atienfonds mit 0 % AA bekommt man, wenn man das richtige Depot hat und über die KAG, also nicht Börse, kauft. Bei der DiBa sind auch einige Fonds mit 0 % AA vorhanden. So wahnsinnig viele sind es aber nicht. Bei ebase und FFB sind das viel mehr. Benutz mal die Suchfunktion und Du wirst garantiert fündig. Über die DiBa-Details gibt deren Internetseite auch massig Auskunft. Meines Wissens gibt es im Union-Depot keinen Rabatt von 100 % auf den AA, selbst bei den hauseigenen Fonds nicht. Bei mir war das der Grund, weshalb ich schon vor Jahren das Depot gegen ebase "umgetauscht" habe. Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EmilioShark Mai 24, 2010 · bearbeitet Mai 24, 2010 von maka199 ich hab jetzt mal ganz beliebig einen Fond als Beispiel rausgesucht: https://wertpapiere....IN=FR0010148981& ich müsste hier also keinen AA zahlen, sondern im Endeffekt nur Gesamtkosten (TER) p.a mit 2,02%, oder?! 2,02% ist doch aber relativ viel oder bin ich da falsch informiert? Rein aus Interesse: Angenommen ihr sein Berater, welchen Fond würdet ihr mir mit 0% AA bei der DiBa ans Herz legen? Bei Fonds ist es ja dann theoretisch egal, für wieviel Kapital man "einkauft", da es ja keine Ordergebühren gibt, die den Gewinn zerschlagen, sondern nur relative Kosten (z.B. Verwaltungsgebühr), die ja nur prozentual, aber nicht absolut ist, richtig?! Ich könnte dann ja z.B. auch erstmal mit 300 (im Beispiel von oben sind es 1000€ mindestens) einsteigen, um mal zu sehen, wie die ganze Sache so läuft! Liebe Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua Mai 24, 2010 Ja, der Fonds, den Du rausgesucht hast (Carmignac Investissement) wird bei der DiBa mit 100 % rabattiert. D.h., Du bezahlst keinen Ausgabeaufschlag - also schon mal gut. Die Gesamtkosten (TER) sind schon im im Anteilspreis eingerechnet. Das sind also Kosten, die Du nicht noch extra bezahlten muss. Sie werden immer in den Anteilspreis eingerechnet, was so viel heißt, dass alle diese Kosten zahlen müssen. Davon gibt es keine Befreiung. Sie erscheinen quasi nachrichtlich, damit man sich ein Bild über die Höhe der internen Kosten machen kann. Eine Fondsempfehlung macht nach m.E. derzeit noch keinen Sinn, denn Du solltest Dich erst einmal in die Spielregeln von Fonds einlesen. Dafür ist dann auch der Bereich "Fonds u. Fondsdepot" zuständig. Schau Dir da mal die Stickys an. Der Einstieg und Top 10 Thread wäre wohl ganz nützlich. Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EmilioShark Mai 24, 2010 · bearbeitet Mai 24, 2010 von maka199 Hey, ich denke, dass es bei mir auf einen ETF, der den DAX "nachbildet", rauslaufen wird! Grund: - ich werd sicherlich kein mega aktiver trader sein und auch in der Lage sein, den Fond über Jahre liegen zu lassen, wenn es eine Talsohle in Sachen Gewinn geben sollte - Ich denke, dass ich einen daxorientierten Fond nehmen werde, da ich hier einfach eher am Ort des Geschehens sitze (also in Deutschland) und somit die wirtschaftlichen Vorgänge besser verfolgen kann + die Auswirkungen auf die Fonds-Performance sehe. Ich sehr das als gute Erfahrung! ...um in das Börsen-Geschäft hineinzuschnuppern. - ich bin überzeugt, dass der Dax in den nächsten 3-4 Jahren steigen wird (denke das ist keine Überraschung) und ich daran teilhaben, um bisschen Redite abzustauben. Ich denke, dass es kaum Risiko gibt, wenn man sich ein Dax-ETF kauft und dann, wenn er hoch steht, mit ner schönen Rendite verkauft! Man darf halt den Ausstieg nicht verpassen :-) aber deshalb lieber zu früh als zu spät verkaufen Plan wird jetzt wahrscheinlich folgender sein: - Depot eröffnen... wahrscheinlich bei der DiBa - ETF (Dax) kaufen mit erstmal 400-500 Kapital und einfach mal liegen lassen - In Zukunft eventuell durch die ein oder andere Aktie das Depot vergrößern Wichtige Frage: Wenn ich mir einen ETF heraussuche, der den Dax nachbildet, dann ist es doch eigentlich egal, welchen ich mir heraussuche. Wenn sie alle den Dax nachbilden, dann sind die doch alle gleich in der Performance?! Aber warum gibt es dann Unterschiede bei diesen ETF (siehe Grafik unten) --> Welchen ETF (Dax) würdet ihr mir denn bei der Diba von diesen 9 zu Auswahl stehenden empfehlen? Liebe Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jm2c Mai 25, 2010 maka199, da ich mit ETFs keine Erfahrung habe, kann ich keinen Empfehlen. Ich habe bisher nur Aktien, Fonds und Zertifikate gehandelt. Aber es ist durchaus interessant, wie du als Newcomer von Aktien über Fonds zu ETFs kommst... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EmilioShark Mai 25, 2010 Aber eigentlich ist doch an ETFs nichts besonderes... warum sollte sich da ein Anfänger nicht herantrauen? Es ist auf jeden Fall ne breitere Streuung als wenn ich nur auf ein Unternehmen setzen würde! Aber nochmal zu meinem Post von weiter oben: --> könnte dazu nochmal jemand etwas sagen? Das beschäftigt mich wirklich, wieso ETFs, die den gleichen Index abbilden, verschiedene Performances haben? Irgendwie unlogisch für mich... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Mai 25, 2010 es gibt ETf's in verschiedenen Ausführungen ausschüttende thesaurierende unterschiedliche Struktur voll replizierende ETF Swap-basierte ETF die ersten beiden,der sechste und achte weiß Ich nicht,was das sein soll der dritte scheint ein Dividenden ETF zu sein der neunte ist ein Short,der steigt bei sinkenden Kursen die anderen 3 scheinen passende zu sein wenn Du das nächste Mal eine qualifizierte Antwort,hier im Forum,haben willst,schreibe die ISIN oder WKN Nummer mit auf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EmilioShark Mai 26, 2010 Ich denke, dass es bei mir nicht wirklich einen Unterschied macht, ob ich einen ausschüttenden oder thesaurierenden ETF hab: Grund: Ich müsste auch bei der Ausschüttung keine Steuern zahlen wegen meinen Nichtveranlagungsbescheinigung und beim thesaurierenden würde ich einfach Gewinne (wenn es welche gibt) realisieren, indem ich Fondanteile verkaufe! Sorry, wenn ich jetzt drauf rumhacke, aber ich versteh eine Sache immer noch nicht: Angenommen es gibt zwei ETFs namens x und y, die beide die gleiche Struktur haben (thesaurierend, voll replizierend). Dann müssten doch beide, wenn z.B. der Dax um 5 % steigt, auch um 5 % steigen, da sie ja beide den Dax eindeutig abbilden. Aber warum gibt es dann bei den ETFs aus meiner Grafik (z.B. Nr. 4 und Nr. 7 von oben gesehen) unterschiede in der Wertentwicklung? Eigentlich müsste diese Wertentwicklung doch genau gleich sein oder gibt es (feine) unterschiede in der Gewichtung der Aktien; z.B. hat der eine ETF 5% Siemens-Aktien und der andere 8% Siemens-Aktien? ...ich hoff ihr versteht meine Antwort Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Mai 26, 2010 Geringfügig unterschiedliche Datenbasis, +- ein Tag kann schon einen Unterschied bei absoluten Zahlen ausmachen, bei anderen Banken gibt es weniger bis keine Unterschiede. KLICK Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EmilioShark Mai 26, 2010 also ist es ja bei ETFs im Grunde genommen egal, welchen ETF man nimmt, wenn man sich entschieden hat, welche Struktur (z.B. thesaurierend, voll replizierend) er hat! Seh ich das richtig? gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Mai 26, 2010 also ist es ja bei ETFs im Grunde genommen egal, welchen ETF man nimmt, wenn man sich entschieden hat, welche Struktur (z.B. thesaurierend, voll replizierend) er hat! Seh ich das richtig? gruß Im Prinzip ja, aber ... auf längere Sicht wird sich eine geringere TER positiv im Vergleich bemerkbar machen. ETFs sind noch relativ jung am deutschen Anlagemarkt, die Zeitreihen der Charts sind noch nicht sehr lang, daher fallen kleine Unterschiede noch nicht so auf. Da die Performance der ETFs aber abzüglich Kosten entsteht, wird sich das längerfristig ändern. Daher sollte man bei zwei nahezu identischen ETFs den mit der geringeren TER wählen. Bei SWAP-ETFs sieht das mMn etwas anders aus, da die Index-Entwicklung vom Swap-Partner "gewährleistet" wird und die ETFs somit noch dichter am Index kleben sollten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
EmilioShark Mai 28, 2010 · bearbeitet Mai 28, 2010 von maka199 hey, mir ist noch eine Frage eingefallen, die mich noch als wichtig erscheint: Wenn ich jetzt bei einer Direktbank (z.B. DiBa) Aktien, Fonds, etc. ordere (verkaufe), bekomme ich dann am Ende, sozusagen vor Kaufabschluss (oder Verkaufsabschluss), noch einmal eine Übersicht über die anfallenden Kosten, die zusätzlich zum Kurswert anfallen, wie z.B. Ordergebühren, Provisionen, Courtages, Börsenzuschlage oder was es sonst noch so gibt? Gibt es diese Kostenübersicht auch bei Setzung von Limits? Oder wird einfach vorausgesetzt, dass man sich die Gebühren selbst zusammenrechnet? (Was ja nicht gerade guter Verbraucherschutz wäre!) EDIT: Ich hab jetzt grad mein Direkt-online-Depot bei der DiBa eröffnet bald kanns losgehen Liebe Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag