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Geldmachine

Da nun die Transaktionssteuer kommen soll, da wollte ich das mal mit euch diskutieren.

 

http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E55B9B4E659DE46858D63A588D959F9D5~ATpl~Ecommon~Scontent.html

 

und

 

http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~EEDF47E3977984270869E5388F18DCF01~ATpl~Ecommon~Scontent.html

 

 

Ich persönlich finde es nur noch krass wenn Privatanleger pro Transaktion wirklich 0,5% auf den Gesamtbetrag Steuern zahlen sollen!!!!

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Geldmachine

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_436956

 

Ok, es sind wohl doch nur 0,05% und nicht 0,5% wo ich es irgendwo gelesen habe. *puh*

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markymark

Reiner Populismus. Kommt bei den risikoscheuen deutschen Anlegern immer gut an, trifft die meisten schließlich auch nicht.

 

Nun, demnach wäre es auch nur konsequent, auch noch diese dämliche Hotelbesteuerung rückgängig zu machen....

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chartprofi

Reiner Populismus. Kommt bei den risikoscheuen deutschen Anlegern immer gut an, trifft die meisten schließlich auch nicht.

 

Nun, demnach wäre es auch nur konsequent, auch noch diese dämliche Hotelbesteuerung rückgängig zu machen....

 

so ein blödsinn ... für private wohnungen zahlt man überhaupt keine steuer ... da kann man für n hotelzimmer nicht 19% verlangen

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markymark
· bearbeitet von markymark

Reiner Populismus. Kommt bei den risikoscheuen deutschen Anlegern immer gut an, trifft die meisten schließlich auch nicht.

 

Nun, demnach wäre es auch nur konsequent, auch noch diese dämliche Hotelbesteuerung rückgängig zu machen....

 

so ein blödsinn ... für private wohnungen zahlt man überhaupt keine steuer ... da kann man für n hotelzimmer nicht 19% verlangen

 

Dann kannst ja gleich viele weitere Steuern in Frage stellen. Ich fühle mich auch durch Abgaben belastet, interessiert auch niemanden wirklich.

 

Für mich Vertretung bestimmter Interessengruppen.

 

Davon abgesehn ging es mir um den Zusammenhang mit den populistischen Enscheidungen.

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35sebastian

 

so ein blödsinn ... für private wohnungen zahlt man überhaupt keine steuer ... da kann man für n hotelzimmer nicht 19% verlangen

 

 

thumbsup.gif Und für die Couch, den Fernseher und die Kaffemaschine auch nicht, die in der Wohnung stehen? thumbsup.gif Son Blödsinn.smile.gif

 

Keiner zahlt gerne Steuern, aber Leistungen des Staates wollen alle haben, am besten soviel wie möglich.

 

Ob das funktioniert?

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berliner

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_436956

 

Ok, es sind wohl doch nur 0,05% und nicht 0,5% wo ich es irgendwo gelesen habe. *puh*

Die sollen das endlich machen, einfach damit die ganzen Populisten dann dieses Thema nicht mehr haben und sich was anderes suchen müssen. Bin schon gespannt...

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Geldmachine

Jetzt auf Phoenix gibt es einen sehr guten Bericht!!!

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Ramstein

Ich zitiere mich mal lose selbst, denn ich bin da sehr neugierig und würde momentan wetten, dass die Protagonisten nicht den leisesten Schimmer haben, wie und was sie genau machen wollen.

 

Bei uns heute ist her G., qualifiziert für schöne Fernsehauftritte Aufgaben und lautstarke Meinungen durch Lehramtsstudium (Deutsch, Politik, Soziologie) und praktischer Erfahrung in der Volkshochschulweiterbildung.

 

Frage: Herr G., Wollen sie Anleihekäufe besteuern.

Antwort: Natürlich, nur so kann der Spekulation Einhalt geboten werden.

 

Frage: Wenn jetzt Schuldscheine statt Anleihen ...

Antwort: Halt, halt! So leicht lassen wir uns nicht austricksen; die werden auch besteuert.

 

Frage: Und wenn es ein Kredit ...

Antwort: Sofort stop! Schon wieder eine Umgehung!

 

Frage: Und wenn der Kredit durch eine Immobilie besichert ist?

Antwort: Natürlich wird der besteuert!

 

Frage: Und die Hypothek für den Kauf der Wohnung von Oma Meier?

Antwort: Natürlich! Aber da wird man noch drüber reden müssen.

 

Frage: Und wenn es ein Dispokredit ist?

Antwort: Kredit ist Kredit! Da wird jede einzelne Nutzung besteuert. Oder so. Glaube ich.

 

Frage: Und wenn ich einen Tanker voll Öl kaufe:

Antwort: Wird sofort besteuert. Diesen Spekulanten muss man das Handwerk legen.

 

Frage: Und wenn ich im Sommer meinen Öltank fülle?

Antwort: Tank ist Tank. Das wird besteuert! Aber es darf natürlich nicht zu Lasten der Mieter gehen!

 

Frage: Und wenn ich mit Kreditkarte...

Antwort: Kredit ist Kredit. Da wird jede Zahlung besteuert. Bis auf die Ausnahmen. Da wird man sehen ...

 

Das wird interessant, wenn da Dilettanten auf Profis treffen. Aber sehen wir es multikulturell. Schon seit Jahrhunderten ist der Zins im Islam verboten und die Geldgeschäfte laufen trotzdem. Obwohl die Strafen anders sind (oder zumindest waren).

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35sebastian

 

Schon seit Jahrhunderten ist der Zins im Islam verboten und die Geldgeschäfte laufen trotzdem. Obwohl die Strafen anders sind (oder zumindest waren).

 

Bringen wir es auf den Punkt!

 

Weil dem so ist, leben die Leute in den Moslem Staaten wie im MA.

Da gibt es eine ganz kleine Gruppe "Habsburger" und viele, viele arme Leute.

Und da die Leute sich so wenig aus Geld machen smile.gif , gibt es für jede Dienstleistung eine Transaktionssteuer. Man nennt sie nur anders, Bakschisch.

Ohne das gehts nie, auch nicht vor Gericht. Da wird wirklich Recht gesprochen.

Wer es mag?

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molari

Da glauben manche echt so eine Steuer rettet die Welt :lol:

 

http://www.youtube.c...mU&feature=fvst

 

Naja Propaga... ähm Information muss doch auch umfassend sein, sonst kommt ja nix an....

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RichyRich

Ich sehe Wege, die privaten Finanzen der Bürger irgendwie höher zu versteuern, immer als falsch an. Warum fördert der Staat auf der einen Seite die private Altersvorsorge, wenn er auf der anderen Seite, den Kapitalaufbau verhindert. Stärker reguliert als zuvor und, 1-2 Jahre später, dass ganze noch mal für den Anleger verschlimmert.

 

Ich könnte auch anders fragen: Warum kommen junge Menschen weiterhin für ein paar Euros an Alkopops, Zigaretten und ohne große Anstrengungen an Drogen?

Also kurz gesagt, warum holt sich der Staat seine Steuern immer über Umwege? Wenn ein Staat Geld benötigt, dann möge er die Steuern bitte offen und ehrlich erhöhen. Soll Tabak und Alkohol mit Steuern in erschwinglichen Höhen belegen. (Tja, dann würde unsere Wirtschaft nicht mehr rund laufen :D )

 

Aber nein: Ökosteuer, Solizuschlag, Abgeltungssteuer, Börsenumsatzsteuer (wurde nicht wieder eingeführt), Finanztransaktionssteuer... Liste nicht vollständig!

 

Ich finde das einfach zum Ko**en! Wir können wetten, das mind. 80 % der WPFler nicht wissen, wofür die Ökosteuer überhaupt da ist. Das diese zu 99 % die Stabilität des Rentenversicherungsbeitragssatzes subventioniert, ist den Wenigsten klar.

 

So nun haben wir fleißig schwarz-gelb gewählt, da ja von Steuerrsenkungen die Rede war und nun reden wir von Steuererhöhungen! Klasse!

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akku5

Ich sehe Wege, die privaten Finanzen der Bürger irgendwie höher zu versteuern, immer als falsch an. Warum fördert der Staat auf der einen Seite die private Altersvorsorge, wenn er auf der anderen Seite, den Kapitalaufbau verhindert. Stärker reguliert als zuvor und, 1-2 Jahre später, dass ganze noch mal für den Anleger verschlimmert.

 

Ich könnte auch anders fragen: Warum kommen junge Menschen weiterhin für ein paar Euros an Alkopops, Zigaretten und ohne große Anstrengungen an Drogen?

Also kurz gesagt, warum holt sich der Staat seine Steuern immer über Umwege? Wenn ein Staat Geld benötigt, dann möge er die Steuern bitte offen und ehrlich erhöhen. Soll Tabak und Alkohol mit Steuern in erschwinglichen Höhen belegen. (Tja, dann würde unsere Wirtschaft nicht mehr rund laufen :D )

 

Aber nein: Ökosteuer, Solizuschlag, Abgeltungssteuer, Börsenumsatzsteuer (wurde nicht wieder eingeführt), Finanztransaktionssteuer... Liste nicht vollständig!

 

Ich finde das einfach zum Ko**en! Wir können wetten, das mind. 80 % der WPFler nicht wissen, wofür die Ökosteuer überhaupt da ist. Das diese zu 99 % die Stabilität des Rentenversicherungsbeitragssatzes subventioniert, ist den Wenigsten klar.

 

So nun haben wir fleißig schwarz-gelb gewählt, da ja von Steuerrsenkungen die Rede war und nun reden wir von Steuererhöhungen! Klasse!

 

Bier-, Branntwein-, Schaumwein- und Tabaksteuer gibts doch - und zwar seit Jahrzehnten. Zigaretten z.B. würden wahrscheinlich ohne Steuern gerademal 80 Cent pro Schachtel kosten.

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insanetrader
· bearbeitet von insanetrader

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_436956

 

Ok, es sind wohl doch nur 0,05% und nicht 0,5% wo ich es irgendwo gelesen habe. *puh*

Die sollen das endlich machen, einfach damit die ganzen Populisten dann dieses Thema nicht mehr haben und sich was anderes suchen müssen. Bin schon gespannt...

 

Genau das denke ich mir auch seit langem. Was passiert wohl, wenn die Steuer eingeführt ist, und es bewirkt praktisch nichts? Steuer erhöhen? Klar, die bösen Spekulanten sind so dreist und spekulieren weiterhin, trotz der Steuer.

 

Andererseits wage ich immer noch zu bezweifeln, dass diese Steuer überhaupt international (also inkl. USA, UK und so) eingeführt wird. Und wenn nicht, kann man sie doch in der Pfeife rauchen. Die wirklich großen Player handeln dann, soweit möglich, ihren Kram halt dort, wo es nicht besteuert wird.

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Geldmachine
· bearbeitet von Geldmachine

Ich sehe Wege, die privaten Finanzen der Bürger irgendwie höher zu versteuern, immer als falsch an. Warum fördert der Staat auf der einen Seite die private Altersvorsorge, wenn er auf der anderen Seite, den Kapitalaufbau verhindert. Stärker reguliert als zuvor und, 1-2 Jahre später, dass ganze noch mal für den Anleger verschlimmert.

 

Ich könnte auch anders fragen: Warum kommen junge Menschen weiterhin für ein paar Euros an Alkopops, Zigaretten und ohne große Anstrengungen an Drogen?

Also kurz gesagt, warum holt sich der Staat seine Steuern immer über Umwege? Wenn ein Staat Geld benötigt, dann möge er die Steuern bitte offen und ehrlich erhöhen. Soll Tabak und Alkohol mit Steuern in erschwinglichen Höhen belegen. (Tja, dann würde unsere Wirtschaft nicht mehr rund laufen :D )

 

Aber nein: Ökosteuer, Solizuschlag, Abgeltungssteuer, Börsenumsatzsteuer (wurde nicht wieder eingeführt), Finanztransaktionssteuer... Liste nicht vollständig!

 

Ich finde das einfach zum Ko**en! Wir können wetten, das mind. 80 % der WPFler nicht wissen, wofür die Ökosteuer überhaupt da ist. Das diese zu 99 % die Stabilität des Rentenversicherungsbeitragssatzes subventioniert, ist den Wenigsten klar.

 

So nun haben wir fleißig schwarz-gelb gewählt, da ja von Steuerrsenkungen die Rede war und nun reden wir von Steuererhöhungen! Klasse!

 

Wenn man immer nur die MwSt erhöhen würde, D A N N würde das Volk auf die Straße gehen, da ja schon über 50% direkt oder indirekt von der Stütze, Unterhalt und co leben und da leiden diese Zielgruppen am meisten. Die arbeiten und unter 2-Stelligen Mio-Euro-Vermögen sind werden halt am stärksten zu Kasse gebeten. Wirklich reiche Deutsche haben halt ihr Geld nicht mehr in Deutschland, sondern als Gesellschaft im Ausland und lassen sich steuerfrei per Kapitalrückzahlung Geld nach Deutschland überweisen.

 

Das ist alles nur noch lächerlich hier. Ich muß noch gewisse Kompromisse eingehen, aber bald werde ich real versuchen gleiche Modelle mit Freunden umzusetzen, nach meinen Studium, und dann zahle ich wirklich keine Steuern mehr. Im nächsten Jahr muß ich nämlich noch die ganzen Dividenden versteuern, da die Aktien dieses Jahr perfekt gekauft wurden. ^^

Und wenn Deutschland nicht langsam hier aufräumt werde ich im MIT Deutschland (wo sehr viele Reiche sind) auch Stück für Stück dafür werben und die Leute legal keine Steuern mehr zahlen lassen. Ich kann es einfach nicht mehr sehen!

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obx

Also kurz gesagt, warum holt sich der Staat seine Steuern immer über Umwege? Wenn ein Staat Geld benötigt, dann möge er die Steuern bitte offen und ehrlich erhöhen. Soll Tabak und Alkohol mit Steuern in erschwinglichen Höhen belegen. (Tja, dann würde unsere Wirtschaft nicht mehr rund laufen :D )

 

Aber nein: Ökosteuer, Solizuschlag, Abgeltungssteuer, Börsenumsatzsteuer (wurde nicht wieder eingeführt), Finanztransaktionssteuer... Liste nicht vollständig!

Jetzt haben wir doch endlich mal eine Steuer, die eingeführt werden soll und auf breite Zustimmung in der Bevölkerung stößt. Was besseres kann der Merkel doch gar nicht passieren.

 

Und die Stimmen aus der FDP und aus Teilen der Union, die sich dagegen aussprechen, da hier ja vor allem auch der kleine Mann mit seinen Fondssparplänen, Leben-, Rentenversicherungen und durch Pensionskassen davon betroffen ist, kann man doch getrost zur Seite wischen. Diese Steuer ist gesellschaftlich akzeptiert und erwünscht... Also sollen sie es doch endlich machen. Seien wir ehrlich, Steuererhöhungen müssen doch eh sein und kommen um das strukturelle Defizit in den Griff zu kriegen. Und wenn es eine Börsenumsatzsteuer ist, die eine breite Masse von Schichten trifft ist doch dann okay und passabel.

 

Ich persönlich habe, angesichts der Tatsache das diese im schlimmsten Fall 0,05% beträgt, damit keine Probleme.

 

Hat irgendwer eine Idee oder eine Berechnung parat, wie stark sich diese Maßnahme auf die Rendite von Investmentfonds auswirkt? Hab da überhaupt keine Idee... Ich weiß, die Frage ist auch blöd, weil jeder Fonds eine andere Strategie verfolgt und Umschichtungen in größerem oder kleineren Stil vornimmt...

 

Nehmen wir deswegen als Beispiel vielleicht einfach den Fidelity European Growth Fund. Mit seinen im Durchschnitt getätigten jährlichen An- und Verkäufen und einer unterstellten Kurssteigerung von 7% p.a.. Wie stark würde sich jetzt diese Börsenumsatzsteuer auf die 7% auswirken?

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gnitter
· bearbeitet von gnitter

Ok, es sind wohl doch nur 0,05% und nicht 0,5% wo ich es irgendwo gelesen habe. *puh*

 

Es geistern Steuersätze von 0,1 bis 0,5 Promille durch die Medien. Offenbar versucht die Politik mal wieder die Schmerzgrenzen auszulotenmad.gif

 

Also fangen wir mal an zu rechnen:

Von meinem gesamten Portfolio wird vielleicht ein Drittel bis die Hälfte in jedem Jahr umgeschichtet. Verkauf und Neukauf -> also mal 2 -> ergibt zwei Drittel bis etwa mein gesamtes Wertpapiervermögen, welches diesen maximal 0,5 Promille unterliegt. Das wäre gerade noch so zu ertragen.

 

Nun würde ich mich als konservativen Investor ansehen. Sicher gibt es, nicht nur hier im Forum, viel aktivere Privatanleger, aber auch Unternehmen oder etwa Fonds, die einen vielfach höheren Umschichtungsbedarf haben...

Wird das komplette Kapital also etwa 10 mal umgewälzt, erreichen wir den Prozentbereich...

 

Das ist die versteckte Wiedereinführung der Vermögenssteuer!!mad.gifmad.gif

 

Konsequenzen:

Was würde ich also tun: im Zweifel meinen Anlagehorizont verlängern.

Was würde ein Spekulant tun, der sowieso nur auf ein paar Prozent Kursdifferenz aus ist? Schlimmstenfalls nicht mehr handeln.

 

Aus Sicht des Marktes:

Liquidität geht verloren -> Spreads werden größer, Ungleichgewichte langsamer ausgeglichen, Kurse tendenziell unfairer... Und das soll die Volatilität der Märkte verringern (das ist das erklärte Ziel!)??wacko.gif

 

Gott sei Dank innocent.gif wird diese Steuer meiner Meinung nach nie bei uns eingeführt.

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abbreviation

Ich sehe Wege, die privaten Finanzen der Bürger irgendwie höher zu versteuern, immer als falsch an. Warum fördert der Staat auf der einen Seite die private Altersvorsorge, wenn er auf der anderen Seite, den Kapitalaufbau verhindert. Stärker reguliert als zuvor und, 1-2 Jahre später, dass ganze noch mal für den Anleger verschlimmert.

 

Genau das habe ich mir auch gedacht. Vor allem hatten wir doch jetzt so schön in der öffentlichen Diskussion, dass Banker und Banken verkaufen wollen und man sich unabhängig beraten lassen soll. Da gehört für mich auch dazu, dass man nicht nur aus "Treue" und "Pflichtgefühl" bei einer teuren Bank bleibt, sondern sich auch bemüht sein Investmentergebnis durch Kostenminimierung zu verbessern. Da ist es ja ein perfekter Schritt in die richtige Richtung, wenn man dann einfach staatlicherseits die Transaktionskosten erhöht, das honoriert auch wirklich die Bemühungen der Bürger sich sorgfältig und intensiv um ihre Altersvorsorge und ihre eigene Absicherung zu kümmen. *ironieoff*

 

Hat eigentlich nicht auch schwarz-gelb in den neunzigern die Transaktionssteuer erst abgeschafft?

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Stairway

Von meinem gesamten Portfolio wird vielleicht ein Drittel bis die Hälfte in jedem Jahr umgeschichtet.

 

Puh, das halte ich für teuer. Wenn du so oft umschichtest wird dir nicht die Transaktionssteuer, sondern die Abgeltungssteuer weh tun. Durch das ständige hin und her geht dir ja auch ein guter Teil des Zinseszins verloren.

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Archimedes

Bei einem promill auf alles käme da auch bei Privathaushalten einiges zusammen.

Beispiel 100.000 Euro Jahreseinkommen, die gelangen einmal auf das Privatkonto und dann wieder vom Konto um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Macht 2 * 0,001 * 100.000 = 200

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jogo08

Bei einem promill auf alles käme da auch bei Privathaushalten einiges zusammen.

Beispiel 100.000 Euro Jahreseinkommen, die gelangen einmal auf das Privatkonto und dann wieder vom Konto um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Macht 2 * 0,001 * 100.000 = 200

 

Das wird wirklich wehtun whistling.gif, aber wieso sollte auf das Einkommen eine Transaktionssteuer anfallen?

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chartprofi

so ein blödsinn ... für private wohnungen zahlt man überhaupt keine steuer ... da kann man für n hotelzimmer nicht 19% verlangen

 

 

thumbsup.gif Und für die Couch, den Fernseher und die Kaffemaschine auch nicht, die in der Wohnung stehen? thumbsup.gif Son Blödsinn.smile.gif

 

Keiner zahlt gerne Steuern, aber Leistungen des Staates wollen alle haben, am besten soviel wie möglich.

 

Ob das funktioniert?

 

die unterkunft selbst sollte nicht besteuert werden ... die "überlassung der einrichtung und die dienstleistung sollten besteuert werden ... daher ja auch nicht null steuer, sondern ermäßigte steuer ... wo ist das problem??? warum soll der geschäftsreisende denn für seine unterkunft steuer zahlen und der "normalmieter" nicht???

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gnitter

Von meinem gesamten Portfolio wird vielleicht ein Drittel bis die Hälfte in jedem Jahr umgeschichtet.

 

Puh, das halte ich für teuer. Wenn du so oft umschichtest wird dir nicht die Transaktionssteuer, sondern die Abgeltungssteuer weh tun. Durch das ständige hin und her geht dir ja auch ein guter Teil des Zinseszins verloren.

 

Naja, derzeit liegt die mittlere Haltedauer meiner Einzelpositionen jedenfalls bei etwa 1000 Tagen, oder 3 Jahren, oder anders ausgedrückt: Umschichtung von etwa einem Drittel des Depots pro Jahr... ein realistischer Daumenwert wie ich finde...

Allerdings ist das natürlich der Vorbereitung auf die Abgeltungssteuer geschuldet, denn Ende 2008 war viel zu tun happy.gif

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