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tuxtrader

Was tun mit dem Geld?

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tuxtrader
· bearbeitet von tuxtrader

Das Thema ist bestimmt schon Tausendmal durchgekaut, aber auf die Schnelle habe ich nix aktuelles gefunden. Verweist mich bitte auf einen passenden Thread wenn ihr wollt und ich halte mich hier vornehm zurück.

 

Zum Thema: Was macht man in Anbetracht der aktuelle weltpolitischen Lage mit seinem Geld, genauer gesagt mit seinen immer wertloser werdenden Euros? Habe bereits einige Immobilien und ein größeres, abgeltungsstergesichertes ETF WeltDepot auf Basis DBX und nun wieder etwas zum anlegen. Aber wohin damit?

 

- Gold ist momentan nicht bezahlbar, nicht verfügbar, möchte ich nicht im Haus rumliegen haben und kann man auch im Notfall nicht essen

- Das Geld liegen lassen birgt das Risiko einer Entwertung.

- weitere ETF?

- Schiffsfonds interessieren mich schon länger, evtl. der aktuelle Oltmann Schnäppchenfonds, was meint ihr?

- Geld in China anlegen mit weiter wachsender Wirtschaft und angeblich völlig unterbewerter Währung?

 

Bin für alle Tipps, Hinweise und Ideenanregungen dankbar.

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Hellerhof
Hier gibt es Anregungen

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tuxtrader

Hier gibt es Anregungen

 

 

Danke. Angenommen ich will in Euro bleiben, dann wären Aktien (DAX, TDAX, EStox etc.) auch OK (im Vergleich zu nahezu zinslosem Geld auf Konto)?

Und wenn ich einen Teil nach China/Asien anlegen wollte: Auch in Aktien?

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herr_welker

Bringen in Euro notierte Wertpapiere den etwas dagegen?

 

Dann bist du doch immernoch an den Euro gebunden. Wenn überhaupt dann in Fremdwährungen notiert. (wenn man den Euro den meiden will)

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bärcheb
· bearbeitet von bärcheb

Hallo tuxtrader,

stelle mir gerade ähnliche Fragen wie du. In der älteren Generation meiner Familie stehen derzeit Inflationsbefürchtungen oftmals im Mittelpunkt der Diskussion.

 

Was also ist zu tun.

 

Gold wird meiner Ansicht nach gerade gehypt - manche/viele sprechen schon von einer liquiditätsgetriebenen Blase - und könnte m.A.n bei Beruhigung der Großwetterlage, bei aufkommenden Gerüchten über Zentralbankverkäufe ( dies werden sie wohl aber nie in die Tat umsetzen ) oder bei einer widererwartenden EURO-Gegenbewegung einen starken Setzer nach unten machen.

 

Auch was den Euro betrifft, versteh ich die Aufregung nicht. Kann mich noch an manche Industrieführer erinnern, die sich über einen Eurokurs von über 1,30 beklagten.

Dieser würde ihre Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen. Allgemein wird eine Kaufkraftpariät bei ca. 1,15 $ konstatiert und wir haben zu Beginn der Euroeinführung schon Wechselkurse von weit unter 90 Dollarcent für den EURO gesehen.

 

AUD, Kanadischer Dollar, Norwegische Krone (bedingt. Krone ist wieder auf ihren Zweijahresausgangspunkt angestiegen) und Schweizer Franken (bedingt) sind auch schon davon gelaufen. Vor einiger Zeit wäre das sicherlich ein lohnendes Investment gewesen, aber jetzt noch kurzfristig nur unter Währungsgesichtspunkten dort einzusteigen, bereitet mir Unbehagen. Zwar hat es die Schweizer Nationalbank ( hab ich irgendwo gelesen, leider keine Quelle ) wohl kurzfristig aufgegeben, gegen den Anstieg des Schweizer Franken zu intervenieren. Auch werden sich meiner Ansicht nach auch andere Marktteilnehmer bei einer Verlangsamung der Abwärtsbegung/ Bodenbildung ( ja ich weiss, wo und wann ) des Euro überlegen, ob nun aus Diversifikationsgründen, zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit oder auch nur weil sie realisiert haben, dass der Dollarraum auch nicht frei von Risiken ist und gar nicht dermaßen viel besser ausschaut, als der Euroraum, in den Euro umzuschichten.

 

Ich fühle mich jetzt jedenfalls im Euro gefangen und sehe ein längerfristiges Engagement in Fremdwährungsanlagen nur unter Währungsgesichtspunkten ( Motto: Hauptsache schnell raus aus dem Euro ) als nicht zielführend.

 

Von Schiffsfonds kann ich nichts berichten. Aber heißt es nicht bei geschlossenen Fonds: es verdient nur der Emittent und die Bank. Und die steuerliche Behandlung ist ja auch nicht mehr so, wie sie einmal war, aber unter Umständen dennoch interessant. Ergo: Das Ding muss am Ende Geld verdienen, zumindest deren Plausibilität nachweisen. Und dazu fehlt mir das Know how.

 

Wie du berichtest, bist du bei Sachwerten ( Immobilien ) ja bereits gut aufgestellt. Insofern beruhigend. Auch hast du dir ein größeres Weltportfolio an Etf´s zugelegt, bist also unterstellt gut diversifiziert. Mehr kann man nicht tun.

 

China wird von allen als Paradies angesehen. Dabei werden die derzeitigen Probleme dort einfach ausgeblendet. Immobilienpreisbildung hat schon Blasencharakter, der größte Teil des Wirtschaftszuwachses beruht auf Baumaßnahmen, Anziehen der Inflation, zentral vorgegebene Verknappung der Kreditzusagen. Was passiert bei einer Leitzinserhöhung? Der Hang Seng. stagniert schon seit einger Zeit, der Shanghai A Index ist in einer Abwärtsbewegung ( Charttechniker gefragt ).

 

Geld unter dem Kopfkissen ist keine Alternative.

 

Was also tun.

Ich möchte hier einmal einen - wie ich finde - aufschlussreichen Artikel ins Feld führen.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/quirin-chefstratege-claus-vogt-der-markt-kann-sich-halbieren-das-wird-ungemuetlich;2575460

 

Unter Betrachtung deiner Gesamtsituation wäre mein Vorschlag:

An der Seitenlinie verharren oder eine Shortposition meinetwegen mit Hilfe eines der angeboten Short-ETF´s zur Absicherung der Gesamtstruktur einzugehen. Erholen sich die Märkte, gewinnst du und kannst die Shortposition unter Versicherungsprämie verbuchen. Fallen die Märkte, hast du einen gewissen Ausgleich.

 

Aber mal ehrlich: ich bin derzeit ratlos.

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H.B.

Also,

gestern ist bekannt geworden, dass Spanien in die Deflation abgeglitten ist.

dann hat der Euro diese Woche mal wieder 3% an Wert verlogen,

zusätzlich hat die BankOfKorea den Leitzins auf 2% belassen, obwohl das Land deutlich über Potenzialwachstum wächst,

schließlich erhöhen Kanada, Brasilien,Australien, Indien ... munter die Leitzinsen.

 

Ist es in diesem Umfeld nicht naheliegend, finanziell den Industriestaaten den Rücken zuzukehren und das Kapital auf der Südhalbkugel in Sicherheit zu bringen?

Es gibt eine Reihe interessanter Anlageoptionen.

 

In derartigen Krisensituationen ist es aus meiner Sicht schlicht dumm, langfristig zu agieren. (Genauso dumm ist es auch, kurzfristigen Aktionismus an den Tag zu legen...)

Es besteht einfach die Gefahr, dass man trotz bester Vorsätze im volatilen Marktumfeld die Nerven verliert.

Ich möchte mir das jedenfall nicht antun.

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35sebastian

.

 

In derartigen Krisensituationen ist es aus meiner Sicht schlicht dumm, langfristig zu agieren. (Genauso dumm ist es auch, kurzfristigen Aktionismus an den Tag zu legen...)

Es besteht einfach die Gefahr, dass man trotz bester Vorsätze im volatilen Marktumfeld die Nerven verliert.

Ich möchte mir das jedenfall nicht antun.

 

Außer "Marktverdreher" gibt und gab es Marktversteher, die gerade in volatilen Märkten unter langfristigem Aspekt gehandelt haben und handeln.

 

Jeder mag für sich selbst entscheiden, ob Graham, Kosto und Buffett dumme Menschen sind oder waren oder ihre Methode nicht mehr zeitgemäß ist.

 

Ich vertraue diesem "konservativen" Ansatz.

 

Schön, dass es verschiedene Denkweisen über ein und dieselbe Sache gibt!

Sonst würden ja alle das gleiche machen, und kein Käufer einen Verkäufer finden. thumbsup.gif

 

Ich halte es für dumm, zu absoluten Tiefstpunkten zu verkaufen.

 

Und für sehr gefährlich, mit Derivaten zu hantieren.

 

Wie andere handeln, mit Verstand oder ohne, konservativ oder spekulativ, mir egal.

 

Jeder ist für sein Vermögen selbst verantwortlich.

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täubchen
· bearbeitet von täubchen

Und für sehr gefährlich, mit Derivaten zu hantieren.

 

Wo steht denn in diesem Thread bisher etwas von Derivaten? Oder soll das ein allgemeiner Warnhinweis sein?

 

Ansonsten kann mich nur anschließen: man sollte - wie auch bei Aktien - verkaufen, wenn die Preise oben sind. Jetzt aus dem Euro zu fliehen, halte ich für unnötig. Komfortabel ist der dran, der sein Depot von vornherein auf mehrere Währungen aufgeteilt hat.

Ich kann die Eurohysterie nur bedingt verstehen. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern als der Euro unter einem Dollar notierte. Gut der USA-Urlaub war teurer, aber sonst?

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Und für sehr gefährlich, mit Derivaten zu hantieren.

 

Wo steht denn in diesem Thread bisher etwas von Derivaten? Oder soll das ein allgemeiner Warnhinweis sein?

 

/quote]

 

Das ist ein allgemeiner Hinweis und ist auch auf den vorhergehenden Kommentar gemünzt. Da werden Short Positionen genannt.

Traden mit Derivaten ist bei einigen Usern ja sehr beliebt.

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Sportback

Was haltet ihr in der aktuellen Situation von Rohstoff ETF's wie den

DBLCI OY (Euro hedged) oder den DJ-UBS 3 Month Forward (unhedged)?

 

Und wie seht ihr die Chancen für nen Devisenfonds wie den Currency Returns?

 

 

 

MfG,Hannes

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H.B.

 

Außer "Marktverdreher" gibt und gab es Marktversteher, die gerade in volatilen Märkten unter langfristigem Aspekt gehandelt haben und handeln.

 

 

Jeder ist für sein Vermögen selbst verantwortlich.

 

Sebastian, es gibt einen Unterschied zwischen "volatilen Märkten" und "Krisenzeiten".

 

Um in die aktuelle Geschichte zu gehen:

Es war schlicht dumm, im Januar 2008, als eine Not-Zinssenkung nach der anderen stattfand und die Medien über fast nichts anderes, als die drohende Finanzkrise berichteten, zu kaufen.

Warren Buffet hat nach der Beihnahpleite von BearStearns zum Kauf geblasen - und ist das beste Beispiel dafür, welch dickes Fell jemand mitbringen muss, der dieser Strategie huldigt.

Schlau war hingegen derjenige, der im März 2009 gekauft hat. Am Schlausten war aus meiner Sicht derjenige, der erst im Mai 2009 eingestiegen ist und sich den Stress der ersten beiden Hausse-Monate nicht angetan hat.

 

Ich kenne einige, die bei wohl-recherchierten HeidelZement-Anleihen irgendwann entnervt die Stücke auf den Markt geschmissen haben.

Auch im Verlauf der Griechenland-krise haben viele der frühen Käufer Blut und Wasser geschwitzt und einige Vermögensverwalter haben mit diesen erstklassigen Investments viel Rendite gegeben, weil sie die Buchverluste einfach nicht aushalten bzw. kommunizieren konnten.

 

Wer so abgebrüht ist, dass er mal eben einen zeitweiligen zweistelligen Prozentverlust auf sein Vermögen verschmerzen kann, der mag so handeln.

Für alle, dann nicht mehr ruhig schlafen können, taugt meine Strategie.

 

 

Es gibt zwei Qualitäten des Kapitalaufbaus: Die eine ist die total erzielte Rendite, die andere hat etwas mit Prognostizierbarkeit der Ertragskurve und damit mit der Option, stets über sein Kapital verfügen können, zu tun.

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Urmel

Kommt immer darauf an, wovon man ausgeht, was aufgrund der Krise passiert. "Nur" eine Entwertung des Euros bzw. Inflation, eine Währungsreform, Börsenabschwung (plötzlich, schleichend, kurzfristig, langfristig....), Zusammenbruch unserer heutigen Strukturen, tage-, wochen-, monate- oder jahrelanges Chaos mit Versorgungsengpäsen, Einkommensverlust, Mangel an allem gewohnten und notwendigen usw.

 

Entsprechend sollte die Krisenvorsorge aussehen. Ein Jahresvorrat lagerungsfähiger Lebensmittel und anderem ist sicher nicht falsch. Tauschmittel für den Fall, dass man mit Geld nicht mehr zahlen kann. Ich fühle mich damit jedenfalls sicherer. Einfach ein bisschen über "Krisenvorsorge" im Internet recherchieren, es gibt Checklisten usw.

 

Rohstoffe und Aktien sind Sachwerte. Aber in Form von in Euro umgerechneten Anteilen in einem online geführten Wertpapierdepot einer gefallenen Bank und gleichzeitigem Staatsbankrott? Ich glaube nicht daran. Dann lieber reale Sachwerte.

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tuxtrader

Der geschätzte Dirk Müller hat die Tage bei Lanz Aktien auch als Sachwerte bezeichnet und einer Deutschen Telekom mit 5%+ Rendite mehr Vertrauen zugesprochen als einer griechischen Staastanleihe. Der Punkt bzgl. Lagerung in einem online geführten Wertpapierdepot bleibt allerdings...

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Roter Franz

 

Tauschmittel für den Fall, dass man mit Geld nicht mehr zahlen kann.

 

Willst Du Dir 1000 org. Schweizer Taschenmesser einlagern.?

Dann auf den großen Run warten.?

 

Blöd nur wenn Dein Nachbar billige Chinesen Nachbauten zum Tausch anbietet und Du bleibst auf Deinen Messern sitzen.

 

Bei so viel Pessimismus ließt Du wahrscheinlich jeden Abend Nostradamus

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Urmel

 

Tauschmittel für den Fall, dass man mit Geld nicht mehr zahlen kann.

 

Willst Du Dir 1000 org. Schweizer Taschenmesser einlagern.?

Dann auf den großen Run warten.?

 

Blöd nur wenn Dein Nachbar billige Chinesen Nachbauten zum Tausch anbietet und Du bleibst auf Deinen Messern sitzen.

 

Bei so viel Pessimismus ließt Du wahrscheinlich jeden Abend Nostradamus

 

 

Ich sagte ja, jeder geht von etwas anderem aus, was passieren KÖNNTE. Davon hängt ab, wie (Krisen)vorsorge individuell aussieht. Jeder muss selbst wissen, was er macht.

 

Der Punkt bzgl. Lagerung in einem online geführten Wertpapierdepot bleibt allerdings...

 

Für mich fallen "Aktien und Rohstoffe" in einem Depot als Sachwerte aus. Ein Fass Öl im Keller wäre ein echter Sachwert. Nicht aber Anteile in einem quasi virtuellen Depot.

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maush

 

Wer so abgebrüht ist, dass er mal eben einen zeitweiligen zweistelligen Prozentverlust auf sein Vermögen verschmerzen kann, der mag so handeln.

 

Ein zweistelliger Prozentverlust hat nix mit Krise zu tun, der kommt an der Börse aller Tage vor. Wenn du allerdings eine Strategie gefunden hast, die immer nur nach oben führt und dir dabei noch Kapitalerträge verschafft die deutlich über dem allgemeinen Zinsniveau liegt kann ich gut verstehen, dass du klassisch konservative Anlagenstrategien belächelst. Allerdings würde ich im eigenen Interesse diese Strategie nicht öffentlich preisgeben, aber das ist dir vermutlich bewusst.

 

Alle anderen nicht ganz so Weitsichtigen fahren m.E. mit klassischen Ansätzen die auf KGV,KBV,KCV etc. aufbauen und dann in solide große Unternehmen mit stetig wachsenden Gewinnen investieren nicht am schlechtesten.

 

@Urmel: du solltest positiver in die Zukunft denken ;-)

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BondWurzel
Nicht aber Anteile in einem quasi virtuellen Depot.

 

Stimmrechte und Anteilsrecht sind nicht virtuell.

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Schinzilord

Wenn ich mir die ganze Panik an den Märkten so anschauen, ist es wieder mal an der Zeit sich dagegen zu positionieren.

Mit dem Dollar war es doch das Gleiche: Jeder flüchtete sonst wo hin, der Dollar als Leitwährung wurde abgeschrieben.

Und jetzt? Dollar steigt, Amiwirtschaft zieht an und kommt besser aus der Krise als Euroraum...

Noch kurz eine Bodenbildung abwarten und dann sein Kapital aus dem Dollarraum abziehen.

 

Im Ernst: Diversifiziere einfach weiter über die ganze Welt und über alle Währungszonen und hüte dich vor einer Übergewichtung des Euroraumes ebenso wie vor einer Untergewichtung von USA oder Japan.

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armerTor

Für mich fallen "Aktien und Rohstoffe" in einem Depot als Sachwerte aus. Ein Fass Öl im Keller wäre ein echter Sachwert. Nicht aber Anteile in einem quasi virtuellen Depot.

 

Öl - Pfui Teufel!

Da bevorzuge ich lieber ein Fass Wein.

 

Wenn Du davon ausgehst, daß "in der Krise" Bankdepots wertlos werden, würde ich auf Eintragungen in Grundbuchämter auch nicht mehr viel geben - dann entscheidet eine Schrotflinte über den Grundbesitz und nicht die Grenzsteine...

 

 

Grüße!

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Urmel
· bearbeitet von Urmel

Für mich fallen "Aktien und Rohstoffe" in einem Depot als Sachwerte aus. Ein Fass Öl im Keller wäre ein echter Sachwert. Nicht aber Anteile in einem quasi virtuellen Depot.

 

Öl - Pfui Teufel!

Da bevorzuge ich lieber ein Fass Wein.

 

Wenn Du davon ausgehst, daß "in der Krise" Bankdepots wertlos werden, würde ich auf Eintragungen in Grundbuchämter auch nicht mehr viel geben - dann entscheidet eine Schrotflinte über den Grundbesitz und nicht die Grenzsteine...

 

 

Grüße!

 

 

Es muss viel zusammenkommen, damit ein Onlinedepot funktioniert. Mit unserer jetzigen Infrastruktur kein Problem. Was aber, wenn nicht mehr alle Rädchen im Getriebe funktionieren? Dann bricht Chaos aus.

 

Wir alle hängen nur am seidenen Faden der Zivilisation. Auch wenn es noch nicht passiert ist und auch wenn sich kaum einer die Auswirkungen vorstellen kann, der Faden könnte auch mal reißen.

 

Bin kein Pessimist, nur Realist. Wenn nichts passiert, umso besser. Vielleicht geht ja auch alles gut.

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Archimedes

Was soll denn ständig dieses dubiose Weltuntergangsgeschwafel, das hier ist ein Wertpapier & Wirtschaftsforum. Wenn du den Drang nach Weltuntergangsverkündigung hast, kannst du bei Spiegel Online posten, die sind voll davon.

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35sebastian

In letzter Zeit gab es im Fernsehen recht viele Diskussionen zu diesem Thema.

Gut fand ich die Sendungen bei "Hart aber fair" und bei Maybritt Illner.

 

Auch die Experten wissen keinen rechten Rat. Sie waren sich aber alle darin einig: "Vermögen sollte man breit in den verschiedenen Anlageklassen anlegen.

 

Der "Modeanlage Gold" standen alle skeptisch gegenüber, höchstens als kleine Beimischung sei sie akzeptabel.

Dagegen wurden Aktien, die von 95% der Bevölkerung abgelehnt werden, als gute Anlage für die Zukunft herausgestellt.

 

Dieser Spruch zählt an der Börse noch immer:

 

"Die Masse liegt immer falsch".

Jetzt kauft die Masse Gold. thumbsup.gif

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Antonia

"Vermögen sollte man breit in den verschiedenen Anlageklassen anlegen.

 

Dass auch das nicht hilft, haben wir doch 2008 gesehen, da ging alles ! runter.

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jogo08

Dass auch das nicht hilft, haben wir doch 2008 gesehen, da ging alles ! runter.

 

Was auch wieder nicht stimmt, die jetzt so geschmähten offenen Immofonds haben das getan, was sie sollten, nämlich das Depot stabilisiert, zumindest in gewissen Grenzen.

 

Wenn es noch ein paar Wochen am Aktienmarkt weiter so nach unten geht, dann erscheint die aktuell 2-4% jährliche Rendite der OI in einem ganz anderen Licht.

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H.B.

In letzter Zeit gab es im Fernsehen recht viele Diskussionen zu diesem Thema.

Gut fand ich die Sendungen bei "Hart aber fair" und bei Maybritt Illner.

 

 

grandioses Niveau hier.

 

Dann kann man ja gleich einen SuperDupaKlasseFonds beim Provisionsanlagevermittler um die Ecke kaufen oder zur Spasskasse gehen.

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