Valeron Mai 24, 2010 · bearbeitet Mai 24, 2010 von Valeron Ein Besitzer der Aktien kann eine andere Meinung zur Aktie haben, als ein Leerverkäufer. Irgendein Besitzer kann natürlich anderer Meinung als irgendein Leerverkäufer sein. Aber in der Gesamtbetrachtung ist das natürlich unrealistisch. Nach der Lehmannpleite versuchte die Bundesregierung z.B. durch ein Leerverkaufsverbot das abstürzen der Bankaktien zu verhindern. Das ist aber ziemlich naiv, da, falls im Markt die Meinung herrscht, dass die Kurse (bzw. einzelne Aktien) sinken, es keiner Leerverkäufe bedarf. Die richtigen Besitzer der Aktien sind durch normale Verkäufe genauso in der Lage diese Markteinschätzung umzusetzen (bzw. auch Investoren die entscheiden, zu welchen Kurs sie kaufen!!!). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Mai 24, 2010 · bearbeitet Mai 24, 2010 von Chemstudent Irgendein Besitzer kann natürlich anderer Meinung als irgendein Leerverkäufer sein. Aber in der Gesamtbetrachtung ist das natürlich unrealistisch. Nach der Lehmannpleite versuchte die Bundesregierung z.B. durch ein Leerverkaufsverbot das abstürzen der Bankaktien zu verhindern. Das ist aber ziemlich naiv, da, falls im Markt die Meinung herrscht, dass die Kurse (bzw. einzelne Aktien) sinken, es keiner Leerverkäufe bedarf. Die richtigen Besitzer der Aktien sind durch normale Verkäufe genauso in der Lage diese Markteinschätzung umzusetzen (bzw. auch Investoren die entscheiden, zu welchen Kurs sie kaufen!!!). Sie sind eben nicht genauso in der Lage, dies Einschätzung umzusetzen. Sie können lediglich ihre Aktien verkaufen. Darüber hinausgehende negative Meinung wird im Markt nicht abgebildet. Das Rohstoffbeispiel zeigt's ja recht hübsch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Valeron Mai 24, 2010 · bearbeitet Mai 24, 2010 von Valeron Irgendein Besitzer kann natürlich anderer Meinung als irgendein Leerverkäufer sein. Aber in der Gesamtbetrachtung ist das natürlich unrealistisch. Nach der Lehmannpleite versuchte die Bundesregierung z.B. durch ein Leerverkaufsverbot das abstürzen der Bankaktien zu verhindern. Das ist aber ziemlich naiv, da, falls im Markt die Meinung herrscht, dass die Kurse (bzw. einzelne Aktien) sinken, es keiner Leerverkäufe bedarf. Die richtigen Besitzer der Aktien sind durch normale Verkäufe genauso in der Lage diese Markteinschätzung umzusetzen (bzw. auch Investoren die entscheiden, zu welchen Kurs sie kaufen!!!). Sie sind eben nicht genauso in der Lage, dies Einschätzung umzusetzen. Sie können lediglich ihre Aktien verkaufen. Darüber hinausgehende negative Meinung wird im Markt nicht abgebildet. Das Rohstoffbeispiel zeigt's ja recht hübsch. Sie können nur verkaufen? Genau das ist es doch, die Aktienbesitzer/Rohstoffbesitzer können verkaufen und die tausenden anderen Marktteilnehmer können sich entschließen zu Preis xy zu kaufen und somit einen fairen Marktpreis bilden. Werden sinkende Kurse erwartet, (die Leerverkäufe plausibel machen würden) , wird eben nur zu niedrigeren Kursen gekauft und die Kurse sinken. Für diesen Preisbildungsmechanismus brauch man keine Leerverkäufe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Mai 24, 2010 · bearbeitet Mai 24, 2010 von Stephan09 Ach du weßt doch gar nichts, noch nicht mal, dasss die Werte in den letzten Jahren durch ein Kartell zugewiesen wurden, alles freier Markt wa, besonders der 1000 Minusverlus und -plust innerhalb von 15 minuten. De-er de-er Martkt, der hat immer recht und Anleger bleibe dabei... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Valeron Mai 24, 2010 Ach du weßt doch gar nichts, noch nicht mal, dasss die Werte in den letzten Jahren durch ein Kartell zugewiesen wurden, alles freier Markt wa, besonders der 1000 Minusverlus und -plust innerhalb von 15 minuten. De-er de-er Martkt, der hat immer recht und Anleger bleibe dabei... Nerv nicht. @ipl: Hast du zu dem, was chemstudent da zu reverse cash-and-carry arbitrage schreibt, vll. ein passendes Gemüsehändler Beispiel (wie auf Seite 2)? Ich blick da nicht so recht durch (no offense Chemstudent ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Mai 24, 2010 · bearbeitet Mai 24, 2010 von Chemstudent Sie können nur verkaufen? Genau das ist es doch, die Aktienbesitzer/Rohstoffbesitzer können verkaufen und die tausenden anderen Marktteilnehmer können sich entschließen zu Preis xy zu kaufen und somit einen fairen Marktpreis bilden. Werden sinkende Kurse erwartet, (die Leerverkäufe plausibel machen würden) , wird eben nur zu niedrigeren Kursen gekauft und die Kurse sinken. Für diesen Preisbildungsmechanismus brauch man keine Leerverkäufe. Und wo bleibt die negative Meinung von einem Marktteilnehmer, der die Aktie weder besitzt, noch die Aktie kaufen will? Dieser würde dann weder auf der Käuferseite auftreten, noch auf der Verkäuferseite. Seine Meinung wäre im Markt außen vor. Bzgl. (reverse) - Cash-and-Carry Arbitrage hält sogar wiki was bereit: http://de.wikipedia.org/wiki/Cash-and-Carry-Arbitrage#Umgekehrte_Cash-and-Carry-Arbitrage Im Prinzip eine simple Sache. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Mai 24, 2010 · bearbeitet Mai 24, 2010 von Stephan09 @valeron:Du erzählst uns also was über den Rentenmarkt, dann herzlichen Glückwunsch, hast dich ja schon sehr bewährt in off topic-Bereich. Blubb... @ andere: es gibt schon ein prinzipielles Problem, von den Versicherungungspflichten mal abgeshen; erzähl uns doch einmal von dem Rententitel, der sinnvoll ist.(@valeron)... https://www.wertpapier-forum.de/topic/21794-credit-default-swaps-cds/?do=findComment&comment=561121 edit: Es gibt zwischen der Herangehenseise der Wette und der der Anleihen, einen fundamentalen Unterschied, ich habe kein Problem mit mit gehelbeten Futurepanlegern, aber ich habe ein Problem damit, wenn sie ihre Probleme als meine verkaufen und dafür Staatsgarantien bekommen, Swaps sollten wie Futures behandelt werden; mit entsprechenden Hinterlegungspflichten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag