*Max* Oktober 21, 2008 Das letzte Rating von scope, setze ich mal hier rein.Sonst findet man das nimmer mehr............ http://www.hausinvest-global.de/fileadmin/...fondsrating.pdf Gruss leinad gute übersicht. meine mutter hat den Deka Immo Europa. Beruhigt mich ein wenig, dass der da rel. gut abschneidet. Sie ist über 60 Jahre und will das geld für die rente nutzen. ich hatte schon überlegt, den fond zu verkaufen und bei der Sparkasse anzulegen. schau'n wir mal... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H0ppe Oktober 21, 2008 Weiß jemand was mit dem "Grundbesitz global DE0009807057" los ist ?? er verliert täglich 1 bis 2 Cent sodaß wir mittlerweile wieder fast auf dem Stand von 4 Wochen sind :'( :'( gruss Hoppe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
skeletor Oktober 21, 2008 Weiß jemand was mit dem "Grundbesitz global DE0009807057" los ist ?? er verliert täglich 1 bis 2 Cent sodaß wir mittlerweile wieder fast auf dem Stand von 4 Wochen sind :'( :'( Zum grundbesitz global Tread skeletor Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
skeletor Oktober 22, 2008 Pressemitteilung Mittwoch, 22. Oktober 2008 Commerz Real investiert in Rotterdam → Büro-Projektentwicklung Blaak 31 für Offenen Immobilienfonds hausInvest europa erworben → Gesamtinvestitionsvolumen beträgt rund 76 Millionen Euro Eine markante Architektur prägt die von der Commerz Real erworbene Rotterdamer Büroimmobilie Blaak 31. Die Commerz Real hat für ihren Offenen Immobilienfonds hausInvest europa den Vertrag zum Erwerb einer Büroimmobilie in Rotterdam unterzeichnet. Mit dem Bau des Objekts wurde jüngst begonnen. Die Fertigstellung wird voraussichtlich im Sommer 2010 erfolgen. Verkäufer ist der bekannte niederländische Entwickler Provast. Das Gesamtinvestitionsvolumen für die ca. 23.000 m² umfassende Immobilie beläuft sich auf rund 76 Millionen Euro. Bereits vor Baubeginn sind 60 Prozent des Gebäudes für mindestens zehn Jahre vermietet, erläutert Hans-Joachim Kühl, im Vorstand der Commerz Real für die Immobilienakquisition verantwortlich. Angesichts des überaus attraktiven Standorts im Zentrum Rotterdams, das stadtweit die höchste Nachfrage nach Büroflächen verzeichnet, sind wir sehr zuversichtlich, auch die verbleibenden Flächen in absehbarer Zeit erfolgreich vermarkten zu können. Die technische Flexibilität des Gebäudes, das über zwölf Geschosse verfügen wird, erlaubt sowohl die Nutzung durch einen Einzelmieter als auch die etagen- oder abschnittsweise Teilung in mehrere Mieteinheiten. Das Grundstück des Neubauprojekts ist Teil des Entwicklungsgebiets Laurenskwartier und befindet sich in sehr prominenter Sichtlage: Blaak 31 entsteht im Zentrum Rotterdams unmittelbar neben dem Bahnhof Rotterdam Blaak und gegenüber der Willemsbrücke, welche die Innenstadt über den Fluss Maas mit dem südlichen Teil Rotterdams verbindet. Dementsprechend hat der Standort sehr gute Verkehrsanbindungen sowohl über das Straßennetz als auch mit dem öffentlichen Nahverkehr. Mit dem Bau neuer Wohnungen sowie Büro-, Einzelhandels- und Gastronomieflächen wird das Gebiet in den kommenden Jahren eine besondere Dynamik entwickeln. CommerzReal_investiert_in_Rotterdam.pdf skeletor Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Oktober 23, 2008 Es ist nicht alles Gold, was glänzt: Deutschland-Portfolios der offenen Fonds leiden bereits unter Leerständen · Hohes Engagement bei Büros Die 16 in Deutschland investierten offenen Immobilienfonds sind für den bevorstehenden Konjunkturabschwung nicht optimal aufgestellt. Das legt eine Studie der Investment Property Databank (IPD) nahe. Danach hatten die offenen Fonds bei ihren Deutschland-Portfolios bereits zu Jahresbeginn in erheblich stärkerem Umfang mit Leerständen zu kämpfen als institutionelle Investoren. Zudem sind die Renditen der offenen Fonds stärker von der Entwicklung am Büroimmobilienmarkt abhängig als Pensionskassen und Versicherungen. Die IPD-Experten haben in einer jüngst veröffentlichten Studie die Deutschland-Portfolios der offenen Fonds mit denen der Benchmark Deutscher Immobilien Index (Dix) verglichen. Sponsoren der Untersuchung sind die Fondsgesellschaften Credit Suisse, Degi, Deka und SEB. Wenig überraschend fällt das Fazit der Analyse für die Branche auf den ersten Blick sehr positiv aus: In Bezug auf die Performance der offenen Immobilienfonds ist 2007 ein ausgezeichnetes Jahr gewesen. Die Erkenntnis ist freilich nicht neu: Große Portfolioverkäufe vor Beginn der Finanzkrise hatten vielen Fonds 2006 und 2007 Gewinne beschert. Das trieb die Branchenrendite deutlich nach oben. Ende Januar 2008 betrug die durchschnittliche Performance der Fonds für die vergangenen zwölf Monate nach Angaben des Branchenverbands BVI im Schnitt 5,7 Prozent, Ende Januar 2006 waren es nur 3,2 Prozent. Darüber hinaus kommt die IPD-Studie zum Ergebnis, dass die Gesamtrendite (Total Return) aus Mieterträgen sowie Auf- und Abwertungen der Portfolios der offenen Fonds im vergangenen Jahr fast gleichauf mit dem Dix lag. Das ist aber ebenfalls nicht wirklich überraschend, sagt Beatrix Boutonnet vom Branchendienst Fondstelegramm.de. Schließlich machen die Fondsobjekte fast die Hälfte der Benchmark aus. Der Verkehrswert aller in die Performance-Studie einbezogenen deutschen Immobilien beträgt 44,5 Mrd. Euro. Davon entfallen 18,6 Mrd. Euro oder 41,8 Prozent des Volumens auf Bestände der offenen Fonds. Die restlichen Objekte im Wert von 25,9 Mrd. Euro des Dix-Portfolios werden von institutionellen Investoren wie Pensionskassen gehalten. Werden die Portfolios der Fonds und der institutionellen Investoren separat betrachtet, sieht das Bild etwas anders aus. Danach kamen die offenen Fonds trotz der großen Paketverkäufe 2007 nur auf einen Total Return von 6,6 Prozent, die institutionellen Investoren erzielten hingegen fast 6,8 Prozent. Zudem legt ein Vergleich einiger wichtiger Kennzahlen nahe, dass die offenen Fonds für den kommenden Wirtschaftsabschwung unzureichend vorbereitet sind. Nach der IPD-Studie betrug die Leerstandsrate im Deutschland-Portfolio der Fonds bereits zu Jahresbeginn 13,5 Prozent. Bei den Beständen institutioneller Investoren waren hingegen zum selben Zeitpunkt nur 7,7 Prozent der Flächen unvermietet. Im Büroimmobiliensegment betrug die Leerstandsquote im Fondsportfolio zu Jahresbeginn sogar 20,1 Prozent. Hingegen waren bei den Pensionskassen und Versicherungen nur 10,6 Prozent der Büroflächen unvermietet. Dabei hatten die Fonds 51,9 Prozent ihres Kapitals in den zyklischen Büroimmobilienmarkt investiert. Bei den institutionellen Investoren machte der wertmäßige Anteil der Bürogebäude hingegen nur 44,2 Prozent des Bestands aus. Büroimmobilien bergen in wirtschaftlichen Abschwungphasen erhöhte Risiken für die Eigentümer, weil Unternehmen zur Kosteneinsparung Mitarbeiter entlassen und den Umfang der Mietflächen so schnell wie möglich reduzieren wollen. Nicht nur aus diesem Grund könnten die Mieterträge der Fonds demnächst unter Druck geraten. Nach der IPD-Studie wurden 2007 bei den Fonds 8,5 Prozent der Einnahmen durch sogenannte Top-Slice-Erträge gedeckt. Dabei handelt es sich um Mieten, die über dem gegenwärtigen Marktniveau liegen. Dies, so merken die Autoren an, berge die Gefahr, dass nach Auslauf eines Mietvertrags die Miete nicht mehr in der derzeitigen Höhe realisiert werden kann. Bei den institutionellen Investoren betrug der Top-Slice-Anteil an den Mieterträgen hingegen nur 6,3 Prozent. Unterm Strich, so scheint es, haben die Manager der Pensionskassen und Versicherungen ihre Immobilienportfolios deutlich besser wetterfest gemacht als ihre Kollegen aus der Branche der Publikumsfonds. Aus der FTD von vom 23.10.2008 , S. 13 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
*Max* Oktober 23, 2008 apropos FDT - passt zwar nicht 100%ig zum Thread, ich kann aber jedem die Kolumne von Woflgang Münchau ans Herz legen. Er ist kein Prophet, bringt die Dinge aber gut auf den Punkt. http://www.ftd.de/meinung/leitartikel/:Kol...ise/429010.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
skeletor Oktober 24, 2008 · bearbeitet Oktober 24, 2008 von skeletor 24.10.2008 Mit Immo-Fonds durch die Krise? Bisher konnten sich Anleger bei offenen Immobilienfonds zurücklehnen. Von den Turbulenzen an den Finanzmärkten ist bei den Fonds bisher nicht viel zu spüren. Auf Jahressicht gibt es immer noch überraschend hohe Gewinne. Bild zum Artikel Dabei sticht von den in Euro notierten Fonds insbesondere der KanAm Grundinvest Fonds mit einer Rendite von 5,7 Prozent heraus, gefolgt von einer stattlichen Reihe von Fonds, die immerhin noch auf mehr als fünf Prozent kommen. Nur der Euro ImmoProfil fällt mit einer negativen Rendite auf. Innerhalb eines Jahres gab der Anteilswert um 0,2 Prozent nach. Anleger haben Vertrauen Angesichts der positiven Kursentwicklung erfreuen sich offene Immobilienfonds einer großen Beliebtheit. Allein im August flossen den offenen Immobilienfonds nach Angaben des Fonds-Verbandes BVI per saldo immerhin 500 Millionen Euro zu. Von Krise also bisher keine Spur. Die Entwicklung erstaunt angesichts der Hiobsbotschaften von zusammenbrechenden Immobilienmärkten mit erheblichen Preisrückgängen. Selbst in Deutschland, das die Preisexzesse der Vergangenheit nicht mitgemacht hat, liegt offenbar so manches im Argen. Die Aktienkurse von börsennotierten deutschen Immobilien-Unternehmen haben sich in den vergangenen Jahren teilweise gezehntelt. Offenbar hat die aggressive Bilanzierung vieler Unternehmen die Investoren verschreckt. "Viele Unternehmen haben ihre Gewinne im vergangenen Jahr mit Bewertungsgewinnen aufgebläht", sagt Frank Neumann, Analyst für Immobilien-Aktien beim Bankhaus Lampe. Deutlich konservativer sind nach Meinung von Sonja Knorr vom Berliner Analysehaus Scope offene Immobilienfonds. "Der Verkehrswert einer Immobilie muss nicht permanent neu ermittelt werden, so dass offene Immobilienfonds längst nicht so schwankungsanfällig sind wie viele andere Investmentvehikel wie beispielsweise Immobilienaktien". Zukauf in der Krise Die derzeitige Marktschwäche nutzen viele Fonds derzeit, um ihre Portfolios aufzustocken. Ganz besonders offensiv war die Fondsgesellschaft Deka, die für ihren Fonds Immobilien Global sogar in den USA zukaufte. Allerdings geht es auch anders: Erst in der vergangenen Woche scheiterte der eigentlich schon vereinbarte Verkauf des noch in Bau befindlichen Frankfurter Opernturms, der als eine der besten Immobilien in der Bankenmetropole gilt. Das Management des KanAm Grundinvest Fonds überkamen offenbar Zweifel an der Entwicklung des Frankfurter Büromarktes. Stattdessen erwarb das KanAm-Management ein Objekt in Moskau. Das zeigt, in der Krise werden die Fonds wählerischer. Außerdem setzt sich der vor einigen Jahren begonnene Trend fort, stärker international zu investieren. "Bei europäischen oder globalen Produkten findet eine geographische Verteilung statt. Man investiert also in Märkte, die sich in unterschiedlichen Phasen des Immobilien-Zyklus' befinden", sagt Knorr. Steuerlich interessant Einen weiteren Vorteil hat das internationale Engagement von offenen Immobilienfonds. Die Fonds müssen durch die Auslandsimmobilien erwirtschafteten Erträge auch dort versteuern. Da Deutschland mit rund 100 Staaten so genannte Doppelbesteuerungsabkommen abgeschlossen hat, ist es mit der Versteuerung im Ausland getan. Die nach Deutschland transferierten Gewinne können in Deutschland steuerfrei vereinnahmt werden - unabhängig von deren Höhe. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 24.10.2008 "Wiedereinstieg zu günstigeren Preisen" Bisher ist die Krise an den Immobilienmärkten praktisch spurlos an offenen Immobilienfonds vorbei gegangen. Was können Anleger in Zukunft erwarten? boerse.ARD.de sprach mit Sonja Knorr, Analystin beim Analysehaus Scope, über Chancen und Risiken. Sonja Knor, Analystin Scope-Group Sonja Knorr boerse.ARD.de: Warum hat sich die Immobilien-Baisse noch nicht bei den offenen Immobilienfonds niedergeschlagen? Knorr: Ein Großteil der Wertentwicklung von offenen Immobilienfonds machen die Mieteinnahmen, also stetige Erträge aus. Im Gegensatz zu Immobilienaktien, deren Wert von Angebot und Nachfrage an der Börse abhängt, wird der Wertansatz der Fondsimmobilien von Gutachtern bestimmt. Dabei muss der Verkehrswert einer Immobilie nicht permanent neu ermittelt werden, so dass offene Immobilienfonds längst nicht so schwankungsanfällig sind wie viele andere Investmentvehikel. boerse.ARD.de: Wie oft werden die Immobilien denn bewertet? Knorr: Turnusgemäß findet das einmal im Jahr statt. Bei drastischen Veränderungen sind auch unterjährige Bewertungen denkbar. Das gibt es bisher aber nur vereinzelt. boerse.ARD.de: Woran bemisst sich denn der Wertansatz? Knorr: Die Bewertung wird mit dem so genannten deutschen Ertragswertverfahren durchgeführt. Grundlage hierfür ist unter anderem die nachhaltig erzielbare Miete. Bei nicht vermieteten Objekten oder solchen mit einer nur kurzen Restmietdauer muss der Gutachter dies berücksichtigen. boerse.ARD.de: Trotzdem leuchtet es nicht so richtig ein, dass sich die teilweise dramatischen Einbrüche an den Immobilienmärkten noch nicht in der Wertentwicklung niederschlagen. Wie ist das zu erklären? Knorr: Mit einem offenen Immobilienfonds investiert man bei den meisten Produkten in Objekte mit unterschiedlichen Nutzungsarten wie Büros, Einzelhandelsimmobilien, Logistikobjekte oder auch Wohnungen. Außerdem findet bei europäischen oder globalen Produkten auch eine geographische Verteilung statt. Man investiert also in Märkte, die sich in unterschiedlichen Phasen des Immobilien-Zyklus' befinden. Das heißt, dass sich rückläufige Märkte mit starken Standorten ausbalancieren lassen. boerse.ARD.de: Welche Märkte sehen denn im Moment besonders positiv bzw. negativ aus? Knorr: In Skandinavien und auch in einigen asiatischen Märkten gibt es noch positive Tendenzen. Negativ fallen im Moment Großbritannien, und da insbesondere London, sowie Spanien auf. Dort sind die Immobilienpreise in den vergangenen Monaten stark gefallen. Die offenen Immobilienfonds haben die spekulativen Übertreibungen der vergangenen Jahre, als kreditfinanzierte Finanzinvestoren die Preise hochtrieben, allerdings nicht auf breiter Front mitgemacht. Im Gegenteil: Einige Fondsgesellschaften hatten ihre London-Immobilien komplett abgestoßen, und steigen jetzt zu günstigen Preisen wieder ein. boerse.ARD.de: Welche Renditen trauen Sie offenen Immobilienfonds innerhalb eines Jahres zu? Knorr: Ich rechne im Schnitt mit einer Rendite von vier bis fünf Prozent. Im Vergleich zu Aktienfonds ist die Volatilität, also die Schwankungsbreite, aber extrem gering. Außerdem werden die Fonds im Zuge der neuen Abgeltungssteuer steuerlich im Vorteil sein, da je nach Fonds ein Großteil der Erträge steuerfrei ist. boerse.ARD.de: Welche Fonds gefallen Ihnen besonders gut? Knorr: Bei den global aufgestellten Fonds, die grundsätzlich etwas spekulativer sind, gefallen uns der TMW Immobilien Weltfonds, der UniImmo Global und der Grundbesitz Global am besten. Bei den europäischen Produkten sehen wird den Westinvest Interselect, den Hausinvest Europa und den Deka-Immobilien Europa vorne. Bei den deutschen Produkten sticht der Westinvest 1 hervor. Auch wenn die Konzentration auf einen einzigen Markt natürlich immer ein gewisses Klumpenrisiko bedeutet. skeletor Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
skeletor Oktober 25, 2008 Skeletor, du bist so schnell . Gruß Ganz genau :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 Oktober 25, 2008 Ganz genau :- Danke Dir Immokönig Skeletor !!! Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tenzing Norgay Oktober 25, 2008 Die ARD nun auch. Immofonds sind mittlerweile ein echtes Modethema, langsam wird mir das unheimlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Oktober 25, 2008 Das Schlimmste, was passieren kann, dass viel Anleger jetzt neu in Immobilienfonds anlegen und sich dadurch die Rendite verwässert, da das neue Geld erstmal in Liquidität fliesst. Schlaue Fonds begrenzen den Zufluss durch rechtzeitigen Cashstop. Andererseits kann natürlich eine hohe Liquidität auch positiv sein, sollte es zu negativen Neubewertungen von Immobilien oder höheren Leerstansquoten kommen. Zinseinnahmen aus dem Cashanteil würden dann das Gesamtergebnis abmildern. Kann man also so oder so sehen. Solange die Renditen noch über dem Geldmarkt liegen, ist für mich alles ok. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rusi1 Oktober 25, 2008 hallo, und ich habe irrtümlich vor 2 jahren einen immobilienfonds ( ETF ) gekauft, der hat aber nur in immobilienaktien investiert und nicht in echte immobilien, ist natürlich derzeit im keller. über den bezeichnungen von diesen fonds sind die inhalte nicht immer für jeden sofort erkennbar. wer kennt sich mit pfandbriefe gut aus? kann ich hier länger investiert bleiben mit geringem risiko? unter welchen umstände fallen solche papiere auch stark? danke für die infos http://www.de.ishares.com/funds.aspx?ftid=...=at&tabid=3 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 Oktober 25, 2008 Da steht eigentlich das wichtigste über Pfandbriefe drin. https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...t=0&start=0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Oktober 25, 2008 hallo,und ich habe irrtümlich vor 2 jahren einen immobilienfonds ( ETF ) gekauft, der hat aber nur in immobilienaktien investiert und nicht in echte immobilien, ist natürlich derzeit im keller. danke für die infos http://www.de.ishares.com/funds.aspx?ftid=...=at&tabid=3 Wie unterscheiden sich "echte immobilien" von Immobilienaktien? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Denker77 Oktober 25, 2008 · bearbeitet Oktober 25, 2008 von Denker77 Hallo, das Thema offene Immobilienfonds wird in der Presse heiß diskutiert. Die einen loben sie als "krisenfest", andere prophezeien schmerzhafte Renditeeinbußen z.B. durch sinkende Mieteinnahmen in der Rezesseion. Diese stünden in keinem Verhältnis zu den Risiken. Ich hätte sie gern als Langfristanlage und Standbein im Depot, es müssen nicht immer die Superrenditen sein und ich kann auch mal ein Jahr aussitzen. Erwartungen sind also niedrig, ein bisschen was sollten sie aber langfristig doch abwerfen. Vorteilhaft daran finde ich, - schwankungsarm (bis jetzt?) - steuerbegünstigt - jederzeit verfügbar und ich kann aussteigen wann ich will (eine Festgeldanlage muss zu einem Zeitpunkt verkauft werden, an dem ich vielleicht nicht verkaufen will, bzw. vielleicht brauche ich das Geld eher als so eine Anlage ablaufen würde. Rausgesucht habe ich einige, die gut gelaufen sind und international streuen. Einige würde ich in kleinteiliger Streuung kaufen. (es sei denn ich werde davon überzeugt, dass das Quatsch ist). SEB Immoportfolio DE0009802314 Target Return Fund, global (nur Vermögende u. Institutionelle, 5 Sterne, bei onvista vorne, keine fixierte Immobilienallokation, sondern Rendite / Risikoprofil geht nicht P2 Value von Morgan Stanley Europa, Nordamerika, Asien Degi Europa . SEB Immoinvest DE000980230 Gewerbe in Europa u. Int. Metropolen, 4 Sterne, 37 % D, je ca. 8-12 % Frank, It., USA 11 % sonstige inkl Japan Schwerp. Europa, kann Afrika, Asien, ganz Amerika, Ozeanien P2 Value Morgan Stanley DE000A0F6G89 Europa, Nordamerika, Asien Axa DE0009846451 Immoselect Eur. Länder, ex. GB, kann scheinbar variieren innerhalb der genannten Grundbesitz global RC CS Euro Real Was haltet ihr davon? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Oktober 25, 2008 das wird im Thread offene Immobilienfonds diskutiert. Daher leg ich die mal zusammen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
skeletor Oktober 25, 2008 Das Schlimmste, was passieren kann, dass viel Anleger jetzt neu in Immobilienfonds anlegen und sich dadurch die Rendite verwässert, da das neue Geld erstmal in Liquidität fliesst. Schlaue Fonds begrenzen den Zufluss durch rechtzeitigen Cashstop. Andererseits kann natürlich eine hohe Liquidität auch positiv sein, sollte es zu negativen Neubewertungen von Immobilien oder höheren Leerstansquoten kommen. Zinseinnahmen aus dem Cashanteil würden dann das Gesamtergebnis abmildern. Kann man also so oder so sehen. Ich denke das gerade jetzt die Immobilienfonds eigentlich mit Mittelzuflüssen sehr gut leben können. Zur Zeit sieht man in der Ausrichtung der guten Fonds das diese in Kauflaune sind weil Qualitativ Top Immobilien zu eher günstigen Preisen angeboten werden. Kurzfristig kann die Rendite etwas abflachen bis die Immobilien erworben sind. skeletor Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
herr_welker Oktober 26, 2008 · bearbeitet Oktober 26, 2008 von herr_welker Vorteilhaft daran finde ich, - schwankungsarm (bis jetzt?) - steuerbegünstigt - jederzeit verfügbar und ich kann aussteigen wann ich will Das stimmt einfach nicht. Ein Immobilienfonds kann bis zu zwei Jahre geschlossen werden. D.h. es können in dieser Zeit auch keine Anteile zurückgegeben werden. Man kann nur zuschauen. Ist auch schon mehrmals passiert. Ich bin auch schon am überlegen ob ich nicht lieber Abgeltungssteuer zahlen soll und dafür dieses "Risiko" Immobilienfonds lassen soll. Spätestens nach der Kriese werden die Immobilienfonds ein großes Problem mit den Geldabflüssen haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Quark Oktober 26, 2008 · bearbeitet Oktober 26, 2008 von Quark Wenn - wie schon geschehen - ein Immobilienfonds zeitweilig geschlossen wird und man auch keine Anteile mehr an die Fondsgesellschaft zurückgeben kann - können sie aber doch immer noch über die Börse verkauft werden, oder? So gesehen, könnte man doch (wie bei Aktien) immer aussteigen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Oktober 26, 2008 Wenn - wie schon geschehen - ein Immobilienfonds zeitweilig geschlossen wird und man auch keine Anteile mehr an die Fondsgesellschaft zurückgeben kann - können sie aber doch immer noch über die Börse verkauft werden, oder? So gesehen, könnte man doch (wie bei Aktien) immer aussteigen? So er an der Börse handelbar ist sicherlich. Die Frage ist nur mit welchen Abschlägen Du in einem solchen Fall rechnen musst, schließlich wird ein Fonds ja nicht ohne Grund geschlossen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
speedy_speed Oktober 26, 2008 Hallo, ich habe mal eine Frage zur Abgeltungssteuer und offenen Immobilienfonds. Ich bitte um Nachsicht wenn die Frage schon x-mal gestellt wurde. So wie ich es verstanden habe, ist es bei einem inländisch, ausschüttenden Immofonds (wie dem KanAm grundinvest Fonds DE0006791809), der fast nur ausländische Objekte enthält, egalt ob ich noch dieses Jahr oder erst in 2009 investieren. Steuerlich macht es keinen Unterschied. Ober irre ich mich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
herr_welker Oktober 26, 2008 · bearbeitet Oktober 26, 2008 von herr_welker Hallo, ich habe mal eine Frage zur Abgeltungssteuer und offenen Immobilienfonds. Ich bitte um Nachsicht wenn die Frage schon x-mal gestellt wurde. So wie ich es verstanden habe, ist es bei einem inländisch, ausschüttenden Immofonds (wie dem KanAm grundinvest Fonds DE0006791809), der fast nur ausländische Objekte enthält, egalt ob ich noch dieses Jahr oder erst in 2009 investieren. Steuerlich macht es keinen Unterschied. Ober irre ich mich? Jein. Du bezahlt auf dem Kursgewinn keine Steuern, wenn du ihn vor 2009 kaufst und ihn ein Jahr hälst. Die meiste Rendite bringen aber die Ausschüttungen. Hier der Verlauf an der Börse. Die Einbrüche sind Ausschüttungen. Ein Kursverlauf ist aber ersichtlich. Wenn du dir aber die letzten Jahre anschaust, dann ist der Kursgewinn nur minimalst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
skeletor Oktober 26, 2008 Wichtige Information für Anleger betreffend der Anteilwertentwicklung am 23.10.2008 erhöhte sich der Anteilwert des Morgan Stanley P2 Value um 6 Cent auf 54,84 Euro. Hintergrund der Steigerung waren ganz überwiegend Gewinne aus Währungsabsicherungen im Rahmen von Immobilieninvestitionen in Japan, USA und Schweden. 99,32% des Währungsrisikos des Fonds sind abgesichert. Morgan Stanley P2 Value Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag