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leme

Immobilien Fonds

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leme
· bearbeitet von Sapine

Man hörte ja momentan ganz geteilte meinungen von immobilienfonds.

 

was haltet ihr davon, und gibt es momentan trotzdem welche die empfehlenswert sind?

 

es geht mir dabei auch so um eine mittelfristige anlage. so 5-8 jahre

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StockJunky

ich würde die Finger davon lassen.

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Onassis
ich würde die Finger davon lassen.

dito

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Larry.Livingston
:o jo da gibts nur eins: Finger weg!

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DerFugger

Wenn Immobilien, dann würde ich was ganz anderes machen.Der Immobilien-Markt in Asien boomt, der in den USA steht nach einem großen Boom auf der Kippe und muss mit erheblichen Einbrüchen rechnen.Beide Erwartungen kann ich mit entsprechenden Zertifikaten kombinieren und gleichzeitig von beiden Trends profitieren.Wie das im Detail funktioniert wird hier beschreiben :

 

http://www.finanztreff.de/ftreff/kurse_ein...R%20CP%20CL%20A

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leme

o.k.

ihr habt zwar recht momentan sieht es da ja wohl echt nicht gut aus.

 

aber:

der immobilienmarkt kann genauso wieder kommen. und das meiner meinung nach auch insbesondere zu einem zeitpunkt an dem aktien schlecht stehen!

 

also hätt ich dann wenigstens eines von beiden was ich anständig verkaufen kann, falls ich geld brauche.

 

ich würde da auch weniger geld reinstecken als in die aktien, aber ich denke dass es zur streuung o.k. ist in immo zu investieren.

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Leif

Warum denn Finger weg von Immobilienfonds?

 

Was kann man denn mit gewerblichen Immobilien, mit Mietauslastung im Bereich >90% und langfristigen Mietverträgen, bei denen die Miete entsprechend der Inflation angepasst wird und einem steuerfreien Anteil im Bereich von 40% falsch machen?

 

Was spricht dagegen als Depotbeimischung?

 

Klärt mich bitte mal auf.

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DerFugger

Man muss da in Immobilien investieren, wo der Markt boomt (Asien), oder wo es sich lohnt, aufgrund von schon ausgebildeten Immo-Blasen short zu gehen (USA).

 

In Deutschland gibt es weder das Eine noch das Andere.Dass sich in Deutschland sozusagen mit Verzögerung auch noch eine Immobilien-Hausse wie in den europäischen Nachbarstaaten Spanien, GB und Irland ausprägen sollte, halte ich für unwahrscheinlich.

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Freund der Liebe

ich mag Immofonds nicht!

Für diese Anlagendauer würde ich auch lieber mit einem etwas risikofreudigerem Rentenfond streuen. Da könnte es mehr Rendite geben und die Kiste läuft wahrscheinlich nicht direkt neben den dem Aktienmarkt her.

Und damit Du nicht beim ersten Luftzug ans Depot musst, solltest Du schon noch ein Tagesgeldkonto haben. Ist ne` sichere Sache und nicht weit von einem Immofond weg. :lol:

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Leif

@fugger

 

Also ich gehe von einem weltweiten Immo-Fonds aus. Bei außergewöhnlichen Immobilien wird auch eine Blase nicht viel zerstören können. Wenn man aus Prestige ein bestimmtes Gebäude mieten will, geht man nicht in die 50% billigere Bruchbude nebendran, nur weil die wie tausend andere leer steht.

 

@freund

 

Naja das mag ja ein brauchbarer Ersatz sein, gleicht aber nicht die Steuervorteile der Immo-Fonds aus.

 

 

Wenn das alle Gründe sind, die dagegen sprechen, sehe ich sie dennoch als gute und brauchbare Depotbeimischung an - v.a. bei eher sicherheitsorientierten Anlegern.

 

Die Immobilien-Fonds der Union Investment, haben z.B. noch nie ein Jahr mit negativer Wertentwicklung erfahren, also bin ich noch nicht überzeugt.

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skeletor

Die fast schon sensationellen +3,5% des Grundbesitz Global in den letzten 3 Monaten stehen offenbar in Zusammenhang mit den folgenden Meldungen:

 

"Anteilwertsteigerung zum 17. Juli 2006

Im Rahmen der aktuellen Immobilienbewertung durch die unabhängigen Sachverständigen des grundbesitz-global ergab sich eine Werterhöhung bei einer Immobilie in Schweden. Die festgestellte Werterhöhung beträgt 19 Mio. EUR. Insgesamt stieg der Anteilwert dadurch am 17. Juli 2006 um 0,31 EUR auf 50,19 EUR.

 

Anteilwertveränderung zum 31. Mai 2006

Aufgrund des Verkaufs der Immobilie "1 Great St. Helen\'s", London, Großbritannien, zum Verkaufspreis von rund 83 Mio. EUR erhöhte sich der Anteilwert im Vergleich zum Vortagswert um 0,346 EUR. Insgesamt stieg der Anteilwert durch zusätzliche, laufende Erträge zum 31. Mai 2006 auf 51,19 EUR."

 

Quelle: http://https//www.rreef.com/cps/rde/xchg/g...s.xsl/1342.html

 

Aber dies kann nur einen Teil des Kursanstiegs erklären. Vielleicht spielen da auch schon Auslagerungen in Reit`s eine Rolle?

...

 

Aktueller Zusatz,

Auskunft von DB Grundinvest zur (äußerst positiven) Entwicklung der letzten Monate und den weiteren Perspektiven des Grundbesitz Global:

"Die niedrigere Liquidität sowie positive Bewertungsergebnisse trugen zu einer Verbesserung der Performance bei. Die derzeitigen günstigen Marktverhältnisse spiegeln sich in der aktuellen Wertentwicklung wieder und werden in 2006 zur aktiven Weiterentwicklung des Portfolios genutzt. Einige Fondsimmobilien werden zur Ausnutzung sich bietender Marktchancen und aufgrund von Kriterien wie Mieterstruktur und Gebäudealter veräußert. Die Mittel aus den Verkäufen werden selektiv und strategiekonform reinvestiert. Die Aussichten für den Fonds werden aufgrund der aktuellen Positionierung und der weiter positiven Marktaussichten in den Investitionsländern vom Fondsmanagement als gut eingeschätzt."

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

"Anteilwertsteigerung zum 08. August 2006

Der Anteilwert von grundbesitz-global erhöhte sich zum 8.August 2006 - insbesondere durch den Verkauf der Immobilie "Antony Parc", 2-4 Place Charles de Gaulle", Antony/Paris, Frankreich, zu einem Verkaufspreis von rund 77 Mio. EUR - um 0,17 EUR auf 50,47 EUR. "

 

Werden sich solche Verkäufe in den nächsten Monanten noch wiederholen und pos. auf den Kurs auswirken?

 

Und werden mögl.weise Objekte aus offenen immob.fonds in Reit`s ausgelagert und durch den Verkaufspreis der Immob.Fonds-Kurs gepusht (bei grundbesitz-global auch and. Fonds?) ?

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skeletor

HausInvest Global Ausschüttung am heutigen 04.01.2007 von 1,15 pro Anteil.

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skeletor

Der KANAM partner mills steht vor dem kollaps/pleite.

 

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Stoxx
Der KANAM partner mills steht vor dem kollaps/pleite.

 

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Das wird dann sicher auch Auswirkungen auf den SEB ImmoInvest haben.

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eurofetischist
Und damit Du nicht beim ersten Luftzug ans Depot musst, solltest Du schon noch ein Tagesgeldkonto haben. Ist ne` sichere Sache und nicht weit von einem Immofond weg.

 

bei mir liegen 3 immowerte im depot, alle 3 sind ordentlich gelaufen und haben renditen weit ab vom tagesgeld liegen erwirtschaftet. natürlich sind vergangenheitsdaten keine garantie für die zukunft

 

AT0000809058 IMMOFINANZ AG

AT0000660659 MEINL EUROPEAN ...

AT0000817861 Pioneer Fd.Aust...

 

damit konnte man durchaus leben :thumbsup:

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uzf

Das ist den SEB wurscht. Und dem KanAm auch. Der U.S. KanAm ist eventuell betroffen.

An der Börse zeigen alle drei keine Reaktion.

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skeletor

Ich denke auch das es wenn überhaupt dem KanAn US Grundinvest etwas belasten "könnte".

 

Trotzdem ist es halt wieder so eine etwas schlechtere nachricht in Sachen Immobilienfonds, obwohl es nur indirekt des Fonds was angeht.

 

Ich denke bei KanAm ist man auch nicht froh über diese Meldung.

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skeletor

24.01.2007

Offene Immobilienfonds: Totgesagte laufen länger

 

Offene Immobilienfonds sind raus aus der Vertrauenskrise. Globale Strategien sorgen für höhere Renditen und locken nun auch Steuersparer an. "Zudem hat die Branche eine ganze Reihe wichtiger Reformen durchgeführt, die das Vertrauen in die Anlageklasse gestärkt haben", sagt Andreas Fink vom Bundesverband Investment und Asset Management (BVI).

 

 

"Die erstmals negative Wertentwicklung ist kein Beinbruch"

 

Der Verlust ist nur minimal. Gerade mal 0,04 Prozent gab der Euro Immoprofil im vergangenen Jahr ab, kaufmännisch gesehen ist das eine "rote Null". Damit schneidet der auf Deutschland konzentrierte Offene Immobilienfonds der HypoVereinsbank im Vergleich zu manchem Rentenfonds immer noch gut ab.

 

Doch das Mini-Minus ist ein Novum. Mehr als 40 Jahre lang hatten deutsche Immo-Fonds stets positive Renditen gemeldet. Ein Argument, mit dem Vertrieb und Anlageberater in der Vergangenheit kräftig warben und das vor allem risikoscheue Investoren überzeugte.

 

Anfang 2006 hatten sie in 38 Immobilienfonds 83 Milliarden Euro gesteckt. Zum Vergleich: Die 404 in Deutschland zugelassenen Mischfonds bringen es heute zusammen auf lediglich 44 Milliarden Euro.

 

"Die erstmals negative Wertentwicklung ist kein Beinbruch", sagt Andreas Fink vom Bundesverband Investment und Asset Management (BVI). Den Anlegern werde damit nur klar, dass auch bei Offenen Immo-Fonds Schwankungen möglich sind. "Das ändert aber nichts an ihrer grundsätzlichen Eignung zur Stabilisierung eines differenzierten Depots", sagt Fink.

 

Die Verkaufspanik von Anfang 2006 ist verschwunden

 

Tatsächlich löst dieser Tabubruch heute keine Massenabflüsse oder Panikverkäufe mehr aus. Vor einem Jahr war das anders. DB Real Estate, die Immobilientochter der Deutschen Bank, hatte seinerzeit die Ausgabe neuer Anteile für ihren Grundbesitz Invest eingestellt.

 

Das Portfolio müsse neu bewertet werden, lautete die Begründung. Anleger fürchteten Renditeeinbußen und gaben in Scharen ihre Anteile zurück. Um Liquiditätsengpässe zu vermeiden, sah sich DB Real Estate dann gezwungen, den Fonds zu schließen.

 

Eine Maßnahme, die das Investmentgesetz zwar vorsieht, die bis dahin aber noch nie angewandt worden war. Wütend stellten die Anleger fest, dass die Deutsche Bank, um das vorgegebene Renditeziel von 25 Prozent vor Steuern nicht zu gefährden, den Zugang zu ihrem Geld versperrte.

 

Als dann auch noch zwei Fonds der Gesellschaft KanAm von der Ratingagentur Scope zum Verkauf empfohlen wurden und diese daraufhin ebenfalls ihre Fonds dichtmachte, rutschten die Immobilienfonds auf der Vertrauensskala der Investoren tief nach unten. Über elf Milliarden Euro zogen sie in den Folgemonaten aus den Fonds ab.

 

"Die Branche hat eine ganze Reihe wichtiger Reformen durchgeführt"

 

Mittlerweile hat sich die Lage entspannt, die Zuflüsse steigen seit Mitte vergangenen Jahres wieder. "Die Branche hat eine ganze Reihe wichtiger Reformen durchgeführt, die das Vertrauen in die Anlageklasse gestärkt haben", sagt Fink.

 

Unter anderem sind Anleger, die sich mit einer Million Euro oder mehr engagieren wollen, verpflichtet, ihre Anteile mindestens ein Jahr zu halten.

 

Im Gegensatz zu früher können sie bei schlechten Nachrichten oder Investmentalternativen nicht mehr ihr Geld von heute auf morgen abziehen und den Fondsanbieter in Zahlungsprobleme stürzen.

 

Zudem sind die Manager verpflichtet, mindestens zehn Prozent des Vermögens in liquiden Mitteln zu halten. Das soll sie in die Lage versetzen, jederzeit Anteile zurücknehmen zu können.

 

Seit Anfang 2006 haben Offene Immo-Fonds einen Steuervorteil gegenüber Rentenfonds

 

Auch die von Experten erhobene Forderung nach mehr Transparenz hätten die Gesellschaften erfüllt, meint Fink. Übersteigt zum Beispiel die Kreditaufnahme eines Immofonds 40 Prozent, stellen die Gesellschaft den aktiven Verkauf von Anteilen ein.

 

Neben den Konstruktionsverbesserungen des Anlageprodukts Offener Immobilienfonds motivieren nun auch steuerliche Gründe die Investoren zum Einstieg. Seit dem 1. Januar 2007 gewährt der Fiskus Alleinstehenden einen Sparerfreibetrag von nur noch 750 Euro, für Ehepaare wurde die Höchstgrenze auf 1500 Euro reduziert.

 

Bei den von den Immobilienfonds erzielten Erträgen muss der Anleger aber nur die versteuern, die in Deutschland angefallen sind. Die im Ausland erzielten Gewinne sind laut Doppelbesteuerungsabkommen dagegen meist abgabenfrei.

 

Das heißt: Je höher der Auslandsanteil im Portfolio ist, desto höher fällt die steuerfreie Quote der Ausschüttungen für den Anleger aus. Laut BVI halten Offene Immo-Fonds im Schnitt derzeit 43 Prozent ihrer Bestände in Deutschland, im Ausland sind es 57 Prozent.

 

Der Grundbesitz Invest stößt inländische Objekte ab

 

Künftig dürfte der Auslandsanteil weiter steigen. Denn die Fonds sind kräftig dabei, ihre Portfolios zu internationalisieren beziehungsweise den Deutschland-Anteil abzubauen.

 

Der Grundbesitz Invest etwa hat jüngst 62 inländische Objekte zu einem Preis von rund zwei Milliarden Euro an die britische Gesellschaft Eurocastle verkauft. Durch die Transaktion erzielte der Fonds eigenen Angaben zufolge einen Gewinn von rund 200 Millionen Euro.

 

Davon profitieren die Anleger, die dem Grundbesitz Invest trotz Aussperrung die Treue hielten. Der Fonds schüttet pro Anteilsschein 2,20 Euro aus. Davon sind rund 36 Prozent oder 0,79 Euro einkommenssteuerfrei.

 

Auch die Rendite kann sich sehen lassen. Mit einem Plus von 5,8 Prozent im vergangenen Jahr liegt der Wertzuwachs klar über dem Branchenschnitt von etwa vier Prozent.

 

Union Investment Real Estate investiert in Chile und Korea

 

Wie DB Real Estate erhöht auch die Union Investment Real Estate - vormals DIFA - in ihren Immobilienfonds Difa Global und Difa Grund den Auslandsanteil.

 

Dabei scheut sich die Immobilientochter der Volks- und Raiffeisenbanken nicht, Neuland zu betreten. So meldete der Difa Global in der vergangenen Woche den ersten Kauf eines Projekts in Korea.

 

Für das 20-geschossige Ernst & Young Building in Seoul investierte der Fonds rund 38 Millionen Euro. Auch in Chile ist das Management vor wenigen Tagen eingestiegen. Für 48 Millionen Euro wurde das Gebäude Birmann 24 in Santiago de Chile erworben.

 

Sorgen, dass sich das Projekt nicht rechnet, macht sich Fondsmanager Reinhard Kutscher nicht. Zum einen fänden sich unter den Mietern so namhafte Firmen wie Microsoft, JP Morgan, Merrill Lynch und UBS.

 

Zudem weise der Standort Chile viele Vorteile auf. "Das Rechtssystem im Andenstaat entspricht europäischem Standard. Die Wirtschaft entwickelt sich positiv, und das politische Umfeld ist stabil", sagt Kutscher.

 

"Wir mischen Büro- und Gewerbeimmobilien"

 

Durch den Erwerb von durchschnittlich 20 bis 30 Immobilien pro Jahr werden die Portfolios der Fonds laufend optimiert. Trotz des Wirtschafts-Booms in den Schwellenländern agiert er sehr vorsichtig.

 

"Ein bis zwei Jahre dauert es, bis wir ein Netzwerk von Experten vor Ort aufgebaut haben, die uns auf aussichtsreiche Objekte aufmerksam machen und uns bei Vertragsverhandlungen unterstützen können", sagt Kutscher.

 

Um die Volatilität eines Offenen Immo-Fonds möglichst gering zu halten, achten die Manager jedoch nicht nur auf eine breite geografische Streuung.

 

"Wir versuchen auch eine gute Mischung aus Büro- und Gewerbeimmobilien zu erzielen, um so die Auf- und Abschwungphasen an den Märkten abzufedern", sagt Achim Gräfen, Fondsmanager des auf Europa fokussierten AXA Immoselect.

 

Diversifiziert wird das Portfolio zudem über die unterschiedliche Qualität der Objekte. So kauft Gräfen zu einem geringen Teil Gebäude, deren Mietverträge nur noch eine kurze Laufzeit aufweisen. Bei Nachvermietungen hofft er dann, höhere Mieteinnahmen durchzudrücken.

 

"Wir nehmen Produktklarheit und -wahrheit ernst"

 

Bei den Anlegern kommt das Konzept des AXA Immoselect gut an. Der erst im Juni 2002 aufgelegte Fonds hat mittlerweile die Zwei-Milliarden-Euro-Grenze überschritten.

 

Allein im vergangenen Jahr wurden Anteile von über 400 Millionen Euro erworben. Druck, die Mittel schnell zu investieren, verspürt der Manager nicht. "Eine hohe Liquiditätsquote verleitet uns nicht, ohne sorgfältige Prüfung einzukaufen", sagt Gräfen.

 

Dass die Anlageklasse durch die Einführung von Reits in Deutschland an Attraktivität verlieren könnte, glaubt Gräfen nicht. "Börsennotierte Immobilienwerte sind deutlich volatiler als Immobilienfonds."

 

Die Möglichkeit, selbst in Reits zu investieren, will Gräfen nicht nutzen. "Wir nehmen die Begriffe Produktklarheit und -wahrheit ernst und wollen keine zusätzlichen Risiken in den Fonds aufnehmen."

 

Offene Immobilienfonds

Fonds: Performance über 3 Jahre

1. grundbesitz-global: 17,2

2. AXA Immoselect: 15,0

3. SEB ImmoInvest: 14,0

4. DEGI International: 12,8

5. CS Euroreal A EUR: 12,0

6. Deka ImmobilienGlobal: 11,9

7. Deka ImmobilienEuropa: 10,3

8. DIFA-GRUND: 8,1

9. hausInvest europa: 7,6

10. EURO ImmoProfil: 2,6

 

Fonds: Volatilität über 3 Jahre

1. SEB ImmoInvest: 0,4

2. CS Euroreal A EUR: 0,4

3. Deka ImmobilienEuropa: 0,4

4. DEGI International: 0,5

5. Deka ImmobilienGlobal: 0,6

6. hausInvest europa: 0,6

7. grundbesitz-global: 0,7

8. AXA Immoselect: 0,7

9. EURO ImmoProfil: 0,9

10. DIFA-GRUND: 1,0

 

Quelle: *FINANZEN FundAnalyzer, Performance auf Euro-Basis, Stand: 31.12.2006.

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fennichfuxer
· bearbeitet von fennichfuxer

gelöscht...

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PSTVA

..........noch mehr Daten. :thumbsup:

 

 

post-3372-1169738725_thumb.jpg

 

 

MfG

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uzf

PSTVA,

Alter Hfw. Jetzt mach mal die Pferde nicht scheu.

mfg

ohne Scheuklappen

uzf

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PSTVA
PSTVA,

Alter Hfw. Jetzt mach mal die Pferde nicht scheu.

mfg

ohne Scheuklappen

uzf

 

 

hei Uzf

 

mein Pferd steht ganz ruhig im Stall es wird gerade auf REITS gesattelt! :lol:

 

MfG

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skeletor

Ich reite weiter langsam mit den Offenen Immos voran. :thumbsup:

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skeletor

DIFA-Global Engagement in Singapur

 

25.01.2007

FONDS professionell

 

Wien (aktiencheck.de AG) - Unter neuem Namen setzt die Union Investment Real Estate AG (vormals DIFA) ihren Expansionskurs in Fernost fort: Für den Erwerb der Projektentwicklung "VisionCrest Commercial" in Singapur für den DIFA-Global (ISIN DE0009805556 / WKN 980555) hat die Hamburger Fondsgesellschaft einen bindenden Kaufvertrag unterschrieben, so die Experten von "FONDS professionell".

 

Verkäufer sei die Investmentgesellschaft Wing Tai Land. Die Gesamtinvestition in Höhe von umgerechnet rund 140 Millionen Euro markiere das erste Engagement eines offenen Immobilienfonds in Singapur. In Südkorea halte der weltweit investierende DIFA-Global, der zum 1. April 2007 in UniImmo:Global umbenannt werde, bereits das "Seoul Mobile Telecom Building" und das "Ernst & Young Building".

 

"VisionCrest Commercial hat uns die seltene Möglichkeit in Singapur eröffnet, in einen Büroneubau zu investieren und eine der besten Immobilien am Markt zu erwerben", sage Dr. Reinhard Kutscher, Vorstandsmitglied der Union Investment Real Estate AG. Die Fertigstellung von "VisionCrest Commercial" werde im Sommer 2007 erwartet.

 

"Die Mietkurve in Singapur zeigt bereits seit 2005 nach oben. Als einziger in 2007 verfügbarer Büroneubau wird "VisionCrest Commercial" kräftig an den steigenden Büromieten partizipieren", so Kutscher. Das elfgeschossige Bürohaus werde nach Fertigstellung rund 15.500 Quadratmeter Mietfläche bereitstellen. Die Perspektiven einer Vollvermietung bis Ende 2007 würden von Union Investment Real Estate als außerordentlich gut eingeschätzt.

 

Der Erwerb umfasse neben dem Neubau auch ein 1.400 Quadratmeter großes Bestandsgebäude, das an die University of Chicago Graduate School of Business vermietet sei. "Singapur präsentiert sich im Kielwasser des asiatischen Wachstumsmotors China als eine der dynamischsten Volkswirtschaften in Südostasien. Als zweiter Standort von Union Investment in Asien ist Singapur der ideale Ausgangspunkt für die weitere Erschließung der asiatischen Wachstumsmärkte für unsere international ausgerichteten Fonds", sage Kutscher. Die Fondsgesellschaft habe hier auch ihren eigenen Stützpunkt im asiatischen Raum durch Gründung einer Tochtergesellschaft etabliert. (25.01.2007/fc/n/s)

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skeletor
· bearbeitet von skeletor

Heute:

 

SEB Immoinvest +0,04%

hausInvest global +0,02% :-"

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