Gerald1502 April 29, 2010 Obama erklärt Ölpest zur nationalen Katastrophe Die Ölpest im Golf von Mexiko könnte zur größten Umweltkatastrophe für die USA werden. Der Ölteppich trifft in Kürze auf Land. Der drehende Wind hat viele Schutzmaßnahmen zunichte gemacht. Die Ölpest vor der Küste der US-Bundesstaaten Louisiana, Alabama und Mississippi droht außer Kontrolle zu geraten spätestens seitdem ein drittes Leck an der gesunkenen Bohrinsel Deepwater Horizon entdeckt wurde. Inzwischen sprudeln nach Einschätzung der US-Küstenwache täglich knapp 800.000 Liter Öl ins Meer fünf Mal so viel wie bislang angenommen. Bisherige Versuche zur Eindämmung des gigantischen Teppichs, wie zuletzt das kontrollierte Abfackeln von Teilen des Öls, brachten zunächst keine entscheidenden Erfolge. Anzeige Die Bekämpfung der Ölpest sei eine Aufgabe von "nationaler Bedeutung", erklärte US-Präsident Barack Obama. Dafür müssten alle verfügbaren Mittel eingesetzt werden, auch das Militär, erläuterte Präsidentensprecher Robert Gibbs in Washington. Indem die Regierung das Unglück zu einer "nationalen Katastrophe" erklärte, schuf sie die rechtliche Voraussetzung dafür, landesweit alle Mittel für den Einsatz gegen die Ölpest zu mobilisieren. Heimatschutzministerin Janet Napolitano, Innenminister Ken Salazar und die Chefin der Umweltbehörde EPA, Lisa Jackson, werden am Freitag in die Krisenregion reisen. Sie sollen sich vor Ort über die Maßnahmen zur Eindämmung des Ölteppichs und zum Schutz der Küste informieren. Obama selbst steht wegen der Katastrophe zunehmend unter Druck, da er sich erst kürzlich dafür ausgesprochen hatte, weitere Öl- und Gasbohrungen vor der US-Atlantikküste zuzulassen. Der Vorfall im Golf zeige, "dass es trotz aller technischer Fortschritte immer noch ein riskantes Geschäft ist", sagte ein Sprecher der einflussreichen Naturschutzorganisation Sierra Club. Der Gouverneur des US-Bundesstaats Louisiana, Bobby Jindal, rief wegen der Ölpest den Notstand aus. Große Sorgen bereitet nach seinen Angaben der drehende Wind, der einen Teil des riesigen Ölteppichs von 965 Kilometern Umfang löste und auf die Küste des US-Bundesstaates zu trieb. "Derzeit erwarten wir, dass das Tierschutzgebiet Pass-A-Loutre noch am Donnerstag von dem Ölteppich erreicht wird", sagte Jindal. Der potenzielle Schaden für das einzigartige Ökosystem ist schwer zu ermessen. Die Küstenwache hat begonnen, schwimmende Barrieren auszulegen, die verhindern sollen, dass das Öl in die Flussläufe, Marschen und Feuchtgebiete eindringt und dort Tier- und Pflanzenwelt bedroht. Auf 30 Kilometer Länge sind die Barrieren bereits ausgebracht, weitere 50 Kilometer sollen bis Freitagabend folgen. Mehr zum Thema Der Wind könnte auch zur Folge haben, dass Versuche, den Ölteppich abzufackeln, zu spät kommen. Ein kontrollierter "Testbrand" wurde am Mittwoch an der Stelle unternommen, an der das Öl am stärksten konzentriert ist. Dazu wurde Öl im Zentrum des Teppichs von zwei Schiffen gegen einen feuerfesten Auslegerbaum geschoben und angezündet. BP nannte den Versuch "erfolgreich". Kritik kam von der Umweltorganisation Greenpeace. Die Behörden sollten sich auf das "mechanische Säubern der Küsten" konzentrieren, erklärte ein Sprecher. Konteradmiralin Mary Landry von der US-Küstenwache sagte, Vögel an den Stränden würden rechtzeitig verscheucht, bevor der Ölteppich die Küste erreiche. Das solle etwa durch Feuerwerke oder Kanonenlärm geschehen. Außerdem wurden in den gefährdeten Regionen Stationen zur Vorbereitung von Schutzmaßnahmen errichtet. "Wir tun, so viel wir können, auf dem Wasser und von der Luft aus", versicherte Eric Swanson von der Küstenwache. "Wir bereiten so viele Optionen vor wie möglich." Quelle Ölaustritt viel höher als angenommen In der untergegangenen Bohrinsel im Golf von Mexiko wurde ein drittes Leck entdeckt, aus dem tonnenweise Öl ins Meer sprudelt. Der Gouverneur von Louisiana hat Nothilfen beantragt. Rückschlag im Kampf gegen die Ölpest im Golf von Mexiko: Nach Angaben des Senders CNN fließt pro Tag fast fünf Mal so viel Öl ins Meer wie bisher angenommen. Mary Landry von der US-Küstenwache hatte bereits vor dieser neuen Hiobsbotschaft mitgeteilt, dass der Ölteppich auf dem Meer unter den derzeitigen Wetterbedingungen am Freitag die Küste des US-Bundesstaates Louisiana erreichen werde. Um die ökologisch höchst empfindliche Fauna an der Küste seines Bundesstaats vor einer drohenden Ölpest zu schützen, hat der Gouverneur von Louisiana Nothilfen beantragt. Ausläufer des Ölteppichs könnten neuesten Vorhersagen zufolge bereits heute auf Land treffen, teilte Gouverneur Bobby Jindal mit. Er habe deshalb zusätzliche Mittel bei der US-Regierung beantragt. "Unsere höchste Priorität ist es, unsere Bürger und die Umwelt zu schützen", erklärte er. Die Zusatzmittel seien für seinen Bundesstaat "von entscheidender Bedeutung", um das Ausmaß der drohenden Naturkatastrophe abzumildern. US-Küstenwache setzt Teile des Öls im Golf von Mexiko in Brand Nach Angaben der Behörde soll mit kontrollierten Feuern die Ausbreitung des Öls gestoppt werden. Unterdessen entdeckte die Küstenwache ein weiteres Leck, an der Unglücksstelle tritt etwa fünfmal soviel Öl aus, wie angenommen. Für Louisiana könnte der noch vor der Küste treibende Ölteppich verheerende Folgen haben: Die Sumpflandschaft an der Küste ist Lebensraum für zahlreiche Tierarten, vor allem für Wasservögel. Zudem ist der Bundesstaat auf die Fischindustrie als Wirtschaftszweig angewiesen. Experten haben unterdessen erstmals Feuer gegen die Ölverseuchung eingesetzt. Das Team des britischen Ölkonzerns BP fackelte einen kleinen Teil des Ölteppichs ab. Zugleich bereiteten sich die Behörden auf das Eintreffen des Ölteppichs an der Küste vor. Vögel an den Stränden würden rechtzeitig verscheucht, bevor der Film die Küste erreiche, etwa durch Feuerwerke und andere Lärmquellen, teilte Landry mit. Nach Angaben der Küstenwache wurden in den gefährdeten Regionen der US-Anrainerstaaten neben Louisiana Mississippi, Alabama, Texas und Florida - insgesamt fünf Stationen zur Vorbereitung von Schutzmaßnahmen errichtet. Das Abfackeln hatte sich unter anderem wegen der Wetterbedingungen um mehrere Stunden verzögert. Zuvor war der Teppich in verschiedene Streifen unterteilt worden, um diese dann jeweils abgetrennt durch ein flammenhemmendes Mittel einzeln nacheinander in Brand zu stecken. Dabei wurde einkalkuliert, dass jedes Feuer etwa eine bis eineinhalb Stunden andauert. Die amerikanische Umweltbehörde EPA wollte die Maßnahme mit regelmäßigen Luftmessungen begleiten. Sobald die Werte das Sicherheitsmaß überstiegen, würde die Aktion abgebrochen, hieß es. Der erste Brand war "eine Art Test" und dauerte daher nur 45 Minuten, sagte ein Sprecher der Küstenwache. Das Ergebnis werde zunächst geprüft und bewertet und danach über die nächsten Schritte entschieden. Ausgelöst wurde die Ölkatastrophe durch eine verunglückte Bohrinsel: Die von BP geleaste Plattform war am Donnerstag vergangener Woche nach einer Explosion gesunken. Seitdem strömt täglich Rohöl aus Lecks in 1500 Metern Tiefe ins Meer. Bis Mittwochabend war von 140 Tonnen ausgegangen worden, die jeden Tag aus zwei Lecks sprudeln nach den jüngsten Erkenntnissen ist zumindest nun das Ausmaß viel größer. Versuche, die bisher bekannten zwei Lecks mithilfe von Unterwasser-Robotern zu schließen, blieben erfolglos, dauern aber an. Die Ölpest könnte sich zu einer der "bedeutendsten Ölkatastrophen der US-Geschichte" ausweiten, sagte Küstenwachensprecherin Landry mit Verweis auf den Untergang des Öltankers Exxon Valdez 1989. Damals hatten rund 50.000 Tonnen Öl die Küste im Süden Alaskas auf einer Länge von fast 2000 Kilometern verseucht. Es war die schlimmste Ölpest in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Quelle Hallo Zusammen, derzeit spielt sich eine, für die Umwelt verherende Öl Katastrophe ab. Anhand dieser Katastrophe erkennt man, dass wir so schnell wie möglich von den fossilen Ressourcen wegkommen müssen. Derzeit wird ja alles Mögliche versucht, die Lecks der untergegangenen Bohrinsel zu schließen, aber es gelingt nicht. Manche Ölstellen werden sogar abgebrannt. Was sagt Ihr dazu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roter Franz April 29, 2010 BP soll nach Presseberichten alle Kosten tragen. oelpest-notstand-in-louisiana-ausgerufen_aid_503200.html Mal sehen wie das den Aktienkurs beeinflusst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sladdi April 29, 2010 Derzeit spielt sich eine, für die Umwelt verherende Öl Katastrophe ab. Anhand dieser Katastrophe erkennt man, dass wir so schnell wie möglich von den fossilen Ressourcen wegkommen müssen. Hi, die erste Aussage zweifele ich an, die zweite ist logisch einfach nicht zulässig. Natürlich werden viele Tiere im Öl umkommen und als Naturfreund tut es mir für sie wirklich leid. Aber langfristig wird sich die Natur wieder erholen, so daß man in 50 Jahren von den ökologischen Spuren der Umweltkatastrophe nicht mehr viel sehen wird. Die Schlußfolgerung, man müsse sich von fossilen Energieträgern abkoppeln halte ich für falsch. Zum einen zählen auch Gas und Kohle zu dieser Klasse und sie verursachen nicht vergleichbare Umweltschäden. Zum anderen muß man realistisch bleiben und sich die Alternativen ansehen. Technisch mag es möglich sein, sämtliche fossilen Ressourcen in die Verbannung zu schicken, daß hat aber entweder zur Folge, daß eine Menge AKWs gebaut werden müssen, was viele Ökos ablehnen. Ansonsten bleiben Wind, Sonne, Geothermie und Wasserkraft, die umweltbezüglich ebenfalls nicht unproblematisch sind. In der Herstellung von Solarzellen kommen giftige Chemikalien zum Einsatz (von den giftigen Schwermetallen mal ganz abgesehen), die Wind- und Wasserkraft erfordern hingegen große Flächen, die wir nicht haben. Dazu kommen noch ganz praktische Probleme, wie z.B. der Preis. Hierzu ein interessanter Artikel. Es ist meiner Meinung nach irrational, unter dem emotionalen Eindruck einzelner Unglücke weitreichende Forderungen aufzustellen. Genauso wenig wie das Unglück von Seveso ein Argument gegen Chemiefabriken im Allgemeinen ist und ein Flugzeugabsturz nicht zum Verbot der Fliegerei führt, kann der Untergang einer Förderplattform den fossilen Energieträgern den Todesstoß versetzen. Gruß Sladdi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian April 29, 2010 Derzeit spielt sich eine, für die Umwelt verherende Öl Katastrophe ab. Anhand dieser Katastrophe erkennt man, dass wir so schnell wie möglich von den fossilen Ressourcen wegkommen müssen. Ich hatte diese Woche schon einmal auf diese Katastrophe hingewiesen. Aber da sie nicht im Fokus der Medien stand und steht, wird sie nicht so beachtet wie der Vulkan mit dem unaussprechlichen Namen und wie die "griechischen Tragödie". Sicherlich verursacht dieser Unfall viel größere Schäden als die genannten Ereignisse, ihn aber zum Anlass zu nehmen, über ein Verbot fossiler Brennstoffe nachzudenken, ist utopisch. Aus welchen Ersatzquellen bekommen wir denn sonst unsere Energie? Sollen wir etwa Energie einsparen ? Theoretisch lässt sich das Problem gut erörtern, aber praktisch ist es nicht zu lösen. Keiner geht freiwillig in eine Hütte ,die nur mit Sonnenenergie betrieben wird. Über spritsparende Autos wird zwar immer wieder gesprochen, gekauft wird aber meist und am liebsten ein SUV - der Name passt ja gut. Und auf den Flieger will auch keiner mehr verzichten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 April 29, 2010 Derzeit spielt sich eine, für die Umwelt verherende Öl Katastrophe ab. Anhand dieser Katastrophe erkennt man, dass wir so schnell wie möglich von den fossilen Ressourcen wegkommen müssen. Hi, die erste Aussage zweifele ich an, die zweite ist logisch einfach nicht zulässig. Natürlich werden viele Tiere im Öl umkommen und als Naturfreund tut es mir für sie wirklich leid. Aber langfristig wird sich die Natur wieder erholen, so daß man in 50 Jahren von den ökologischen Spuren der Umweltkatastrophe nicht mehr viel sehen wird. Die Schlußfolgerung, man müsse sich von fossilen Energieträgern abkoppeln halte ich für falsch. Zum einen zählen auch Gas und Kohle zu dieser Klasse und sie verursachen nicht vergleichbare Umweltschäden. Zum anderen muß man realistisch bleiben und sich die Alternativen ansehen. Technisch mag es möglich sein, sämtliche fossilen Ressourcen in die Verbannung zu schicken, daß hat aber entweder zur Folge, daß eine Menge AKWs gebaut werden müssen, was viele Ökos ablehnen. Ansonsten bleiben Wind, Sonne, Geothermie und Wasserkraft, die umweltbezüglich ebenfalls nicht unproblematisch sind. In der Herstellung von Solarzellen kommen giftige Chemikalien zum Einsatz (von den giftigen Schwermetallen mal ganz abgesehen), die Wind- und Wasserkraft erfordern hingegen große Flächen, die wir nicht haben. Dazu kommen noch ganz praktische Probleme, wie z.B. der Preis. Hierzu ein interessanter Artikel. Es ist meiner Meinung nach irrational, unter dem emotionalen Eindruck einzelner Unglücke weitreichende Forderungen aufzustellen. Genauso wenig wie das Unglück von Seveso ein Argument gegen Chemiefabriken im Allgemeinen ist und ein Flugzeugabsturz nicht zum Verbot der Fliegerei führt, kann der Untergang einer Förderplattform den fossilen Energieträgern den Todesstoß versetzen. Gruß Sladdi Hallo Sladdi, ganz wird man sich nicht von den fossilen Brennstoffen abkoppeln können, aber man kann Ressourcen einsparen. Ich hatte diese Woche schon einmal auf diese Katastrophe hingewiesen. Aber da sie nicht im Fokus der Medien stand und steht, wird sie nicht so beachtet wie der Vulkan mit dem unaussprechlichen Namen und wie die "griechischen Tragödie". Sicherlich verursacht dieser Unfall viel größere Schäden als die genannten Ereignisse, ihn aber zum Anlass zu nehmen, über ein Verbot fossiler Brennstoffe nachzudenken, ist utopisch. Aus welchen Ersatzquellen bekommen wir denn sonst unsere Energie? Sollen wir etwa Energie einsparen ? Theoretisch lässt sich das Problem gut erörtern, aber praktisch ist es nicht zu lösen. Keiner geht freiwillig in eine Hütte ,die nur mit Sonnenenergie betrieben wird. Über spritsparende Autos wird zwar immer wieder gesprochen, gekauft wird aber meist und am liebsten ein SUV - der Name passt ja gut. Und auf den Flieger will auch keiner mehr verzichten. Hallo Sebastian, Deinen Hinweis habe ich nicht gesehen. Über ein Verbot habe ich nicht geschrieben. Habe lediglich geschrieben, dass man davon wegkommen sollte. Es gibt ja genug Alternativen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent April 30, 2010 Das Öl für viele Produkte Herstellungsbestandteil ist, ist mir klar. Vom Rohöl fließen ca. 92% in die Kraftstoffindustrie, die restlichen 8% in die petrochemische Industrie. Der Anteil von Rohöl der nicht einfach verheizt wird, ist also gering. (leider) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tony Soprano April 30, 2010 · bearbeitet April 30, 2010 von Tony Soprano Angeblich hätte eine 500.000 EUR teuere Sicherheitsvorkehrung das Austreten des Öls verhindern können...Diese Sicherheitsvorkehrung ist aber nur in Norwegen und Brasilien Pflicht, im Golf von mexico scheitete es an den Einwänden der US-Öl-Firmen und auch BP....Find leider die Quelle bzw. Link nicht... Sicherlich wäre eine Abkehr von fossilen Brennstoffen wünschenswert, aber wie sebastian richtig feststellt, die Spritmonster werden weiterhin gerne gekauft.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl April 30, 2010 Angeblich hätte eine 500.000 EUR teuere Sicherheitsvorkehrung das Austreten des Öls verhindern können... Eine entsprechende Pflicht würde sich doch vernünftig anhören... Wobei ich hoffe, dass der Markt sich hier mal selbst regulieren kann. Wenn BP hier ein paar Milliarden für die Kompensation der Schäden los wird, dürfte sich das hoffentlich auch von alleine durchsetzen. Derzeit spielt sich eine, für die Umwelt verherende Öl Katastrophe ab. Anhand dieser Katastrophe erkennt man, dass wir so schnell wie möglich von den fossilen Ressourcen wegkommen müssen. [...]daß hat aber entweder zur Folge, daß eine Menge AKWs gebaut werden müssen[...] Das mehr AKWs gebaut werden sehe ich nicht so. Wie kann man das denn anders sehen? Wenn man jetzt auf fossile Brennstoffe verzichtet, muss man ausweichen. Eine der möglichen Folgen wären halt AKWs (mehr hat Sladdi auch nicht gesagt). Das wäre auch deutlich realistischer als die (zur Zeit noch) überteuerten regenerativen Energien. Außerdem ist man nur in Deutschland so dermaßen Atomkraft-skeptisch, weltweit ist das die absolute Ausnahme. Die Franzosen finden beispielsweise nichts dabei... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stephan09 April 30, 2010 Dann lieber Kohle oder Gas. Bei mir ist das ein Müllproblem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DON April 30, 2010 CSU ruft Notstand aus: Ölteppich erreicht Guttenberg! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomas Mai 26, 2010 Hier wird man übrigens die Liveübertragung zum Stopfen des Lecks mitbekommen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Mai 30, 2010 Hier wird man übrigens die Liveübertragung zum Stopfen des Lecks mitbekommen können. Jetzt ist die Operation Top Kill auch gescheitert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
markymark Mai 30, 2010 Ganz einfach. Weg von den fossilen Brennstoffen, wo es nur geht. Oder hat jemand Solarzellen schonmal Öl kotzen sehen!? Gerade in den USA gibt es unerschöpfliche Möglichkeiten, alternative Energien einzusetzen. Dieses Jahr bin ich in der Nähe eines neuen Solarparks bei Las Vegas vorbeigefahren. http://www.lasvegashomestoday.com/lasvegassolar.php Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag