ramirez_asdf April 29, 2010 · bearbeitet April 29, 2010 von ramirez_asdf Hallo, ich bin kurz davor einen Kontenschwenk zu machen und auf Fonds zu setzen. Meine Kontensetup sieht aus: Girokonto: 1822Direkt Tagesgeld für Liquidität (2-3 Monatsgehälter): 1822Direkt Tagesgeld fürs Parken für Investitionen (z.B. Fonds): 1822Direkt aktive Fonds für Schwellenländer: ebase (AVL Vermittler) ETFs (Immobilien + Aktien): ebase (AVL Vermittler) DAB Bank Depot für direkte Aktien (bereits vorhanden) Ist meine obige Auswahl sinnvoll bzw. habt ihr eine bessere Alternative? Bei den ETFs bin ich mir nicht sicher, da ebase nur eine Auswahl von ETFs zu haben scheint? Ich hab mich für konkrete Fonds noch nicht entschieden. Sollte ich dann mit der Fondsplattform-Auswahl entsprechend warten? Oder sollte ich grundsätzlich bei Fondsplattformen mit der breitesten Auswahl wählen (sowohl aktive Fonds als auch ETFs), damit Umschichtungen problemloser sind? Die ebase Depotgebühren sollten bei mir wegfallen, da ich >25K € haben werde. Bei den Fonds soll sowohl Sparplan als auch Einmalanlage als "Befüllung" dienen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 April 29, 2010 Es gibt einen Thread zur 1822, meine Wahl wäre es nicht, die ändern zu oft ihre Konten und Bedingungen. ETFs bei ebase gibt es nur von Comstage und die Verwaltung ist dann zu teuer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ramirez_asdf April 29, 2010 Es gibt einen Thread zur 1822, meine Wahl wäre es nicht, die ändern zu oft ihre Konten und Bedingungen. Ich hatte den Eindruck, dass sie die höchsten Tagesgeldkonto-Zinsen anbieten. Zusätzlich ist das kostenlose abheben an allen Sparkassenautomaten für mich interessant. ETFs bei ebase gibt es nur von Comstage und die Verwaltung ist dann zu teuer. Mist, ich hatte gehofft auf, dass ich ETF + aktive Fonds aus einer Hand bekomme. Gibt es eine gute Online-Platform Alternative zu ebase, die auch ETFs kostengünstig + aktive Fonds anbietet? Ich will ungern unnötig viele Depots verwalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xolgo April 29, 2010 Es gibt einen Thread zur 1822, meine Wahl wäre es nicht, die ändern zu oft ihre Konten und Bedingungen. Ich hatte den Eindruck, dass sie die höchsten Tagesgeldkonto-Zinsen anbieten. Dann solltest Du Dir mal den Zeitraum anschauen, in dem *ein* Produkt einen attraktiven Zinssatz hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 April 29, 2010 Mist, ich hatte gehofft auf, dass ich ETF + aktive Fonds aus einer Hand bekomme. Gibt es eine gute Online-Platform Alternative zu ebase, die auch ETFs kostengünstig + aktive Fonds anbietet? Ich will ungern unnötig viele Depots verwalten. Ich bin bei der Diba, für meine Ansprüche ok. Wenn du allerdings häufig handelst, gibt es wohl günstigere Alternativen. Schau mal hier, vielleicht findet sich da was für dich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 April 29, 2010 Für ETF's würde Ich Flatex nehmen Für Fonds Vermittler FSM und dann die FFB,im Sparplan umsonst,bei einmaliger Anlage 2 Gebühren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ramirez_asdf April 30, 2010 Für ETF's würde Ich Flatex nehmen Für Fonds Vermittler FSM und dann die FFB,im Sparplan umsonst,bei einmaliger Anlage 2 Gebühren Das gute an FFB ist, dass man relativ schnell an das kostenlose Depot kommt (ich will nur 2 Aktienfonds für Schwellenländer haben, da ich den Rest mit ETF abdecken will). Problem ist, dass Einmalanlagen was kosten und ich Anfangs mit dem Startkapital viel mit Einmalanlagen arbeiten werde. Bzw. kann man die Gebühren nicht umgehen, indem man einen Sparplan mit hohen Beträgen anlegt und dann reduziert? Ist das Anpassen der Sparbeträge problemlos und schnell möglich? Was ist eigentlich mit Immobilienfonds? Bieten das auch die Fondsplattformen oder beschränken die sich auf Aktienfonds? Das mit den ETFs und weiterem Depot ist echt ärgerlich... Ist die Auswahl ohne Ausgabenaufschlag von 500 bei flatex gut (siehe auch flatex ETF Angebot? Dann fallen doch wieder Depotgebühren an... Ich vermute, dass ich ein Depot-Chaos mit meiner Streuung (ETF, Aktienfonds, Immofonds) und der Anforderung geringer Gebühren wohl nicht vermeiden kann... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 April 30, 2010 Ich sehe dein Problem nicht so ganz. Ich habe für Aktienanlagen genau 2 Depots, eins bei der Diba und eins bei ebase, damit lassen sich so gut wie alle Fonds und ETFs kaufen die ich brauche. Sofern du über die 25.000 kommst, liegen die Depotgebühren bei ebase bei 0. Das Dibadepot ist ohnehin kostenlos. Was die Transaktionsgebühren betrifft, so möchte ihr mal sagen, wird der Einfluss doch erheblich übertrieben. Wenn man nicht grade jeden Monat nur für 100 kaufen will, so liegen die einmaligen Kaufspesen in einem Bereich, der von den Kursschwankungen der jeweiligen ETFs innerhalb weniger Stunden ausgeglichen wird. Als Beispiel nur mal der iShares Stoxx 600, gestern eine Kursspanne von 26,30 bis 26,51, bei ca. 50 Anteilen also eine Differenz von über 10, das entspricht der Ordergebühr für ca. 1000 bei der Diba. Du solltest dir also weniger Gedanken über den Broker als vielmehr über die "richtigen" ETFs/Fonds machen. Zumindest wenn du nicht vor hast, ständig die Fonds zu wechseln. Was Immobilienfonds betrifft, die sind bei ebase genauso zu bekommen wie Aktienfonds und bis auf den Kanam in der Regel zu 100% rabattiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Blujuice Mai 4, 2010 Intraday-Schwankugen und Ordergebühren kann man nicht so einfach vergleichen. Denn die Intraday-Schwankungen sollten sich langfristig egalisieren, während die Ordergebühren immer zu deinem Nachteil sind. Aber du hast Recht, mit 2 (kostenlosen) Depots kommt man recht weit. Eins für klassische Fonds und eins für ETFs, Aktien und andere börsengehandelte Wertpapiere. Bei ersterem wählt man je nach Depotvolumen ebase oder FFB, bei der FFB kann man die Tranaktionskosten beim Kauf durch einmalausgeführte Sparpläne verhindern. Für letzteres bieten sich Flatex oder Lynx an. Flatex bietet Xetra-Orders ab 6,75 und ETFs im Commerzbank-Direkthandel ab 1000 kostenlos (Spread beachten!). Lynx bietet Xetra-Handel ab 6 (>4000 dann 0,15%) und internationale Börsen extrem günstig. Lynx führt selber keine Abgeltungsteuer ab. Das kann ein Vorteil sein, allerdings dürfte der Steuererklärungsaufwand dadurch steigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag