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889 Stimmen

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vanity

... Da denk ich schon drüber nach, bevor ich es schreibe ...

Das macht es um so schlimmer.

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Superhirn

Es gibt gute Methoden um die Staatskasse zu sanieren ... :- Gr muss nur lernfähig sein .... Ägypten machts vor. Yachten gibts wohl auch in Gr :lol:

 

Quelle

 

Die verlassenen Yachten des Mubarak-Klüngels

 

Bootsbesitzer in Handschellen im Fernsehen

 

Ein Bootsbesitzer, der Industrielle Ahmed Ezz, sei kürzlich in Handschellen im Fernsehen präsentiert worden. Luxusvillenbesitzer und Ex-Tourismusminister Zoheir Garana sei ebenfalls im Gefängnis. Der Eigentümer des Reichenbiotops, Samih Sawiris, sei im Ausland vermutlich in der Schweiz, fügt Graham noch augenzwinkernd hinzu. Die Reichen sind nervös.

Sie haben auch Grund dazu: Seit dem Ende der Ära von Langzeitpräsident Husni Mubarak werden fast täglich ehemalige Regierungsmitglieder, Parteifunktionäre, Industrielle oder Geschäftsleute in Untersuchungshaft genommen. Eine Verhaftungswelle der politischen und wirtschaftlichen Elite schwappt über das Land.

 

Politiker und Top-Manager, die früher über dem Gesetz zu stehen schienen, finden sich nun im Torah-Gefängnis wieder. Früher waren hier politische Gefangene interniert.

 

Der Fall der Mächtigen titelte die Tageszeitung al-Ahram und zeigt eine lange Fotogalerie der Inhaftierten. Ex-Minister und gefallene Wirtschaftsgrößen hätten eine Gefängnismannschaft gegründet, um während des Freigangs Fußball zu spielen, witzelt die Oppositionszeitung al-Dustour.

 

Mubaraks Ehefrau übergab Villa dem Staat

 

Nun soll auch der drei Jahrzehnte als sakrosankt geltende Mubarak nebst seinen beiden Söhnen vor Gericht gestellt werden. Vorab wurden der Pharao und zwei Minister seines Regimes schon einmal zu einer Geldstrafe von 63 Millionen Euro verurteilt.

 

Rückzahlungen im großen Stil sind zu erwarten

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opalisII
· bearbeitet von opalisII

Prof. Sinn hat die Situation in anderen Publikationen ausführlich beschrieben.

Griechenland hat sich selbst zu teuer gemacht.

Lohnkosten und Immobilienpreise sind in den letzten Jahre viel zu hoch gestiegen.

Bei den hohen Preisen müssen die Griechen Übernachtungspreise verlagen die beim doppelten der benachbarten Türkei liegen.

Was die Immobilienpreise angeht, ist dies ähnlich wie in Spanien.

Wenn die Preise deutlich niedriger wären, z.B. die Hälfte, würde dies einen Nachfrageschub für Sommerhäuser etc. auslösen.

 

So weit so klar. Das ist unbestritten .

 

Das die Anpassung erfolgen muss auch. Nur beim Wie happerts.

 

In Hans-Werner Ideewelt scheint es unmöglich zu sein, das Problem der Anpasung auf normalen Wege zu erreichen. Für Ihn sind die Griechen

anscheinden nicht in der Lage die entsprechenden Maßnahmen (Steuererhöhung, Lohnverzicht - Platzen der Immobilienblase etc,) durchzustehen.

 

Er will das 11 Millionen Volk am Rande der Peripherie Europas ins Chaos stürzen, und dabei riskieren daß damit die ganze EU zum

Spielball der Spekulanten wird. Vieleicht gibt es als logische Konsequenz dieser Geisteshaltung bald keine EU mehr.

 

An diesen Ansichen sollte man Ihn messen ! :angry:

 

Ich halte ihn für mäßig intelligent. Er mag ein Fachmann auf seinen Gebiet sein, mehr aber nicht.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

ich habe mir aus deiner Quelle: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/banken-sollen-griechenland-hilfe-mitfinanzieren-/4253494.html?p4253494=3

 

eine andere Passage rausgepickt:

 

 

Der CSU-Finanzpolitiker Hans Michelbach warnte, die Debatte über eine Umschuldung oder eine Lockerung von Sparauflagen sei hoch gefährlich. Es entstehe der falsche Eindruck, es gebe einen leichten Ausweg aus der verfahren Situation.

 

 

 

Das ist genau der Kern. Der Hans-Werner (UN)Sinn sugeriert den Leuten sie kämen mit einem Schuldenschnitt schnell und sauber aus der Sache raus.

 

Und noch mal zur Erinnerung :

 

 

Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn schlug vor, "den Geldhahn allmählich zuzudrehen". Griechenland sei überschuldet und zu teuer. Auch ein Schuldenerlass würde nichts an seiner fehlenden Wettbewerbsfähigkeit ändern. Sinn spricht sich für einen Austritt des Landes aus der Euro-Zone aus. Bei einem Schuldenerlass würden die Gläubiger auf einen Großteil ihrer Ansprüche verzichten.

 

 

Wenn unser schlauer Hans-Werner sogar begreift das die Wettbewerbsfähigkeit Griechenlands verbessert werden muss....

 

dann schlägt er also vor, daß wir Griechenland in ein Chaos stürzen , und anstatt das alles in Hellas vor die Hunde geht , würde die griechische Wirtschaft auf wundersame Weise wettbewerbsfähig.

 

Nun mein lieber Hans-Werner. Du hast schon recht. Die griechische Wirtschaft wird danach wettberwerbsfähig sein, zumindestens das was davon übrig ist. Manchnmal denke ich das der Gute eine Geisteshaltung an den Tag legt den die Ärzte im Mittelalter auch hatten. Damals fand man den Aderlass auch toll , wo er doch all die schlechten Säfte aus dem Körper hat fließen lassen ........

 

Man Merke:

 

Nur weil einer einen Professorentitel hat, heisst das noch lange nicht , das sich die Lemminge von der Brücke stürzen müssen.

 

und .......

 

auch wenn er es tausendmal wiederholt.

 

Wenn eine Idee dumm, unausgereift und flasch ist, bringt es gar nichts wenn Herren mit Dr. und Prof. vor dem Namen sie andauern wiederholen.

 

Sie bleibt was sie ist: UNGENÜGEND ! Setzen sechs Hans-Werner ! :D

 

Exakt, Bravo...typisches Gelaber von Theoretikern, die den Menschen und die Problemsubstanz die dahinter steckt noch nicht einml erahnen können. Eine Volkswirtschaft im EU-Raum ist kein Waschvollautomat, den man mal kurz an eine andere Wasserleitung anschließt, während die anderen Tümpel auch schon versiegen.

Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn schlug vor, "den Geldhahn allmählich zuzudrehen".

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Superhirn

Sozialbetrug in Griechenland

 

Allein die Pensionen für 4500 verstorbene Staatsangestellte kosten Athen pro Jahr 16 Millionen Euro. Die Regierung überprüft nun alle 9000 Über-Hundertjährigen in Griechenland.

 

Sozialbetrug ist in Griechenland weit verbreitet und wird durch die schlechte Buchführung der Behörden erleichtert. Viele Griechen melden den Tod ihrer Angehörigen nicht an die Rententräger, um weiter das Geld zu erhalten.

 

Also ich sehe massenhaft Einsparungspotential, dazu die -selbstverständlich verzinsten Rückforderungen- :lol: den Laden saniere ich in einem Jahr, wenn ich so lange dafür brauche :P

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mcxreflex

Sozialbetrug in Griechenland

 

Allein die Pensionen für 4500 verstorbene Staatsangestellte kosten Athen pro Jahr 16 Millionen Euro. Die Regierung überprüft nun alle 9000 Über-Hundertjährigen in Griechenland.

 

Sozialbetrug ist in Griechenland weit verbreitet und wird durch die schlechte Buchführung der Behörden erleichtert. Viele Griechen melden den Tod ihrer Angehörigen nicht an die Rententräger, um weiter das Geld zu erhalten.

 

Also ich sehe massenhaft Einsparungspotential, dazu die -selbstverständlich verzinsten Rückforderungen- :lol: den Laden saniere ich in einem Jahr, wenn ich so lange dafür brauche :P

 

Hatte das gerade auf der Post bei n-tv gesehen. Ziemlich krass. Einsparpotential ohne großen Aufwand ;)

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Torman

Sozialbetrug in Griechenland

 

Also ich sehe massenhaft Einsparungspotential, dazu die -selbstverständlich verzinsten Rückforderungen- :lol: den Laden saniere ich in einem Jahr, wenn ich so lange dafür brauche :P

 

Hatte das gerade auf der Post bei n-tv gesehen. Ziemlich krass. Einsparpotential ohne großen Aufwand ;)

Was heißt hier ohne großen Aufwand? Um diese paar Millionen zu heben, muss erstmal die Verwaltung der Sozialversicherung komplett neu organisiert werden. Die Ineffizienz der Behörden in fast allen Bereichen hat erst Korruption und Betrug in der Breite ermöglicht.

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mcxreflex
· bearbeitet von mcxreflex

Hatte das gerade auf der Post bei n-tv gesehen. Ziemlich krass. Einsparpotential ohne großen Aufwand ;)

Was heißt hier ohne großen Aufwand? Um diese paar Millionen zu heben, muss erstmal die Verwaltung der Sozialversicherung komplett neu organisiert werden. Die Ineffizienz der Behörden in fast allen Bereichen hat erst Korruption und Betrug in der Breite ermöglicht.

 

Mit Aufwand meinte ich weniger organisatorischer Aufwand wie du ihn angesprochen hast, sondern Aufwand im Sinne von Einschnitten, der die Bevölkerung/Wirtschaft direkt belasten.

 

Habe mich blöd ausgedrückt.

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Akaman

Es ist gar nicht so einfach, korrupte Gesellschaften "umzustellen". Und Griechenland ist durch und durch korrupt, was ich bei jedem Aufenthalt dort wieder erleben durfte. Und geändert hat sich wohl in den letzten Monaten bisher wenig bis nichts. Am Wochenende kam ein Bekannter von einer Geschäftsreise nach GR zurück; er hat das bestätigt. Bis zur letzten Minute (Auftanken des Mietwagens bei einer Tankstelle kurz vor dem Flughafen: Mondpreis für's Benzin und natürlich keine Quittung, denn dann hätte ja Steuer abgeführt werden müssen) durfte er sich davon überzeugen.

 

Wenn Korruption so weit gesellschaftsfähig geworden ist, profitieren bald (fast) alle (auch) irgendwie davon. Vor einigen Jahren hat sich mal ein jüngerer Mann bei mir heftig über die Korruption in seinem Heimatland beklagt. "Das sind doch alles Verbrecher" etc. Im weiteren Verlauf kam heraus, dass er selbst sich aus der Wehrpflicht mit einigen diskreten Scheinchen "freigekauft" hat.

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opalisII
· bearbeitet von opalisII

Es ist gar nicht so einfach, korrupte Gesellschaften "umzustellen". Und Griechenland ist durch und durch korrupt, was ich bei jedem Aufenthalt dort wieder erleben durfte. Und geändert hat sich wohl in den letzten Monaten bisher wenig bis nichts. Am Wochenende kam ein Bekannter von einer Geschäftsreise nach GR zurück; er hat das bestätigt. Bis zur letzten Minute (Auftanken des Mietwagens bei einer Tankstelle kurz vor dem Flughafen: Mondpreis für's Benzin und natürlich keine Quittung, denn dann hätte ja Steuer abgeführt werden müssen) durfte er sich davon überzeugen.

 

Wenn Korruption so weit gesellschaftsfähig geworden ist, profitieren bald (fast) alle (auch) irgendwie davon. Vor einigen Jahren hat sich mal ein jüngerer Mann bei mir heftig über die Korruption in seinem Heimatland beklagt. "Das sind doch alles Verbrecher" etc. Im weiteren Verlauf kam heraus, dass er selbst sich aus der Wehrpflicht mit einigen diskreten Scheinchen "freigekauft" hat.

Das das kein Zuckerschlecken wird dürfte klar sein. Letzendlich müssen sich die Griechen die Frage stellen:

 

"Will ich Teil der EU sein ? " (mit allen Vorteilen) -> dann muss mit dem Schludrian Schluss sein oder

"Will ich ein winzig kleines Schwellenland an der Grenze zu der Türkei sein ? " -> dann macht ruhig Hair Cut und führt die Drachme ein .

 

Aber ich gebe die dahin recht, daß ein deratiger Kulturwechsel Zeit braucht.

 

Man beachte nur die Demonsttationen die da statt finden. Deren grosses Motto ist auch nur "DAGEGEN" . Konzept haben die keines . Manchmal habe ich das subjektive Gefühl, das ich es da mit einer Bande von Vorschulkindern zu tun haben, die allen Ernstes glauben, das Problem würde verschwinden, wenn man nur lang genug "NEIN" schreit.

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Archimedes
Griechen zeigen ihren Hass auf Deutschland

 

Seit Tagen protestieren die Griechen gegen den Sparkurs ihrer Regierung. Für sie sind die Deutschen und die EU Schuld an den Maßnahmen.

 

Die Renten werden gekürzt, die Löhne sinken und die Preise steigen: Die griechische Regierung verschärft den Sparkurs drastisch. Doch die Bevölkerung will sich das nicht gefallen lassen. Tausende gehen seit Tagen auf die Straße und machen ihrem Ärger Luft.

 

Für die Griechen ist klar, wer Schuld an den scharfen Sparmaßnahmen ist: Die EU, allen voran die Deutschen. Während der Demonstrationen in Athen und Thessaloniki werden Anti-Merkel-Parolen skandiert, auf Transparenten werden EU-Zeichen und Deutschland-Bilder mit Hakenkreuzen verschandelt. Sie protestieren gegen den Verkauf von Teilen der griechischen Telefongesellschaft OTE an die Deutsche Telekom.

 

Bisher waren deutsche Touristen, Unternehmer und Politiker gern gesehen in Griechenland. Die Liebe zu den Deutschen schlägt nun in Hass um. Zu den Protesten aufgerufen hatte die vor allem über das Internet organisierte Bewegung der Empörten Bürger". Die Argumente der Bewegung sind eindeutig: Wir haben keine Schulden gemacht, wir zahlen nicht", sagen sie.

 

Der Grund für das neue Sparparket der Regierung unter Ministerpräsident Giorgos Papandreou sind die Auflagen von EU, IWF und EZB. Nur unter der Voraussetzung dass das Land dieses Sparprogramm einführt, kann Griechenland auf die nächste Tranche der Nothilfe in Höhe von zwölf Milliarden Euro hoffen. Anderenfalls wird Griechenland pleite sein. Bis Ende Juni soll das umstrittene Sparprogramm vom Parlament gebilligt werden.

http://www.welt.de/w...eutschland.html

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BenGunn

ich habe mir aus deiner Quelle: http://www.handelsbl...html?p4253494=3

 

eine andere Passage rausgepickt:

 

 

 

 

Das ist genau der Kern. Der Hans-Werner (UN)Sinn sugeriert den Leuten sie kämen mit einem Schuldenschnitt schnell und sauber aus der Sache raus.

 

Und noch mal zur Erinnerung :

 

 

 

Wenn unser schlauer Hans-Werner sogar begreift das die Wettbewerbsfähigkeit Griechenlands verbessert werden muss....

 

dann schlägt er also vor, daß wir Griechenland in ein Chaos stürzen , und anstatt das alles in Hellas vor die Hunde geht , würde die griechische Wirtschaft auf wundersame Weise wettbewerbsfähig.

 

Nun mein lieber Hans-Werner. Du hast schon recht. Die griechische Wirtschaft wird danach wettberwerbsfähig sein, zumindestens das was davon übrig ist. Manchnmal denke ich das der Gute eine Geisteshaltung an den Tag legt den die Ärzte im Mittelalter auch hatten. Damals fand man den Aderlass auch toll , wo er doch all die schlechten Säfte aus dem Körper hat fließen lassen ........

 

Man Merke:

 

Nur weil einer einen Professorentitel hat, heisst das noch lange nicht , das sich die Lemminge von der Brücke stürzen müssen.

 

und .......

 

auch wenn er es tausendmal wiederholt.

 

Wenn eine Idee dumm, unausgereift und flasch ist, bringt es gar nichts wenn Herren mit Dr. und Prof. vor dem Namen sie andauern wiederholen.

 

Sie bleibt was sie ist: UNGENÜGEND ! Setzen sechs Hans-Werner ! :D

 

Exakt, Bravo...typisches Gelaber von Theoretikern, die den Menschen und die Problemsubstanz die dahinter steckt noch nicht einml erahnen können. Eine Volkswirtschaft im EU-Raum ist kein Waschvollautomat, den man mal kurz an eine andere Wasserleitung anschließt, während die anderen Tümpel auch schon versiegen.

Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn schlug vor, "den Geldhahn allmählich zuzudrehen".

 

Nun. ohne Theorie und damit verbundener Antizipation würde der Laden seit ein paar tausend Jahren nicht so gut laufen. Verließen wir uns allein auf die Praxis, hätten wir ein interessantes Einsparungspotential, nämlich alle Ausbildungsstätten. Jeder lernt dann für sich aus der Praxis.

 

Gr ist ein interessantes Pokerspiel. Die Griechen wollen anscheinend einfach weiter machen. Der Mittelstand schickt seine Kinder auf die Straße. Ohne Druck scheint zu wenig zu passieren. Entsprechend werden auch in den sog. Geberländern Szenarien aufgebaut. Den Herrn Sinn mag man dabei als eine Taste auf der Klaviatur begreifen. Dumm ist der Mann jedenfalls nicht. Leichtfertig ist vielmehr ein möglicherweise divergierendes Interesse mit Dummheit zu verwechseln. Cool bleiben!:angry:

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Zwei Meinungen; beide tun weh:

http://www.ecb.int/press/key/date/2011/html/sp110606.en.html

 

http://www.spiegel.de/international/europe/0,1518,766518,00.html

(wohl im Printspiegel diese Woche)

 

edit: na, ja noch eine dritte, wobei diese zum Sündenbocksuchen neigt, aber das ganze alltagstauglich übersetzt.

http://www.nachdenkseiten.de/?p=9602

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webber
Brüssel Die Banken sollen sich nach den Worten von EU-Währungskommissar Olli Rehn freiwillig an der Unterstützung Griechenlands in der Schuldenkrise beteiligen. Eine Restrukturierung von Schulden sei nicht auf dem Tisch, sagte Rehn am Montag bei einer Anhörung im Europäischen Parlament in Straßburg. Doch die EU und die Euro-Länder arbeiteten mit der Europäischen Zentralbank an einem Modell nach dem Vorbild der Wiener Initiative, bei der Banken griechische Staatsanleihen halten würden. In diesem Zusammenhang werde auch eine Laufzeitenverlängerung von Staatsanleihen untersucht.

 

Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker ergänzte, die EZB arbeite an einer Formel zur Beteiligung der privaten Investoren, die die Ratingagenturen nicht dazu veranlassen würde, die Zahlungsunfähigkeit Griechenlands festzustellen. Das sind sehr harte Verhandlungen, das kann ich Ihnen sagen, sagte Juncker. Doch in einigen Ländern gebe es Schwierigkeiten, Hilfen für Griechenland durchzusetzen ohne Einbeziehung privater Gläubiger.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/ezb-hofft-auf-unterstuetzung-der-banken/4258572.html

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Archimedes
· bearbeitet von Archimedes

Zwei Meinungen; beide tun weh:

http://www.ecb.int/p...p110606.en.html

...

Speech by Lorenzo Bini Smaghi, Member of the Executive Board of the ECB,

at the Reinventing Bretton Woods Committee

Berlin, 6 June 2011

 

Ist da was in Planung ?

 

Dazu auch:

Speech by Jean-Claude Trichet, President of the ECB,

Montreal, 6 June 2011

...

That said, the Governing Council of the ECB is concerned that, although they are going in the right direction, the economic governance reforms being discussed are not ambitious enough to correct the structural weaknesses of fiscal governance and, more broadly, macroeconomic governance, of the euro area. We believe that we can immediately go further in the 'secondary legislation' with the current Treaty. It is particularly suited to enhance the automaticity of the application of sanction mechanisms. Countries in the euro area that violate our common rules should be accountable for their policies, and freedom of action and flexibility in this field should be reduced as much as possible. This implies a reduction of the margin of manoeuvre to terminate or suspend proceedings and the introduction of stricter deadlines.

...

http://www.ecb.int/press/key/date/2011/html/sp110606_1.en.html

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opalisII
· bearbeitet von opalisII

 

 

Gr ist ein interessantes Pokerspiel. Die Griechen wollen anscheinend einfach weiter machen. Der Mittelstand schickt seine Kinder auf die Straße. Ohne Druck scheint zu wenig zu passieren. Entsprechend werden auch in den sog. Geberländern Szenarien aufgebaut. Den Herrn Sinn mag man dabei als eine Taste auf der Klaviatur begreifen. Dumm ist der Mann jedenfalls nicht. Leichtfertig ist vielmehr ein möglicherweise divergierendes Interesse mit Dummheit zu verwechseln. Cool bleiben!:angry:

 

Die Ärzte im Mittelalter waren verglichen mit dem durchschnittlichen Bauernburschen, auch überproportional gebildet.

 

Deswegen waren Ihre Ansichten und Therapien trotzdem aus heutiger Sicht überwiegend unbrauchbar.

 

Das Ergebnis zählt. Hier ist es nicht hilfreich wenn eine schlechte Idee von angeblichen fachkundigen Personen (wider besseres Wissen ?) mantrartig wiederholt werden. Wenn also die Idee schlecht , aber der Mann klug sein sollte dann .........

 

versucht er uns zu veräppeln ? ( = divergierendes Intresse !).

 

Nicht besonders klug in meinen Augen. :-

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

So, so wir sind eventuell im Wilden Westen . :- .. Es kommt zum Schowdown :lol:

 

Schäuble geht auf Konfrontationskurs zur EZB

 

Finanzminister Schäuble will private Banken an Griechenlands Rettung beteiligen – die EZB aber nicht. Es läuft auf einen Showdown hinaus.

 

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble steuert auf eine harte Auseinandersetzung mit der Europäischen Zentralbank (EZB) zu. In einem Brief an EZB-Präsident Jean-Claude Trichet, den Internationalen Währungsfonds (IWF) und seine Kollegen in der Eurozone fordert Schäuble eine Beteiligung der privaten Banken an den Kosten für die Rettung Griechenlands und damit der gesamten Eurozone.

 

Jede neue Vereinbarung über weitere Griechenlandfhilfen am 20. Juni müsse ein klares Mandat enthalten, mit dem Griechenland möglicherweise gemeinsam mit dem IWF, einen Verhandlungsprozess mit Athens Gläubigern starten könne, heißt es in dem Schreiben, das "Welt Online“ vorliegt. Jeder zusätzliche Unterstützung für Griechenland muss eine faire Lastenteilung zwischen Steuerzahlern und privaten Investoren enthalten, damit das Land in der Lage sei, seine Schulden dauerhaft zu tragen.

 

Im gleichen Schreiben weist Schäuble eindringlich auf die Gefahr hin, sollte es für Griechenland kein neuerliches Rettungspaket geben: Eine Rückkehr der Griechen an den Kapitalmarkt im Jahr 2012, wie im laufenden Programm geplant, scheint mehr als unrealistisch“, so der Minister. Das aber bedeute, dass das Volumen des jetzigen Programms nicht ausreiche, Athens finanzielle Bedürfnisse zu decken. Schäuble erwartet daher eine substanzielle“ Ausweitung der Hilfe durch Europa – auch, damit der IWF aus den Hilfsprogrammen nicht aussteigt.

 

Ohne eine neuerliche Auszahlung von Geldern vor Mitte Juli gebe es die reale Gefahr des ersten ungeordneten Staatsbankrotts in der Eurozone“, warnt Schäuble eindringlich. So etwas hat es innerhalb der Währungsunion bislang nicht gegeben. Erster Adressat des Briefes ist nicht nur im übertragenen, sondern auch wortwörtlichen Sinn EZB-Präsident Trichet. Der ist ein großer Gegner einer Umschuldung Griechenlands.

 

Die Notenbank kann sich allenfalls eine freiwillige Beteiligung der privaten Gläubiger vorstellen, so wie es sie 2009 in der Finanzkrise schon einmal gab, als es darum ging, Osteuropa vor der insolvenz zu retten. Damals haben die Banken ihre Engagements in Osteuropa nicht heruntergefahren, sondern konstant gehalten und damit das Schlimmste verhindert. Im Fall Griechenlands haben sie sich bislang allerdings nicht an ähnliche Absprachen gehalten.

 

Schäuble geht daher nun in die Offensive: Der Prozess (der Verhandlungen mit den Gläubigern) müsse zu einem quantifizierten und substanziellen Beitrag der Besitzer griechischer Anleihen führen, der über eine reine Initiative Wiener Art hinausgeht.“ Genau das aber lehnt die EZB seit Wochen schon ab.

 

Sie wehrt sich gegen dieses Vorgehen, weil sie weiß, dass sie bei diesem Schuldenschnitt die neuen Anleihen Griechenlands als Sicherheit für die Liquidität griechischer Banken nehmen muss. Die Notenbank sieht dahinter einen Angriff auf ihre Unabhängigkeit. Beide Positionen scheinen derzeit unversöhnlich. Es läuft auf einen Showdown hinaus. Die Frage ist, wer die besseren Nerven hat und sich durchsetzt.

 

Schäuble hat ein sehr kurzes Gedächtnis. Es war seine geliebte Angie die den Merkel Crash in Gr-Anleihen auslöste, als alles dabei war sich zu erholen. Und das gleiche dumme Gewäsch wird einfach wiederholt. :w00t:

 

Und wenn ich es zum Tausendsten Mal schreibe, der ist Jurist und judex non calculat. Es müsste ein Gesetz geben, dass keine Ministerposten in Wirtschaft oder Finanzen an Juristen vergeben werden dürfen. :rolleyes: am besten überhaupt keine Volljuristen als Minister.

 

Gehen wir mal etwas zurück in der Zeit, vor den Zeitpunkt als die meisten von Euch geboren waren :thumbsup: : da gab es ein Land in dem wurde die elektrische Eisenbahn eingeführt. Alles war wunderbar nur eine Kleinigkeit, eigentlich nicht der Rede wert störte. Die Heizer wurden überflüssig. :( Aber die weisen Gewerkschaften wussten Abhilfe. Flugs wurde eingeführt, dass die Heizer weiterhin vorne auf den Lokomotiven mitfahren durften, bei voller Bezahlung versteht sich. Alles lief wunderbar, doch dann kam eine böse Hexe -nennen wir sie Maggie- legte sich mit den lieben Gewerkschaften an und beendete diese und noch weitere schöne "Errungenschaften"

 

Vielleicht sollte man Schäuble ein Geschichtsbuch schicken, aber ob er es auch versteht? B)

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Archimedes
· bearbeitet von Archimedes
Schäuble verlangt Umschuldung Griechenlands

 

Klartext statt Weiterwurschteln: Finanzminister Schäuble fordert eine Beteiligung der Banken an der Rettung Griechenlands. Damit legt sich die Bundesregierung mit ihren EU-Partnern genauso an wie mit der EZB - und setzt auf ein gefährliches Spiel mit offenem Ausgang.

 

Hamburg - Mehr Geld oder baldiger Untergang: Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat mit eindringlichen Worten vor einer Pleite Griechenlands für den Fall gewarnt, dass das hochverschuldete Land keine weitere finanzielle Unterstützung erhalten sollte. "Wir stehen vor dem realen Risiko der ersten ungeordneten Staatsinsolvenz innerhalb der Euro-Zone", schreibt er in einem Brief, aus dem unter anderem die "Süddeutsche Zeitung" zitiert. Ein Sprecher des Finanzministeriums bestätigte SPIEGEL ONLINE das Schreiben, das eine "deutliche Markierung der Position der Bundesregierung" darstelle.

 

Der Brief ist unter anderem an EZB-Präsident Jean-Claude Trichet und die Finanzminister der Euro-Zone adressiert. Darin fordert Schäuble, dass Privatinvestoren wie Banken an den Kosten der Griechenland-Rettung beteiligt werden sollen. Wörtlich ist von einem "substantiellen und quantifizierbaren Beitrag" des Privatsektors die Rede. De facto will Schäuble damit eine Umschuldung, also den Verzicht auf Forderungen seitens der Kreditgeber. Die Folgen eines solchen Schritts hatte er bis vor kurzem noch als zu risikoreich bewertet. Allerdings ist die Lage Griechenlands so prekär wie nie. Der Hintergrund: An dem Rettungsprogramm für das Land ist neben den Euro-Staaten auch der Internationale Währungsfonds (IWF) beteiligt. In den IWF-Statuten ist festgelegt, dass die Organisation nur dann Kredite vergeben kann, wenn sichergestellt ist, dass ein Land für die nächsten zwölf Monate seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann. Eigentlich soll sich Griechenland im kommenden Jahr zurück an den Kapitalmarkt wagen. Bei Zinsen von rund 15 Prozent gilt das jedoch als illusorisch.

 

"Eine Rückkehr Griechenlands an den Kapitalmarkt im Jahr 2012, wie im laufenden Programm geplant, scheint mehr als unrealistisch", schreibt auch Schäuble in seinem Brief. Das aber bedeute, dass das Volumen des jetzigen Programms nicht ausreiche, Athens finanzielle Bedürfnisse zu decken. Bislang soll Griechenland 110 Milliarden Euro bekommen.

 

Zuletzt hieß es, dieses Volumen solle um 60 Milliarden Euro aufgestockt werden. Wie der SPIEGEL am vergangenen Wochenende berichtet hatte, ist aber auch eine zusätzliche Summe von mehr als 100 Milliarden Euro denkbar - für den Fall, dass Griechenland auch 2013 und 2014 kein Geld am Kapitalmarkt bekommen sollte.

 

Weiche Umschuldung, kein "Haircut"

 

Schäuble ließ in seinem Schreiben offen, wie hoch der finanzielle Bedarf des Landes ist. Der Finanzminister präzisierte auch nicht, wie er sich die Beteiligung des Privatsektors genau vorstellt. Er schreibt aber, dass jede weitere Hilfe "eine faire Lastenteilung zwischen den Steuerzahlern und den privaten Investoren beinhalten" solle.

 

Wie SPIEGEL ONLINE aus dem Umfeld des Finanzministeriums erfuhr, will die Bundesregierung einen Schuldenschnitt, den sogenannten "Haircut", aber weiterhin verhindern. Dieser würde bedeuten, dass die Kreditgeber auf einen beträchtlichen Teil ihrer Forderungen verzichten. Im Falle einer 50-prozentigen Umschuldung bekäme ein Gläubiger von einer Milliarde Euro nur noch 500 Millionen Euro zurück.

 

Der Bundesregierung schwebt statt einer harten offenbar eine weiche Umschuldung vor. Die wäre dann gegeben, wenn die Kreditgeber sich etwa bereiterklärten, ihr Geld zu einem späteren Zeitpunkt zurückzubekommen, oder wenn sie niedrigere Zinsen akzeptierten.

 

Trotzdem ist auch dieses Vorgehen gefährlich. Ratingagenturen hatten bereits gewarnt, dass sie auch eine weiche Umschuldung im Zweifel als "Kreditausfall" werten würden. Für den Finanzmarkt wäre das Land damit pleite - und würde auf absehbare Zeit kein Geld von Privatinvestoren erhalten. Aus dem Umfeld des Finanzministeriums verlautete, man müsse an einer Umschuldung arbeiten, die so gestaltet sei, dass sie nicht zu einem "Kreditausfall" führen würde. Dieses Szenario müsse angesichts der möglichen katastrophalen Folgen ausgeschlossen werden.

 

Zeichen des guten Willens an die Wähler

 

Möglich scheint eine quasi folgenlose Umschuldung nur im Einvernehmen mit der Finanzindustrie. Ob das klappt, ist fraglich. Die Zeit drängt. Zunächst müssen die Ergebnisse des Fortschrittsberichts der Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und IWF abgewartet werden. Darin äußern sich Experten zum Stand der Sparanstrengungen Griechenlands. Bereits im Juli braucht der Staat frisches Geld.

 

Ob sich die Bundesregierung mit ihrer Forderung einer Beteiligung des Privatsektors (kurzfristig) durchsetzt, ist offen. Andere EU-Staaten lehnen einen solchen Schritt bislang ab. Auch die EZB hält davon wenig bis nichts. Dass sich Schäuble nun gezwungen sah, die Position der Bundesregierung unzweideutig zu formulieren, dürfte deshalb gerade auch innenpolitische Gründe haben. In der Regierungskoalition gibt es massiven Widerstand gegen eine Ausweitung des Rettungspaketes für Griechenland und die Etablierung des dauerhaften Krisenmechanismus für die Euro-Zone. Und auch in der Bevölkerung gilt das Land inzwischen als staatengewordenes "Fass ohne Boden". Das Ziel der Regierung dürfte deshalb vor allem ein Signal an die deutschen Wähler und Steuerzahler sein, die den größten Teil der Griechen-Hilfen zahlen: "Seht her, wir tun unser Bestes für euer Geld und wollen die Banken nicht ungeschoren davonkommen lassen."

 

Klar ist aber auch: Wenn der Privatsektor beteiligt werden soll, dann muss dies bald passieren. Wie aus neusten Zahlen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich hervorgeht, haben die europäischen Kreditinstitute bereits im vergangenen Jahr massiv Griechen-Anleihen abgestoßen. Schon heute befindet sich ein beträchtlicher Teil der Schulden des Landes mehr oder weniger in öffentlicher Hand - sei es über die Kredite der Euro-Staaten oder die Staatsanleihen, die die EZB aufgekauft hat. Früher oder später, so viel steht fest, werden sich alle Privatinvestoren aus den risikoreichen Investments zurückgezogen haben.

 

http://www.spiegel.d...,767253,00.html

 

Ich möchte mal wissen was den Schäuble antreibt.

Es gibt doch keine Wahlen, dumpfer Populismus kann es also nicht sein.

 

Diese sanfte Umschuldung ist doch die schlechteste aller Möglichkeiten.

Sie hilft den Griechen nicht und wir als Default gewertet.

 

Am Ende hat Deutschland die ganze Last zu tragen,

denn die französischen Banken haben ihre Positionen bereits ordentlich abgebaut,

während die deutschen Banken ihrer Selbstverpflichtung eingehalten haben und immer noch Milliarden halten.

 

Nix wie raus: Fast alle europäischen Banken reduzieren ihre Kredite an Griechenland und andere Krisenländer drastisch - nur nicht die deutschen. Warum bloß?

Hamburg - Bald ist wieder Hauptsaison. Spanien, Griechenland und Portugal erwarten dann Millionen von erholungsbedürftigen Nordeuropäern, die nur ein Motto kennen: Ab in den Süden! Doch für viele Banken in den Heimatländern der Urlauber gilt seit gut einem Jahr ein ganz anderes Motto: Nichts wie weg hier.

 

 

Neue Zahlen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) belegen, dass sich Institute aus Frankreich, Großbritannien und anderen Staaten im Angesicht der Schuldenkrise zunehmend aus den Krisenländern zurückziehen. Massenweise stoßen sie Staatsanleihen ab, mit denen sich die Länder bislang bei ihnen Geld geliehen hatten. Nur eine Gruppe von Banken scheint dem Trend weitgehend zu widerstehen: die deutschen.

 

Besonders deutlich zeigt sich der Unterschied im Vergleich zu französischen Banken. Sie reduzierten ihre Kredite an den griechischen Staat zwischen dem ersten und vierten Quartal 2010 um 44 Prozent. In Spanien verringerte sich ihr Engagement um gut ein Drittel und in Portugal sogar um knapp 60 Prozent. Auch im Krisenstaat Irland ging der Umfang französischer Kredite um 54 Prozent zurück - siehe Grafiken:

 

Deutsche Banken dagegen haben ihren Bestand an Staatsanleihen der Länder laut BIZ nur leicht verringert. Ihr Anteil an griechischen Papieren etwa sank zwischen erstem und viertem Quartal 2010 um gerade einmal zwei Prozent, der Anteil spanischer Anleihen reduzierte sich um knapp fünf, der an irischen um knapp neun Prozent. Am deutlichsten war mit 21 Prozent noch der Rückgang portugiesischer Schuldscheine. Insgesamt löste Deutschland Frankreich als größten Gläubiger der sogenannten Peripherie-Staaten Europas ab.

 

Ehrenerklärung mit Ackermann

 

 

Warum aber bleiben gerade deutsche Banken den Krisenländern treu? Nach Bekanntwerden der neuen BIZ-Zahlen war eine Erklärung schnell bei der Hand: Die Institute halten sich an ein Versprechen gegenüber Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) aus dem Mai 2010.

 

Damals - die Euro-Staaten hatten gerade hastig einen Rettungsschirm für Griechenland gezimmert - gab die Branche eine Art Ehrenerklärung ab: Die Banker unter Führung von Josef Ackermann wollten einen "spürbaren, positiven Beitrag" zur Rettung Griechenlands leisten. Zu diesem De-facto-Hilfsprogramm gehörte, griechische Anleihen während der dreijährigen Laufzeit des Hilfsprogramms von EU und Internationalem Währungsfonds (IWF) nicht zu verkaufen und auslaufende Papiere durch neue zu ersetzen.

 

 

"Wir haben uns an die Abmachung gehalten", heißt es auf Nachfrage bei mehreren deutschen Banken. Doch das Versprechen galt nur für Griechenland, nicht für andere Krisenländer. Haben die deutschen Banken etwa generell ein besonders großes Herz für Pleitekandidaten?

 

"Ich glaube nicht, dass die Institute Herrn Schäuble Hilfestellung geben wollte," sagt Wolfgang Gerke, Präsident des Bayerischen Finanz Zentrums. "Sie haben darauf gezählt, dass der europäische Steuerzahler das Problem löst." Schon kurz nach dem Rettungspaket für Griechenland hatten die Euro-Länder schließlich den allgemeinen Rettungsschirm EFSF beschlossen, der für Kredite von bis zu 440 Milliarden Euro garantieren kann. Zunächst schien es so, als könnte diese enorme Summe die Märkte beruhigen.

 

 

Die anderen haben sich aus dem Staub gemacht

 

 

Nachdem mittlerweile jedoch auch Irland und Portugal Finanzhilfen beantragen mussten und sich die Misere Griechenlands als hartnäckig erweist, wachsen die Forderungen nach einer Umschuldung: Für griechische Staatsanleihen sollen längere Laufzeiten, niedrigere Zinssätze oder gar ein Verzicht auf einen Teil der Forderungen vereinbart werden.

 

 

Besonders die Bundesregierung beharrt darauf, an einer möglichen Umschuldung private Banken zu beteiligen. Legt man aber die jüngsten BIZ-Zahlen zugrunde, so wären vor allem deutsche Banken betroffen - andere Institute hätten sich rechtzeitig aus dem Staub gemacht. Zwar dürften die deutschen Institute eine griechische Umschuldung verkraften, zumal rund ein Drittel der Kredite auf das Konto der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) geht. Allerdings ist fraglich, ob das Engagement in Krisenländern nicht auf Dauer zum Wettbewerbsnachteil wird.

 

Ohnehin gibt es aber Zweifel daran, dass sich die Geldhäuser strikt an ihr Versprechen gegenüber Schäuble halten. Bereits Anfang des Jahres hatte ein Bericht des Bundesfinanzministeriums kritisiert, die Institute würden ihre Zusagen zum Kauf neuer Staatsanleihen nicht erfüllen. Derzeit werden im Ministerium nun neue Angaben der Banken ausgewertet - das Ergebnis soll in rund einer Woche vorliegen.

 

http://www.spiegel.d...,767226,00.html

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Chris89
· bearbeitet von Chris89

Ich verstehe Schäubles Intentionen auch nicht. Eine Laufzeitverlängerung bringt doch für Griechenland auch keine finanzielle Erleichterung in Form von geringeren Zinsen bzw. geringere Gesamtschulden.

 

Zur Refinanzierung sollte m.M.n. ganz normal der EFSF Rettungsschirm dienen. Die ausgegeben Anleihen sind heißbegehrt bei den Investoren (zb China)& extrem niedrig verzinst. Das Geld wird weiter an GR zur Refinanzierung gereicht und Ruhe ist. Dann kann man sich ganz auf die Kontrolle der eingeleiteten Sparmaßnahmen konzentrieren.

Der Zinssatz der Anleihen liegt derzeit bei ca. 2,8%. Leiht man Griechenland das Geld für bspw. 4%, dann ist sowohl GR geholfen, als auch dem Rettungsfonds, da dieser Gewinn erwirtschaftet. Oder eben GR profitiert direkt von dem günstigen Zinssatz.

 

Vielleicht sollte sich Herr Schäuble mal darauf konzentrieren als Zwanghaft seinen "Privaten Gläubigern" einen Denkzettel zu verpassen, was mal garkeinen Sinn macht.

Geld für GR ist genügend da, nur eben über den Umweg des ESFS.

 

Und zum Thema Bürgschaft: Die paar Mrd. mehr, für die Deutschland dann mehr bürgen muss, sind jetzt auch egal. Wenn die Sache schief läuft, dann sieht es eh ganz Mau aus. Das beginnt bei der EZB und deren 50Mrd und hört bei den Bürgschaften ggü. des ESFS auf.

 

Solltest du das lesen, Wolfgang, schreib mir ne PN und geb dir noch ein paar Tipps.

 

„Er war ein Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand.“

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lenzelott

Spitzenidee mit öffentlichen Geldern alle Privaten Investoren Ihre Griechenanleihen auszulösen.

Noch viel lustiger die Argumentation 4% wären ein dolles Geschäft.

Wenn es so wäre wurde das ja jeder machen.

Jeder = der Markt hätte aber gerne 25% im Moment für das Risiko.

 

 

Griechenland ist nicht zu retten, jeder Euro verschwendetes Geld der da hinfliesst.

Das war auch vor einem Jahr schon so, das will aber keiner Wahrhaben.

Die Gründe dafür sind mannigfaltig, liegen aber alle in Athen.

Betrug und Korruption durchziehen das Land.

Der Staat ist ein Selbstbedienungsladen für die Politiker und Ihre Gefolge.

Und das gilt natürlich auch für alle Staatsbetriebe.

Die Gewerkschaft droht dem Land den Strom abzudrehen, wenn der Staat den Energieversorger privatisieren sollte.

Knapp 20 % der griechischen "werkstätigen" sind beim Staat angestellt.

Da verdient man ja glücklicherweise ca. 2 bis x mal so viel wie in der freien Wirtschafft.

 

Allmählich merken es auch die dumpfpolitiker und wollen eben tatsächlich nicht mehr das komplette Scherflein vom kollektivvermögen begleichen.

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Karl Napf

Eine Laufzeitverlängerung muss erst mal nichts bringen außer Zeit, in der Griechenland Staatsbesitz privatisiert und seinen Haushalt repariert. Die meisten alten Griechenland-Anleihen haben Kupons um die 4%, und solange Griechenland sich nicht zu deutlich höheren Zinsen refinanzieren muss, könnte es noch ein paar Jahre durchhalten, bevor es (falls es gar keine Maßnahmen zur Reduzierung seiner Schulden ergreifen würde) den Verschuldungsgrad von Japan erreichen würde. Ich bin aber auch gegen eine Verlängerung und für eine Refinanzierung über den EFSF - hauptsächlich deshalb, weil es kaum möglich sein wird, Laufzeiten gegen den Willen einzelner Anleihe-Halter zu verlängern, ohne dabei in den Augen der Kreditversicherer eben doch den Default-Fall auszulösen.

Dass der Markt derzeit 25% verlangt, liegt daran, dass der Markt nicht bestimmen kann, ob Griechenland platzt - die Rettungspaket-Geldgeber schon, deshalb fahren sie ein deutlich geringeres Risiko. Sie müssten sich bloß einig sein - und ja, das schließt auch die "Wahren Finnen" mit ein. Die Sache kann noch gut gehen - wenn man Griechenland so "alternativlos" rettet, dass die Spekulanten nicht versuchen werden, auch Irland und Portugal auf 25% Rendite zu "schießen". Unendlich groß ist der EFSF-Topf nämlich auch nicht (wobei die ersten Griechenland-Gelder gar nicht aus ihm stammten IIRC), aber beispielsweise Spanien platziert weiterhin Bonds mittlerer Laufzeit zu 4% Zinsen, und das bei diesen Arbeitslosenzahlen.

 

Das mit der Privatisierung hat zumindest schon mal im Kleinen begonnen (weitere 10% der OTE-Aktien an die Deutsche Telekom - ja, das ist ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber es ist noch Suppe da, Fraport hat schon Interesse am Flughafen Athen angemeldet). Natürlich darf die Privatisierung nicht übereilt erfolgen, sonst passiert in Griechenland das, was in Russland passiert ist: Irgendwelche potente Oligarchen füllen sich die Taschen und Griechenland wird dann tatsächlich ausgeplündert. Deshalb ist das angedachte Treuhand-Modell im Prinzip schon richtig, wenn die Geldgeber darauf achten, dass Griechenland dabei vernünftige Gegenwerte erhält (auch die deutsche Regierung kann nicht daran interessiert sein, Steuergelder letztlich doch abschreiben zu müssen, weil Deutsche Telekom, Fraport und Co. griechischen Besitz für 'n Appel und n' Ei erwerben dürfen - und es wird auch so schon schwierig genug, dem griechischen Volk zu vermitteln, dass ihrem Staat demnächst ein paar Sachen weniger gehören werden).

Auch die Sanierung des Haushalts geht nicht in fünf Minuten. Die Sache mit den Renten an Tote ist ein schönes Beispiel dafür: Der Missstand ist erkannt, aber ihn abzustellen erfordert den Aufbau (!) einer entsprechenden Bürokratie, also eigentlich das Gegenteil der aktuellen Spar-Bemühungen. Vielleicht muss der IWF an dieser Stelle mal etwas perspektivischer denken und langfristige Ziele gegenüber kurzfristigen Anforderungen in den Vordergrund stellen. Auch die Sache mit den "doppelt so hohen" Löhnen muss korrigiert werden, und das geht nur schrittweise und nicht durch einen sofortigen "50% haircut" bei griechischen Beamten. Dass jetzt erst mal das 14. Monatsgehalt wegfällt, da müssen die Griechen eben durch. Und was die angekündigten Gegenmaßnahmen betrifft: Auch die griechischen Medien spielen bei dem Presse-Krieg mit und überzeichen, so gut sie können. Griechenland mag die Sache nicht so fatalistisch sehen wie Portugal, das Land des Fado, wo der IWF de facto die Wahlprogramme aller großen Parteien geschrieben hat, aber dass die Gewerkschaft die eigene, durch zu hohe Löhne eh schon geschwächte Industrie durch gezielte Stromausfälle endgültig ruinieren (und damit noch mehr Arbeitsplätze vernichten) würde, das glaube ich nun auch wieder nicht. Und wenn in Griechenland im Sommer die Klimaanlagen ausfallen sollten, kämen die Gewerkschaften bei ihren eigenen Mitgliedern erst recht in Erklärungsnot.

 

Das Hauptproblem ist, dass die Geldgeber fürchten, Griechenland würde sich nie bewegen. Genau deshalb ist die Treuhand-Idee sinnvoll, weil Griechenland dann tatsächlich Staatseigentum als Pfand für die Kredite hinterlegen würde - das wäre nicht sofort weg und schon gar nicht zu einem Schleuderpreis, aber um es wieder auszulösen, müsste Griechenland irgendwann tatsächlich Fakten liefern. Und diese Lösung hätte viel früher in Angriff genommen werden können, wenn die Zeitung mit den vier Buchstaben nicht dermaßen höhnisch gefordert hätte, den Griechen "ihre Inseln wegzunehmen" und damit das griechische Volk erst mal gegen eine solche Lösung aufzuhetzen und Nazi-Vorwürfe zu provozieren. Journalisten sind halt keine Diplomaten, aber an dieser Stelle haben sie echt Porzellan zerschlagen.

 

Auch die deutschen Politiker haben sich bisher nicht mit Rum bekleckert. Erst meint Angie, Griechenland wird "auf keinen Fall" gerettet, dann merkt sie, wie hoch die deutschen Banken drin hängen und pumpt die Kohle in das Rettungspaket, und jetzt, wo Deutschland endgültig am tiefsten drin steckt (Banken und Steuergelder) und das Allerwichtigste wäre, den Ball flach zu halten und keine Panik zu verbreiten, wird lauthals über den sofortigen Bankrott Griechenlands spekuliert. Da müssen sich die Banken der anderen Länder, die ihre Bestände reduziert haben, doch kaputtlachen - so wurden letztlich also nicht die deutschen, sondern die französischen Banken mit deutschen Steuergeldern gerettet! Eine glanzvolle Leistung.

Schäubles Pleite-Drohung kann ich mir nur so erklären, dass er Griechenland die Pistole auf die Brust setzen will: Jetzt sofort Staatseigentum als Pfand für die Kredite hinterlegen (genug Masse ist ja angeblich vorhanden, jedenfalls viel mehr als damals in Argentinien) - oder aus die Maus und zurück ins Mittelalter. Die Sache mit der Einbeziehung der privaten Schuldner (innerhalb derer der Anteil deutscher Banken ja deutlich gestiegen ist!) ist Unfug, aber vielleicht braucht er die bloße Ankündigung, um die Finanzierung im eigenen Land zu rechtfertigen (die Bundestagsmehrheit ist keineswegs unkaputtbar); was dann später tatsächlich umgesetzt wird, kann ja wieder anders aussehen. Wenn dieses Pokerspiel aufgehen sollte, dürfen wir ihm gratulieren. Und sobald der EFSF-Kredit mit griechischem Staatseigentum als Pfand abgesichert ist, macht eine Verpflichtung der Banken, im Boot zu bleiben, auch wieder Sinn - und eine technische Verlängerung der Anleihen wäre überflüssig.

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Anleger Klein

Banken reduzieren Griechenlandanteil

 

Was ich mich allerdings frage ist, wer solche Volumina kauft - die EZB kann's ja wohl schlecht alleine sein, wer steigt da noch ins Boot?

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Torman

Banken reduzieren Griechenlandanteil

 

Was ich mich allerdings frage ist, wer solche Volumina kauft - die EZB kann's ja wohl schlecht alleine sein, wer steigt da noch ins Boot?

1. Privatinvestoren: Wer hatte im Forum vor zwei jahren GR im Depot und wieviele sind es heute?

2. Fonds: z.B. der hier beliebte Ethna hat in diesem Jahr gekauft

3. IWF/EU: Ersatz für fällige Anleihen

 

Die EZB kauft schon seit längerer Zeit keine GR-Anleihen mehr, da sie schon genug davon hat.

 

Der Witz ist ja inzwischen, dass die Politik immer noch angibt, dass hier Banken gerettet werden und diese deshalb einen Beitrag leisten müssten. Abzüglich der griechischen Banken ist das Volumen aber nicht hoch und viele Banken würden GR lieber komplett abschreiben als weiteres Geld zu geben.

 

Ein Default Griechenlands würde aktuell also vor allem einen Aufschrei der Wähler produzieren, die ihre Depots mit GR-Anleihen gefüllt haben im Vertrauen auf die Garantie der Politik. Die befürchteten Ansteckungseffekte bei Banken sind wohl gering. Das Misstrauen wird sich aber massiv auf die anderen schwachen Sovereigns im Euroraum auswirken. Warum sollte noch irgendjemand dem Rettungsprogramm für Irland und Portugal trauen, wenn Griechenland innerhalb des Programms Pleite gegangen wäre?

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polydeikes
Noch viel lustiger die Argumentation 4% wären ein dolles Geschäft.

Wenn es so wäre wurde das ja jeder machen.

Jeder = der Markt hätte aber gerne 25% im Moment für das Risiko.

 

Erstmal sind es in keiner Tranche für Griechenland nur 4 %, sondern jeweils ab 5 % + x vom EFSF. Weiterhin haben die kürzeren Papiere einen Renditeaufschlag von 25 %, was hier nicht gleichbedeutend ist mit für 25 % würden alle den Griechen wieder Geld leihen. (bei der Logik würden die Leute den Griechen ja auch für 10 % Geld leihen, Hauptsache es gibt das Geld nicht von 2030 zurück ...).

 

Und einem privaten Gläubiger, Privatanleger oder Bank, stehen wohl kaum die gleichen Möglichkeiten bzgl. des Durchsetzens von Forderungen zur Verfügung, wie das bei einer Staatengemeinschaft der Fall ist ... soviel zu "jeder" ... :rolleyes:

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Anleger Klein

Die EZB kauft schon seit längerer Zeit keine GR-Anleihen mehr, da sie schon genug davon hat.

 

Das war eben auch mein Informationsstand, daher die Frage - mich verwundert einfach etwas das Volumen, das trotz (oder wahrscheinlich gerade wegen) der heiklen Lage umgesetzt wird und Käufer findet.

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